DE102015111872A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Falten eines Fahrerairbags - Google Patents

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Abstract

Es sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falten von Fahrerairbags vorgesehen, mit denen ein Airbag so gefaltet werden kann, dass die Form des Airbags der Form des Aufnahmeraums des Airbag-Gehäuses entspricht. Zu diesem Zweck beinhaltet eine obere Platte der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Stufenabschnitten, welche von der unteren Platte in unterschiedlichen vertikalen Abständen beabstandet ist.

Description

  • Querverweis auf Verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0095020 , eingereicht am 25. Juli 2014 und 10-2014-0126814 , eingereicht am 23. September 2014 und 10-2014-0144325 , eingereicht am 23. Oktober 2015, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin aufgenommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falten eines Fahrerairbags, und insbesondere, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falten eines Fahrerairbags der in einem im Lenkrad montierten Airbag-Gehäuse untergebracht ist und zum Zeitpunkt eines Unfalls aufgeblasen wird, um den Fahrer unter Anwendung von Dämpfungskraft zu schützen.
  • Hintergrund
  • Generell sind in einem Fahrzeug Airbag-Vorrichtungen vorgesehen, welche Sicherheitsvorrichtungen sind, die durch Zuführen von Gas von einem Gasgenerator aufgeblasen werden, um Insassen zum Zeitpunkt eines Fahrzeugunfalls zu schützen, und eine Fahrerairbagvorrichtung ist als eine repräsentative Airbag-Vorrichtung vorgesehen.
  • Die Fahrerairbagvorrichtung umfasst den Gasgenerator, welcher Gas erzeugt, und einen Airbag, welcher mit dem Gasgenerator verbunden ist und, wenn das Gas in den Airbag fließt, aufgeblasen und ausgelöst wird, um den Fahrer zu schützen.
  • Eine den Airbag mit dem Gehäuse verbindende Halterung, ist im Airbag angeordnet. Eine Gasgeneratoröffnung, in welche der Gasgenerator eingesetzt wird, ist in der Halterung so ausgebildet, dass, wenn ein Kopfteil des Gasgenerators in die Gasgeneratoröffnung eingesetzt ist, und anschließend der Gasgenerator und die Halterung an dem Airbag-Gehäuse durch Verschraubung befestigt wurden, der Airbag und der Gasgenerator dann mit dem Airbag-Gehäuse verbunden sind.
  • Der Airbag der Fahrerairbagvorrichtung ist gefaltet und in dem im Lenkrad angeordneten Airbag-Gehäuse untergebracht, und, wenn das durch den Gasgenerator erzeugte Gas in den Airbag fließt, wird der Airbag aufgeblasen und ausgelöst während er entfaltet wird und schützt so den Fahrer.
  • Hier hat das Airbag-Gehäuse unterschiedliche, der Art des Lenkrads entsprechende, Formen und folglich hat ein Aufnahmeraum, der den Airbag aufnimmt, auch unterschiedliche Formen.
  • Folglich, wenn der Airbag der Fahrerairbagvorrichtung so gefaltet ist, dass er eine bestimmte Form hat und der Aufnahmeraum des Airbag-Gehäuses unterschiedliche Formen hat, besteht zwischen dem aufgenommenen Airbag und dem Airbag-Gehäuse ein Leerraum, und daraus resultiert, dass der Airbag nicht korrekt ausgelöst werden kann, und das inkorrekte Auslösen einen negativen Einfluss auf die Performance der Airbag-Auslösung hat.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel entwickelt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falten von Fahrerairbags bereitzustellen, mit denen ein Airbag so gefaltet werden kann, dass die Form des Airbags der Form des Aufnahmeraums des Airbag-Gehäuses entspricht.
  • Technische Probleme der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die zuvor erwähnten technischen Probleme beschränkt, und andere technische Probleme, die oben nicht erwähnt sind, können vom Fachmann anhand der folgenden Beschreibung klar nachvollzogen werden.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags vor, umfassend: eine untere Platte, auf welcher ein zu faltender Airbag positioniert ist und die plan ausgebildet ist; eine obere Platte, welche den auf die untere Platte positionierten Airbag so bedeckt, dass die obere Platte nach oben vom Airbag beabstandet ist; eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen, welche zwischen der oberen und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag in eine Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Anschnitten unterteilt, indem sie einen Rand des Airbags nach innen drückt; und eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen, welche zwischen der oberen Platte und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag komprimiert, indem sie den Rand des durch die Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbag nach innen drückt, wobei die obere Platte eine Vielzahl von Stufenabschnitten umfasst, die von der unteren Platte in unterschiedlichen vertikalen Abständen beabstandet ist.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Falten eines Fahrerairbags vor, umfassend: einen ersten Schritt, in welchem ein Airbag auf einer unteren Platte ausgebreitet ist und eine Befestigungsvorrichtung die im Airbag angeordnete Halterung befestigt; einen zweiten Schritt, in welchem eine obere Platte den Airbag so bedeckt, dass die obere Platte nach oben von dem Airbag beabstandet ist; einen dritten Schritt, in welchem eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen zwischen der oberen und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag in einer Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt; einen vierten Schritt, in welchem eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen, welche zwischen der oberen Platte und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag komprimiert, indem sie den Rand des in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbags nach innen drückt; einen fünften Schritt, in welchem ein äußerer Schieber und ein innerer Schieber nach unten bewegt werden und den Airbag durch Drücken an der Oberseite des komprimierten Airbags komprimieren, und danach der äußere Schieber weiter nach unten bewegt wird als der innere Schieber und auf den Rand des komprimierten Airbags Druck drückt; und einen sechsten Schritt, in welchem der äußere Schieber, der innere Schieber und die Befestigungsvorrichtung nach unten bewegt werden und die Aufnahme des komprimierten Airbags im Airbag-Gehäuse ermöglichen.
  • Andere detaillierte Aspekte der beispielhaften Ausführungsform sind in der ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen enthalten.
  • Entsprechend der Vorrichtung und dem Verfahren zum Falten des Fahrerairbags nach Maßgabe der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, kann der Airbag so gefaltet werden, dass er eine Form aufweist, die der Form des Aufnahmeraums im Airbag-Gehäuse entspricht.
  • Die Wirkung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die zuvor erwähnte Wirkung beschränkt, und andere Wirkungen, die oben nicht erwähnt sind, können vom Fachmann anhand der Ansprüche klar nachvollzogen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Rückansicht, die einen von einer Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefalteten Airbag darstellt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist eine Ansicht, einen Zustand darstellt, in welchem der Airbag auf der in 2. dargestellten unteren Platte positioniert ist.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht einer in 2. dargestellten oberen Platte.
  • 5 ist eine querschnittliche Seitenansicht, die die Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine querschnittliche Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem der Airbag durch eine zweite Drückvorrichtung der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung komprimiert ist.
  • 7 ist eine querschnittliche Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem der Airbag durch einen Schieber der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung komprimiert ist.
  • 8 ist eine querschnittliche Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem der von der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltete Airbag in einem Airbag-Gehäuse aufgenommen ist.
  • 9 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine in 2 dargestellte Befestigungsvorrichtung eine im Airbag angeordnete Halterung befestigt.
  • 10 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem in 2 dargestellte erste Drückvorrichtungen den Airbag in einer Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilen.
  • 11 ist eine obere Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in welchem in 2 dargestellte zweite Drückvorrichtungen den durch die ersten Drückvorrichtungen in Abschnitte unterteilten Airbag komprimieren.
  • 12 ist eine Ansicht zum Darlegen einer vertikalen Länge einer in 2. dargestellten ersten Klinge.
  • 13 ist eine detaillierte Ansicht einer in 2. dargestellten zweiten Klinge.
  • 14 ist eine Ansicht, die einen Ausgangszustand darstellt, in welchem eine in 2 dargestellte zweite Klinge zwischen der oberen und der unteren Platte zum Komprimieren des Airbags eingefügt ist.
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die in 2 dargestellte zweite Klinge zwischen der oberen und der unteren Platte zum Komprimieren des Airbags bewegt wird.
  • 16 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine Ansicht, die eine Hauptkomponente einer Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 18 ist eine Ansicht, die einen Ausgangszustand darstellt, in welchem der Airbag durch einen Schieber der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung komprimiert ist.
  • 19 ist eine Ansicht, die einen Endzustand darstellt, in welchem der Airbag durch den Schieber der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung komprimiert ist.
  • 20 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem der von der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltete Airbag in einem Airbag-Gehäuse aufgenommen ist.
  • 21 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem der von der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltete Airbag nach der Aufnahme in einem Airbag-Gehäuse durch eine Airbag-Abdeckung geschützt ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Verfahren zum Erzielen der Vorteile und Merkmale werden unter Bezugnahme auf die nachfolgend im Detail zusammen mit den beigefügten Zeichnungen beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen deutlich. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die nachstehend dargelegten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt und kann in vielfältigen anderen Formen ausgebildet werden. Die vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen dienen der vollständigen Offenbarung der vorliegenden Erfindung und werden dargelegt, um einer Person mit den in dem technischen Gebiet üblichen Fähigkeiten ein umfassendes Verständnis über den Geltungsbereich der Erfindung zu verschaffen, und die vorliegende Erfindung wird lediglich durch den Umfang der Ansprüche definiert. Gleiche Bezugsziffern geben innerhalb der Beschreibung gleiche Elemente an.
  • Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Airbag 5, welcher von einer Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet wurde, kreisförmig ausgebildet. Eine Halterung 7 ist an einem Mittelabschnitt einer Rückseite des Airbags 5 so angeordnet, dass sie in den Airbag 5 eingesetzt ist. Der Airbag 5 wird gefaltet und dann in einem Airbag-Gehäuse aufgenommen, und die Halterung 7 verbindet den Airbag 5 mit dem Airbag-Gehäuse. Eine Gasgeneratoröffnung 7a ist in der Mitte der Halterung 7 ausgebildet. Ein Kopfteil eines Gasgenerators wird in die Gasgeneratoröffnung 7a eingesetzt, und dann ist der Gasgenerator zusammen mit der Halterung 7 am Airbag-Gehäuse befestigt.
  • Der Gasgenerator ist so gestaltet, dass er zum Zeitpunkt eines Fahrzeugunfalls Gas erzeugt und das Gas dem Airbag 5 zuführt, sodass der Airbag 5 aufgeblasen werden kann. Entlüftungslöcher 5a, durch welche das vom Gasgenerator erzeugte Gas abgeführt wird, sind in der Rückseite des Airbags 5 ausgebildet. Der Airbag 5 wird aufgeblasen, wenn das vom Gasgenerator erzeugte Gas in den Airbag 5 hinein strömt, wobei das Gas durch die Entlüftungslöcher 5a abgeführt wird, sodass eine zum Schutz des Fahrers angemessener Druck beibehalten wird.
  • Das Airbag-Gehäuse ist so gestaltet, dass es den Airbag 5 aufnehmen und in einem Lenkrad montiert werden kann. Das Airbag-Gehäuse ist in verschiedenen Formen ausgebildet, wie zum Beispiel in kreisförmiger oder dreieckiger Form, entsprechend der Form des Lenkrads, und folglich kann ein Aufnahmeraum, in welchem der Airbag 5 aufgenommen wird, ebenfalls in unterschiedlichen Formen ausgebildet sein. Daher muss der Airbag 5 so gefaltet werden, dass er in den Aufnahmeraum im Airbag-Gehäuse mit unterschiedlicher Form passt. Die Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann den Airbag 5 so falten, dass der Airbag 5 in den Aufnahmeraum im Airbag-Gehäuse mit unterschiedlichen Formen passt.
  • Bezug nehmend auf 2 bis 8 beinhaltet eine Vorrichtung 100 zum Falten das Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine untere Platte 10, auf welcher der zu faltende der Airbag 5 positioniert wird, eine untere Platte 20, welche den Airbag 5 so bedeckt, dass die obere Platte 20 nach oben von dem auf der unteren Platte 10 positionierten Airbag 5 beabstandet ist, eine Befestigungsvorrichtung 30, welche einen Mittelabschnitt des auf die untere Platte 10 positionierten Airbags 5 befestigt, eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50, welche zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingefügt ist und den Airbag 5 in eine Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Anschnitten unterteilt, indem sie einen Rand des Airbags 5 nach innen drückt, eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60, welche zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingefügt ist und den Airbag 5 komprimiert, indem sie den Rand des von der Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50 in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbags 5 nach innen drückt, und einen Schieber 70, welcher den Airbag 5 komprimiert, indem er auf eine Oberseite des durch eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimierten Airbags 5 drückt.
  • Die untere Platte 10 weist eine größere Fläche als die obere Platte 20 auf, ist plan ausgebildet, und ist auf Tisch 1 montiert.
  • In der unteren Platte 10 ist eine Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 ausgebildet, durch welche die Befestigungsvorrichtung 30 verläuft. Die Rückseite des Airbags 5, auf welcher die Halterung 7 angeordnet ist, ist auf einer Oberseite der unteren Platte 10 positioniert. In diesem Fall ist der Airbag 5 so angeordnet, dass die in der Halterung 7 ausgebildete Gasgeneratoröffnung 7a in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 steht.
  • Die Befestigungsvorrichtung 30 ist unter der unteren Platte 10 vertikal beweglich angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 30 wird nach oben bewegt, sodass ein oberer Abschnitt der Befestigungsvorrichtung 30 in die Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 eingesetzt wird und dann in die in der Halterung 7 ausgebildeten Gasgeneratoröffnung 7a zum Befestigen der Halterung 7 eingesetzt wird, und somit den Airbag 5 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 30 kann vertikal verschoben werden, wenn sie mit einem mit pneumatischem Druck oder hydraulischem Druck betriebenen Zylindergerät verbunden ist.
  • Die obere Platte 20 ist so ausgebildet, dass sie eine kleinere Fläche als die untere Platte 10 aufweist. Die obere Platte 20 ist in einer kreisförmigen Form ausgebildet, die mit der Form des Airbags 5 identisch ist. Die obere Platte 20 ist an einem auf Tisch 1 monierten Tragrahmen 3 so angebracht, dass sie vertikal beweglich, und oberhalb der unteren Platte 10 angeordnet ist. Die obere Platte 20 kann auch vertikal bewegt werden, wenn sie mit einem mit pneumatischem Druck oder hydraulischem Druck betriebenen Zylindergerät verbunden ist.
  • Die obere Platte 20 ist kreisförmig ausgebildet und von einer Größe, die es ermöglicht, dass die obere Platte 20 den auf der unteren Platte 10 positionierten Airbag 5 bedeckt. Dabei beschreibt das Bedecken des auf der unteren Platte 10 positionierte Airbag 5 nicht einen Zustand, in welchem die obere Platte 20 den Airbag 5 komplett bedeckt, sondern einen Zustand, in welchem die obere Platte 20 nach oben von der unteren Platte 10 beabstandet ist, sodass die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 in die untere Platte 10 und die obere Platte 20 eingeführt werden können und die obere Platte 20 den Airbag 5 so abdeckt, dass der Airbag 5 sich nicht nach oben wölbt, wenn der Airbag 5 von den ersten Drückvorrichtungen 50 und den zweiten Drückvorrichtungen 60 zusammengedrückt wird.
  • In einem Mittelabschnitt der oberen Platte 20 ist eine Schieberöffnung 25 ausgebildet, durch welchen der Schieber 70 durch läuft. Nachdem die zweiten Drückvorrichtungen 60 den Airbag 5 komprimieren, wird der Schieber 70 so nach unten bewegt, dass der untere Teil des Schiebers 70 durch die Schieberöffnung 25 passiert und den Airbag 5 komprimiert, während er auf die Oberseite des komprimierten Airbags 5 drückt. In einer Unterseite des Schiebers 70 ist eine Aussparung 71 ausgebildet, welche mit der Oberseite des Airbags 5 in Kontakt kommt. Wenn die Unterseite des Schiebers 70 auf die Oberseite des Airbags 5 drückt, wird die Oberseite des Airbags 5 so komprimiert, dass sie der Form der Unterseite des Schiebers 70 entspricht. Es kann mindestens eine Aussparung 71 in der Unterseite des Schiebers 70 ausgebildet sein, die der Form des Aufnahmeraums im Airbag-Gehäuse 2 entspricht.
  • Der Schieber 70 ist, ähnlich wie die obere Platte 20, an dem Tragrahmen 3 so angebracht, das er vertikal beweglich und oberhalb der oberen Platte 20 angeordnet ist. Der Schieber 70 kann auch vertikal bewegt werden, wenn er mit einem mit pneumatischem Druck oder hydraulischem Druck betriebenen Zylindergerät verbunden ist.
  • Ein Vorgang des Faltens eines Airbags 5 ist abgeschlossen, wenn der Schieber 70 auf die Oberseite des Airbags 5 drückt und diese komprimiert. Wenn der Vorgang des Faltens des Airbags 5 abgeschlossen ist, wird der Schieber 70 zusammen mit der Befestigungsvorrichtung 30 nach unten bewegt, sodass der Airbag 5 in dem Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen werden kann. Da der Schieber 70 zusammen mit der Befestigungsvorrichtung 30 nach unten bewegt wird, kann der zwischen dem Schieber 70 und der Befestigungsvorrichtung 30 angeordnete gefaltete Airbag 5 nach unten durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 in der unteren Platte 10 ohne das er entfaltet wird entnommen und dann im Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen werden.
  • Das Airbag-Gehäuse 2 kann unter der unteren Platte 10 angeordnet sein, sodass der Airbag 5 durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 passieren kann und dann im Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen werden kann, wenn der Schieber 70 und die Befestigungsvorrichtung 30 nach unten bewegt werden.
  • Der obere Teil der Befestigungsvorrichtung 30 passiert durch das Airbag-Gehäuse 2, wird in die in der unteren Platte 10 ausgebildeten Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 eingesetzt, und wird dann in die in der Halterung 7 ausgebildeten Gasgeneratoröffnung 7a eingesetzt, welche am Airbag 5 angeordnet ist, und befestigt dadurch die Halterung 7. Da die Befestigungsvorrichtung 30 wie oben beschrieben durch das Airbag-Gehäuse 2 passiert, kann der auf der Befestigungsvorrichtung 30 angeordnete gefaltete Airbag 5 von der Befestigungsvorrichtung 30 geführt und im Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen werden, wenn die Befestigungsvorrichtung 30 nach unten bewegt wird.
  • Da der vollständig gefaltete Airbag 5, wie oben beschrieben, durch den Schieber 70 und die Befestigungsvorrichtung 30 nach unten bewegt wird und unmittelbar in dem Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen wird, können ein Verfahren zum Falten des Airbags 5 und ein Verfahren zum Aufnehmen des Airbags 5 integriert werden. Das heißt, in der einschlägigen Technik, wird der Airbag 5 in einem Verfahren zum Falten des Airbags 5 gefaltet, wird der Airbag 5 von einer Kissenhülle so umfasst, dass er sich nicht entfaltet, wird der Airbag 5 einem Verfahren zum Aufnehmen des Airbags 5 übergeben, und in dem Verfahren zum Aufnehmen des Airbags 5 wird der von einer Kissenhülle umfasste Airbag 5 zusammen mit der Kissenhülle in ein Airbag-Gehäuse 2 eingefügt und von diesem aufgenommen. Der von der Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß der vorliegenden Erfindung gefaltete Airbag 5 wird jedoch unmittelbar in dem Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen, woraus resultiert, dass das Verfahren zum Falten des Airbags 5 und das Verfahren zum Aufnehmen des Airbags 5 integriert sind, und somit das Verfahren vereinfacht wird.
  • Die Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50 und die Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 sind wechselweise oberhalb der unteren Platte 10 in einer Umfangsrichtung des Airbags 5 angeordnet, und können den Rand des Airbags 5 nach innen drücken. Die Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50 und die Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 sind als Zylindergeräte gestaltet, welche durch pneumatischen Druck oder hydraulischen Druck betrieben werden, und im Verlauf einer geradlinigen Bewegung über die untere Platte 10 den Rand des Airbags 5 zusammendrücken können. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, sind sechs erste Drückvorrichtungen 50 vorgesehen und in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung des Airbags 5 angeordnet, und es sind außerdem sechs zweite Drückvorrichtungen 60 vorgesehen und in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung des Airbags 5 angeordnet.
  • Eine erste Klinge 55, welche den Rand des Airbags 5 nach innen drückt, um den Airbag 5 in die Vielzahl von Abschnitten in der Umfangsrichtung zu unterteilen, ist an der Spitze der ersten Drückvorrichtung 50 angeordnet, und eine zweite Klinge 65, welche den Airbag 5 komprimiert, indem er den Rand des durch die erste Klinge 55 in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbag 5 nach innen drückt, ist an der Spitze der zweiten Drückvorrichtung 60 angeordnet.
  • Die erste Klinge 55 und die zweite Klinge 65 können so ausgebildet sein, dass sie eine vertikale Länge aufweisen, die das Einfügen der ersten Klinge 55 und der zweiten Klinge 65 zwischen der unteren Platte 10 und der oberen Platte 20 zulässt.
  • Eine Spitze der ersten Klinge 55, welche mit dem Rand des Airbags 5 in Kontakt kommt, kann spitz ausgebildet sein, um in Linienkontakt mit dem Rand des Airbags 5 zu kommen, kann so ausgebildet sein, dass sie eine flache Oberfläche aufweist, um in Flächenkontakt mit dem Rand des Airbags 5 zu kommen, oder kann so ausgebildet sein, dass sie eine gebogene Oberfläche aufweist, um in Flächenkontakt mit dem Rand des Airbags 5 zu kommen. Die Form der Spitze der ersten Klinge 55 kann der Form des Aufnahmeraums im Airbag-Gehäuse 2 entsprechend unterschiedlich ausfallen.
  • Da die zweite Klinge 65 den Airbag 5 komprimiert, indem sie den Rand des Airbags 5 nach innen drückt, muss die Spitze der zweiten Klinge 65, welche mit dem Rand des Airbag 5 in Kontakt kommt, mit dem Rand des Airbags 5 in Flächenkontakt kommen. Daher kann die Spitze der zweiten Klinge 65 so ausgebildet sein, dass sie eine flache Oberfläche aufweist, um in Flächenkontakt mit dem Rand des Airbags 5 zu kommen, oder sie kann so ausgebildet sein, dass sie eine gebogene Oberfläche aufweist, um in Flächenkontakt mit dem Rand des Airbags 5 zu kommen. Die Form der Spitze der zweiten Klinge 65 kann unterschiedlich der Form des Aufnahmeraums im Airbag-Gehäuse 2 entsprechend geändert werden.
  • Währendem beinhaltet die obere Platte 20 eine Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f, welche von der unteren Platte 10 in unterschiedlichen vertikalen Abständen beabstandet sind. Hier ist der vertikale Abstand zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 als der vertikale Abstand zwischen der Oberseite der unteren Platte 10 und der Unterseite der oberen Platte 20 zu verstehen. Die Anzahl der Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f beträgt sechs und entspricht der Anzahl der ersten Drückvorrichtungen 50 und der Anzahl der zweiten Drückvorrichtungen 60. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind alle der sechs Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f in unterschiedlichen vertikalen Abständen von der unteren Platte 10 beabstandet, die vertikalen Abstände sind jedoch nicht ausdrücklich beschränkt, solange mindestens zwei Stufenabschnitte der sechs Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f in unterschiedlichen vertikalen Abständen von der unteren Platte 10 beabstandet sind.
  • Die Anzahl der Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f und der vertikale Abstand, mit welchem die Vielzahl der Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f von der unteren Platte 10 beabstandet ist, kann der Form und der Höhe einer Seitenwand des Airbag-Gehäuse 2 entsprechend unterschiedlich ausfallen. Das heißt, die Anzahl der Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f und der Abstand, mit welchem die Vielzahl der Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f von der unteren Platte 10 beabstandet ist, entspricht der Form und der Höhe der Seitenwand des Airbag-Gehäuse 2. Die Form des zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 komprimierten Airbags 5 kann durch Verändern der Anzahl der Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f oder durch Verändern des Abstandes, in welchem die Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f von der unteren Platte 10 beabstandet sind, verändert werden, woraus resultiert, dass der Airbag 5 so gefaltet werden kann, dass er eine Form entsprechend der Form des Airbag-Gehäuses 2 aufweist. Wie oben beschrieben, beinhaltet die obere Platte 20 eine Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f, welche von der unteren Platte 10 in unterschiedlichen vertikalen Abständen so beabstandet sind, dass der Airbag 5 so gefaltet werden kann, dass er eine Form entsprechend der Form des Airbag-Gehäuses 2 aufweist.
  • Die ersten Klingen 55 sind so ausgebildet, dass ihre vertikale Längen den vertikalen Abständen entsprechen, mit welchen die Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f von der unteren Platte 10 beabstandet sind. Da in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform alle Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f in unterschiedlichen Abständen von der unteren Platte 10 beabstandet sind, weisen die ersten Klingen 55, welche an den Spitzen der Vielzahl von Drückvorrichtungen 50 angeordnet sind, unterschiedliche vertikale Längen auf.
  • Bezug nehmend auf 1, 2, und 9 ist die im Airbag 5 angeordnete Halterung 7 in einer viereckigen Form ausgebildet, und die Gasgeneratoröffnung 7a ist in einem Mittelabschnitt der Halterung 7 ausgebildet. Am oberen Teil der Befestigungsvorrichtung 30 sind Befestigungsstifte 35 ausgebildet, welche in einer radialen Richtung der Gasgeneratoröffnung 7a hervorstehen, um die Halterung 7 zu befestigen, damit die Befestigungsvorrichtung 30 den Airbag 5 nach dem Einfügen in die Gasgeneratoröffnung 7a befestigen kann.
  • Die Befestigungsstifte 35 stehen von beiden Seiten der Befestigungsvorrichtung 30 hervor und kommen in engen Kontakt mit der Kante der Halterung 7, sodass sich die Halterung 7 weder nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts bewegt noch dreht. Wenn die Halterung 7 wie oben beschrieben befestigt ist, dann ist der Mittelabschnitt des auf der unteren Platte 10 positionierten Airbags 5 so befestigt, dass er sich nicht nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts bewegt oder dreht.
  • Bezug nehmend auf 10, wenn die obere Platte 20 den auf der unteren Platte 10 positionierten Airbag 5 so bedeckt, dass die obere Platte 20 vom Airbag 5 beabstandet ist, werden zuerst die ersten Drückvorrichtungen 50 betrieben, und die ersten Klingen 55 werden zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingefügt und unterteilen den Airbag 5 in der Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten, indem sie den Rand des Airbags 5 nach innen drücken. Der Airbag 5 wird von der Vielzahl der ersten Klingen 55 in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt und radial angeordnet.
  • Bezug nehmend auf 11, nachdem der Airbag 5 von den ersten Klingen 55 in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt ist, werden die zweiten Drückvorrichtungen 60 betrieben, und die zweiten Klingen 65 werden zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingefügt. Die zweiten Klingen 65 werden zwischen den ersten Klingen 55 zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingefügt und komprimieren den Airbag 5, indem sie den Rand des von der Vielzahl von ersten Klingen 55 in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbags 5 nach innen drücken.
  • Die Vorrichtung 100 zum Falten eines Fahrerairbags gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Form des gefalteten Airbags 5 verändert werden, indem die Form der ersten Klingen 55 und der zweiten Klingen 65 verändert wird und die Bewegungsumfänge der ersten Drückvorrichtungen 50 und der zweiten Drückvorrichtungen 60 verändert werden. Zum Beispiel, wenn die Bewegungsumfänge der Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50 mit den Bewegungsumfängen der Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 identisch sind, dann kann der Airbag 5 so komprimiert werden, dass er eine runde Form aufweist, wie in 11 dargestellt, und kann dann in einem Airbag-Gehäuse 2 mit einem kreisförmigen Aufnahmeraum aufgenommen werden, und ein Airbag 5, kann so komprimiert werden, dass er eine dreieckige Form aufweist, indem die Formen der ersten Klingen 55 und der zweiten Klingen 65 und die Bewegungsumfänge der ersten Drückvorrichtungen 50 und der zweiten Drückvorrichtungen 60 verändert werden, und dann kann der Airbag 5 in einen Airbag-Gehäuse 2 mit einem dreieckigen Aufnahmeraum aufgenommen werden.
  • Da der Airbag 5, wie oben beschrieben, so gefaltet ist, dass er eine Form entsprechend der Form des Aufnahmeraums im Airbag-Gehäuse 2 aufweist, ist im Airbag-Gehäuse 2 nach der Aufnahme des Airbags 5 im Aufnahmeraum im Airbag-Gehäuse 2 kein Leerraum vorhanden, wodurch es möglich ist, die Auslösungsperformance des Airbags 5 und das äußere Erscheinungsbild des Lenkrads zu verbessern, indem verhindert wird, dass das Airbag-Gehäuse 2 nach oben gewölbt hervorsteht, nachdem der Airbag 5 im Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen ist.
  • Bezug nehmend auf 12, die vertikale Länge der ersten Klinge 55 nimmt langsam von der Spitze 55a, welche mit dem Rand des Airbags 5 in Kontakt kommt, zum hinteren Ende 55b zu. Infolgedessen, wenn die ersten Klingen 55 bewegt werden, während sie den Rand des Airbags 5 nach innen drücken, entsteht zwischen der oberen Platte 20 und den ersten Klingen 55 oder zwischen der unteren Platte 10 und den ersten Klingen 55 ein Leerraum, in welchen der Airbag 5 während des Faltens eingefügt wird, wodurch verhindert wird, das sich der Airbag 5 nach oben wölbt.
  • Bezug nehmend auf 13 bis 15, die zweite Klinge 65, welche an der Spitze jeder der Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 angeordnet ist, beinhaltet eine obere Klinge 65a, eine untere Klinge 65b, welche unter der oberen Klinge 65a angeordnet ist, und ein elastisches Element 65c, welches die obere Klinge 65a und die untere Klinge 65b mit Federkraft versorgt, sodass eine Oberseite der oberen Klinge 65a in Kontakt mit einer Unterseite der oberen Platte 20 kommen kann und eine Unterseite der unteren Klinge 65b mit der Oberseite der unteren Platte 10 in Kontakt kommen kann.
  • Das elastische Element 65c kann zwischen der oberen Klinge 65a und der unteren Klinge 65b angeordnet sein, und kann die oberer Klinge 65a und die untere Klinge 65b mit Federkraft versorgen.
  • Die obere Klinge 65a und die untere Klinge 65b sind so ausgebildet, dass sie dieselbe Form aufweisen und an einer Seite offen sind, und einen Leerraum aufweisen, in welchem das elastische Element 65c angeordnet werden kann. Die obere Klinge 65a ist so ausgebildet, dass sie größer ist als die untere Klinge 65b, um die eine offene Seite der unteren Klinge 65b abzudecken, und ist die untere Klinge 65b abdeckend, vertikal verschiebbar mit der unteren Klinge 65b verbunden. Die untere Klinge 65b ist mit der zweiten Drückvorrichtung 60 verbunden, und wenn die untere Klinge 65b zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 von der zweiten Drückvorrichtung 60 eingeschoben wird, kann die untere Klinge 65b so bewegt werden, dass die Unterseite der unteren Klinge 65 [sic] in Kontakt mit der Oberseite der unteren Platte 10 ist.
  • Das elastische Element 65c ist als Spiralfeder ausgebildet und in einem inneren von der oberen Klinge 65a und der unteren Klinge 65b definierten Leerraum angeordnet, und das elastische Element 65c weist ein in der oberen Klinge 65a angeordnetes oberes Ende und ein in der unteren Klinge 65b angeordnetes unteres Ende auf.
  • Obwohl die obere Platte 20 die Vielzahl von Stufenabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f beinhaltet und die Stufenabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, und 20f von der unteren Platte 10 in unterschiedlichen vertikalen Abständen beabstandet sind, wird die obere Klinge 65a durch den von dem elastischen Element 65c bereitgestellten Federdruck von der unteren Klinge 65b nach oben bewegt, woraus resultiert, dass die Oberseite der oberen Klinge 65a in engen Kontakt mit der Unterseite der oberen Platte 20 kommen kann.
  • Währenddessen kann die obere Platte 20 so ausgebildet sein, dass der vertikale Abstand, mit welchem die obere Platte 20 von der unteren Platte 10 beabstandet ist, langsam von einem Rand zu einer Mitte der oberen Platte 20 zunimmt. Infolgedessen, wenn die ersten Klingen 55 bewegt werden, während sie den Rand des Airbags 5 nach innen drücken, entsteht zwischen der oberen Platte 20 und den ersten Klingen 55 ein Leerraum, in welchen der Airbag 5 während des Faltens eingefügt wird, wodurch verhindert wird, dass sich der Airbag 5 nach oben wölbt.
  • Obwohl die obere Platte 20 so ausgebildet ist, dass der vertikale Abstand, mit welchem die obere Platte 20 von der unteren Platte 10 beabstandet ist, langsam vom Rand zur Mitte der oberen Platte 20 zunimmt, wird die obere Klinge 65a durch den von dem elastischen Element 65c bereitgestellten Federdruck nach oben bewegt, woraus resultiert, dass die Oberseite der oberen Klinge 65a in engen Kontakt mit der Unterseite der oberen Platte 20 kommen kann.
  • Ein Vorgang der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche wie oben beschrieben gestaltet ist, wird nachfolgend beschrieben. Hier wird der Vorgang der Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags zusammen mit dem Verfahren zum Falten des Fahrerairbags gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 16 ist in einen ersten Schritt S1 der Airbag 5 auf einer unteren Platte 10 ausgebreitet und die Befestigungsvorrichtung 30 befestigt die im Airbag 5 angeordnete Halterung 7. Der obere Teil der Befestigungsvorrichtung 30 verläuft durch das Airbag-Gehäuse 2, und wird sequenziell in die in der unteren Platte 10 ausgebildete Befestigungsvorrichtungsöffnung 15 und die in der Halterung 7 ausgebildete Gasgeneratoröffnung 7a eingefügt, und daraus folgend stehen die Befestigungsstifte 35, welche am oberen Teil der Befestigungsvorrichtung 30 angeordnet sind, von der Innenseite der Befestigungsvorrichtung 30 in radialer Richtung ab, um die Halterung 7 zu befestigen, und dadurch den Mittelabschnitt des Airbags 5 zu befestigen.
  • In einem zweiten Schritt S2, wird die obere Platte 20 nach unten bewegt und bedeckt den Airbag 5 so, dass die obere Platte 20 nach oben von dem Airbag 5 beabstandet ist.
  • In einen dritten Schritt S3, wird die Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50 zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingeschoben, und die ersten an der Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50 angeordneten Klingen 55 unterteilen den Airbag 5 in einer Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Abschnitten, in dem sie den Rand des Airbags 5 nach innen drücken.
  • In einem vierten Schritt S4, wird die Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 zwischen der oberen Platte 20 und der unteren Platte 10 eingeschoben, und die zweiten an der Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60 angeordneten Klingen 65 komprimieren den Airbag 5, indem sie den Rand des in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbags 5 nach innen drücken.
  • In einem fünften Schritt S5, wird der Schieber 70 nach unten bewegt, und komprimiert den Airbag 5, indem er auf die Oberseite des komprimierten Airbags 5 drückt. Der untere Teil des Schiebers 70 wird in die in der oberen Platte 20 ausgebildete Schieberöffnung 25 eingeführt und kann die Oberseite des komprimierten Airbags 5 zusammendrücken. Wenn der Schieber 70 den Airbag 5 wie oben beschrieben komprimiert, ist das Verfahren zum Falten des Airbags 5 abgeschlossen.
  • Im sechsten Schritt S6, werden der äußere Schieber 70 und die Befestigungsvorrichtung 30 gleichzeitig nach unten bewegt und ermöglichen die Aufnahme des komprimierten Airbags 5 im Airbag-Gehäuse 2. Da der Airbag 5 zwischen dem Schieber 70 und der Befestigungsvorrichtung 30 angeordnet ist, kann der Airbag 5 von dem Schieber 70 und der Befestigungsvorrichtung 30 geführt und in das Airbag-Gehäuse 2 bewegt werden, und dabei die komprimierte Form beibehalten.
  • Nach dem sechsten Schritt S6, wird der Befestigungsstift 35 wieder in die Befestigungsvorrichtung 30 eingeschoben, um die Halterung 7 freizugeben. Anschließend kann ein Maschinenbediener das Airbag-Gehäuse 2 von der Befestigungsvorrichtung 30 entfernen.
  • Eine Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Nachfolgend beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf Bestandteile die mit denen der oben erwähnten ersten beispielhaften Ausführungsform identisch sind, eine Beschreibung dieser wird unterlassen, und nur die Unterschiede zwischen den beispielhaften Ausführungsformen wird beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 17 bis 19, anders als in der oben erwähnten ersten beispielhaften Ausführungsform, beinhaltet die Vorrichtung zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwei Schieber 70, welche auf die Oberseite des durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimierten Airbags 5 drücken. Das heißt, der Schieber 70 beinhaltet einen äußeren Schieber 72, und einen inneren Schieber 74.
  • Der äußere Schieber 72 ist so angebracht, dass er im Verhältnis zum inneren Schieber 74 vertikal verschiebbar ist. Ein Heizelement 75 ist im inneren Schieber 74 angeordnet. Das Heizelement 75 kann spulenförmig ausgebildet sein.
  • Nachdem der Airbag 5 durch die zweite Drückvorrichtung 60 komprimiert ist, werden der äußere Schieber 72 und der innere Schieber 74 gleichzeitig nach unten bewegt und drücken auf die Oberseite des Airbags 5. In diesem Fall komprimiert der Schieber 74 den Airbag 5, während er den Airbag 5 mit von dem Heizelement 75 übertragener Wärme versorgt, wodurch verhindert wird, das sich der Airbag 5 nach oben wölbt.
  • Der äußere Schieber 72 wird weiter nach unten bewegt als der innere Schieber 74, und drückt auf den Rand des durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimierten Airbags 5. Infolgedessen ist der Rand des durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimierten Airbags 5 weiter nach unten gepresst als der Mittelabschnitt des Airbags 5.
  • Bezug nehmend auf 20 und 21, werden der äußere Schieber 72, der innere Schieber 74 und die Befestigungsvorrichtung 30 gleichzeitig so nach unten bewegt, dass der komprimierte Airbags 5 im Airbag-Gehäuse 2 aufgenommen wird und dabei die komprimierte Form beibehält.
  • Da ein oberer Teil des Airbag-Gehäuses 2 geöffnet ist, muss der obere Teil des Airbag-Gehäuses 2 mit einer Airbag-Abdeckung 4 abgedeckt werden. In diesem Fall, da der Rand des Airbags 5 durch den äußeren Schieber 72 weiter nach unten gepresst ist als der Mittelabschnitt des Airbags 5, wird der Rand des Airbags 5 nicht zwischen dem Airbag-Gehäuse 2 und der Airbag-Abdeckung 4 positioniert, wenn die Airbag-Abdeckung 4 mit dem Airbag-Gehäuse 2 verbunden wird.
  • Ein Verfahren zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit dem Verfahren gemäß der oben erwähnten ersten beispielhaften Ausführungsform identisch, mit Ausnahme eines fünften Schrittes S5 und eines sechsten Schrittes S6.
  • Daher werden nur der fünfte Schritt S5 und der sechste Schritt S6 des Verfahrens zum Falten des Fahrerairbags gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Im fünften Schritt S5, werden der äußere Schieber 72 und der innere Schieber 74 gleichzeitig nach unten bewegt, und komprimieren den Airbag 5 hauptsächlich dadurch, dass sie auf die Oberseite des durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimierten Airbags 5 drücken. In diesem Fall komprimiert der Schieber 74 den Airbag 5, während er den Airbag 5 mit von dem Heizelement 75 übertragener Wärme versorgt. Anschließend behält der innere Schieber 74 seine Position bei, und nur der äußere Schieber 72 wird nach unten bewegt und komprimiert den Airbag 5, indem er den Rand des Airbags 5 nach unten drückt.
  • Im sechsten Schritt S6, werden der äußere Schieber 72, der innere Schieber 74 und die Befestigungsvorrichtung 30 gleichzeitig nach unten bewegt und ermöglichen die Aufnahme des komprimierten Airbags 5 im Airbag-Gehäuse 2.
  • Wie oben beschrieben, kann entsprechend der Vorrichtung und dem Verfahren zum Falten des Fahrerairbags nach Maßgabe der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, der Airbag 5 so gefaltet werden, dass seine Form der Form des Aufnahmeraums im Airbag-Gehäuse 2 entspricht.
  • Der Fachmann versteht, dass die vorliegende Erfindung auch in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne den technischen Sinn oder die wesentlichen Merkmale zu verändern. Es sollte daher anerkannt sein, dass die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in jeder Beziehung lediglich der Veranschaulichung dienen und nicht beschränkend sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die unten beschriebenen Ansprüche bestimmt und nicht durch die detaillierte Beschreibung, und es soll gelten, dass alle Änderungen oder modifizierten Formen, welche von der Bedeutung und dem Umfang der Ansprüche abgeleitet werden, und die Äquivalente dazu, im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung miteinbezogen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • KR 10-2014-0144325 [0001]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Falten eines Fahrerairbags, umfassend: eine untere Platte, auf der ein zu faltender Airbag positioniert ist und die plan ausgebildet ist; eine obere Platte, welche den auf der unteren Platte positionierten Airbag so bedeckt, dass die obere Platte nach oben von dem Airbag beabstandet ist; eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen, welche zwischen der oberen und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag in eine Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Anschnitten unterteilt, indem sie einen Rand des Airbags nach innen drückt; und eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen, welche zwischen der oberen Platte und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag komprimiert, indem er den Rand des von der Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbags nach innen drückt, wobei die obere Platte eine Vielzahl von Stufenabschnitten beinhaltet, welche von der unteren Platte in unterschiedlichen vertikalen Abständen beabstandet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine erste Klinge, welche den Rand des Airbags nach innen drückt, an der Spitze jeder der Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen angeordnet ist, und die ersten an den Spitzen der Vielzahl von Drückvorrichtungen angeordneten Klingen vertikale Längen aufweisen, die dem vertikalen Abstand entsprechen, in welchem die Vielzahl von Stufenabschnitten von der unteren Platte beabstandet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vertikale Länge der ersten an der Spitze jeder der Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen angeordneten Klinge von der Spitze zum hinteren Ende der ersten Klinge langsam zunimmt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der vertikale Abstand, mit welchem die obere Platte von der unteren Platte beabstandet ist, langsam von einem Rand zu einer Mitte der oberen Platte zunimmt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Öffnung für die Befestigungsvorrichtung in der unteren Platte ausgebildet ist, und die Vorrichtung des Weiteren eine Befestigungsvorrichtung beinhaltet, welche in die Befestigungsvorrichtungsöffnung eingesetzt ist und den Airbag an der unteren Platte befestigt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der obere Teil der Befestigungsvorrichtung durch ein Airbag-Gehäuse passiert, welches den Airbag aufnimmt, und in eine Befestigungsvorrichtungsöffnung eingesetzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, wobei ein Befestigungsstift, welcher von der Innenseite des oberen Teils der Befestigungsvorrichtung hervorsteht und den Airbag befestigt, am oberen Teil der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Befestigungsstift eine Halterung befestigt, welche in dem Airbag angeordnet ist, um den Airbag mit dem Airbag-Gehäuse zu verbinden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Schieberöffnung in der oberen Platte ausgebildet ist, und die Vorrichtung des Weiteren einen Schieber beinhaltet, welcher einen unteren Teil aufweist, der in die Schieberöffnung eingesetzt ist und den Airbag komprimiert, indem er auf eine Oberseite des durch die zweiten Drückvorrichtungen komprimierten Airbags drückt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei mindesten eine Aussparung in der Unterseite des Schiebers ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Schieber einen äußeren Schieber, und einen im äußeren Schieber angeordneten inneren Schieber umfasst, und der äußere Schieber auf den Rand des durch die zweiten Drückvorrichtungen komprimierten Airbags drückt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der äußere Schieber weiter nach unten bewegt wird als der innere Schieber und auf den Rand des durch die zweiten Drückvorrichtungen komprimierten Airbags drückt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein Heizelement in dem inneren Schieber angeordnet ist, und der innere Schieber den Airbag komprimiert, während er den Airbag mit von dem Heizelement übertragener Wärme versorgt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine zweite Klinge, welche den Rand des Airbags nach innen drückt, an der Spitze eines jeden der Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen angeordnet ist, und die zweite an der Spitze jeder der Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen angeordneten Klinge eine obere mit der oberen Platte in Kontakt kommende Klinge; eine untere mit der unteren Platte in Kontakt kommende Klinge; und ein elastisches Element, welches die obere Klinge und die untere Klinge mit Federkraft versorgt, sodass die obere Klinge mit der oberen Platte in Kontakt kommt und die untere Klinge mit der unterem Platte in Kontakt kommt, umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die obere Klinge verschiebbar mit der unteren Klinge verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das elastische Element zwischen der oberen Klinge und der unteren Klinge angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen und die Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen wechselweise in einer Umfangsrichtung des Airbags angeordnet sind.
  18. Verfahren zum Falten eines Fahrerairbags, umfassend: einen ersten Schritt, in dem ein Airbag auf einer unteren Platte ausgebreitet ist und eine Befestigungsvorrichtung die im Airbag angeordnete Halterung befestigt; einen zweiten Schritt, in dem eine obere Platte den Airbag so bedeckt, dass die obere Platte nach oben von dem Airbag beabstandet ist; einen dritten Schritt, indem eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen zwischen der oberen und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag in eine Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Anschnitten unterteilt; einen vierten Schritt, in dem eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen, welche zwischen der oberen Platte und der unteren Platte eingefügt ist und den Airbag komprimiert, indem sie den Rand des in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilten Airbags nach innen drückt; einen fünften Schritt, in dem ein äußerer Schieber und ein innerer Schieber nach unten bewegt werden und den Airbag durch Drücken an der oberen Oberfläche des komprimierten Airbags komprimieren, und danach der äußere Schieber weiter nach unten bewegt wird als der innere Schieber und auf den Rand des komprimierten Airbags drückt; und einen sechsten Schritt, in dem der äußere Schieber, der innere Schieber und die Befestigungsvorrichtung nach unten bewegt werden und die Aufnahme des komprimierten Airbags im Airbag-Gehäuse ermöglichen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei im ersten Schritt ein oberer Teil der Befestigungsvorrichtung in eine in der unteren Platte ausgebildeten Befestigungsvorrichtungsöffnung und eine in der Halterung ausgebildeten Gasgeneratoröffnung so eingefügt ist, dass ein Gasgenerator, welcher Gas erzeugt, in die Öffnung für dem Gasgenerator eingesetzt wird, und anschließend, ein Befestigungsstift von der Innenseite der Befestigungsvorrichtung zur Außenseite absteht und die Halterung befestigt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei im fünften Schritt ein unterer Teil des äußeren Schiebers und ein unterer Teil des inneren Schiebers in eine in der unteren Platte ausgebildete Schieberöffnung eingeschoben werden und auf die Oberseite des Airbags drückt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei im fünften Schritt der innere Schieber den Airbag komprimiert, während er den Airbag mit von dem Heizelement übertragener Wärme versorgt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei nach dem sechsten Schritt, der Befestigungsstift in die Befestigungsvorrichtung eingebracht wird und die Halterung freigibt.
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