DE102015204914A1 - Kunststein - Google Patents

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Hendrik Jäger
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Betonwerk Pfenning De GmbH
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    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
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Abstract

Ein Kunststein, insbesondere Pflasterstein oder Verbundpflasterstein, zur Herstellung einer Pflasterung umfasst, einen Grundkörper, vorzugsweise aus Beton oder ganz überwiegend aus Beton, wobei der Grundkörper einen umlaufenden Rand hat, wobei die Pflasterung möglichst äquidistant zueinander beabstandete Grundkörper umfasst und wobei im verlegten Zustand durch die Beabstandung zwischen den Grundkörpern zu verfüllende Fugen, insbesondere Sickerfugen, entstehen. Der Kunststein ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rand mindestens an einer Seite mindestens ein abragendes Element aufweist, welches nicht aus dem Material des Grundkörpers besteht und zur Definition der Fugenbreite gegenüber benachbarten Grundkörpern dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kunststein, insbesondere Pflasterstein oder Verbundpflasterstein, zur Herstellung einer Pflasterung, mit einem Grundkörper, vorzugsweise aus Beton oder ganz überwiegend aus Beton, wobei der Grundkörper einen umlaufenden Rand hat, wobei die Pflasterung möglichst äquidistant zueinander beabstandete Grundkörper umfasst und wobei im verlegten Zustand durch die Beabstandung zwischen den Grundkörpern zu verfüllende Fugen, insbesondere Sickerfugen, entstehen.
  • Kunststeine bzw. Pflastersteine der hier in Rede stehenden Art, insbesondere zur Herstellung einer großflächigen Pflasterung, sind aus der Praxis hinlänglich bekannt. Lediglich beispielshaft sei dazu auf die DE 10 2005 049 727 A1 verwiesen.
  • Die gattungsbildenden Pflastersteine sind in der Regel aus Beton gefertigt und dienen zur Herstellung befestigter Flächen hoher Belastbarkeit bei gleichzeitiger Fähigkeit, die üblichen Regenwasseraufkommen möglichst insgesamt versickern zu lassen. Der Pflasterstein ist ein Massenprodukt und muss daher kostengünstig herstellbar sein. Er sollte leicht und sicher zu verlegen sein und allen Anforderungen hinsichtlich der Festigkeit gemäß DIN 18501 genügen.
  • Aus Pflastersteinen verlegte Flächen sind jedoch in der Praxis problematisch, nämlich in Bezug auf den Abstand zwischen den einzelnen Pflastersteinen, und in Bezug auf die dazwischen erforderliche Fuge. Diese wird nach dem sicheren Verlegen des Pflastersteins auf einem geeigneten Grund mit Sand verfüllt, damit ein jeder Pflasterstein sicher positioniert ist. Über die verfüllte Fuge stützen sich die Pflastersteine gegenseitig ab, wobei äquidistante Abstände zwischen den Pflastersteinen über die Jahre hinweg erhalten bleiben sollen.
  • Beim Verlegen der Pflastersteine werden häufig Fehler dahingehend gemacht, dass die Fugen zwischen den Pflastersteinen nicht hinreichend verfüllt werden. Meist gibt man dem Sand nicht genügend Zeit, sich in den Fugen zu verdichten. So geschieht es häufig, dass bei unzureichender Verdichtung des Füllmaterials in den Fugen das Füllmaterial herausgekehrt, durch Regen herausgewaschen oder bei Reinigung mittels Luftdruck oder Unterdruck aus dem Fugenbereich heraus gelangt. Daraufhin haben die Pflastersteine keinen sicheren Halt, auch wenn integrale Abstandshalter aus Beton vorgesehen sind, die hart aneinander stoßen und daher eine Hebelwirkung haben. Die Pflastersteine beginnen sich bei Belastung zu bewegen, wackeln und verändern ihre absolute Position. Dies führt zu einem unschönen, ungleichen Abstand zwischen den Pflastersteinen und nicht selten zu einem zumindest geringfügigen Kippen einzelner Pflastersteine, so dass aufgrund der Verkippung Stolperkanten an der Oberfläche entstehen.
  • Das zuvor geschilderte Szenario führt nicht selten zur Notwendigkeit der kompletten Entnahme der Pflastersteine. Es ist der Untergrund zur Auflage der Pflastersteine wieder herzustellen, die Pflastersteine sind erneut zu positionieren und die Fugen sind abermals zu verfüllen. Dies ist aufwändig und verursacht immense Kosten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Mittel bereit zu stellen, wodurch sich die Fugenbreite bei verlegten Kunststeinen möglichst dynamisch halten lässt, zumindest weitestgehend unabhängig von der Qualität und dem Umfang der Verfüllung der Fugen.
  • Voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist der gattungsbildende Kunststein dadurch gekennzeichnet, dass der Rand mindestens an einer Seite mindestens ein abragendes Element aufweist, welches nicht aus dem Material des Grundkörpers besteht und zur Definition der Fugenbreite gegenüber benachbarten Grundkörpern dient.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass zur Gewährleistung einer Fugenbreite es erforderlich ist, besondere Mittel vorzusehen, nämlich zumindest an einer Seite des Grundkörpers des Pflastersteins ein dort abragendes Element vorzusehen, welches nicht aus dem Material des Grundkörpers besteht. Dieses Element dient zur Definition der Fugenbreite gegenüber benachbarten Grundkörpern oder gegenüber entsprechenden Elementen benachbarter Grundkörper.
  • Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird eine Art dynamischer Fugenpuffer geschaffen, der die bei Belastung des Pflastersteins auftretenden Kräfte an die benachbarten Steine weitergibt. Ein Lösen oder Kippen des einzelnen Pflastersteins ist wirksam vermieden.
  • In vorteilhafter Weise ist je Pflasterstein mindestens ein solches Element vorgesehen, nämlich auf der Oberfläche eines der Ränder bzw. Randbereiche. Zur Gewährleistung einer sicher Positionierung gegenüber den benachbarten Pflastersteinen können mehrere Elemente vorgesehen sein. Diese Elemente werden auf den Randbereich des Pflastersteins aufgeklebt oder in das Material des Grundkörpers eingearbeitet. Dazu kann der Grundkörper Ausnehmungen, Bohrung, Fugen, etc. aufweisen, so dass sich ein beispielsweise längliches oder rundes Element in den Grundkörper einstecken bzw. einklemmen lässt. So entsteht ein Grundkörper mit dynamisch wirkenden Elementen, die gegen benachbarte Grundkörper und/oder den dort vorgesehenen weiteren Elementen wirken.
  • Ein jedes der Elemente kann eine vertikale und/oder horizontale Erstreckung haben. Auch diagonale Ausrichtungen, Ausrichtungen über Kreuz, etc. sind möglich. Das Element kann unterschiedlichste Grundformen aufweisen, die zum gegenseitigen Abstützen geeignet sind.
  • Zum einfachen An-/Aufbringen des Elements ist es von Vorteil, wenn dieses als elastischer Ring, Band, Schlauch, Netz, Gitter, etc. ausgeführt ist, so dass es um den Grundkörper herum angeordnet werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, das Element in Form eines Gummirings mit rundem oder eckigem Querschnitt um den Grundkörper herum zu spannen, ähnlich wie dies mit einem handelsüblichen Gummiband möglich ist. So lässt sich auf einfache Weise das Element anbringen und ist die Grundlage für eine sichere Positionierung bzw. für eine dynamische Definition der Fugenbreite geschaffen.
  • Die Elemente können am Grundkörper so angeordnet sein, dass sie jeweils das Element eines benachbarten Körpers berühren. Auch ist es denkbar, dass die Elemente am Grundkörper versetzt angeordnet sind, dass stets ein Kontakt zwischen dem einen Element des Grundkörpers und dem anderen Grundkörper gewährleistet ist, so dass das elastische Element des einen Grundkörpers Kontakt hat mit dem Grundkörper des benachbarten Pflastersteins und umgekehrt.
  • Insbesondere bei partieller Vorrichtung des Elements könnten entsprechende Elemente an zwei Kanten des Grundkörpers vorgesehen sein. An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Begriff „Kante“ im weitesten Sinne zu verstehen ist. Regelmäßig geht es dabei um die seitliche Kantenfläche des Grundkörpers, der neben den Kantenflächen eine Unterseite und eine Oberseite aufweist.
  • Auch ist es denkbar, dass die Elemente den unteren und/oder den seitlichen Randbereichen oder Eckbereichen zugeordnet sind. Letztendlich ist es von ganz besonderem Vorteil, die Elemente dort vorzusehen, wo man einer ungewollten Verlagerung der Pflastersteine ganz besonders entgegenwirken möchte, nämlich am Rand bzw. in den Eckbereichen.
  • Auch ist es denkbar, dass alle Kanten des Grundkörpers jeweils mindestens ein Element oder mehrere Elemente aufweisen, so dass rundum eine dynamische Abstützung stattfindet.
  • Zur Gewährleistung eines sauberen und sicheren Fugenbildes sollten die zwischen den Grundkörpern realisierten Fugen eine Fugenbreite im Bereich zwischen 3 mm und 5 mm aufweisen. Entsprechend ist es von Vorteil, wenn das Element im Bereich von 1 mm bis 3 mm vom Grundkörper abragt, um gemeinsam mit dem Element eines benachbarten Grundkörpers eine dynamische Fugenbreite von 2 mm bis 6 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 5 mm, zu bilden. Bei der Auslegung der Dicke eines jeden Elements ist zu berücksichtigen, ob bei verlegten Pflastersteinen die Elemente gegeneinander zur Anlage kommen oder ob ein jedes Element bei asymmetrischer Anordnung unmittelbar an der Oberfläche des benachbarten Pflastersteins zur Anlage kommt.
  • Eingangs ist ausgeführt worden, dass das vom Grundkörper abragende Element nicht aus dem Material des Grundkörpers besteht, das heißt nicht aus Beton. Ganz im Gegenteil sollte das Element aus einem zumindest geringfügig elastischen Material hergestellt sein. Elastomeres Material oder Gummi kommt zur Herstellung des Elements in Frage.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung ist es von Vorteil, wenn der Grundkörper auch auf seiner Unterseite mit einem oder mehreren elastischen Elementen ausgestattet ist, wobei diese Maßnahme als Positionierhilfe zu verstehen ist.
  • Die erfindungsgemäßen Merkmale sollen das „Wandern“ eines jeden Pflastersteins bei nicht hinreichend oder bei unzureichend verfüllter Fuge vermeiden, insbesondere dann, wenn das Füllmaterial aus dem Fugenbereich heraus gespült wird. Die Vorkehrung der Elemente schafft einen dynamischen Fugenpuffer, der die auftretende Last bzw. auftretende Kräfte an benachbarte Pflastersteine weiterleitet, unter Vermeidung einer Verlagerung oder gar eines Kippens des einzelnen Pflastersteins. Auch bei unzureichender Verfüllung der Fugen ist eine sicher Positionierung eines jeden Pflastersteins gewährleistet.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Draufsicht, ausschnittsweise, verlegte Pflastersteine mit dazwischen befindlichen Fugen,
  • 2 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 3 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 4 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 5 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 6 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 7 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 8 in einer schematischen Draufsicht sowie in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststeins mit elastischem Element,
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Verlegemuster von Pflastersteinen 1, wobei die Gesamtheit der Pflastersteine 1 eine Pflasterung 2 ergibt. Die Pflastersteine 1 sind derart verlegt, dass dazwischen eine Fuge 3 ausgebildet ist. Diese Fuge 3 ist üblicherweise mit Sand verfüllt, damit die Pflastersteine 1 sicher und dabei irreversibel positioniert sind.
  • Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung ausgeführt, ist nicht jeden Pflasterung 2 hinreichend gut in den Fugen 3 verfüllt, so dass die Gefahr besteht, dass die einzelnen Pflastersteine 1 sich verschieben, verkanten oder gar kippen. Dies zerstört nicht nur das Fugenbild, führt vielmehr bei Schrägstellung der Pflastersteine 1 zu Stolperkanten und letztendlich zur Zerstörung der Pflasterung.
  • 2 zeigt im Rahmen eines ersten Ausführungsbeispiels eine Variante des erfindungsgemäßen Pflastersteins 1, wonach die Ecken jeweils mit einem abragenden elastischen Element 4 versehen sind, wodurch die Fugenbreite gegenüber benachbarten Pflastersteinen 1 bzw. Grundkörpern definiert ist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die jeweiligen elastischen Elemente 4 vom Grundkörper bzw. Pflasterstein 1 um 1 mm bis 3 mm abragen, um den gewünschten Effekt zur Definition der Fugenbreite im Rahmen einer dynamischen Absicherung zu generieren.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins 1, wobei dort das elastische Element 4 als Band zumindest an zwei Kanten oder ringsum, beispielsweise klebetechnisch oder per Spannkraft bei geschlossenem Band, angebracht ist.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins 1, bei dem elastische Elemente 4 in Ausnehmungen in den Eckbereichen eingebracht sind. Es handelt sich hier um punktuell oder zonal vorgesehene Elemente 4, die in Ausnehmungen sitzen.
  • Gemäß 5 ist der Pflasterstein 1 auf zwei Seiten, das heißt entlang seiner Kanten, vollflächig mit einem elastischen Element 4 belegt. Eine Anordnung des elastischen Elements 4 ringsherum ist möglich.
  • 6 zeigt eine weitere Alternative, wonach das elastische Element 4, zumindest auf zwei Seiten bzw. an zwei Kanten, in etwa über die halbe Fläche hinweg, im Sinne eines Gitters oder dergleichen angebracht ist. Eine klebetechnische Verbindung ist denkbar.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 7 sind elastische Elemente 4 als Streifen in entsprechende Ausnehmungen des Pflastersteins 1 bzw. Grundkörpers eingebracht.
  • 8 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins 1, bei dem elastische Elemente 4 in Form einer diskreten Kreisfläche auf die Kanten aufgeklebt oder in die Kanten eingebracht bzw. eingesteckt sind.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kunststeins wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kunststeins lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pflastersteinen, Grundkörper
    2
    Pflasterung
    3
    Fuge
    4
    elastisches Element
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005049727 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 18501 [0003]

Claims (10)

  1. Kunststein, insbesondere Pflasterstein oder Verbundpflasterstein, zur Herstellung einer Pflasterung, mit einem Grundkörper, vorzugsweise aus Beton oder ganz überwiegend aus Beton, wobei der Grundkörper einen umlaufenden Rand hat, wobei die Pflasterung möglichst äquidistant zueinander beabstandete Grundkörper umfasst und wobei im verlegten Zustand durch die Beabstandung zwischen den Grundkörpern zu verfüllende Fugen, insbesondere Sickerfugen, entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand mindestens an einer Seite mindestens ein abragendes Element aufweist, welches nicht aus dem Material des Grundkörpers besteht und zur Definition der Fugenbreite gegenüber benachbarten Grundkörpern dient.
  2. Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element auf die Oberfläche des Randes aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt ist oder in das Material des Grundkörpers eingearbeitet bzw. in Ausnehmungen, Bohrungen, Nuten, etc. eingesteckt oder eingeklemmt ist.
  3. Kunststein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine vertikale und/oder horizontale Erstreckung hat.
  4. Kunststein nacheinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als elastischer Ring, Band, Schlauch, Netz, Gitter, etc. um den Grundkörper herum angeordnet ist.
  5. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest zwei Kanten des Grundkörpers jeweils ein Element oder Elemente angeordnet ist/sind.
  6. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente den unteren und/oder den seitlichen Randbereichen oder Eckbereichen zugeordnet sind.
  7. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an allen Kanten des Grundkörpers jeweils mindestens ein Element oder Elemente angeordnet sind.
  8. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element im Bereich von 1 mm bis 3 mm vom Grundkörper abragt, um gemeinsam mit dem Element eines benachbarten Grundkörpers eine dynamische Fugenbreite von 2 mm bis 6 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 5 mm, zu bilden.
  9. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus einem zumindest geringfügig elastischen Material hergestellt ist.
  10. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus einem elastomeren Material oder aus Gummi hergestellt ist.
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