DE102015121670A1 - Schuh - Google Patents

Schuh Download PDF

Info

Publication number
DE102015121670A1
DE102015121670A1 DE102015121670.1A DE102015121670A DE102015121670A1 DE 102015121670 A1 DE102015121670 A1 DE 102015121670A1 DE 102015121670 A DE102015121670 A DE 102015121670A DE 102015121670 A1 DE102015121670 A1 DE 102015121670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
foot
component
area
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015121670.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015121670B4 (de
Inventor
Rudolf Hieblinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creation & Focus Design GmbH
Original Assignee
Creation & Focus Design GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Creation & Focus Design GmbH filed Critical Creation & Focus Design GmbH
Publication of DE102015121670A1 publication Critical patent/DE102015121670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015121670B4 publication Critical patent/DE102015121670B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/187Resiliency achieved by the features of the material, e.g. foam, non liquid materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0081Footwear characterised by the material made at least partially of hook-and-loop type material 
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • A43B13/122Soles with several layers of different materials characterised by the outsole or external layer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/0235Different layers of different material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/07Linings therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/18Attachable overshoes for sporting purposes
    • A43B5/185Attachable overshoes for sporting purposes with a sole covering spikes or cleats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1495Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with arch-supports of the bracelet type

Abstract

Schuh (1) umfassend ein Unterteil (2) und ein Oberteil (3) wobei das Unterteil (2) mit dem Oberteil (3) verbunden ist, das Oberteil (3) eine Öffnung (5) hat, dass das Unterteil (2) wenigstens an seiner dem Fuß zugewandten Innenseite und/oder das Oberteil (3) wenigstens an seiner dem Fuß zugewandten Innenseite wenigstens einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schuh. Die Erfindung betrifft einen Schuh, der einen festen Sitz des Fußes im Schuh ermöglichen soll. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Stiefel, Wanderschuh, Arbeitsschuh oder einen Sportschuh, der für Sportarten geeignet ist, bei denen ein fester Sitz am Fuß unerlässlich ist. Beispielsweise betrifft dies einen Sportschuh für Eiskunstläufer. Die Erfindung betrifft besonders bevorzugt einen Fußballschuh.
  • Schuhe, insbesondere Sportschuhe, sollen vor allem dem Fuß angepasst sein, damit das Lauf- und Leistungspotential des Trägers bzw. des Sportlers durch das Schuhwerk nicht nachteilig beeinflusst wird.
  • Darüber hinaus bestehen jedoch weitere Forderungen. So soll insbesondere bei einigen Sportarten, wie beim Eiskunstlaufen und beim Fußball, der Schuh durch einen guten Sitz direkt der Bewegung des Fußes folgen. Relativbewegungen zwischen Fuß und Schuh sind unerwünscht, da sie negative Auswirkungen auf die sportlichen Ergebnisse haben.
  • Bei Eislaufschuhen ist es zusätzlich erforderlich, dass diese einen stabilen Unterbau haben, an dem die Kufen befestigt werden können.
  • Bei Fußballschuhen wird zusätzlich verlangt, dass sie an ihrer Außenfläche einen guten Ballkontakt ermöglichen.
  • Von Fußballschuhen ist weiter bekannt, dass sie hohen Beanspruchungen standhalten müssen. So ist bei einem blitzartigen Antritt des den Sportschuh tragenden Spielers ein ausgezeichneter Bodenkontakt notwendig, was durch unter der Sohle angebrachten Stollen gewährleistet wird. Das gleiche gilt auch bei Sportschuhen für andere Sportarten.
  • Die haltbare Anbringung von Stollen oder Spikes wiederum setzt einen entsprechenden konstruktiven Aufbau des Sportschuhs voraus.
  • Die oben genannten Erfordenisse können nicht in ausreichendem Maß erfüllt werden, wenn der Sportschuh zum Fuß des Trägers Spiel hat. Dann kann es zu Eigenbewegungen des Schuhs kommen, die das gewünschte sportliche Ziel, beispielsweise einen gezielten Torschuss, negativ beeinflussen.
  • Eine weitere Aufgabe von Sportschuhen ist es, den Träger vor Verletzungen zu schützen, was insbesondere bei Fußballschuhen notwendig ist.
  • Es muss also ein der Anatomie des Trägers entsprechender Schuh gestaltet werden, der mit einem rutschfesten Sohlenprofil ausgestattet ist, auf ideale Weise bei Ballkontakten wirkt und außerdem ein geringes Gewicht haben soll.
  • Die oben stehenden Anforderungen sind so vielfältig, dass beispielsweise bei Fußballschuhen im Sohlen- und im Oberlederbereich eine Vielzahl von Vorschlägen existiert, die einerseits die Spurtfähigkeit des Spielers und andererseits die Eigenschaften beim direkten Ballkontakt positiv beeinflussen sollen. So sind in GB 1 193 282 A und DE 20 2005 015 243 U1 Vorschläge für die Außengestaltung eines Fußballschuhs enthalten.
  • Fußballspieler tragen im Fußballschuh gewöhnlich Socken oder Kniestrümpfe, durch die vor allem Schweiß gebunden werden soll. Dies hat allerdings den Nachteil, dass kein direkter Kontakt zwischen dem Fuß des Spielers und dem Fußballschuh gegeben ist. Der durch diese Kombination nicht zu vermeidende Schlupf kann bewirken, dass ein Fußballspieler trotz allem Bemühen beim Ballkontakt und vor allem beim Schuss nicht die von ihm gewünschte Schussrichtung und die gewünschte Schussenergie erreichen kann.
  • Das oben geschilderte Problem soll bei Ballsportarten durch die Verwendung der so genannten Trusox®-Socken der Firma TRUSOX LLC, Columbia, USA, behoben werden. Diese besitzen an Ihrer Außenseite flächige Beläge aus rutschhemmenden Materialien.
  • Da solche Trusox® jedoch in ihrem Grundaufbau Gestricke sind, kommt es zwar zu einer Fixierung derselben gegenüber dem Schuh, es bleibt jedoch die Nachgiebigkeit zum Fuß.
  • Allgemein üblich sind außerdem bei Mannschaftssportarten so genannte Teamsocken, die eine Beschriftung mit Kennzeichnungsmitteln des jeweiligen Clubs und ebenso die Clubfarben haben. Um solche Teamsocken bei der Verwendung von Trusox® einsetzen zu können, muss an ihnen das Fußende abgeschnitten werden und es ist erforderlich, im Bereich der Schnittkante das Gestrick wieder zu fixieren.
  • Eine Lösung des Problems könnte darin bestehen, dass Sportschuhe individuell an die Anatomie des Trägers angepasst werden. Dies ist beispielsweise bekannt aus der Herstellung von Sprungstiefeln für Skispringer. Bei Sportschuhen zur Verwendung in Mannschaftssportarten ist ein solcher Aufwand jedoch nicht zu vertreten. Vielmehr wird analog zur industriellen Schuhfertigung nach Größenreihen auch bei Sportschuhen für Mannschaftsportarten versucht, diese in unifizierten Größenreihen herzustellen. Es wird also stets ein Kompromiss zwischen Herstellungskosten für einen Sportschuh und Passform desselben eingegangen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorschläge zur Gestaltung von Sportschuhen bekannt, die leicht anpassbar sein sollen oder bei denen das Anlegen des Sportschuhs durch zusätzliche Maßnahmen erleichtert werden soll.
  • So ist aus DE 475 363 A ein Sportschuh bekannt, bei dem das Oberteil aus einem ersten Teil, bestehend aus mehrlagig verarbeitetem, gestricktem oder gewebtem Material und aus einem zweiten, nicht dehnbaren, Teil bestehen soll. Zusätzlich soll das Fersenteil quer zur Ferse mit Gummizügen ausgestattet sein.
  • Ein so ausgeführter Sportschuh ist nicht geeignet, als Eislaufstiefel oder als Fußballschuh eingesetzt zu werden. Dies ergibt sich aus der Verwendung eines Oberteiles aus Geweben oder Gestricken sowie von Gummizügen im Fersenteil, die allesamt zwar ein enges Anliegen am Fuß des Trägers bewirken sollen, jedoch viel zu geringe Festigkeiten haben und keinen ausreichenden Fersensitz gewährleisten.
  • Die oben geschilderten Nachteile sollen gemäß einem Vorschlag in DE 298 17 495 U1 dadurch vermieden werden, dass für das Schuhoberteil ein bewegbarer, jedoch nicht dehnbarer Werkstoff Anwendung findet. Zusätzlich soll im Bereich des Schaftes wenigstens ein dehnbarer elastischer Einsatz vorhanden sein.
  • Das erleichtert zwar durch den dehnbaren elastischen Einsatz das Hineinschlüpfen in den Schuh, führt jedoch beim Gebrauch zu ungenügender Führung im Bereich des Fußes, insbesondere der Ferse. Das Oberteil aus einem biegbaren, jedoch nicht dehnbaren Werkstoff – mithin einem lederartigen Werkstoff – bewirkt nicht das gewünschte enge Anliegen am Fuß des Trägers. Zusätzliche Maßnahmen dafür sind nicht vorgeschlagen.
  • Der in DE 20 2005 015 243 U1 vorgeschlagene Sportschuh in der Ausführungsform als Fußballschuh betrifft lediglich Gestaltungsvorschläge für die Außenform des Fußballschuhs, wobei mehrere Stoßflächen am Schuh ausgebildet werden sollen. Vorkehrungen zur besonderen anatomischen Anpassung sind nicht vorgesehen.
  • In DE 10 2006 003 670 A1 ist ein Sportschuh zum Laufen oder Skilaufen vorgeschlagen, der aus einem flexiblen Schaft (Innenschuh) und einem zugehörigen Sportschuh besteht. Im Inneren des Oberteils des Sportschuhs ist eine gitter- beziehungsweise netzförmige Haltestruktur angeordnet, die es erlaubt, mit daran angebrachten Verschlussmitteln (Schnürsenkel) das Schuhoberteil zusammen zu spannen.
  • Die Anordnung eines separaten Innenschuhs und diverse Polsterungen im Sportschuh bewirken, dass die gewünschte exakte Führung zwischen Fuß und Sportschuh nicht entstehen kann.
  • In DE 10 2010 053 316 A1 ist ein Sportschuh vorgeschlagen, der sich unterhalb des Knöchels frei bewegen können soll. Um dies zu erreichen, wird auf einen hohen Schaft verzichtet. Der Knöchelbereich soll durch eine nicht näher bezeichnete Schutzschicht, die zusätzlich Luft- oder Gelpolster haben kann, geschützt werden. Der Schuh soll innen welch gefüttert sein. Die Schutzschichten sollen auch den im Schuh befindlichen Fuß umschließen, weshalb keine exakte Führung des Schuhs durch den Fuß mehr vorhanden sein kann.
  • In DE 10 2013 207 163 A1 wird ein Schuhoberteil vorgeschlagen, das aus einer äußeren Lage einer Maschenware und einer inneren Lage einer Maschenware besteht, wobei sich beide hinsichtlich der verwendeten Garne, der Maschenstruktur und der Ausrichtung sowie der Form unterscheiden sollen. Mithin wird ein Schuhoberteil aus textilem Flächengebilde vorgeschlagen, das analog zur Lösung aus DE 475 363 A sehr gut dehnbar ist, sich jedoch nicht für eine so straffe Führung des Fußes des Trägers im Schuh eignet, wie dies bei Fußballschuhen oder Eislaufstiefeln zwingend erforderlich ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Sportschuh mit aus dem Stand der Technik bekannten Merkmalen derart zu verbessern, dass ein enger Kontakt des Fußes mit dem Schuhmaterial erreicht wird, damit der Sportschuh ohne Eigenbewegung der Bewegung des Fußes folgt.
  • Diese oben stehende Aufgabe wird gelöst mit einem Sportschuh mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes dieses Patentanspruches. Neben- und nachgeordnete Patentansprüche beschreiben Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sportschuhs.
  • In der nachstehenden Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den Patentansprüchen werden die nachstehend aufgeführten Begriffe mit folgendem Bedeutungsinhalt verwendet:
    Schuh – Ist ein Schuh, der gewöhnlich aus einem Unterteil und einem Oberteil (Schaft, Außenhülle) besteht. Unter- und Oberteil können auch (material-) einheitlich ausgeführt sein. Die dem Fuß zugewandten Innenseiten des Schuhs können wenigstens einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweisen. Der den Reibwert erhöhende Bereich dient dazu, eine Relativbewegung des nackten oder bekleideten Fußes im Schuh, also ein Rutschen oder Gleiten des Fußes, zu verringern. Ein bekleideter Fuß ist insbesondere ein besockter oder bestrumpfter Fuß. Der den Reibwert erhöhende Bereich kann insbesondere eine rutschverringernde Oberflächenstruktur sein. Der den Reibwert erhöhende Bereich kann beispielsweise auch eine rutschverringernde Beschichtung sein. Vorzugsweise ist der den Reibwert erhöhender Bereich rutschhemmend ausgestaltet, um eine Relativbewegung des nackten oder bekleideten Fußes im Schuh zu verhindern. Ein solcher Schuh kann insbesondere als Sportschuh mit einer profilierte Oberfläche sowie Stollen oder Spikes im Bereich einer Laufsohle ausgestaltet sein. Der erfindungsgemäße Schuh kann jeweils im Bereich des Ober- und/oder des Unterteils ein Futter aufweisen. Ferner kann der Schuh im Bereich des Unterteils eine Innensohle aufweisen. Zusätzlich oder alternativ zur Innenseite können auch das Futter oder eine Innensohle des Schuhs wenigstens einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweisen. Zudem kann zusätzlich ein Schließsystem im Oberteil des Schuhs angeordnet sein.
  • Fußballschuh – ist ein Sportschuh, bei dem im Bereich des Unterteils Ausformungen in der Form so genannter Stollen oder Befestigungselemente dafür angeordnet sind, die wiederum mit dem Unterteil oder der Platte verbunden sind.
  • Unterteil – ist ein Bauteil, das den Schuh nach unten abschließt. Es kann aus einer Brandsohle, einer Zwischensohle, einer Innensohle, einer Platte und einer Laufsohle bestehen. Es kann aber auch aus einem oder mehreren der vorgenannten Bauteile bestehen. Insbesondere die Laufsohle kann profiliert sein, Stollen oder Spikes tragen.
  • Platte – ist ein dimensionsstabiles Bauteil, das im Unterteil des Schuhs beispielsweise zwischen Brandsohle und der Innenseite des Unterteils oder direkt an der Brandsohle oder zwischen der Unterseite der Innensohle und der Innenseite des Unterteils oder über der Laufsohle angeordnet werden kann.
  • Oberteil – ist ein Bauteil, das mit seinem unteren Rand eine Verbindung zum Unterteil hat oder materialeinheitlich mit diesem ausgestaltet sein kann. Es bildet gemeinsam mit dem Unterteil einen an die Anatomie eines menschlichen Fußes angepassten Hohlraum aus, der eine Schlupföffnung hat. Die Öffnung kann so ausgestaltet sein, dass sie beim Anziehen des Schuhs, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Schließsystem, in ihrer Weite verändert werden kann. Ebenso kann das Oberteil im Bereich der Schlupföffnung mit einem Einschnitt geteilt werden. Dieser kann mit einer Zunge überdeckt werden.
  • Schließsystem – ist ein Mittel, die Weite des Oberteils so zu verringern, dass der Schuh am Fuß des Trägers fest anliegt, derselbe unverlierbar ist und allenfalls Minimalbewegungen des Fußes im Sportschuh zulässt.
  • Den Reibwert erhöhend – ist die Eigenschaft eines Werkstoffs, insbesondere im direkten Kontakt mit menschlicher Haut einen größeren Reibungswert zu entwickeln, als die übrigen, am Aufbau des Sportschuhs beteiligten Werkstoffe.
  • Dehnbar – bezeichnet eine Eigenschaft des Werkstoffes für das Oberteil des erfindungsgemäßen Sportschuhs. Dabei werden Lederwerkstoffe in Faserrichtung als nicht dehnbar angesehen. Gestricke, Gewirke, textile Flächengebilde, unverstärkte Gummibahnen, unverstärkte Gummibänder, unverstärkte Gummifäden, unverstärkte Gewebe mit Gummifäden und vergleichbare Produkte aus analogen Elastomeren werden hingegen als sehr dehnbar angesehen. Zu dehnbare Werkstoffe oder nicht dehnbare Werkstoffe gewährleisten die für einen festen Sitz des Oberteils am Fuß erforderlichen Spannkräfte nicht in dem gleichen Maß wie dehnbare Werkstoffe.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Mehrzahl von Maßnahmen gelöst, um die gewünschte Wirkung eines festen Sitzes des Sportschuhs am Fuß eines Trägers zu erreichen.
  • Hierzu wird der erfindungsgemäße Sportschuh zunächst aus einer die Unterseite des Schuhs bildenden Konstruktion und einem geschlossenen Oberteil erzeugt.
  • Die Unterkonstruktion kann ein Unterteil sein, das die Laufsohle ausbildet. Diese wiederum kann durch Profil gebende Erhöhungen und Vertiefungen ergänzt sein.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs als Fußball- oder Laufschuh mit haftungsverbessernden Elementen des Schuhs zum Untergrund (beispielsweise Stollen, Spikes Schlittschuhkufen, Skaterschienen oder das Chassis eines Rollschuhs) kann das Unterteil nach der Erfindung eine Kombination aus einer stabilen Platte und des Unterteils sein.
  • In einer Ausführungsform des Schuhs können diese haftungsverbessernden Elemente Bestandteil der Platte sein und durch Ausnehmungen in der Außenseite des Unterteils nach Außen ragen.
  • Die Haftung des Schuhs verbessernde Elemente, wie Stollen oder Spikes Schlittschuhkufen, Skaterschienen oder das Chassis eines Rollschuhs können zusätzlich mit dem Unterteil, insbesondere der Platte, verbunden werden, indem sie beispielsweise in die haftungsverbessernden Elemente oder in das Unterteil, insbesondere die Platte, eingeschraubt werden.
  • Es ist möglich, die Platte so auszugestalten, dass sie wenigstens in Teilbereichen starr ist oder dass sie wenigstens in Teilbereichen biegsam oder flexibel ist und den Abrollvorgang des Fußes unterstützt.
  • Eine Ausführungsform des Schuhs sieht vor, dass die Platte an der Außenseite des Unterteils angeordnet ist.
  • Die oben beschriebene Unterkonstruktion wird ergänzt durch ein Oberteil, das mit der Unterkonstruktion verbunden wird. Beispielsweise wird das Oberteil an seinem unteren Rand mit der Unterkonstruktion verbunden.
  • Das Oberteil hat eine Raumform, die der Anatomie des menschlichen Fußes nachgebildet ist.
  • Das Oberteil, das Unterteil oder Zwischensohlen oder Brandsohlen oder die Innensohle des Unterteils können an ihren, jeweils dem Fuß des Trägers zugewandten Seiten einen den Reibwert erhöhender Bereich aufweisen, der entweder ganzflächig, abschnittsweise oder auch punktförmig ausgeführt sein kann. Dieser den Reibwert erhöhende Bereich bewirkt den festen Sitz des Schuhs am Fuß des Trägers. Der feste Sitz kann im Zusammenwirken mit einer Auslegung des Sportschuhs, die durch die für den Fußraum gewählte Geometrie einen festen Sitz ermöglicht.
  • Die oben beschriebene Ausführung des Schuhs kann erfindungsgemäß ergänzt werden durch ein Futter, das an der Innenseite des Oberteils angeordnet ist, den gesamten Kontaktbereich zum Fuß einnimmt und mit dem Oberteil verbunden ist.
  • Ein gleichartiges Futter kann auf der, dem Fuß zugewandten, Innenseite des Unterteils angeordnet sein.
  • Das Futter kann auch sockenförmig ausgestaltet sein.
  • Erfindungsgemäß kann die Innenseite des Futters zusätzlich wenigstens einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweisen. Dieser Bereich ist geeignet, die zwischen der Oberfläche des Fußes und den Innenflächen des Sportschuhs auftretende Reibung so weit zu erhöhen, dass Relativbewegungen des Fußes im Schuh eingeschränkt bis verhindert werden. Der die Reibung erhöhende Bereich wirkt also rutschverringernd, vorzugsweise rutschhemmend.
  • Der den Reibwert erhöhende Bereich kann so ausgelegt sein, dass er auch bei Schweißabsonderungen seine reibungserhöhende Eigenschaft behält. Mithin so, dass er sowohl bei trockener als auch bei feuchter Haut als auch bei einem bekleideten Fuß die Reibung erhöht.
  • Der den Reibwert erhöhende Bereich kann auch auf der Innenseite des Unterteils, beispielsweise auf der Oberseite der Innensohle angeordnet sein, wodurch sich ein noch besserer Halt für den Fuß ergibt. Ferner kann der den Reibwert erhöhende Bereich im Fersenbereich des Unterteils vorgesehen sein.
  • Das Oberteil besitzt außerdem eine Öffnung, durch die der Fuß des Trägers in den Sportschuh hinein geschoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist der Schuh so ausgeführt, dass das Oberteil beim Einschieben des Fußes im Bereich der Öffnung geweitet werden muss, weshalb das Material des Oberteils in gewissem Maße dehnbar ist. Es besteht jedoch nicht allein aus ein- oder mehrlagigen textilen Flächengebilden, Gestricken oder Gummibändern.
  • Nach dem Einschieben des Fußes kann sich sich das Oberteil wieder zusammenziehen und auf Grund seiner Eigenspannung eng am Fuß des Trägers anliegen.
  • Der erfindungsgemäße Schuh kann bei dieser Ausgestaltung in etwa wie eine Socke über den Fuß übergestreift werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schuhs sieht vor, das Oberteil im Bereich der Öffnung mit einem Einschnitt zu teilen. Ebenso, diesen in bekannter Weise mit einer unter dem Schlitz angeordneten Zunge abzudecken.
  • Über der Platte kann eine Innensohle angeordnet sein, die den Kontakt des Fußes mit der Platte verhindert und für ein angenehmeres Tragegefühl sorgt.
  • Die Platte und/oder darüber liegende Bestandteile des Unterteils, beispielsweise die Innensohle, können an ihren Längsseiten wenigstens im Bereich des Spanns des Fußes von wenigstens einem Bauteil umschlossen sein, das mit der Unterkonstruktion verbunden und an seinen beiden aufragenden Seitenteilen kammförmig ausgebildet ist. Dieses Bauteil kann beispielsweise auch als Platte ohne kammförmige Enden ausgestaltet sein. Ferner kann das wenigstens eine Bauteil als Rippen-Konstruktion ausgestaltet sein. Das Bauteil kann materialelastisch oder federelastisch ausgeführt sein, damit es sich an die Fußform anschmiegt. Das wenigstens eine Bauteil kann zur Erhöhung des Tragekomforts mit Dämpfungselementen, wie Federelementen oder Schaumstoff verbunden werden, um den Tragekomfort zu erhöhen. Ferner kann das Bauteil entfernbare Teile aufweisen, um eine möglichst genaue Anpassung an den individuellen Fuß zu ermöglichen.
  • Ferner können die Platte und/oder darüber liegende Bestandteile des Unterteils im Mittelfuß- und/oder Fersen- und/oder Knöchel- und/oder Unterschenkelbereich des Schuhs von einem Bauteil umschlossen sein, das mit seinem Mittelteil mit der Unterkonstruktion verbunden und an seinen beiden aufragenden Seitenteilen kammförmig ausgebildet ist. Das Bauteil kann beispielsweise mit einer Kappe der Platte und/oder darüber liegender Bestandteilen des Unterteils verbunden sein. Eine Erweiterung des Bauteils vom Mittelfuß- in den Fersen- – und/oder Knöchelund/oder Unterschenkelbereich kann den Fuß zusätzlich stützen.
  • Die jeweiligen Enden der Kämme werden auf geeignete Weise durch das Oberteil geführt. Das heißt, die Enden der Kämme können entweder durch Schlitze bis zur Außenseite des Oberteils geführt sein oder es werden Ergänzungsbauteile mit den Enden der Kämme verbunden, die ihrerseits durch das Oberteil ragen. Ferner kann das kammförmige Bauteil zwischen dem Oberteil und dem Futter des Oberteils angeordnet werden.
  • Bevorzugt sind an den Enden der beiden Kämme Schlaufen oder Ösen angeordnet, in die entweder Schnürsenkel eingefädelt werden können oder die mit geeigneten Hebelmechanismen zur Verbindung der Enden in Verbindung stehen.
  • Möglich sind auch andere Arten der Verbindung, wie beispielsweise Exzenterspanner, Kniehebelspanner und Ähnliches, soweit sie eine Spannkraft erzeugen können und die sich gegenüberstehenden kammförmigen Enden zusammenziehen können.
  • Das so entstehende Schließsystem für den Schuh bewirkt, dass dieser wenigstens im Bereich des Spanns des Fußes zusätzlich zusammengeschnürt wird und auf diese Weise ein noch festerer Sitz am Fuß entsteht.
  • Nach der Erfindung wird also durch die reibungserhöhende Wirkung des den Reibwert erhöhender Bereichs einerseits sowie die Elastizität des Oberteils und die Spannkraft des Schließsystems andererseits die Möglichkeit einer Relativbewegung des nackten oder bekleideten Fußes im Schuh soweit herabgesetzt, dass der Träger bei einer Bewegung seines Fußes davon ausgehen kann, dass der Schuh genau die gleiche Bewegung ausführt.
  • Die oben beschriebene Erfindung kann durch verschiedene Maßnahmen weiter ausgestaltet werden. So ist es beispielsweise möglich, das Unterteil, vor allem die Platte, durch Optimierung der Abmessungen, Ausnehmungen im Material, Materialwahl und eine Optimierung der Dicke der Platte in ihrer Masse zu reduzieren.
  • Eine Optimierung der Gestalt der Platte in Verbindung mit einem Unterteil mit Sohlenkonstruktion kann zu verbesserten Laufeigenschaften führen.
  • Das in einer Ausführungsform etwa sockenförmig ausgeführte Oberteil kann in seiner Nachgiebigkeit durch gezielte Werkstoffauswahl, wozu auch Kompositwerkstoffe gehören, in seiner Elastizität an die Erfordernisse angepasst werden. Erforderlichenfalls können die Werkstoffkennwerte auch an die Anforderungen des Trägers angepasst werden.
  • Es ist ebenso möglich, durch zusätzliche Maßnahmen, wie die Anordnung von Teilen mit geringerer Elastizität, Versteifungen oder Ähnlichem, verschiedene Partien des Oberteils weniger oder überhaupt nicht nachgiebig auszugestalten.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Öffnung des Oberteils im Randbereich zu verstärken.
  • Die Innensohle kann in ihrer Dicke und damit in ihren Feder- beziehungsweise Dämpfungseigenschaften variiert werden.
  • Erfindungsgemäß kann der wenigstens eine den Reibwert erhöhende Bereich, beispielsweise an der Innenseite des Futters und/oder an der Oberseite der Innensohle, auf bestimmte Flächenbereiche begrenzt oder in bestimmter punktförmiger Verteilung als so genannte Dots aufgebracht sein.
  • Der den Reibwert erhöhender Bereich kann als Beschichtung, Oberflächenstruktur, Fell, Wellen, Noppen, Schuppen, Kronen, Maschenstruktur, Klettverbindung oder Gewirk des Oberteils und/oder Unterteils und/oder des Futters ausgebildet sein.
  • Das Schließsystem des Schuhs kann so ausgeführt sein, dass lediglich schlaufen- oder ösenförmige Elemente durch das Oberteil ragen und damit nur kleine Öffnungen vorhanden sind, durch die möglicherweise Feuchtigkeit ins Innere des Schuhs gelangen könnte.
  • Der erfindungsgemäße Schuh hat in einer ersten Ausführungsform im Bereich des Verschlusses keinen Einschnitt und keine Zunge. Ein Faltenwurf oder seitliche Verschiebungen der Zunge sind deshalb von vornherein ausgeschlossen.
  • Der erfindungsgemäße Schuh kann individuell an die Anatomie eines Trägers angepasst werden. Er kann jedoch ebenso in Größenreihen analog der Schuhgrößen ausgeführt werden.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, die Innensohle in ihren Abmessungen individuell anzupassen. So ist es möglich, den Schuh in verschiedenen Größen vorzufertigen und eine endgültige Anpassung an die Anatomie des Trägers durch die Auswahl aus einem Sortiment von Innensohlen, gegebenenfalls sogar durch individuelle Anpassung einer Innensohle, zu erreichen.
  • Letztlich kann der Träger des erfindungsgemäßen Schuhs durch individuelles Schnüren eine anatomische Anpassung erreichen, die mit bekannten konfektionierten Schuhen nicht erreichbar ist.
  • Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Schuhs besteht darin, dass der Träger den Schuh barfuß tragen kann. Insbesondere bei Sportschuhen sind Socken oder die so genannten Trusox® nicht mehr nötig. Vereinssocken können auf Gamaschen reduziert werden.
  • Der erfindungsgemäße Schuh kann individualisiert werden. Jedenfalls ist dies soweit möglich, wie durch Maßnahmen zur Individualisierung dessen Grundeigenschaften nicht negativ beeinflusst werden.
  • Durch seine stabile Unterkonstruktion und die Möglichkeiten, die Beweglichkeit des Fußes im Schuh einzuschränken kann der erfindungsgemäße Schuh in einer Vielzahl von Einsatzbereichen, beispielswiese als Sportschuh für eine Vielzahl von Sportarten eingesetzt werden. Neben Anwendungen mit nicht besonders ausgestalteter Laufsohle, beispielsweise als Laufschuhe, kann mit entsprechenden Sohlengestaltungen und gegebenenfalls mit Anbauteilen ein großes Einsatzspektrum erreicht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs ist ein Fußballschuh. In diesem Fall können an der Laufsohle zusätzlich Stollen angebracht oder anbringbar sein.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Unterteil des Schuhs mit Befestigungsmöglichkeiten versehen sein, wie sie beispielsweise zur Verbindung mit Skiern benötigt werden.
  • Ebenso können das Unterteil des Schuhs feste Teile, wie Schlittschuhkufen, Schienen von Inline-Skatern oder klassische Rollschuhe montiert werden.
  • Der erfindungsgemäße Schuh ist immer dann besonders geeignet, wenn ein Träger von Schuhen Wert darauf legt, dass der von ihm getragene Schuh eng am Fuß anliegt und keine Bewegung des Fußes im Schuh möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele und Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 – Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs in einer perspektivischen Ansicht.
  • 2 – Eine Explosivdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs mit den einzelnen Komponenten, aus denen derselbe aufgebaut ist.
  • 3 – Eine Explosivdarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs mit den einzelnen Komponenten, aus denen derselbe aufgebaut ist.
  • Die dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schuhs 1 besteht wenigstens aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3 in einer geometrischen Form, die einem Schuh zum Umschließen eines Fußes entspricht.
  • Unterteil 2 und Oberteil 3 sind am unteren Rand 4 des Oberteils 3 miteinander verbunden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist wenigstens das Oberteil 3 ist an seiner Innenseite mit einem Futter 25 versehen.
  • Ebenso kann die Innensohle 20 an ihrer Oberseite mit einem Futter ausgestattet sein.
  • Zusätzlich zum Futter 25 des Oberteils 3 bzw. zum Futter der Innensohle 20 ist als Reibwert erhöhender Bereich eine rutschhemmende Beschichtung aufgebracht.
  • Der den Reibwert erhöhende Bereich hat einen höheren Reibungskoeffizienten, als die übrigen verwendeten Werkstoffe. Der höhere Reibungskoeffizient bleibt vor allem auch dann erhalten, wenn Fußschweiß auftritt.
  • Die Trageeigenschaften des dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schuhs 1 lassen sich dadurch optimieren, dass die rutschhemmende Beschichtung nur partiell, kleinflächig, punktuell oder als so genannte Dots ausgeführt ist. Bei einer solchen Ausführungsform können die Verteilung der Dots bzw. der Teilflächen optimiert werden, sodass in allen Flächenbereichen, bei denen eine Reibungsverminderung nicht unbedingt vorhanden sein muss, die Trageeigenschaften durch ein besonders geeignetes Futter 25 verbessert sein können.
  • Es ist möglich den den Reibwert erhöhender Bereich auch als Oberflächenstruktur, Fell, Wellen, Noppen, Schuppen, Kronen, Maschenstruktur, Klettverbindung oder Gewirk des Oberteils und/oder Unterteils und/oder des Futters auszubilden.
  • Die dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäße Schuhs 1 ist mit einer Öffnung 5 ausgeführt, das heißt, es ist kein Einschnitt im Bereich eines Schließsystems 6 und somit auch keine einen Einschnitt überdeckende Zunge vorhanden.
  • Es ist ebenso möglich, ein Schließsystem 6 mit einem Einschnitt am Oberteil 3 und einer den Einschnitt verdeckenden Zunge auszuführen.
  • In 1 ist das Schließsystem 6 mit einer Schnürung durch einen Schnürsenkel 7 dargestellt. Es ist möglich, das Schließsystem 6 auch mit anderen technischen Mitteln auszuführen.
  • Im Bereich der Öffnung 5 ist am Oberteil 3 ein elastischer Einsatz 8 vorhanden der insbesondere der besseren Handhabung durch den Träger beim Anlegen des Schuhs 1 dient.
  • Der oben beschriebene Aufbau des Schuhs 1 kann auch so ausgeführt sein, dass Unterteil 2, 9 und Oberteil 3 eine geschlossene Raumform bilden, während die Platte 12 an der Oberseite des Unterteils 2, 9, also an dessen Innenseite, angeordnet ist.
  • In 2 werden die Hauptbestandteile einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs 1 gezeigt, wobei insbesondere auf das Zusammen- und Wechselwirken der Komponenten untereinander Bezug genommen wird. Bekannte Details, wie sie bei der Schuhherstellung allgemein üblich sind, werden zur Straffung der Beschreibung nicht erwähnt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt ein Unterteil 9 eine flächige Gestalt, die in etwa der anatomischen Form der Fußsohle des Trägers folgt. Dasselbe besitzt in einer bevorzugten Ausführungsform Ausnehmungen 10, die in unterschiedlicher Verteilung und Größe angeordnet sein können. Die Ausnehmungen 10 dienen vor allem der Aufnahme von Ausformungen 11 der Platte 12, die dem erfindungsgemäßen Schuh 1 die notwendige Stabilität im Bereich des Unterteils 2 gibt.
  • Die Platte 12 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen, die wenigstens teilweise auch biegbar oder elastisch sein können, in unterschiedlicher Geometrie und unterschiedlichen Abmessungen ausgeführt sein. Im in 2 dargestellten Beispiel besitzt die Platte 12 beispielsweise eine im Fersenbereich hochgezogene Kappe 13.
  • In der Fläche 14 kann die Platte 12 zusätzliche Vertiefungen 15 oder an deren Stelle Ausnehmungen 10 zum Zweck der Gewichtseinsparungen haben.
  • Unterhalb oder materialeinheitlich mit der Platte 12 ist zunächst ein Bauteil 17 mit einem in 2 nicht dargestellten Mittelteil und je einem kammförmigen Ende 18, 19 an beiden Seiten angeordnet.
  • Das Bauteil 17 ist mit der Platte 12 fest verbunden. Es bildet wenigstens im Bereich des Mittelfußes des Trägers eine diesen Teil des Fußes bildende Umklammerung. Eine Erweiterung des Bauteils 17 im Knöchelbereich kann den Knöchel zusätzlich stützen.
  • Über der Platte 12 ist eine Innensohle 20 angeordnet, die in 2 außerdem mit einem erhöhten Rand 21 dargestellt ist. Diese sind jedoch nicht erfindungsnotwendig.
  • Ein das Oberteil 3 bildendes Formteil 22 ist so geformt, dass es im Wesentlichen der anatomischen Form des Fußes des Trägers folgt. Es wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem unteren Rand 23 mit dem Rand 24 des Unterteils 2 fest verbunden.
  • Das Formteil 22 kann aus einem dehnbaren oder festen Werkstoff ausgeführt sein, wobei auch elastische Kompositwerkstoffe, mehrlagige Werkstoffe und ähnliches verwendet werden können.
  • Die Abmessungen des Formteils 22 werden so gewählt, dass sie der Anatomie des Fußes des späteren Trägers im Wesentlichen entspricht. Dies betrifft insbesondere auch die Öffnung 5, weshalb vorzugsweise der spätere Träger beim Anlegen des Schuhs 1 die Öffnung 5 zunächst aufweiten muss und nach dem Einführen des Fußes in das Oberteil 3 durch das Rückfedern des Formteils 22 oder des elastischen Einsatzes 8 einen festen Sitz erhält.
  • An der Innenseite des Formteils 22 ist ein Futter 25 angeordnet, das zunächst einen verbesserten Tragekomfort des Schuhs 1 bewirken soll. Das Futter 25 ist fest mit der Innenseite des Formteils 22 verbunden.
  • An der Innenseite des Futters 25 ist außerdem als den Reibwert erhöhender Bereich eine rutschhemmende Beschichtung aufgebracht, damit in jedem Fall ein fester Sitz des Fußes des Trägers im erfindungsgemäßen Schuh 1 gewährleistet ist.
  • Eine gleichartige rutschhemmende Beschichtung ist an der Oberseite 26 der Innensohle 20 vorhanden, so dass auch in diesem Bereich ein fester Sitz gewährleistet ist.
  • Es ist möglich den den Reibwert erhöhender Bereich auch als Oberflächenstruktur, Fell, Wellen, Noppen, Schuppen, Kronen, Klettverbindung, Maschenstruktur oder Gewirk des Oberteils und/oder Unterteils und/oder des Futters auszubilden.
  • Das vorzugsweise dehnbare Formteil 22 bewirkt also, dass der Schuh 1 nach dem Anlegen möglichst eng am nackten oder bekleideten Fuß des Trägers anliegt.
  • Es ist möglich, das Formteil 22, die Innensohle 20 und gegebenenfalls alle weiteren für den Aufbau des Schuhs 1 benötigten Bauteile individuell der Anatomie eines Fußes anzupassen. Selbst anatomische Fehlstellungen können, soweit notwendig, dabei korrigiert werden.
  • Die allgemein bevorzugte Bauform hingegen sieht eine Herstellung in etwa nach den bekannten Schuhgrößen, -reihen vor, wobei das vorzugsweise elastische Oberteil 3 so ausgelegt ist, dass es sich in den meisten Fällen an den Fuß des Trägers des Schuhs anschmiegt.
  • Der den Reibwert erhöhende Bereich an der Innenseite des Futters 25 oder an der Oberseite 26 der Innensohle 20 muss nicht vollflächig aufgetragen sein. Es kann genügen, wenn Teilflächen belegt werden. Ebenso, wenn eine Aufteilung in viele Teilflächen als so genannte Dots erfolgt. Diese können außerdem in der Dichte ihrer Anordnung so verteilt sein, dass in den Bereichen, die notwendig rutschfest sein müssen, eine besonders große Anzahl solcher Teilflächen vorhanden ist.
  • Das Bauteil 17 mit seinen kammförmigen Enden 18 und 19 liegt vorzugsweise mit den kammförmigen Enden zwischen der Innenseite des Formteil 22 und der Außenseite des Futters 25.
  • Die kammförmigen Enden 18 und 19 haben im Bereich des Schließsystems 6 einen Abstand, der sich mit Zugmitteln verringern lässt.
  • In einer einfachen Form kann dies ein Schnürsenkel 7 sein. Es ist jedoch ebenso möglich, andere technische Mittel, durch die ein Spannvorgang erreicht werden kann, an dieser Stelle einzusetzen. Beispielsweise kann dies ein Kniehebelspanner sein.
  • Der erfindungsgemäße Schuh 1 erlaubt es, dass er am nackten Fuß des Trägers getragen werden kann und auf diese Weise mit seiner idealen Passform schlupffrei alle Bewegungen des Fußes des Trägers ebenso ausführt. Natürlich kann ein Träger nach eigenem Ermessen auch eine Socke oder einen Strumpf zusätzlich tragen.
  • Der erfindungsgemäße Schuh 1 ist in der dargestellten Ausführungsform strumpf- oder sockenförmig gestaltet, weshalb er sich insbesondere durch seine Elastizität im Oberteil anschmiegt. Mit Hilfe des Schließsystems 6 kann dieser Effekt noch verstärkt werden. Bei festen Werkstoffen im Oberteil wird der feste Sitz des Fußes im Schuh mit Hilfe der idealen Passform und des Schließsystems 6 erreicht.
  • Abhängig von der Gestaltung der Laufsohle, deren Profil, oder zusätzlichen Anbauteilen kann der erfindungsgemäße Schuh vorzugsweise für verschiedene Sportarten eingesetzt werden.
  • Eine besonders bevorzugte Einsatzmöglichkeit ist dabei die Verwendung als Fußballschuh. Ebenso die Verwendung als Eislauf- oder Rollschuhlaufstiefel.
  • In 3 werden die Hauptbestandteile einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs 1 gezeigt, wobei insbesondere auf das Zusammen- und Wechselwirken der Komponenten untereinander Bezug genommen wird. Bekannte Details, wie sie bei der Schuhherstellung allgemein üblich sind, werden zur Straffung der Beschreibung nicht erwähnt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Bauteil 17 mit der Platte 12 fest verbunden. Es bildet wenigstens im Bereich des Mittelfußes des Trägers eine diesen Teil des Fußes bildende Umklammerung. Zudem stützt eine Erweiterung des Bauteils 17 im Knöchelbereich den Fuß zusätzlich.
  • Die Erfindung hat also in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung den Vorteil, dass ein Schuh 1 einer strumpf- oder sockenförmigen Gestalt mit einer rutschhemmenden Innenbeschichtung und einem elastischen Oberteil 3 vorgeschlagen wird, der aufgrund der Elastizität und Dehnbarkeit des Oberteils 3 und der Passform einen minimalen Schlupf gegenüber dem Fuß des Trägers gewährleistet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schuh
    2
    Unterteil
    3
    Oberteil
    4
    Rand
    5
    Öffnung
    6
    Schließsystem
    7
    Schnürsenkel
    8
    Elastischer Einsatz
    9
    Unterteil
    10
    Ausnehmung
    11
    Ausformung
    12
    Platte
    13
    Kappe
    14
    Fläche
    15
    Vertiefung
    16
    bleibt frei
    17
    Bauteil
    18
    Ende
    19
    Ende
    20
    Innensohle
    21
    Rand
    22
    Formteil
    23
    Rand
    24
    Rand
    25
    Futter
    26
    Oberseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 1193282 A [0011]
    • DE 202005015243 U1 [0011, 0022]
    • DE 475363 A [0018, 0026]
    • DE 29817495 U1 [0020]
    • DE 102006003670 A1 [0023]
    • DE 102010053316 A1 [0025]
    • DE 102013207163 A1 [0026]

Claims (18)

  1. Schuh (1) umfassend ein Unterteil (2), und ein Oberteil (3) wobei das Unterteil (2) mit dem Oberteil (3), verbunden ist, und das Oberteil (3) eine Öffnung (5) hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) wenigstens an seiner dem Fuß zugewandten Innenseite und/oder das Oberteil (3) wenigstens an seiner dem Fuß zugewandten Innenseite wenigstens einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweist.
  2. Schuh (1) umfassend ein Unterteil (2), und ein Oberteil (3) wobei das Unterteil (2) mit dem Oberteil (3) verbunden ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh wenigstens ein in einem Bereich des Unterteils (2) und/oder des Oberteils (3) angeordnetes Bauteil (17) umfasst, das mit dem Unterteil (2) verbunden ist und dass wenigstens ein Teil des Bauteils (17) in den Bereich des Oberteils ragt und wobei das Oberteil (3) im Mittelfuß- und/oder Knöchel- und/oder Fersen- und/oder Unterschenkelbereich mit Hilfe des Bauteils (17) so weit verengt werden kann, dass ein fester Sitz des Schuhs (1) am Fuß eines Trägers erreichbar ist.
  3. Schuh (1) nach einem der Patentansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil eine Platte (12) umfasst, wobei das Unterteil (2) mit dem Oberteil (3) oder mit der im Unterteil (2) angeordneten Platte (12) oder mit beiden verbunden ist.
  4. Schuh (1) nach Patentanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (12) wenigstens in einem Teilbereich starr oder flexibel ist.
  5. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) eine Innensohle (20) umfasst, wobei die Innensohle (20) an ihrer dem Fuß zugewandten Oberseite oder das Oberteil (3) an seiner dem Fuß zugewandten Innenseite oder beide einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweisen.
  6. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) oder das Oberteil (3) oder beide ein Futter (25) aufweisen, wobei das Futter (25) an seiner dem Fuß zugewandten Innenseite oder an seiner dem Unterteil (2) oder dem Oberteil (3) zugewandten Außenseite oder an beiden Seiten einen den Reibwert erhöhenden Bereich aufweist.
  7. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) dehnbar ist, wobei es beim Einführen des Fußes eine Aufweitung erfährt, die nach dem Anlegen des Schuhs (1) durch Eigenspannung des Werkstoffes des Oberteils rückführbar ist.
  8. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh wenigstens ein in einem Bereich des Unterteils (2) und/oder des Oberteil (3) angeordnetes Bauteil (17) umfasst, das mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und dass das Bauteil (17) das Bauteil (17) materialelastisch oder federelastisch ausgeführt ist und dass wenigstens ein Teil des Bauteils (17) in den Bereich des Oberteils ragt und wobei das Oberteil (3) im Mittelfuß- und/oder Knöchel- und/oder Fersen- und/oder Unterschenkelbereich mit Hilfe des Bauteils (17) so weit verengt werden kann, dass ein fester Sitz des Schuhs (1) am Fuß eines Trägers erreichbar ist.
  9. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh wenigstens ein in einem Bereich des Unterteils (2) und/oder des Oberteil (3) angeordnetes Bauteil (17) umfasst, das mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und dass das Bauteil (17) kammförmige Enden (18) und (19) hat, die durch wenigstens eine Öffnung im Oberteil (3) ragen oder erreichbar sind und wobei das Oberteil (3) und/oder das Unterteil (2) im Mittelfuß- und/oder Knöchel- und/oder Fersen- und/oder Unterschenkelbereich mit Hilfe des Bauteils (17) so weit verengt werden kann, dass ein fester Sitz des Schuhs (1) am Fuß eines Trägers erreichbar ist.
  10. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh ein Schließsystem (6) umfasst, das wenigstens ein in einem Bereich des Unterteils (2) und/oder des Oberteil (3) angeordnetes Bauteil (17) umfasst, das mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und wenigstens ein Teil des Bauteils (17) mit einem Zugmittel zusammenspannbar ist, dass das Oberteil (3) und/oder das Unterteil (2) im Mittelfuß- und/oder Fersen- und/oder Knöchel- und/oder Unterschenkelbereich mit Hilfe der am Bauteil (17) angeordneten Zugmittel so weit verengt werden kann, dass ein fester Sitz des Schuhs (1) am Fuß eines Trägers erreichbar ist.
  11. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh wenigstens ein in einem Bereich des Unterteils (2) und/oder des Oberteil (3) angeordnetes Bauteil (17) umfasst, das mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und dass wenigstens ein Teil des Bauteils (17) entfernbar ist.
  12. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh wenigstens ein in einem Bereich des Unterteils (2) und/oder des Oberteil (3) angeordnetes Bauteil (17) umfasst, das mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und das mit Dämpfungselementen verbindbar ist.
  13. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) wenigstens im Bereich des Schließsystems (6) durch einen Trennschnitt geteilt ist.
  14. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) über die Fläche verteilt Ausnehmungen (10) hat und eine im Unterteil umfasste Platte (12) an der Unterseite Ausformungen (11) hat, die in ihrer Geometrie und Anordnung in der Fläche mit den Ausnehmungen (10) des Unterteils (2) übereinstimmen.
  15. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein den Reibwert erhöhenden Bereich als vollflächige, als partielle, oder als verteilte Anordnung mit punkt-, wellen-, noppen- beziehungsweise flächenförmiger Struktur, als Fell, als Beschichtung, Oberflächenstruktur, Gewirk, Schuppen, Kronen, Klettverbindung, Maschenstruktur oder aus mehreren dieser den Reibwert erhöhenden Werkstoffe ausgeführt ist.
  16. Schuh (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterteil (2) und/oder an einer Platte (12) und/oder an Ausformungen (11) haftungsverbessernde Elemente angeordnet werden können.
  17. Verwendung eines Schuhs (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass dessen Oberteil (3) beim Einschieben des Fußes gedehnt wird, daran anschließend eine Rückfederung erfolgt, durch die der Fuß umschlossen wird, und durch Betätigen eines Schließsystems (6) die Spannung des Oberteils (3) weiter erhöht wird.
  18. Verwendung eines Schuhs (1) nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 17 am unbekleideten Fuß.
DE102015121670.1A 2014-12-11 2015-12-11 Schuh Active DE102015121670B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014118445 2014-12-11
DE102014118445.9 2014-12-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015121670A1 true DE102015121670A1 (de) 2016-06-16
DE102015121670B4 DE102015121670B4 (de) 2020-03-26

Family

ID=55274385

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015106772.0U Active DE202015106772U1 (de) 2014-12-11 2015-12-11 Schuh mit Verschlussteil
DE102015121670.1A Active DE102015121670B4 (de) 2014-12-11 2015-12-11 Schuh
DE202015106771.2U Active DE202015106771U1 (de) 2014-12-11 2015-12-11 Schuh mit erhöhtem Reibkontakt

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015106772.0U Active DE202015106772U1 (de) 2014-12-11 2015-12-11 Schuh mit Verschlussteil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015106771.2U Active DE202015106771U1 (de) 2014-12-11 2015-12-11 Schuh mit erhöhtem Reibkontakt

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE202015106772U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019208623A1 (de) * 2019-06-13 2020-12-17 Adidas Ag Sohle und Sportschuh für einen jungen Athleten
DE102019211661A1 (de) * 2019-08-02 2021-02-18 Adidas Ag Einlegesohle

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11033068B2 (en) 2016-03-07 2021-06-15 Nike, Inc. Article of footwear with external support member

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE475363C (de) 1929-04-24 Curt Geissler Sportschuh mit gestricktem oder gewebtem Oberteil
GB1193282A (en) 1966-08-05 1970-05-28 Botterill & Son Ltd W Improved Football Boot
DE29817495U1 (de) 1998-05-06 1999-09-30 Richard Bleyer Gmbh & Co Sportstiefelchen
DE202005015243U1 (de) 2005-09-27 2005-12-08 Fell, Herbert Sportschuh
DE102006003670A1 (de) 2005-02-04 2006-08-10 Atomic Austria Gmbh Sportschuh zum Laufen oder Schilanglaufen
DE102010053316A1 (de) 2010-11-25 2012-09-06 Rudolf Harlos Sport- und Freizeitschuh
DE102013207163A1 (de) 2013-04-19 2014-10-23 Adidas Ag Schuhoberteil

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1843271A (en) * 1930-08-19 1932-02-02 Elkin Newton Shoe and method of manufacturing same
US2549985A (en) * 1946-05-20 1951-04-24 United Shoe Machinery Corp Laminated shoe upper
US2959875A (en) * 1957-11-13 1960-11-15 Jr Albert C Frese Slip-proof sock lining for shoes
US5015427A (en) * 1987-08-04 1991-05-14 Happi, Inc. Process for making an orthotic footwear insert
US5692319A (en) * 1995-06-07 1997-12-02 Nike, Inc. Article of footwear with 360° wrap fit closure system
GB2309625A (en) * 1996-02-03 1997-08-06 Reilly Brendon O Friction producing insole to reduce slipping of foot within footwear
US6177171B1 (en) * 1998-07-02 2001-01-23 Salix Medical, Inc. Shear force modulation system
EP1475006A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-10 Cheng-Ming Chen Kombinierte Socke und Sohle
AU2004259029B2 (en) * 2003-07-22 2009-09-10 Keen, Inc. Footwear having an enclosed and articulated toe
US7685740B2 (en) * 2006-07-13 2010-03-30 Nike, Inc. Dance shoe
US8001704B2 (en) * 2007-10-09 2011-08-23 Nike, Inc. Footwear with a foot stabilizer
DE102009028627B4 (de) * 2009-08-18 2019-12-19 Adidas Ag Sportschuh
GB2480641A (en) * 2010-05-26 2011-11-30 Inoveight Ltd One-piece moulded shoe with individual articulated toe cavities
US9414638B2 (en) * 2011-08-02 2016-08-16 Nike, Inc. Golf shoe with natural motion structures
DE102011086742B4 (de) * 2011-11-21 2019-12-19 Adidas Ag Schuh und Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilbereichs eines Schafts eines Schuhs
DE102012004535A1 (de) * 2012-03-06 2013-09-12 Rainer Klatt Zwei- Drittel-Sohle
DE102013207153B4 (de) * 2013-04-19 2019-11-07 Adidas Ag An die Fußform angepasster Schuh
RU2601252C1 (ru) * 2015-07-27 2016-10-27 Ержан КарымгазыУлы Мукенев Облегчающая стелька для обуви на каблуке

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE475363C (de) 1929-04-24 Curt Geissler Sportschuh mit gestricktem oder gewebtem Oberteil
GB1193282A (en) 1966-08-05 1970-05-28 Botterill & Son Ltd W Improved Football Boot
DE29817495U1 (de) 1998-05-06 1999-09-30 Richard Bleyer Gmbh & Co Sportstiefelchen
DE102006003670A1 (de) 2005-02-04 2006-08-10 Atomic Austria Gmbh Sportschuh zum Laufen oder Schilanglaufen
DE202005015243U1 (de) 2005-09-27 2005-12-08 Fell, Herbert Sportschuh
DE102010053316A1 (de) 2010-11-25 2012-09-06 Rudolf Harlos Sport- und Freizeitschuh
DE102013207163A1 (de) 2013-04-19 2014-10-23 Adidas Ag Schuhoberteil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019208623A1 (de) * 2019-06-13 2020-12-17 Adidas Ag Sohle und Sportschuh für einen jungen Athleten
DE102019211661A1 (de) * 2019-08-02 2021-02-18 Adidas Ag Einlegesohle
DE102019211661B4 (de) 2019-08-02 2023-06-01 Adidas Ag Einlegesohle

Also Published As

Publication number Publication date
DE202015106771U1 (de) 2016-01-14
DE102015121670B4 (de) 2020-03-26
DE202015106772U1 (de) 2016-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016216716B4 (de) Schuhoberteil für einen Schuh
DE112016006128B4 (de) Fußbekleidungsartikel und Sportschuh jeweils mit Weiteneinstellmerkmal
EP2753205B1 (de) Barfussschuh
AT501443B1 (de) Sportschuh zum laufen oder schilanglaufen
DE102014213366B4 (de) Schuh mit einer Fersenkappe sowie Schuh mit einem Knöchelkragen
DE102014220093B4 (de) Schuh
DE102004014807B3 (de) Sportstiefel
DE102015208763A1 (de) Anpassbares Schuhoberteil und anpassbare Sohle
DE102015200523A1 (de) Modularer Schuh
DE202012013246U9 (de) Spannanordnung für einen Fußbekleidungsartikel
DE202010018389U1 (de) Fußbekleidungsartikel, welcher sich an verschiedene Fußgrößen anpasst
WO2006125700A1 (de) Wanderhilfsmittel
DE102018214918B4 (de) Schuhoberteil
DE102016215263A1 (de) Schuhoberteil für einen Schuh
DE102015121670B4 (de) Schuh
EP0057170A2 (de) Sportschuh, insbesondere Lauf-, Ski- oder Eislaufschuh
AT517092B1 (de) Skischuh
DE3404450A1 (de) Sportschuh in stiefelform
DE202016008321U1 (de) Schuhoberteil für einen Schuh
EP3145355A1 (de) Spannband zum aufbringen auf einen schuh sowie schuh mit einem hierauf aufgebrachten spannband
EP0821889A2 (de) Schuh, insbesondere Sport-, Wander- oder Trekkingschuh
EP3821742B1 (de) Orthopädische fussbekleidung
DE821611C (de) Leichtsportschuh und Verwendung einer Einlegesohle mit ihm
DE202011005160U1 (de) Schuh mit einer Sohle und einem Schaft
DE19904852A1 (de) Schuhkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A43B0005020000

Ipc: A43B0005000000

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final