DE102015200509A1 - Rollabdeckungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Rollabdeckungsanordnung (100) zum Abdecken eines Frachtraums (10) eines Fahrzeugs, wobei die Rollabdeckungsanordnung eine Rollabdeckung (110) und eine Kassette (120) zum Aufnehmen der Rollabdeckung umfasst, wobei die Kassette ein erstes und ein zweites Ende (120a, 120b) umfasst, die dazu konfiguriert sind, einen ersten bzw. einen zweiten Aufnahmeteil (20a, 20b) des Frachtraums in Eingriff zu nehmen, wobei die Rollabdeckungsanordnung weiterhin einen Arretierungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Kassette in dem ersten und/oder dem zweiten Aufnahmeteil selektiv zu arretieren; und eine Freigabevorrichtung (130), die dazu konfiguriert ist, den Arretierungsmechanismus selektiv freizugeben, umfasst, wobei die Freigabevorrichtung dazu konfiguriert ist, mit einer Wirkungslinie aktiviert zu werden, die durch die Kassette in im Wesentlichen derselben Richtung verläuft, in der die Kassette konfiguriert ist, sich bei Entfernen aus dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil zu bewegen.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Rollabdeckungsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Rollabdeckungsanordnung mit einer Freigabevorrichtung, die dazu konfiguriert ist, in im Wesentlichen derselben Ebene und Richtung aktiviert zu werden, in der die Rollabdeckungsanordnung dazu konfiguriert ist, sich bei Entfernung zu bewegen.
  • Eine herkömmliche Rollabdeckungsanordnung (die oftmals als eine Hutablage bezeichnet wird) wird von einer steifen, seitlichen Federanordnung in Position gehalten. Derartige Federn können erhebliche Anstrengungen erfordern, wenn sie angewendet werden, um die Hutablage aus dem Fahrzeug loszulösen, wenn sie nicht im Gebrauch ist. Die seitliche (über das Fahrzeug hinweg) Ausrichtung der Federn bedeutet, dass der Benutzer die Federkraft selbst überwinden muss, oftmals aus einer Entfernung und ohne von der Hardware bereitgestellte mechanische Unterstützung. Neben den körperlichen Anstrengungen, die aufgrund der Einbaustelle der Hutablage in dem Fahrzeug zum Zusammendrücken der Federn erforderlich sind, erfordert diese Aufgabe oftmals, dass der Benutzer sich auf unangenehme Weise strecken oder in das Fahrzeug klettern muss.
  • Die vorliegende Offenbarung strebt an, diese Probleme zu lösen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung wird eine Rollabdeckungsanordnung zum Abdecken eines Frachtraums eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Rollabdeckungsanordnung eine Rollabdeckung und eine Kassette zum Aufnehmen der Rollabdeckung umfasst, wobei die Kassette ein erstes und ein zweites Ende umfasst, die dazu konfiguriert sind, einen ersten bzw. einen zweiten Aufnahmeteil des Frachtraums in Eingriff zu nehmen, wobei die Rollabdeckungsanordnung weiterhin einen Arretierungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Kassette in dem ersten und/oder dem zweiten Aufnahmeteil selektiv zu arretieren; und eine Freigabevorrichtung, die dazu konfiguriert ist, den Arretierungsmechanismus selektiv freizugeben, umfasst. Die Freigabevorrichtung kann dazu konfiguriert sein, mit einer Wirkungslinie aktiviert zu werden, die durch die Kassette verläuft. Die Freigabevorrichtung kann dazu konfiguriert sein, mit einer Wirkungslinie aktiviert zu werden, die eine Komponente in im Wesentlichen derselben Richtung hat, in der die Kassette dazu konfiguriert ist, sich bei Entfernung von dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise kann die Rollabdeckungsanordnung das Entfernen der Kassette in einer einzigen Aktion zu erleichtern. Darüber hinaus kann die Rollabdeckungsanordnung die Tendenz der Kassette verringern, sich um ihre Längsachse herum zu verdrehen, was anderweitig das Entfernen stören würde.
  • Die Freigabevorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass die Aktivierungswirkungslinie einer unteren Oberfläche der Kassette näher als einer oberen Oberfläche der Kassette sein kann. Die Freigabevorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass die Aktivierungswirkungslinie bei oder zu der unteren Oberfläche der Kassette hin sein kann. (Die obere und die untere Oberfläche der Kassette kann sich auf die obere und die untere Oberfläche beziehen, wenn die Kassette in dem Fahrzeug eingebaut ist.)
  • Die Freigabevorrichtung kann dazu konfiguriert sein, in einer Richtung aktiviert zu werden, die im Wesentlichen parallel zu und zwischen Ebenen ist, die von einer oberen und einer unteren Oberfläche der Kassette definiert, z. B. erzeugt werden, wenn die Kassette aus dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil entfernt wird. Die Freigabevorrichtung kann dazu konfiguriert sein, in einer Richtung aktiviert zu werden, die der Ebene, die von der unteren Oberfläche der Kassette definiert wird, näher als der Ebene ist, die von der oberen Oberfläche der Kassette definiert wird, wenn die Kassette aus dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil entfernt wird.
  • Die Freigabevorrichtung kann mit der Kassette an einem Punkt zwischen der oberen und der unteren Oberfläche der Kassette funktionsfähig gekoppelt sein. Die Freigabevorrichtung kann unter der Rollabdeckung vorgesehen sein. Die Freigabevorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass die Freigabevorrichtung sich in einer Richtung erstrecken kann, die im Wesentlichen parallel zu der Richtung ist, in der die Kassette sich während der Entfernung bewegt, z. B. wenn die Freigabevorrichtung aktiviert wird.
  • Der Arretierungsmechanismus kann ein oder mehrere Einrastelemente umfassen. Die Einrastelemente können dazu konfiguriert sein, in einer oder mehreren Aussparungen, die in den entsprechenden Aufnahmeteilen vorgesehen sind, selektiv einzurasten. Die Einrastelemente können in einer arretierten Position elastisch vorgespannt sein, z. B. mittels einer Feder oder eines anderen elastischen Elements. Die Einrastelemente können von der Freigabevorrichtung z. B. aus der arretierten Position in den Aussparungen freigegeben werden.
  • Die Materialien an der Grenzfläche zwischen den Einrastelementen und den Aussparungen können aufgrund ihrer geringen Reibungseigenschaften ausgewählt werden, z. B. um das Zurückziehen der Einrastelemente aus den Aussparungen zu erleichtern. Die Materialien an der Grenzfläche zwischen den Einrastelementen und den Aussparungen können reibungsarme Kunststoffe, wie PTFE, umfassen.
  • Die Einrastelemente können keilförmige Teile umfassen. Die keilförmigen Teile können das Bewegen der Einrastelemente in eine zurückgezogene Position z. B. mittels der Wechselwirkung zwischen den Einrastelementen und den Wänden des ersten und/oder des zweiten Aufnahmeteils unterstützen, wenn die Kassette in den ersten und/oder den zweiten Aufnahmeteil eingesetzt wird.
  • Der Arretierungsmechanismus kann einen Zahnstangenmechanismus umfassen. Die Freigabevorrichtung kann mit einem Zahnrad, z. B. einem Zahnradgetriebe des Zahnstangenmechanismus funktionsfähig gekoppelt sein. Alternativ dazu kann die Freigabevorrichtung mit einer Zahnstange des Zahnstangenmechanismus verbunden sein. Die Einrastelemente können mit einer oder mehreren Zahnstangen des Zahnstangenmechanismus funktionsfähig gekoppelt sein.
  • Die Freigabevorrichtung kann mit einem drehbaren Träger verbunden sein. Der Träger kann mit dem Zahnrad mit einer gemeinsamen Drehachse verbunden sein. Die Freigabevorrichtung kann mit dem Träger an einem Punkt mit einem Abstand von der gemeinsamen Achse verbunden sein, der größer als der Radius des Zahnrads an der Grenzfläche mit der Zahnstange des Zahnstangenmechanismus sein kann. Die Freigabevorrichtung kann mit einem mechanischen Vorteil versehen sein, z. B. damit die Kraft erhöht wird, die die Einrastelemente zurückzieht.
  • Der Arretierungsmechanismus kann einen Nocken und eine entsprechende Nockenoberfläche umfassen. Die Freigabevorrichtung kann mit dem Nocken oder der Nockenoberfläche funktionsfähig gekoppelt sein. Die Einrastelemente können mit dem anderen bzw. der anderen des Nocken und der Nockenoberfläche funktionsfähig gekoppelt sein, so dass die Einrastelemente mittels einer Wechselwirkung zwischen dem Nocken und der Nockenoberfläche freigebbar sein können. Die Freigabevorrichtung kann wiederum mit einem mechanischen Vorteil versehen sein, z. B. damit die Kraft erhöht wird, die die Einrastelemente zurückzieht.
  • Der Arretierungsmechanismus kann eine Führung umfassen, die dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Freigabevorrichtung umzuleiten. Die Führung kann eine Umleitrolle, einen Pfosten oder ein beliebiges anderes Führungsmittel umfassen. Die Einrastelemente können mit der Freigabevorrichtung funktionsfähig gekoppelt sein. Die Einrastelemente können mittels der Führung, die die Bewegung der Freigabevorrichtung umleitet, freigebbar sein.
  • Die Freigabevorrichtung kann ein flexibles Element sein, wie ein Riemen, ein Anhänger, eine Schnur, ein Band, ein Seil, ein Gurt, eine Kette oder ein beliebiges anderes flexibles Element. Das flexible Element kann zum Ziehen durch einen Benutzer konfiguriert sein, z. B. um die Kassette aus dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil zu entfernen. Wenn es von dem Benutzer gezogen wird, kann das flexible Element sicherstellen, dass die Zugwirkungslinie durch die Kassette und mit einer Komponente in im Wesentlichen derselben Richtung verläuft, in der die Kassette sich mittels des Zugs bewegt. Die Freigabevorrichtung kann ansonsten ein steifes Element umfassen, das zum Ziehen durch einen Benutzer konfiguriert sein kann, z. B. um die Kassette aus dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil zu entfernen. Ein derartiges steifes Element kann ausgerichtet sein, um sicherzustellen, dass die Zugwirkungslinie durch die Kassette und mit einer Komponente in im Wesentlichen derselben Richtung verläuft, in der die Kassette sich mittels des Zugs bewegt. In jedem Fall kann die Freigabevorrichtung ein Griffgebilde umfassen, wie eine Schlaufe, einen Knauf, einen Griff oder ein beliebiges anderes Gebilde, das für den Benutzer als ein Griff dienen kann.
  • Die Rollabdeckungsanordnung kann weiterhin den ersten und den zweiten Aufnahmeteil des Frachtraums umfassen. Die Rollabdeckungsanordnung kann beispielsweise weiterhin innere Seitenverzierungsteile umfassen, die wiederum den ersten und den zweiten Aufnahmeteil umfassen. Die Aufnahmeteile können eine oder mehrere Aussparungen zum Aufnehmen von Einrastelementen des Arretierungsmechanismus umfassen.
  • Der erste oder der zweite Aufnahmeteil kann einen Kanal, z. B. in der Seitenverzierung, umfassen. Der Kanal kann in einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung des Fahrzeugs, z. B. von hinten nach vorne, angeordnet sein. Der Kanal kann dazu konfiguriert sein, das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens verschiebbar zu führen. Die Freigabevorrichtung kann an einem Punkt an der Kassette vorgesehen sein, so dass die Freigabevorrichtung in dem Kanal verborgen ist, wenn die Kassette in der eingebauten Position ist.
  • Der andere des ersten und des zweiten Aufnahmeteils kann eine Öffnung, z. B. in der entgegengesetzten Seitenverzierung, umfassen. Die Öffnung kann dazu konfiguriert sein, das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens drehbar aufzunehmen. Anders ausgedrückt, das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette kann während des Einsetzens oder Entfernens um den anderen des ersten und des zweiten Aufnahmeteils herum schwenken. Infolgedessen kann das entgegengesetzte Ende der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens einen Bogen abgrenzen, z. B. wenn das entgegengesetzte Ende sich in dem Kanal bewegt. Die Kassette kann um eine im Wesentlichen vertikale Achse herum schwenken. Dementsprechend kann der Bogen in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene liegen. Die Öffnung kann eine untere Oberfläche umfassen, auf der das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einbauens oder Entfernens der Kassette aufliegen kann.
  • Der Kanal kann derart verjüngt sein, dass die vertikale Höhe des Kanals an einem ersten Ende des Kanals, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens aufgenommen werden kann, größer als an einem zweiten Ende des Kanals sein kann, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette von dem Arretierungsmechanismus selektiv arretiert werden kann.
  • Der Kanal kann derart verjüngt sein, dass die Tiefe des Kanals an einem ersten Ende des Kanals, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens aufgenommen werden kann, kleiner als an einem zweiten Ende des Kanals sein kann, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette von dem Arretierungsmechanismus selektiv arretiert werden kann.
  • Ein Fahrzeug, wie ein Auto, ein Lastwagen oder ein beliebiges anderes Fahrzeug, kann die oben erwähnte Rollabdeckungsanordnung umfassen.
  • Zwecks eines besseren Verständnisses der vorliegenden Offenbarung und um deutlicher zu zeigen, wie diese verwirklicht werden kann, wird nun beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 einen Fahrzeugfrachtraum mit einer Rollabdeckungsanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer eingebauten Position zeigt, wobei 1a eine Draufsicht des Frachtraums zeigt und 1b eine perspektivische Ansicht der Grenzfläche zwischen dem Frachtraum und der Rollabdeckungsanordnung zeigt;
  • 2 den Fahrzeugfrachtraum mit der Rollabdeckungsanordnung während des Entfernens oder Einbauens zeigt, wobei 2a eine Draufsicht des Frachtraums zeigt und 2b eine perspektivische Ansicht der Grenzfläche zwischen dem Frachtraum und der Rollabdeckungsanordnung zeigt;
  • 3 eine Seitenschnittansicht eines Arretierungsmechanismus und einer Freigabevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht des Arretierungsmechanismus und der Freigabevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • 5 Seitenschnittansichten des Arretierungsmechanismus und der Freigabevorrichtung während der Freigabe der Rollabdeckungsanordnung aus dem Frachtraum zeigt, wobei 5a den Arretierungsmechanismus vor der Freigabe zeigt, 5b den Arretierungsmechanismus in einer zurückgezogenen Position zeigt und 5c die aus der eingebauten Position entfernte Rollabdeckungsanordnung zeigt; und
  • 6 Schnittdraufsichten eines alternativen Arretierungsmechanismus gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt, wobei 6a den Arretierungsmechanismus vor der Freigabe zeigt, 6b den Arretierungsmechanismus in einer zurückgezogenen Position zeigt und 6c die aus der eingebauten Position entfernte Rollabdeckungsanordnung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst eine Rollabdeckungsanordnung 100 zum selektiven Abdecken eines Frachtraums 10 eines Fahrzeugs eine Rollabdeckung 110 und eine Kassette 120 zum Aufnehmen der Rollabdeckung 110. In dem gezeigten besonderen Beispiel kann die Rollabdeckungsanordnung 100 hinter Sitzen 11 des Fahrzeugs vorgesehen sein. Die Rollabdeckung 110 kann um eine Welle (nicht gezeigt) in der Kassette 120 herum gewickelt sein. Die 1 und 2 zeigen die Rollabdeckung in dem aufgewickelten Zustand. Die Rollabdeckung 110 kann abgewickelt werden, indem an einem Griff 112 gezogen wird, um die Rollabdeckung aus der Kassette 120 herauszuziehen und den Frachtraum 10 abzudecken. Der Griff 112 kann an einem Klappenteil 114 vorgesehen sein, der mit dem Rest der Rollabdeckung 110 verbunden sein kann. Der Klappenteil 114 kann daran gehindert sein, in die Kassette 120 zu gelangen.
  • Die Kassette 120 umfasst ein erstes und ein zweites Ende 120a, 120b, die dazu konfiguriert sind, einen ersten bzw. einen zweiten Aufnahmeteil 20a, 20b in einer ersten und einer zweiten Seitenwand 12a, 12b des Frachtraums 10 in Eingriff zu nehmen. Die Kassette 120 kann aus dem Eingriff mit dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil 20a, 20b entfernt werden. Wie jedoch im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, umfasst die Rollabdeckungsanordnung 100 weiterhin einen Arretierungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Kassette 120 selektiv zu arretieren, wenn sie in dem ersten und/oder dem zweiten Aufnahmeteil 20a, 20b eingebaut ist. Der Arretierungsmechanismus kann an einem oder beiden Enden 120a, 120b der Kassette 120 vorgesehen sein.
  • Die Rollabdeckungsanordnung 100 umfasst weiterhin eine Freigabevorrichtung 130, die dazu konfiguriert ist, den Arretierungsmechanismus selektiv freizugeben, beispielsweise wenn es wünschenswert ist, die Kassette aus dem Frachtraum 10 zu entfernen. Wie dargestellt, kann die Freigabevorrichtung 130 ein flexibles Element sein, wie ein Riemen 132. Der Riemen 132 kann einen Bügel 134 umfassen, der einen Griff für einen Benutzer zum Ziehen bereitstellen kann. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, kann das Ziehen des Riemens 132 in Bezug auf die Kassette 120 den Arretierungsmechanismus freigeben. Darüber hinaus kann die Kassette 120 aus dem ersten und/oder dem zweiten Aufnahmeteil 20a, 20b entfernt werden, indem an dem Riemen 132 gezogen wird. Auf diese Weise kann die Kassette 120 in einer einzigen Aktion freigegeben und aus dem Frachtraum 10 entfernt werden.
  • Wie dargestellt, kann der Riemen 132 mit der Kassette 120 funktionsfähig gekoppelt sein. Der Riemen 132 kann insbesondere mit der Kassette 120 an einem beliebigen Punkt zwischen einer oberen und einer unteren Oberfläche 124a, 124b der Kassette gekoppelt sein. (Wie dargestellt, beziehen sich die obere und die untere Oberfläche 124a, 124b der Kassette auf die obere und die untere Oberfläche, wenn die Kassette in dem Fahrzeug eingebaut ist.) In dem gezeigten besonderen Beispiel kann der Riemen 132 mit der Kassette 120 an einem Punkt bei oder zu der unteren Oberfläche 124b der Kassette hin gekoppelt sein. Der Riemen 132 kann beispielsweise unter der Rollabdeckung 110 vorgesehen sein.
  • Wenn an ihm gezogen wird, kann der Riemen 132 sich in einer Richtung erstrecken, die im Wesentlichen parallel zu der Richtung ist, in der die Kassette entfernt wird. Wenn nicht an ihm gezogen wird, kann der Riemen 132 ansonsten aufgrund seiner flexiblen Beschaffenheit hängen. Der Riemen 132 kann jedoch eine gewisse Steifheit haben, so dass der Riemen sich parallel zu der Entfernungsrichtung erstrecken kann, selbst wenn nicht an ihm gezogen wird, beispielsweise an seinem Stamm, an dem der Riemen mit der Kassette 120 gekoppelt ist.
  • Wenn an ihm von dem Benutzer gezogen wird, kann der flexible Riemen 132 sicherstellen, dass eine Zugwirkungslinie an der Grenzfläche mit der Kassette (z. B. die Spannkraft in dem Riemen 132) durch die Kassette 120 verläuft. Die Zugwirkungslinie kann sich auch in im Wesentlichen derselben Richtung wie die Kassettenentfernungsrichtung erstrecken. Infolgedessen können die Ausrichtung und die Position des Riemens 132 die Tendenz der Kassette 120 verringern, sich um ihre Längsachse herum zu verdrehen, was anderweitig das Entfernen stören würde.
  • Wie in den 1b und 2b dargestellt, kann der erste Aufnahmeteil 20a einen Kanal 30a, z. B. in der Seitenwand 12a, umfassen. Der Kanal 30a kann in einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung des Fahrzeugs, z. B. von hinten nach vorne, angeordnet sein, und kann dazu eingerichtet sein, das erste Ende 120a der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens der Kassette verschiebbar aufzunehmen und zu führen. 1b zeigt das erste Ende 120a der Kassette in der eingesetzten Position und 2b zeigt das erste Ende 120a der Kassette von der eingesetzten Position entfernt, z. B. während des Entfernens oder Einsetzens.
  • Der Kanal 30a kann derart verjüngt sein, dass die Tiefe des Kanals 30a (z. B. in der lateralen Richtung des Fahrzeugs) an einem ersten Ende 30a’ des Kanals, an dem das erste Ende 120a der Kassette während des Einsetzens aufgenommen wird, kleiner als an einem zweiten Ende 30a’’ des Kanals sein kann, an dem das erste Ende der Kassette von dem Arretierungsmechanismus selektiv arretiert wird. Die Tiefe des Kanals kann zumindest zum Teil einen Bogen abgrenzen, beispielsweise mit einem Radius, der der Länge der Kassette 120 im Wesentlichen entspricht, und einer Mitte an der Öffnung 30b.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die vertikale Höhe des Kanals 30a verjüngt sein, wobei die Höhe des Kanals an dem ersten Ende 30a’ des Kanals größer als an dem zweiten Ende 30a’’ des Kanals ist. Auf diese Weise kann das größere Ende 30a’ des Kanals 30a das Einsetzen des ersten Endes 120a der Kassette in den Kanal erleichtern und das kleinere Ende 30a’’ des Kanals kann das Begrenzen der Bewegung des ersten Endes 120a der Kassette unterstützen, wenn sie vollständig eingesetzt ist. Die Höhe des Kanals 30a an dem zweiten Ende 30a’’ des Kanals kann insbesondere im Wesentlichen mit der entsprechenden Höhe des ersten Endes 120a der Kassette übereinstimmen, so dass die Kassette sicher in Position gehalten werden kann, wenn sie vollständig eingesetzt ist.
  • Der Riemen 132 kann an dem ersten Ende 120a der Kassette und an einem Punkt vorgesehen sein, so dass der Riemen 132 im Wesentlichen in dem Kanal 30a verborgen ist, wenn die Kassette 120 in der eingebauten Position ist. Dementsprechend ist der Riemen 132 in der Draufsicht von 1a verdeckt.
  • Der zweite Aufnahmeteil 20b kann eine Öffnung 30b, z. B. in der zu dem Kanal 30a entgegengesetzten Seitenwand 12b, umfassen. Die Öffnung 30b kann dazu konfiguriert sein, das zweite Ende 120b der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens drehbar aufzunehmen. Anders ausgedrückt, das zweite Ende 120b der Kassette kann in der Öffnung 30b schwenken und die Kassette 120 kann während des Einsetzens oder Entfernens der Kassette sich um das zweite Ende 120b herum drehen. Dementsprechend kann das erste Ende 120a der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens einen Bogen abgrenzen, z. B. wenn das erste Ende sich in dem Kanal 30a bewegt. 1a zeigt die Kassette 120 in der eingesetzten Position und 2a zeigt die Kassette, wenn sie eingesetzt oder entfernt wird.
  • Die Öffnung 30b kann sich in einer im Wesentlichen lateralen Richtung des Fahrzeugs erstrecken, so dass das zweite Ende 120b der Kassette in die Öffnung eingesetzt werden kann, indem die Kassette in einer Richtung mit einer lateralen Komponente bewegt wird. Sobald die Kassette eingesetzt ist, kann die Öffnung 30b die Bewegung des zweiten Endes 120b der Kassette in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs begrenzen. Die Öffnung kann auch die Bewegung des zweiten Endes 120b der Kassette in der vertikalen Richtung begrenzen. Infolgedessen wird das zweite Ende 120b der Kassette von der Öffnung 30b in Position gehalten und der Arretierungsmechanismus ist möglicherweise an dem zweiten Ende 120b der Kassette nicht erforderlich. Neben dem Arretierungsmechanismus am ersten Ende 120a der Kassette kann jedoch nichtsdestotrotz ein weiterer oder ein Teil des Arretierungsmechanismus an dem zweiten Ende 120b vorgesehen sein.
  • Die Breite der Öffnung 30b (z. B. in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs) kann sich verjüngen, so dass die Breite sich mit der Tiefe der Öffnung verringert. Auf diese Weise kann das breitere Ende der Öffnung 30b das Einsetzen des zweiten Endes 120b der Kassette in die Öffnung erleichtern und das schmalere Ende der Öffnung 30b kann das Begrenzen der Bewegung des zweiten Endes 120b der Kassette unterstützen, wenn sie vollständig eingesetzt ist. Die Breite der Öffnung 30b an dem Boden der Öffnung kann insbesondere im Wesentlichen mit der entsprechenden Breite des zweiten Endes 120b der Kassette übereinstimmen, so dass die Kassette sicher in Position gehalten werden kann, wenn sie vollständig eingesetzt ist.
  • Um die Kassette 120 in den Frachtraum 10 einzubauen, kann zunächst das zweite Ende 120b der Kassette in die Öffnung 30b eingesetzt werden, wobei die Kassette in einem Winkel in Bezug auf die laterale Richtung des Fahrzeugs ist. Das erste Ende 120a der Kassette kann dann in das erste Ende 30a’ des Kanals 30a eingeschoben werden und die Kassette kann gedreht werden, bis das erste Ende 120a der Kassette das zweite Ende 30a’’ des Kanals erreicht. Der Arretierungsmechanismus kann dann die Kassette in Position arretieren.
  • Um die Kassette 120 aus dem Frachtraum 10 zu entfernen, kann der Arretierungsmechanismus deaktiviert werden, indem beispielsweise an der Freigabevorrichtung 130 gezogen wird. Das Ziehen der Freigabevorrichtung 130 kann auch bewirken, dass das erste Ende 120a der Kassette in den Kanal 30a gleitet und sich um das zweite Ende 120b herum dreht. Sobald die Kassette 120 sich um ein bestimmtes Ausmaß gedreht hat, kann das zweite Ende 120b der Kassette aus der Öffnung 30b und folglich gänzlich aus dem Frachtraum 10 entfernt werden.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Öffnung 30b eine untere Oberfläche umfassen kann, auf der das zweite Ende 120b der Kassette, z. B. die untere Oberfläche 124b, aufliegt. Das zweite Ende 120b der Kassette kann auf der unteren Oberfläche der Öffnung nicht nur aufliegen, wenn die Kassette in einer eingebauten Position ist, sondern auch während des Einbauens oder Entfernens der Kassette. Auf diese Weise kann die Kassette 120 zweckmäßig an ihrem zweiten Ende 120b während des Einbauens oder Entfernens getragen werden, so dass ein Benutzer möglicherweise nur das erste Ende 120a der Kassette handhaben muss.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, kann die Freigabevorrichtung 130 an dem ersten Ende 120a der Kassette vorgesehen sein. Wenn ein Benutzer an der Freigabevorrichtung 130 zieht, kann das erste Ende 120a der Kassette dementsprechend in den Kanal 30a gleiten. Man wird zu schätzen wissen, dass die Wirkungslinie für die auf die Freigabevorrichtung 130 von dem Benutzer angewendete Kraft anfangs im Wesentlichen in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs sein kann. Die Wirkungslinie kann anschließend im Wesentlichen in der longitudinalen Richtung des Fahrzeugs bleiben oder die Wirkungslinie kann im Wesentlichen parallel zu einer Tangente des Bogens sein, der von dem ersten Ende 120a der Kassette abgegrenzt wird. Es wird auch erwägt, dass die Wirkungslinie zwischen diesen zwei Extremen oder über diese hinaus sein kann.
  • In einer alternativen Anordnung (nicht gezeigt) kann die Kassette 120 ohne Drehung um eines ihrer Enden 120a, 120b herum entfernt werden. Die Kassette 120 kann beispielsweise linear entfernt werden, z. B. wobei die Kassette parallel zu der lateralen Richtung des Fahrzeugs bleibt. Bei einer derartigen alternativen Anordnung können beide Aufnahmeteile mit Kanälen versehen sein, die das erste und das zweite Ende der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens verschiebbar führen können. Die Freigabevorrichtung kann an oder zu einem Mittelpunkt hin entlang der Länge der Kassette vorgesehen sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 1b und 2b kann ein Schlitz 22 in der Seitenwand 12a des Frachtraums 10 vorgesehen sein. Der Schlitz 22 kann eine Führungslasche 116 aufnehmen, die sich lateral von dem Klappenteil 114 erstreckt. Die Führungslasche 116 und der Schlitz 22 können zusammen die Rollabdeckung 110 führen, wenn sie aus der Kassette 120 abgewickelt wird. Wie dargestellt, kann der Schlitz 22 sich in den Kanal 30a erstrecken. Obwohl nicht gezeigt, kann ein entsprechender Schlitz an der entgegengesetzten Seitenwand 12b vorgesehen sein.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 werden weitere Details des Arretierungsmechanismus 140 beschrieben. Der dargestellte Arretierungsmechanismus 140 ist an dem ersten Ende 120a der Kassette 120 vorgesehen. Der Arretierungsmechanismus 140 kann ein erstes und ein zweites Einrastelement 142a, 142b umfassen, die in Bezug auf die Kassette bewegbar, z. B. verschiebbar sind. Die Einrastelemente 142a, 142b rasten selektiv in einer ersten bzw. zweiten Aussparung 24a, 24b ein, die in dem ersten Aufnahmeteil 20a vorgesehen sind. (Obwohl zwei Einrastelemente und zwei Aussparungen gezeigt sind, wird man zu schätzen wissen, dass eine beliebige andere Anzahl von Einrastelementen und Aussparungen vorgesehen werden kann.)
  • Das erste und das zweite Einrastelement 142a, 142b sind auf der oberen bzw. der unteren Oberfläche 124a, 124b der Kassette vorgesehen. Dementsprechend sind die erste und die zweite Aussparung 24a, 24b auf einer oberen bzw. einer unteren Oberfläche 26a, 26b des Kanals 30a vorgesehen. Wie in den 3 und 5a gezeigt, können die Einrastelemente 142a, 142b sich über die obere und die untere Oberfläche 124a, 124b der Kassette hinaus erstrecken, wenn sie in einem eingerasteten Zustand sind. Im Gegensatz dazu, wie in den 5b und 5c gezeigt, können die Einrastelemente 142a, 142b zurückgezogen sein, damit sie sich nicht über die obere und die untere Oberfläche 124a, 124b der Kassette hinaus erstrecken, und die Kassette 120 kann dann in Bezug auf den Kanal 30a bewegt werden.
  • Wie dargestellt, kann der Arretierungsmechanismus 140 einen Zahnstangenmechanismus umfassen. Die Freigabevorrichtung 130, z. B. der Riemen 132, kann insbesondere mit einem Zahnradgetriebe 144 funktionsfähig gekoppelt sein. Die Einrastelemente 142a, 142b können mit jeweiligen Zahnstangen 146a, 146b des Zahnstangenmechanismus funktionsfähig gekoppelt sein. Wie in 5b gezeigt, kann die Aktivierung, z. B. das Ziehen der Freigabevorrichtung 130 bewirken, dass das Zahnradgetriebe 144 sich dreht, was wiederum bewirkt, dass die Zahnstangen 146a, 146b sich verschieben und die Einrastelemente 142a, 142b sich zurückziehen. (In einer alternativen Anordnung kann die Freigabevorrichtung 130 mit einer der Zahnstangen 146a, 146b funktionsfähig gekoppelt sein und die Aktivierung der Freigabevorrichtung kann dann bewirken, dass beide Zahnstangen sich verschieben, dank des Zwischenzahnradgetriebes 144.)
  • Die Freigabevorrichtung 130 kann mit einem drehbaren Träger 148 verbunden sein. Der Träger 148 kann mit dem Zahnradgetriebe 144 mit einer gemeinsamen Drehachse verbunden sein, z. B. so dass das Zahnradgetriebe 144 und der Träger 148 daran gehindert werden, sich zusammen zu drehen. Der Träger 148 und das Zahnradgetriebe 144 können integral sein. Der Träger 148 kann einen Radius haben, der größer als der Radius des Zahnradgetriebes 144 ist. Die Freigabevorrichtung 130 kann folglich mit einem mechanischen Vorteil versehen sein, um das Bewegen der Einrastelemente 142a, 142b zu unterstützen.
  • Die Einrastelemente 142a, 142b können in die ausgefahrene Position elastisch vorgespannt sein, z. B. mittels einer Spiralfeder 149, die auf den Träger 148 oder das Zahnradgetriebe 144 einwirkt. Alternativ oder zusätzlich dazu können andere elastische Elemente, z. B. Federn, auf die Zahnstangen 146a, 146b und/oder die Einrastelemente 142a, 142b direkt einwirken, so dass die Einrastelemente in die ausgefahrene Position vorgespannt werden.
  • Die Einrastelemente 142a, 142b können keilförmige Teile 150a, 150b umfassen, die mit den jeweiligen Zahnstangen 146a, 146b integral sein können. Die keilförmigen Teile 150a, 150b können abgewinkelte Oberflächen 152a, 152b und Eingriffsoberflächen 154a, 154b umfassen. Die abgewinkelten Oberflächen 152a, 152b können derart konfiguriert sein, dass eine Wechselwirkung zwischen den abgewinkelten Oberflächen und der oberen bzw. der unteren Oberfläche 26a, 26b des Kanals 30a bewirkt, dass das Einrastelement sich zurückzieht, wenn die Kassette in den Kanal eingesetzt wird. Im Gegensatz dazu können die Eingriffsoberflächen 154a, 154b im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung sein, in der die Kassette sich beim Entfernen bewegt. Wie in 5a dargestellt, können die Eingriffsoberflächen 154a, 154b folglich eine entsprechende Wand 28a, 28b der ersten und der zweiten Aussparung 24a, 24b in Eingriff nehmen, so dass, wenn die Einrastelemente aus der Kassette hervorragen, die Kassette sich nicht bewegen kann. Eine Kanalabschlusswand 32a kann eine Bewegung der Kassette in der entgegengesetzten Richtung verhindern.
  • Um das Zurückziehen der Einrastelemente 142a, 142b aus den Aussparungen 24a, 24b zu erleichtern, wenn an der Freigabevorrichtung 130 gezogen wird, können die Materialien an der Aussparungswand 28a, 28b und den Eingriffsoberflächen 154a, 154b der Einrastelemente aufgrund ihrer geringen Reibungseigenschaften ausgewählt werden. Die Einrastelemente 142a, 142b und/oder der Kanal 30a können beispielsweise reibungsarme Kunststoffe, wie PTFE, umfassen.
  • Der Arretierungsmechanismus 140 kann in einer Abschlusskappe 156 an dem ersten Ende der Kassette 120 vorgesehen sein. Die Abschlusskappe 156 kann eine Öffnung 158, um den Rest der Kassette aufzunehmen, und einen Schlitz 160, durch den die Rollabdeckung verlaufen kann, umfassen. Das Zahnradgetriebe 144 kann mit der Abschlusskappe 156 drehbar gekoppelt sein, z. B. mittels einer Welle 162, die an der Endkappe angebracht ist. Die Zahnstangen 146a, 146b können daran gehindert sein, in die Abschlusskappe 156 zu gleiten. Der Riemen 132 kann sich durch einen weiteren Schlitz 164 erstrecken, der in der Abschlusskappe vorgesehen ist. Die Einrastelemente 142a, 142b können durch jeweilige Öffnungen 165a in der Abschlusskappe 156 hervorragen.
  • Obwohl die Einrastelemente 142a, 142b als sich senkrecht zu der Längsachse der Kassette erstreckend gezeigt sind, können ein oder mehrere Einrastelemente in einer alternativen Anordnung sich in einer Richtung erstrecken, die zu der Längsachse der Kassette parallel ist. Derartige Einrastelemente können sich beispielsweise durch eine Abschlusswand 157 der Abschlusskappe erstrecken und können eine Aussparung in einer Seitenwand 26c des Kanals 30a in Eingriff nehmen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist ein alternativer Arretierungsmechanismus 240 gezeigt. Wie dargestellt ist, kann der Arretierungsmechanismus 240 einen Nocken 270 und eine entsprechende Nockenoberfläche 272 umfassen. Die Freigabevorrichtung 230 kann mit dem Nocken 270 funktionsfähig gekoppelt sein und das Einrastelement 242 kann mit der Nockenoberfläche 272 funktionsfähig gekoppelt sein. In dem gezeigten bestimmten Beispiel kann das Einrastelement 242 die Nockenoberfläche 272 umfassen. Das Einrastelement 242 kann mittels einer Wechselwirkung zwischen dem Nocken und der Nockenoberfläche zurückgezogen werden.
  • Das Einrastelement 242 kann um einen Schwenkpunkt 243 herum drehbar sein. Ein erstes Ende 242a des Einrastelements 242 kann sich selektiv durch die Abschlusswand 257 der Abschlusskappe 256 erstrecken. Das erste Ende 242a des Einrastelements 242 umfasst eine Eingriffsoberfläche 254, die eine Aussparung 24c in der Seitenwand 26c des Kanals 30a selektiv in Eingriff nimmt. Das Einrastelement 242 kann von einem elastischen Element, wie einer Spiralfeder (nicht gezeigt), in die Eingriffsposition, die in 6a gezeigt ist, vorgespannt werden. Ein zweites Ende 242b des Einrastelements 242 kann die Nockenoberfläche 272 umfassen. Der Nocken 270 kann auch um einen Schwenkpunkt 271 herum drehbar sein. Der Nocken 270 kann kreisförmig sein und der Schwenkpunkt 271 kann von der Mitte des Nockens versetzt sein. Alternativ dazu kann der Nocken 270 nicht kreisförmig sein, z. B. mit einem variierenden Radius.
  • Wie in den 6a und 6b dargestellt, kann der Nocken 270 gedreht werden, indem an der Freigabevorrichtung, z. B. dem Riemen 232, gezogen wird. Das Drehen des Nockens 270 kann das zweite Ende 242b des Einrastelements bewegen, was bewirkt, dass sich das Einrastelement bewegt und das erste Ende 242a des Einrastelements sich in die Abschlusswand 257 der Abschlusskappe 256 und aus dem Eingriff mit der Aussparung 24c zurückzieht. Wie in 6c dargestellt, sobald das Einrastelement 242 zurückgezogen wurde, kann das erste Ende 220a der Kassette sich an der Aussparung 24c in der Seitenwand 26c des ersten Kanals 30a vorbei bewegen und das erste Ende 220a der Kassette kann in dem Kanal 30a gleiten.
  • Wie in 6 gezeigt, kann die Abschlusskappe 256 gegebenenfalls in Bezug auf den Rest der Kassette 220 in der Richtung der Längsachse der Kassette verschiebbar sein. Ein elastisches Element, wie eine Feder 259, kann vorgesehen sein, um die Abschlusskappe 256 von dem Rest der Kassette weg elastisch vorzuspannen. Das Vorspannen der Abschlusskappe 256 nach außen kann das Sichern der Kassette 220 in dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil 20a, 20b unterstützen. Man wird zu schätzen wissen, dass die elastisch vorgespannte und verschiebbare Abschlusskappe auch gegebenenfalls auf andere Arretierungsmechanismen zutreffen kann, wie den in den 3 bis 5 dargestellten Arretierungsmechanismus 140.
  • In einer alternativen Anordnung (nicht gezeigt) kann der Arretierungsmechanismus eine Führung umfassen, die dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Freigabevorrichtung umzuleiten. Die Führung kann eine Umleitrolle, einen Pfosten oder ein beliebiges anderes Führungsmittel umfassen. Eine flexible Freigabevorrichtung kann beispielsweise von einer Führung, wie einer Umleitrolle, umgeleitet werden, und die flexible Freigabevorrichtung kann mit den Einrastelementen verbunden sein (direkt oder durch einige andere Mittel), so dass das Ziehen der flexiblen Freigabevorrichtung die Einrastelemente in eine zurückgezogene Position bewegt.
  • Fachmänner werden zu schätzen wissen, dass, obwohl die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf eine oder mehrere Beispiele beschrieben wurde, sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass alternative Ausführungsformen konstruiert werden könnten, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (21)

  1. Rollabdeckungsanordnung zum Abdecken eines Frachtraums eines Fahrzeugs, wobei die Rollabdeckungsanordnung eine Rollabdeckung und eine Kassette zum Aufnehmen der Rollabdeckung umfasst, wobei die Kassette ein erstes und ein zweites Ende umfasst, die dazu konfiguriert sind, einen ersten bzw. einen zweiten Aufnahmeteil des Frachtraums in Eingriff zu nehmen, wobei die Rollabdeckungsanordnung weiterhin einen Arretierungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Kassette in dem ersten und/oder dem zweiten Aufnahmeteil selektiv zu arretieren; und eine Freigabevorrichtung, die dazu konfiguriert ist, den Arretierungsmechanismus selektiv freizugeben, umfasst, wobei die Freigabevorrichtung dazu konfiguriert ist, mit einer Wirkungslinie aktiviert zu werden, die durch die Kassette verläuft und die eine Komponente in im Wesentlichen derselben Richtung hat, in der die Kassette konfiguriert ist, sich bei Entfernen aus dem ersten und dem zweiten Aufnahmeteil zu bewegen.
  2. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Freigabevorrichtung derart konfiguriert ist, dass die Aktivierungswirkungslinie einer unteren Oberfläche der Kassette näher als einer oberen Oberfläche der Kassette ist.
  3. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Freigabevorrichtung mit der Kassette an einem Punkt zwischen einer oberen und einer unteren Oberfläche der Kassette funktionsfähig gekoppelt ist.
  4. Rollabdeckungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Arretierungsmechanismus ein oder mehrere Einrastelemente umfasst, wobei die Einrastelemente dazu konfiguriert sind, in eine oder mehrere Aussparungen selektiv einzurasten, die in den Aufnahmeteilen vorgesehen sind.
  5. Rollabdeckungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Arretierungsmechanismus einen Zahnstangenmechanismus umfasst.
  6. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Freigabevorrichtung mit einem Zahnrad des Zahnstangenmechanismus funktionsfähig gekoppelt ist.
  7. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Freigabevorrichtung mit einem drehbaren Träger verbunden ist, wobei der Träger mit dem Zahnrad mit einer gemeinsamen Drehachse verbunden ist, wobei die Freigabevorrichtung mit dem Träger an einem Punkt mit einem Abstand von der gemeinsamen Achse verbunden ist, der größer als der Radius des Zahnrads an der Grenzfläche mit einer Zahnstange des Zahnstangenmechanismus ist.
  8. Rollabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 bei Abhängigkeit von Anspruch 4, wobei die Einrastelemente mit einer oder mehreren Zahnstangen des Zahnstangenmechanismus funktionsfähig gekoppelt sind.
  9. Rollabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Arretierungsmechanismus einen Nocken und eine Nockenoberfläche umfasst, wobei die Freigabevorrichtung mit dem Nocken oder der Nockenoberfläche funktionsfähig gekoppelt ist.
  10. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 9 bei Abhängigkeit von Anspruch 4, wobei die Einrastelemente mit dem anderen bzw. der anderen des Nocken und der Nockenoberfläche funktionsfähig gekoppelt sind, so dass die Einrastelemente mittels einer Wechselwirkung zwischen dem Nocken und der Nockenoberfläche freigebbar sind.
  11. Rollabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Arretierungsmechanismus eine Führung umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Freigabevorrichtung umzuleiten.
  12. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 11 bei Abhängigkeit von Anspruch 4, wobei die Einrastelemente mit der Freigabevorrichtung funktionsfähig gekoppelt sind und die Einrastelemente mittels der Führung, die die Bewegung der Freigabevorrichtung umleitet, freigebbar sind.
  13. Rollabdeckungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Freigabevorrichtung ein flexibles Element umfasst.
  14. Rollabdeckungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rollabdeckungsanordnung weiterhin den ersten und den zweiten Aufnahmeteil des Frachtraums umfasst.
  15. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 14, wobei der erste oder der zweite Aufnahmeteil einen Kanal umfasst, der in einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei der Kanal dazu konfiguriert ist, das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens verschiebbar zu führen.
  16. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 15, wobei der Kanal derart verjüngt ist, dass die vertikale Höhe des Kanals an einem ersten Ende des Kanals, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens aufgenommen wird, größer als an einem zweiten Ende des Kanals ist, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette von dem Arretierungsmechanismus selektiv arretiert wird.
  17. Rollabdeckungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Kanal derart verjüngt ist, dass die Tiefe des Kanals an einem ersten Ende des Kanals, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens aufgenommen wird, kleiner als an einem zweiten Ende des Kanals ist, an dem das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette von dem Arretierungsmechanismus selektiv arretiert wird.
  18. Rollabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Aufnahmeteile eine oder mehrere Aussparungen zum Aufnehmen von Einrastelementen des Arretierungsmechanismus umfassen.
  19. Rollabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei der andere des ersten und des zweiten Aufnahmeteils eine Öffnung umfasst, wobei die Öffnung dazu konfiguriert ist, das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einsetzens oder Entfernens drehbar aufzunehmen, wobei die Öffnung eine untere Oberfläche umfasst, auf der das entsprechende erste oder zweite Ende der Kassette während des Einbauens oder Entfernens der Kassette aufliegen kann.
  20. Fahrzeug, das die Rollabdeckungsanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch umfasst.
  21. Rollabdeckungsanordnung oder Fahrzeug, das im Wesentlichen wie hierin unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und wie in diesen gezeigt beschrieben ist.
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