DE102011115329A1

DE102011115329A1 - Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens und Verfahren zur Faltung des Fahrerairbagkissens

Info

Publication number: DE102011115329A1
Application number: DE102011115329A
Authority: DE
Inventors: Seok hoon KO
Original assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Current assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Priority date: 2011-07-15
Filing date: 2011-10-07
Publication date: 2013-01-17
Also published as: KR101737528B1; CN102874204B; US20130017942A1; CN102874204A; US8696536B2; KR20130009325A

Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens offenbart, womit ein Airbagkissen (10) in einem Innenraum mit verschiedenen Formen einer Befestigungsplatte (19) ohne Leerraum aufgenommen werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens und ein Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens, und insbesondere eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens, welche es ermöglicht, ein Airbagkissen in einem Innenbereich aufzunehmen, wobei dieser unterschiedliche Formen einer Befestigungsplatte ohne einen Leerraum aufweist, und ein Verfahren zur Faltung des Fahrerairbagkissens.
Im Allgemeinen sind Fahrzeuge mit Airbagsystemen, Sicherheitsanordnungen, welche den Insassen schützen, indem sie ein Airbagkissen, welches durch einströmendes Gas von einem Gasgenerator bei einem Autounfall aufgeblasen wird, ausgestattet.
Solche Airbagvorrichtungen sind, falls notwendig, an erwünschten Positionen in den Fahrzeugen angebracht, und es werden eine Fahrerairbagvorrichtung, welche im Lenkrad angebracht ist, um den Fahrer auf dem Fahrersitz zu schützen, eine Beifahrerairbagvorrichtung, welche im oberen Bereich des Handschuhfachs angebracht ist, um den Beifahrer auf dem Beifahrersitz zu schützen, und eine Vorhangairbagvorrichtung, welche an dem Dachrahmen befestigt ist, um die Seite des Insassen zu schützen, vorgeschlagen.
In solchen Airbagvorrichtungen weist der Fahrerairbag einen Gasgenerator, welcher ein Gas erzeugt, und ein Airbagkissen, welches mit dem Gasgenerator verbunden ist und den Fahrer während des Einströmens des Gases schützt, auf.
Das Airbagkissen ist mit einer Halterung versehen, welche eine Gasgeneratoröffnung aufweist, in welcher der Gasgenerator eingesetzt ist, so dass das Airbagkissen und der Gasgenerator durch das Einsetzen des Kopfes des Gasgenerators in die Gasgeneratoröffnung und Befestigen des Gasgenerators mit der Halterung durch Schrauben verbunden sind.
Das Fahrerairbagkissen ist gefaltet und in der in dem Lenkrad angeordneten Befestigungsplatte aufgenommen und schützt den Fahrer während es entfaltet und durch ein Gas, welches von dem Gasgenerator erzeugt wird und in das Innere strömt, aufgeblasen wird.
Jedoch ist die Befestigungsplatte im Einklang mit den Arten von Lenkrädern mit unterschiedlichen Formen vorgesehen und der Innenbereich der Befestigungsplatte, welche das Airbagkissen aufnimmt, ist ebenfalls mit unterschiedlichen Formen vorgesehen.
Falls das Fahrerairbagkissen in einer bestimmten Form gefaltet ist, treten, wenn das Airbagkissen gefaltet und in dem Innenbereich der Befestigungsplatte, welche unterschiedliche Formen aufweist, untergebracht ist, Leerräume zwischen dem untergebrachten Airbagkissen und der Befestigungsplatte auf, so dass das Airbagkissen nicht korrekt entfaltet werden kann, was für das Entfalten des Airbagkissens naheliegend ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens bereitzustellen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 8. Die abhängigen Ansprüche definieren jeweils bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele.
Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht, eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens, welche es ermöglicht, ein Airbagkissen in einen Innenbereich, welcher unterschiedliche Formen einer Befestigungsplatte aufweist, ohne einen Leerraum aufzunehmen, und ein Verfahren zur Faltung des Fahrerairbagkissens bereitzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht einen Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens vor und weist auf: eine erste Platte, an der ein zu faltendes Airbagkissen angeordnet ist; eine Befestigungsvorrichtung, welche den Mittelabschnitt des Airbagkissens an der ersten Platte befestigt oder fixiert; eine zweite Platte, welche das befestigte Airbagkissen bedeckt; eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen, welche zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte eingefügt ist und das Airbagkissen in Umfangsrichtung in mehrere Abschnitte durch Drücken des Randes des Airbagkissens nach innen unterteilt; und eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen, welche zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte eingefügt und das Airbagkissen, welches in verschiedene Abschnitte durch die ersten Drückvorrichtungen unterteilt worden ist und durch Drücken des Randes des Airbagkissens nach innen komprimiert.
Ein Weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Falten eines Fahrerairbagkissens vor und weist auf: Platzieren eines Airbagkissens auf einer ersten Platte und Befestigen des Mittelabschnitts des Airbagkissens; Bedecken des befestigten Airbagkissens mit einer zweiten Platte; Einfügen von einer Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen zwischen die erste Platte und die zweite Platte und Unterteilen des Airbagkissens in Umfangsrichtung in verschiedene Abschnitte durch Drücken des Randes des Airbagkissens nach innen; und Einfügen von einer Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen zwischen die erste Platte und die zweite Platte und Komprimieren des Airbagkissens, welches in verschiedene Abschnitte durch die ersten Drückvorrichtungen unterteilt worden ist, durch Drücken des Randes des Airbagkissens nach innen.
Die Einzelheiten weiterer Ausführungsformen sind in der ausführlichen Beschreibung und in den Zeichnungen wiedergegeben.
Das Airbagkissen, welches durch die Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens und einem Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefaltet worden ist, ist in der dem Innenraum der Befestigungsplatte entsprechenden Form gefaltet, so dass das Airbagkissen in der Befestigungsplatte ohne einen Leerraum aufgenommen werden kann, da der Rand des Airbagkissens nach innen durch die ersten Drückvorrichtungen gedrückt wird, so dass das Airbagkissen in Umfangsrichtung in verschiedenen Abschnitte unterteilt wird, und dann der Rand des Airbagkissens, welches in verschiedene Abschnitte durch die ersten Drückvorrichtungen unterteilt worden ist, durch die zweiten Drückvorrichtungen nach innen gedrückt wird, so dass das Airbagkissen durch die zweiten Drückvorrichtungen komprimiert wird.
Da das Airbagkissen, welches durch die zweiten Drückvorrichtungen komprimiert und komplett gefaltet wurde, in die Befestigungsplatte durch den Schieber geschoben wird, ist des Weiteren der Faltungsvorgang und der Vorgang des Unterbringens des Airbagkissens integriert, wodurch der gesamte Vorgang vereinfacht wird.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nicht beschränkt auf die zuvor beschriebenen Vorteile, und die weiteren Vorteile, welche nicht zuvor genannt wurden, werden einem Fachmann durch die folgende Beschreibung verdeutlicht.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
1 eine Rückansicht, welche ein Fahrerairbagkissen zeigt, welches durch eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gefaltet ist,
2 eine perspektivische Ansicht, welche eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
3 eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, wenn ein Airbagkissen auf einer in 2 gezeigten ersten Platte platziert wird,
4 eine Seitenquerschnittsansicht, welche die Vorrichtung zur Faltung eines Airbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
5 eine Ansicht, welche zeigt, wenn eine in 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung in eine Gasgeneratoröffnung eingesetzt wird und eine Halterung befestigt;
6 eine Draufsicht, welche zeigt, wenn ein Airbagkissen durch eine erste Drückvorrichtung der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedrückt und unterteilt in verschiedene Abschnitte unterteilt wird,
7 eine Draufsicht, welche zeigt, wenn das in 6 gezeigte Airbagkissen durch eine zweite Drückvorrichtung der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedrückt und komprimiert wird,
8 eine Seitenquerschnittsansicht, welche zeigt, wenn das in 6 gezeigte Airbagkissen durch eine zweite Drückvorrichtung der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedrückt und komprimiert wird,
9 eine Ansicht, welche zeigt, wenn das in 8 gezeigte Airbagkissen in einer Befestigungsplatte durch einen Schieber der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung untergebracht wird,
10 ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Aus den nachfolgenden anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert beschriebenen Ausführungsbeispielen werden Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung und Verfahren um diese zu erreichen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann auf verschiedene Arten implementiert werden. Die Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft vorgesehen, so dass ein Fachmann die Offenbarungen der vorliegenden Erfindung und den Umfang der vorliegenden Erfindung vollständig verstehen kann. Deshalb wird die vorliegende Erfindung nur durch den Umfang der anhängigen Ansprüche definiert. In der Beschreibung sind ähnliche Komponenten durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet.
Im Folgenden werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt eine Rückansicht, welche ein Fahrerairbagkissen zeigt, welches durch eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissen nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gefaltet ist.
Bezugnehmend auf 1 ist ein Fahrerairbagkissen 10, welches durch eine Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gefaltet wird, kreisförmig ausgebildet. Eine Halterung 15 ist in den Mittelabschnitt des Airbagkissens 10 eingesetzt und mit der Rückseite des Airbagkissens 10 verbunden. Die Halterung 15 besitzt in der Mitte eine Gasgeneratoröffnung 15a. Der Kopf des (nicht gezeigt) Gasgenerators, welcher ein Gas erzeugt, ist in die Gasgeneratoröffnung 15a eingestzt und anschließend mit der Halterung 15 verbunden, so dass der Gasgenerator mit dem Airbagkissen 10 verbunden ist und bei einem Unfall das Airbagkissen 10 mit einem Gas versorgt wird. Ein Lüftungsloch 12, durch welches das vom Gasgenerator erzeugte Gas abgeführt wird, ist in der Rückseite des Airbagkissens 10 ausgebildet. Das Airbagkissen 10 wird auf eine bestimmte Größe aufgeblasen, wenn das Gas, welches durch den Gasgenerator erzeugt wird, hinein strömt, wobei das Gas durch das Lüftungsloch 12 abgeführt wird, so dass das Airbagkissen einen angemessnen Druck, welcher den Fahrer schützen kann, beibehalten kann.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, wenn ein Airbagkissen auf einer in 2 gezeigten ersten Platte platziert wird, und 4 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht, welche die Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Bezug auf 2–4 weist eine Vorrichtung 100 zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf: eine erste Platte 20, an welcher das Airbagkissen 10 platziert wird, um gefaltet zu werden; eine Befestigungsvorrichtung 30, welche den Mittelabschnitt des Airbagkissens 10, welches auf der ersten Platte 20 angeordnet ist, befestigt oder fixiert; eine zweite Platte 40, welche das befestigte Airbagkissen 10 bedeckt; eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen 50, welche zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte 40 eingeführt wird und das Airbagkissen 10 in Umfangsrichtung in verschiedene Abschnitte durch Drücken des Randes des Airbagkissens 10 nach innen unterteilt; und eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen 60, welche zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte 40 eingeführt wird und das Airbagkissen 10 durch Drücken des Randes des Airbagkissens 10, welches in verschiedene Abschnitte durch die ersten Drückvorrichtungen 50 unterteilt wurde, nach innen komprimiert. Die Vorrichtung weist weiter einen Schieber 70 auf, welcher das Airbagkissen 10, welches durch die zweite Drückvorrichtung 60 komprimiert und gefaltet wurde, schiebt.
Die erste Platte 20 bildet einen rechten Winkel mit einer Fläche, welche ausreichend für die Befestigungsvorrichtung 30, die zweite Platte 40, die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 ist.
Eine Befestigungsvorrichtungsöffnung 25, durch welche die Befestigungsvorrichtung 30 verläuft, wird durch die erste Platte 20 ausgebildet. Die Rückseite im Airbagkissen 10, an der die Halterung 15 angeordnet ist, wird oberhalb der ersten Platte 20 platziert. Das heißt, dass das Airbagkissen 10 so angeordnet ist, dass die Gasgeneratoröffnung 15a der Halterung 15 mit der Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 in Verbindung steht.
Die Befestigungsvorrichtung 30 ist unter der ersten Platte 20 auf und abwärts beweglich angeordnet und fixiert das Airbagkissen 10 durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 und die Gasgeneratoröffnung 15a der Halterung 15. Die Befestigungsvorrichtung 30 ist mit einer Zylindervorrichtung, welche pneumatisch oder hydraulisch arbeitet verbunden und kann aufwärts und abwärts bewegt werden.
Die zweite Platte 40 ist oberhalb der ersten Platte 20 auf- und abwärts beweglich angeordnet. Die zweite Platte 40 ist ebenfalls mit einer Zylindervorrichtung, welche pneumatisch oder hydraulisch arbeitet verbunden und kann aufwärts und abwärts bewegt werden.
Die zweite Platte 40 ist als Kreis ausgebildet, welcher so dimensioniert ist, dass das Airbagkissen 10 auf der ersten Platte 20 bedeckt werden kann. Bedecken des Airbagkissens 10 auf der ersten Platte 20 mit der zweiten Platte 40 setzt nicht voraus, dass die zweite Platte komplett das Airbagkissen 10 bedeckt, sondern dass die zweite Platte nach oben von der ersten Platte 20 beabstandet ist, so dass die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 zwischen der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 40 eingeführt werden können und die zweite Platte 40 das Airbagkissen 10 so bedeckt, dass das Airbagkissen 10 sich nicht aufbläst, wenn es von den ersten Drückvorrichtungen 50 und den zweiten Drückvorrichtungen 60 gedrückt wird.
Eine Schieberöffnung 45 durch welche der Schieber 70 verläuft, um das gefaltete Airbagkissen 10 zu schieben, ist an dem Mittelabschnitt der zweiten Platte 40 ausgebildet.
Der Schieber 70 ist über der zweiten Platte 40 auf- und abwärts beweglich angeordnet. Der Schieber 70 ist auch mit einer Zylindervorrichtung, welche pneumatisch oder hydraulisch arbeitet und aufwärts/abwärts bewegt werden kann, verbunden. Der Schieber 70 schiebt das Airbagkissen 10 während der Abwärtsbewegung durch die Schieberöffnung 45, wenn das Airbagkissen 10 durch die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 gefaltet wurde. Dadurch kann das gefaltete Airbagkissen 10 nach unten aus der Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 der ersten Platte 20 gedrückt und von einer Befestigungsplatte 1 aufgenommen werden.
Die Befestigungsplatte 1 ist an dem Mittelabschnitt eines Lenkrades, mit dem darin befindlichen Airbagkissen 10, angeordnet und kann in unterschiedlichen Formen abhängig von der Art des Lenkrades, beispielsweise kreisförmig oder in Form eines Dreiecks, ausgebildet sein.
Die Befestigungsplatte 1 ist unter der ersten Platte 20 angeordnet, um das Airbagkissen 10 aufzunehmen, wenn das Airbagkissen 10 von dem Schieber 70 durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 gedrückt wird, so dass die Befestigungsplatte 1 das durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 nach unten gedrückte Airbagkissen 10 aufnehmen kann, nachdem das Airbagkissen 10 durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimiert und gefaltet wurde.
Wie bereits beschrieben, da das Airbagkissen 10, welches gefaltet wurde, direkt in der Befestigungsplatte 1 durch den Schieber 70 aufgenommen wird, ist es möglich, den Faltungsprozess und den Prozess des Aufnehmens des Airbagkissen 10 zu integrieren. D. h., gemäß dem Stand der Technik wird das Airbagkissen 10 in dem Faltungsprozess gefaltet und mit einem Kissenbezug abgeschlossen, so dass das Airbagkissen 10 nicht entfaltet wird, und dem Prozess des Aufnehmens zugeführt, und dann wird das mit dem Kissenbezug abgeschlossene Airbagkissen 10 in dem Prozess des Aufnehmens mit dem Kissenbezug in die Befestigungsplatte 1 eingesetzt und dort aufgenommen. Da das Airbagkissen 10, welches durch die Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gefaltet worden ist, direkt in der Befestigungsplatte 1 aufgenommen wird, sind jedoch der Faltungsprozess und der Prozess des Aufnehmens des Airbagkissens 10 integriert, wodurch der gesamten Prozess vereinfacht wird.
Die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 sind abwechselnd um das Airbagkissen 10 über der ersten Platte 20 angeordnet und können den Rand des Airbagkissens 10 drücken. Die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen sind durch pneumatische oder hydraulische Zylinderanordnungen ausgeführt und können den Rand des Airbagkissens 10 nach innen drücken, während sie sich über der ersten Platte 20 hin und herbewegen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind sechs erste Drückvorrichtungen 50 in regelmäßigen Abständen um das Airbagkissen 10 herum vorgesehen und sechs zweite Drückvorrichtungen sind ebenfalls in regelmäßigen Abständen um das Airbagkissen 10 vorgesehen.
Eine erste Klinge 55 ist an dem Ende der ersten Drückvorrichtung 50, welches den Rand des Airbagkissens 10 drückt, angebracht, und eine zweite Klinge 65 ist an dem Ende der zweiten Drückvorrichtung 60, welche den Rand des Airbagkissens 10 drückt, angebracht.
Die erste Klinge 55 and die zweite Klinge 65 sind in einer Höhe angebracht, wo sie zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte 40 eingeführt werden können.
Bei der ersten Klinge 55 weist das vordere Ende eine Querschnittsfläche auf, welche in Oberflächenkontakt mit dem Rand des Airbagkissens 10 kommen kann, und das hintere Ende öffnet sich allmählich, und die Seite weist eine Querschnittsfläche auf, welche in Oberflächenkontakt mit dem Airbagkissen 10 kommen kann, um das Airbagkissen 10 in Umfangsrichtung in unterschiedliche Abschnitte zu teilen.
Bei der zweiten Klinge 65 weist das vordere Ende eine Querschnittsfläche auf, welche in Oberflächenkontakt mit dem Rand des Airbagkissens kommen kann, um das Airbagkissen 10, welches in unterschiedliche Bereiche durch die erste Kline 55 unterteilt worden ist, zusammen zu drücken. Die zweite Klinge 65 ist ein Hexaeder mit einem rechteckigen Querschnitt.
Wie bereits beschrieben bildet der Rand des ersten Airbagkissens 10 eine Oberfläche, da die ersten Klingen 55 und die zweiten Klingen 65 in Oberflächenkontakt mit dem Rand des Airbagkissens 10 kommen, wenn das Airbagkissen 10 zusammengedrückt und durch die ersten Klingen 55 und die zweiten Klingen 65 gefaltet worden ist, so dass die gefaltete Form des Airbagkissens 10 beibehalten werden kann.
Die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 werden nochmals unter Bezugnahme auf 6 und 8 beschrieben.
5 zeigt eine Ansicht, wenn eine in 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung in eine Gasgeneratoröffnung eingefügt wird und eine Halterung befestigt.
In Bezug auf 5 ist die Halterung 15 im Airbagkissen 10 rechteckförmig ausgebildet, und die Gasgeneratoröffnung 15a ist im Mittelabschnitt ausgebildet. Befestigungsstifte 35, welche in radialer Richtung der Gasgeneratoröffnung 15a herausragen und die Halterung 15 befestigen, sind an der Befestigungsvorrichtung 30 ausgebildet, um das Airbagkissen 10 zu befestigen nachdem die Befestigungsvorrichtung 30 in die Gasgeneratoröffnung 15a eingesetzt worden ist.
Die Befestigungsstifte 35, welche von der Befestigungsvorrichtung 30 herausragen, kommen in engen Kontakt mit Ecken der Halterung 15, so dass die Halterung 15 sich nicht vorwärts/rückwärts und nach links/rechts bewegen und nicht rotieren kann. Ist die Halterung 15 wie zuvor beschrieben befestigt, ist der Mittelabschnitt des Airbagkissens 10 an der ersten Platte 20 befestigt, ohne sich rückwärts/vorwärts und nach links/rechts zu bewegen und ohne zu rotieren.
6 ist eine Draufsicht, welche zeigt, wenn ein Airbagkissen durch eine erste Drückvorrichtung der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedrückt und in verschiedene Abschnitte unterteilt wird.
In Bezug auf 6 werden die ersten Drückvorrichtungen 50 zuerst betätigt und die ersten Klingen 55 werden zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte 40 eingeführt, falls die zweite Platte 40 das Airbagkissen 10 auf der ersten Platte 20 bedeckt, so dass die ersten Klingen 55 das Airbagkissen 10 in Umfangsrichtung in verschiedene Bereiche durch Drücken des Randes des Airbagkissens 10 nach innen unterteilten. Das Airbagkissen 10 ist in Umfangsrichtung in verschiedene Bereiche vollständig in einer radialen Form durch die ersten Klingen 55 unterteilt.
7 ist eine Draufsicht, welche zeigt, wenn das in 6 gezeigte Airbagkissen 10 durch eine zweite Drückvorrichtung der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedrückt und komprimiert wird und 8 ist eine Seitenquerschnittsansicht, welche zeigt, wenn das in 6 gezeigte Airbagkissen durch eine zweite Drückvorrichtung der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedrückt und komprimiert wird.
Nachdem das Airbagkissen 10 durch die erste Klingen 55 in verschiedene unterteilt worden ist, werden unter Bezugnahme auf 7 und 8 die zweiten Drückvorrichtungen 60 betätigt, und die zweiten Klingen 65 werden zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte 40 eingeführt und drücken den Rande des Airbagkissens, welches in die Unterabschnitte durch die ersten Klingen 55 geteilt worden ist, nach innen, so dass das Airbagkissen 10 zusammen gedrückt wird, wodurch das Falten des Airbagkissens 10 beendet wird.
Die Vorrichtung 100 zur Faltung eine Fahrerairbagkissens nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die gefaltete Form des Airbagkissens 10 durch Wechseln der Form der ersten Klingen 55 und der zweiten Klingen 65 und durch Wechsel. Des Umfangs von Bewegungen der ersten Drückvorrichtungen 50 und der zweiten Drückvorrichtungen 60 verändern. D. h., nachdem die Befestigungsplatte 1 in verschiedenen Formen ausgebildet ist, beispielsweise als ein Kreis oder ein Dreieck ist, der Innenbereich der Befestigungsplatte 1, welche das Airbagkissen aufnimmt, ebenfalls in verschiedenen Formen ausgebildet, beispielsweise als ein Kreis oder ein Dreieck. Deshalb wird das Airbagkissen 10, wenn die ersten Drückvorrichtungen 50 und die zweiten Drückvorrichtungen 60 denselben Bewegungsumfang aufweisen wie in 7 gezeigt kreisförmig zusammen gedrückt und kann in der Befestigungsplatte 1, welche einen runden Innenraum hat, aufgenommen werden, während das Airbagkissen 10 dreieckförmig zusammen gedrückt und in der Befestigungsplatte 1, welche einen dreieckigen Innenbereich aufweist, aufgenommen werden kann, indem die Formen der ersten Klingen 55 und der zweiten Klingen 65 und der Bewegungsumfang der ersten Drückvorrichtungen 50 und der zweiten Drückvorrichtungen 60 verändert wird.
Wie bereits beschrieben, da das Airbagkissen 10 gefaltet ist, um zu der Form des Innenbereichs der Befestigungsplatte 1 zu passen, gibt es keinen Leerraum in der Befestigungsplatte 1, nachdem das Airbagkissen 10 von dem Innenbereich der Befestigungsplatte 1 aufgenommen worden ist, so dass es möglich ist, die Aufblaseigenschaft des Airbagkissens 10 zu verbessern und auch das ästhetische Erscheinungsbild des Lenkrades durch Verhindern, dass sich die Befestigungsplatte 1 nach Aufnahme des Airbagkissens 10 über die Befestigungsplatte 1 ausbreitet, zu verbessern.
9 zeigt eine Ansicht, wenn das in 8 gezeigte Airbagkissen in einer Befestigungsplatte durch einen Schieber der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgenommen wird.
In Bezug auf 9 schiebt der Schieber 70 während einer Abwärtsbewegung das Airbagkissen durch die Schieberöffnung 45, wenn das Airbagkissen 10 durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 zusammen gedrückt und komplett gefaltet worden ist. Daher kann das Airbagkissen 10 nach unten durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 geschoben und dann in der Befestigungsplatte 1 aufgenommen werden.
Wenn der Schieber 70 das Airbagkissen 10 schiebt, führt die Befestigungsvorrichtung 30 das Airbagkissen, um in der Befestigungsplatte 1 während einer Abwärtsbewegung mit dem Airbagkissen 10 aufgenommen zu werden.
Die Befestigungsvorrichtung 30 kann durch die Befestigungsplatte 1 aufwärts/abwärts beweglich angeordnet sein, um das Airbagkissen 10 in die Befestigungsplatte 1 zu führen.
Nachdem das Airbagkissen 10 in der Befestigungsplatte 1 aufgenommen worden ist, ziehen sich die Befestigungsstifte 35 in die Befestigungsvorrichtung 30 zurück, und die Halterung 15 ist nicht befestigt, und dann bewegt sich die Befestigungsvorrichtung 30 nach unten aus der Befestigungsplatte 1 heraus.
10 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Im Folgenden wird ein Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Betrieb der Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn das Airbagkissen 10 auf der ersten Platte 20 platziert wird und die Befestigungsvorrichtung 30 in den Mittelabschnitt des Airbagkissens 10 eingeführt wird, ragen zuerst die Befestigungsstifte 35 aus der Befestigungsvorrichtung 30 heraus und befestigen die Halterung 15, so dass der Mittelabschnitt des Airbagkissens 10 befestigt ist (S10).
Anschließend bewegt sich die zweite Platte 40 nach unten und bedeckt das befestigte Airbagkissen 10 (S20).
Danach werden die ersten Drückvorrichtungen 50 zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte eingeführt, und die ersten Klingen 55 drücken den Rand des Airbagkissens 10 nach innen, so dass das Airbagkissen 10 in Umfangsrichtung in verschiedene Bereiche unterteilt wird (S30).
Danach werden die zweiten Drückvorrichtungen 60 zwischen die erste Platte 20 und die zweite Platte 40 eingeführt, und die zweiten Klingen 65 drücken den Rand des Airbagkissens 10, welches in verschiedene Bereiche durch die ersten Drückvorrichtungen 50 unterteilt worden ist, nach innen und komprimieren das Airbagkissen 10, wodurch die Faltung des Airbagkissens 10 (S40) beendet wird.
Wenn sich der Schieber 70 nach unten durch die Schieberöffnung 45 bewegt und das Airbagkissen 10, welches durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 komprimiert worden ist, nach unten schiebt, wird das Airbagkissen 10 anschließend in der Befestigungsplatte 1 aufgenommen, nachdem es die Befestigungsvorrichtungsöffnung 25 durchlaufen hat (S50).
Wie bereits zuvor beschrieben worden ist, ist das Airbagkissen 10, welches durch die Vorrichtung zur Faltung eines Fahrerairbagkissens und einem Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gefaltet worden ist, in der Form gefaltet, welche zu dem Innenbereich der Befestigungsplatte 1 passt, so dass das Airbagkissen 10 in der Befestigungsplatte 1 ohne einen Leerraum aufgenommen werden kann, da der Rand des Airbagkissens 10 durch die ersten Drückvorrichtungen 50 nach innen gedrückt wird, so dass das Airbagkissen 10 in Umfangsrichtung in verschiedene Bereiche unterteilt wird, und dann der Rand des Airbagkissens 10, welches in verschiedene Bereiche durch die ersten Drückvorrichtungen 50 unterteilt worden ist, nach innen durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 gedrückt wird, so dass das Airbagkissen 10 zusammen gedrückt wird.
Da das Airbagkissen 10, welches durch die zweiten Drückvorrichtungen 60 zusammen gedrückt und komplett gefaltet worden ist, durch den Schieber 70 nach unten in die Befestigungsplatte 1 gedrückt wird, sind der Faltungsprozess und der Prozess des Aufnehmens des Airbagkissens 10 integriert, wodurch der gesamte Prozess vereinfacht wird.

Claims

Vorrichtung (100) zur Faltung eines Fahrerairbagkissens (10) umfassend: eine erste Platte (20), an der ein Airbagkissen (10) angeordnet wird, um gefaltet zu werden; eine Befestigungsvorrichtung (30), welche einen Mittelabschnitt des Airbagkissens (10) auf der ersten Platte befestigt; eine zweite Platte (40), welche das befestigte Airbagkissen (10) bedeckt; eine Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen (50), welche zwischen die erste Platte (20) und die zweite Platte (40) eingeführt werden und das Airbagkissen (10) in Umfangrichtung in verschiedene Bereiche durch Drücken des Randes des Airbagkissens (10) nach innen unterteilen; und eine Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen (60), welche zwischen die erste Platte (20) und die zweite Platte (40) eingeführt werden und das durch die ersten Drückvorrichtungen (50) in verschiedene Bereiche unterteilte Airbagkissen (10) durch Drücken des Randes des Airbagkissens (10) nach innen komprimieren.
Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei eine Halterung (15) mit einer Gasgeneratoröffnung (15a), durch welche ein Gasgenerator, welcher ein Gas erzeugt, eingesetzt ist, an dem Mittelabschnitt des Airbagkissens (10) angebracht ist, wobei eine Befestigungsvorrichtungsöffnung (25), welche die Befestigungsvorrichtung (30) durchläuft, durch die erste Platte (20) hindurch ausgebildet ist, und wobei die Befestigungsvorrichtung (30) das Airbagkissen (10) nacheinander durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung (25) und durch die Gasgeneratoröffnung (15a) befestigt.
Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei Befestigungsstifte (35), welche in radialer Richtung der Gasgeneratoröffnung (15a) hervorstehen und die Halterung (15) befestigen, auf der Befestigungsvorrichtung (30) ausgebildet sind, um der Befestigungsvorrichtung (30) zu ermöglichen, das Airbagkissen (10) durch die Gasgeneratoröffnung (15a) zu befestigen.
Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die ersten Drückvorrichtungen (50) und die zweiten Drückvorrichtungen (60) abwechselnd um das Airbagkissen (10) herum angeordnet sind.
Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1–4, wobei eine erste Klinge (55), von welcher das vordere Ende eine Querschnittsfläche aufweist, welche in Oberflächenkontakt mit dem Rand des Airbagkissens (10) kommt, und von welcher sich das hintere Ende allmählich öffnet und eine Querschnittsfläche aufweist, von welcher die Seiten in Oberflächenkontakt mit dem Airbagkissen (10) kommen, an der ersten Drückvorrichtung (50) angeordnet ist, um das Airbagkissen (10) in Umfangsrichtung in verschiedene Bereiche zu unterteilen, und wobei eine zweite Klinge (65), von welcher das vordere Ende eine Querschnittsfläche aufweist, welche in Oberflächenkontakt mit dem Rand des Airbagkissens (10) kommt, ist an der zweiten Drückvorrichtung (60) angeordnet ist, um das Airbagkissen (10), welches in verschiedene Bereiche durch die ersten Klingen (55) unterteilt worden ist, zu komprimieren.
Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, weiter umfassend: eine Befestigungsplatte (1), welche unter der ersten Platte (20) angeordnet ist und das Airbagkissen (10), welches durch die zweiten Drückvorrichtungen (60) durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung (25) komprimiert worden ist, aufnimmt; und einen Schieber (70), welcher das Airbagkissen, welches durch die zweiten Drückvorrichtungen (60) komprimiert worden ist, durch die Befestigungsvorrichtungsöffnung (25) in die Befestigungsplatte (25) schiebt.
Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei eine Schieberöffnung (45) durch die zweite Platte (40) hindurch ausgebildet ist, so dass der Schieber (70) das Airbagkissen durch die Schieberöffnung (45) schiebt.
Verfahren zur Faltung eines Fahrerairbagkissens umfassend: Anordnen eines Airbagkissens (10) auf einer ersten Platte (20) und Befestigen des Mittelabschnitts des Airbagkissens (10); Bedecken des befestigten Airbagkissens (10) mit einer zweiten Platte (40); Einführen einer Vielzahl von ersten Drückvorrichtungen (50) zwischen die erste Platte (20) und die zweite Platte (40) und Unterteilen das Airbagkissen (10) in Umfangsrichtung in verschiedene Bereiche durch nach Drücken des Randes des Airbagkissens (10) nach innen; und Einführen einer Vielzahl von zweiten Drückvorrichtungen (60) zwischen die erste Platte (20) und die zweite Platte (40) und Komprimieren des Airbagkissens (10), welches in verschiedene Bereiche durch die ersten Drückvorrichtungen (50) unterteilt worden ist durch nach Drücken des Randes des Airbagkissens (10) nach innen.
Verfahren nach Anspruch 8, weiter umfassend: Aufnehmen des Airbagkissens (10) in einer Befestigungsplatte (1) durch Schieben des Airbagkissens (10), welches durch die zweiten Drückvorrichtungen (60) komprimiert worden ist mit einem Schieber (70).
Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei eine Halterung (15) mit einer Gasgeneratoröffnung (15a), durch welche ein Gasgenerator, welcher ein Gas erzeugt, eingesetzt ist an dem Mittelabschnitt des Airbagkissens (10) angeordnet wird, und wobei das Airbagkissen (10) durch die Befestigungsvorrichtung (30), welche in eine Befestigungsöffnung (25), welche durch die erste Platte (20) hindurch ausgebildet ist, und die Gasgeneratoröffnung (15a) eingesetzt wird, befestigt wird.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei Befestigungsstifte (35), welche an der Befestigungsvorrichtung (30) ausgebildet sind, in der radialen Richtung der Gasgeneratoröffnung (15) herausragen und die Halterung (15) befestigen, um es der Befestigungsvorrichtung (30) zu ermöglichen das Airbagkissen (10) durch die Gasgeneratoröffnung (15a) zu befestigen.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schieber (70) das komprimierte Airbagkissen (10) durch eine Schieberöffnung (45), welche durch die zweite Platte (40) hindurch ausgebildet ist, schiebt.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schieber (70) das komprimierte Airbagkissen (10) schiebt, wobei das Airbagkissen (10) in der Befestigungsplatte (10) durch eine Befestigungsvorrichtungsöffnung (25), welche durch die erste Platte (20) hindurch ausgebildet ist, aufgenommen wird.