DE112016006128B4 - Fußbekleidungsartikel und Sportschuh jeweils mit Weiteneinstellmerkmal - Google Patents

Fußbekleidungsartikel und Sportschuh jeweils mit Weiteneinstellmerkmal Download PDF

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Abstract

Fußbekleidungserzeugnis, das Folgendes umfasst:eine Sohle, die mehrere Rillen umfasst;eine Weiteneinstellanordnung, die Folgendes umfasst:eine Leitspindel;eine Einstelleinrichtung, die sich in Verbindung mit der Leitspindel befindet und für einen Träger von der Außenseite des Fußbekleidungserzeugnisses zugänglich ist;einen Betätigungsriemen, der sich in Verbindung mit der Leitspindel befindet und als Antwort auf eine Drehung der Leitspindel beweglich ist; undeine Ankerplatte, die mit dem Betätigungsriemen verbunden ist;wobei eine Drehung der Einstelleinrichtung bewirkt, dass sich die Leitspindel dreht, und wobei eine Drehung der Leitspindel die Spannung und/oder Kompression des Betätigungsriemens ändert.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Fußbekleidungserzeugnisse, die eine einstellbare Weite besitzen, und insbesondere auf Fußbekleidungserzeugnisse, die geeignet sind, einem Träger zu ermöglichen, die Weite ihres Vorderfußabschnitts zu verändern.
  • Hintergrund des verwandten Gebiets
  • Die Passform von Fußbekleidungserzeugnissen wie z. B. Sportschuhen ist häufig wesentlich für die Leistungsfähigkeit und/oder den Komfort des Trägers. Die meiste Fußbekleidung wird in einer diskreten Anzahl von Größen verkauft, wobei jede Größe eine charakteristische Länge und Weite besitzt. Ein derartiges System stellt üblicherweise eine Auswahl bereit, die ausreicht, dass die meisten Menschen eine Größe finden, die gut genug passt, um sie ohne wesentliche Beschwerden zu tragen; weil allerdings die Längen und Weiten durch die diskreten Größen untrennbar verbunden sind, stellen einige Menschen fest, dass die ihnen am ehesten passende Größe entweder zu weit oder zu schmal für ihren Fuß ist.
  • Zusätzlich kann eine Anzahl von Faktoren bewirken, dass ein Träger sich zu verschiedenen Zeiten eine weitere oder eine schmalere Passform wünscht. Zum Beispiel ist bekannt, dass sich die Größe des Fußes einer Person als Antwort auf eine Anzahl von Faktoren wie z. B. die Tageszeit, die Temperatur oder eine Krankheit ändert. Selbst abgesehen von tatsächlichen Änderungen der Fußgröße einer Person können weitere Faktoren wie z. B. die Art der getragenen Socke, Stützen oder Wickel am Fuß oder am Knöchel und/oder persönliche Vorlieben für verschiedene Passformen in verschiedenen Situationen die gewünschte Passform beeinflussen. Beispielsweise bevorzugen einige Sportler während eines Spiels, Wettbewerbs oder Rennens eine engere Passform, als sie es sich für Aktivitäten außerhalb eines Wettbewerbs wie z. B. Aufwärmaktivitäten wünschen. All diese und weitere Gründe bescheinigen einen Bedarf, ein Fußbekleidungserzeugnis bereitzustellen, das einem Träger ermöglicht, die Weite nach seinen Bedürfnissen einzustellen.
  • Vergangene Versuche, diesen Bedarf zu adressieren, sind mit beschränktem Erfolg aufgenommen worden. Mechanismen wie z. B. Pumpen, austauschbare Einlegesohlen oder Schnür-/Schnallensysteme wurden in der Vergangenheit eingesetzt, um ein gewisses Maß an Einstellbarkeit bereitzustellen. Diese Mechanismen weisen jeweils Defizite auf. Einige dieser Defizite können in einem oder mehreren der folgenden Punkte liegen: Haltbarkeit, Einfachheit des Einstellens, Komfort und Bereich des Einstellens. Im Falle eines Sportschuhs können Defizite in einem oder mehreren dieser Bereiche dazu führen, dass der Träger einen Leistungsfähigkeitsverlust, einen verringerten Komfort oder eine verkürzte Lebensdauer des Schuhs erfährt.
  • Deshalb bedarf es eines Fußbekleidungserzeugnisses, das dem Träger ermöglicht, eine Abmessung des Schuhs wie z. B. die Weite in einer verbesserten Weise einzustellen. Das Erzeugnis sollte eine einfache und zuverlässige Einstellung bereitstellen, während der Komfort und die Haltbarkeit des Erzeugnisses erhalten bleiben. Auf ein derartiges Fußbekleidungserzeugnis sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in erster Linie ausgerichtet.
  • US2013/0152426A1 offenbart einen Schuh, der ein Element zur variablen Einstellung der Schuhbreite umfasst, wobei der Schuh einen Schuhschaft mit mindestens einer medialen und/oder mindestens einer seitlichen Öffnung und eine Schuhsohle umfasst, wobei das Element für jede der Öffnungen Folgendes umfasst: mindestens eine Stützkappe, ein flexibles Element, das mit der Stützkappe verstellbar ist und das von dem Teil der Stützkappe bereitgestellt wird, der dem Fuß zugewandt ist und an der Kante der Öffnung im Schuhschaft befestigt werden kann, um die Öffnung zu schließen, wobei die Flexibilität des Elements größer ist als die des Schuhschafts, wobei ein Ankerelement, das fest in die Schuhsohle integrierbar ist und mindestens einen Bohrlochkanal, der sich in Richtung der Trägerkappe erstreckt, und mindestens ein Einstellmittel umfasst; der die Stützkappe mit dem Ankerelement verbindet und entlang des Bohrlochkanals verstellbar geführt ist, wobei die Stützkappe mittels des Verstellelements gegenüber dem Ankerelement quer zur Schuhsohle verstellbar ist.
  • US2006/0162191A1 offenbart ein Schuhwerk mit einer Sohle, die mindestens eine elastische Komponente mit einem Umfangsprofil umfasst, mit einem mittleren Teil und einem seitlichen Teil, die dazwischen eine Breitenabmessung definieren, wobei dem elastischen Bauteil ein Verstellsystem zugeordnet ist, das betätigbar ist, um einen gewünschten Verstellgrad des Breitenmaßes zu wählen. Die Sohle umfasst Inspektionsmittel, die so angeordnet sind, dass sie vom unteren Teil der Sohle aus eine visuelle Kontrolle des mit Hilfe des Verstellsystems gewählten Verstellgrades ermöglichen.
  • US5729912A offenbart ein Verstellsystem für einen Schuh, das eine unabhängige Einstellung der Breite, Fußform und Polsterung entweder zwischen der lateralen und der medialen Seite des Schuhs oder an verschiedenen Punkten entlang der Längsrichtung des Schuhs ermöglicht. Weiterhin sieht sie die Anpassung der Abmessungen eines Schuhs an einer Mehrzahl von diskreten Stellen zwischen einem nominalen Mittelpunkt im Vorfußbereich der Sohle und den medialen und/oder lateralen Aspekten davon vor, wobei die Anpassung eine Anpassung der Breite oder des Umfangs in einem zugehörigen Bereich und der Gesamtform der Kontur der Sohle eines Schuhs beinhaltet. Dies wird durch eine Materialvarianz in der Mittelsohle und verschiedene Hardwarekonfigurationen zur Anpassung der Breite der Mittelsohle erreicht.
  • JP2006/026382A offenbart ein Größeneinstellungselement, das in einem Sohlenteil untergebracht ist. Das Größeneinstellungselement besteht aus einer festen Platte, einer Längeneinstellungsplatte und einem Paar Breiteneinstellungsplatten. Die Längeneinstellungsplatte ist an der Ferse eines Schuhs befestigt und die feste Platte ist mit der festen Platte so verbunden, dass sie in Längsrichtung frei verschiebbar ist. Darüber hinaus sind die Breiteneinstellungsplatten mit der Längeneinstellungsplatte so verbunden, dass sie in Breitenrichtung des Schuhs frei miteinander in Kontakt oder voneinander getrennt sind. Darüber hinaus sind der Sohlenteil und der Oberteil mit elastischen Abschnitten versehen, die es ermöglichen, die Längen- und Breiteneinstellungsplatten von außerhalb des Schuhs zu bewegen und in Länge und Breite einzustellen.
  • DE102007031225B4 offenbart einen Schuh, insbesondere Damenschuh mit hohem Absatz oder hochhackiger Damenschuh, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Anpassung einer Schuhsohle an die Außenkontur eines menschlichen Fußes mit einer Spann- und/oder Dehneinrichtung vorgesehen ist, die in einen elastischen Teilbereich der Sohle integriert und zum Verbreitern oder Verengen der Schuhsohle quer zu deren Längserstreckung wirksam ist, dass die Spann- und/oder Dehneinrichtung in dem die Zehengrundgelenke des Fußes tragenden Teilbereich der Schuhsohle angeordnet und/oder wirksam ist, dass die Spann- und/oder Dehneinrichtung zumindest zwei Spann- und/oder Dehnelemente hat, die mit Hilfe von wenigstens einem verstellbaren Abstandhalter in ihrem Abstand zueinander veränderbar sind, dass jedes Spann- und/oder Dehnelement einen in die Schuhsohle eingefügten oder eingeformten und vorzugsweise stabförmig ausgebildeten Sohlenanker hat, dass jeder stabförmige Sohlenanker in Längsrichtung der Schuhsohle orientiert ist und dass jeder stabförmige Sohlenanker eine gebogene und vorzugsweise an die benachbarte Seitenlinie der Schuhsohle angepasste Formgebung in Längserstreckung hat.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein Fußbekleidungserzeugnis, das eine einstellbare Weite besitzt. In einigen Ausführungsformen kann das Fußbekleidungserzeugnis eine Sohle und eine Weiteneinstellanordnung enthalten. Um eine Weiteneinstellung bereitzustellen, kann die Sohle in einem oberen und einem unteren Abschnitt davon Rillen enthalten. Anstatt zu versuchen, das Sohlenmaterial zu komprimieren, können die Rillen die erforderliche Bewegung ermöglichen.
  • Eine Weiteneinstellanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung kann eine Leitspindel, die mit einer Einstelleinrichtung verbunden ist, enthalten. Die Einstelleinrichtung kann für einen Träger von der Außenseite des Fußbekleidungserzeugnisses durch Vorstehen von der Sohle zugänglich sein. Eine Weiteneinstellanordnung kann außerdem einen Betätigungsriemen enthalten, der derart mit der Leitspindel verbunden ist, dass eine Drehung der Leitspindel eine entsprechende Bewegung des Betätigungsriemens bewirkt. Der Betätigungsriemen kann mit einer Ankerplatte verbunden sein, die mit der Sohle verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Sohle eine obere Sohle und eine untere Sohle besitzen, wobei sich die Weiteneinstellanordnung dazwischen befindet. Die Weiteneinstellanordnung kann im Allgemeinen etwa am Vorderfußabschnitt der Sohle angeordnet sein, und Elemente der Anordnung können in einem Einstelleinrichtungsgehäuse untergebracht sein. Die Einstelleinrichtung kann ein Einstellflügel sein und kann eine verstaute Stellung, in der sich der Flügel in dem Einstelleinrichtungsgehäuse befindet, und eine bereitgestellte Stellung, in der er von dem Gehäuse vorsteht, aufweisen. In der verstauten Stellung kann sich der Einstellflügel nicht drehen können, wohingegen er in der bereitgestellten Stellung durch einen Träger gedreht werden kann.
  • Die Ankerplatte kann auf dem Innenristabschnitt des Erzeugnisses angeordnet sein, und die Einstelleinrichtung kann auf dem Außenristabschnitt des Fußbekleidungserzeugnisses angeordnet sein. Wenn sich die Leitspindel dreht, kann sie bewirken, dass der Betätigungsriemen die Ankerplatte zu dem Außenristabschnitt des Erzeugnisses bewegt. In einigen Ausführungsformen kann der Betätigungsriemen mit der Leitspindel über eine Mutter, die auf die Leitspindel geschraubt ist, verbunden sein. Während sich die Leitspindel dreht, kann sich die Mutter linear bewegen und dabei den Betätigungsriemen ziehen oder schieben.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Spezifikation in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungsfiguren deutlicher werden.
  • Figurenliste
    • 1-1 stellt eine perspektivische Ansicht des oberen und des unteren Sohlenabschnitts eines Fußbekleidungserzeugnisses, das eine einstellbare Weite besitzt, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 2-1 stellt eine Untersicht des Sohlenabschnitts des Fußbekleidungserzeugnisses, das eine einstellbare Weite besitzt, von 1 dar.
    • 1-2 stellt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform von 1-1 dar.
    • 2-2 stellt eine Untersicht des Sohlenabschnitts des Fußbekleidungserzeugnisses, das eine einstellbare Weite besitzt, von 1-2 dar.
    • 3A stellt eine Seitenansicht des Außenristabschnitts des Fußbekleidungserzeugnisses, das eine einstellbare Weite besitzt, von 1 dar.
    • 3B stellt eine Detailseitenansicht des Bereichs in dem strichpunktierten Kreis, der in 3A gezeigt ist, dar.
    • 4-1 stellt eine Draufsicht eines Weiteneinstellmechanismus in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 4-2 stellt eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform von 4-1 dar.
    • 5 stellt eine perspektivische Untersicht des Weiteneinstellmechanismus in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 6 stellt eine perspektivische Ansicht des Weiteneinstellmechanismus von 5 mit entferntem Gehäuseabschnitt dar.
    • 7A-1 stellt eine Querschnittsansicht des Fußbekleidungserzeugnisses von 1-1 in seiner weitesten Stellung dar, die entlang der Linie 7-7 aufgenommen wurde.
    • 7B-1 stellt eine Querschnittsansicht des Fußbekleidungserzeugnisses von 1-1 in einer schmaleren Stellung als jener von 7A-1 dar, die entlang der Linie 7-7 aufgenommen wurde.
    • 7A-2 stellt eine Querschnittsansicht des Fußbekleidungserzeugnisses von 1-2 in seiner weitesten Stellung dar, die entlang der Linie 7-7 aufgenommen wurde.
    • 7B-2 stellt eine Querschnittsansicht des Fußbekleidungserzeugnisses von 1-2 in einer schmaleren Stellung als jener von 7A-2 dar, die entlang der Linie 7-7 aufgenommen wurde.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf Fußbekleidungserzeugnisse und insbesondere auf Fußbekleidungserzeugnisse, die einen Mechanismus für eine einstellbare Weite enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Weite eines Fußbekleidungserzeugnisses durch Manipulieren einer Einstelleinrichtung, die auf der Außensohle des Erzeugnisses angeordnet ist, eingestellt werden. Die Einstelleinrichtung kann ein Teil einer Weiteneinstellanordnung sein, die vorsieht, dass Rillen in der Sohle wahlweise komprimiert werden. In einigen Ausführungsformen dreht ein Anwender eine Einstelleinrichtung, und eine Leitspindel bewirkt, dass ein Anker auf der gegenüberliegenden Seite des Erzeugnisses zu der Einstelleinrichtung gezogen wird. Dies kann zu einer Änderung der Weite des Erzeugnisses führen.
  • Um die Erklärung zu vereinfachen und zu verdeutlichen, ist die Erfindung hier als ein Sportschuh, der ein Weiteneinstellmerkmal besitzt, beschrieben. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird jedoch erkennen, dass die Erfindung nicht derartig eingeschränkt ist.
  • Es ist beabsichtigt, dass die Materialien, die im Folgenden als die verschiedenen Elemente der vorliegenden Erfindung bildend beschrieben sind, veranschaulichend und nicht einschränkend sind. Es ist beabsichtigt, viele geeignete Materialien, die dieselbe oder eine ähnliche Funktion wie die hier beschriebenen Materialien ausführen würden, im Anwendungsbereich der Erfindung zu umfassen. Derartige weitere Materialien, die hier nicht beschrieben sind, können Materialien enthalten, die nach der Zeit der Entwicklung der Erfindung entwickelt werden, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Wie oben beschrieben ist, besteht ein allgemeines Problem mit herkömmlicher Fußbekleidung darin, dass sie in einer diskreten Anzahl von Größen verkauft wird, wobei jede Größe eine charakteristische Länge und Weite besitzt. Während dies für Hersteller und Händler wirtschaftlich ist, bedeutet es häufig, dass Kunden keine optimale Passform erhalten. Ein schlecht passendes Fußbekleidungserzeugnis kann eine Anzahl negativer Auswirkungen haben, die von leichten Beschwerden bis zu ernsthaften Verletzungen reichen. Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Lösungen des Problems der Fußbekleidungspassform in Form eines Fußbekleidungserzeugnisses, das langlebig, leicht einstellbar und bequem ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können ein Fußbekleidungserzeugnis umfassen, das ein Merkmal zum Einstellen der Weite besitzt. Insbesondere können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen Sportschuh umfassen, der einem Träger ermöglicht, die Weite des Vorderfußabschnitts eines Sportschuhs einzustellen, um eine gewünschte Passform zu erreichen. Der einstellbare Schuh kann außerdem Mechanismen zum Bereitstellen variierender Einstellgrade umfassen, z. B. abhängig von der Aktivität, für die der Schuh vorgesehen ist.
  • Um die Erklärung zu vereinfachen und zu verdeutlichen, stellen 1-7 den unteren Abschnitt eines Fußbekleidungserzeugnisses dar. Ein Weiteneinstellmechanismus wie hierin beschrieben kann in einer beliebigen Anzahl verschiedener Schuhe, Stiefel, Schlittschuhe oder weiterer Fußbekleidung enthalten sein. Diese Erzeugnisse können im oberen Abschnitt des Erzeugnisses variieren, werden aber im Allgemeinen einen ähnlichen Sohlenentwurf teilen, indem sie eine im Wesentlichen flache Oberfläche enthalten, die entworfen ist, sich in Kontakt mit dem Fuß eines Trägers zu befinden. Die oberen Abschnitte eines Fußbekleidungserzeugnisses sind nicht dargestellt, da sie im Stand der Technik wohlbekannt sind, jedoch ist eine Sohle gemäß der vorliegenden Offenbarung geeignet und entworfen, einen oberen Abschnitt wie in einem üblichen Schuh, Stiefel, Schlittschuh oder einem weiteren bekannten Fußbekleidungserzeugnis zu enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wie in 1-1, 2-1, 1-2 und 2-2 gezeigt ist, eine Sohlenanordnung 10 für ein Fußbekleidungserzeugnis eine obere Sohle 12 und eine untere Sohle 14 umfassen. Um Änderungen der Weite zu berücksichtigen, kann die obere Sohle 12 mit Rillen 16 versehen sein und kann die untere Sohle 14 mit Rillen 18 versehen sein. Die Rillen 16, 18 können den Sohlenanordnungen 12, 14 ermöglichen, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, während die Weite der Fußbekleidung eingestellt wird. Die Form der Rillen 16, 18 kann gewählt werden, um der Sohlenanordnung 10 zu ermöglichen, sich in der Weitenabmessung auszudehnen und zusammenzuziehen, ohne die Gesamtform des Schuhs wesentlich zu ändern. Die Sohlenanordnung 10 kann unter Verwendung ähnlicher Materialen und Verfahren wie herkömmliche Fußbekleidung hergestellt sein. In einigen Ausführungsformen können die obere und die untere Sohle als ein einteiliger unterer Abschnitt des Erzeugnisses gemeinsam geformt oder als eine einheitliche Sohle ausgebildet sein.
  • 3A zeigt eine Seitenansicht der Sohlenanordnung 10, und 3B zeigt eine Detailansicht des Einstellflügels 20, der im Inneren des Einstellflügelgehäuses 22 verstaut ist. Der Einstellflügel 20 kann zwischen der oberen Sohle 12 und der unteren Sohle 14 auf der Außenristseite der Sohlenanordnung 10 angeordnet sein.
  • 4-1 und 4-2 zeigen die internen Elemente, die die Weiteneinstellanordnung bilden, von oben gesehen, wobei die obere und die untere Sohle entfernt sind. Der Anker 24 ist in dem Vorderfußabschnitt der Sohlenanordnung 10 gegenüber dem Einstelleinrichtungsanker 26 angeordnet. Der Betätigungsriemen 28 ist mit dem Anker 24 verbunden und verläuft im Allgemeinen senkrecht zu der Länge der Sohlenanordnung 10. 5 zeigt die Elemente von 4-1 (ähnlich zu 4-2), wie sie von unterhalb der Sohle gesehen erscheinen. Aus dieser Perspektive ist das Einstelleinrichtungsgehäuse 30 sichtbar. In 6 wurde das Einstelleinrichtungsgehäuse 30 entfernt, um die inneren Elemente der Einstellanordnung zu zeigen. Die Leitspindel 32 ist an einem Ende mit dem Einstellflügel 20 und an einem gegenüberliegenden Ende mit dem Endlager 34 verbunden. Während sich die Leitspindel 32 dreht, durchläuft die Mutter 36 die Leitspindel 32 linear zu oder weg von dem Endlager 34. Die Steigung der Leitspindel kann derart ausgewählt werden, dass sie verhindert, dass Kräfte in der Längsrichtung des Betätigungsriemens 28 die Mutter 36 drehen oder ihre Lage einstellen. Der Betätigungsriemen 28 befindet sich derart in Verbindung mit der Mutter 36, dass die Bewegung der Mutter 36 entlang der Leitspindel 32 in eine Bewegung oder Spannung des Riemens 28 übertragen wird.
  • Während sich die Mutter 36 und der Betätigungsriemen 28 bewegen, wird der Anker 24 zu dem Einstelleinrichtungsanker 26 gezogen. Da der Anker 24 einteilig mit der oberen Sohle 12 und der unteren Sohle 14 verbunden ist, bewirkt der Anker 24, während er sich zu dem Einstelleinrichtungsanker 26 bewegt, dass die Rillen 16 und die Rillen 18 komprimiert werden. Diese Kompression führt dazu, dass sich der Vorderfußabschnitt der Sohlenanordnung 10 verengt. Wie oben diskutiert ist, kann ein Verengen des Vorderfußabschnitts eines Fußbekleidungserzeugnisses zu einer verbesserten Passform und Stabilität für den Träger führen. 7A-1, 7B-1, 7A-2 und 7B-2 dienen dazu, den Betrieb der Einstelleinrichtung weiter zu verdeutlichen.
  • 7A-1 und 7A-2 zeigen einen Querschnitt der Sohlenanordnung 10 in ihrer weitesten Ausrichtung. Wenn sich die Sohlenanordnung in ihrer weitesten Ausrichtung befindet, befindet sich die Mutter 36 an einer Position, die dem Endlager 34 am nächsten ist. Die Anordnung der Mutter 36 und des Endlagers 34 kann verhindern, dass sich die Mutter 36 zu weit in einer Richtung bewegt. Auf diese Weise kann der Mechanismus in seinem Einstellbereich selbstbegrenzend sein, um die Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten und ein Blockieren oder ein Brechen zu verhindern. Die Lage der Mutter am nächsten an dem Endlager 34 kann im Wesentlichen die gesamte oder die meiste Spannung auf dem Betätigungsriemen 28 lösen, was dem Anker 24 ermöglichen kann, sich an einer Position zu befinden, die am weitesten von dem Einstelleinrichtungsanker 26 entfernt ist. In dieser Ausrichtung können die Rillen 16 und die Rillen 18 im Wesentlichen unkomprimiert sein.
  • 7B-1 und 7B-2 zeigen einen Querschnitt der Sohlenanordnung 10 in einer verschmälerten Ausrichtung. In dieser verschmälerten Konfiguration kann sich die Mutter 36 an einer Position befinden, die weiter von dem Endlager 34 entfernt ist, als der Anker 24 in der weitesten Ausrichtung war, die in 7A-1 und 7A-2 dargestellt ist. Dies kann eine Spannung des Betätigungsriemens 28 verursachen und kann den Anker 24 in eine Position ziehen, die näher an dem Einstelleinrichtungsanker 26 liegt, als in der weitesten Ausrichtung, die in 7A-1 und 7A-2 dargestellt ist. In dieser Ausrichtung können die Rillen 16 und die Rillen 18 derart komprimiert sein, dass die Gesamtweite der Sohlenanordnung 10 und daher des entsprechenden Fußbekleidungserzeugnisses aus der weitesten Ausrichtung, die in 7A-1 und 7A-2 dargestellt ist, verringert ist. In einigen Ausführungsformen kann ein Betätigungsriemen-Aufwickelmechanismus anstelle der oder zusätzlich zu der Leitspindel- und Mutteranordnung enthalten sein.
  • 7A-1 und 7A-2 veranschaulichen außerdem den Flügel 20 in einer verstauten Stellung, wohingegen 7B-1 und 7B-2 den Flügel 20 in einer bereitgestellten Stellung darstellen. In einigen Ausführungsformen kann der Flügel 20 mit der Leitspindel 32 über ein Flügellager 38 verbunden sein. Diese Konfiguration kann dem Flügel 20 ermöglichen, sich aus der verstauten Stellung in die bereitgestellte Stellung zu bewegen, ohne die Leitspindel 32 zu drehen. In 7A-1 und 7A-2 ist der Flügel 20 in der verstauten Stellung im Inneren des Flügelgehäuses 22 dargestellt. In der verstauten Stellung kann der Flügel 20 sich nicht drehen können, und daher ist die Weite des Fußbekleidungserzeugnisses wirksam festgestellt. Dies kann für den Träger vorteilhaft sein, da die Weite des Fußbekleidungserzeugnisses nicht versehentlich oder unbeabsichtigt geändert werden wird. Ferner wird ein bloßer Kontakt mit einem Gegenstand nicht bewirken, dass eine Weiteneinstellung eintritt. Die verstaute Stellung des Flügels 20 schützt den Mechanismus vor Beschädigung sowie den Träger vor unerwarteten Änderungen der Passform, die Verletzungen bewirken können.
  • 7B-1 und 7B-2 zeigen den Flügel 20 in einer bereitgestellten Stellung. In einigen Ausführungsformen kann der Flügel 20 in der bereitgestellten Stellung durch einen Träger gedreht werden. Der Flügel 20 kann von dem Flügelgehäuse 22 in einer Richtung im Wesentlichen von dem Innenristabschnitt des Fußbekleidungserzeugnisses weg nach außen vorstehen. Diese Anordnung ermöglicht dem Träger, die Hand auf derselben Seite wie das Fußbekleidungserzeugnis zu verwenden, um die Weite einzustellen. Weitere Anordnungen und Konfigurationen können bewirken, dass Träger zunehmende Schwierigkeiten haben, den Flügel 20 zu erreichen und bequem zu drehen, um die Weite des Erzeugnisses einzustellen, während es getragen wird.
  • In einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Lage der Elemente der Weiteneinstellanordnung ausgewählt werden, derart, dass sie nicht mit den Druckpunkten, die durch den Fuß eines Trägers erzeugt werden, übereinstimmen. Insbesondere können die Ferse und der Ballen des Fußes Bereiche sein, auf denen der Träger sein Gewicht trägt. Das Anordnen von Elementen in der Sohle in diesen Bereichen kann bewirken, dass der Träger Unbehagen verspürt. Im Falle der Sohlenanordnung 10 befinden sich die Hauptelemente der Weiteneinstellanordnung in einem Abschnitt der Sohle, der einem Bereich zwischen dem Fußrücken und dem Ballen des Fußes eines Trägers entspricht. Dieser Bereich des Vorderfußbereichs eines Fußbekleidungserzeugnisses wird üblicherweise weniger Gewicht tragen, und daher wird es unwahrscheinlicher sein, dass der Träger die Anwesenheit der Elemente während der Verwendung des Erzeugnisses spürt.
  • Ein weiteres Entwurfselement einer Sohlenanordnung 10, das zusätzlichen Komfort bieten kann, sind die im Wesentlichen flachen Oberflächen, auf denen die obere Sohle 12 liegt. Elemente wie z. B. der Anker 24, der Einstelleinrichtungsanker 26 und der Betätigungsriemen 28 können derart entworfen sein, dass sie im Wesentlichen flach sind, um das Vorhandensein von Ecken oder Überständen, die durch den Träger während der Verwendung gespürt werden können, zu minimieren. Die Lage des Einstelleinrichtungsgehäuses 30 und der zugeordneten Elemente unterhalb des Einstelleinrichtungsankers 26 unterstützt die Erhaltung einer im Wesentlichen flachen Oberfläche, auf der die obere Sohle 12 liegen kann. In einigen Ausführungsformen ermöglicht dies, dass die obere Sohle 12 im Wesentlichen flach ist und während der Verwendung eine gleichmäßige Unterstützung für den Fuß des Trägers bereitstellt. Ferner ermöglicht die flache Ausführung des Betätigungsriemens 28 außerdem, dass er für zusätzlichen Komfort seine Flexibilität in dem Schuh aufrechterhält. Während sich die Sohle biegt, insbesondere um die Achse in Längsrichtung des Fußes des Trägers, kann sich der Betätigungsriemen ebenfalls biegen, ohne seine Fähigkeit zu verlieren, eine starke Verbindung zwischen dem Anker 24 und dem Einstelleinrichtungsanker 26 bereitzustellen.
  • Die Lage der Einstelleinrichtung wie z. B. des Flügels 20 kann außerdem wesentlich für die Ergonomie und die Haltbarkeit eines Fußbekleidungserzeugnisses in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung sein. Die Einstelleinrichtung kann verschiedene Typen aufweisen, die im Stand der Technik bekannt sind, wie z. B. Flügel, Knöpfe oder Räder, und kann sogar entworfen sein, ein Werkzeug für die Einstellung zu benötigen. In einigen Ausführungsformen kann es erforderlich sein, die Steigung der Leitspindel derart auszuwählen, dass sie im Wesentlichen selbstsichernd ist und Axialkräften auf die Mutter nicht ermöglicht, ein Zurückdrehen zu bewirken. Die Einstelleinrichtung kann derart positioniert sein, dass sie die häufigeren Kontaktpunkte für ein Fußbekleidungserzeugnis wie z. B. den Zehenbereich und den Innenrist- und den Außenristabschnitt nahe am Ballen des Fußes vermeidet. Während sportlicher Aktivitäten kann ein Träger absichtlich oder unabsichtlich gegen einen Gegenstand oder eine Oberfläche treten oder daran reiben. Zusätzlich können unter gewissen Umständen die Innenriste des linken und des rechten Schuhs eines Trägers miteinander in Kontakt gelangen. Durch Positionieren einer Einstelleinrichtung wie z. B. einem Flügel 20 zwischen dem Ballen und dem Rücken des Fußes auf dem Außenristabschnitt der Sohle kann ein Kontakt minimiert werden. Das Minimieren von Kontakt kann eine erhöhte Lebensdauer ermöglichen, während es Fälle von unbeabsichtigter Flügelbereitstellung oder unerwünschter Mechanismuseinstellung verringert.
  • In einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Form eines Indikators verwendet werden, wie z. B. ein farbiger Indikator oder ein nummerierter Indikator, um dem Träger zu ermöglichen, die Weiteneinstellung des Mechanismus zu beobachten. Derartige Systeme können jeden im Fachbereich bekannten Typ zum Anzeigen einer Stellung aufweisen und können einem Träger ermöglichen, leicht wiederholbare Einstellungen zu erhalten. Einige Ausführungsformen können sich einer Färbung oder Markierungen auf der unteren Sohle in oder um die Rillen bedienen, um einem Träger zu ermöglichen, die Weiteneinstellung des Mechanismus vor oder während der Verwendung visuell zu ermitteln.
  • Obwohl oben einige mögliche Ausführungsformen offenbart werden, sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht derartig einschränkt. Zum Beispiel könnten andere geeignete Mechanismuskonfigurationen und -entwürfe gewählt werden, ohne vom Erfindungsgedanken der Ausführungsformen der Offenbarung abzuweichen, obwohl einige mögliche Konfigurationen offenbart worden sind. Zusätzlich können die Lage und die Konfiguration, die für verschiedene Merkmale von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, entsprechend einem bestimmten Fußbekleidungserzeugnis variiert werden, das z. B. aufgrund der Größe, der notwendigen Merkmale, der Vorlieben eines Trägers oder von Kostenaspekten eine Variation erfordert. Variationen eines Weiteneinstellmerkmals gemäß der vorliegenden Offenbarung können in jedes gewünschte Fußbekleidungserzeugnis, einschließlich, jedoch nicht darauf eingeschränkt, Sportschuhen, Rollerskates, Skibindungen und Stiefeln, eingearbeitet sein. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung derartige Änderungen umfasst.
  • Das offenbarte Erzeugnis, das ein Weiteneinstellmerkmal enthält, kann außerdem weitere einstellbare Merkmale, die im Stand der Technik bekannt sind, enthalten. Ein derartiges Erzeugnis ist vorgesehen und könnte den Träger möglicherweise durch Anbieten zusätzlicher Einstellbarkeit unterstützen. Zusätzliche Merkmale können mit dem offenbarten Mechanismus kombiniert sein, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen.
  • Die genauen Konfigurationen, die genaue Materialauswahl und die genaue Größe und Form verschiedener Elemente können entsprechend bestimmten Entwurfsspezifikationen oder -einschränkungen variiert werden, die eine Einrichtung, ein System, oder ein Verfahren erfordern, die gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruiert sind. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung derartige Änderungen umfasst. Die gegenwärtig offenbarten Ausführungsformen werden daher in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet. Der Umfang der Erfindung wird anstelle der vorhergehenden Beschreibung durch die beigefügten Ansprüche angegeben, und es ist beabsichtigt, dass alle Änderungen, die sich im Sinne und im Bereich von Entsprechungen davon ergeben, darin umfasst sind.

Claims (19)

  1. Fußbekleidungserzeugnis, das Folgendes umfasst: eine Sohle, die mehrere Rillen umfasst; eine Weiteneinstellanordnung, die Folgendes umfasst: eine Leitspindel; eine Einstelleinrichtung, die sich in Verbindung mit der Leitspindel befindet und für einen Träger von der Außenseite des Fußbekleidungserzeugnisses zugänglich ist; einen Betätigungsriemen, der sich in Verbindung mit der Leitspindel befindet und als Antwort auf eine Drehung der Leitspindel beweglich ist; und eine Ankerplatte, die mit dem Betätigungsriemen verbunden ist; wobei eine Drehung der Einstelleinrichtung bewirkt, dass sich die Leitspindel dreht, und wobei eine Drehung der Leitspindel die Spannung und/oder Kompression des Betätigungsriemens ändert.
  2. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Sohle ferner eine obere Sohle und eine untere Sohle umfasst und wobei die Weiteneinstellanordnung zwischen der oberen und der unteren Sohle angeordnet ist.
  3. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Weiteneinstellanordnung im Allgemeinen an einer Position entlang des Fußbekleidungserzeugnisses angeordnet ist, die einem Vorderfuß des Trägers entspricht.
  4. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Weiteneinstellanordnung ferner ein Einstelleinrichtungsgehäuse umfasst.
  5. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 4, wobei die Einstelleinrichtung einen Einstellflügel umfasst, der eine verstaute Stellung und eine bereitgestellte Stellung besitzt, wobei der Einstellflügel in der verstauten Stellung in dem Einstelleinrichtungsgehäuse angeordnet ist und in der bereitgestellten Stellung aus dem Einstelleinrichtungsgehäuse vorsteht.
  6. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 5, wobei der Einstellflügel sich in der bereitgestellten Stellung drehen kann und sich in der verstauten Stellung nicht drehen kann.
  7. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Ankerplatte in einem Innenristabschnitt des Fußbekleidungserzeugnisses positioniert ist und die Einstelleinrichtung auf einem Außenristabschnitt des Fußbekleidungserzeugnisses positioniert ist.
  8. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 7, wobei eine Drehung der Leitspindel in einer ersten Richtung bewirkt, dass der Betätigungsriemen die Ankerplatte zu dem Außenristabschnitt des Fußbekleidungserzeugnisses bewegt, und wobei eine Drehung der Leitspindel in einer zweiten Richtung bewirkt, dass der Betätigungsriemen die Ankerplatte von dem Außenristabschnitt des Fußbekleidungserzeugnisses wegbewegt.
  9. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 8, wobei eine Bewegung der Ankerplatte zu dem Außenristabschnitt bewirkt, dass die mehreren Rillen komprimiert werden und wobei eine Bewegung der Ankerplatte von dem Außenristabschnitt weg bewirkt, dass die mehreren Rillen ausgedehnt werden.
  10. Fußbekleidungserzeugnis nach Anspruch 1, wobei sich der Betätigungsriemen über eine Mutter in Verbindung mit der Leitspindel befindet, wobei die Mutter an dem Betätigungsriemen befestigt und auf die Leitspindel geschraubt ist.
  11. Sportschuh, der Folgendes umfasst: eine untere Sohle, die eine erste Mehrzahl von Rillen umfasst; eine obere Sohle, die eine zweite Mehrzahl von Rillen umfasst; eine Weiteneinstellanordnung, die Folgendes umfasst: eine Leitspindel; einen Einstellflügel, der sich in Verbindung mit der Leitspindel befindet und für einen Träger von der Außenseite des Sportschuhs zugänglich ist; einen Betätigungsriemen, der sich in Verbindung mit der Leitspindel befindet und als Antwort auf eine Drehung der Leitspindel beweglich ist; und eine Ankerplatte, die mit dem Betätigungsriemen verbunden ist; wobei eine Drehung des Einstellflügels bewirkt, dass sich die Leitspindel dreht, und wobei eine Drehung der Leitspindel in einer ersten Richtung die Spannung des Betätigungsriemens erhöht und die erste und die zweite Mehrzahl von Rillen komprimiert.
  12. Sportschuh nach Anspruch 11, wobei die Weiteneinstellanordnung zwischen dem oberen und dem unteren Sohlenabschnitt angeordnet ist.
  13. Sportschuh nach Anspruch 11, wobei die Weiteneinstellanordnung im Allgemeinen an einer Position entlang des Sportschuhs angeordnet ist, die einem Vorderfuß des Trägers entspricht.
  14. Sportschuh nach Anspruch 11, wobei die Weiteneinstellanordnung ferner ein Einstellflügelgehäuse umfasst.
  15. Sportschuh nach Anspruch 14, wobei der Einstellflügel eine verstaute Stellung und eine bereitgestellte Stellung besitzt, wobei der Einstellflügel in der verstauten Stellung in dem Einstellflügelgehäuse angeordnet ist und in der bereitgestellten Stellung aus dem Einstellflügelgehäuse vorsteht.
  16. Sportschuh nach Anspruch 15, wobei der Einstellflügel sich in der bereitgestellten Stellung drehen kann und sich in der verstauten Stellung nicht drehen kann.
  17. Sportschuh nach Anspruch 11, wobei die Ankerplatte in einem Innenristabschnitt des Sportschuhs positioniert ist und der Einstellflügel auf einem Außenristabschnitt des Sportschuhs positioniert ist.
  18. Sportschuh nach Anspruch 17, wobei eine Drehung der Leitspindel in der ersten Richtung bewirkt, dass der Betätigungsriemen die Ankerplatte zu dem Außenristabschnitt des Sportschuhs bewegt.
  19. Sportschuh nach Anspruch 11, wobei sich der Betätigungsriemen über eine Mutter in Verbindung mit der Leitspindel befindet, wobei die Mutter an dem Betätigungsriemen befestigt und auf die Leitspindel geschraubt ist.
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