DE202010002609U1 - Betonpflastersystem - Google Patents

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Abstract

Betonpflastersystem aus einem Normalstein und mindestens einem Ergänzungsstein als Teil des Normalsteins, mit tiefliegenden Abstandblöcken zur Bildung von Drainfugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Normalstein (1) aus zwei Gruppen von mindestens zwei, auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um jeweils eine gedachte vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5) besteht, welche im Abstand von einer gedachten horizontalen Drainfuge (4) übereinander, jedoch um eine Rechtecklänge (6) und eine Drainfugenbreite (8) gegeneinander versetzt angeordnet sind und dass zu mindest der Normalstein (1) horizontale und vertikale Scheinfugen (9) in Drainfugenbreite und mit einer Tiefe von ca. 2 cm ins Pfastersteininnere besitzt, die entweder versetzt zu den gedachten Drainfugen (4) liegen oder diese nicht über die gesamte Drainfugenlänge einnehmen und ihn in mehrere unterschiedlich große Rechtecksteine (10) optisch teilt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betonpflastersystem aus einem Normalstein und mindestens einem Ergänzungsstein als Teil des Normalsteins, mit tiefliegenden Abstandblöcken zur Bildung von Drainfugen,
  • Ein Betonpflastersystem hat die Aufgabe einfach in der Verlegung zu sein und einer Fläche eine hohe Stabilität zu verleihen.
  • Auch soll der Kostenaufwand zur Produktion auf ein Minimum reduziert werden.
  • In jedem Fall soll eine abwechslungsreiche von vielen Steinformaten geprägte Pflastersteinfläche entstehen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass das Pflastersystem das Oberflächenwasser optimal in den Untergrund leiten soll.
  • Es ist bekannt, dass Pflastersysteme unterschiedlich große Pflastersteine in Rechteckformat besitzen, die dann nebeneinander zu den unterschiedlichsten Verbänden verlegt werden können.
  • In den letzten Jahren wurden Pflastersysteme immer beliebter, welche in einem „wilden Verband” verlegt werden. Hierbei werden einzelne horizontale Fugen durch senkrecht verlegte lange Formate unterbrochen, was zu abwechslungsreichen Pflasterflächen führt. Die Verlegung solcher Verbände ist jedoch sehr zeitaufwendig und erfordert einen geübten Pflasterverleger.
  • Weiterhin gibt es Pflastersteinpakete mit unterschiedlich großen Steinreihenbreiten und Steinlängen, die relativ einfach zu verlegen sind. Hier erscheint aber die nicht unterbrochene Reihe oft monoton.
  • Weiterhin gibt es so genannte „Drainsteine”, die mit angeformten Abstandsblöcken oder tiefen Zähnen ausgestattet sind. Hierbei ist die Fugenbreite zwischen verlegten Pflastersteinen ca. 1 cm breit, so dass das Oberflächenwasser durch die breiten Fugen optimal in den Untergrund gelangen kann. Diese Pflastersysteme werden jedoch lediglich in wenigen Formaten hergestellt, so dass lediglich ein Läuferverband entstehen kann.
  • Durch die DE 35 33 020 A1 ist ein Bodenbelagselement, insbesondere (Beton-)Pflasterstein bekannt, aus wenigstens zwei gegeneinander versetzten, zu einer Einheit miteinander verbundenen, im wesentlichen rechteckigen Teilsteinen, die durch eine entlang einer (gedachten) Berührungsebene derselben verlaufenden (ersten) Scheinfuge (Längsscheinfuge) gegeneinander abgesetzt sind und weiter quergerichtete Scheinfugen aufweisen.
  • Der Betonpflasterstein besitzt eine Verzahnung aus Vorsprüngen und Vertiefungen entlang (allen) Umfangsflächen,
    eine zweite Scheinfuge (Quersteinfuge), die sich quer zur Längsscheinfuge in der Mitte derselben durchgehend über beide Teilsteine erstreckt,
    den Verlauf der Scheinfugen entsprechend den Konturen der parallel verlaufenden Umfangsflächen.
  • Die Scheinfugen werden hierbei mit dem Stempel ca. 2 bis 3 mm in den Stein gedrückt und sollen die im wesentlichen rechteckige Form von Einzelsteinen vermitteln, welche jedoch die gezackte Außenstruktur besitzen.
  • Da die Scheinfugen lediglich minimal in den Stein gedrückt sind erscheint dies in der Fläche verlegt, bei genauer Betrachtung jedoch sofort ersichtlich, da sich die mit Fugensand gefüllten Normalfugen gegenüber den Scheinfugen abgrenzen.
  • Dieser Betonpflasterstein besitzt eine gute Verzahnung in der Fläche. Die Fläche erscheit jedoch durch die gezackte Außenform eher unruhig und nicht zufriedenstellend.
  • Aus der EP 0 364 125 A1 ist eine Pflasterplatte bekannt, die ein Rechteck darstellt, das um ein kleines Rechteck an einer Ecke gemindert ist. Auch diese Pflasterplatte besitzt dünne Scheinfugen, die mit dem Stempel ca. 2 bis 3 mm tief in die Platte gedrückt werden.
  • Somit ist auch hier der Nachteil vorhanden, dass sich die Scheinfuge von den gefüllten Normalfugen abgrenzen. Weiterhin werden zur Erzielung einer rechteckigen Fläche insgesamt sieben Formate benötigt, so dass die Randbereiche einer Fläche geschlossen werden können. Dies bedeutet einen hohen Produktionsaufwand für solche Platten.
  • In beiden zuvor geschilderten Schriften handelt es sich um Pflasterelemente, die auf minimale Fugenbreite (ca. 2 bis 4 mm) ausgerichtet sind und denen das Ziel einer optimalen Oberflächenwasserableitung in den Untergrund fehlt.
  • In der DE 195 20 887 A1 ist eine Pflastersteinanordnung aus Beton beschrieben, bestehend aus vorgeformten Einzelpflastersteinelementen mit seitlichen Profilteilen zur formschlüssigen Anlage an benachbarte Einzelpflastereelemente.
  • Die Pflastersteinanordnung bildet ein aus mehreren, mittels Verbindungsstegen einstückig miteinander verbundenen Einzelpflastersteinelementen bestehendes Verlegeelement, dessen Brei- und Längsseitenabmessungen einem Ein- bis Vielfachen eines gleichen Rastermaßes entsprechen.
  • Jedes Verlegeelement besteht aus zwei miteinander verbundenen Schichten, von denen die untere Schicht eine Sockelschicht bildet, die an den Breit- und Längsseiten zahnförmig ausgebildete Profilteile als Abstandhalter und Verbindungsmittel sowie zwischen den Einzelpflastersteinelementen angeordnete Verbindungsstege aufweist und von denen die obere Schicht die Sichtschicht mit den Einzelpflastersteinelementen bildet, die in Form, Größe oder Oberfläche beliebig gestaltet sind.
  • Das Verlegeelement besitzt eine gute Verzahnung und ist in Reihen verlegt, wie in 5 dargestellt auch relativ einfach zu verlegen. Durch die breiten Fugen gelangt auch genügend Oberflächenwasser in den Untergrund. Da das Verlegeelement lediglich eine Breite besitzt, erscheint die Verlegung in der Reihe, auch aufgrund der relativ wenigen Steinformate, eher eintönig.
  • 6 zeigt lediglich einen Teil der Pflasterung, die im Ellbogenverband vorgeschlagen wird. Bewusst sind hier keine rechten und obere geraden Abschlüsse von Pflasterflächen dargestellt. Wäre dies geschehen, würde deutlich, dass die Randbereiche solcher Befestigungen nur unbefriedigend mit dem Verlegeelement und den Füllsteinen nach 4 gelöst würden.
  • Würde zum Beispiel die Pflasterlücke in 6 rechts unten geschlossen werden, müssten drei gleich große Füllsteine nach 4 verwendet werden.
  • Müßte die Ecke rechts oben in 6 geschlossen werden, müssten zwei weitere Elemente nach 3 jeweils senkrecht über dem gezeichneten Element nach 3 angeordnet werden.
  • Somit erscheint die Verlegung nach 6 unbefriedigend.
  • Weiterhin stellt die Verlegung im Ellbogenverband nicht die optimale Lösung zur Erzielung eines „wilden Verbandes” dar und ist zeitaufwendig und somit lohnintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Betonpflastersystem zu entwickeln, das einfach zu verlegen ist und aus wenigen Steinformaten besteht, so dass der Kostenaufwand zur Produktion auf ein Minimum reduziert wird.
  • Es soll eine Pflastersteinfläche entstehen, die durch viele natursteinähnliche Steinformate gebildet wird und eine hohe Stabilität besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass das Betonpflastersystem das Oberflächenwasser optimal in den Untergrund leiten soll.
  • Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonpflastersystem gelöst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 bis 4 das Konstruktionsprinzip der Betonpflastersteine des Pflastersystems nach der Erfindung in der Draufsicht,
  • 5 bis 15 jeweils einen Betonpflasterstein des Pflastersystems in der Draufsicht,
  • 16 eine Formenbelegung mit Betonpflastersteinen des Pflastersystems in der Draufsicht,
  • 17 eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen des Pflastersystems vor Verfüllen der Fugen,
  • 18 eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen des Pflastersystems nach Verfüllen der Fugen.
  • 1 bis 4 zeigen das Konstruktionsprinzip der Betonpflastersteine des Pflastersystems nach der Erfindung in der Draufsicht.
  • 1 zeigt das Konstruktionsprinzip des Normalsteins (1).
  • In 2 ist das Konstruktionsprinzip eines ersten Ergänzungssteins (2) und in 3 das Konstruktionsprinzip eines zweiten Ergänzungssteins (3) dargestellt.
  • In 4 sieht man das Konstruktionsprinzip eines weiteren Normalsteins (1).
  • Das Betonpflastersystem besteht aus einem Normalstein (1) und mindestens einem Ergänzungsstein (2, 3) als Teil des Normalsteins (1). Die Betonpflastersteine (1, 2, 3) des Betonpflastersystems besitzen tiefliegende Abstandblöcke (11) zur Bildung von Drainfugen.
  • Der Normalstein (1) besteht aus zwei Gruppen von mindestens zwei, auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um jeweils eine gedachte vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5), welche im Abstand von einer gedachten horizontalen Drainfuge (4) übereinander, jedoch um eine Rechtecklänge (6) und eine Drainfugenbreite (8) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • In 1 besteht die Gruppe aus zwei, auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um eine gedachte vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5).
  • In 4 ist dargestellt, dass die Gruppe aus drei, auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um jeweils eine gedachte vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5) besteht.
  • Ein erster Ergänzungsstein (2) besteht aus zwei auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um eine gedachten vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5) und ein zweiter Ergänzungsstein (3) aus einem Rechteck (5).
  • Die freien Rechtecklängen (6) der Rechtecke (5) besitzen jeweils mittig einen Abstandblock (11) und die freien Rechteckbreiten (7) der Rechtecke (5) zwei symmetrisch angeordnete Abstandblöcke (11).
  • Diese Abstandblöcke (11) halten die Betonpflastersteine (1, 2, 3) des Systems jeweils auf einen Drainfugenabstand von ca. 1 cm. Dies bedeutet, dass in der Restfuge genügend Raum ist um anfallendes Oberflächenwasser in den Untergrund zu leiten.
  • Da der Normalstein (1) allein aufgrund seiner Form eine gute Verbundwirkung in der Fläche erzielt, ist es nicht nötig, dass statt der Abstandsblöcke Verzahnungselemente gewählt werden müssen.
  • 5 bis 9 zeigen jeweils einen Normalstein (1) nach dem Konstruktionsprinzip nach 1, 10 und 11 jeweils einen ersten Ergänzungsstein (2) nach dem Konstruktionsprinzip nach 2 und 12 bis 15 jeweils einen zweiten Ergänzungsstein (3) nach dem Konstruktionsprinzip nach 3.
  • Zu mindest der Normalstein (1) besitzt horizontale und vertikale Scheinfugen (9) in Drainfugenbreite und mit einer Tiefe von ca. 2 cm ins Pfastersteininnere, die entweder versetzt zu den gedachten Drainfugen (4) liegen oder diese nicht über die gesamte Drainfugenlänge einnehmen und ihn in mehrere unterschiedlich große Rechtecksteine (10) optisch teilt.
  • Die ersten Ergänzungssteine (2) der 10 und 11 besitzen hier horizontale und vertikale Scheinfugen (9) in Drainfugenbreite und mit einer Tiefe von ca. 2 cm ins Pfastersteininnere, die versetzt zu den gedachten Drainfugen (4) liegen und sie in mehrere unterschiedlich große Rechtecksteine (10) optisch teilt.
  • Die Ergänzungssteine (2) können auch lediglich durch eine horizontale oder vertikale Scheinfuge (9) geteilt werden oder können ohne Scheinfuge (9) sein, wie dies bei den zweiten Ergänzungssteinen (3) der 12 bis 15 dargestellt ist.
  • Da die Scheinfugen in einer Scheinfugenbreite von ca. 1 cm ca. 2 cm tief ins Steininnere eindringen, sind diese Fugen Speicherraum für anfallendes Oberflächenwasser was nicht direkt in den Untergrund geleitet werden kann.
  • Es wird deutlich, dass Betonpflastersteine (1, 2, 3) des Systems optimale Entsiegelungseigenschaften besitzen, um anfallendes Oberflächenwasser in den Untergrund zu leiten und eine Fläche nicht zu überfluten.
  • Alle oberen Kanten der Betonpflastersteine (1, 2, 3) einschließlich die oberen Kannten der Scheinfugen (9) besitzen eine freie Linienführung ähnlich der eines Natursteins, in der Art, dass die geraden Kanten auf jeder Seite um ca. 1 bis 2 mm umspielt werden.
  • Die Kopfseite der Betonpflastersteine (1, 2, 3) im System ist wie die eines unebenen Natursteins geformt.
  • Es wird deutlich, dass natürlich wirkende Betonpflastersteine entstehen.
  • 16 zeigt eine Formenbelegung mit Betonpflastersteinen (1, 2, 3) des Pflastersystems in der Draufsicht.
  • Alle Betonpflastersteine (1, 2, 3) des Systems werden in einer Form produziert und die horizontalen und vertikalen Scheinfugen (9) sind von Normalstein (1) zu Normalstein (1), von erstem Ergänzungsstein (2) zu erstem Ergänzungsstein (2) und von zweitem Ergänzungsstein (3) zu zweitem Ergänzungsstein (3) in einer Form unterschiedlich angeordnet.
  • Hier werden in einer Form 5 Normalsteine (1), 2 erste Ergänzungssteine (2) und 4 zweite Ergänzungssteine (3) produziert. Alle Betonpflastersteine des Systems werden somit alle in nur einer Form produziert.
  • Es wird deutlich dass der Produktionsaufwand für ein Betonpflastersystem nach der Erfindung auf ein Minimum reduziert ist.
  • 17 zeigt eine Pflasterfläche mit Betonpflastersteinen des Pflastersystems vor Verfüllen der Fugen.
  • Die Normalsteine werden einfach im versetzten Aufbau (in Pfeilrichtung) verlegt. Lediglich im Randbereich kommen die Ergänzungssteine zum Einsatz. Ergänzungssteine, die nicht im Randbereich benötigt werden, können auch in der Fläche systemgerecht eingebaut werden. Es wird deutlich, dass die Betonpflastersteine des Pflastersystems einfach zu verlegen sind.
  • In 18 sieht man die Pflasterfläche der 17 nach Verfüllen der Fugen mit Splitt. Nun wird kein System mehr erkannt. Es erscheint eine aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Steingrößen rustikal im „wilden Verband” verlegte Pflasterfläche.
  • Pflastersteine des Pflastersteinsystems nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik verlegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3533020 A1 [0009]
    • - EP 0364125 A1 [0014]
    • - DE 19520887 A1 [0017]

Claims (6)

  1. Betonpflastersystem aus einem Normalstein und mindestens einem Ergänzungsstein als Teil des Normalsteins, mit tiefliegenden Abstandblöcken zur Bildung von Drainfugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Normalstein (1) aus zwei Gruppen von mindestens zwei, auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um jeweils eine gedachte vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5) besteht, welche im Abstand von einer gedachten horizontalen Drainfuge (4) übereinander, jedoch um eine Rechtecklänge (6) und eine Drainfugenbreite (8) gegeneinander versetzt angeordnet sind und dass zu mindest der Normalstein (1) horizontale und vertikale Scheinfugen (9) in Drainfugenbreite und mit einer Tiefe von ca. 2 cm ins Pfastersteininnere besitzt, die entweder versetzt zu den gedachten Drainfugen (4) liegen oder diese nicht über die gesamte Drainfugenlänge einnehmen und ihn in mehrere unterschiedlich große Rechtecksteine (10) optisch teilt.
  2. Betonpflastersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Ergänzungsstein (2) aus zwei auf gleicher Höhe nebeneinander, jedoch um eine gedachten vertikale Drainfuge (4) zueinander versetzt liegenden Rechtecken (5) und ein zweiter Ergänzungsstein (3) aus einem Rechteck (5) besteht.
  3. Betonpflastersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Rechtecklängen (6) der Rechtecke (5) jeweils mittig einen Abstandblock (11) und die freien Rechteckbreiten (7) der Rechtecke (5) zwei symmetrisch angeordnete Abstandblöcke (11) besitzen.
  4. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Betonpflastersteine (1, 2, 3) des Systems in einer Form produziert werden und die horizontalen und vertikalen Scheinfugen (9) von Normalstein (1) zu Normalstein (1), von erstem Ergänzungsstein (2) zu erstem Ergänzungsstein (2) und von zweitem Ergänzungsstein (3) zu zweitem Ergänzungsstein (3) in einer Form unterschiedlich angeordnet sind.
  5. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle oberen Kanten der Betonpflastersteine (1, 2, 3) einschließlich die oberen Kannten der Scheinfugen (9) eine freie Linienführung ähnlich der eines Natursteins besitzen, in der Art, dass die geraden Kanten auf jeder Seite um ca. 1 bis 2 mm umspielt werden.
  6. Betonpflastersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfseite der Betonpflastersteine (1, 2, 3) im System wie die eines unebenen Natursteins geformt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108316606A (zh) * 2017-12-30 2018-07-24 浙江亚厦装饰股份有限公司 一种地面架空系统及其安装方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533020A1 (de) 1985-09-16 1987-03-19 Sf Vollverbundstein Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein
EP0364125A1 (de) 1988-09-28 1990-04-18 Forticrete Limited Pflaster
DE19520887A1 (de) 1994-07-13 1996-01-18 Detlef Dipl Ing Schroeder Pflastersteinanordnung

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