DE102015209786A1

DE102015209786A1 - Wasserfeste Steuereinheit und Verfahren zur Montage derselben

Info

Publication number: DE102015209786A1
Application number: DE102015209786.2A
Authority: DE
Inventors: Nobuaki NURIYA; Mitsunori Nishida
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2014-10-17
Filing date: 2015-05-28
Publication date: 2016-04-21
Also published as: JP5901725B1; CN105530792A; JP2016082090A; US20160113137A1; US9661772B2; CN105530792B

Abstract

Bei einer wasserfesten Steuereinheit, bei der ein Teil eines Verbindergehäuses, das an einer Platine angebracht ist, freigelegt ist und die Platine in einem Gehäuse, das eine Basis und eine Abdeckung aufweist, hermetisch aufgenommen ist, ist ein Dichtungsspalt zwischen der Abdeckung und dem Verbindergehäuse zwischen Passflächen eines ersten konkaven Gangs und eines ersten konvexen Gangs definiert und ist ein wasserfestes Dichtungsmaterial in den Dichtungsspalt eingebracht. Ein wasserfestes Dichtungsmaterial ist in den letzteren Dichtungsspalt eingebracht. Jeder der Dichtungsspalte erstreckt sich über eine innere Grenzfläche einer Trennwand des Verbindergehäuses nach innen und nach außen. Eine ebene Bewegung der Dichtungsspalte wird durch konvexe Seitenflächengänge und konkave Seitenflächengänge begrenzt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer wasserfesten Steuereinheit, die eine fahrzeuginterne elektronische Steuereinrichtung zum Anbringen beispielsweise in einem Motorraum ist, und betrifft ferner eine Verbesserung eines Verfahrens zur Montage der wasserfesten Steuereinheit.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Es wurden weithin wasserfeste Steuereinheiten verwendet, die ein Gehäuse, das eine Basis und eine Abdeckung hat, und eine Platine aufweisen, das in dem Gehäuse hermetisch aufgenommen ist, an der eine Schaltkreiskomponente und mehrere externe Kontaktverbindungsanschlüsse angebracht sind, und wobei ein Verbindergehäuse, das aus einem Harzformmaterialmaterial gefertigt ist, positioniert und fixiert ist. Die wasserfesten Steuereinheiten weisen ferner entsprechend auf, bezüglich des Gehäuses freigelegt, eine Endfläche des Verbindergehäuses, durch das die mehreren Kontaktanschlüsse treten, wasserfeste Dichtungsmaterialien, die in einen ersten Dichtungsspalt, der zwischen angrenzenden Flächen des Verbindergehäuses und der Abdeckung definiert ist, einen zweiten Dichtungsspalt, der zwischen angrenzenden Flächen des Verbindergehäuses und der Basis definiert ist, und einen dritten Dichtungsspalt, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen an entsprechenden drei Seiten der äußeren Umfangsbereiche der Basis und der Abdeckung definiert ist, gefüllt sind. Ferner wurden als wasserfeste Dichtungsflächen beispielsweise ein konvex/konkaves Dichtungsflächensystem angewendet, das konvexe-konkave-konvexe Gänge, die in einem Außenumfangskonturabschnitt der Abdeckung ausgebildet sind, und konkave-konvexe-konkave Gänge enthält, die in einem Außenumfangskonturabschnitt der Basis ausgebildet sind. Ein wasserfestes Dichtungsmaterial ist in einen konvex/konkaven Dichtungsspalt eingefüllt, er durch loses Anpassen des konvexen Gangs auf einer Seite in den konkaven Gang auf der anderen Seite definiert ist.
Das erste Merkmal des konvex/konkaven Dichtungsflächensystems besteht darin, dass ein langer Wasserdichtungsabstand (Dichtungsweg) sichergestellt wird, selbst wenn die Dichtungsbreite gering ist. Das zweite Merkmal des konvex/konkaven Dichtungsflächensystems besteht darin, dass, selbst wenn eine konvexe Wandfläche des Gangs an eine konkave Wandfläche des Gangs angrenzt, aufgrund Montage-/Abmessungsfehler zwischen der Abdeckung und der Basis, so dass die Filmdicke des wasserfesten Dichtungsmaterials verschwindet, das wasserfeste Dichtungsmaterial in einen Spalt zwischen der anderen konvexen Wandfläche des Gangs und der anderen konkaven Wandfläche des Gangs eingefüllt wird, und folglich ist eine bestimmte Menge des wasserfesten Dichtungsmaterials sicher zwischen den Wandflächen auf einer der Seiten eingefüllt.
Auf der anderen Seite gibt es einen Nachteil des konvex/konkaven Dichtungsflächensystems wie folgt: das heißt, wenn eine Einpasstiefe bezüglich einer Dichtungsbreite zwischen den konvex/konkaven Dichtungsflächen erhöht wird, um den Dichtungsweg sicherzustellen, ist es schwierig, dass die Abdeckung und die Basis, die beispielsweise durch Kaltpressen eines preiswerten blechförmigen Metallmaterials hergestellt werden, schmale, tiefe und sehr kleine konvex/konkave Flächen ausbilden.
Aus diesem Grund wird das Verbindergehäuse, das eine komplexe Form hat und bei dem die Kontaktanschlüsse in dieses mittels Druck eingepasst sind, einer Heißumformung unter Verwendung eines Harzmaterials unterzogen und kann folglich eine sehr kleine konvex/konkave Dichtungsfläche ausbilden. Allerdings kann das Verbindergehäuse, das eine solche sehr kleine konvex/konkave Dichtungsfläche hat, nicht in Kombination mit einer Abdeckung und einer Basis, die aus dem preiswerten Metallblech gefertigt sind, verwendet werden. Somit ist es erforderlich, eine Basis und eine Abdeckung zu verwenden, die beispielsweise durch Aluminiumdruckguss oder Warmformen eines Harzmaterials gefertigt sind.
Folglich besteht in einem Fall, in dem es notwendig ist, eine Abdeckung und ein Basismaterial, die aus dem preiswerten Metallblech hergestellt sind, anzuwenden, ein Problem darin, dass Verbindergehäuse verschiedener Arten erforderlich sind, die mittels verschiedener Formen hergestellt werden.
Mit Bezug auf die 3 und 1 einer "elektronischen Einrichtung", die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2009-070855 offenbart ist, ist beispielsweise eine Platine 40, an der ein Verbinder angebracht ist, in einem Gehäuse aufgenommen, und ein Innenraum des Gehäuses ist wasserfest abgeschirmt. In einem oberen Gehäuseteil 20 (das der Abdeckung entspricht) und einem unteren Gehäuseteil 30 (das der Basis entspricht) des Gehäuses ist als ein Dichtungsteil, das mit einem Dichtungselement in Kontakt kommt, ein gehäuseseitiger ausgesparter Teil 35b in einem offenen Randabschnitt des Verbinders ausgebildet und ist ein gehäuseseitiger Vorsprungsteil 25b in dem anderen offenen Randabschnitt des Verbinders ausgebildet. An einem Flächenabschnitt eines Gehäuses 51, der den offenen Randabschnitten des Verbinders zugewandt ist, sind als umlaufender (looped) Dichtungsteil, der mit dem Dichtungselement in Kontakt kommt, ein verbinderseitiger Vorsprungsabschnitt 54, der in den gehäuseseitigen ausgesparten Teil 35b in einem Zustand, in dem das Dichtungselement darin angeordnet ist, einzubringen ist, und ein verbinderseitiger ausgesparter Abschnitt 53, in den der gehäuseseitige Vorsprungsteil 25b in einem Zustand einzubringen ist, in dem das Dichtungselement darin angeordnet ist, kontinuierlich ausgebildet.
Diese Struktur ist für die Verwendung einer Abdeckung (oberes Gehäuseteil), die aus einem Harz gefertigt ist, und einer Basis (unteres Gehäuseteil), die aus Aluminiumdruckguss gefertigt ist, geeignet, und die Dichtungsflächen des Gehäuses 51 und des oberen Gehäuseteils 20 und die Dichtungsflächen des Gehäuses 51 und des unteren Gehäuseteils 30 vereinigen sich an einer Trennwand des Verbinders 50, in den Verbinderanschlüsse mittels Druck eingepasst sind, und an einer Außenfläche der Trennwand. Ein Merkmal besteht darin, dass die Breiten der Vorsprungsteile und der ausgesparten Teile begrenzt sind, so dass eine Abmessung, die der Summe aus einer Druckpassabmessung jedes Verbinderanschlusses und einer Kontaktabmessung jedes Verbinderanschlusses und denen eines passenden Verbinders minimiert ist und somit die Verbinderanschlüsse keine große Abmessung in Längsrichtung haben.
Mit Bezug auf 3 eines "Platinengehäuses für eine an einem Fahrzeug angebrachte elektronische Einrichtung", das in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2013-004611 offenbart ist, ist eine Platine 40 in einem Metallgehäuse, das aus einer Metallbasis 30 und einer Metallabdeckung 20 ausgebildet ist, hermetisch abgedichtet und aufgenommen. Ein gewellter (undulating) konkaver Gang, der in der Abdeckung 20 ausgebildet ist, ist auf einen gewellten konvexen Gang angepasst, der an einem Verbindergehäuse 41 ausgebildet ist. Die gewellten konvex/konkaven Dichtungsflächen sind an einer Innenseite einer Trennwand des Verbindergehäuses 41 vorgesehen. Ein gewellter konvexer Gang, der an der Basis 30 ausgebildet ist, ist in einen gewellten konkaven Gang eingepasst, der in dem Verbindergehäuse 41 ausgebildet ist. Auch die gewellten konvex/konkaven Dichtungsflächen sind an der Innenseite der Trennwand des Verbindergehäuses 41 vorgesehen.
Ferner bilden auch ein Umfangskonturabschnitt 23 der Abdeckung 20 und ein Umfangskonturabschnitt 33 der Basis 30 wellenförmige konvex/konkave Dichtungsflächen aus, die einen wellenförmigen konkaven Gang und einen wellenförmigen konvexen Gang aufweisen, die aneinander angepasst sind.
Folglich kann das Verbindergehäuse, das mittels der Form hergestellt ist, in Kombination mit der Abdeckung, die aus einem Harz gefertigt ist, oder der Basis, die durch Aluminiumdruckguss ausgebildet ist, verwendet werden. In diesem Fall bilden der Umfangskonturabschnitt 23 und die Abdeckung 20 und der Umfangskonturabschnitt 33 der Basis 30 konvex/konkave Dichtungsflächen aus, die eine geringe Breite haben und einen tiefen konkaven Gang und einen hohen konvexen Gang aufweisen, die aneinander angepasst sind. Somit kann die Außenabmessung der in einem Fahrzeug angebrachten elektronischen Einrichtung verringert werden.
Ferner ist mit Bezug auf die 1, 2 und 5 der "Dichtungsstruktur einer elektronischen Steuereinrichtung", die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2013-069439 offenbart ist, die folgende elektronische Steuereinrichtung offenbart. Insbesondere sind Dichtungsabschnitte 50, die mit einem Dichtungsmaterial gefüllt sind, an einem Verbindungsflächenteil zwischen Umfangsteilen eines Gehäuseteils 12 und einer Abdeckung 13 eines Gehäuses ausgebildet, welche eine Platine 11 sandwichartig einfassen, an deren einer Seite ein Verbinder 15 angebracht ist, und an einem Verbindungsflächenteil zwischen einer Außenumfangsfläche des Verbinders 15 und einer Innenumfangsfläche des Gehäuses ausgebildet sind. Eine Verschiebungsvermeidungseinheit 60 ist an dem Verbinder 15 vorgesehen, und bezüglich des Gehäuseteils 12 und der Abdeckung 13 hat das Metallgehäuseteil 12 eine höhere Festigkeit als die Synthetikharzabdeckung 13. Die Verschiebungsvermeidungseinheit 60 weist einen Vorsprungsabschnitt 61 und einen Hohlabschnitt 62 auf, die aneinander angepasst sind, um dadurch eine Verschiebung des Verbinders 15 bezüglich des Gehäuses zu vermeiden. Damit wird eine Verschiebung des Verbinders bezüglich des Gehäuses unterbunden, und die Lasttragekapazität und die Dichtwirkung sind verbessert.
Diese Struktur verwendet eine Harzabdeckung 13, die preiswert und leicht ist, und ein Metallgehäuseteil 12, das eine gute Wärmeabstrahleigenschaft hat. Ein erster Dichtungsspalt zwischen der Abdeckung 13 und dem Verbinder 15 ist zwischen zwei flachen Flächen definiert, was die Verwendung einer Abdeckung 13, die aus einem blechförmigen Metallmaterial gefertigt ist, erlaubt. Ein dritter Dichtungsspalt zwischen der Abdeckung 13 und dem Gehäuseteil 12 ist als Dichtungsspalt, der eine geringe Breite hat, auf eine solche Weise ausgebildet, dass eine Außenumfangsbiegungsendfläche der Abdeckung 13 in einen konkaven Gang eingepasst ist, der in einem Außenumfang des Gehäuseteils 12 ausgebildet ist.
(1) Beschreibung von Problemen des Stands der Technik
In der "elektronischen Einrichtung", die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2009-070855 offenbart ist, kommen an einem Zwischenabschnitt der Seitenfläche des Gehäuses 51 zueinander und sind dort verbunden, die konvexe-konkave-konvexe Dichtungsfläche, die an dem Gehäuse 51 vorgesehen ist, an welcher der verbinderseitige ausgesparte Abschnitt 53, der an den gehäuseseitigen Vorsprungsabschnitt 25b des oberen Gehäuseteils 20 anzupassen ist, zentral ausgebildet ist, und die konkave-konvexe-konkave Dichtungsfläche, die an dem Gehäuse 51 vorgesehen ist, an welcher der verbinderseitige Vorsprungsabschnitt 54, der in den gehäuseseitigen ausgesparten Teil 35b des unteren Gehäuseteils 30 einzupassen ist, zentral ausgebildet ist.
Somit sind sowohl der Verbinderöffnungsabschnitt des oberen Gehäuseteils 20 als auch der Verbinderöffnungsabschnitt des unteren Gehäuseteils 30 zur Zwischenposition der Seitenfläche des Verbinders angehoben. Folglich besteht ein Problem darin, dass das Gesamtgewicht steigt, wenn das untere Gehäuseteil 30 beispielsweise aus Aluminiumdruckguss gefertigt ist und das obere Gehäuseteil 20 beispielsweise aus einem Harzformmaterial gefertigt ist.
Ferner besteht ein Problem darin, dass der Verbinder, der mittels der Form ausgebildet ist, nicht für ein Gehäuse anwendbar ist, welches eine Abdeckung (oberes Gehäuseteil) oder eine Basis (unteres Gehäuseteil) verwendet, die aus einem blechförmigen Metallmaterial gefertigt sind.
In einem Fall des "Platinengehäuses für eine in einem Fahrzeug angebrachte elektronische Einrichtung", die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2013-004611 offenbart ist, kommen an beiden Endpositionen der Basis 30 in einer Längsrichtung des Verbindergehäuses 41 zueinander und sind dort verbunden, die wellenförmige konkave-konvexe-konkave Dichtungsfläche, die an dem Verbindergehäuse 41 vorgesehen ist, an welcher der wellenförmige konvexe Gang auf der Seite des Verbindergehäuses, der in den wellenförmigen konkaven Gang der Abdeckung 20 einzupassen ist, zentral ausgebildet ist, und die wellenförmige konvexe-konkave-konvexe Dichtungsfläche, die an dem Verbindergehäuse 41 vorgesehen ist, an welcher der wellenförmige konkave Gang auf der Seite des Verbindergehäuses, der an den wellenförmigen konvexen Gang der Basis 30 anzupassen ist, zentral ausgebildet ist. Ferner weisen die wellenförmigen Dichtungsflächen einen flachen konkaven Gang und einen niedrigen konvexen Gang, verglichen mit der Dichtungsbreite, auf. Folglich besteht ein Problem darin, dass der Verbinder einen langen Körper hat.
Der Verbinder hat somit einen unnötig langen Körper in einem Fall, in dem das Verbindergehäuse, das mittels der Form hergestellt ist, in Kombination mit einer Harzabdeckung oder einer Basis, die aus Aluminiumdruckguss gefertigt ist, verwendet wird, und folglich besteht ein Problem darin, dass eine Erhöhung des elektrischen Widerstands eines Verbinderpins nicht unterbunden werden kann.
In einem Fall der "Dichtstruktur der elektronischen Steuereinrichtung", die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2013-069439 offenbart ist, ist der erste Dichtungsspalt zwischen der Abdeckung 13 und dem Verbinder 15 zwischen den beiden flachen Flächen definiert, die keine Stufe aufweisen, und folglich kann kein zufriedenstellender Wasserdichtungsabstand (Dichtungsweg) sichergestellt werden, es sei denn, die Dichtungsbreite wird erhöht. Folglich besteht ein Problem darin, dass der Verbinder 15 eine große Abmessung entlang des Körpers hat und dass es schwierig ist, das wasserfeste Dichtungsmaterial in den ersten Dichtungsspalt einzubringen.
Ferner ist der dritte Dichtungsspalt zwischen der Abdeckung 13 und dem Gehäuseteil 12 als Dichtungsspalt, der eine geringe Breite aufweist, auf eine solche Weise ausgebildet, dass die Außenumfangsbiegungsendfläche der Abdeckung 13 in den konkaven Gang eingepasst ist, der in dem Außenumfang des Gehäuseteils 12 ausgebildet ist, und folglich besteht ein Problem darin, dass ein Gehäuseteil, das aus einem blechförmigen Metallmaterial gefertigt ist, nicht verwendet werden kann.
Ferner ist das Gehäuseteil 12 flach, und folglich kann die Verschiebungsvermeidungseinheit 60 (der Vorsprungsabschnitt 61 und der Hohlabschnitt 62) zum Unterbinden einer Verschiebung des Verbinders 15 bezüglich des Gehäuses keine hinreichende Passtiefe erreichen. Somit besteht ein Problem darin, dass es unmöglich ist, eine Wirkung zur Vermeidung der Verschiebung des Verbinders 15 zur Zeit der Einbringung oder Entfernung des passenden Verbinders zu erhalten, wenn eine Spaltabmessung A zwischen dem Vorsprungsabschnitt 61 und dem Hohlabschnitt 62 aufgrund von Abmessungsfluktuationen der entsprechenden Abschnitte erhöht ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
(2) Beschreibung von Aufgaben der Erfindung
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wasserfeste Steuereinheit bereitzustellen, welche ein herkömmliches Verbindergehäuse verwendet, das sowohl für eine Abdeckung, die einer Ausbildung oder einer Metallblechbearbeitung unterzogen ist, als auch für eine Basis anwendbar ist, die einer Ausbildung oder einer Metallblechbearbeitung unterzogen ist, und einen notwendigen Dichtungsweg sicherstellen kann, während vermieden wird, dass das Verbindergehäuse eine große Körperabmessung hat.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wasserfeste Steuereinheit bereitzustellen, bei der ein Dichtungsspalt bei Abmessungsfluktuationen von Komponenten nicht erheblich fluktuiert, die wasserfeste Steuereinheit eine Wirkung einer übermäßigen großen äußeren Kraft auf den Dichtungsspalt unterdrücken kann, um zu vermeiden, dass die Dichtungsflächen sich in einem Fall lösen, bei dem das Verbindergehäuse in einer Richtung nach oben und unten geschüttelt wird, zur Zeit des Einbringens oder Entfernens des passenden Verbinders, und bei der durch optische Begutachtung einfach festgestellt werden kann, ob oder ob nicht eine geeignete Menge eines Dichtungsmaterials in den Dichtungsspalt eingebracht und darin vorgesehen ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine wasserfeste Steuereinheit bereitgestellt, die aufweist:
eine Basis und eine Abdeckung;
eine Platine, die in einem Gehäuse, das die Basis und die Abdeckung enthält, hermetisch aufgenommen ist und an der Schaltkreiskomponenten angebracht sind;
ein Verbindergehäuse, das an der Platine positioniert und fixiert ist und mehreren Kontaktanschlüssen erlaubt, über eine Trennwand durch dieses zu treten; und
ein wasserfestes Dichtungsmaterial, das sowohl in einen ersten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses und der Abdeckung definiert ist, als auch einen zweiten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses und der Basis definiert ist, als auch einen dritten Dichtungsspalt gefüllt ist, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Basis und der Abdeckung definiert ist, so dass eine externe Verbindungsendfläche des Verbindergehäuses von einem offenen Abschnitt einer Seitenfläche der Abdeckung freigelegt ist,
wobei das Verbindergehäuse aus einem Harzformmaterial gefertigt ist und eine erste gegenüberliegende Fläche, die eine flache bzw. ebene Fläche und eine geneigte Fläche, welche eine der gegenüberliegenden Flächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, aufweist, an drei Seiten eines Außenumfangs des Verbindergehäuses ausgebildet ist, und
wobei eine zweite gegenüberliegende Fläche, welche eine flache bzw. ebene Fläche und eine geneigte Fläche, die eine der gegenüberliegenden Flächen des zweiten Dichtungsspalts ausbildet, aufweist, auf einer verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses ausgebildet ist, die als Bodenfläche desselben dient.
Ferner weist die geneigte Fläche der ersten gegenüberliegenden Fläche einen schrägen Abschnitt, der einen äußeren flachen Stufenabschnitt und einen inneren flachen Stufenabschnitt stufenartig verbindet, oder einen ersten konvexen Gang auf, der einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
Die geneigte Fläche der zweiten gegenüberliegenden Fläche weist einen schrägen Abschnitt auf, der einen äußeren flachen Stufenabschnitt und einen inneren flachen Stufenabschnitt auf eine stufenartige Weise miteinander verbindet, einen zweiten konkaven Gang, der einen dreieckig Querschnitt hat, oder einen wellenförmigen Verformungsabschnitt auf, der einen ausgesparten Abschnitt aufweist.
Die erste gegenüberliegende Fläche und die zweite gegenüberliegende Fläche erstrecken sich über eine innere Grenzfläche der Trennwand nach innen und außen bezüglich des Gehäuses.
Das Verbindergehäuse weist ferner eine umlaufende (looped) Umfangswand, die an einer Position des Außenumfangs des Verbindergehäuses freigelegt vom Gehäuse ausgebildet ist, und ein Paar von konvexen Seitenflächengängen auf, die an beiden Seitenflächen an einer Position einer nicht freigelegten Endfläche des Verbindergehäuses ausgebildet sind.
Die umlaufende Umfangswand liegt gegenüber einer offenen Seitenfläche der Abdeckung und einer Endfläche der Basis mit einem offenen Spalt bzw. Öffnungsspalt (H).
Die konvexen Seitenflächengänge fungieren als ebene Bewegungsregulierungselemente, die in ein Paar von konkaven Seitenflächengängen, die in der Abdeckung ausgebildet sind, eingepasst sind.
Eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse und der Abdeckung wird von den ebenen Bewegungsregulierungselementen reguliert, so dass die Abmessung eines ebenen Bewegungsspalts des ersten Dichtungsspalts innerhalb eines bestimmten Fluktuationsbereichs gehalten wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit bereitgestellt, bei der eine zentrale flache Fläche, die zwischen einer äußeren geneigten Fläche und einer inneren geneigten Fläche sandwichartig vorgesehen ist, an einer Innenfläche der Abdeckung ausgebildet ist, die eine von Spaltflächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, und wobei eine erhöhte Abmessung des Spalts (GP) zwischen der zentralen flachen Fläche und dem Verbindergehäuse festgelegt ist, um größer als ein erster senkrechter Spalt (G1) an einer flachen Fläche, die an einer Außenseite der geneigten Außenfläche angeordnet ist, und als ein erster senkrechter Spalt (G1) an einer flachen Fläche zu sein, die an einer Innenseite der geneigten Innenfläche angeordnet ist, wobei das Verfahren aufweist:
einen ersten Bearbeitungsschritt des Anbringens der Abdeckung auf eine Vorrichtung in einem umgedrehten Zustand und Anwendens eines pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials, auf eine nicht-umlaufende Weise, auf die zentrale flache Fläche der Abdeckung;
einen zweiten Bearbeitungsschritt des Anbringens der Platine auf Stufenabschnitte, die an drei Seiten eines Außenumfangs der Abdeckung vorgesehen sind, wobei an dieser im Voraus Schaltkreiskomponenten und das Verbindergehäuse angebracht und daran gelötet sind, um dadurch das Verbindergehäuse und die Abdeckung zu verbinden;
einen dritten Bearbeitungsschritt des Aufbringens eines pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials, in umlaufender Form, auf eine Dichtungsfläche, welche den dritten Dichtungsspalt der Abdeckung definiert, die dem zweiten Bearbeitungsschritt unterzogen wurde, und eines pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials auf eine Dichtungsfläche, welche den zweiten Dichtungsspalt des Verbindergehäuses definiert; und
einen vierten Bearbeitungsschritt des Anbringens der Basis auf die Abdeckung, die dem dritten Bearbeitungsschritt unterzogen wurde, Integrieren und Fixieren der Abdeckung und der Basis und sandwichartiges Anordnen und Fixieren der Platine mittels dreier Seiten eines Außenumfangs der Basis und den drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung,
wobei das Verfahren ferner nach der Beendigung des vierten Bearbeitungsschritts ein Trocknen und Härten der pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien aufweist, durch Ruhen bei Raumtemperatur oder Erwärmen, während eine optische Begutachtung und eine Begutachtung der Leistungsfähigkeit durchgeführt werden.
Wie es oben beschrieben ist, ist die wasserfeste Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse zum hermetischen Aufnehmen der Platine durch die Basis, die Abdeckung und des Verbindergehäuses. Wenigstens das wasserfeste Dichtungsmaterial in dem Spalt zwischen dem Verbindergehäuse und der Abdeckung oder zwischen dem Verbindergehäuse und der Basis ist in den Raum des schmalen Spalts eingefüllt, der von der ersten gegenüberliegenden Fläche oder der zweiten gegenüberliegenden Fläche definiert ist, welche die flache Fläche und die geneigte Fläche aufweist. Der Raum des schmalen Spalts erstreckt sich über die innere Grenzfläche der Trennwand des Verbindergehäuses und ist so definiert, dass vorbestimmte wasserfeste Dichtungsflächen durch die ebenen Bewegungsregulierungselemente sichergestellt werden.
Folglich ist eine Erstreckungsbreite in einer Richtung der flachen Fläche vergrößert, verglichen mit einer Höhe der geneigten Fläche, welche den Dichtungsspalt definiert, und somit kann der Dichtungsspalt durch einen leicht schrägen Abschnitt definiert werden. Folglich besteht bei der vorliegenden Erfindung eine Wirkung darin, verglichen mit einem Fall, in dem der Dichtungsspalt zwischen sehr kleinen und feinen konvex/konkaven Dichtungsflächen definiert ist, dass die Struktur für die Abdeckung oder die Basis, welche der Ausbildung oder Metallblechbearbeitung zu unterziehen sind, vereinfacht werden kann und die Kosten der Form verringert werden können.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Erfindung eine Wirkung darin besteht, dass die geneigte Fläche so in der Dichtungsfläche ausgebildet ist, dass die Verformungsfestigkeit des offenen Abschnitts der Seitenfläche der Abdeckung erhöht ist, und dass, verglichen mit einem Fall, in dem ein gesamter Dichtungsspalt zwischen den flachen Flächen definiert ist, der Dichtungsweg (Dichtungsflächenabstand) verlängert ist, so dass die Leistung bezüglich der Wasserfestigkeit verbessert werden kann.
Ferner wird die Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse und der Abdeckung durch die ebenen Bewegungsregulierungselemente reguliert. Folglich besteht bei der vorliegenden Erfindung eine Wirkung darin, dass in einem Fall, in dem das Verbindergehäuse in der Hoch-/Runterrichtung geschüttelt wird, zur Zeit des Einbringens oder Entfernens des passenden Verbinders, eine Wirkung einer übermäßig großen Kraft auf den Dichtungsspalt unterdrückt bzw. unterbunden wird, so dass ein Ablösen der Dichtungsflächen vermieden werden kann.
Ferner bestehen bei der vorliegenden Erfindung Wirkungen darin, dass es möglich ist, zu erkennen, ob oder ob nicht eine geeignete Menge des wasserfesten Dichtungsmaterials aufgebracht wurde, durch optische Begutachtung einer Überlaufmenge des wasserfesten Dichtungsmaterials in dem offenen Spalt, der durch die umlaufende Umfangswand definiert ist, und darin, dass es möglich ist, die Herstellung der Wasserfestigkeit stabil durchzuführen, durch eine Regulierung des Spalts und Steuerung der geeigneten Menge des Dichtungsmaterials.
Gemäß dem Montageverfahren der vorliegenden Erfindung wird, wie es oben beschrieben ist, die Platine, welche das Verbindergehäuse hat, an die Abdeckung angebracht, nachdem das wasserfeste Dichtungsmaterial auf die Dichtungsfläche aufgebracht ist, welche den ersten Dichtungsspalt der Abdeckung definiert. Folglich wird das wasserfeste Dichtungsmaterial in einer umlaufenden Form auf die Dichtungsfläche, welche den dritten Dichtungsspalt der Abdeckung definiert, und die Dichtungsfläche aufgebracht, welche den zweiten Dichtungsspalt des Verbinders definiert, und anschließend werden die Abdeckung und das Verbindergehäuse miteinander verbunden. Nachdem eine Gesamtanordnung integriert und fixiert ist, werden eine optische Begutachtung und eine Begutachtung der Leistungsfähigkeit durchgeführt.
Folglich besteht bei der vorliegenden Erfindung eine Wirkung darin, dass eine Verbindung durchgeführt wird, direkt nachdem das wasserfeste Dichtungsmaterial aufgebracht wurde, und folglich tritt kein Verbindungsfehler auf, der durch Trocknen des wasserfesten Dichtungsmaterials bewirkt werden könnte. Ferner besteht bei der vorliegenden Erfindung eine Wirkung darin, dass in dem ersten Bearbeitungsschritt als ein Hauptsteuerschritt das wasserfeste Dichtungsmaterial an eine korrekte Position aufgebracht werden kann, und in dem zweiten Bearbeitungsschritt nach dem ersten Bearbeitungsschritt eine geeignete Menge des wasserfesten Dichtungsmaterials zur Fläche des ersten Dichtungsspalts des Verbindergehäuses an innere und äußere Seiten des Verbindergehäuses unter Druck zugeführt und verteilt werden kann.
Ferner besteht bei der vorliegenden Erfindung eine Wirkung darin, dass bestimmt werden kann, ob oder ob nicht eine geeignete Menge des wasserfesten Dichtungsmaterials in einen passenden Dichtungsspalt eingebracht ist, durch Ausführen einer Bildauswertung unter Verwendung einer elektronischen Kamera oder durch optische Prüfung einer Überlaufmenge des wasserfesten Dichtungsmaterials in dem offenen Spalt H, der durch den umlaufenden Umfangswandabschnitt des Verbindergehäuses definiert ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Außenansicht, welche eine wasserfeste Steuereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 ist eine Ansicht, welche eine Montagestruktur der wasserfesten Steuereinheit der 1 darstellt.
3 ist eine detaillierte Schnittansicht, welche ein Verbindergehäuse der 1 darstellt.
4A ist eine weitere detaillierte Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse der 3 darstellt.
4B ist eine Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie B-B der 4A.
4C ist eine Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie C-C der 4A.
5 ist eine Schnittansicht, welche das invertierte Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie D-D der 4A.
6 ist eine Ansicht, welche eine Innenfläche einer Abdeckung der 1 darstellt.
7 ist eine Draufsicht, welche eine Kombination der Abdeckung und einer Platine der 1 darstellt.
8 ist eine Draufsicht, welche eine Kombination der Abdeckung, der Platine und einer Basis der 1 darstellt.
9 ist ein Flussdiagramm, das die Montage der wasserfesten Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
10 ist eine Außenansicht, welche eine wasserfeste Steuereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
11 ist eine seitliche Teilschnittansicht, welche die wasserfeste Steuereinheit der 10 darstellt.
12 ist eine detaillierte Schnittansicht, welche ein Verbindergehäuse der 10 darstellt.
13A ist eine weitere detaillierte Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse der 12 darstellt.
13B ist eine Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie B-B der 13A.
13C ist eine Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie C-C der 13A.
14 ist eine Schnittansicht, welche das invertierte Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie D-D der 13A.
15 ist eine Ansicht, welche eine Innenfläche einer Abdeckung der 10 darstellt.
16 ist eine Draufsicht, welche eine Kombination der Abdeckung und einer Platine der 10 darstellt.
17 ist eine Draufsicht, welche eine Kombination der Abdeckung, der Platine und einer Basis der 10 darstellt.
18 ist eine Außenansicht, welche eine Rückfläche der wasserfesten Steuereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
19 ist eine seitliche Teilschnittansicht, welche die wasserfeste Steuereinheit der 18 darstellt.
20 ist eine detaillierte Schnittansicht, welche ein Verbindergehäuse der 18 darstellt.
21A ist eine weitere detaillierte Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse der 18 darstellt.
21B ist eine Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie B-B der 21A.
21C ist eine Schnittansicht, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie C-C der 21A.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Erste Ausführungsform
(1) Detaillierte Beschreibung des Aufbaus
Zunächst werden Beschreibungen nacheinander gegeben, der 1, die eine Außenansicht ist, welche eine wasserfeste Steuereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, der 2, die eine Ansicht ist, welche eine Montagestruktur der wasserfesten Steuereinheit der 1 darstellt, der 3, die eine detaillierte Schnittansicht ist, welche ein Verbindergehäuse der 1 darstellt, der 4A bis 4C, die weitere detaillierte Schnittansichten sind, welche das Verbindergehäuse der 3 darstellen, und der 5, die eine Schnittansicht ist, welche das Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie D-D der 4A.
In 1 weist eine wasserfeste Steuereinheit 100A eine Basis 200A, eine Platine 300A und eine Abdeckung 400A auf. Die Basis 200A weist vier Anbringungsfüße 211a bis 211d auf und ist aus Aluminiumdruckguss ausgebildet. Mehrere Schaltkreiskomponenten 311 und Wärme erzeugende Komponenten 311a und 311b, die später beschrieben werden, sind auf der Platine 300A angebracht. Die Abdeckung 400A weist einen Flansch 410 an drei Außenumfangswandabschnitten auf und ist aus Harz gefertigt. Der verbleibende Außenumfangswandabschnitt der Abdeckung 400A ist nicht vorgesehen, und stattdessen ist ein offener Abschnitt, der von einem Verbindergehäuse 330A geschlossen wird, ausgebildet.
Das Verbindergehäuse 330A, das ein erstes und ein zweites Verbindergehäuse 331a und 331b aufweist, die integral ausgebildet sind, ist an einer Seite der Platine 300A angebracht.
Umlaufende Umfangswände 332A, die später mit Bezug auf die 3 und 4A beschrieben werden, sind entsprechend auf eine vorstehende Weise an äußeren Umfängen des ersten und zweiten Verbindergehäuses 331a und 331b vorgesehen.
Ferner werden Schraubenöffnungen 412a bis 412d, die in der Abdeckung 400A ausgebildet sind, später mit Bezug auf die 5 beschrieben, und ein wasserfestes Dichtungsmaterial 503 wird später mit Bezug auf die 2 beschrieben.
In der 2 ist die Platine 300A sandwichartig zwischen entsprechenden drei Seiten der Außenumfänge der Abdeckung 400A und der Basis 200A vorgesehen und ist dazwischen befestigt und fixiert, mittels Verbindungsschrauben 414, die später mit Bezug auf 5 beschrieben werden, von einer hinteren Flächenseite der Basis 200A durch die Schraubenöffnungen 412a bis 412d (vgl. 1 und 5), die in vier Ecken der Abdeckung 400A ausgebildet sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass, wie durch die gepunktete Linie in 2 dargestellt, die Platine 300A mit einer Befestigungsschraube 213 an einem Abschnitt der Anbringungsbasis, der an einer Innenfläche der Basis 200A vorgesehen ist, fixiert sein kann.
Es sei darauf hingewiesen, dass ein dritter konkaver Gang 403, der an den drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400A ausgebildet ist, und ein dritter konvexer Gang 203, der an den drei Seiten des Außenumfangs der Basis 200A ausgebildet ist, aneinander angepasst sind, um einen dritten Dichtungsspalt auszubilden. Das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 ist auf die angepassten Flächen aufgebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Abdeckung 400A an die Angrenzungsfläche 204, welche den Spalt festlegt, der Basis 200A angrenzt, um dadurch einen dritten senkrechten Spalt G3 in dem dritten Dichtungsspalt zu definieren, in den das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 einzubringen ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass als Designwert des dritten senkrechten Spalts G3 derselbe Wert angewendet wird, wie bei einem ersten senkrechten Spalt G1 und einem zweiten senkrechten Spalt G2, die später mit Bezug auf die 4A bis 4C, 13A bis 13C und 21A bis 21C beschrieben werden, und derselbe Dichtungsspalt G3 wird über den gesamten dritten Dichtungsspalt angewendet.
Das gilt auch für einen Fall eines wellenförmigen Verformungssystems (undulating deformation system), das später mit Bezug auf 11 beschrieben wird, und einen Fall eines Stufenneigungssystems (step-slope system), das später mit Bezug auf die 19 beschrieben wird.
Anbringungsschrauben 102 zum Anbringen und Fixieren der wasserfesten Steuereinheit 100A an eine Anbringungsfläche 101 sind in lose Öffnungen der vier Anbringungsfüße 211a bis 211d, die in der Basis 200A ausgebildet sind, eingebracht und in Schraubenöffnungen der Anbringungsfläche 101 mit einem Schraubenbefestigungswerkzeug (nicht gezeigt) festgezogen.
Die Platine 300A weist die erste Wärme erzeugende Komponente 311a, welche an einer Platinenfläche auf der Seite der Abdeckung 400A angebracht ist, und die zweite Wärme erzeugende Komponente 311b auf, die an eine Platinenfläche auf der Seite der Basis 200A angebracht ist. Die Basis 200A weist einen ersten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361a benachbart zu einer Bodenfläche der ersten Wärme erzeugenden Komponente 311a vermittels der Platine 300A und einen zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361b auf, direkt benachbart zu einer Rückfläche der zweiten Wärme erzeugenden Komponente 311b. Wärme ableitende Haftvermittler 511a und 511b sind entsprechend auf die Oberflächen des ersten und zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitts 361a und 361b aufgebracht.
In 3 weist das Verbindergehäuse 330A, welches das erste und zweite Verbindergehäuse 331a und 331b repräsentiert, die umlaufende Umfangswand 332A, welche oben mit Bezug auf 1 beschrieben ist, und eine Trennwand 333 auf, an die Kontaktanschlüsse 310 einer rechtwinkligen Art mittels Druck angepasst sind.
Ein passender Verbinder bzw. ein Gegenverbinder (nicht gezeigt) wird an einer Position einer Außenseite einer Außengrenzfläche 334 der Trennwand 333 eingebracht, und passende Kontaktanschlüsse werden eingebracht, um eine Kontaktverbindung mit Enden der Kontaktanschlüsse 310 auf einer Seite herzustellen.
Horizontale Abschnitte 310a und senkrechte Abschnitte 310b der Kontaktanschlüsse 310 sind an einer Innenseite einer Innengrenzfläche 335 der Trennwand 333 in einem Zustand angeordnet, in dem die horizontalen Abschnitte 310a und die senkrechten Abschnitte 310b in einen Raum freigelegt sind. Entfernte Enden der senkrechten Abschnitte 310b treten durch die vordere und hintere Fläche der Platine 300A und sind auf der Rückflächenseite durch Löten verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, dass wenn die senkrechten Abschnitte 310b der Kontaktanschlüsse 310 sich aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur ausdehnen und zusammenziehen, krümmen sich die horizontalen Abschnitte 310a, um einen Bruch bzw. Defekt der Lötverbindungsabschnitte zwischen den senkrechten Abschnitten 310b und der Platine 300A zu vermeiden. Wenn die horizontalen Abschnitte 310a der Kontaktanschlüsse 310 aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur sich ausdehnen und zusammenziehen, krümmen sich die senkrechten Abschnitte 310b so, dass eine Belastungswirkung auf den Druckpassabschnitt zwischen den horizontalen Abschnitten 310a und der Trennwand 333 vermieden wird.
Ferner ist auf beiden Seiten einer linken Seite der Platine 300A ein Platineneingriffsabschnitt 350, der eine Platinenöffnung oder ein ausgeschnittener Abschnitt ist, vorgesehen. Ein Positionierungsvorsprungsteil 351, wie beispielsweise ein Rastpin (snap pin), der in das Verbindergehäuse 330A mittels Druck eingepasst ist, ist so an den Platineneingriffsabschnitt 350 angepasst, dass eine relative Anbringungsposition zwischen dem Verbindergehäuse 330A und der Platine 300A reguliert wird.
An einem linken offenen Abschnitt der Abdeckung 400A, wo ein Teil des Verbindergehäuses 330A freigelegt ist, ist ein erster konkaver Gang 453, der einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, ausgebildet. Der erste konkave Gang 453 ist an einen ersten konvexen Gang 353 auf der Seite des Verbindergehäuses 330A angepasst und liegt diesem gegenüber, um dadurch einen ersten Dichtungsspalt zu definieren. Ein wasserfestes Dichtungsmaterial 501 ist in den ersten Dichtungsspalt eingebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass der erste konkave Gang 453 und der erste konvexe Gang 353 jeweils einen flachen Abschnitt aufweisen, der sich in einer Rechts-/Linksrichtung der 3 erstreckt. Der erste Dichtungsspalt ist zwischen dem ersten konkaven Gang 453 und dem ersten konvexen Gang 353, die jeweils den flachen Abschnitt aufweisen, definiert. Das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 ist in einem Bereich oberhalb der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 aufgebracht (in einem Bereich, der sich in der Rechts-/Linksrichtung der 3 zur Seite der äußeren Grenzfläche 334 bezüglich der inneren Grenzfläche 335 und zur Seite des senkrechten Abschnitts 310b der Kontaktanschlüsse 310 bezüglich der inneren Grenzfläche 335 erstreckt).
Ferner sind an einer Anschlussendposition des inneren flachen Abschnitts (rechte Seite der 3) des Verbindergehäuses 330A mehrere Spalt festlegende Vorsprünge 304 auf eine vorstehende Weise vorgesehen und grenzen an eine Innenfläche der Abdeckung 400A an, um dadurch eine Situation zu vermeiden, bei welcher der erste Dichtungsspalt extrem schmal wird.
Die Spalt festlegenden Vorsprünge 304 können auf der Innenflächenseite der Abdeckung 400A vorgesehen sein oder können an dem flachen Außenabschnitt (linke Seite der 3) des Verbindergehäuses 330A oder der Abdeckung 400A vorgesehen sein.
Ferner können die Spalt festlegenden Vorsprünge 304 mit einer Grenzposition des wasserfesten Dichtungsmaterials 501 überlappen, so dass ein Teil der Spalt festlegenden Vorsprünge 304 in dem Bereich enthalten ist, in dem das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 angewendet bzw. aufgebracht ist.
Ein zweiter konkaver Gang 203 zum Definieren eines zweiten Dichtungsspalts zusammen mit der Basis 200A ist in einer Bodenfläche des Verbindergehäuses 330A vorgesehen, und ein zweiter konvexer Gang 202, der lose in den zweiten konkaven Gang 302 eingepasst ist, ist an der linken Seite der Basis 200A vorgesehen. In den zweiten Dichtungsspalt, der von dem zweiten konkaven Gang 302 und dem zweiten konvexen Gang 202 definiert wird, ist ein wasserfestes Dichtungsmaterial 502 eingebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite Dichtungsspalt auf eine solche Weise reguliert wird, dass ein ausgeschnittener Abschnitt 341 und ein Vorsprungsteil 241, die später mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben werden, auf eine gegenüberliegende Weise aneinandergrenzen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite Dichtungsspalt durch eine Höhe einer Anbringungsfläche der Platine 300A und der Basis 200A reguliert werden kann. Auf diese Weise kann das Spaltregulierungselement für den zweiten Dichtungsspalt weggelassen werden.
Die umlaufende Umfangswand 332A des Verbindergehäuses 330A liegt entsprechen den linken Endflächen der Abdeckung 400A und der Basis 200A mit einem offenen Spalt H gegenüber. Wenn der erste Dichtungsspalt und der zweiten Dichtungsspalt passen und gefüllt sind und die eingebrachten Mengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 geeignet sind, laufen die wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 von einem Boden des offenen Spalts H bis zu einer bestimmten Außenflächenposition über.
Folglich kann durch Überwachen von Überlaufmengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 in dem offenen Spalt H bestimmt werden, ob eine Anomalität bezüglich der Wasserfestigkeit vorliegt oder nicht.
Bezüglich des zweiten senkrechten Spalts G2, der zwischen einem flachen Abschnitt, der mit einer Innen- oder Außenseite des zweiten konvexen Gangs 202 verbunden ist, und einem flachen Abschnitt, der mit einer Innen- oder Außenseite des zweiten konkaven Gangs 302 verbunden ist, definiert ist, sind in 4A eine Spaltabmessung zwischen schrägen Abschnitten in einer horizontalen Richtung (Rechts-/Linksrichtung der 4A bis 4C) und eine Spaltabmessung zwischen einer oberen Fläche des zweiten konvexen Gangs 202 und einer inneren Bodenfläche des zweiten konkaven Gangs 302 gestaltet, um denselben Wert wie bei dem zweiten senkrechten Spalt G2 aufzuweisen. Der zweite senkrechte Spalt G2 weist denselben Wert wie der erste senkrechte Spalt G1, der später beschrieben wird, auf.
In 4B, die eine Teilschnittansicht genommen entlang der Linie B-B der 4A ist, ist ein Breitenwert einer Bodenfläche des konvexen Gangs X des ersten konvexen Gangs 353, der einen dreieckigen Querschnitt hat, gleich oder größer als ein Höhenwert eines konvexen Gangs Y, und somit wird die Relation X ≥ Y erfüllt. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Scheitelpunkt der Dreiecksform geeignet abgeschrägt sein kann.
Der erste konkave Gang 453 weist eine geneigte Außenfläche 353a, eine zentrale flache Fläche 453b und eine geneigte Innenfläche 453c auf. Die Abmessung eines Spalts zwischen der Abdeckung 400A und dem Verbindergehäuse 330A an einem flachen Abschnitt, der weiter außen (linke Seite der 4A) bezüglich der geneigten Außenfläche 453a vorgesehen ist, und die Abmessung eines Spalts zwischen der Abdeckung 400A und dem Verbindergehäuse 330A an einem flachen Abschnitt, der weiter innen (rechte Seite der 4A) bezüglich der geneigten Innenfläche 453c angeordnet ist, werden jeweils von dem ersten senkrechten Spalt G1 repräsentiert.
Ferner wird eine Spaltabmessung zwischen einem oberen Abschnitt des ersten konvexen Gangs 353 und einer zentralen flachen Fläche 453b des ersten konkaven Gangs 453 durch eine vergrößerte Spaltabmessung GP repräsentiert, und eine Spaltabmessung in der horizontalen Richtung (Rechts-/Linksrichtung der 4A bis 4C) zwischen entsprechenden schrägen bzw. geneigten Abschnitten des ersten konvexen Gangs 353 und des ersten konkaven Gangs 453 wird von einem ersten horizontalen Spalt H1 repräsentiert.
Es sei darauf hingewiesen, dass entsprechende Werte des ersten senkrechten Spalts G1, des ersten horizontalen Spalts H1 und der vergrößerten Spaltabmessung GP beispielsweise die folgende Relation erfüllen: H1GP ≥ 2 × G1.
In 4C, die eine Teilschnittansicht genommen entlang der Linie C-C der 4A ist, ist ein konvexer Seitenflächengang 352A an jedem schrägen Seitenabschnitt des Trapezes des Verbindergehäuses 330A (vgl. 5) ausgebildet, das eine freigelegte Endfläche von trapezförmiger Form hat, und ein konkaver Seitenflächengang 452A, in den der konvexe Seitenflächengang 352A eingepasst ist, ist in der Abdeckung 400A ausgebildet.
Eine Bewegungsspielabmessung (movement margin dimension) H0, die eine rechte oder linke Spaltabmessung zwischen dem konvexen Seitenflächengang 352A und dem konkaven Seitenflächengang 452A ist, ist gestaltet, um stets die Relation H0 < H1 zu erfüllen.
Folglich, selbst wenn Abmessungsfluktuationen der entsprechenden Abschnitte und Abmessungsfehler bei der Montage auftreten, begrenzt die Bewegungsspielabmessung H0 strikt eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse 330A und der Abdeckung 400A und unterbindet somit das Auftreten einer Situation, bei der Abmessungsfluktuationen des rechten und linken ersten horizontalen Spalts H1 extrem groß werden, so dass einer der horizontalen Spalte Null wird bzw. verschwindet, wodurch eine Angrenzung der geneigten Flächen hervorgerufen werden würde.
5, die durch Invertieren einer Teilschnittansicht genommen entlang der Linie D-D der 4A erhalten wird, stellt den folgenden Zustand dar: Insbesondere wird, wie es später mit Bezug auf 7 beschrieben ist, ein Zwischenmontagekörper, der aus dem Verbindergehäuse 330A und der Platine 300A ausgebildet ist, in die Abdeckung 400A eingebracht, nachdem das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 auf eine erste Dichtungsspaltfläche der umgedrehten Abdeckung 400A aufgebracht ist. Danach werden das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 und das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 in einer geschlossenen bzw. umlaufenden Form entsprechend auf eine zweite Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses 330A und eine dritte Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400a aufgebracht, und anschließend wird die Basis 200a angebracht. Anschließend werden die Verbindungsschrauben 414 in den Schraubenöffnungen 412a bis 412d (betreffend die Schraubenöffnungen 412b und 412d, vgl. 1), die in den vier Ecken der Abdeckung 400A ausgebildet sind, festgezogen.
Es sei darauf hingewiesen, dass in der obigen Beschreibung der dritte Dichtungsspalt, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Abdeckung 400a und der Basis 200A definiert ist, zwischen dem dritten konvexen Gang 203 und dem dritten konkaven Gang 403, die in 2 dargestellt sind, definiert ist. Stattdessen können aber auch ein wellenförmiger Verformungsabschnitt 223, der die Form eines konvexen Gangs hat, und ein wellenförmiger Verformungsabschnitt 423 angewendet werden, der eine Form des konkaven Gangs hat, die später mit Bezug auf 11 beschrieben werden. Alternativ kann der dritte Dichtungsspalt zwischen einem geneigten Abschnitt 203b und einem geneigten Abschnitt 403b definiert sein, die später mit Bezug auf 19 beschrieben werden.
(2) Beschreibung des Montageverfahrens
Als Nächstes wird ein Montageverfahren der wasserfesten Steuereinheit 100A, die wie in den 1 bis 5 dargestellt ist, im Detail mit Bezug auf die 9, welche ein Flussdiagramm zur Montage darstellt, und den 6 bis 8 beschrieben, welche Zustände von Zwischenschritten der Montage darstellen.
In 6, welche eine Ansicht ist, die eine Innenfläche der Abdeckung 400A darstellt, ist der erste konkave Gang 453, der in den 3 und 4A bis 4C dargestellt ist, in einem offenen Ende (an einer unteren Seite der 6) der Abdeckung 400A ausgebildet. Das pastöse wasserfeste Dichtungsmaterial 501 wird auf den ersten konkaven Gang 453 aufgebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das offene Ende der Abdeckung 400A trapezförmig ausgebildet ist. 6 stellt mittels durchgezogener Linien eine solche feste Form dar, bei der eine kurze obere Fläche der Trapezform in einer Richtung nach hinten bezüglich der Zeichnungsebene ausgespart ist und rechte und linke geneigte Flächen, die sich von der kurzen oberen Fläche erstrecken, die Vorderseite der Zeichnungsebene erreichen.
Die dritte Dichtungsspaltfläche, die aus dem dritten konkaven Gang 403 ausgebildet ist, der in 2 dargestellt ist, ist an den drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400A ausgebildet. In 6 ist noch kein wasserfestes Dichtungsmaterial 503 auf die dritte Dichtungsspaltfläche aufgebracht.
In 7, die einen Zustand darstellt, in dem die Platine 300A an der Abdeckung 400A angebracht ist, sind die Schaltkreiskomponenten 311 (nicht gezeigt in 7, vgl. 1), die ersten und zweiten Wärme erzeugenden Komponenten 311a und 311b (nicht gezeigt in 7, vgl. 2) und das Verbindergehäuse 330A an der Platine 300A angebracht und an diese montiert. Das Verbindergehäuse 330A ist an einer Rückflächenseite der Platine 300A, die in 7 dargestellt ist, angebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass der ausgeschnittene Abschnitt 341 in der umlaufenden Umfangswand 332A des Verbindergehäuses 330A (das sich zusammen auf das erste Verbindergehäuse 331a und das zweite Verbindergehäuse 331b bezieht) ausgebildet ist und ein Positionierungsvorsprung 340A an dem ausgeschnittenen Abschnitt 341 auf eine vorstehende Weise vorgesehen ist.
Die pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503 werden entsprechend umlaufend auf den zweiten konkaven Gang 302 des Verbindergehäuses 330A und den dritten konkaven Gang 403 der Abdeckung 400A aufgebracht.
In 8, die eine Rückansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in dem die Abdeckung 400A, die Platine 300A und die Basis 200A miteinander integriert sind, ist das Vorsprungsteil 241 an der Basis 200A ausgebildet. Das Vorsprungsteil 241 ist in den ausgeschnittenen Abschnitt 341 (vgl. 7) des Verbindergehäuses 330A eingepasst, und der Positionierungsvorsprung 340A des Verbindergehäuses 330A ist in eine Positionierungseinpassöffnung 240A, die in dem Vorsprungsteil 241 ausgebildet ist, eingepasst.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Positionierungsvorsprung 340A eine elliptische Form hat. Wenn der Positionierungsvorsprung 340A in die Positionierungseinpassöffnung 240a eingepasst wird, sind entfernte Endabschnitte einer Hauptachse der Ellipse so gestutzt bzw. verkürzt (trimmed), dass der Positionierungsvorsprung 340A in die Positionierungseinpassöffnung 240A eingepasst werden kann, selbst wenn die Einpassung etwas kräftig durchgeführt wird.
Als Folge davon wird eine Relativposition zwischen der Basis 200A und dem Verbindergehäuse 330A durch den Einpasszustand der Positionierungseinpassöffnung 240A und des Positionierungsvorsprungs 340A, die als ebene Bewegungsregulierungselemente dienen, bestimmt. Die entsprechenden geneigten Flächen des zweiten konvexen Gangs 202 und des zweiten konkaven Gangs 302, die in 3 dargestellt sind, werden nicht miteinander in Kontakt gehalten, und somit wird das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 seitlich gleichmäßig eingefüllt.
Als Nächstes wird eine Beschreibung der 9 gegeben, die ein Flussdiagramm ist, das die Montage der wasserfesten Steuereinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
In 9 ist der Schritt 900 ein Startschritt für die Montagearbeit der wasserfesten Steuereinheit 100A. Vor dem Startschritt 900 werden Vorbereitungsschritte 903a, 903b und 905a ausgeführt.
Der Vorbereitungsschritt 903a ist ein Schritt, bei dem die große Anzahl von Kontaktanschlüssen 310 mittels Druck in die Trennwand 333 des Verbindergehäuses 330A eingepasst und fixiert werden und das Positionierungsvorsprungsteil 351, wie beispielsweise ein Rastpin, mittels Druck an das Verbindergehäuse 330A angepasst wird und das Positionierungsvorsprungsteil 351 an den Platineneingriffsabschnitt 350 der Platine 300A angepasst und fixiert wird.
Der Vorbereitungsschritt 903b ist ein Schritt, bei dem die Wärme erzeugenden Komponenten 311a und 311b und die große Anzahl von Schaltkreiskomponenten 311 auf die Platine 300A angebracht und verlötet werden und die Enden der Kontaktanschlüsse 310 auf einer Seite an Bereiche, die an der Platine 300A vorgesehen sind, gelötet werden, um dadurch einen "Zwischenmontagekörper der Platine" fertigzustellen.
Der Vorbereitungsschritt 905a ist ein Schritt, bei dem ein Lüftungsfilter (nicht gezeigt) im Voraus an eine Innenbodenfläche der Basis 200A mittels eines Haftvermittlers verbunden und fixiert wird.
Schritt 901, im Anschluss an den Schritt 900, ist ein Schritt, bei dem die Abdeckung 400A umgedreht wird und die Abdeckung 400A auf eine Montagevorrichtung angebracht wird.
Schritt 902, im Anschluss an Schritt 901, ist ein erster Bearbeitungsschritt, bei dem das wasserfeste Dichtungsmaterial 901 auf die erste Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400a aufgebracht wird (vgl. 6).
Schritt 903c, im Anschluss an den Schritt 902, ist ein zweiter Bearbeitungsschritt, bei dem der "Zwischenmontagekörper der Platine", der in dem Vorbereitungsschritt 903b fertiggestellt wurde, auf die Innenfläche der Abdeckung 400A angebracht wird und das mit den passenden Flächen und dem wasserfesten Dichtungsmaterial 501, das im Schritt 902 aufgebracht wurde, verbunden wird.
Ferner werden als ein zusätzlicher Bearbeitungsschritt, der in dem zweiten Bearbeitungsschritt ausgeführt wird, die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b entsprechend auf eine Fläche der Platine 300A, an der Rückseite einer Anbringposition der Wärme erzeugenden Komponente 311a, und auf eine Fläche der Wärme erzeugenden Komponente 311b aufgebracht.
In dem zusätzlichen Bearbeitungsschritt wird eine Anwendungsarbeit bzw. Aufbringungsarbeit in einem Zustand durchgeführt, in dem die Platine 300A mit einer transparenten Vorrichtungsplatte abgedeckt ist, in der Fensteröffnungen vorgesehen sind, durch welche die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b aufgebracht werden.
Schritt 904 im Anschluss an den Schritt 903c ist ein dritter Bearbeitungsschritt, bei dem die pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503 auf die dritte Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400A und die zweite Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses 330A aufgebracht werden, entlang eines Wegs einer umlaufenden bzw. geschlossenen (looped) Form (vgl. 7).
Schritt 905b im Anschluss an den Schritt 904 ist ein vierter Bearbeitungsschritt, bei dem die Basis 200A auf die Abdeckung 400A in einem umgedrehten Zustand aufgebracht wird, wobei der Lüftungsfilter mit dieser im Vorbereitungsschritt 905a verbunden und fixiert wurde, die Wärme leitende Haftvermittler 511a und 511b, die im Schritt 903c aufgebracht wurden, und die wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503, die im Schritt 904 aufgebracht wurden, mit den passenden Flächen verbunden werden und die Abdeckung 400A und die Basis 200A mit den Verbindungsschrauben 414 (vgl. 5 und 8) integriert und fixiert werden.
Schritt 906 im Anschluss an den Schritt 905b ist ein Schritt, bei dem eine initiale Einstellung, eine Leistungsprüfung und optische Prüfung der wasserfesten Steuereinheit 100A vorgenommen wird, während bei Raumtemperatur oder in einem erwärmten Zustand die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b, die im Schritt 903c aufgebracht wurden, das wasserfeste Dichtungsmaterial 501, das im Schritt 902 aufgebracht wurde, und die wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503, die im Schritt 904 aufgebracht wurden, trocknen. Somit geht die Bearbeitung zu einem allgemeinen Montagefertigstellungsschritt 907 über.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der optischen Prüfung bestimmt wird, ob oder ob nicht die Abdeckung 400A, das Verbindergehäuse 330A und die Basis 200A eine korrekte Beziehung bezüglich der Relativposition aufweisen und ob oder ob nicht die Füllmengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 korrekt sind, durch Prüfen von Überlaufmengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 in den offenen Spalten H (vgl. 3 und 4A), die zwischen der umlaufenden Umfangswand 332A des Verbindergehäuses 330A und einer Endfläche der Abdeckung 400A und zwischen der umlaufenden Umfangswand 332A und einer Endfläche der Basis 200A definiert sind, und durch Ausführen einer optischen Begutachtung oder automatischen Begutachtung unter Verwendung von Bilderkennung durch Vergleich mit einer Standardprobe.
(3) Hauptpunkte und Merkmale der ersten Ausführungsform
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die wasserfeste Steuereinheit 100A gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist:
die Basis 200A und die Abdeckung 400A;
die Platine 300A, die in einem Gehäuse hermetisch aufgenommen ist, das die Basis 200A und die Abdeckung 400A aufweist, und auf der Schaltkreiskomponenten 311 angebracht sind;
das Verbindergehäuse 330A, das an der Platine 300A positioniert und fixiert ist und den mehreren Kontaktanschlüssen 310 erlaubt, durch diese via der Trennwand 333 zu treten; und
wasserfeste Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503, die in den ersten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses 330A und der Abdeckung 400A definiert ist, den zweiten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses 330A und der Basis 200A definiert ist, und den dritten Dichtungsspalt eingefüllt sind, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Basis 200A und der Abdeckung 400A definiert ist, so dass eine externe Verbindungsendfläche des Verbindergehäuses von einem offenen Abschnitt einer Seitenfläche der Abdeckung 400A freigelegt ist.
Das Verbindergehäuse 330A ist aus einem Harzformmaterial gefertigt, und eine erste gegenüberliegende Fläche, welche eine flache Fläche und eine geneigte Fläche hat, die eine der gegenüberliegenden Flächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, ist an drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses ausgebildet.
Eine zweite gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche hat, welche eine der gegenüberliegenden Flächen des zweiten Dichtungsspalts ausbildet, ist auf einer verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330A, die als eine Bodenfläche desselben dient, ausgebildet.
Die geneigte Fläche der ersten gegenüberliegenden Fläche weist den ersten konvexen Gang 353 auf, der einen dreieckigen Querschnitt hat.
Die geneigte Fläche der zweiten gegenüberliegenden Fläche weist den zweiten konkaven Gang 302 auf, der einen trapezförmigen Querschnitt hat.
Die erste gegenüberliegende Fläche und die zweite gegenüberliegende Fläche erstrecken sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zu einer Innenseite und einer Außenseite des Gehäuses.
Das Verbindergehäuse 330A weist ferner die umlaufende Umfangswand 332A, die an einer Position des Außenumfangs des Verbindergehäuses ausgebildet ist, die von dem Gehäuse freigelegt ist, und das Paar von konvexen Seitenflächengängen 352A auf, die auf beiden Seitenflächen an einer Position einer nicht freigelegten Endfläche des Verbindergehäuses ausgebildet sind.
Die umlaufende Umfangswand 332A liegt der offenen Seitenfläche bzw. Öffnungsseitenfläche der Abdeckung 400A und der Endfläche der Basis 200A mit dem Öffnungsspalt H gegenüber.
Die konvexen Seitenflächengänge 352A fungieren als ebene Bewegungsregulierungselemente, die in die beiden konkaven Seitenflächengänge 452A, die in der Abdeckung 400a ausgebildet sind, eingepasst sind.
Eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse 330A und der Abdeckung 400A wird von den ebenen Bewegungsregulierungselementen reguliert, so dass eine Abmessung eines ebenen Bewegungsspalts des ersten Dichtungsspalts in einem bestimmten Fluktuationsbereich gehalten wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform weist die wasserfeste Steuereinheit 100A folglich die Abdeckung 400A, die aus einem Harzprodukt ausgebildet ist, und die Basis 200A auf, die durch Aluminiumdruckguss ausgebildet ist. Somit hat die wasserfeste Steuereinheit 100A eine verbesserte Wärmeableitungseigenschaft zur Basis 200A und eine verschmälerte dritte Dichtungsspaltfläche, die an den drei Seiten des Außenumfangs ausgebildet ist, wodurch ein Aufbau vorliegt, der zur Verkleinerung der wasserfesten Steuereinheit 100A geeignet ist.
Das Verbindergehäuse 330A weist die Trennwand 333 auf, in welche die mehreren Kontaktanschlüsse 310 einer rechtwinkligen Art mittels Druck eingepasst sind. Die Endfläche des Verbindergehäuses weist eine Trapezform auf. Eine lange Basis des Trapezes wird von dem Positionierungsvorsprungsteil 351 und dem Platineneingriffsabschnitt 350 positioniert und an einer Seite der Platine 300A fixiert, und ein Abschnitt des Verbindergehäuses, der über die eine Seite der Platine 300A vorsteht, liegt der Basis 200A über den zweiten Dichtungsspalt gegenüber. Eine kurze obere Seite und rechte und linke schräge Seiten des Trapezes liegen dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung 400A über den ersten Dichtungsspalt gegenüber.
Wenigstens ein Teil des flachen Abschnitts, der bezüglich der geneigten Innenfläche des ersten konvexen Gangs 353 kontinuierlich ist, der den ersten Dichtungsspalt definiert, erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zum Gehäuseinneren.
Wenigstens ein Teil des flachen Abschnitts, der bezüglich der geneigten Innenfläche des zweiten konkaven Gangs 302 kontinuierlich ist, der den zweiten Dichtungsspalt definiert, erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zum Gehäuseinneren.
Wie es oben beschrieben ist, sind mit Bezug auf den Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung die mehreren Kontaktanschlüsse einer rechtwinkligen Art in die Trennwand des Verbindergehäuses mittels Druck eingepasst und fixiert. Die Endfläche des Verbindergehäuses weist eine Trapezform auf. Der erste Dichtungsspalt zwischen dem Verbindergehäuse und der Abdeckung und der zweite Dichtungsspalt zwischen dem Verbindergehäuse und der Basis erstrecken sich zum Gehäuseinneren über die innere Grenzfläche der Trennwand.
Folglich weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf: Der erste und zweite Dichtungsspalt sind länglich vorgesehen, unter Verwendung eines Leerraums (idle space), der um die sich erstreckenden horizontalen Innenabschnitte der Kontaktanschlüsse ausgebildet ist, und somit ist es möglich, einen Dichtungsflächenabstand sicherzustellen, selbst wenn die schrägen Abschnitte, welche den Dichtungsspalt definieren, leichte Neigungen aufweisen. Ferner können die Dichtungsflächen mit einer einfachen Struktur der Herstellungsform ausgebildet werden.
Ferner weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf. Das Verbindergehäuse hat eine Trapezform, und folglich ist ein Freiraum an einem schrägen Seitenabschnitt auf einer langen Basisseite ausgebildet. Somit ist es einfach, den konvexen Seitenflächengang und den konkaven Seitenflächengang anzuordnen, die als ebene Bewegungsregulierungselemente dienen, und es ist einfach, das wasserfeste Dichtungsmaterial in den ersten Dichtungsspalt, der in dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung ausgebildet ist, aufzubringen.
Die mehreren Spalt festlegenden Vorsprünge 304 sind an dem Verbindergehäuse 330A oder der Abdeckung 400a, welche den ersten Dichtungsspalt definieren, verteilt und grenzen an die andere Komponente – Verbindergehäuse 330A oder Abdeckung 400A – an.
Die Spalt festlegenden Vorsprünge 304 sind an einer Anschlussendposition einer Innenfläche des Gehäuses vorgesehen, auf der das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 aufgebracht ist, und fungieren als Elemente zur Regulierung eines Spalts in einer Richtung senkrecht zum ersten Dichtungsspalt.
Wie es oben beschrieben ist, wird mit Bezug auf Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung eine Dichtungsspaltabmessung des ersten Dichtungsspalts durch die mehreren Spalt festlegenden Vorsprünge reguliert, die an einer Anschlussendposition des wasserfesten Dichtungsmaterials verteilt sind.
Folglich weist die vorliegende Erfindung Merkmale darin auf, dass der Fluss des wasserfesten Dichtungsmaterials durch die Spalt festlegenden Vorsprünge in dem Dichtungsspalt nicht behindert wird, dass das wasserfeste Dichtungsmaterial gleichmäßig auf- bzw. eingebracht werden kann und dass die Dichtungsspaltabmessung innerhalb eines bestimmten Werts reguliert werden kann, so dass diese nicht extrem klein wird.
Dies gilt auch für zweite und dritte Ausführungsformen.
Das Vorsprungsteil 241, in dem die Positionierungseinpassöffnung 240A ausgebildet ist, ist an der Endfläche der Basis 200A vorgesehen.
Der ausgeschnittene Abschnitt 341 ist in der umlaufenden Umfangswand 332A ausgebildet, und das Vorsprungsteil 241 ist in den ausgeschnittenen Abschnitt 341 eingepasst und liegt diesem nahe gegenüber. Der Positionierungsvorsprung 340A ist auf eine vorstehende Weise an dem ausgeschnittenen Abschnitt vorgesehen, und der Positionierungsvorsprung ist in die Positionierungseinpassöffnung 240A eingepasst.
Wie es oben beschrieben ist, ist mit Bezug auf den Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung das Vorsprungsteil, in dem die Positionierungseinpassöffnung ausgebildet ist, an der Endfläche der Basis vorgesehen. Das Vorsprungsteil liegt dem ausgeschnittenen Abschnitt gegenüber, der in der umlaufenden Umfangswand ausgebildet ist, und der Positionierungsvorsprung, der in die Positionierungseinpassöffnung eingepasst ist, ist an dem ausgeschnittenen Abschnitt auf eine vorstehende Weise vorgesehen.
Folglich weist die vorliegende Erfindung Merkmale darin auf, dass das Vorsprungsteil und der ausgeschnittene Abschnitt aneinandergrenzen, wodurch eine solche Situation vermieden wird, bei der der zweite Dichtungsspalt extrem klein wird, und dass die Relativposition zwischen der Basis und dem Verbindergehäuse von dem Positionierungsvorsprung reguliert wird, der in die Positionierungseinpassöffnung eingepasst ist, um dadurch eine Fluktuation des Dichtungsspalts unterbinden zu können.
Dies gilt auch für die zweiten und dritten Ausführungsformen.
Der erste Dichtungsspalt ist zwischen gegenüberliegenden Flächen des ersten konvexen Gangs 353, der einen dreieckigen Querschnitt hat und an den drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330A ausgebildet ist, und des ersten konkaven Gangs 453 definiert, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und in der Abdeckung 400A ausgebildet ist.
Der zweite Dichtungsspalt ist zwischen gegenüberliegenden Flächen des zweiten konkaven Gangs 302, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und auf der verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330A ausgebildet ist, die als die Bodenfläche desselben dient, und des zweiten konvexen Gangs 202 definiert, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und an der Basis 200A ausgebildet ist.
Der Boden des ersten konvexen Gangs 353 erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333, um eine große bzw. weite Abmessung aufzuweisen, so dass beide geneigte Flächen des konvexen Gangs jeweils eine leichte (gentle) Neigung haben. Die schrägen Abschnitte, welche den zweiten konvexen Gang 202 ausbilden, weisen jeweils einen Neigungswinkel auf, der gleich oder kleiner (gentler) als der Neigungswinkel des ersten konvexen Gangs 353 ist.
Wie es oben beschrieben ist, weisen mit Bezug auf den Anspruch 5 der vorliegenden Erfindung der erste konkave Gang, der in der Abdeckung ausgebildet ist, und der zweite konvexe Gang, der an der Basis ausgebildet ist, jeweils leicht geneigte Abschnitte auf, so dass diese eine große Abmessung haben und somit mit einer einfachen Herstellungsform bearbeitet werden können.
Folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass die Abdeckung und die Basis aus Produkten ausgebildet werden können, die durch eine Metallblechbearbeitung ausgebildet werden. Ob ein Produkt, das durch Harzausformung oder Aluminiumdruckguss ausgebildet wird, für die Abdeckung oder die Basis verwendet wird, wird in Abhängigkeit eines Verfahrens zur Ausbildung eines dritten Dichtungsspalts bestimmt, und folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass dieselbe Form zur Herstellung des Verbindergehäuses verwendet werden kann, unabhängig von dem Aufbau des dritten Dichtungsspalts.
Ungeachtet von Unterschieden bei der Struktur bezüglich des ersten Dichtungsspalts und des zweiten Dichtungsspalts, wird der dritte Dichtungsspalt geeignet von gegenüberliegenden Flächen des dritten konvexen Gangs 203, des wellenförmigen Verformungsabschnitts 223 oder des schrägen Abschnitts 203b, der an drei Seiten eines Umfangs der Basis 200A ausgebildet ist, und dem dritten konkaven Gang 403, dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 423 oder dem schrägen Abschnitt 403b, der an drei Seiten eines Umfangs der Abdeckung 400A ausgebildet ist, ausgewählt.
Aus den gegenüberliegenden Flächen weisen der dritte konvexe Gang 203 und der dritte konkave Gang 403 eine größere Passtiefe als eine Passbreitenabmessung auf und definieren den dritten Dichtungsspalt, der eine schmale Breitenabmessung hat, die für eine Harzausbildung oder einen Druckguss geeignet ist.
Wie es oben beschrieben ist, kann mit Bezug auf den Anspruch 8 der vorliegenden Erfindung, in Abhängigkeit einer Größe einer erlaubten Dichtungsbreitenabmessung, der dritte Dichtungsspalt geeignet aus den Dichtungsflächen des Stufen/Neigungs-Systems, den Dichtungsflächen des wellenförmigen Verformungsabschnittsystems und den Dichtungsflächen eines konvex/konkaven Dichtungsflächensystems ausgewählt werden.
Folglich weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf. Wenn das konvex/konkave Dichtungsflächensystem ausgewählt wird, bei dem eine Basis, die durch Metalldruckguss ausgebildet ist, verwendet wird, kann der dritte Dichtungsspalt geeignet zur Verkleinerung und zur Ableitung hoher Temperaturen verwendet werden. Ferner kann die gleiche Form zur Herstellung des Verbindergehäuses verwendet werden, ungeachtet des Aufbaus des dritten Dichtungsspalts.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit gemäß der ersten Ausführungsform bereit, bei der die zentrale flache Fläche 453b, die sandwichartig zwischen der geneigten Außenfläche 453a und der geneigten Innenfläche 453c vorgesehen ist, an der Innenfläche der Abdeckung 400A ausgebildet ist, die eine von Spaltflächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, und wobei die vergrößerte Spaltabmessung GP zwischen der zentralen flachen Fläche 453b und dem Verbindergehäuse 330A festgelegt ist, um größer als der erste senkrechte Spalt G1 an der flachen Fläche, die an der Außenseite der geneigten Außenfläche 453a vorgesehen ist, und als der erste senkrechte Spalt G1 an der flachen Fläche, die an der Innenseite der geneigten Innenfläche 453c vorgesehen ist, zu sein, wobei das Verfahren aufweist:
den ersten Bearbeitungsschritt 902 des Anbringens der Abdeckung 400A auf eine Vorrichtung in einem umgedrehten Zustand und Aufbringens des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 501 auf die zentrale flache Fläche 453b der Abdeckung 400A in einer nicht umlaufenden Form;
den zweiten Bearbeitungsschritt 903c des Anbringens der Platine 300A auf stufenförmige Abschnitte, die an drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400A vorgesehen sind, welche die Schaltkreiskomponenten 311 und das Verbindergehäuse 330A aufweist, die im Voraus an diese angebracht und damit verlötet wurden, um dadurch das Verbindergehäuse 330A und die Abdeckung 400A zu verbinden;
den dritten Bearbeitungsschritt 904 des Aufbringens des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 503 in einer umlaufenden Form auf eine Dichtungsfläche, welche den dritten Dichtungsspalt der Abdeckung 400A definiert, die dem zweiten Bearbeitungsschritt 903c unterzogen wurde, und des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 502 auf eine Dichtungsfläche, welche den zweiten Dichtungsspalt des Verbindergehäuses 330A definiert; und
den vierten Bearbeitungsschritt 905b des Anbringens der Basis 200A auf die Abdeckung 400A, welche dem dritten Bearbeitungsschritt 904 unterzogen wurde, Integrierens und Fixierens der Abdeckung 400A und der Basis 200A und sandwichartigen Anordnens und Fixierens der Platine 300A durch drei Seiten eines Außenumfangs der Basis 200A und den drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400A,
wobei das Verfahren ferner ein Trocknen und Härten der pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503 nach Beendigung des vierten Bearbeitungsschritts 905b aufweist, durch ruhen lassen bei Raumtemperatur oder Erwärmen, während eine optische Prüfung und eine Leistungsprüfung durchgeführt werden.
Das folgende Verfahren wird für die wasserfeste Steuereinheit angewendet, welche als Schaltkreiskomponenten 311 die erste Wärme erzeugende Komponente 311a, die auf einer Fläche der Platine 300A, die der Abdeckung 400A gegenüberliegt, angebracht ist, oder die zweite Wärme erzeugende Komponente 311b aufweist, die auf einer Fläche der Platine 300A, die der Basis 200A gegenüberliegt, angebracht ist, und die an der Basis 200A den ersten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361a benachbart zu einer Rückfläche der ersten Wärme erzeugenden Komponente 311a oder den zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361b benachbart zur zweiten Wärme erzeugenden Komponente 311b aufweist.
Der zweite Bearbeitungsschritt 903c weist den zusätzlichen Bearbeitungsschritt des Aufbringens des pastösen Wärme leitenden Haftvermittlers 511a oder 511b auf eine Fläche der Platine 300A auf, die dem ersten oder zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361a oder 361b entspricht.
In dem zusätzlichen Bearbeitungsschritt wird die Arbeit des Aufbringens in einem Zustand durchgeführt, in dem die Platine 300A mit der transparenten Vorrichtungsplatte abgedeckt ist, welche die Fensteröffnungen aufweist, durch welche die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b aufgebracht bzw. angewendet werden.
Wie es oben beschrieben ist, weist der zweite Bearbeitungsschritt der Montage der Platine, auf der die Schaltkreiskomponenten und das Verbindergehäuse angebracht sind, mit Bezug auf den Anspruch 10 den zusätzlichen Bearbeitungsschritt des Aufbringens eines Wärme leitenden Materials auf die Wärme erzeugenden Komponenten auf.
Folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass ein Prozess des Trocknens der wasserfesten Dichtungsmaterialien und ein Prozess des Trocknens des aufgebrachten Wärme leitenden Materials im selben Schritt durchgeführt werden können.
Ferner weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass zu einem Zeitpunkt, wenn die Platine mit der transparenten Vorrichtungsplatte abgedeckt ist, optisch bestimmt werden kann, ob oder ob nicht die Spaltabmessung zwischen dem Wärmeübertragungsbasisabschnitt der Basis und der Fläche der Platine, welche das aufgebrachte Wärme leitende Material aufweist, geeignet bzw. korrekt ist oder nicht.
Dies gilt auch für die zweiten und dritten Ausführungsformen. Zweite Ausführungsform
(1) Detaillierte Beschreibung des Aufbaus
SIm Folgenden werden detaillierte Beschreibungen hauptsächlich hinsichtlich der Unterschiede zur wasserfesten Steuereinheit, die in den 1 bis 5 dargestellt ist, gegeben, mit Bezug auf die 10, die eine Draufsicht ist, welche eine wasserfeste Steuereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 11, die eine seitliche Teilschnittansicht ist, welche die wasserfeste Steuereinheit der 10 darstellt, 12, die eine detaillierte Schnittansicht ist, welche ein Verbindergehäuse der 10 darstellt, den 13A bis 13C, die weitere detaillierte Schnittansichten sind, welche das Verbindergehäuse der 12 darstellen, und 14, die eine Schnittansicht ist, welche das invertierte Verbindergehäuse darstellt, genommen entlang der Linie D-D der 13A.
Es sei darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen dieselben oder entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden.
In 10 weist eine wasserfeste Steuereinheit 100B eine Basis 200B, eine Platine 300B und eine Abdeckung 400B auf. Die Basis 200B weist rechte und linke Anbringungsfüße 211B und 211B auf und ist aus einem blechförmigen Metallmaterial gefertigt. Die Schaltkreiskomponenten 311 und die Wärme erzeugenden Komponenten 311a und 311b, die später beschrieben werden, sind auf der Platine 300B angebracht. Die Abdeckung 400B weist einen Flansch an drei äußeren Umfangswandabschnitten auf und ist aus einem blechförmigen Metallmaterial gefertigt. Ein offener Abschnitt, der von einem Verbindergehäuse 330B geschlossen wird, ist in einem Teil des verbleibenden äußeren Umfangswandabschnitts der Abdeckung 400B ausgebildet.
Die Platine 300B ist zwischen der Abdeckung 400B und der Basis 200B sandwichartig vorgesehen, und die Abdeckung 400B und die Basis 200B sind durch Falten und Verstemmen von Faltteilen 413, die an vier Ecken der Abdeckung 400B vorgesehen sind, integriert.
Das Verbindergehäuse 330B ist an einer Seite der Platine 300B angebracht. Eine umlaufende Umfangswand 332B, die später mit Bezug auf die 12 und 13A beschrieben wird, ist auf eine vorstehende Weise an einem äußeren Umfang des Verbindergehäuses 330B vorgesehen.
In 11 greifen an gegenüberliegenden Flächen, die sich entsprechend entlang dreier Seiten von Außenumfängen der Abdeckung 400B und der Basis 200B erstrecken, ein wellenförmiger Verformungsabschnitt 423, der auf der Seite der Abdeckung 400B vorgesehen ist und einen konkavförmigen Querschnitt hat, und ein wellenförmiger Verformungsabschnitt 223, der auf der Seite der Basis 200B vorgesehen ist und einen konvexförmigen Querschnitt hat, miteinander ein, um den dritten Dichtungsspalt zu definieren, um dadurch die konvex/konkaven Dichtungsflächen, zwischen die das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 eingebracht ist, auszubilden.
Wie es oben beschrieben ist, werden die Abdeckung r und die Basis 200B mit den Faltteilen 413, die an den vier Ecken der Abdeckung 400B vorgesehen sind, verstemmt und fixiert.
Zu der Zeit grenzt die Abdeckung 400B an die Spalt festlegende Angrenzungsfläche 204 der Basis 200B an, um dadurch den Spaltabstand des dritten Dichtungsspalts zu bestimmen, in den das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 einzubringen ist.
Die Platine 300B weist die erste Wärme erzeugende Komponente 311a, die an einer Platinenfläche auf der Seite der Abdeckung 400B angebracht ist, und die zweite Wärme erzeugende Komponente 311b auf, die an einer Platinenfläche auf der Seite der Basis 200B angebracht ist. Die Basis 200B weist den ersten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361a benachbart zu der Bodenfläche der ersten Wärme erzeugenden Komponente 311a und den zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361b benachbart zur Rückfläche der zweiten Wärme erzeugenden Komponente 311b auf. Die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b sind entsprechend auf die Flächen des ersten und zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitts 361a und 361b aufgebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass in der obigen Beschreibung die Platine 300B sandwichartig zwischen der Abdeckung 400B und der Basis 200B vorgesehen ist, aber diese kann mit mehreren Befestigungsschrauben an mehrere Fixierungsbasisabschnitte (nicht gezeigt), die auf einer Innenfläche der Basis 200B vorgesehen sind, befestigt und fixiert werden.
Anstelle des sandwichartigen Anordnens der Platine 300B zwischen den entsprechenden drei Seiten der Außenumfänge der Abdeckung 400B und der Basis 200B kann die Platine 300B ferner an der Abdeckung 400B und der Basis 200B mit Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) befestigt und fixiert werden.
In 12 weist das Verbindergehäuse 330B die umlaufende Umfangswand 332B, die oben mit Bezug auf 10 beschrieben ist, und die Trennwand 333 auf, an die die Kontaktanschlüsse 310 der rechtwinkligen Art mittels Druck angepasst sind.
Ein passender Verbinder (nicht gezeigt) ist an einer Position auf einer Außenseite der äußeren Grenzfläche 334 der Trennwand 333 eingebracht, und passende Kontaktanschlüsse werden eingebracht, um eine Kontaktverbindung mit den Enden der Kontaktanschlüsse 310 auf einer Seite herzustellen.
Die horizontalen Abschnitte 310a und die senkrechten Abschnitte 310b der Kontaktanschlüsse 310 sind auf einer Innenseite der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 in einem Zustand angeordnet, in dem die horizontalen Abschnitte 310a und die senkrechten Abschnitte 310b in einen Raum freigelegt sind. Die entfernten Enden der senkrechten Abschnitte 310b treten durch die Vorder- und Rückfläche der Platine 300B und sind auf der Seite der Rückfläche durch Löten verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn die senkrechten Abschnitte 310b der Kontaktanschlüsse 310 sich aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur erweitern oder zusammenziehen, sich die horizontalen Abschnitte 310a so krümmen, dass ein Brechen bzw. Defekt des Lötverbindungsabschnitts zwischen den senkrechten Abschnitten 310b und der Platine 300B vermieden wird. Wenn die horizontalen Abschnitte 310a der Kontaktanschlüsse 310 aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur sich ausdehnen und zusammenziehen, krümmen sich die senkrechten Abschnitte 310b, um zu vermeiden, dass eine Belastung auf den Druckpassabschnitt zwischen den horizontalen Abschnitten 310a und der Trennwand 333 wirkt.
Ferner ist auf beiden Seiten einer linken Seite der Platine 300B der Platineneingriffsabschnitt 350, der eine Platinenöffnung oder ein ausgeschnittener Abschnitt ist, vorgesehen. Das Positionierungsvorsprungsteil 351, wie beispielsweise ein Rastpin, der mittels Druck in das Verbindergehäuse 330B eingepasst ist, wird in den Platineneingriffsabschnitt 350 eingepasst, um eine Relativanbringposition zwischen dem Verbindergehäuse 330B und der Platine 300B zu regulieren.
An einem linken offenen Abschnitt der Abdeckung 400B, wo ein Teil des Verbindergehäuses 330B freigelegt ist, sind ein flacher äußerer Stufenabschnitt 401a, ein geneigter Abschnitt 401b und ein flacher innerer Stufenabschnitt 401c vorgesehen und liegen einem flachen äußeren Stufenabschnitt 301a, einem geneigten Abschnitt 301b und einem flachen inneren Stufenabschnitt 301c auf der Seite des Verbindergehäuses 330B entsprechend gegenüber, um dadurch den ersten Dichtungsspalt zu definieren. In den ersten Dichtungsspalt ist das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 eingebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 in einen Bereich oberhalb der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 eingebracht wird. Somit ist der Neigungswinkel des geneigten Abschnitts 301b gleich oder kleiner als der Neigungswinkel des ersten konkaven Gangs 353 der 4B.
Ferner sind an einer inneren Endflächenposition des flachen inneren Stufenabschnitts 301c des Verbindergehäuses 330B mehrere Spalt festlegende Vorsprünge 304 auf eine vorstehende Weise vorgesehen und grenzen an eine Innenfläche der Abdeckung 400B an, um dadurch eine solche Situation zu unterbinden, bei der der erste Dichtungsspalt extrem klein wird.
Die Spalt festlegenden Vorsprünge 304 können auf der Seite der Innenfläche der Abdeckung 400B vorgesehen sein oder können an dem flachen äußeren Stufenabschnitt 301a des Verbindergehäuses 330B oder dem flachen äußeren Stufenabschnitt 401a der Abdeckung 400B vorgesehen sein.
Auf einer linken Seite der Basis 200B gegenüber dem Verbindergehäuse 330B sind ein flacher äußerer Stufenabschnitt 202a, ein geneigter Abschnitt 202b und ein flacher innerer Stufenabschnitt 202c vorgesehen und liegen entsprechend einem flachen äußeren Stufenabschnitt 302a, einem geneigten Abschnitt 302b und einem flachen inneren Stufenabschnitt 302c auf der Seite des Verbindergehäuses 330B gegenüber, um dadurch den zweiten Dichtungsspalt zu definieren. In den zweiten Dichtungsspalt ist das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 eingebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 in einem Bereich oberhalb der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 eingebracht ist.
Ferner wird der zweite Dichtungsspalt auf eine solche Weise reguliert, dass der ausgeschnittene Abschnitt 341 und das Vorsprungsteil 241, die später mit Bezug auf die 16 und 17 beschrieben werden, auf eine gegenüberliegende Weise aneinander angrenzen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite Dichtungsspalt durch eine Höhe einer Anbringungsfläche der Platine 300B und der Basis 200B reguliert werden kann. In diesem Fall können die Spalt festlegenden Vorsprünge für den zweiten Dichtungsspalt weggelassen werden.
In 13A und 13B, die eine Schnittansicht ist, genommen entlang der Linie B-B der 13A, erfüllt mit Bezug auf die flachen äußeren Stufenabschnitte 301a und 401a, die geneigten Abschnitte 301b und 401b und die flachen inneren Stufenabschnitte 301c und 401c (vgl. 12), welche den ersten Dichtungsspalt definieren, wie es mit Bezug auf 4B beschrieben ist, der erste horizontale Spalt H1 in der horizontalen Richtung (Rechts-/Linksrichtung der 13A bis 13C) zwischen den geneigten Abschnitten beispielsweise die Beziehung H1 ≥ 2 × G1, bezüglich des ersten senkrechten Spalts G1, der dem Dichtungsspalt zwischen den flachen äußeren Stufenabschnitten oder zwischen den flachen inneren Stufenabschnitten entspricht.
Es sei darauf hingewiesen, dass die erste Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400B den geneigten Abschnitt 401b, der als eine geneigte Außenfläche dient, eine zentrale flache Fläche 401d und eine geneigte Innenfläche 401e aufweist. Der flache äußere Stufenabschnitt 401a ist an einer Außenseite der geneigten Außenfläche (geneigter Abschnitt) 401b ausgebildet, und eine Innenseite der geneigten Innenfläche 401e ist bezüglich des flachen inneren Stufenabschnitts 401c kontinuierlich vorgesehen.
Ferner wird die vergrößerte Spaltabmessung GP, die einen größeren Wert hat als die des ersten senkrechten Spalts G1, in einem Bandbereich eines aufgeweiteten Spaltbereichs W1 der zentralen flachen Fläche 401d der Abdeckung 400B angewendet. Wie bei dem ersten horizontalen Spalt H1 erfüllt die vergrößerte Spaltabmessung GP die Beziehung GP ≥ 2 × G1.
Eine genaue Abmessung des zweiten Dichtungsspalts wird auch wie im Fall des ersten Dichtungsspalts festgelegt.
Betreffend die flachen äußeren Stufenabschnitte 302a und 202a, die Stufenabschnitte 302b und 202b und die flachen inneren Stufenabschnitte 302c und 202c (vgl. 12), welche den zweiten Dichtungsspalt definieren, erfüllt ein zweiter horizontaler Spalt H2 (nicht gezeigt) in der horizontalen Richtung (Rechts-/Linksrichtung der 13A bis 13C) zwischen den geneigten Abschnitten beispielsweise die Beziehung H2 ≥ 2 × G2, bezüglich des zweiten senkrechten Spalts G2, der dem Dichtungsspalt zwischen den flachen äußeren Stufenabschnitten oder zwischen den flachen inneren Stufenabschnitten entspricht.
Ferner sind eine flache zentrale Fläche und eine geneigte Innenfläche an einem Kupplungs- bzw. Verbindungsabschnitt zwischen dem flachen inneren Stufenabschnitt 202c und dem geneigten Abschnitt 202b der Basis 200B (vgl. 12) ausgebildet. Die vergrößerte Spaltabmessung GP wird in einem Bandbereich eines aufgeweiteten Spaltbereichs W2 angewendet und erfüllt die Relation GP ≥ 2 × G2, wie bei dem zweiten horizontalen Spalt H2 (nicht gezeigt).
In 13C, die eine Teilschnittansicht ist, genommen entlang der Linie C-C der 13A, ist ein konvexer Seitenflächengang 352B an jedem schrägen Seitenabschnitt des Trapezes des Verbindergehäuses 330B (vgl. 14) ausgebildet, das eine freigelegte Endfläche von trapezförmiger Gestalt hat, und ein konkaver Seitenflächengang 452B, in den der konvexe Seitenflächengang 352B eingepasst ist, ist in der Abdeckung 400B ausgebildet.
Wie es oben mit Bezug auf die 4A bis 4C beschrieben ist, ist die Bewegungsspielabmessung (movement margin dimension) H0, die eine rechte oder linke Spaltabmessung zwischen dem konvexen Seitenflächengang 352B und dem konkaven Seitenflächengang 452B ist, so gestaltet, dass diese den kleinsten Wert aus denen des ersten horizontalen Spalts H1 und des zweiten horizontalen Spalts H2 hat.
Folglich begrenzt die Bewegungsspielabmessung H0 strikt eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse 330B und der Abdeckung 400B, selbst wenn Fluktuationen bezüglich der Abmessung der entsprechenden Abschnitte und Abmessungsfehler bei der Montage vorhanden sind, und somit wird das Auftreten einer Situation unterbunden, bei der Abmessungsfluktuationen des rechten und linken ersten horizontalen Spalts H1 sehr groß werden, so dass einer der horizontalen Spalte verschwinden bzw. null werden würde, wodurch eine Angrenzung der geneigten Flächen bewirkt werden würde.
14, die durch Invertieren einer Teilschnittansicht, genommen entlang der Linie D-D der 13A, erhalten wird, stellt den folgenden Zustand dar. Insbesondere wird, wie es mit Bezug auf die 15 bis 17 später beschrieben ist, nachdem das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 auf die erste Dichtungsspaltfläche der umgedrehten Abdeckung 400B (15) aufgebracht ist, ein Zwischenmontagekörper aus dem Verbindergehäuse 330B und der Platine 300B in die Abdeckung 400B eingebracht. Danach werden das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 und das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 in einer umlaufenden Form entsprechend auf eine zweite Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses 330B und auf eine dritte Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400B aufgebracht (16), und anschließend wird die Basis 200B angebracht. Dann werden die Faltteile 413 so gefaltet, dass die vier Ecken der Abdeckung 400B aufgebracht (to clutch) und fixiert werden (17).
Es sei darauf hingewiesen, dass der dritte Dichtungsspalt in der obigen Beschreibung zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Abdeckung 400B definiert ist und die Basis 200B zwischen dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 223, der eine konvexe Form hat, und dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 423, der eine konkave Form hat, definiert ist, wie es in 11 dargestellt ist. Stattdessen können aber auch der dritte konvexe Gang 203 und der dritte konkave Gang 403 angewendet werden, die oben mit Bezug auf 2 beschrieben sind. Alternativ kann der dritte Dichtungsweg zwischen dem geneigten Abschnitt 203b und dem geneigten Abschnitt 403b definiert sein, die später mit Bezug auf 19 beschrieben werden.
(2) Beschreibung des Montageverfahrens
Als Nächstes wird ein Montageverfahren der wasserfesten Steuereinheit 100B, die wie in den 10 bis 14 dargestellt ist, im Detail mit Bezug auf 9, welche ein Flussdiagramm der oben beschriebenen Montage zeigt, und den 15 bis 17 beschrieben, die Zustände von Zwischenschritten der Montage darstellen.
In 15, die eine Ansicht ist, welche eine Innenfläche der Abdeckung 400B darstellt, sind der flache äußere Stufenabschnitt 401a, der geneigte Abschnitt 401b und der flache innere Stufenabschnitt 401c, die in den 12 und 13A bis 13C dargestellt sind, in einem offenen Ende (auf einer unteren Seite der 15) der Abdeckung 400B ausgebildet. Das pastöse wasserfeste Dichtungsmaterial 501 wird auf den Bandbereich des aufgeweiteten Spaltbereichs W1 (vgl. 13B) des geneigten Abschnitts 401b aufgebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das offene Ende der Abdeckung 400B trapezförmig ausgebildet ist. 15 stellt mittels gerader Linien einen festen Zustand dar, bei dem eine kurze obere Fläche des Trapezes in einer Richtung nach hinten bezüglich der Zeichnungsebene ausgespart ist und rechte und linke geneigte Flächen, die sich von der kurzen oberen Fläche erstrecken, eine Vorderseite der Zeichnungsebene erreichen.
Die dritte Dichtungsspaltfläche, die von dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 423, der in 11 dargestellt ist, ausgebildet wird, ist an den drei Seiten des äußeren Umfangs der Abdeckung 400B ausgebildet. In 15 ist noch kein wasserfestes Dichtungsmaterial 503 auf die dritte Dichtungsspaltfläche aufgebracht.
16 stellt einen Zustand dar, in dem die Platine 300B an der Abdeckung 400B angebracht ist, wobei die Schaltkreiskomponenten 311, die ersten und zweiten Wärme erzeugenden Komponenten 311a und 311b (vgl. 11) und das Verbindergehäuse 330B an der Platine 300B angebracht und montiert sind. Das Verbindergehäuse 330B ist an einer Rückflächenseite der Platine 300B angebracht, wie es in 16 dargestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass der ausgeschnittene Abschnitt 341 in der umlaufenden Umfangswand 332B des Verbindergehäuses 330B ausgebildet ist und ein Positionierungsvorsprung 340B an dem ausgeschnittenen Abschnitt 341 auf eine vorstehende Weise vorgesehen ist.
Die pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503 sind in einer umlaufenden Form entsprechend auf den geneigten Abschnitt 302b des Verbindergehäuses 330B und den wellenförmigen Verformungsabschnitt 423 der Abdeckung 400B haftend aufgebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 auf die Seite des flachen inneren Stufenabschnitts 302c um den geneigten Abschnitt 302b haftend aufgebracht werden kann.
In diesem Fall wird, wenn die Basis 200B positioniert ist, das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 unter Druck den geneigten Abschnitten 302b und 202b und den flachen äußeren Stufenabschnitten 302a und 202a zugeführt und verteilt, mit Hilfe des aufgeweiteten Spaltbereichs W2 (vgl. 13A).
In 17, die eine Rückansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in dem die Abdeckung 400B, die Platine 300B und die Basis 200B miteinander integriert sind, ist das Vorsprungsteil 241 an der Basis 200B ausgebildet. Das Vorsprungsteil 241 ist in den ausgeschnittenen Abschnitt 341 (vgl. 16) des Verbindergehäuses 330B eingebracht, und der Positionierungsvorsprung 340B des Verbindergehäuses 330B ist in eine Positionierungseinpassöffnung 240B, die in dem Vorsprungsteil 241 ausgebildet ist, eingepasst.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Positionierungsvorsprung 340B eine elliptische Form hat. Wenn der Positionierungsvorsprung 340B in die Positionierungseinpassöffnung 240B eingepasst wird, werden, selbst wenn ein Einpassen mit etwas Kraft durchgeführt wird, entfernte Endabschnitte einer Hauptachse der Ellipse verkürzt, so dass der Positionierungsvorsprung 340B in die Positionierungseinpassöffnung 240B eingepasst werden kann.
Als Folge davon wird eine Relativposition zwischen der Basis 200B und dem Verbindergehäuse 330B durch einen Passzustand der Positionierungseinpassöffnung 240B und dem Positionierungsvorsprung 340B, die als ebene Bewegungsregulierungselemente dienen, bestimmt. Die entsprechenden geneigten Flächen des Paars aus dem geneigten Abschnitt 202b und dem geneigten Abschnitt 302b, die in 12 dargestellt sind, werden nicht in Kontakt miteinander gehalten, und somit wird das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 lateral bzw. seitlich gleichmäßig eingefüllt.
Als Nächstes wird ein Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben, mit Fokussierung auf Unterschieden bezüglich der ersten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform werden Schritte vom Startschritt 900 für die Montagearbeit zum zweiten Bearbeitungsschritt 903c und die Vorbereitungsschritte 903a, 903b und 905a in 9 wie im Fall der ersten Ausführungsform ausgeführt. Ein Zustand der Abdeckung 400B in dem ersten Bearbeitungsschritt 902 ist aber in 15 dargestellt.
Wie es mit Bezug auf 16 dargestellt ist, werden in dem dritten Bearbeitungsschritt 904 die pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503 in einer umlaufenden Form entsprechend auf die zweite Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses 330B und die dritte Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400B aufgebracht.
Schritt 905b im Anschluss an den Schritt 904 ist ein vierter Bearbeitungsschritt, vergleichbar mit der ersten Ausführungsform, des Anbringens der Basis 200B auf die Abdeckung 400B in einem umgedrehten Zustand, wobei mit dieser der Lüftungsfilter in dem Vorbereitungsschritt 905a verbunden und fixiert wurde, des Verbindens der Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b mit den passenden Flächen, die im Schritt 903c aufgebracht wurden, und der wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503, die im Schritt 904 aufgebracht wurden, und des Faltens der Faltteile 413 der Abdeckung 400B, um die Elemente der Basis 200B oder Schrauben zu integrieren und zu fixieren (vgl. 14 und 17).
Danach ist der Schritt 906 ein Schritt, vergleichbar mit der ersten Ausführungsform, bei dem eine initiale Einstellung, Leistungsprüfung und optische Prüfung der wasserfesten Steuereinheit 100B ausgeführt wird, während die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b und die wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503, die im Schritt 903c und Schritt 904 aufgebracht wurden, bei Raumtemperatur oder in einem erwärmten Zustand trocknen. Somit fährt die Bearbeitung mit dem allgemeinen Schritt zur Fertigstellung der Montage 907 fort.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der optischen Prüfung bestimmt wird, ob oder ob nicht die Abdeckung 400B, das Verbindergehäuse 330b und die Basis 200B eine korrekte Beziehung hinsichtlich der Relativposition haben und ob oder ob nicht Füllgrade beziehungsweise Füllmengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 korrekt sind, durch Prüfen von Überlaufmengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 in den offenen Spalten H (vgl. 13A), die zwischen der umlaufenden Umfangswand 332B des Verbindergehäuses 330B und einer Endfläche der Abdeckung 400B und zwischen der umlaufenden Umfangswand 332B und einer Endfläche der Basis 200B definiert sind, und durch Ausführen einer optischen Begutachtung oder automatischen Begutachtung unter Verwendung von Bilderkennung durch Vergleich mit einer Standardprobe.
(3) Hautpunkte und Merkmale der zweiten Ausführungsform
Wie es aus der obigen Beschreibung deutlich geworden ist, ist bei der wasserfesten Steuereinheit 100B gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Verbindergehäuse 330B, durch das die mehreren Kontaktanschlüsse 310 über die Verbindungswand 333 treten, an der Platine 300B positioniert und fixiert, die in dem Gehäuse hermetisch aufgenommen ist, das die Basis 200B und die Abdeckung 400B aufweist, und an der die Schaltkreiskomponenten 311 angebracht sind. Die wasserfeste Steuereinheit 100B weist die wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503 auf, die in den ersten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des zweiten Verbindergehäuses 330B und der Abdeckung 400B definiert ist, den zweiten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses 330B und der Basis 200B definiert ist, und den dritten Dichtungsspalt eingefüllt sind, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Basis 200B und der Abdeckung 400B definiert ist, so dass eine äußere Verbindungsendfläche des Verbindergehäuses von dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung 400B freigelegt ist.
Das Verbindergehäuse 330B ist aus einem Harzformmaterial gefertigt, und eine erste gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche aufweist, die eine der gegenüberliegenden Flächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, ist an drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330B ausgebildet.
Eine zweite gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche aufweist, die eine der gegenüberliegenden Flächen des zweiten Dichtungsspalts ausbildet, ist an einer verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330B, die als Bodenfläche desselben dient, ausgebildet.
Die geneigte Fläche der ersten gegenüberliegenden Fläche weist den geneigten Abschnitt 301b auf, der den flachen äußeren Stufenabschnitt 301a und den flachen inneren Stufenabschnitt 301c auf eine stufenförmige Weise verbindet, und die geneigte Fläche der zweiten gegenüberliegenden Fläche weist den schrägen Abschnitt 302b auf, der den flachen äußeren Stufenabschnitt 302a und den flachen inneren Stufenabschnitt 302c auf eine stufenförmige Weise verbindet.
Die erste gegenüberliegende Fläche und die zweite gegenüberliegende Fläche erstrecken sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 nach innen und nach außen bezüglich des Gehäuses.
Das Verbindergehäuse 330B weist ferner die umlaufende Umfangswand 332B, die an einer Position des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330B ausgebildet ist, freigelegt vom Gehäuse, und das Paar von konvexen Seitenflächengängen 352B auf, die an beiden Seitenflächen an einer Position einer nicht freigelegten Endfläche des Verbindergehäuses 330B ausgebildet sind.
Die umlaufende Umfangswand 332B liegt einer öffnungsseitigen Fläche der Abdeckung 400B und einer Endfläche der Basis 200B mit dem Öffnungsspalt H gegenüber.
Die konvexen Seitenflächengänge 352B fungieren als die ebenen Bewegungsregulierungselemente, die in die beiden konkaven Seitenflächengänge 452B eingepasst sind, die in der Abdeckung 400B ausgebildet sind, und eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse 330B und der Abdeckung 400B wird durch die ebenen Bewegungsregulierungselemente reguliert, so dass eine Abmessung des ebenen Bewegungsspalts des ersten Dichtungsspalts in einem bestimmten Fluktuationsbereich gehalten wird.
Folglich weist die wasserfeste Steuereinheit 100B gemäß der zweiten Ausführungsform die Abdeckung 400B und die Basis 200B auf, die aus einem preiswerten Metallblech gefertigt ist bzw. sind, das in einer kürzeren Bearbeitungszeit als ein Ausbilformungsmaterial (forming material) herstellbar ist, und der Aufbau gemäß der zweiten Ausführungsform ist für eine wasserfeste Steuereinheit 100B geeignet, die eine moderate (modest) Wärmeableitungseigenschaft zur Basis 200B aufweist und Platz für einen peripheren Montageraum hat.
Das Verbindergehäuse 330B weist die Trennwand 333 auf, in die die mehreren Kontaktanschlüsse 310 der rechtwinkligen Art mittels Druck eingepasst sind. Die Endfläche des Verbindergehäuses weist eine Trapezform auf. Eine lange Basis des Trapezes wird durch das Positionierungsvorsprungsteil 351 und den Platineneingriffsabschnitt 350 positioniert und ist an einer Seite der Platine 300B fixiert, und ein Abschnitt des Verbindergehäuses, der über die eine Seite der Platine 300B hervorsteht, liegt der Basis 200B über den zweiten Dichtungsspalt gegenüber. Eine kurze obere Seite und rechte und linke schräge Seiten des Trapezes liegen dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung 400B über den ersten Dichtungsspalt gegenüber.
Wenigstens ein Teil des flachen inneren Stufenabschnitts 301c, der bezüglich des geneigten Abschnitts 301b kontinuierlich vorgesehen ist, der den ersten Dichtungsspalt definiert, erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zur Innenseite des Gehäuses.
Wenigstens ein Teil des flachen inneren Stufenabschnitts 302c, der bezüglich des geneigten Abschnitts 302b kontinuierlich vorgesehen ist, der den zweiten Dichtungsspalt definiert, erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zur Innenseite des Gehäuses.
Wie es oben beschrieben ist sind mit Bezug auf Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung die mehreren Kontaktanschlüsse einer rechtwinkligen Art in die Umfangswand des Verbindergehäuses mittels Druck eingepasst und fixiert. Die Endfläche des Verbindergehäuses weist eine Trapezform auf. Der erste Dichtungsspalt zwischen dem Verbindergehäuse und der Abdeckung und der zweite Dichtungsspalt zwischen dem Verbindergehäuse und der Basis erstrecken sich zur Innenseite des Gehäuses, über die innere Grenzfläche der Trennwand.
Folglich weist die vorliegende Erfindung wie bei der ersten Ausführungsform die folgenden Merkmale auf. Der erste und zweite Dichtungsspalt sind länglich vorgesehen, unter Verwendung eines Freiraums (idle space), der um die sich erstreckenden inneren horizontalen Abschnitte der Kontaktanschlüsse ausgebildet ist, und somit ist es möglich, einen Dichtungsflächenabstand sicherzustellen, selbst wenn die geneigten Abschnitte, welche den Dichtungsspalt definieren, leicht geneigt sind. Somit können die Dichtungsflächen mit einer einfachen Struktur der Herstellungsform ausgebildet werden.
Ferner weist die vorliegende Erfindung folgende Merkmale auf. Das Verbindergehäuse hat eine Trapezform, und folglich ist ein Freiraum an dem schrägen Seitenabschnitt an einer langen Basisseite ausgebildet. Somit ist es einfach, den konvexen Seitenflächengang und den konkaven Seitenflächengang, die als ebene Bewegungsregulierungselemente dienen, anzuordnen, und es ist einfach, das wasserfeste Dichtungsmaterial in den ersten Dichtungsspalt einzubringen, der in dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
Der erste Dichtungsspalt ist zwischen gegenüberliegenden Flächen des geneigten Abschnitts 301b, der an den drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330B ausgebildet ist, und einem geneigten Abschnitt 401b, der in der Abdeckung 400B ausgebildet ist, definiert, und sowohl der geneigte Abschnitt 301b als auch 401b ist zum flachen inneren Stufenabschnitt 301c oder 401c und flachen äußeren Stufenabschnitt 301a oder 401a länglich ausgebildet.
Der zweite Dichtungsspalt ist zwischen gegenüberliegenden Flächen des geneigten Abschnitts 302b, der an der einen verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330B ausgebildet ist, die als Bodenfläche desselben dient, und einem geneigten Abschnitt 202b definiert, der in der Basis 200B ausgebildet ist, und sowohl der geneigte Abschnitt 302b als auch 202b ist zum flachen inneren Stufenabschnitt 302c oder 202c und dem flachen äußeren Stufenabschnitt 302a oder 202a länglich ausgebildet.
Wie es oben beschrieben ist, sind mit Anspruch 6 der vorliegenden Erfindung der erste Dichtungsspalt und der zweite Dichtungsspalt jeweils zwischen geneigten Stufenflächen definiert, die leicht geneigte Abschnitte aufweisen, und können mit einer einfachen Herstellungsform bearbeitet werden.
Folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass die Abdeckung und die Basis aus Produkten ausgebildet werden können, die durch Bearbeitung eines Metallblechs ausgebildet werden. Ob ein Produkt, das durch Harzausbildung oder Aluminiumdruckguss ausgebildet wird, für die Abdeckung oder die Basis verwendet wird, wird in Abhängigkeit eines Verfahrens zur Ausbildung des dritten Dichtungsspalts bestimmt, und folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass dieselbe Form zur Herstellung des Verbindergehäuses verwendet werden kann, ungeachtet des Aufbaus des dritten Dichtungsspalts.
Ungeachtet der Unterschiede hinsichtlich der Struktur bei dem ersten Dichtungsspalt und dem zweiten Dichtungsspalt wird der dritte Dichtungsspalt geeignet aus gegenüberliegenden Flächen des dritten konvexen Gangs 203, des wellenförmigen Verformungsabschnitts 223 oder des geneigten Abschnitts 203b, der an den drei Seiten des Umfangs der Basis 200B ausgebildet ist, und dem dritten konkaven Gang 403, dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 423 oder dem geneigten Abschnitt 403b, der an den drei Seiten des Umfangs der Abdeckung 400B ausgebildet ist, ausgewählt.
Bezüglich der gegenüberliegenden Flächen haben die wellenförmigen Verformungsabschnitte 223 und 423 eine geringere Passtiefe als eine gegenseitige bzw. entsprechende Passbreitenabmessung, und somit definieren diese den dritten Dichtungsspalt, der eine mittlere Breitenabmessung hat, die für die Bearbeitung des blechförmigen Metalls geeignet ist.
Wie es oben beschrieben ist, kann mit Bezug auf den Anspruch 8 der vorliegenden Erfindung, in Abhängigkeit einer Größe einer erlaubten Abmessung der Dichtungsbreite, der dritte Dichtungsspalt geeignet aus den Dichtungsflächen eines Stufenneigungssystems, den Dichtungsflächen des wellenförmigen Verformungsabschnittsystems und den Dichtungsflächen des konvex/konkaven Dichtungsflächensystems ausgewählt werden.
Somit weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf. Wenn das wellenförmige Verformungsabschnittsystem ausgewählt wird, können sowohl die Abdeckung als auch die Basis aus preiswerten Produkten ausgebildet werden, die durch Bearbeitung eines Metallblechs ausgebildet werden. In einem Fall, in dem eine Wärmeableitungseigenschaft erforderlich ist, kann eine Basis, die mittels Druckguss ausgebildet wird, verwendet werden. Ferner kann dieselbe Form zur Herstellung des Verbindergehäuses verwendet werden, ungeachtet des Aufbaus des dritten Dichtungsspalts.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform bereit,
bei der die zentrale flache Fläche 401d, die sandwichartig zwischen der geneigten Außenfläche 401b und der geneigten Innenfläche 401e vorgesehen ist, an der Innenfläche der Abdeckung 400B ausgebildet ist, die eine von Spaltflächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, und wobei die vergrößerte Spaltabmessung GP zwischen der zentralen flachen Fläche 401d und dem Verbindergehäuse 330B festgelegt ist, um größer als der erste senkrechte Spalt G1 an der flachen Fläche, die auf der Außenseite der geneigten Außenfläche 401b positioniert ist, und der erste senkrechte Spalt G1 an der flachen Fläche zu sein, die an der Innenseite der geneigten Innenfläche 401e vorgesehen ist, wobei das Verfahren aufweist:
den ersten Bearbeitungsschritt 902 des Anbringens der Abdeckung 400B auf eine Vorrichtung (jig) in einem umgedrehten Zustand und Aufbringens des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 501 in einer nicht umlaufenden (non-looped) Form auf die zentrale flache Fläche 401d der Abdeckung 400B;
den zweiten Bearbeitungsschritt 903c des Anbringens der Platine 300B auf stufenförmige Abschnitte, die an drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400B vorgesehen sind, wobei auf diese die Schaltkreiskomponenten 311 und das Verbindergehäuse 330B im Voraus angebracht und gelötet sind, um dadurch das Verbindergehäuse 330B und die Abdeckung 400B zu verbinden;
den dritten Bearbeitungsschritt 904 des Aufbringens des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 503 in einer umlaufenden Form auf eine Dichtungsfläche, die den dritten Dichtungsspalt der Abdeckung 400B definiert, die dem zweiten Bearbeitungsschritt 903c unterzogen wurde, und des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 502 auf eine Dichtungsfläche, welche den zweiten Dichtungsspalt des Verbindergehäuses 330B definiert; und
den vierten Bearbeitungsschritt 905b des Anbringens der Basis 200B auf die Abdeckung 400B, die dem dritten Bearbeitungsschritt 904 unterzogen wurde, Integrierens und Fixierens der Abdeckung 400B und der Basis 200B und sandwichartigen Anordnens und Fixierens der Platine 300B durch drei Seiten eines Außenumfangs der Basis 200B und die drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400B,
wobei das Verfahren ferner nach Beendigung des vierten Bearbeitungsschritts 905b das Trocknen und Härten der pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503 aufweist, durch Ruhen lassen bei Raumtemperatur oder Erwärmen, während eine optische Prüfung und eine Leistungsprüfung durchgeführt werden.
Dritte Ausführungsform
(1) Detaillierte Beschreibung des Aufbaus
Im Folgenden werden detaillierte Beschreibungen hauptsächlich im Hinblick auf Unterschiede zur wasserfesten Steuereinheit, die in den 1 bis 5 dargestellt ist, gegeben, mit Bezug auf die 18, die eine Außenansicht ist, welche eine Rückfläche einer wasserfesten Steuereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 19, die eine seitliche Teilschnittansicht ist, welche die wasserfeste Steuereinheit der 18 darstellt, 20, die eine detaillierte Schnittansicht ist, welche ein Verbindergehäuse der 18 darstellt, und den 21A bis 21C, welche weitere detaillierte Schnittansichten sind, die das Verbindergehäuse der 18 darstellen. Es sei darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen die gleichen oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
In 18 weist eine wasserfeste Steuereinheit 100C eine Basis 200C, eine Platine 300C und eine Abdeckung 400C auf. Die Basis 200C weist vier Anbringungsfüße 211a bis 211d auf und ist durch Aluminiumdruckguss ausgebildet. Mehrere Schaltkreiskomponenten 311, die später mit Bezug auf 19 beschrieben werden, und Wärme erzeugende Komponente 311a und 311b, die später beschrieben werden, sind auf der Platine 300C angebracht. Die Abdeckung 400C ist aus einem Metallblech gefertigt.
Die Platine 300C ist auf eine solche Weise hermetisch aufgenommen, dass die Basis 200C und die Abdeckung 400C an vier Ecken derselben mit Verbindungsschrauben 414 befestigt sind. Der verbleibende eine äußere Umfangswandabschnitt der Abdeckung 400C ist weggelassen bzw. nicht vorgesehen, und stattdessen ist ein offener Abschnitt, der von einem Verbindergehäuse 330C geschlossen wird, ausgebildet.
Das Verbindergehäuse 330C, das ein erstes und ein zweites Verbindergehäuse 331a und 331b aufweist, die integral ausgebildet sind, ist an einer Seite der Platine 300C angebracht. Eine umlaufende Umfangswand 332C ist auf eine vorstehende Weise an Außenumfängen des ersten und zweiten Verbindergehäuses 331a und 331b vorgesehen.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Vorsprungsteil 241 an der Basis 200C ausgebildet ist. Das Vorsprungsteil 241 ist in den ausgeschnittenen Abschnitt 341, der in der umlaufenden Umfangswand 332C ausgebildet ist, eingepasst, und ein Positionierungsvorsprung 340C des Verbindergehäuses 330C ist in eine Positionierungseinpassöffnung 240C, die in dem Verbindungsteil 241 ausgebildet ist, eingepasst.
Ferner weist der Positionierungsvorsprung 340C eine elliptische Form auf. Wenn der Positionierungsvorsprung 340C in die Positionierungseinpassöffnung 240C eingepasst ist, werden, selbst wenn die Einpassung mit etwas Kraft durchgeführt wird, entfernte Endabschnitte einer Hauptachse der Ellipse verkürzt (trimmed), so dass der Positionierungsvorsprung 340C in die Positionierungseinpassöffnung 240C eingepasst werden kann.
Als Folge davon wird eine Relativposition zwischen der Basis 200C und dem Verbindergehäuse 330C durch einen Passzustand der Positionierungseinpassöffnung 240C und des Positionierungsvorsprungs 340C, die als ebene Bewegungsregulierungselemente dienen, bestimmt. Entsprechende geneigte Flächen eines wellenförmigen Verformungsabschnitts 222 der eine konvexe Form (convex thread form) aufweist, und ein wellenförmiger Verformungsabschnitt 322, der eine konkave Form (concave thread form) aufweist, die später mit Bezug auf 20 beschrieben werden, werden nicht in Kontakt miteinander gehalten, und somit ist das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 lateral gleichmäßig eingefüllt.
In 19 liegen an gegenüberliegenden Flächen, die sich entsprechend entlang dreier Seiten von Außenumfängen der Abdeckung 400C und der Basis 200C erstrecken, ein flacher innerer Stufenabschnitt 403C, der geneigte Abschnitt 403b und ein flacher äußerer Stufenabschnitt 403a, die auf der Seite der Abdeckung 400C vorgesehen sind, und ein flacher innerer Stufenabschnitt 203c, der geneigte Abschnitt 203b, ein flacher äußerer Stufenabschnitt 203a, die auf der Seite der Basis 200C vorgesehen sind, einander gegenüber, um den dritten Dichtungsspalt zu definieren, um dadurch die stufenförmigen Dichtungsflächen, zwischen die das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 eingebracht ist, auszubilden.
Wie es oben mit Bezug auf 18 beschrieben ist, sind die Abdeckung 400C und die Basis 200C mit den vier Verbindungsschrauben 414 miteinander verbunden und nehmen die Platine 300C sandwichartig dazwischen auf.
Zu der Zeit grenzt die Abdeckung 400C gegen die Spalt festlegende Angrenzungsfläche 204 der Basis 200C an, um dadurch die Spaltabmessung des dritten Dichtungsspalts, in den das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 einzubringen ist, zu bestimmen.
Die Platine 300C weist die erste Wärme erzeugende Komponente 311a, die an einer Platinenfläche auf der Seite der Abdeckung 400C angebracht ist, und die zweite Wärme erzeugende Komponente 311b auf, die an einer Platinenfläche auf der Seite der Basis 200C angebracht ist. Die Basis 200C weist den ersten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361a benachbart zur Bodenfläche der dritten Wärme erzeugenden Komponente 311a vermittels der Platine 300C und den zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt 361b benachbart zur Rückfläche der zweien Wärme erzeugenden Komponente 311b auf. Die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b sind entsprechend auf die Flächen des ersten und zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitts 361a und 361b aufgebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass in der obigen Beschreibung die Platine 300C sandwichartig zwischen der Abdeckung 400C und der Basis 200C vorgesehen ist aber mit mehreren Befestigungsschrauben an eine Mehrzahl von Fixierungsbasisabschnitten (nicht gezeigt), die an einer Innenfläche der Basis 200C vorgesehen sind, befestigt und fixiert werden können.
Ferner kann anstelle des Fixierens der Platine 300C mit Schrauben zwischen den entsprechenden drei Seiten der Außenumfänge der Abdeckung 400C und der Basis 200C die Platine 300C an die Abdeckung 400C und die Basis 200C mit Faltteilen (nicht gezeigt) verstemmt und fixiert werden.
In 20 weist das Verbindergehäuse 330C die umlaufende Umfangswand 332C, die mit Bezug auf 18 beschrieben ist, und die Trennwand 333 auf, an welche die Kontaktanschlüsse 310 der rechtwinkligen Art mittels Druck angepasst sind.
Ein passender Verbinder (nicht gezeigt) ist an einer Position auf einer Außenseite der äußeren Grenzfläche 334 der Trennwand 333 eingebracht, und passende Kontaktanschlüsse sind eingebracht, um eine Kontaktverbindung mit den Enden der Kontaktanschlüsse 310 auf einer Seite herzustellen.
Die horizontalen Abschnitte 310a und die senkrechten Abschnitte 310b der Kontaktanschlüsse 310 sind auf einer Innenseite der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 in einem Zustand angeordnet, in dem die horizontalen Abschnitte 310a und die senkrechten Abschnitte 310b in einen Raum freigelegt sind. Die entfernten Enden der senkrechten Abschnitte 310b treten durch die vordere und die hintere Fläche der Platine 300C und sind auf der Seite der hinteren Fläche durch Löten verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn die senkrechten Abschnitte 310b der Kontaktanschlüsse 310 aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur sich ausdehnen und zusammenziehen, die horizontalen Abschnitte 310a sich krümmen, um einen Bruch bzw. Defekt des Lötverbindungsabschnitts zwischen den senkrechten Abschnitten 310b und der Platine 300C zu vermeiden. Wenn die horizontalen Abschnitte 310a der Kontaktanschlüsse 310 aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur sich ausdehnen und zusammenziehen, krümmen sich die senkrechten Abschnitte 310b, um zu vermeiden, dass eine Belastung auf den mittels Druck angepassten Abschnitt zwischen den horizontalen Abschnitten 310a und der Trennwand 333 wirkt.
Ferner ist an beiden Seiten einer linken Seite der Platine 300C der Platineneingriffsabschnitt 350, der eine Platinenöffnung oder ein ausgeschnittener Abschnitt ist, vorgesehen. Das Positionierungsvorsprungsteil 351, wie beispielsweise ein Rastpin, der an das Verbindergehäuse 330C mittels Druck angepasst ist, wird in den Platineneingriffsabschnitt 350 eingepasst, so dass eine relative Anbringposition zwischen dem Verbindergehäuse 330C und der Platine 300C reguliert wird.
An einem linken offenen Abschnitt der Abdeckung 400C, wo ein Teil des Verbindergehäuses 330C freigelegt ist, sind der flache äußere Stufenabschnitt 401a, der geneigte Abschnitt 401b und der flache innere Stufenabschnitt 401c vorgesehen und liegen dem flachen äußeren Stufenabschnitt 301a, dem geneigten Abschnitt 301b und dem flachen inneren Stufenabschnitt 301c auf der Seite des Verbindergehäuses 330C gegenüber, um dadurch den erste Dichtungsspalt zu definieren. In den ersten Dichtungsspalt ist das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 eingebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 in einem Bereich über der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 aufgebracht ist.
Ferner sind an einer inneren Endflächenposition des flachen inneren Stufenabschnitts 201c des Verbindergehäuses 330C mehrere Spalt festlegenden Vorsprünge 304 auf eine vorstehende Weise vorgesehen und grenzen an eine Innenfläche der Abdeckung 400C an, um dadurch eine Situation zu vermeiden, bei der der erste Dichtungsspalt extrem klein wird.
Die Spalt festlegenden Vorsprünge 304 können auf der Seite der Innenfläche der Abdeckung 400C vorgesehen sein oder können an den flachen äußeren Stufenabschnitt 301a des Verbindergehäuses 330C des flachen äußeren Stufenabschnitts 401a der Abdeckung 400C vorgesehen sein.
Auf einer linken Seite der Basis 200C gegenüber des Verbindergehäuses 330C ist ein wellenförmiger Verformungsabschnitt 222, der eine vorstehende Gestalt aufweist, vorgesehen, und an dem Verbindergehäuse 330C ist der wellenförmige Verformungsabschnitt 322, der eine ausgesparte Form hat, vorgesehen. Der wellenförmige Verformungsabschnitt 222 und der wellenförmige Verformungsabschnitt 322 liegen einander gegenüber, um dadurch den zweiten Dichtungsspalt zu definieren. In den zweiten Dichtungsspalt ist das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 eingebracht.
Es sei darauf hingewiesen, dass das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 in einem Bereich über der inneren Grenzfläche 335 der Trennwand 333 aufgebracht ist.
Ferner wird der zweite Dichtungsspalt auf eine solche Weise reguliert, dass der ausgeschnittene Abschnitt 341 und das Vorsprungsteil 241, die oben mit Bezug auf 18 beschrieben sind, auf eine gegenüberliegende Weise aneinander angrenzen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der zweite Dichtungsspalt durch eine Höhe einer Anbringungsfläche zwischen der Platine 300C und der Basis 200C reguliert werden kann. In diesem Fall können die Spalt festlegenden Vorsprünge für den zweiten Dichtungsspalt weggelassen werden.
In 21A und 21B, die eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie B-B der 21A ist, genügt mit Bezug auf die flachen äußeren Stufenabschnitte 301a und 401a, die geneigten Abschnitte 301b und 401b und die flachen inneren Stufenabschnitte 301c und 401c (vgl. 20), welche den ersten Dichtungsspalt definieren, der erste horizontale Spalt H1 in der horizontalen Richtung (Rechts-/Linksrichtung der 21A bis 21C) zwischen den geneigten Abschnitten beispielsweise der Beziehung H1 ≥ 2 × G1, bezüglich des ersten senkrechten Spalts G1, der dem Dichtungsspalt zwischen den flachen äußeren Stufenabschnitten oder zwischen den flachen inneren Stufenabschnitten entspricht.
Es sei darauf hingewiesen, dass die erste Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400C den geneigten Abschnitt 401b, der als eine geneigte Außenfläche dient, die zentrale flache Fläche 401d und die geneigte Innenfläche 401e aufweist. Der flache äußere Stufenabschnitt 401a ist an einer Außenseite der geneigten Außenfläche (geneigter Abschnitt) 401b ausgebildet, und eine Innenseite der geneigten Innenfläche 401e ist bezüglich des flachen inneren Stufenabschnitts 401c kontinuierlich vorgesehen.
Ferner wird eine vergrößerte Spaltabmessung GP, die einen Wert aufweist, der größer als der des ersten senkrechten Spalts G1 ist, in einem Bandbereich des aufgeweiteten Spaltbereichs W1 der zentralen flachen Fläche 401d der Abdeckung 400C angewendet. Wie bei dem ersten horizontalen Spalt H1 genügt die vergrößerten Spaltabmessung GP der Beziehung GP ≥ 2 × G1.
Eine Spaltabmessung des zweiten Dichtungsspalts, der durch die wellenförmigen Verformungsabschnitte 222 und 322, welche den zweiten Dichtungsspalt definieren, flache Abschnitte, die sich zur Innenseite und Außenseite des wellenförmigen Verformungsabschnitts 222 erstrecken, und flache Abschnitte, die sich zur Innen- und Außenseite des wellenförmigen Verformungsabschnitts 322 erstrecken, definier ist, ist über den gesamten Bereich des zweiten Dichtungsspalts auf den zweiten senkrechten Spalt G2 festgelegt. Der zweite senkrechte Spalt G2 ist gestaltet, um denselben Wert wie der erste senkrechte Spalt G1 aufzuweisen.
In 21C, die eine Teilschnittansicht ist, genommen entlang der Linie C-C der 21A, ist ein konvexer Seitenflächengang 352C an jedem schrägen Seitenabschnitt des Trapezes des Verbindergehäuses 330C, das eine freigelegte Endfläche von einer Trapezform aufweist, ausgebildet, und ein konkaver Seitenflächengang 452C, in den der konvexe Seitenflächengang 352C eingepasst ist, ist in der Abdeckung 400C ausgebildet.
Wie es oben mit Bezug auf die 4A bis 4C und 13A bis 13C beschrieben ist, ist die Bewegungsspielabmessung H0, die eine rechte oder linke Spaltabmessung zwischen dem konvexen Seitenflächengang 352C und dem konkaven Seitenflächengang 452C ist, gestaltet, um den kleinsten Wert aus diesen – des ersten horizontalen Spalts H1 und des zweiten horizontalen Spalts H2 – aufzuweisen.
Folglich, selbst wenn Abmessungsfluktuationen der entsprechenden Abschnitte und Dimensionsfehler der Montage vorliegen, begrenzt die Bewegungsspielabmessung H0 strikt eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse 330C und der Abdeckung 400C und vermeidet somit das Auftreten einer Situation, bei der Abmessungsfluktuationen des rechten und linken ersten horizontalen Spalts H1 sehr groß werden, so dass einer der horizontalen Spalte verschwinden bzw. null werden könnte, um dadurch eine Angrenzung der geneigten Flächen zu bewirken.
Es sei darauf hingewiesen, dass in der obigen Beschreibung der dritte Dichtungsspalt, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Abdeckung 400C und der Basis 200C definiert ist, zwischen dem geneigten Abschnitt 203b und dem geneigten Abschnitt 403b, die in 19 dargestellt sind, definiert ist. Stattdessen kann auch der dritte konvexe Gang 203 und der dritte konkave Gang 403 angewendet werden, die oben mit Bezug auf 2 beschrieben sind. Alternativ kann der dritte Dichtungsspalt zwischen dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 223, der eine konvexe Form hat, und dem wellenförmigen Verformungsabschnitt 423, der eine konkave Form hat, definiert sein, die oben mit Bezug auf 11 beschrieben sind.
(2) Beschreibung des Montageverfahrens
Als Nächstes wird eine detaillierte Beschreibung eines Montageverfahrens der wasserfesten Steuereinheit 100C gegeben, die wie in den 18, 19, 20 und 21A bis 21C dargestellt aufgebaut ist, mit Bezug auf das Flussdiagramm der Montage, das mit Bezug auf die 9 beschrieben wurde, mit Fokus auf Unterschiede bezüglich des Aufbaus, der in den 1 bis 5 dargestellt ist.
In der dritten Ausführungsform werden Schritte vom Startschritt 900 der Montagearbeit zum zweiten Bearbeitungsschritt 903c und die Vorbereitungsschritte 903a, 903b und 905a in 9 wie im Fall der ersten Ausführungsform durchgeführt. Allerdings ist ein Zustand der Abdeckung 400C in dem ersten Bearbeitungsschritt 902 nicht gezeigt.
Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Zustand im Schritt 902, in dem eine Innenfläche der Abdeckung 400C direkt nach oben gerichtet ist, das wasserfeste Dichtungsmaterial 501 in den aufgeweiteten Spaltbereich W1 (vgl. 21A) eingebracht wird, der in der ersten Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400C ausgebildet ist, und ein wasserfestes Dichtungsmaterial 503 noch nicht auf die dritte Dichtungsspaltfläche aufgebracht wird.
In dem dritten Bearbeitungsschritt 904 werden die pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503 in einer umlaufenden Form entsprechend auf die zweite Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses 330C und die dritte Dichtungsspaltfläche der Abdeckung 400C aufgebracht.
Im Schritt 904 kann das wasserfeste Dichtungsmaterial 502 auf einen konkaven Wegabschnitt des wellenförmigen Verformungsabschnitts 322 (vgl. 21A bis 21C) des Verbindergehäuses 330C aufgebracht werden, wohingegen das wasserfeste Dichtungsmaterial 503 auf den geneigten Abschnitt 403b (vgl. 19), der an den drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400C ausgebildet ist, haftend aufgebracht wird.
Wie bei der ersten Ausführungsform wird in dem vierten Bearbeitungsschritt 905b im Anschluss an den Schritt 904 die Basis 200C, mit der der Lüftungsfilter verbunden und fixiert ist, in dem Vorbereitungsschritt 905a in einem umgedrehten Zustand an die Abdeckung 400C angebracht, und die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b, die im Schritt 903c aufgebracht wurden, und die wasserfesten Dichtungsmaterialien 502 und 503, die im Schritt 904 aufgebracht wurden, werden mit den Verbindungsflächen verbunden. Anschließend werden die Abdeckung 400C und die Basis 200C mit den Verbindungsschrauben 414 (vgl. 18) integriert und fixiert.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist der Schritt 906 im Anschluss an den Schritt 905b ein Schritt, bei dem eine initiale Einstellung, eine Leistungsprüfung und optische Prüfung der wasserfesten Steuereinheit 100C vorgenommen wird, während die Wärme leitenden Haftvermittler 511a und 511b und die wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503, die im Schritt 903c und im Schritt 904 aufgebracht wurden, bei Raumtemperatur oder in einem erwärmten Zustand trocknen. Somit fährt die Bearbeitung mit dem allgemeinen Schritt zur Fertigstellung der Montage 907 fort.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der optischen Prüfung bestimmt wird, ob oder ob nicht die Abdeckung 400C, das Verbindergehäuse 330C und die Basis 200C eine korrekte Beziehung bezüglich der Relativposition haben und ob oder ob nicht die Füllmengen des wasserfesten Dichtungsmaterials 501 und 502 korrekt sind, durch Prüfen von Überflussmengen der wasserfesten Dichtungsmaterialien 501 und 502 in den offenen Spalten H (vgl. 21A), die zwischen der umlaufenden Umfangswand 332C des Verbindergehäuses 330C und einer Endfläche der Abdeckung 400C und zwischen der umlaufenden Umfangswand 332C und einer Endfläche der Basis 200C definiert sind, und durch Ausführen einer optischen Begutachtung oder automatischen Begutachtung unter Verwendung von Bilderkennung durch Vergleich mit einer Standardprobe.
(3) Beschreibung anderer Ausführungsformen
In der obigen Beschreibung wurden verschiedene Formen der Verbindergehäuse beispielhaft in den ersten bis dritten Ausführungsformen dargelegt und beschrieben.
Als erste Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses wird ein erstes System des konvexen Gangs (das einen dreieckigen Querschnitt aufweist), das in 3 dargestellt ist, oder ein Stufenneigungssystem (das einen geneigten stufenförmigen Querschnitt hat), das in den 12 und 20 dargestellt ist, angewendet. Der Querschnitt kann aber auch trapezförmig oder in einer Wellenform ausgebildet sein.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Verbindergehäuse aus einem Harz bearbeitet ist, und folglich ist es einfach, einen konvexen Gang, der einen dreieckigen Querschnitt hat, auszubilden. Ein passend abgeschrägter Abschnitt kann an einem Scheitelabschnitt der Dreiecksform ausgebildet sein, und folglich ist es nicht unbedingt nötig, den konvexen Gang dreiecksförmig oder in einer Wellenform auszubilden.
Als zweite Dichtungsspaltfläche des Verbindergehäuses wurde ein zweites System des konkaven Gangs (das einen trapezförmigen Querschnitt hat), das in 3 dargestellt ist, ein Stufenneigungssystem (das einen geneigten stufenförmigen Querschnitt aufweist), das in 12 dargestellt ist, oder ein wellenförmiges Verformungsabschnittssystem (das einen konkaven Gang aufweist, der einen wellenförmigen Querschnitt hat), das in 20 dargestellt ist, angewendet. Verschiedene Arten des ersten Dichtungsspalts und des zweiten Dichtungsspalts können aber frei kombiniert und angewendet werden.
Beispielsweise kann die zweite Dichtungsspaltfläche, die in 3 dargestellt ist, in ein wellenförmiges Verformungsabschnittssystem oder das Stufenneigungssystem abgeändert werden, und der zweite Dichtungsspalt, der in 12 dargestellt ist, kann als ein zweiter konkaver Gang ausgebildet werden, der eine Trapezform aufweist.
Ferner wird eine Querschnittsform des dritten Dichtungsspalts zwischen der Abdeckung 400C und der Basis aus einem trapezförmigen Querschnittssystem, das in 2 dargestellt ist, einem wellenförmigen Verformungssystem, das in 11 dargestellt ist, und einem Stufenneigungssystem, das in 19 dargestellt ist, ausgewählt. Das trapezförmige Querschnittssystem ist für eine Harzausbildung oder einen Druckguss eines Metallmaterials (die Ausformung wird durch Erhitzen, Schmelzen und Komprimieren durchgeführt) geeignet, und das wellenförmige Verformungssystem und das Stufenneigungssystem sind für einen Fall geeignet, in dem die Abdeckung und die Basis aus einem blechförmigen Metallmaterial gefertigt sind.
Verschiedene Ausführungsformen sind für die Verbindergehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung denkbar, aber vorzugsweise wird das Verbindergehäuse gemäß einer der Ausführungsformen ausgewählt. Das ausgewählte Verbindergehäuse kann mit einer blechförmigen Metallabdeckung, einer Harzabdeckung, einer blechförmigen Metallbasis und/oder einer Basis, die mittels Druckguss ausgebildet ist, zusammenpassen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der dritte Dichtungsspalt an einer U-förmigen Ebene an den drei Seiten der Außenumfänge der Abdeckung und der Basis angeordnet ist, und entsprechende vier Seiten der Abdeckung und der Basis sind mittels Druckkontakt mit den Verbindungsschrauben 414 oder den Faltteilen 413 fixiert. Somit sind die Dichtungsflächen zusammen in gleichmäßige Ebenen ausgebildet, und ein gleichförmiger Dichtungsspalt kann erhalten werden.
Folglich ist es möglich, eine Dichtungsstruktur mit geringer Abmessung zu erhalten, bei der eine konvex/konkave Breite der konvex/konkaven Dichtungsstruktur schmaler ist als der erste Dichtungsspalt, und auch eine konvex/konkave Tiefe als Folge davon verringert ist.
Allerdings ist es für eine bergförmig gekrümmte Fläche des Verbindergehäuses, welche eine obere Fläche und eine rechte und linke geneigte Fläche des Trapezes aufweist, und eine gegenüberliegende Fläche der Abdeckung an dem offenen Abschnitt der Seitenflächen davon zum Abdecken der bergförmigen gekrümmten Fläche schwierig, einen insgesamt gleichförmigen Dichtungsspalt zu definieren. Somit sind ein Dichtungsbereich und der Dichtungsspalt vergrößert, und die Menge des aufzubringenden wasserfesten Dichtungsmaterials ist erhöht. Auf diese Weise wird die Wasserfestigkeit sichergestellt.
Ferner verlängert die Ausbildung einer geneigten Fläche in der Dichtungsfläche nicht nur den Dichtungsweg (Wasserabdichtungsabstand), sondern erhöht auch die Verformungsfestigkeit des offenen Abschnitts der Seitenfläche der Abdeckung. Die Ausbildung ist ein Mittel zum Erhalten einer gewünschten gegenüberliegenden Fläche, die mit der bergförmigen gekrümmten Fläche des Verbindergehäuses zusammenpasst.
(4) Hauptpunkte und Merkmale der dritten Ausführungsform
Wie es aus der obigen Beschreibung deutlich geworden ist, ist bei der wasserfesten Steuereinheit 100C gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Verbindergehäuse 330C, durch das die mehreren Kontaktanschlüsse 310 via Trennwand 333 treten, an der Platine 300C positioniert und fixiert, die in dem Gehäuse hermetisch aufgenommen ist, das die Basis 200C und die Abdeckung 400C aufweist, und auf der die Schaltkreiskomponenten 311 angebracht sind. Die wasserfeste Steuereinheit 100C weist die wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503 auf, die in den ersten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses 330C und der Abdeckung 400C definiert ist, den zweiten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses 330C und der Basis 200C definiert ist, und den dritten Dichtungsspalt eingefüllt sind, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Basis 200C und der Abdeckung 400C definiert ist, so dass eine externe Verbindungsendfläche des Verbindergehäuses von dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung 400C freigelegt ist.
Das Verbindergehäuse 330C ist aus einem Harzformmaterial gefertigt, und eine erste gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche aufweist, die eine der gegenüberliegenden Flächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, ist an drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330C ausgebildet.
Eine zweite gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche aufweist, die eine der gegenüberliegenden Flächen des zweiten Dichtungsspalts ausbildet, ist an einer verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330C, das als Bodenfläche desselben dient, ausgebildet.
Die geneigte Fläche der ersten gegenüberliegenden Fläche weist den geneigten Abschnitt 301b auf, der den flachen äußeren Stufenabschnitt 301a und den flachen inneren Stufenabschnitt 301c auf eine stufenförmige Weise verbindet.
Die geneigte Fläche der zweiten gegenüberliegenden Fläche weist einen wellenförmigen Verformungsabschnitt 322 auf, der einen ausgesparten Querschnitt hat.
Die erste gegenüberliegende Fläche und die zweiten gegenüberliegende Fläche erstrecken sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zu einer Innenseite und einer Außenseite des Gehäuses.
Das Verbindergehäuse 330 weist ferner die umlaufende Umfangswand 332C, die an einer Position des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330C ausgebildet ist, die von dem Gehäuse freigelegt ist, und die beiden konvexen Seitenflächengänge 352C auf, die an beiden Seitenflächen an einer Position einer nicht freigelegten Endfläche des Verbindergehäuses 330C ausgebildet sind.
Die umlaufende Umfangswand 332C liegt einer offenen Seitenfläche der Abdeckung 400C und einer Endfläche der Basis 200C mit dem offenen Spalt H gegenüber.
Die konvexen Seitenflächengänge 352C fungieren als die ebenen Bewegungsregulierungselemente, die in die beiden konkaven Seitenflächengänge 452C, die in der Abdeckung 400C ausgebildet sind, eingepasst sind, und eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse 330C und der Abdeckung 400C wird von den ebenen Bewegungsregulierungselementen reguliert, so dass eine Abmessung des ebenen Bewegungsspalts des ersten Dichtungsspalts in einem bestimmten Fluktuationsbereich gehalten wird.
Folglich weist die wasserfeste Steuereinheit 100C gemäß der dritten Ausführungsform die Abdeckung 400C, die aus einem preiswerten Metallblech gefertigt ist, das in einer kürzeren Zeitdauer als ein Ausformungsmaterial (forming material) herstellbar ist, und die Basis 200C auf, die durch Druckguss ausgebildet ist, der eine ausgezeichnete Wärmeabstrahlungseigenschaft hat. Somit ist der Aufbau gemäß der dritten Ausführungsform für eine wasserfeste Steuereinheit 100C geeignet, die eine Vergrößerung eines Anbringungsbereichs und eine Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit erfordert.
Das Verbindergehäuse 330C weist die Trennwand 333 auf, in die die mehreren Kontaktanschlüsse 310 einer rechtwinkligen Art mittels Druck eingepasst sind. Die Endfläche des Verbindergehäuses weist eine Trapezform auf. Eine lange Basis des Trapezes wird durch die Positionierungsvorsprungsteile 351 und den Platineneingriffsabschnitt 350 positioniert und an einer Seite der Platine 300C fixiert, und ein Abschnitt des Verbindergehäuses, der über die eine Seite der Platine 300C vorsteht, liegt der Basis 200C über den zweiten Dichtungsspalt gegenüber. Eine kurze obere Seite und eine rechte und linke schräge Seite des Trapezes liegen dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung 400C über den ersten Dichtungsspalt gegenüber.
Wenigstens ein Teil des flachen inneren Stufenabschnitts 301c, der bezüglich des geneigten Abschnitts 301b kontinuierlich ist, der den ersten Dichtungsspalt definiert, erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 33 zur Innenseite des Gehäuses.
Wenigstens ein Teil des flachen Abschnitts, der bezüglich des wellenförmigen Verformungsabschnitts 322 kontinuierlich ist, der den zweiten Dichtungsspalt definiert, erstreckt sich über die innere Grenzfläche 335 der Trennwand 333 zum Innenbereich des Gehäuses.
Wie es oben beschrieben ist, werden mit Bezug auf den Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung die mehreren Kontaktanschlüsse einer rechtwinkligen Art in die Trennwand des Verbindergehäuses mittels Druck eingepasst und fixiert. Die Endfläche des Verbindergehäuses weist eine Trapezform auf. Der erste Dichtungsspalt zwischen dem Verbindergehäuses und der Abdeckung und der zweite Dichtungsspalt zwischen dem Verbindergehäuse und der Basis erstrecken sich zur Innenseite des Gehäuses, über die innere Grenzfläche der Trennwand.
Folglich weist die vorliegende Erfindung wie bei der ersten Ausführungsform die folgenden Merkmale auf. Der erste und zweite Dichtungsspalt sind länglich vorgesehen, unter Verwendung eines Freiraums, der um die sich erstreckenden inneren horizontalen Abschnitte der Kontaktanschlüsse ausgebildet ist, und somit es möglich, einen Dichtungsflächenabstand sicherzustellen, selbst wenn die geneigten Abschnitte, welche den Dichtungsspalt definieren, leichte Neigungen aufweisen. Somit können Dichtungsflächen mit einer einfachen Struktur der Herstellungsform ausgebildet werden.
Ferner weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf. Das Verbindergehäuse weist eine Trapezform auf, und folglich ist ein Freiraum an einem schrägen Seitenabschnitt an einer Seite der langen Basis ausgebildet. Somit ist es einfach, den konvexen Seitenflächengang und den konkaven Seitenflächengang, die als die ebenen Bewegungsregulierungselemente dienen, anzuordnen, und es ist einfach, das wasserfeste Dichtungsmaterial in den ersten Dichtungsspalt, der in dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung ausgebildet ist, einzubringen.
Der erste Dichtungsspalt ist zwischen gegenüberliegenden Flächen des geneigten Abschnitts 301b, der an den drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330C ausgebildet ist, und des geneigten Abschnitt 401b, der in der Abdeckung 400C ausgebildet ist, definiert, und jeder der geneigten Abschnitte 301b und 401b erstreckt sich zum flachen äußeren Stufenabschnitt 301a oder 401a und dem flachen inneren Stufenabschnitt 301c oder 401c.
Der zweite Dichtungsspalt ist zwischen gegenüberliegenden Flächen des wellenförmigen Verformungsabschnitts 322, der einen ausgesparten Querschnitt aufweist und an der einen verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses 330C, die als Bodenfläche desselben dient, ausgebildet ist, und des wellenförmigen Verformungsabschnitts 222, der einen vorstehenden Querschnitt aufweist und in der Basis 200C ausgebildet ist.
Ein geneigter Abschnitt, der jeden der wellenförmigen Verformungsabschnitte 322 und 222 ausbildet, weist einen Neigungswinkel auf, der gleich oder kleiner als eine Neigung des Neigungsabschnitts 301b oder 401b ist.
Wie es oben beschrieben ist, sind mit Bezug auf den Anspruch 7 der vorliegenden Erfindung der erste Dichtungsspalt und der zweite Dichtungsspalt jeweils zwischen stufenförmig geneigten Flächen oder wellenförmige geneigten Flächen, die leicht geneigte Flächen aufweisen, definiert, und somit kann die Bearbeitung mit einer einfachen Herstellungsform erfolgen.
Folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass die Abdeckung und die Basis aus Produkten ausgebildet werden können, die mittels Bearbeitung von blechförmigem Metall ausgebildet werden. Ob ein Produkt, das mittels Harzausbildung oder Aluminiumdruckguss hergestellt wird, für die Abdeckung oder die Basis verwendet wird, wird in Abhängigkeit eines Verfahrens zur Ausbildung des dritten Dichtungsspalts bestimmt, und folglich weist die vorliegende Erfindung ein Merkmal darin auf, dass dieselbe Form zur Herstellung des Verbindergehäuses verwendet werden kann, ungeachtet des Aufbaus des dritten Dichtungsspalts.
Ungeachtet von Unterschieden bezüglich der Struktur zwischen dem ersten Dichtungsspalt und dem zweiten Dichtungsspalt wird der dritte Dichtungsspalt geeignet aus gegenüberliegenden Flächen des dritten konvexen Gangs 203, des wellenförmigen Verformungsabschnitts 223 oder des geneigten Abschnitts 203b, der an den drei Seiten des Umfangs der Basis 200C ausgebildet ist, und des dritten konkaven Gangs 403, des wellenförmigen Verformungsabschnitts 423 oder des geneigten Abschnitts 403b, der an den drei Seite des Umfangs der Abdeckung 400C ausgebildet ist, ausgewählt.
Aus diesen gegenüberliegenden Flächen weisen die geneigten Abschnitte 203b und 403b gegenüberliegende geneigte Flächen auf, die einen Neigungswinkel gleich oder kleiner als ein Neigungswinkel der wellenförmigen Verformungsabschnitte 223 und 423 aufweisen, und definieren den dritten Dichtungsspalt, der eine weite Abmessung aufweist, die für eine Bearbeitung von Metallblech geeignet ist.
Wie es oben beschrieben ist, kann mit Bezug auf den Anspruch 8 der vorliegenden Erfindung, in Abhängigkeit eines erlaubten Maßes der Dichtungsbreite, der dritte Dichtungsspalt geeignet aus den Dichtungsflächen des Stufenneigungssystems, den Dichtungsflächen des wellenförmigen Verformungsabschnittsystems und den Dichtungsflächen des konvex/konkaven Dichtungsflächensystems ausgewählt werden.
Folglich weist die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf. Wenn das Stufenneigungssystem ausgewählt wird, können sowohl die Abdeckung als auch die Basis aus preiswerten Produkten, die durch Bearbeitung von Metallblech hergestellt werden, ausgebildet werden. In einem Fall, in dem eine Wärmeableitungseigenschaft erforderlich ist, kann eine Basis, die mittels Druckguss ausgebildet wird, verwendet werden. Ferner kann dieselbe Form zur Herstellung des Verbindergehäuses verwendet werden, ungeachtet des Aufbaus des dritten Dichtungsspalts.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit gemäß der dritten Ausführungsform bereit, bei der
die zentrale flache Fläche 401d, die zwischen der geneigten Außenfläche 401b und der geneigten Innenfläche 401e sandwichartig vorgesehen ist, an der Innenfläche der Abdeckung 400C, welche eine der Spaltflächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, ausgebildet ist, und wobei die vergrößerte Spaltabmessung GP zwischen der zentralen flachen Fläche 401d und dem Verbindergehäuse 330C festgelegt ist, um größer als der erste senkrechte Spalt G1 an einer flachen Fläche, die an einer Außenseite der geneigten Außenfläche 401b angeordnet ist, und als der erste senkrechte Spalt G1 an einer flachen Fläche zu sein, die an einer Innenseite der geneigten Innenfläche 401e positioniert ist, wobei das Verfahren aufweist:
den ersten Bearbeitungsschritt 902 des Anbringens der Abdeckung 400C auf eine Vorrichtung in einem umgedrehten Zustand und Aufbringens des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 501 in einer nicht umlaufenden Form auf die zentrale flache Fläche 401d der Abdeckung 400C;
den zweiten Bearbeitungsschritt 903c des Anbringens der Platine 300C auf stufenförmige Abschnitte, die an drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400C vorgesehen sind, wobei an diese die Schaltkreiskomponenten 311 und das Verbindergehäuse 330C im Voraus angebracht und gelötet sind, um dadurch das Verbindergehäuse 330C und die Abdeckung 400C zu verbinden;
den dritten Bearbeitungsschritt 904 des Aufbringens des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 503 in einer umlaufenden Form auf eine Dichtungsfläche, welche den dritten Dichtungsspalt der Abdeckung 400C, die dem zweiten Bearbeitungsschritt unterzogen wurde, definiert, und des pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials 502 auf eine Dichtungsfläche, welche den zweiten Dichtungsspalt des Verbindergehäuses 330C definiert; und
den vierten Bearbeitungsschritt 905b des Anbringens der Basis 200C auf die Abdeckung 400C, die dem dritten Bearbeitungsschritt 904 unterzogen wurde, Integrierens und Fixierens der Abdeckung 400C und der Basis 200C und sandwichartigen Anordnens und Fixierens der Platine 300C durch drei Seiten eines Außenumfangs der Basis 200C und durch die drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung 400C, wobei
das Verfahren ferner das Trocknen und Aushärten der pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien 501, 502 und 503 nach der Beendigung des vierten Bearbeitungsschritts 905b aufweist, durch Ruhenlassen bei Raumtemperatur oder Erwärmen, während eine optische Prüfung und eine Leistungsprüfung ausgeführt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2009-070855 [0007, 0014]
JP 2013-004611 [0009, 0017]
JP 2013-069439 [0012, 0019]

Claims

Wasserfeste Steuereinheit (100A; 100B; 100C), die aufweist: eine Basis (200A; 200B; 200C) und eine Abdeckung (400A; 400B; 400C); eine Platine (300A; 300B; 300C), die in einem Gehäuse, das die Basis (200A; 200B; 200C) und die Abdeckung (400A; 400B; 400C) aufweist, hermetisch aufgenommen ist und auf der Schaltkreiskomponenten (311) angebracht sind; ein Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C), das an der Platine (330A; 330B; 330C) positioniert und fixiert ist und mehreren Kontaktanschlüssen (310) ermöglicht, via eine Trennwand (333) durch dieses zu treten; und ein wasserfestes Dichtungsmaterial (501, 502, 503), das in einen ersten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) und der Abdeckung (400A; 400B; 400C) definiert ist, einen zweiten Dichtungsspalt, der zwischen gegenüberliegenden Flächen des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) und der Basis (200A; 200B; 200C) definiert ist, und einen dritten Dichtungsspalt, der zwischen direkt gegenüberliegenden Flächen der Basis (200A; 200B; 200C) und der Abdeckung (400A; 400B; 400C) definiert ist, eingefüllt ist, so dass eine externe Verbindungsendfläche des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) von einem offenen Abschnitt einer Seitenfläche der Abdeckung (400A; 400B; 400C) freigelegt ist, wobei das Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) aus einem Harzformmaterial gefertigt ist, und eine erste gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche aufweist, welche eine der gegenüberliegenden Flächen des ersten Dichtungsspalts ausbildet, an drei Seiten eines Außenumfangs des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) ausgebildet ist, wobei eine zweite gegenüberliegende Fläche, die eine flache Fläche und eine geneigte Fläche aufweist, welche eine der gegenüberliegenden Flächen des zweiten Dichtungsspalts ausbildet, an einer verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C), die als eine Bodenfläche desselben dient, ausgebildet ist, wobei die geneigte Fläche der ersten gegenüberliegenden Fläche einen geneigten Abschnitt (301b), der einen flachen äußeren Stufenabschnitt (301a) und einen flachen inneren Stufenabschnitt (301c) auf eine stufenförmige Weise verbindet, oder einen ersten konvexen Gang (353), der einen dreieckigen Querschnitt hat, aufweist, wobei die geneigte Fläche der zweiten gegenüberliegenden Fläche einen geneigten Abschnitt (302b), der einen flachen äußeren Stufenabschnitt (302a) und einen flachen inneren Stufenabschnitt (302c) auf eine stufenförmige Weise verbindet, einen zweiten konkaven Gang (302), der einen trapezförmigen Querschnitt hat, oder einen wellenförmigen Verformungsabschnitt (322), der einen ausgesparten Querschnitt hat, aufweist, wobei die erste gegenüberliegende Fläche und die zweite gegenüberliegende Fläche sich über eine innere Grenzfläche (335) der Trennwand (333) zu einer Innenseite und einer Außenseite des Gehäuses erstrecken, wobei das Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) ferner eine umlaufenden Umfangswand (332A; 332B; 332C), die an einer Position des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C), die von dem Gehäuse freigelegt ist, ausgebildet ist, und ein Paar von konvexen Seitenflächengängen (352A; 352B; 352C) aufweist, die an beiden Seitenflächen an einer Position einer nicht freigelegten Endfläche des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) ausgebildet sind, wobei die umlaufende Umfangswand (332A; 332B; 332C) einer offenen Seitenfläche der Abdeckung (400A; 400B; 400C) und einer Endfläche der Basis (200A; 200B; 200C) mit einem offenen Spalt (H) gegenüberliegt, wobei die konvexen Seitenflächengänge (352A; 352B; 352C) als ebene Bewegungsregulierungselemente fungieren, die in ein Paar von konkaven Seitenflächengängen (452A; 452B; 452C), die in der Abdeckung (400A; 400B; 400C) ausgebildet sind, eingepasst sind, und wobei eine Relativposition zwischen dem Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) und der Abdeckung (400A; 400B; 400C) durch die ebenen Bewegungsregulierungselemente reguliert wird, so dass die Abmessung eines ebenen Bewegungsspalts des ersten Dichtungsspalts in einem bestimmten Fluktuationsbereich gehalten wird.
Wasserfeste Steuereinheit (100A; 100B; 100C) nach Anspruch 1, bei der das Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) die Trennwand (333) aufweist, in die die mehreren Kontaktanschlüsse (310) einer rechtwinkligen Art mittels Druck eingepasst sind, wobei die Endfläche des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) eine Trapezform hat, wobei eine lange Basis des Trapezes durch einen Positionierungsvorsprungsteil (351) und einen Platineneingriffsabschnitt (350) positioniert ist und an eine Seite der Platine (300A; 300B; 300C) fixiert ist, und ein Abschnitt des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C), der über die eine Seite der Platine (300A; 300B; 300C) hervorsteht, der Basis (200A; 200B; 200C) via den zweiten Dichtungsspalt gegenüberliegt, wobei eine kurze obere Seite und rechte und linke schräge Seiten des Trapezes dem offenen Abschnitt der Seitenfläche der Abdeckung (400A; 400B; 400C) via den ersten Dichtungsspalt gegenüberliegen, wobei wenigstens ein Teil eines flachen Abschnitts, der bezüglich einer geneigten Innenfläche des ersten konvexen Gangs (353) kontinuierlich ist, oder des flachen inneren Stufenabschnitts (301c), der bezüglich des geneigten Abschnitts (300b) kontinuierlich ist, der den ersten Dichtungsspalt definiert, über die innere Grenzfläche (335) der Trennwand (333) zur Innenseite des Gehäuses erstreckt, und wobei wenigstens ein Teil eines flachen Abschnitts, der bezüglich einer geneigten Innenfläche des zweiten konkaven Gangs (302) kontinuierlich ist, des flachen inneren Stufenabschnitts (302c), der bezüglich des geneigten Abschnitts (302b) kontinuierlich ist, oder eines flachen Abschnitts, der bezüglich des wellenförmigen Verformungsabschnitts (322) kontinuierlich ist, der den zweiten Dichtungsspalt definiert, sich über die innere Grenzfläche (335) der Trennwand (333) zur Innenseite des Gehäuses erstreckt.
Wasserfeste Steuereinheit (100A; 100B; 100C) nach Anspruch 1 oder 2, bei der mehrere Spalt festlegende Vorsprünge (304) an dem Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) oder der Abdeckung (400A; 400B; 400C) verteilt sind, wodurch der erste Dichtungsspalt definiert wird, und an das andere, Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) oder Abdeckung (400A; 400B; 400C), angrenzen, und wobei die Spalt festlegenden Vorsprünge (304) an einer Anschlussendposition einer Innenfläche des Gehäuses, auf die das wasserfeste Dichtungsmaterial (501) aufgebracht ist, vorgesehen sind und als Elemente zur Regulierung eines Spalts in einer Richtung senkrecht zum ersten Dichtungsspalt fungieren.
Wasserfeste Steuereinheit (100A; 100B; 100C) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein Vorsprungsteil (241), in dem eine Positionierungseinpassöffnung (240A; 240B; 240C) ausgebildet ist, an der Endfläche der Basis (200A; 200B; 200C) vorgesehen ist, wobei ein ausgeschnittener Abschnitt (341) in der umlaufenden Umfangswand (332A; 332B; 332C) ausgebildet ist und das Vorsprungsteil (241) in den ausgeschnitten Abschnitt (341) eingepasst ist und diesem nahe gegenüberliegt, und wobei ein Positionierungsvorsprung (340A; 340B; 340C) auf eine vorstehende Weise an dem ausgeschnittenen Abschnitt (341) vorgesehen ist, und der Positionierungsvorsprung (340A; 340B; 340C) in die Positionierungseinpassöffnung (240A; 240B; 240C) eingepasst ist.
Wasserfeste Steuereinheit (100A) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der erste Dichtungsspalt zwischen gegenüberliegenden Flächen des ersten konvexen Gangs (353), der einen dreieckigen Querschnitt hat und an den drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330A) ausgebildet ist, und eines ersten konkaven Gangs (453) definiert ist, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und in der Abdeckung (400A) ausgebildet ist, wobei der zweite Dichtungsspalt zwischen gegenüberliegenden Flächen des zweiten konkaven Gangs (302), der einen trapezförmigen Querschnitt hat und an einer verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330A), die als Bodenfläche desselben dient, ausgebildet ist, und eines zweiten konvexen Gangs (202) definiert ist, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und an der Basis (200) ausgebildet ist, wobei ein Boden des ersten konvexen Gangs (353) sich über die innere Grenzfläche (335) der Trennwand (333) erstreckt, um eine weite Abmessung aufzuweisen, so dass beide geneigte Flächen des konvexen Gangs (353) jeweils eine leichte Neigung aufweisen, und wobei geneigte Abschnitte, welch den zweiten konvexen Gang (202) ausbilden, jeweils einen Neigungswinkel haben, der gleich oder kleiner als ein Neigungswinkel des ersten konvexen Gangs (353) ist.
Wasserfeste Steuereinheit (100B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der erste Dichtungsspalt zwischen gegenüberliegenden Flächen des geneigten Abschnitts (301b), der an den drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330B) ausgebildet ist, und eines geneigten Abschnitts (401b) definiert ist, der in der Abdeckung (400B) ausgebildet ist, und sich jeder der geneigten Abschnitte (301b, 401b) zum flachen inneren Stufenabschnitt (301c, 401c) und flachen äußeren Stufenabschnitt (301a, 401a) erstreckt, und wobei der zweite Dichtungsspalt zwischen gegenüberliegenden Flächen des geneigten Abschnitts (302b), der an der einen verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330B), die als Bodenfläche desselben dient, ausgebildet ist, und eines geneigten Abschnitts (202b) definiert ist, der in der Basis (200B) ausgebildet ist, und sich jeder der geneigten Abschnitte (302b, 202b) zum flachen inneren Stufenabschnitt (302c, 202c) und flachen äußeren Stufenabschnitt (302a, 202a) erstreckt.
Wasserfeste Steuereinheit (100C) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der erste Dichtungsspalt zwischen gegenüberliegenden Flächen des geneigten Abschnitts (301b), der an den drei Seiten des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330C) ausgebildet ist, und eines geneigten Abschnitts (401b) definiert ist, der in der Abdeckung (400C) ausgebildet ist, und sich jeder der geneigten Abschnitte (301b, 401b) zum flachen äußeren Stufenabschnitt (301a, 401a) und zum flachen inneren Stufenabschnitt (301c, 401c) erstreckt, wobei der zweite Dichtungsspalt zwischen gegenüberliegenden Flächen des wellenförmigen Verformungsabschnitts (322), der einen konkaven gangförmigen und wellenförmigen Querschnitt aufweist und an der einen verbleibenden Seite des Außenumfangs des Verbindergehäuses (330C), die als Bodenfläche desselben dient, ausgebildet ist, oder eines wellenförmigen Verformungsabschnitts (322) definiert ist, der einen konvexen gangförmigen und wellenförmigen Querschnitt aufweist und in der Basis (200C) ausgebildet ist, und wobei ein geneigter Abschnitt, der den wellenförmigen Verformungsabschnitt (322, 222) ausbildet, einen Neigungswinkel hat, der gleich oder kleiner als eine Neigung des geneigten Abschnitts (301b, 401b) ist.
Wasserfeste Steuereinheit (100A; 100B; 100C) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der, ungeachtet von Differenzen der Struktur bezüglich des ersten Dichtungsspalts und des zweiten Dichtungsspalts, der dritte Dichtungsspalt geeignet aus einer von gegenüberliegenden Flächen eines dritten konvexen Gangs (203), eines wellenförmigen Verformungsabschnitts (223) oder eines geneigten Abschnitts (203b), der an drei Seiten eines Umfangs der Basis (200A; 200B; 200C) ausgebildet ist, und eines dritten konkaven Gangs (403), eines wellenförmigen Verformungsabschnitts (423) oder eines geneigten Abschnitts (403b), der an drei Seiten eines Umfangs der Abdeckung (400A; 400B; 400C) ausgebildet ist, ausgewählt ist, wobei aus den gegenüberliegenden Flächen, der dritte konvexe Gang (203) und der dritte konkave Gang (403) eine größere Passtiefe als eine Passbreitenabmessung haben und den dritten Dichtungsspalt definieren, der eine schmale Breitenabmessung hat, die für eine Harzausbildung oder einen Druckguss geeignet ist, wobei die wellenförmigen Verformungsabschnitte (223, 423) eine geringere Passtiefe als eine entsprechende Passbreitenabmessung haben und den dritten Dichtungsspalt definieren, der eine große Breitenabmessung hat, die für eine Metallblechbearbeitung geeignet ist, und wobei die geneigten Abschnitte (203b, 403b) gegenüberliegende geneigten Flächen aufweisen, die einen Neigungswinkel haben, der gleich oder kleiner als ein Neigungswinkel der wellenförmigen Verformungsabschnitte (223, 423) ist, und den dritten Dichtungsspalt definieren, der eine Breitenabmessung hat, die für eine Metallblechbearbeitung geeignet ist.
Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit (100A; 100B; 100C) nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei der eine zentrale flache Fläche (453b, 401d), die zwischen einer geneigten Außenfläche (453a, 401b) und einer geneigten Innenfläche (453c, 401e) sandwichartig vorgesehen ist, an einer Innenfläche der Abdeckung (400A; 400B; 400C), welche eine der Spaltflächen des ersten Dichtungsspalts definiert, ausgebildet ist, und wobei eine vergrößerte Spaltabmessung (GP) zwischen der zentralen flachen Fläche (453b, 401d) und dem Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) festgelegt ist, um größer als ein erster senkrechter Spalt (G1) an einer flachen Fläche, die an einer Außenseite der geneigten Außenfläche (453a, 401b) positioniert ist, und als ein erster senkrechter Spalt (G1) an einer flachen Fläche, die an einer Innenseite der geneigten Innenfläche (453c, 401e) positioniert ist, zu sein, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Bearbeitungsschritt (902) des Anbringens der Abdeckung (400A; 400B; 400C) auf einer Vorrichtung in einem umgedrehten Zustand und Aufbringens eines pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials (501) in einer nicht umlaufenden Form auf die zentrale flache Fläche (453b, 401d) der Abdeckung (400A; 400B; 400C), einen zweiten Bearbeitungsschritt (903c) des Anbringens der Platine auf stufenförmige Abschnitte, die an drei Seiten eines Außenumfangs der Abdeckung (400A; 400B; 400C) vorgesehen sind, wobei an dieser die Schaltkreiskomponenten (311) und das Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) im Voraus angebracht und gelötet sind, um dadurch das Verbindergehäuse (330A; 330B; 330C) und die Abdeckung (400A; 400B; 400C) zu verbinden; einen dritten Bearbeitungsschritt (904) des Aufbringens eines pastösen wasserfesten Dichtungsmaterials (503) in einer umlaufenden Form auf eine Dichtungsfläche, welche den dritten Dichtungsspalt der Abdeckung (400A; 400B; 400C), die dem zweiten Bearbeitungsschritt (903c) unterzogen wurde, definiert, und eines wasserfesten Dichtungsmaterials (502) auf eine Dichtungsfläche, welche den zweiten Dichtungsspalt des Verbindergehäuses (330A; 330B; 330C) definiert; und einen vierten Bearbeitungsschritt (905b) des Anbringens der Basis (200A; 200B; 200C) auf die Abdeckung, die dem dritten Bearbeitungsschritt (904) unterzogen wurde, Integrierens und Fixierens der Abdeckung (400A; 400B; 400C) und der Basis (200A; 200B; 200C), und sandwichartigen Anordnens und Fixierens der Platine (300A; 300B; 300C) durch drei Seiten des Außenumfangs der Basis (200A; 200B; 200C) und die drei Seiten des Außenumfangs der Abdeckung (400A; 400B; 400C), wobei das Verfahren ferner ein Trocknen und Härten der pastösen wasserfesten Dichtungsmaterialien (501, 502, 503) nach der Beendigung des vierten Bearbeitungsschritts (905b) aufweist, durch Ruhenlassen bei Raumtemperatur oder Erwärmen, während eine optische Prüfung und eine Leistungsprüfung durchgeführt werden.
Verfahren zur Montage der wasserfesten Steuereinheit (100A; 100B; 100C) nach Anspruch 9, bei dem der zweite Bearbeitungsschritt (903c) einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt aufweist, für die wasserfeste Steuereinheit 100C, die als Schaltkreiskomponenten (311) eine erste Wärme erzeugende Komponente (311a), die auf einer Fläche der Platine (300A; 300B; 300C), die der Abdeckung (400A; 400B; 400C) gegenüberliegt, angebracht ist, oder eine zweite Wärme erzeugende Komponente (311b) aufweist, die auf einer Fläche der Platine (300A; 300B; 300C), die der Basis (200A; 200B; 200C) gegenüberliegt, angebracht ist, und auf der Basis einen ersten Wärmeübertragungsbasisabschnitt (361a) benachbart zu einer Rückfläche der ersten Wärme erzeugenden Komponente (311a) oder einen zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt (361b) benachbart zur zweiten Wärme erzeugenden Komponente (311b) aufweist, des Aufbringens eines pastösen Wärme erzeugenden Haftvermittlers (511a, 511b) auf eine Fläche der Platine (300A; 300B; 300C), die dem ersten oder zweiten Wärmeübertragungsbasisabschnitt (361a, 361b) entspricht, und wobei in dem zusätzlichen Bearbeitungsschritt die Aufbringungsarbeit in einem Zustand durchgeführt wird, in dem die Platine (300A; 300B; 300C) mit einer transparenten Vorrichtungsplatte abgedeckt ist, die eine Fensteröffnung aufweist, durch die der Wärme leitende Haftvermittler (511a, 511b) aufgebracht wird.