DE102015106882B3 - Getränkehalter und Getränkebehälter - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Getränkehalter (10) und ein Getränkebehälter (50) beschrieben, wobei der Getränkebehälter (50) eine Vorrichtung aufweist, die mit einer Erkennungseinrichtung kommunizieren kann. Um ein schnelles Abkühlen oder Erwärmen eines in dem Getränkebehälter (50) aufgenommenen Getränks zu erreichen, wird eine Temperiereinrichtung (16) in einem erweiterten Temperaturbereich betrieben, wenn von der Erkennungseinrichtung dies einer Steuerung (20) mitgeteilt wurde, wobei die Steuerung mit der Erkennungseinrichtung und der Temperiereinrichtung (16) in Verbindung steht.

Description

  • Es werden ein Getränkehalter zur Aufnahme von Getränkebehältern und ein Getränkebehälter beschrieben. Getränkehalter finden Verwendung bei Luft-, Wasser- und Landfahrzeugen. Insbesondere bei Kraftfahrzeugen sind auch als Cupholder bezeichnete Getränkehalter bekannt.
  • Ein Getränkehalter weist einen Aufnahmeraum auf, in dem bspw. Getränkedosen oder Becher eingesetzt werden können. Zusätzlich sind oftmals Halteelemente vorgesehen, die es ermöglichen, auch Getränkebehälter mit einem kleineren Durchmesser sicher zu halten. Es sind ferner sogenannte Thermo-Cupholder bekannt, die Mittel zum Erwärmen oder Kühlen bzw. zum Warm- oder Kalthalten des in einem Getränkebehälter aufgenommenen Getränks aufweisen. Hierzu sind an dem Getränkebehälter oder an einer zur Steuerung des Getränkebehälters vorgesehenen Bedienoberfläche oder eines dafür vorgesehenen Bedienfelds Einstellmittel vorgesehen, die dazu dienen, eine Warmhaltefunktion oder eine Kühlfunktion für den Getränkebehälter bereitzustellen. Derartige Getränkebehälter weisen in der Regel Oberflächen mit einer guten Wärmeleitfähigkeit auf, um die von einem Heiz- oder Kühlelement erzeugte Wärme auf den Getränkebehälter und damit das Getränk zu übertragen. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Kontaktflächen für den Getränkebehälter nicht über 53°C erwärmt und nicht unter 4°C abgekühlt werden. Durch diese Temperaturbeschränkung ist es jedoch nicht möglich, ein Kühlen oder Erwärmen vor allem in einer relativ kurzen Zeit bereitzustellen.
  • So beschreibt bspw. DE 20 2010 000 855 U1 ein Fahrzeug mit einer Klimatisierungsanlage und einem Getränkehalter, wobei Medienkanäle vorgesehen sind, die mit einer Fahrzeugklimaanlage gekoppelt sind. Zusätzlich kann über eine Bedieneinheit eine Soll-Temperatur vorgegeben werden, wobei ein Abgleich über eine Temperaturerfassungsvorrichtung erfolgt. Ferner kann eine Getränkebehältererfassungsvorrichtung vorgesehen sein, die dazu dient, das Vorhandensein eines Getränkebehälters und die Größe eines Getränkebehälters zu erfassen.
  • Problematisch ist bei dem Getränkehalter von DE 20 2010 000 855 U1 , dass dieser ebenfalls keine Temperaturen über 53°C und unter 4°C an den Kontaktflächen bereitstellen kann. Damit ist es nicht möglich, ein rasches Abkühlen oder schnelles Erwärmen durchzuführen.
  • Ein Getränkebehälter mit einem Peltierelement wird bspw. in DE 10 2009 049 188 A1 offenbart. Das Peltierelement ist an der Bodenfläche des Getränkehalters angeordnet und dient zum Kühlen oder Erwärmen eines Getränkebehälters. Auch hier ist ein rasches Abkühlen oder Erwärmen nicht möglich, da eine Beschränkung im Hinblick auf die bereitgestellten Temperaturen aus Sicherheitsgründen vorliegt.
  • Aus DE 10 2009 012 218 A1 ist ein Verfahren zur Bedienung einer Haltevorrichtung und eine zugehörige Haltevorrichtung für einen Behälter in einem Fahrzeug offenbart. Das Verfahren dient zur Bedienung der Haltevorrichtung in einem Fahrzeug, die eine Behälteraufnahme zum Einstellen eines Behälters und eine Temperiervorrichtung zum Temperieren eines Behälters besitzt. Hierzu werden Informationen mindestens eines Sensors empfangen und ausgewertet, wobei in Abhängigkeit von den Informationen mindestens eines erstens Sensors mindestens ein Halteelement aktiviert wird, um den in der Behälteraufnahme abgestellten und erkannten Behälter zu halten, oder deaktiviert wird, um den in der Behälteraufnahme abgestellten Behälter freizugeben. In Abhängigkeit von den Informationen des mindestens einen Sensors wird der Behälterinhalt des Behälters temperiert, wobei die Informationen des mindestens einen Sensor zur Erkennung von mindestens einem Temperierwunsch ausgewertet werden und mindestens eine Temperierfunktion ausgeführt wird, die mit einem erkannten Temperierwunsch korrespondiert. Die entsprechend offenbarte Haltevorrichtung ist für einen Behälter in einem Kraftfahrzeug vorgesehen und dient zur Ausführung des vorbeschriebenen Verfahrens.
  • Es ist daher Aufgabe, einen Getränkehalter sowie einen Getränkebehälter anzugeben, die ein schnelles Erwärmen und Abkühlen gegenüber Vorrichtungen aus dem Stand der Technik bereitstellen, wobei der Getränkehalter für verschiedene Getränkebehälter ausgebildet ist und Sicherheitsanforderungen eingehalten werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch einen Getränkehalter mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Die Aufgabe wird auch durch einen Getränkebehälter mit den in Anspruch 10 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Ein Getränkehalter zur Aufnahme von Getränkebehältern, der die vorstehend genannte Aufgabe löst,
    • – weist einen Aufnahmeraum für Getränkebehälter und eine den Aufnahmeraum mindestens abschnittsweise umgebende Wand und einen Boden auf,
    • – weist mindestens der Boden eine Temperiereinrichtung auf und ist die Temperiereinrichtung mit einer Erkennungseinrichtung gekoppelt,
    • – ist die Erkennungseinrichtung dazu ausgebildet, eine Unterscheidung zwischen einem in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Vorrichtung und einem Getränkebehälter ohne eine solche Vorrichtung vorzunehmen,
    • – liegt der Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung gekoppelten Vorrichtung im eingesetzten Zustand in dem Getränkehalter mindestens partiell auf der Temperiereinrichtung auf, und
    • – ist eine Steuerung vorgesehen, welche dazu ausgebildet ist, die Temperiereinrichtung mindestens in Abhängigkeit der Unterscheidung durch die Erkennungseinrichtung zu steuern.
  • Der Getränkehalter zeichnet sich dadurch aus, dass die Temperiereinrichtung deutlich höhere Temperaturen als 53°C und geringere Temperaturen als 4°C bereitstellen kann, wenn ein Getränkebehälter aufgenommen wird, der entsprechend ausgebildet ist. Das Vorhandensein des entsprechend ausgebildeten Getränkebehälters erfolgt über die Erkennungseinrichtung. Wenn ein Getränkebehälter eine damit korrespondierende Vorrichtung aufweist, kann nach einem Erkennen durch die Erkennungseinrichtung die Temperiereinrichtung in einem weiteren Temperaturfeld betrieben werden. Das Erkennen durch die Erkennungseinrichtung kann elektromagnetisch, elektrisch, mechanisch, pneumatisch oder mittels Funk erfolgen. Die Erkennungseinrichtung und die Vorrichtung in dem Getränkebehälter sind hierzu entsprechend ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, ein Getränk, das in dem speziellen Getränkebehälter aufgenommen ist, deutlich schneller zu kühlen oder zu erwärmen, als dies im Stand der Technik bisher möglich war. Wird ein Getränkebehälter ohne eine mit der Erkennungseinrichtung korrespondierende Vorrichtung eingesetzt, so erfolgt ein Kühlen oder Erwärmen analog zu den Verfahren aus dem Stand der Technik, wobei keine Temperaturen über 53°C und unter 4°C erreicht werden. Erst nach dem Erkennen eines speziellen Getränkebehälters kann die Temperatureinrichtung in einem weiteren Temperaturbereich arbeiten. Hierzu ist eine Steuerung vorgesehen, die mit der Erkennungseinrichtung kommuniziert. Die Erkennungseinrichtung kann bspw. auch dazu ausgebildet sein, das Vorhandensein eines Getränkebehälters als solches zu erkennen. Darüber hinaus kann die Erkennungseinrichtung auch dazu ausgebildet sein, die Größe eines in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Getränkebehälters zu erfassen.
  • Die Erkennungseinrichtung kann eine Leseeinrichtung zum Auslesen eines NFC-Chips und/oder eines Transponders aufweisen. Ein Getränkebehälter mit einer Vorrichtung, die mit der Erkennungseinrichtung korrespondiert, ist dabei ein NFC-Chip und/oder ein Transponder. Hierüber kann beim Einsetzen eines Getränkebehälters in den Aufnahmeraum des Getränkehalters über die Nahfeldkommunikation durch die Erfassungseinrichtung erkannt werden, ob ein Getränkebehälter aufgenommen ist, der in einem deutlich größeren Temperaturbereich erwärmt bzw. gekühlt werden darf. Ferner kann dies auch über einen Transponder in dem Getränkebehälter erfolgen, wobei eine Übertragung der Informationen mittels RFID erfolgt. Bei derartigen Lösungen ist es zudem möglich, Informationen in dem Chip zu speichern, sodass die Erfassungseinrichtung neben der Information, dass ein weiterer Temperaturbereich durch die Temperiereinrichtung abgedeckt werden darf, weitere Informationen erhält. So kann bspw. gespeichert sein, aus welchem Material der Getränkebehälter besteht und welcher Person dieser zugeordnet ist. Bspw. kann bei einem Getränkebehälter mit einer besseren Wärmeleitfähigkeit ein anderer Temperaturbereich abgedeckt werden, als bei einem Getränkebehälter mit einer demgegenüber schlechteren Wärmeleitfähigkeit. Es wird hierbei darauf hingewiesen, dass der Getränkebehälter baulich so ausgestaltet ist, dass die auf das wärmeleitfähige Material übertragene Wärme nicht zu einer Verletzung eines Benutzers führen kann. Hierzu kann bspw. eine Isolierschicht vorgesehen sein, die den Getränkebehälter an seiner äußeren Oberfläche umgibt.
  • Verwendet ein Benutzer für Kaffee bspw. immer den gleichen Getränkebehälter, so kann durch die Steuerung nach dem Einsetzen dieses Getränkebehälters automatisch eine Warmhaltefunktion in einem bestimmten Temperaturbereich eingestellt oder über ein Bedienfeld der Benutzer gefragt werden, ob er eine entsprechende Warmhaltefunktion starten will. Entsprechend könnte bei einem bestimmten Getränkebehälter, in den stets kalte Getränke aufgenommen sind, eine Frage nach einem Kühlvorgang bereitgestellt werden.
  • Zusätzlich zu der Temperiereinrichtung am Boden kann mindestens eine weitere Temperiereinrichtung vorgesehen sein, die bspw. an der Wand angeordnet ist. Hierbei kann ein Kühlen oder Erwärmen von Getränkebehältern mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung noch schneller erfolgen, da eine größere Wärmeübertragungsfläche bereitgestellt wird. Auch herkömmliche Getränkebehälter können über seitliche Temperiereinrichtungen gekühlt oder erwärmt werden, jedoch in einem eingeschränkten Temperaturbereich.
  • In weiteren Ausführungen weist die Temperiereinrichtung eine strukturierte Oberfläche auf, auf welcher eine korrespondierend ausgebildete Wärmeübertragungsfläche, bspw. der Boden eines Getränkebehälters, aufgesetzt werden kann. Bei einer Struktur wird die Wärmeübertragungsfläche bzw. Kontaktfläche vergrößert, ohne z. B. den Durchmesser der Temperiereinrichtung vergrößern zu müssen. Strukturen können Erhebungen und Vertiefungen umfassen, wobei die Strukturen ferner Pyramiden, Kegel, Prismen etc. umfassen können oder eine ähnliche Oberflächenstruktur aufweisen, wie z. B. ein Waffeleisen.
  • Die Temperiereinrichtung kann höhenverschiebbar gelagert und über den Getränkebehälter mit der Vorrichtung verschiebbar sein. Alternativ kann der Getränkehalter eine höhenverschiebbar gelagerte Isoliereinheit aufweisen, die über den Getränkehalter verschiebbar ist. Bei solchen Ausführungsformen kann eine mechanische Sicherung gegen Verletzungen durch Berühren bereitgestellt werden. Wird ein Getränkebehälter ohne eine mit der Erkennungseinrichtung korrespondierende Vorrichtung eingesetzt, so kann sich die Temperiereinrichtung oder die Isoliereinheit in einer oberen Position befinden. Dieser konventionelle Getränkebehälter liegt dann auf der Temperiereinrichtung auf, wobei eine herkömmliche Kühlung oder ein Erwärmen erfolgen kann. Wird ein Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Vorrichtung eingesetzt, wobei der Getränkebehälter eine entsprechende Ausformung aufweist, drückt der Getränkebehälter die Temperiereinrichtung oder die Isoliereinheit nach unten. Sind die Temperiereinrichtung oder die Isoliereinheit nach unten verfahren worden, kann nur in diesem Zustand ein weiteres Temperaturfeld durch die Temperiereinrichtung abgedeckt werden. Damit nach dem Entfernen des Getränkebehälters keine Verletzung von Personen möglich ist, ist in weiteren Ausführungsformen vorgesehen, dass die Temperiereinrichtung erst dann wieder in die Ausgangsposition nach oben verlagert wird, wenn diese bestimmte Temperaturwerte über- bzw. unterschritten hat.
  • In weiteren Ausführungen kann die Isoliereinheit sowohl von einem herkömmlichen Getränkebehälter als auch von einem Getränkebehälter mit einer Vorrichtung nach unten verschoben werden. Nach dem Verschieben liegen der Boden des herkömmlichen Getränkebehälters und der Boden des Getränkebehälters mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung mindestens abschnittsweise auf der Temperiereinrichtung auf. Bei einem konventionellen Getränkebehälter kann dann aber nur ein Erwärmen und Kühlen in einem Temperaturbereich von 4°C bis 53°C erfolgen, da die Erkennungseinrichtung keine Rückmeldung an die Steuerung liefert, dass ein Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung aufgenommen worden ist. Die Steuerung gibt daher dann nur den eingeschränkten Temperaturbereich frei. Ist ein Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungsvorrichtung kommunizierenden Vorrichtung eingesetzt worden, gibt die Steuerung den erweiterten Temperaturbereich zum Kühlen unter 4°C und zum Erwärmen über 53°C frei.
  • Zusätzlich können Federelemente vorgesehen sein, welche die Isoliereinheit automatisch nach dem Entfernen eines herkömmlichen Getränkebehälters oder eines Getränkebehälters mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung nach oben bewegen. Hierdurch wird das Temperierelement von der Isoliereinheit zumindest abschnittsweise verdeckt bzw. befinden sich die Kontaktflächen nach dem Verfahren der Isoliereinheit nach oben unterhalb einer oberen Fläche der Isoliereinheit. Hierdurch wird ein verbesserter Schutz vor Verletzungen gegeben, da unabhängig vom Temperaturbereich eine Berührung des Temperierelements verhindert wird. Federelemente können bspw. durch Druckfedern oder pneumatische, elektrische, elektromechanische oder andere mechanische Mittel gebildet werden.
  • Der Getränkehalter kann ein Mittel aufweisen, das im verschobenen Zustand der Temperiereinrichtung oder der Isoliereinheit mechanisch oder elektrisch einen Betriebsmodus der Temperiereinrichtung freigibt. Hierbei kann die Erkennungseinrichtung durch das Mittel gebildet werden, welches mechanisch, bspw. durch ein Verschieben der Temperiereinrichtung oder der Isoliereinheit nach unten, oder elektrisch, bspw. durch Herstellen oder Unterbrechen eines Kontakts, den erweiterten Betriebsmodus (Temperaturen über 53°C und unter 4°C) ermöglicht.
  • Die Temperiereinrichtung kann eine Vielzahl von höhenverschiebbaren Temperierelementen aufweisen. Ebenso kann die Isoliereinheit zusätzlich oder alternativ eine Vielzahl von höhenverschiebbaren Isolierelementen aufweisen. Die Temperierelemente liegen im eingesetzten Zustand des Getränkebehälters in dem Aufnahmeraum des Getränkehalters an korrespondierenden Bodenelementen des Getränkebehälters an. Die Temperierelemente können eine geringe Querschnittsfläche aufweisen, wobei die Temperierelemente von isolierenden Bodenrippen des Aufnahmefachs umgeben sind. Analog dazu überstehen die Isolierelemente bspw. die Temperierelemente, wenn kein Getränkebehälter eingesetzt ist. In weiteren Ausführungen können die Isolierelemente des Getränkehalters durch korrespondierende Isolierelemente eines Getränkebehälters nach unten verfahren werden, wodurch Bodenelemente/Temperierelemente des Getränkebehälters in Kontakt mit Temperierelementen des Getränkehalters gelangen. Hierdurch wird ein weiterer Schutz vor Verletzungen für einen Benutzer gegeben.
  • Die Wand des Getränkehalters kann mindestens eine Temperiereinrichtung aufweisen, die in den Aufnahmeraum ragt. Die Temperiereinrichtung in der Wand kann dann in entsprechende seitliche Vertiefungen eines Getränkebehälters greifen, der in den Vertiefungen Wärmeübertragungselemente aufweist.
  • Die Temperiereinrichtung kann ein Peltierelement aufweisen. Peltierelemente eignen sich besonders zum Kühlen oder Erwärmen, da diese durch Umpolung einfach angesteuert werden können, um ein entsprechendes Kühlen oder Wärmen bereitzustellen. Ferner ist über den Stromfluss auch die Temperatur einstellbar.
  • Die Steuerung kann mit weiteren Vorrichtungen zur Erfassung einer Ist-Temperatur und zum Einstellen einer Soll-Temperatur verbunden sein oder solche weiteren Vorrichtungen aufweisen, und/oder die Steuerung kann mit einem Speicher verbunden sein oder einen Speicher aufweisen, in dem Temperaturwerte veränderlich speicherbar sind. Vorrichtungen zum Einstellen einer Soll-Temperatur umfassen nicht abschließend Drehknöpfe, Regler, Tasten oder können über ein berührungsempfindliches Display dargestellt werden. Die veränderlich gespeicherten Temperaturwerte umfassen bspw. von einem Benutzer ausgewählte Temperaturen, die in Bezug auf einen bestimmten Getränkebehälter ausgewählt worden sind. Hierbei kann die Steuerung einem Benutzer eine bestimmte Temperatur vorschlagen, falls dieser erneut den Getränkebehälter einsetzt, für den der Benutzer in der Vergangenheit bestimmte Temperaturen mehrfach ausgewählt hat. Zusätzlich können in Abhängigkeit der Füllung des Getränkebehälters und über die Vorrichtungen zum Erfassen einer Ist-Temperatur Werte gespeichert sein, die eine Vorhersage erlauben, wie viel Zeit ein Erwärmen oder Kühlen in Anspruch nehmen wird. Hierbei kann die Steuerung weiter mit Mitteln in Verbindung stehen, die den Füllstand einer Vorrichtung erfassen. Dies kann bspw. optisch oder über eine Gewichtserfassung erfolgen. Ebenso sind Widerstandsmessungen zum Erfassen des Füllstands möglich. Die Steuerung kann auch das Erwärmen oder Kühlen eines Getränks für einen bestimmten Getränkebehälter optimieren, wenn für verschiedene Füllstände mehrere Daten in einem Speicher hinterlegt sind. Auch kann in Abhängigkeit von Fahrzeugparametern das Kühlen oder Erwärmen gesteuert werden. Ebenso können zum Kühlen oder Erwärmen weitere Temperaturen, wie die Außentemperatur bei einem Kraftfahrzeug und die Innentemperatur in einer Fahrerkabine bzw. in dem Fahrzeug, zur Ermittlung herangezogen werden. Die Vorhersage und Ermittlung können umso genauer erfolgen, je mehr Werte für einen Getränkebehälter bereits gespeichert sind und/oder zur Verfügung stehen.
  • Der Getränkehalter kann in weiteren Ausführungsformen eine Verschlusseinrichtung aufweisen, die einen Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Vorrichtung im in den Aufnahmeraum aufgenommenen Zustand hält und den Aufnahmeraum verschließt, wenn kein Getränkebehälter aufgenommen ist. Die Verschlusseinrichtung ist mit der Steuerung gekoppelt und weist mindestens eine Einrichtung auf, über welche ein Öffnen und Schließen der Verschlusseinrichtung erfolgt. Die Steuerung veranlasst ein Öffnen der Verschlusseinrichtung, wenn sich ein Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung nähert. Alternativ erfolgt ein Öffnen der Verschlusseinrichtung durch ein Drücken des Getränkebehälters auf die Verschlusseinrichtung. Hierbei ergeben sich weiter zwei verschiedene Ausführungen. In einer Ausführung kann auch ein herkömmlicher Getränkebehälter in den Getränkehalter eingesetzt werden. Der Getränkebehälter drückt die Verschlusseinrichtung nach unten oder bewirkt ein anderes Öffnen über den aufgebrachten Druck. Bspw. gegen die Kraft mindestens einer Federeinrichtung. Nachdem kein Erkennen eines speziellen Getränkebehälters mit einer Vorrichtung durch die Erkennungseinrichtung erfolgt ist, kann anschließend nur ein Kühlen und Erwärmen in einem beschränkten Temperaturbereich durchgeführt werden. Wird hingegen ein Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung eingesetzt, der ebenfalls die Verschlusseinrichtung mittels Druck öffnet, wird über die Steuerung ein weiterer Temperaturbereich zum Kühlen und Erwärmen freigegeben. In einer anderen Ausführung weist die Verschlusseinrichtung Mittel auf, die von sich aus die Verschlusseinrichtung öffnen. Bspw. über einen Elektromotor. Nähert sich ein Getränkebehälter mit einer mit der Erkennungseinrichtung kommunizierenden Vorrichtung (bspw. Transponder) dem Getränkehalter, so veranlasst die Steuerung ein Öffnen der Verschlussreinrichtung. Ein herkömmlicher Getränkebehälter bewirkt kein Öffnen. Um einen herkömmlichen Getränkebehälter aufzunehmen, muss in dieser Ausführung die Verschlusseinrichtung über einen Befehl von einer Bedieneinheit geöffnet werden. Bspw. ist eine Taste vorgesehen, die ein Öffnen und ggf. auch ein Schließen der Verschlusseinrichtung nach deren Betätigung veranlasst. Ein Kühlen und Erwärmen in einem erweiterten Temperaturbereich kann dann aber nicht vorgenommen werden, da die Erkennungseinrichtung kein Vorhandensein eines Getränkebehälters mit einer mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Vorrichtung erkannt hat.
  • Bei federbelasteten Ausführungen wird die Verschlusseinrichtung wieder geschlossen, wenn der Getränkebehälter aus dem Getränkehalter entnommen wird. Bei Ausführungen mit einer automatischen Ansteuerung der Verschlusseinrichtung erfolgt das Schließen dann, wenn bspw. über die Erkennungseinrichtung erkannt wurde, dass sich kein entsprechender Getränkebehälter mehr im Bereich des Getränkehalters befindet oder wenn ein Befehl von einer Bedieneinheit vorliegt. Die Verschlusseinrichtung kann sich im aufgenommenen Zustand eines Getränkebehälters auch wieder soweit zurückbewegen, dass sie an der Außenwand des Getränkebehälters anliegt. Dadurch wird der Aufnahmeraum gegenüber der Umgebung abgeschlossen, wodurch ein Kühlen und Erwärmen schneller erfolgen kann, da keine Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Dies reduziert auch die benötigte Energie zum Kühlen und Erwärmen. Ferner kann der Aufnahmeraum auch länger kühl bzw. warm bleiben, wenn kein Getränkebehälter aufgenommen ist, da der Aufnahmeraum dann verschlossen ist. Die Verschlusseinrichtung kann bspw. durch eine beliebige Anzahl an verschwenkbar an der Wand des Getränkehalters gelagerter Klappen oder durch einen Blendenverschluss gebildet werden, ähnlich einem Blendenverschluss bei einem Fotoapparat. Der Blendenverschluss kann insbesondere umlaufend an einem Getränkebehälter anliegen. Ferner können bei der Verschlusseinrichtung Dichtungsmittel vorgesehen sein.
  • Die Verschlusseinrichtung schützt daher zusätzlich vor Verletzungen. Darüber hinaus wird verhindert, dass Staub und Schmutz einfach in den Aufnahmeraum des Getränkehalters gelangen. Zudem wird der Aufnahmeraum des Getränkehalters geschlossen, wenn kein Getränkebehälter darin aufgenommen ist. Dies ermöglicht ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild des Getränkehalters, da kein „Loch”, bspw. in einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, sichtbar ist.
  • Bei einem Getränkebehälter mit einer Vorrichtung zur Kennzeichnung des Getränkebehälters, der die vorstehend genannte Aufgabe löst,
    • – weist der Getränkebehälter einen Aufnahmeraum mit einer den Aufnahmeraum umgebenden Wand und einen Boden auf,
    • – weist der Aufnahmeraum mindestens abschnittsweise ein wärmeleitendes Material auf,
    • – weist der Getränkebehälter eine den Aufnahmeraum mindestens abschnittsweise umgebende Isolierschicht auf, die aus einem thermisch isolierenden Material besteht,
    • – ist der Boden des Aufnahmeraums mindestens abschnittsweise nicht von der Isolierschicht bedeckt,
    • – weist der Getränkebehälter eine Vorrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, einer Erkennungseinrichtung eines Getränkehalters in dem im Getränkehalter eingesetzten Zustand das Vorhandensein des Getränkebehälters mitzuteilen, und
    • – ist der Getränkebehälter so ausgebildet, dass der Boden des Aufnahmeraums im eingesetzten Zustand des Getränkebehälters mindestens partiell auf einer Temperiereinrichtung des Getränkehalters aufliegt.
  • Ein in einem solchen Getränkebehälter aufgenommenes Getränk kann in Getränkehaltern mit einer Erkennungseinrichtung in einem weiteren Temperaturbereich erwärmt bzw. gekühlt werden. Zudem kann der Getränkebehälter auch in einen Getränkehalter eingesetzt werden, der keine Erkennungseinrichtung aufweist. Das in dem Getränkebehälter aufgenommene Getränk kann dann konventionell erwärmt oder gekühlt werden. Wird der Getränkebehälter jedoch in einen Getränkehalter eingesetzt, der eine Erkennungseinrichtung aufweist, dann bewirkt das Einsetzen des Getränkebehälters eine Aktivierung, sodass ein Kühlen des Getränkebehälters unter 4°C und ein Erwärmen des Getränkebehälters über 53°C erfolgen kann. Die Vorrichtung kann über Funk oder mechanisch, elektrisch, elektromagnetisch oder pneumatisch mit der Erkennungseinrichtung eines Getränkehalters kommunizieren.
  • In der Isolierschicht des Getränkebehälters können ein Transponder und/oder ein NFC-Chip angeordnet sein. Über den Transponder und/oder über den NFC-Chip wird der Erkennungseinrichtung des Getränkehalters mitgeteilt, dass der Getränkebehälter in einem weiteren Temperaturbereich betrieben werden kann.
  • Der Boden des Aufnahmeraums des Getränkebehälters kann die Isolierschicht oder die Isolierschicht des Getränkebehälters kann den Boden des Aufnahmeraums des Getränkebehälters überstehen. Derartige Ausbildungen können im Hinblick auf die Ausgestaltung des Bodens des Aufnahmeraums eines Getränkehalters vorgesehen sein. Übersteht die Isolierschicht des Getränkebehälters den Boden des Aufnahmeraums des Getränkebehälters an dessen Unterseite, ist ein zusätzlicher Schutz vor Verletzungen gegeben.
  • Der Boden des Aufnahmeraums des Getränkebehälters kann eine Vielzahl von Bodenelementen und eine die Bodenelemente beabstandet umgebende und die Bodenelemente überstehende Isolierschicht aufweisen. Eine solche Ausgestaltung des Getränkebehälters ist für Getränkehalter vorgesehen, die eine Vielzahl von Temperierelementen aufweisen, welche vorzugsweise höhenverschiebbar sind. Dabei stellt die überstehende und beabstandet angeordnete Isolierschicht sicher, dass es zu keiner Verletzung von Personen kommt, wenn diese den Getränkebehälter an dessen unterem Ende berühren.
  • Der Boden und/oder die Wand des Getränkebehälters können mit mindestens einem sich entlang der Wand erstreckenden Wärmeleitelement verbunden sein, wobei das mindestens eine Wärmeleitelement in einer Vertiefung angeordnet ist und die Isolierschicht das mindestens eine Wärmeleitelement mindestens abschnittsweise übersteht. Bei solchen Ausführungen kann der Getränkebehälter bspw. in einen Getränkehalter eingesetzt werden, der mindestens eine in den Aufnahmeraum des Getränkehalters ragende Temperiereinrichtung aufweist. Über die Temperiereinrichtung am Boden des Getränkehalters und die mindestens eine Temperiereinrichtung an der Wand des Aufnahmeraums des Getränkehalters kann ein schnelleres Kühlen und Erwärmen erfolgen, da eine größere Fläche für die Wärmeübertragung vorhanden ist. Ein Kühlen oder Erwärmen in dem erweiterten Temperaturbereich ist nur dann möglich, wenn über die Erkennungseinrichtung das Vorhandensein eines mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Getränkebehälters erkannt wurde.
  • Bei weiteren Ausführungen kann der Getränkebehälter auch in Getränkehalter eingesetzt werden, die keine Temperiereinrichtungen an der Wand des Getränkehalters aufweisen. Der mindestens eine Wärmeleiter ist mit dem Boden und/oder der Wand des Getränkebehälters verbunden, welche aus einem Wärmeleitfähigen Material bestehen. Dadurch erfolgt ein Abkühlen und Erwärmen der Wärmeleiter nach Maßgabe des Erwärmens oder Abkühlens des Bodens und/oder der Wand. Die Anordnung des mindestens einen Wärmeleiters in einer Vertiefung ermöglicht es einer Person den Getränkebehälter zu halten, ohne in direkten Kontakt mit dem mindestens einen Wärmeleiter zu kommen. Dadurch werden Verletzungen verhindert, selbst wenn der Getränkebehälter in einem erweiterten Temperaturbereich gekühlt bzw. erwärmt wurde. Die Person hält den Getränkebehälter an Kontaktflächen, die durch die Isolierschicht an der Außenwand des Getränkebehälters gebildet werden und den mindestens einen Wärmeleiter nach außen hin überstehen. Da der mindestens eine Wärmeleiter freiliegt und nicht von der Isolierschicht bedeckt ist und nach außen ragt, erfährt die Person, welche den Getränkebehälter in der Hand hält, eine Rückmeldung darüber, ob das in dem Getränkebehälter aufgenommene Getränk kalt oder warm ist ohne direkt in Kontakt mit dem mindestens einen Wärmeleiter kommen zu müssen.
  • Die Vertiefungen können verschiedene Formen aufweisen. Es können gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Getränkebehälter verteilt mehrere Vertiefungen mit einem Wärmeleiter vorgesehen sein. Entsprechend kann dann ein Getränkehalter korrespondierend ausgebildete Temperiereinrichtungen aufweisen, die in den Aufnahmeraum ragen.
  • Der Getränkebehälter kann ferner zur Aufnahme eines Getränks und/oder eines Bechers, einer Tasse, einer Flasche, eines Glases, einer Dose oder einer Getränketüte in dem Aufnahmeraum ausgebildet sein. Insbesondere kann der Getränkebehälter sowohl zur Aufnahme eines Getränks als auch eines weiteren Getränkebehälters ausgebildet sein. Hierbei kann bspw. eine herkömmliche Getränkedose in einem weiteren Temperaturbereich gekühlt werden, als dies möglich wäre, wenn nur die Getränkedose in einen Getränkehalter mit einer Erkennungseinrichtung eingesetzt wird.
  • Das Material des Aufnahmeraums kann ein Metall oder ein Kunststoff mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit sein. Das Material der Isolierschicht kann insbesondere ein Kunststoff sein, der eine schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweist bzw. derart beschaffen ist, dass die äußere Oberfläche des Getränkebehälters, welche von einem Benutzer ergriffen wird, nicht zu kalt oder heiß wird.
  • Der Getränkebehälter kann bspw. aus einem Mehrkomponentenkunststoff bestehen, welcher einerseits eine geringe Dichte und andererseits eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Ferner können als Materialien für den Getränkebehälter bspw. Aluminium und wärmeleitende Polyamide verwendet werden. Es ist zudem möglich, spezielle Füllstoffe Kunststoffen hinzuzufügen, um bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Als Material für zumindest Teile des Getränkebehälters können auch Thermoplastische Elastomere verwendet werden. Wärmeleitfähige Kunststoffe können durch eine Beimischung von bestimmten Füllstoffen zu gängigen Kunststoffen, wie zum Beispiel PA, PC, PP, PPS, PEEK und weitere, erhalten werden. Der Getränkebehälter kann durch Auswahl der verwendeten Materialien so ausgebildet werden, dass er reinigungsfreundlich und spülmaschinenfest ist.
  • Der Getränkebehälter kann mindestens abschnittsweise konisch ausgebildet sein, wobei analog dazu der Getränkehalter ebenfalls konisch ausgebildet sein kann. Die konische Ausführung ermöglicht ein leichtes Einsetzen und Entnehmen des Getränkebehälters aus dem Getränkehalter. Die konische Ausführung verhindert zudem ein Verklemmen des Getränkebehälters in dem Aufnahmeraum des Getränkehalters, wenn der Getränkebehälter gekühlt oder erwärmt wird. Dabei kann es zu geringen Änderungen im Hinblick auf Höhe und Durchmesser des Getränkebehälters und auch des Getränkehalters kommen. Weisen der Getränkebehälter und der Getränkehalter jedoch eine konische Form auf, bewirkt eine Änderung der Abmessungen des Getränkebehälters und/oder des Getränkehalters kein Verklemmen. Ggf. kann ein Anheben des Getränkebehälters erfolgen.
  • In bestimmten Ausführungen besteht der Aufnahmeraum des Getränkebehälters im Wesentlichen vollständig aus einem wärmeleitenden Material. Die Isolierschicht verhindert einen direkten Kontakt einer Person mit dem wärmeleitenden Material und schützt daher vor Verletzungen. Es kann aber von einer Person dennoch wahrgenommen werden, ob das in dem Getränkebehälter aufgenommene Getränk kalt oder warm ist. Hierüber wird der Person ein haptisches Feedback gegeben.
  • Die Isolierschicht kann aus einem Material bestehen, welches reibungsreduzierende Eigenschaften aufweist. Hierdurch wird das Einsetzen und Entnehmen des Getränkebehälters aus dem Getränkehalter, auch bei hohen und niedrigen Temperaturen sichergestellt und erleichtert.
  • In weiteren Ausführungen weist der Aufnahmeraum des Getränkebehälters eine Legierung, wie bspw. Gadolinium auf, über welche zusätzlich zu einem als Temperiereinrichtung im Getränkehalter vorgesehen Peltierelement ein Erwärmen oder Kühlen erfolgen kann. Hierbei wird in dem Getränkebehälter ein starkes Magnetfeld erzeugt, welches das Gadolinium oder eine andere Legierung durch den Magnetokalorischen Effekt erwärmt. Das Gadolinium oder eine andere Legierung kühlen sich ab, wenn das Magnetfeld entfernt wird, wobei hierüber ein Kühlen erfolgt. Bspw. kann die Temperiereinrichtung des Getränkehalters anstelle eines Peltierelements eine Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfelds aufweisen.
  • Der Getränkebehälter kann einen oberen Abschnitt aufweisen, der den Bereich übersteht, welcher im vollständig eingesetzten Zustand des Getränkebehälters in einem Getränkehalter aufgenommen ist. Dieser Abschnitt kann zylindrisch oder ebenfalls konisch ausgebildet sein. Der Abschnitt kann zudem Griffelemente aufweisen, die ein leichtes Entnehmen ermöglichen. Bspw. sind umlaufende Ringe aus einem Kunststoff vorgesehen. Als Kunststoff hierfür können z. B. Thermoplastische Elastomere verwendet werden, welche die Anforderungen an eine bestimmte Griffigkeit, Rutschfestigkeit und Isolation erfüllen.
  • Der Getränkebehälter kann eine Arretierungseinrichtung aufweisen, über welche der Getränkebehälter in einem Getränkehalter fixierbar ist. Die Arretierungseinrichtung ist so ausgebildet, dass sie bspw. von der vorstehend beschriebenen Verschlusseinrichtung des Getränkehalters im aufgenommenen Zustand in dem Getränkehalter gehalten wird. Bspw. ist die Arretierungseinrichtung eine umlaufende Nut an der Außenwand des Getränkebehälters. Ist der Getränkebehälter in den Aufnahmeraum des Getränkehalters eingesetzt worden, greift die Verschlusseinrichtung des Getränkehalters in die Nut und hält den Getränkebehälter in Position und schließt den Aufnahmeraum des Getränkehalters gegenüber der Umgebung ab. Vorzugsweise kann eine als Blendenverschluss bzw. Verschlussblende ausgebildete Verschlusseinrichtung des Getränkehalters in eine Nut des Getränkebehälters greifen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter eingesetzten Getränkebehälters einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter eingesetzten Getränkebehälters einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter teilweise eingesetzten Getränkebehälters einer dritten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter teilweise eingesetzten Getränkebehälters einer vierten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Schnittansicht des Getränkehalters und des in den Getränkehalter eingesetzten Getränkebehälters der vierten Ausführungsform;
  • 6 eine schematische Schnittansicht des Getränkehalters der vierten Ausführungsform und eines in den Getränkehalter eingesetzten konventionellen Getränkebehälters;
  • 7 eine schematische Schnittansicht auf den Getränkebehälter der vierten Ausführungsform von unten;
  • 8 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter eingesetzten Getränkebehälters mit einer darin aufgenommenen Getränkedose einer fünften Ausführungsform;
  • 9 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter teilweise eingesetzten Getränkebehälters einer sechsten Ausführungsform;
  • 10 eine schematische Schnittansicht des Getränkehalters und des in den Getränkehalter eingesetzten Getränkebehälters der sechsten Ausführungsform;
  • 11 eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter teilweise eingesetzten Getränkebehälters einer siebten Ausführungsform;
  • 12 eine schematische Ansicht eines Getränkehalters und eines in den Getränkehalter eingesetzten Getränkebehälters einer achten Ausführungsform;
  • 13 eine schematische Ansicht eines Querschnitts durch den Getränkebehälter der achten Ausführungsform;
  • 14 eine schematische Ansicht eines Getränkehalters und eines Getränkebehälters einer neunten Ausführungsform; und
  • 15 eine schematische Draufsicht auf einen Getränkehalter einer zehnten Ausführungsform.
  • In den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile und Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, solange nichts anderes angegeben ist.
  • Bei den im Folgenden beschriebenen Getränkebehältern und Getränkehaltern werden Komponenten, die nicht wesentlich zum Verständnis der hierin beschriebenen technischen Lehre sind, nicht beschrieben, wobei einem Fachmann bekannt ist, wie eine entsprechende Umsetzung und Ausgestaltung zu erfolgen hat.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters 50 einer ersten Ausführungsform. Der Getränkehalter 10 kann in einer Mittelkonsole oder in anderen Bestandteilen eines Kraftfahrzeugs integriert sein. Ferner ist es auch möglich, dass der Getränkehalter 10 als separate Einheit ausgebildet und/oder herausfahrbar ist. Der Getränkehalter 10 weist einen Aufnahmeraum 11 auf. Der Aufnahmeraum 11 wird durch eine den Aufnahmeraum 11 umgebende Wand 12 und einen Boden 14 definiert. Im Boden 14 ist eine Temperiereinrichtung 16 angeordnet. Die Temperiereinrichtung 16 weist ein Peltierelement auf. Die Temperiereinrichtung 16 kann vorzugsweise zylindrisch ausgebildet sein. Ferner kann auch der Aufnahmeraum 11 zylindrisch ausgebildet sein, wobei der Boden 14 eine Kreisfläche definiert. Der Durchmesser der Temperiereinrichtung 16 kann, anders als in 1 dargestellt, auch die gesamte Fläche des Bodens 14 ausfüllen.
  • In der Wand 12 des Getränkehalters 10 ist eine Leseeinrichtung 18 angeordnet. Die Leseeinrichtung 18 dient zum Auslesen eines NFC-Chips oder eines Transponders 58. Der Getränkehalter 10 weist zudem eine Steuereinheit 22 auf, die es einem Benutzer ermöglicht, bestimmte Temperaturen einzustellen. Die von einem Benutzer eingestellte Temperatur stellt die Soll-Temperatur für ein Getränk dar, welches in einem Getränkebehälter 50 aufgenommen ist. Darüber hinaus ist eine Steuerung 20 vorgesehen, die mit der Temperiereinrichtung 16, der Leseeinrichtung 18 und der Steuereinheit 22 bidirektional kommunizieren kann. Die Steuerung 20 dient zum Steuern des Betriebs der Temperiereinrichtung 16, wobei dies in Abhängigkeit der über die Leseeinrichtung 18 bereitgestellten Informationen und der über den Benutzer mittels der Steuereinheit 22 gemachten Vorgaben erfolgt. Hierzu ist die Steuerung 20 mit der Temperiereinrichtung 16 über eine Leitung 24, mit der Leseeinrichtung 18 über eine Leitung 26 und mit der Steuereinheit 22 über eine Leitung 28 verbunden. Zudem ist die Steuerung 20 über eine Leitung 30 mit mindestens einer weiteren Steuereinheit eines Kraftfahrzeugs verbunden. Über die Steuereinheit des Kraftfahrzeugs können bspw. fahrzeugrelevante Daten, Eingaben über einen Steuerbildschirm oder Umweltparameter (Innen- bzw. Außentemperatur) abgefragt und empfangen werden, wobei die Steuerung 20 diese zur Steuerung der Temperiereinrichtung 16 heranzieht. Die Steuerung 20 weist zudem einen internen Speicher auf oder ist über die Leitung 30 mit einem Speicher verbunden. In dem Speicher sind Daten von in den Getränkehalter 10 aufgenommenen Getränkebehältern 50 und damit verbundene Daten gespeichert. Zudem werden in den Speicher Daten von in den Getränkehalter 10 aufgenommenen Getränkebehältern 50 und damit verbundene Daten gespeichert. Damit verbundene Daten können die Innentemperatur in einem Fahrzeuginnenraum, die Außentemperatur, die Fahrzeuggeschwindigkeit etc. sein.
  • Der Getränkebehälter 50 weist einen Aufnahmeraum 56 auf, der von einer Wand 54 und einem Boden 60 umgeben ist. Die Wand 54 und der Boden 60 bestehen aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit. Der Getränkebehälter 50 weist eine Isolierschicht 52 auf, die die Wand 54 umgibt. In der Isolierschicht 52 ist ein Transponder 58 aufgenommen. Die Isolierschicht 52 besteht aus einem Material, welches sich nicht bzw. nur unwesentlich erwärmt bzw. abkühlt, wenn die Wände 54 und der Boden 60 erwärmt bzw. gekühlt werden.
  • Wird der Getränkebehälter 50 in den Aufnahmeraum 11 des Getränkehalters 10 eingesetzt, erkennt die Erkennungseinrichtung 18, dass ein Getränkebehälter 50 mit einer Vorrichtung (Transponder 58) eingesetzt worden ist, der in einem weiteren Temperaturbereich betrieben werden darf. Diese Information wird von der Leseeinrichtung 18 an die Steuerung 20 übertragen. Die Steuerung 20 gibt dann für das Temperierelement 16 einen Temperaturbereich frei, der ein Erwärmen des Temperierelements 16 und damit des Bodens 60 sowie der Wände 54 des Getränkebehälters 50 erlaubt, der unter 4°C und über 53°C liegt.
  • Ein Benutzer kann über die Steuereinheit 22 einstellen, dass bspw. das Getränk, welches in dem Getränkebehälter 50 aufgenommen ist, auf 40°C erwärmt werden soll. Ein solches Erwärmen wäre bei einem konventionellen Getränkehalter aus dem Stand der Technik auch möglich, würde jedoch eine verhältnismäßig lange Aufwärmphase erfordern. Bei dem in 1 gezeigten System, bestehend aus dem Getränkehalter 10 und dem Getränkebehälter 50, kann das Erwärmen deutlich schneller durchgeführt werden, da höhere Temperaturen (> 53°C) über die Temperiereinrichtung 16 bereitgestellt werden können. Zudem wird eine Verletzung durch Verbrennen für den Benutzer verhindert, da die Isolierschicht 52 nicht oder nicht in einem entsprechenden Maß wie die Wand 54 und der Boden 60 erwärmt wird.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters 50 einer zweiten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist keine Steuereinheit 22 dargestellt. Jedoch kann auch bei der zweiten Ausführungsform sowie bei den weiteren nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen (dritte Ausführungsform bis achte Ausführungsform) eine derartige Steuereinheit 22 vorgesehen sein. Diese ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform weiter dadurch, dass die Isolierschicht 52 des Getränkebehälters 50 sich auch im Bereich des Bodens des Getränkebehälters 50 erstreckt und einen Teil des Bodens 60 freilässt. Darüber hinaus ist die Temperiereinrichtung 16 derart am Boden 14 des Aufnahmefachs 11 angeordnet, dass das Temperierelement 16 den Boden 14 übersteht. Wie in 2 dargestellt, kann der Getränkebehälter 50 dann so in das Aufnahmefach 11 eingebracht werden, dass der Boden 60 direkt auf der Temperiereinrichtung 16 aufliegt. Das Vorhandensein des Getränkebehälters 50 erfolgt mittels RFID, wobei die Leseeinrichtung 18 das Vorhandensein eines Spezialgefäßes wie den Getränkebehälter 50 durch den Transponder 58 feststellt. Anstelle einer Kommunikation über RFID könnte auch eine Nahbereichskommunikation (NFC-Near Field Communication) stattfinden. Hierbei wird ein erweiterter Temperaturbereich für die Temperiereinrichtung 16 erst dann freigegeben, wenn ein NFC-Chip (analog zu dem Transponder 58) direkt der Leseeinrichtung 18 gegenüberliegt.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 teilweise eingesetzten Getränkebehälters 50 einer dritten Ausführungsform.
  • Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass die Temperiereinrichtung 16 Temperierelemente 32 aufweist, die nach oben ragen. Zudem ist die Temperiereinrichtung 16 in einer Vertiefung des Bodens 14 des Aufnahmefachs 11 angeordnet.
  • Ferner weist der Getränkebehälter 50 am Boden 60 Bodenelemente 62 auf, die ebenfalls aus einem leitfähigen Material gebildet sind. Zwischen den Temperierelementen 32 verlaufen Rippen 64, die aus dem gleichen Material wie die Isolierschicht 52 gebildet sind. Die Rippen 64 sind ferner mit der restlichen Isolierschicht 52 verbunden. Die Rippen 64 und Bodenelemente 62 sind im Wesentlichen so angeordnet und ausgebildet, wie dies bspw. in 7 gezeigt ist. Analog dazu sind die Temperierelemente 32 korrespondierend angeordnet.
  • Die vertiefte Anordnung der Temperiereinrichtung 16 stellt sicher, dass ein Benutzer vor Verletzungen durch Erfrieren oder Verbrennen besser geschützt ist, da die Temperiereinrichtung 16 mit den Temperierelementen 32 unterhalb der Oberfläche des Bodens 14 endet. Zudem können die Temperierelemente 32 durch ihre stiftförmige Ausgestaltung schneller abkühlen bzw. sich aufgrund der Umgebungstemperatur erwärmen. Analog gilt für die Bodenelemente 62, dass sich diese nach der Entnahme des Getränkebehälters 50 aus dem Aufnahmefach 11 schneller abkühlen bzw. erwärmen können. Im vollständig eingesetzten Zustand des Getränkebehälters 50 in das Aufnahmefach 11 liegen die unteren Oberflächen der Bodenelemente 62 auf den oberen Oberflächen der Temperierelemente 32 auf, wobei hierüber ein Erwärmen oder Abkühlen in einem weiteren Temperaturbereich möglich ist. Vorteilhafterweise besteht dabei auch kein Luftspalt zwischen den Bodenelementen 62 und den Temperierelementen 32.
  • 4 zeigt schematisch eine Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 teilweise eingesetzten Getränkebehälters 50 einer vierten Ausführungsform.
  • Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, dass die Temperiereinrichtung 16 nach unten in einen Raum 38 verfahrbar ist. Zusätzlich ist eine Detektionseinheit 34 vorgesehen, die über eine Leitung 36 mit der Steuerung 20 bidirektional kommunizieren kann. Die Temperiereinrichtung 16 ist derart in dem Raum 38 angeordnet, dass diese über die Bodenelemente 62 nach unten verschoben werden kann, wobei die Bodenelemente 62 gegen die Temperierelemente 32 drücken. Die Temperiereinrichtung 16 kann über mindestens eine Federeinrichtung aus dem Raum 38 gedrückt werden. Wird der Getränkebehälter 50 in den Aufnahmeraum 11 des Getränkehalters 10 eingesetzt, so kommen die unteren Oberflächen der Bodenelemente 62 mit den oberen Oberflächen der Temperierelemente 32 in Anlage. Wird der Getränkebehälter 50 weiter nach unten in den Aufnahmeraum 11 eingesetzt, bis die untere Isolierschicht 52 auf dem Boden 14 des Aufnahmeraums 11 aufliegt, drücken die Bodenelemente 62 die Temperiereinrichtung 16 gegen die Kraft der mindestens einen Federeinrichtung nach unten in den Raum 38. Die Verlagerung wird von der Detektionseinheit 34 festgestellt. Die Detektionseinheit 34 übermittelt diese Information an die Steuerung 20, welche sodann einen weiteren Temperaturbereich zum Kühlen oder Erwärmen des in den Getränkebehälter 50 aufgenommenen Getränks über die Temperiereinrichtung 16 freigibt. Bei der vierten Ausführungsform sind zusätzlich eine Leseeinrichtung 18 und ein Transponder 58 vorgesehen. Die Leseeinrichtung 18 und der Transponder 58 sind bei dieser Ausführungsform nicht zwingend erforderlich. Die Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob ein entsprechend für einen weiteren Temperaturbetrieb ausgebildeter Getränkebehälter 50 in dem Aufnahmeraum 11 aufgenommen ist, kann auch nur durch die Detektionseinheit 34 gebildet werden. Das Verfahren der Temperiereinrichtung 16 bzw. das Erreichen einer unteren Position kann dabei als Information für das Vorhandensein eines entsprechenden Getränkebehälters 50 dienen. Jedoch können zusätzlich eine Leseeinrichtung 18 und ein Transponder 58 bei dem in 4 gezeigten System der vierten Ausführungsform vorgesehen sein, wobei die Verlagerung der Temperiereinrichtung 16 als mechanische Sicherungseinrichtung gegenüber Verletzungen dient. Dabei erfolgt das Kühlen oder Erwärmen in dem erweiterten Temperaturbereich nur dann, wenn die Temperiereinrichtung 16 in den Raum 38 hineinbewegt wurde. Um eine weitere Verletzung auszuschließen, kann die Detektionseinheit 34 oder die Steuerung 20 mit weiteren nicht dargestellten Mitteln in Verbindung stehen, die ein Verfahren der Temperiereinrichtung 16 nach oben in die in 4 gezeigte Stellung erst dann zulassen, wenn die Temperiereinrichtung 16 bestimmte Temperaturgrenzen über- und unterschritten hat.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht des Getränkehalters 10 und des in dem Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters 50 der vierten Ausführungsform. Die in 5 gezeigte Darstellung zeigt den nach unten verschobenen Zustand der Temperiereinrichtung 16, wobei die Bodenelemente 62 auf den Temperierelementen 32 aufliegen.
  • 6 zeigt eine schematische Schnittansicht des Getränkehalters 10 der vierten Ausführungsform und eines in den Getränkehalter eingesetzten konventionellen Getränkebehälters 70. Der Getränkebehälter 70 weist einen Aufnahmeraum 74 sowie eine den Aufnahmeraum 74 umgebende Wand 72 und einen Boden auf. Da der Getränkebehälter 70 weder einen Transponder noch eine spezielle Ausgestaltung des Bodens aufweist, wird über die Leseeinrichtung 18 kein Vorhandensein eines speziellen Getränkebehälters 50 festgestellt, und zudem kann die Temperiereinrichtung 16 nicht nach unten in den Raum 38 verlagert werden. Daher erfolgt weder von der Leseeinrichtung 18 noch von der Detektionseinheit 34 eine Rückmeldung an die Steuerung 20, welche damit keinen erweiterten Temperaturbereich für die Temperiereinrichtung 16 freigibt. Die Temperiereinrichtung 16 kann dann nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich betrieben werden.
  • Insbesondere kann die Steuerung 20 in weiteren Ausführungsformen der vierten Ausführungsform den erweiterten Temperaturbereich für die Temperiereinrichtung 16 nur dann zulassen, wenn sowohl ein Verfahren von der Detektionseinheit 34 als auch das Vorhandensein eines Transponders 58 durch die Leseeinrichtung 18 übermittelt wurden.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht auf den Getränkebehälter 50 der vierten Ausführungsform von unten. Hierbei ist die Anordnung und Ausbildung der Bodenelemente 62 sowie der Rippen 64 dargestellt.
  • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters 50 mit einer darin aufgenommenen Getränkedose 80 einer fünften Ausführungsform.
  • Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass der Aufnahmeraum des Getränkebehälters 50 sowie der Aufnahmeraum 11 des Getränkehalters 10 zylindrisch ausgebildet sind. Hierdurch kann in den Getränkebehälter 50 eine zylindrische Getränkedose 80 aufgenommen werden. Die zylindrische Ausbildung des Aufnahmeraums des Getränkebehälters 50 stellt dabei eine große Kontaktfläche für die Getränkedose 80 bereit. Hierdurch wird eine bessere Wärmeübertragung erreicht.
  • 9 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 teilweise eingesetzten Getränkebehälters 50 einer sechsten Ausführungsform.
  • Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform dadurch, dass zwischen den Temperierelementen 32 Rippen 40 verlaufen, die plan zur Oberfläche des Bodens 14 angeordnet sind. Die Ausbildung der Temperierelemente 32 und der Rippen 40 ist analog zu der Ausbildung der Bodenelemente 62 und der Rippen 64 vorgesehen, wie dies in 7 dargestellt ist. Zudem weist die Isolierschicht 52 einen Rand 66 auf, der umlaufend ausgebildet ist und die Bodenelemente 62 nach unten hin übersteht. Dies dient zur weiteren Erhöhung der Sicherheit vor einer Verbrennung oder einem Verkühlen, da der Getränkebehälter 50 keine direkte Kontaktfläche nach außen hin über die Bodenelemente 62 bereitstellt. Ferner wird eine Verletzung von Personen weiter dadurch verhindert, dass die Rippen 40 in dem Getränkehalter 10 eine Berührung mit den Temperierelementen 32 verhindern. Darüber hinaus kann zusätzlich eine Verlagerung der Temperiereinrichtung 16 nach oben erst dann erfolgen, wenn über eine für die sechste Ausführungsform nicht dargestellte Detektionseinheit 34 oder andere Mittel ein Abkühlen oder Erwärmen der Temperiereinrichtung bzw. der Temperierelemente 32 auf bestimmte Temperaturwerte erfolgt ist.
  • 10 zeigte eine schematische Schnittansicht des Getränkehalters 10 und des in den Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters 50 der sechsten Ausführungsform, wobei der Getränkebehälter 50 vollständig in den Aufnahmeraum 11 des Getränkehalters 10 eingesetzt ist.
  • 11 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 teilweise eingesetzten Getränkebehälters 50 einer siebten Ausführungsform.
  • Die siebte Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass nicht die Temperiereinrichtung 16 verschiebbar ist, sondern eine Isoliereinheit 68. Die Isoliereinheit 68 weist einen Boden 67, einen umlaufenden Rand 69 und Rippen 40 auf. Die Isoliereinheit 68 ist über Federelemente 79 höhenverschiebbar am Boden 14 gelagert. Zudem können Führungsmittel vorgesehen sein, die ein Verkippen der Isoliereinheit 68 beim Verfahren in Richtung des Pfeils 82 verhindern und die Isoliereinheit 68 führen. Die Federelemente 79 sind in dem in 11 gezeigte Ausführungsbeispiel Druckfedern. Die Isoliereinheit 68 kann Öffnungen oder Aussparungen aufweisen, über die Befestigungsmittel zwischen dem Aufnahmeraum 11 und der Temperiereinrichtung 16 verlaufen. Die Befestigungsmittel halten die Temperiereinrichtung 16 in Position unabhängig von der Position der Isoliereinheit 68. Die Befestigungsmittel sind fest mit dem Boden 14 und/oder der Wand 12 sowie der Temperiereinrichtung 16 verbunden. Die Öffnungen und/oder Aussparungen in der Isoliereinheit 68 sind so dimensioniert, dass ein Verschieben der Isoliereinheit 68 möglich ist, ohne dass die Isoliereinheit 68 durch die Befestigungsmittel daran gehindert wird. Die Leitung 24 verläuft ebenfalls durch eine der Öffnungen oder Aussparungen in der Isoliereinheit 68.
  • Der Getränkehalter 10 weist zudem eine Verriegelungseinheit 76 auf, die über eine Leitung 78 mit der Steuerung 20 verbunden ist. Die Verriegelungseinheit 76 blockiert ein Verschieben der Isoliereinheit 68, wenn kein Getränkebehälter 50 oder kein konventioneller Getränkebehälter in dem Aufnahmeraum 11 aufgenommen ist. Hierdurch wird verhindert, dass eine Person in das Aufnahmefach greift und die Isoliereinheit 68 nach unten drückt und sich an einer heißen oder kalten Temperiereinrichtung verletzt.
  • In weiteren Ausführungen wird die Verriegelungseinheit 76 über die Steuerung 20 nur dann entriegelt, wenn ein Getränkebehälter 50 mit einem Transponder 58 aufgenommen worden ist. Die Verriegelung durch die Verriegelungseinrichtung 76 kann mechanisch, elektrisch, elektromechanisch, elektromagnetisch oder pneumatisch erfolgen. Die Verriegelungseinrichtung 76 ist hierzu entsprechend ausgebildet und verhindert bei einer Verriegelung das Verfahren bzw. Verschieben der Isoliereinheit 68.
  • Wird der Getränkebehälter 50 eingesetzt, erkennt die Leseeinrichtung 18 den Transponder 58 und übermittelt diese Information der Steuerung 20. Die Steuerung 20 entriegelt daraufhin die Verriegelungseinheit 76. Anschließend drücken die Rippen 64 des Getränkebehälters 50 auf die Rippen 40 und bewirken bei einem weiteren Drücken des Getränkebehälters 50 nach unten eine Verlagerung der Isoliereinheit 68 gegen die Kraft der Federeinrichtungen 79. Die Federeinrichtungen 79 sind entsprechend so dimensioniert, dass eine Verlagerung der Isoliereinheit 68 ohne großen Kraftaufwand jedoch mit einem bestimmten Mindestkraftaufwand erfolgen kann.
  • Die Bodenelemente 62 kommen dann in Kontakt mit den Temperierelementen 32 und es kann über den Kontakt ein Kühlen oder Erwärmen in einem erweiterten Temperaturbereich durchgeführt werden. Die Federelemente 79 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass der Getränkebehälter 50 die Isoliereinheit 68 in der nach unten verfahrenen Position allein durch sein Eigengewicht hält. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Verriegelungseinheit 76 die Isoliereinheit 68 in der nach unten verfahrenen Position verriegeln. Wird der Getränkebehälter 50 entnommen, drücken die Federelemente 79 die Isoliereinheit 68 wieder nach oben. Anschließend überstehen die Rippen 40 wieder die Temperierelemente 32, so dass eine Verletzung durch direkten Kontakt einer Person mit den Temperierelementen 32 verhindert wird. Eine Verlagerung nach oben über die Federelemente 79 kann auch erst dann erfolgen, wenn die Verriegelungseinheit 76 die Isoliereinheit 68 freigegeben hat, wobei dies über die Steuerung 20 erfolgt, welche Informationen über das Anheben des Getränkebehälters 50 beispielsweise über einen separaten Sensor oder von der Leseeinrichtung 18 erhält.
  • 12 zeigt eine schematische Ansicht eines Getränkehalters 10 und eines in den Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters 50 einer achten Ausführungsform und 13 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts durch den Getränkebehälter der achten Ausführungsform. 12 zeigt ferner nur den Getränkehalter 10 im Schnitt.
  • Die achte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Getränkehalter 10 zusätzliche Temperiereinrichtungen 90 aufweist, wobei in 12 nur eine Temperiereinrichtung 90 dargestellt ist. Die Temperiereinrichtung 90 ist über eine Leitung 92 mit der Steuerung 20 verbunden. Dadurch können die Temperiereinrichtung 16 und die Temperiereinrichtungen 90 auch unabhängig voneinander betrieben werden.
  • Die Temperiereinrichtungen 90 ragen in den Aufnahmeraum 11 hinein. Insbesondere sind die Temperiereinrichtungen 90 so ausgebildet, dass sie im eingesetzten Zustand des Getränkebehälters 50 an Wärmeleitern 86 des Getränkebehälters 50 anliegen. Die Anordnung und Ausbildung der Wärmeleiter 86 ist bspw. in 13 dargestellt. Der Getränkebehälter 50 weist vier Wärmeleiter 86 auf, die gleichmäßig umfangseitig verteilt sind. Entsprechend weist auch der Getränkehalter 10 vier Temperiereinrichtungen 90 auf. Die Wärmeleiter 86 sind mit der Wand 54 und dem Boden 60 verbunden. Bei einem Kühlen oder Erwärmen über die Temperiereinrichtungen 10 und 90 erfolgt dabei sowohl ein Kühlen und Erwärmen von unten als auch seitlich. Ein Kühlen bzw. ein Erwärmen kann durch die größere Wärmeübertragungsfläche schneller erreicht werden, insbesondere dann, wenn die Temperierelemente 10 und 90 in einem erweiterten Temperaturbereich betrieben werden.
  • Damit der Getränkebehälter 50 leicht in den Getränkehalter 10 eingesetzt und entnommen werden kann weist er einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt mit drei Ringen 84 auf, die aus einem Thermoplastischen Elastomer bestehen. Ein Schutz vor Verletzungen wird bei der achten Ausführungsform auch dadurch erreicht, dass die Wärmeleiter 86 nicht an der äußeren Umfangsfläche des Getränkebehälters 50 angeordnet, sondern in Vertiefungen aufgenommen sind. Die Darstellung von 13 ist nur schematisch. So können die Wärmeleiter 86 auch nur im Bereich der Senke angeordnet sein. Der Getränkebehälter 50 wird über Kontaktflächen 88 gehalten, die durch die Isolierschicht 52 gebildet werden. Die Anzahl und Form der Wärmeleiter 86 sowie der Vertiefungen und analog dazu die Ausbildung der Temperiereinrichtungen 90 können auch von der in den 12 und 13 gezeigten achten Ausführungsform abweichen.
  • Obwohl in den 12 und 13 nicht dargestellt, weist der Getränkebehälter 50 auch einen Transponder 58 auf. Das Vorhandensein des Getränkebehälters 50 kann daher über die Leseeinrichtung 18 erkannt werden.
  • In den Getränkehalter 10 der achten Ausführungsform kann auch ein konventioneller Getränkebehälter eingesetzt werden. Da keine Erkennung durch die Leseeinrichtung 18 erfolgt, wird entweder nur die Temperiereinrichtung 16 oder es werden die Temperiereinrichtungen 16 und 90 in einem eingeschränkten Temperaturbereich (4°C bis 53°C) betrieben.
  • 14 zeigt eine schematische Ansicht eines Getränkehalters 10 und eines Getränkebehälters 50 einer neunten Ausführungsform.
  • Die neunte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass zusätzlich eine Verschlusseinrichtung vorgesehen ist. Die Verschlusseinrichtung umfasst mindestens zwei schwenkbar gelagerte Klappen 94 und eine Antriebseinheit 96. Die Antriebseinheit 96 ist über eine Leitung 98 mit einer Steuerung 20 verbunden. Die Antriebseinheit 96 ist, wie in 14 schematisch angedeutet, mit den Klappen 94 verbunden. Die Klappen 94 sind um Drehachsen D verschwenkbar gelagert und können über die Antriebseinheit 96 aus einer waagrechten Position in eine fast senkrechte Position verbracht werden, in der die Klappen 94 im Wesentlichen parallel zur Wand 12 des Aufnahmeraums 11 verlaufen. Die Klappen 94 sind hierbei in nicht dargestellten Aufnahmen in der Wand 11 aufgenommen, damit die Klappen 94 nicht in den Aufnahmeraum 11 ragen. In 14 ist eine Zwischenstellung der Klappen 94 dargestellt.
  • Nähert sich der Getränkebehälter 50 dem Getränkehalter 10, gelangt der Transponder 58 in den Lesebereich der Leseeinrichtung 18. Ist der Abstand zwischen Transponder 58 und Leseeinrichtung 18 kleiner als ein bestimmter und durch Auswahl der Komponenten festlegbarer Mindestabstand, erkennt die Leseeinrichtung 18 das Vorhandensein des Getränkebehälters 50. Diese Information wird an die Steuerung 20 übermittelt, welche dann die Antriebseinheit 96 veranlasst, die Klappen 94 um die Drehachsen D nach unten zu verschwenken, wie in 14 angedeutet. Zudem gibt die Steuerung 20 einen erweiterten Temperaturbereich für ein Kühlen und Erwärmen durch die Temperiereinrichtung 16 frei, wie bereits für die anderen Ausführungen beschrieben.
  • Wird der Getränkebehälter 50 dem Aufnahmeraum 11 entnommen, erkennt die Leseeinrichtung 18 das Entfernen des Getränkebehälters 50, da der Abstand zwischen Leseeinrichtung 18 und Transponder 58 größer wird oder der Abstand einen festlegbaren Maximalabstand überschritten hat. Daraufhin veranlasst die Steuerung 20 ein Schließen der Klappen 94. Hierzu werden die Klappen 94 über die Antriebseinheit 96 nach oben verschwenkt, bis sie sich in einer waagrechten Position befinden. Die Klappen 94 und der die Klappen 94 umgebenden Rand des Aufnahmeraums 11 können Dichtungsmittel aufweisen, die den Aufnahmeraum 11 abdichten, damit der Aufnahmeraum 11 länger kühl bzw. warm bleibt. Damit auch ein konventioneller Getränkebehälter 70 aufgenommen werden kann, ist in weiteren Ausführungen eine nicht dargestellte Bedieneinheit mit der Steuerung 20, bspw. über die Leitung 30 gekoppelt, wobei die Bedieneinheit ein Signal an die Steuerung 20 übermittelt. Das Signal veranlasst über die Steuerung 20 ein Öffnen der Klappen 94. Über ein weiteres Signal von der Bedieneinheit kann auch ein Schließen der Klappen 94 erreicht werden.
  • Ist der Getränkebehälter 50 in dem Aufnahmeraum 11 aufgenommen worden, können die Klappen 94 auch soweit verschwenkt werden, dass sie sich an die äußere Wandfläche der Isolierschicht 52 des Getränkebehälters 50 anlegen, um den Raum zwischen Getränkebehälter 50 und Aufnahmeraum 11 gegenüber der Umgebung abzudichten.
  • 14 zeigt eine Ausführung mit zwei schwenkbar gelagerten Klappen 94, die im Wesentlichen die Fläche eines Halbkreises aufweisen. Es können aber auch mehrere Klappen 94 vorgesehen sein, wodurch der Abstand zwischen den Klappen 94 und einer Außenwand des Getränkebehälters 50 im eingesetzten Zustand des Getränkebehälters 50 verkleinert wird. Insbesondere soll die umlaufende Abstandsfläche, wenn die Klappen 94 an der Außenwand des Getränkebehälters 50 anliegen, möglichst gering sein.
  • Der Getränkebehälter 50 der neunten Ausführungsform weist eine umlaufende Nut 104 an seiner äußeren Wandfläche der Isolierschicht 52 auf. In diese Nut greifen Kanten der Klappen 94, wenn der Getränkebehälter 50 in den Aufnahmeraum 11 aufgenommen ist. Dadurch wird die Abdichtung verbessert. Zudem kann darüber eine Fixierung des Getränkebehälters 50 erfolgen. In der Nut 104 können weitere Dichtungsmittel vorgesehen sein, um die Abdichtung zwischen Klappen 94 und Getränkebehälter 50 weiter zu verbessern.
  • 15 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Getränkehalter 10 einer zehnten Ausführungsform. In 15 ist eine Oberseite 100 einer Konsole eines Fahrzeugs dargestellt. In der Konsole ist der Getränkehalter 10 aufgenommen. Der Getränkehalter 10 weist eine Verschlusseinrichtung 92 auf, die als Blende 102 ausgebildet ist. Die Blende 102 ermöglicht ein Öffnen und Schließen des Aufnahmeraums 11 und ein Fixieren eines in den Getränkehalter 10 eingesetzten Getränkebehälters, wobei der Getränkebehälter 50 im Wesentlichen über den gesamten Umfang durch die Blende 102 gehalten werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Ausführung der Verschlusseinrichtung 92 als Blende 102 dadurch eine gute Abdichtung des Raums zwischen dem Aufnahmeraum 11 und der Isolierschicht 52 eines Getränkebehälters 50. 15 zeigt einen teilweise geöffneten Zustand der Verschlusseinrichtung 92.
  • In den Getränkehalter 10 der zehnten Ausführungsform kann bspw. ein Getränkebehälter 50 der neunten Ausführungsform eingesetzt werden. Ist der Getränkebehälter 50 eingesetzt worden, greift die Blende 102 in die Nut 104 und dichtet den Raum zwischen Isolierschicht 52 und Wand 12 sowie Boden 14 des Getränkehalters 10 ab. Vorzugsweise sind Dichtungsmittel in der Nut 104 vorgesehen. Darüber hinaus wird der Getränkebehälter 50 sicher in dem Getränkehalter 10 gehalten und kann nicht kippen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Getränkehalter
    11
    Aufnahmeraum
    12
    Wand
    14
    Boden
    16
    Temperiereinrichtung
    18
    Leseeinrichtung
    20
    Steuerung
    22
    Steuereinheit
    24
    Leitung
    26
    Leitung
    28
    Leitung
    30
    Leitung
    32
    Temperierelement
    34
    Detektionseinheit
    36
    Leitung
    38
    Raum
    40
    Rippe
    50
    Getränkebehälter
    52
    Isolierschicht
    54
    Wand
    56
    Aufnahmeraum
    58
    Transponder
    60
    Boden
    62
    Bodenelement
    64
    Rippe
    66
    Rand
    67
    Boden
    68
    Isoliereinheit
    69
    Rand
    70
    Getränkebehälter
    72
    Wand
    74
    Aufnahmeraum
    76
    Verriegelungseinheit
    78
    Leitung
    79
    Federelement
    80
    Dose
    82
    Pfeil
    84
    Ring
    86
    Wärmeleitelement
    88
    Kontaktfläche
    90
    Temperiereinrichtung
    92
    Verschlusseinrichtung
    94
    Klappe
    96
    Antriebseinheit
    98
    Leitung
    100
    Oberseite
    102
    Blende
    104
    Nut
    D
    Drehachse

Claims (16)

  1. Getränkehalter zur Aufnahme von Getränkebehältern (50; 70), wobei – der Getränkehalter (10) einen Aufnahmeraum (11) für Getränkebehälter (50; 70) und eine den Aufnahmeraum (11) mindestens abschnittsweise umgebende Wand (12) und einen Boden (14) aufweist, – mindestens der Boden (14) eine Temperiereinrichtung (16; 90) aufweist und die Temperiereinrichtung (16; 90) mit einer Erkennungseinrichtung gekoppelt ist, – die Erkennungseinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Unterscheidung zwischen einem in dem Aufnahmeraum (11) aufgenommenen Getränkebehälter (50) mit einer mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Vorrichtung und einem Getränkebehälter (70) ohne eine solche Vorrichtung vorzunehmen, – der Getränkebehälter (50) mit einer mit der Erkennungseinrichtung gekoppelten Vorrichtung im eingesetzten Zustand in den Getränkehalter (10) mindestens partiell auf der Temperiereinrichtung (16; 90) aufliegt, und – eine Steuerung (20) vorgesehen ist, welche dazu ausgebildet ist, die Temperiereinrichtung (16; 90) mindestens in Abhängigkeit der Unterscheidung durch die Erkennungseinrichtung zu steuern.
  2. Getränkehalter nach Anspruch 1, wobei die Erkennungseinrichtung eine Leseeinrichtung (18) zum Auslesen eines NFC-Chips und/oder eines Transponders (58) aufweist.
  3. Getränkehalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Temperiereinrichtung (16) höhenverschiebbar gelagert und über den Getränkebehälter (50) mit der Vorrichtung verschiebbar ist oder der Getränkehalter (10) eine höhenverschiebbar gelagerte Isoliereinheit (68) aufweist, die über den Getränkebehälter (50) verschiebbar ist.
  4. Getränkehalter nach Anspruch 3, wobei der Getränkehalter (10) ein Mittel aufweist, das im verschobenen Zustand der Temperiereinrichtung (16) oder der Isoliereinheit (68) mechanisch oder elektrisch einen Betriebsmodus der Temperiereinrichtung (16) freigibt.
  5. Getränkehalter nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Temperiereinrichtung (16) eine Vielzahl von höhenverschiebbaren Temperierelementen (32) und/oder die Isoliereinheit (68) eine Vielzahl von höhenverschiebbaren Isolierelementen aufweist.
  6. Getränkehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wand (12) mindestens eine Temperiereinrichtung (90) aufweist, die in den Aufnahmeraum (11) ragt.
  7. Getränkehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Temperiereinrichtung (16; 90) ein Peltierelement aufweist.
  8. Getränkehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuerung (20) mit weiteren Vorrichtungen zur Erfassung einer IST-Temperatur und zum Einstellen einer SOLL-Temperatur verbunden ist oder aufweist, und/oder die Steuerung mit einem Speicher verbunden ist oder einen Speicher aufweist, in den Temperaturwerte veränderlich speicherbar sind.
  9. Getränkehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend eine Verschlusseinrichtung (92), die einen Getränkebehälter (50) mit einer mit der Erkennungseinrichtung korrespondierenden Vorrichtung im in den Aufnahmeraum (11) aufgenommenen Zustand hält und den Aufnahmeraum (11) verschließt, wenn kein Getränkebehälter aufgenommen ist.
  10. Getränkebehälter mit einer Vorrichtung zur Kennzeichnung des Getränkebehälters (50), wobei – der Getränkebehälter (50) einen Aufnahmeraum (56) mit einer den Aufnahmeraum (56) umgebenden Wand (54) und einem Boden (60) aufweist, – der Aufnahmeraum (56) mindestens abschnittsweise ein wärmeleitendes Material aufweist, – der Getränkebehälter (50) eine den Aufnahmeraum (56) mindestens abschnittsweise umgebende Isolierschicht (52) aufweist, die aus einem thermisch isolierenden Material besteht, – der Boden (60) des Aufnahmeraums (56) mindestens abschnittsweise nicht von der Isolierschicht (52) bedeckt ist, – der Getränkebehälter (50) eine Vorrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, einer Erkennungseinrichtung eines Getränkehalters (10) im in den Getränkehalter (10) eingesetzten Zustand das Vorhandensein des Getränkebehälters (50) mitzuteilen, und – der Getränkebehälter (50) so ausgebildet ist, dass der Boden (60) des Aufnahmeraums (56) im eingesetzten Zustand des Getränkebehälters (50) mindestens partiell auf einer Temperiereinrichtung (16) des Getränkehalters (10) aufliegt.
  11. Getränkebehälter nach Anspruch 10, wobei in der Isolierschicht (52) ein Transponder (58) und/oder ein NFC-Chip angeordnet sind.
  12. Getränkebehälter nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Boden (60) des Aufnahmeraums (56) die Isolierschicht (52) oder die Isolierschicht (52) den Boden (60) des Aufnahmeraums (56) übersteht.
  13. Getränkebehälter nach Anspruch 12, wobei der Boden (60) des Aufnahmeraums (56) eine Vielzahl von Bodenelementen (62) und eine die Bodenelemente (62) beabstandet umgebende und die Bodenelemente (62) überstehende Isolierschicht aufweist.
  14. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Boden (60) und/oder die Wand (54) mit mindestens einem sich entlang der Wand (54) erstreckenden Wärmeleitelement (86) verbunden sind, wobei das mindestens eine Wärmeleitelement (86) in einer Vertiefung angeordnet ist und die Isolierschicht (52) das mindestens eine Wärmeleitelement (86) mindestens abschnittsweise übersteht.
  15. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei – der Getränkebehälter (50) zur Aufnahme eines Getränks und/oder eines Bechers, einer Tasse, einer Flasche, eines Glas, einer Dose (80) oder einer Getränketüte in dem Aufnahmeraum (56) ausgebildet ist, und/oder – das Material des Aufnahmeraums (56) ein Metall oder ein Kunststoff, und/oder – das Material der Isolierschicht (52) ein Kunststoff ist, und/oder – der Getränkebehälter (50) mindestens abschnittsweise konisch ausgebildet ist.
  16. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, aufweisend eine Arretierungseinrichtung, über welche der Getränkebehälter (50) in einem Getränkehalter (10) fixierbar ist.
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