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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienung einer Haltevorrichtung
in einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine
zugehörige Haltevorrichtung für einen Behälter in
einem Fahrzeug.
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Aus
dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Halten von Behältern,
vorzugsweise Getränkebehältern, bekannt, die üblicherweise
zwischen Fahrzeugsitzen, an der Mittelkonsole, an einem Armaturenbrett
und/oder an einer inneren Türverkleidung angeordnet sind.
Außerdem sind Haltevorrichtungen für Behälter
bekannt, welche gleichzeitig eine Temperierung des Behälterinhalts
ermöglichen, wobei die gewünschte Temperierung über
eine zusätzliche Bedieneinheit eingestellt wird.
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In
der Patentschrift
DE
197 49 366 B4 wird beispielsweise eine Vorrichtung zum
Halten von Getränkebehältnissen beschrieben. Die
beschriebene Vorrichtung umfasst mindestens eine Auflagefläche, die
einer Temperiervorrichtung zugeordnet ist. Die Temperiervorrichtung
umfasst eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung, einen Temperatursensor
und einen Regler, wobei der Temperatursensor eine Ist-Temperatur
des Getränkebehältnisses erfasst und dem Regler
zuführt, welcher die Ist-Temperatur mit einer vorgebbaren
Soll-Temperatur vergleicht und entsprechend der Differenz die Heiz-
und/oder Kühleinrichtung nachregelt. Des Weiteren weist
die Temperiereinrichtung eine Einrichtung zur Erfassung der Abmessungen
des Getränkebehältnisses auf, wobei die Einrichtung
zur Erfassung der Abmessungen mindestens einen der Auflagefläche
zugeordneten Drucksensor gebildet ist. Die Heiz- und/oder Kühleinrichtung
wird in Abhängigkeit von den erfassten Abmessungen lokal
im Bereich des Getränkebehältnisses betrieben.
Alternativ können die Abmessungen auch aus der Position
von beweglichen Seitenwänden der Vorrichtung zum Halten
des Getränkebehältnisses abgebildet werden. Mittels
einer Anzeige- und Bedieneinheit kann die Temperiervorrichtung in
verschiedenen Stufen betrieben werden.
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In
der Offenlegungsschrift
DE 10 2007 061 240 A1 wird ein einstellbarer,
durch eine Klimaanlage gesteuerter Behälterhalter beschrieben.
Hierbei dient ein durch Luft expandierbarer Blasebalg, der einen Getränkebehälter
umgreift, im Fahrzeug als Getränkehalter. Der Behälterhalter
nutzt einen Luftkanal, der heiße Luft von einem Heizkörper
sowie kalte Luft von einem Verdampfer bezieht, wobei sich beide Quellen
innerhalb eines Gehäuses der Klimaanlage befinden können.
Ein Lufteinlasskanal bezieht die heiße, kalte oder gemischte
Luft von einem Luftmischventil und lenkt die Luft in den Blasebalg,
wodurch dieser aufgeblasen wird. Im Blasebalg kann eine Ausgangsöffnung
angeordnet sein, damit Luft vom Blasebalg abgelassen werden kann.
Ein Schalter ermöglicht es einer Person, auszuwählen,
ob entweder heiße, kalte oder gemischte Luft in den Einlasskanal
des Blasebalgs gelangen soll. Der Getränkehalter kann in
einer Mittelkonsole, einem Armaturenbrett, einer Tür oder
an einem anderen Ort im Fahrzeuginneren angeordnet werden. Zusätzlich kann
ein Gewichtssensor vorgesehen werden, welcher zur Erkennung eines
Vorhandenseins des Getränkebehälters in dem Behälterhalter
verwendet werden kann. Der Gewichtssensor detektiert das Gewicht
des Behälters und der Flüssigkeit und pumpt den
Blasebalg automatisch auf, wenn der Behälter mit Flüssigkeit
ein ausreichendes Gewicht aufweist. Zum Abpumpen des Blasebalgs
und zum Lösen des Behälters kann ein einfaches
Anheben des Behälters das gemessene Gewicht am Gewichtssensor
beeinflussen, so dass dem Blasebalg ermöglicht wird, Luft abzulassen
und auf diese Weise ein Entfernen des Behälters zu erleichtern.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bedienung einer Haltevorrichtung
in einem Fahrzeug und eine zugehörige Haltevorrichtung
für einen Behälter in einem Fahrzeug anzugeben,
die eine kostengünstige Bedienung von Haltefunktionen für
den Behälter und von Temperierfunktionen zur Temperierung
eines Behälterinhalts ermöglichen.
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Die
Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines
Verfahrens zur Bedienung einer Haltevorrichtung in einem Fahrzeug
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, und einer Haltevorrichtung
für einen Behälter in einem Fahrzeug mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 18.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß wird
in Abhängigkeit von den Informationen mindestens eines
ersten Sensors ein Behälterinhalt eines Behälters
temperiert, der in eine Behälteraufnahme einer Haltevorrichtung
eingestellt ist. Hierbei werden die Informationen des mindestens
einen ersten Sensors zur Erkennung von mindestens einem Temperierwunsch
ausgewertet, wobei mindestens eine Temperierfunktion ausgeführt wird,
die mit einem erkannten Temperierwunsch korrespondiert. Zudem wird
in Abhängigkeit von den Informationen des mindestens einen
ersten Sensors mindestens ein Halteelement aktiviert, um den in
der Behälteraufnahme abgestellten und erkannten Behälter
zu halten, oder deaktiviert, um den in der Behälteraufnahme
abgestellten Behälter freizugeben. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann in vorteilhafter Weise ohne zusätzliche
Bedienelemente, wie Schalter bzw. Taster, nur durch Auswerten von
mindestens einem Sensor bedient werden, der in der Regel ohnehin
vorgesehen ist, um das Vorhandensein eines Behälters in
der Behälteraufnahme zu detektieren. So können
beispielsweise durch Drücken des Behälters verschiedene
Temperierfunktionen, wie Kühlhalten bzw. Warmhalten, aktiviert
werden. Durch den Entfall der Bedienelemente ergibt sich gegenüber
den bekannten Verfahren und Vorrichtungen in vorteilhafter Weise
eine gewisse Kosteneinsparung.
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In
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann eine erste Temperierfunktion zum Kühlhalten des Behälterinhalts
ausgeführt werden, wenn ein korrespondierender Kühlhaltewunsch
erkannt wird. Alternativ kann eine zweite Temperierfunktion zum
Warmhalten des Behälterinhalts ausgeführt werden,
wenn ein korrespondierender Warmhaltewunsch erkannt wird.
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In
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Informationen des mindestens einen ersten Sensors dahingehend
ausgewertet, ob bestimmte Informationsinhalte mindestens einen vorgegebenen
Schwellwert überschreiten. Dadurch können verschiedene
Bedienfunktionen verschiedenen Schwellwerten zugeordnet und dadurch unterschieden
werden. Das deutet, dass beispielsweise ein erster Bedienwunsch
erkannt werden kann, wenn ein vorgegebener erster Schwellwert überschritten
wird, und ein zweiter Bedienwunsch kann erkannt werden, wenn ein
vorgegebener zweiter Schwellwert überschritten wird, usw.
Zudem können verschiedene Bedienwünsche beispielsweise durch
Auswerten von Zeitspannen unterschieden werden, während
denen bestimmte Informationsinhalte den mindestens einen vorgegebenen
Schellwert überschreiten, wobei den verschiedenen Bedienwünschen
jeweils eine vorgebbare Zeitspanne zugeordnet wird. Das deutet,
dass beispielsweise ein erster Bedienwunsch erkannt werden kann,
wenn der vorgegebene Schwellwert länger als eine erste
Zeitspanne überschritten wird, und ein zweiter Bedienwunsch
kann erkannt werden, wenn der vorgegebene Schwellwert länger
als eine zweite Zeitspanne überschritten wird, usw. Außerdem
können die verschiedenen Bedienwünsche durch Auswerten
einer Häufigkeit unterschieden werden, mit welcher bestimmte
Informationsinhalte den mindestens einen vorgegebenen Schellwert
innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne überschreiten,
wobei den verschiedenen Bedienwünschen jeweils eine vorgebbare Häufigkeit
zugeordnet wird. Das deutet, dass beispielsweise ein erster Bedienwunsch
erkannt werden kann, wenn der vorgegebene Schwellwert einmal überschritten
wird, und ein zweiter Bedienwunsch erkannt werden kann, wenn der
vorgegebene Schwellwert zweimal überschritten wird, usw.
Daher kann ein Haltewunsch beispielsweise dadurch erkannt werden,
dass ein bestimmter Informationsinhalt einen ersten Schwellwert überschreitet.
Der durch den ersten Schwellwert vorgegebene Wert repräsentiert
beispielsweise eine aktuell wirkende Kraft, welche von dem in die
Behälteraufnahme eingestellten Behälter aufgrund
seiner Masse erzeugt wird. Der erste Schwellwert wird in vorteilhafter
Weise so gewählt, dass ein eingestellter Behälter
unabhängig von einer augenblicklichen Füllmenge
erkannt werden kann.
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In
weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden nach einem erkannten Haltewunsch Informationen mindestens
eines zweiten Sensors ausgewertet. Hierbei werden Aktoren des mindestens
einen Halteelements ausgehend von einer Ausgangsposition so lange
angesteuert, bis eine aus den Informationen des mindestens einen zweiten
Sensors ermittelte Haltekraft, welche durch das mindestens eine
Halteelement auf den eingestellten Behälter ausgeübt
wird, einen vorgegebenen ersten Schwellwert überschreitet.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine automatische Anpassung des
mindestens einen Halteelements an die Abmessungen des eingestellten
Behälters durchgeführt, wodurch ein sicheres Halten
und Führen des eingestellten Behälters umgesetzt
werden kann. Ein Freigabewunsch kann beispielsweise dadurch erkannt werden,
dass durch einen bestimmten Informationsinhalt ein zweiter Schwellwert
unterschritten wird. Durch den zweiten Schwellwert wird beispielsweise ein
vorgegebener Wert einer aktuell wirkenden Kraft repräsentiert,
welche aus der Gewichtskraft des in die Behälteraufnahme
eingestellten Behälters und einer zusätzlichen
von oben auf den Behälter ausgeübten Kraft zusammengesetzt
wird, die gegen die Gewichtskraft des Behälters wirkt.
Die von oben wirkende Kraft entspricht beispielsweise einer Zugkraft,
die ausgeübt wird, um den von dem mindestens einen Halteelement
gehaltenen Behälter aus der Behälteraufnahme zu
entnehmen. Nach einem erkannten Freigabewunsch werden die Aktoren
des mindestens einen Halteelements aktiviert, um das mindestens eine
Halteelement aus einer aktuellen Festhalteposition in die Ausgangsposition
zu bewegen.
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In
weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann ein erster Temperierwunsch beispielsweise dadurch erkannt werden,
dass ausgehend von einem Ausgangszustand durch einen bestimmten
Informationsgehalt ein vorgegebener dritter Schwellwert einmal überschritten
wird. Eine Beendigung der korrespondierenden ersten Temperierfunktion
kann dadurch erkannt werden, dass während der ersten Temperierfunktion
durch den bestimmten Informationsgehalt der vorgegebene dritte Schwellwert noch
einmal überschritten wird. Durch den dritten Schwellwert
wird beispielsweise ein vorgegebener Wert einer aktuell wirkenden
Kraft repräsentiert, welche aus der Gewichtskraft des in
die Behälteraufnahme eingestellten Behälters und
einer zusätzlichen von oben auf den Behälter ausgeübten
Kraft zusammengesetzt wird, welche die Gewichtskraft des Behälters
unterstützt. Diese zusätzlich auf den Behälter wirkende
Kraft kann beispielsweise durch eine Druckkraft erzeugt werden,
die von oben auf den in die Behälteraufnahme eingestellten
Behälter ausgeübt wird.
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In
weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann ein zweiter Temperierwunsch dadurch erkannt werden, dass ausgehend vom
Ausgangszustand durch einen bestimmten Informationsgehalt der vorgegebene
dritte Schwellwert dreimal überschritten wird. Eine Beendigung
der korrespondierenden zweiten Temperierfunktion kann beispielsweise
dadurch erkannt werden, dass während der zweiten Temperierfunktion
durch den bestimmten Informationsgehalt der vorgegebene dritte Schwellwert
noch einmal überschritten wird.
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In
weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die aktuelle Temperierfunktion für eine vorgegebene
Zeitspanne weiter betrieben, wenn während der Ausführung
der Temperierfunktion eine Entnahme des Behälters aus der
Behälteraufnahme erkannt wird. Des Weiteren kann die aktuelle
Temperierfunktion fortgesetzt werden, wenn während der
vorgegebenen Zeitspanne ein Einstellen des Behälters in
die Behälteraufnahme erkannt wird.
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Eine
erfindungsgemäße Haltevorrichtung für einen
Behälter in einem Fahrzeug umfasst eine Behälteraufnahme,
eine Auswerte- und Steuereinheit, mindestens einen Sensor, mindestens
eine Temperiervorrichtung zur Temperierung eines Behälterinhalts
und mindestens ein Halteelement. Hierbei empfängt die Auswerte-
und Steuereinheit Informationen des mindestens einen Sensors und
wertet diese aus. Die Auswerte- und Steuereinheit aktiviert das
mindestens eine Halteelement in Abhängigkeit von den Informationen
mindestens eines ersten Sensors, um den Behälter in der
Behälteraufnahme zu halten, oder deaktiviert das mindestens
eine Halteelement, um den Behälter in der Behälteraufnahme
freizugeben. Des Weiteren aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit
die mindestens eine Temperiervorrichtung in Abhängigkeit
von den Informationen des mindestens einen ersten Sensors und steuert
die Temperiereinrichtung entsprechend an. Zudem wertet die Auswerte-
und Steuereinheit die Informationen des mindestens einen ersten
Sensors zur Erkennung von mindestens einem Temperierwunsch aus und
steuert Temperiervorrichtung zur Ausführung von mindestens
einer Temperierfunktion an, die mit dem erkannten Temperierwunsch
korrespondiert. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
kann in vorteilhafter Weise ohne zusätzliche Bedienelemente
nur durch die Auswertung von Informationen bedient werden, die von mindestens
einem Sensor zur Verfügung gestellt werden. Entsprechend
erfolgt die Bedienung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
entsprechend dem bereits beschriebenen erfindungsgemäßen
Bedienverfahren, wobei die Auswerte- und Steuereinheit die Auswertung
der verschiedenen Informationen und die Vergleiche von bestimmten
Informationsinhalten mit vorgegebenen Schwellwerten vornimmt, um
das mindestens eine Haltelement und/oder die mindestens eine Temperiervorrichtung
entsprechend dem Auswerteergebnis anzusteuern.
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In
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist der mindestens eine erste Sensor konfiguriert, um eine aktuell
wirkende Kraft zu detektieren. Das mindestens eine Haltelement kann beispielsweise
durch einen fluidischen und/oder elektromechanischen Antrieb bewegt
werden.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung ist das mindestens eine Haltelement als elastischer befüllbarer
und entleerbarer Fluidspeicher ausgeführt.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung,
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2 eine
Schnittdarstellung einer Behälteraufnahme der Haltevorrichtung
gemäß 1 mit einem eingestellten Behälter,
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3 ein
erstes Zustandsdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Bedienverfahrens, und
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4 ein
zweites Zustandsdiagramm des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Bedienverfahrens.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst das
dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung 1 für einen Behälter 50 eine
Behälteraufnahme 10, einer Auswerte- und Steuereinheit 20,
mehrere Sensoren 14, 16.1, 16.2, 16.3, 16.4,
eine Temperiervorrichtung mit einem Heizelement 30 und
einem Kühlelement 40 zur Temperierung eines Behälterinhalts 52 und
ein Halteelement 12, das als befüllbarer und entleerbarer
elastischer Fluidspeicher ausgeführt ist. Wie aus 1 und 2 weiter
ersichtlich ist, ist ein erster Sensor 14 am Boden der
Behälteraufnahme 10 angeordnet und detektiert
eine Kraft, die über den in die Behälteraufnahme 10 eingestellten
Behälter 50 erzeugt wird. Zudem sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel vier über den Umfang des als
Fluidspeicher ausgeführten Halteelements 12 verteilte
Sensoren 16.1, 16.2, 16.3, 16.4 angeordnet,
welche bei einer Berührung mit dem in die Behälteraufnahme 10 eingestellten
Behälter 50 eine korrespondierende Haltekraft detektieren.
Das als Fluidspeicher ausgeführte Halteelement 12 kann
sich durch die elastische Ausführung in vorteilhafter Weise
problemlos an die Abmessungen und Konturen des Behälters 50 anpassen, welcher
in der Behälteraufnahme 10 abgestellt wird.
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Die
Auswerte- und Steuereinheit 20 empfängt Informationen
von den Sensoren 14, 16.1, 16.2, 16.3, 16.4 und
wertet diese aus. In Abhängigkeit von den Informationen
des ersten Sensors 14 aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit 20 das
als Fluidspeicher ausgeführte Halteelement 12,
um den Behälter 50 in der Behälteraufnahme 10 zu
halten, oder deaktiviert das als Fluidspeicher ausgeführte
Halteelement 12, um den Behälter 50 in
der Behälteraufnahme 10 freizugeben. Erfindungsgemäß aktiviert
und steuert die Auswerte- und Steuereinheit 20 das Heizelement 30 bzw.
das Kühlelement 40 der Temperiervorrichtung in
Abhängigkeit von den Informationen des ersten Sensors 14.
Hierbei wertet die Auswerte- und Steuereinheit 20 die Informationen
des ersten Sensors 14 zur Erkennung von mindestens einem Temperierwunsch
aus, und steuert das Heizelement 30 bzw. das Kühlelement 40 der
Temperiervorrichtung zur Ausführung von mindestens einer
Temperierfunktion an, die mit dem erkannten mindestens einen Temperierwunsch
korrespondiert. Korrespondierend mit einer ersten Temperierfunktion
steuert die Auswerte- und Steuereinheit 20 das Kühlelement 40 der
Temperiervorrichtung zum Kühlen bzw. Kühlhalten
des Behälterinhalts 52 an, wenn die Auswerte- und
Steuereinheit 20 einen Kühlhaltewunsch erkennt.
Korrespondierend mit einer zweiten Temperierfunktion steuert die
Auswerte- und Steuereinheit 20 das Heizelement 30 der
Temperiervorrichtung zum Wärmen bzw. Warmhalten des Behälterinhalts 52 an,
wenn die Auswerte- und Steuereinheit 20 einen Warmhaltewunsch
erkennt. Als Heizelement 30 kann beispielsweise ein Heizkörper
eines im Fahrzeug angeordneten Klimagerätes verwendet werden. Außerdem
kann als Kühlelement ein im Klimagerät angeordneter
Verdampfer verwendet werden. Entsprechend können entsprechende
gekühlte oder erwärmte Luftströme zum
Kühlhalten oder Warmhalten des Behälterinhalts 52 in
die Behälteraufnahme 10 geleitet werden und/oder
zum Füllen des als Fluidspeicher ausgeführten
Halteelements 12 verwendet werden. Alternativ können
auch andere dem Fachmann bekannte Ausführungsformen von
Heizelementen 30 und/oder Kühlelementen 40 zur
Temperierung des Behälterinhalts 52 verwendet
werden, die beispielsweise über den Boden oder die Seitenwände
der Behälteraufnahme 10 auf den Behälter 50 und damit
auf den Behälterinhalt 52 wirken.
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Die
Auswerte- und Steuereinheit 20 füllt das als Fluidspeicher
ausgeführte Halteelement 12 beispielsweise dann,
wenn der über den ersten Sensor 14 detektierte
Wert der aktuell wirkenden Kraft einen ersten Schwellwert überschreitet,
woraus ein Haltewunsch abgeleitet werden kann. Der erste Schwellwert
wird in vorteilhafter Weise so gewählt, dass eine aus der
Masse des in die Behälteraufnahme 10 eingestellten
Behälters 50 resultierende Gewichtskraft den ersten
Schwellwert unabhängig vom Füllstand des Behälterinhalts 52 überschreitet.
Nach dem erkannten Haltewunsch füllt die Auswerte- und
Steuereinheit 20 das als elastischer Fluidspeicher ausgeführte
Halteelements 12 ausgehend von einer Ausgangsposition so
lange an, bis eine über die weiteren Sensoren 16.1, 16.2, 16.3, 16.4 detektierte
Haltekraft, welche das als elastischer Fluidspeicher ausgeführte
Halteelement 12 auf den in die Behälteraufnahme 10 eingestellten
Behälter 50 ausübt, einen vorgegebenen
Schwellwert überschreitet.
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Die
Auswerte- und Steuereinheit 20 erkennt einen Freigabewunsch
beispielsweise dadurch, dass der über den ersten Sensor 14 detektierte
Wert der aktuell wirkenden Kraft einen zweiten Schwellwert unterschreitet,
wobei der zweite Schwellwert kleiner als der erste Schwellwert gewählt
wird. Der zweite Schwellwert ist in vorteilhafter Weise so gewählt, dass
eine relativ kleine von oben auf den eingestellten und gehaltenen
Behälter 50 gegen die Gewichtskraft des Behälters 50 wirkende
Zugkraft, die ausgeübt wird, um den vom Halteelement 12 gehaltenen Behälter 50 aus
der Behälteraufnahme 10 zu entnehmen, ausreichend
ist, um den zweiten Schwellwert zu unterschreiten. Nach einem erkannten
Freigabewunsch entleert die Auswerte- und Steuereinheit 20 das
als Fluidspeicher ausgeführte Halteelement 12, um
das Halteelement 12 aus der aktuellen Festhalteposition
in die Ausgangsposition zu bewegen. Die Entleerungsgeschwindigkeit
des als Fluidspeicher ausgeführten Halteelements 12 wird
so vorgegeben, dass die Haltekraft langsam aber spürbar
reduziert wird, um ein Verschütten des Behälterinhalts 52 zu verhindern,
wenn der Behälter 50 zu schnell aus der Behälteraufnahme 10 gezogen
wird.
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Die
Auswerte- und Steuereinheit 20 erkennt den ersten Kühlhaltewunsch
als ersten Temperierwunsch beispielsweise dadurch, dass ausgehend von
einem Ausgangszustand der Wert der aktuell wirkenden Kraft einen
dritten Schwellwert für eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet,
wobei der dritte Schwellwert größer als der erste
Schwellwert gewählt wird. Der dritte Schwellwert ist in
vorteilhafter Weise so gewählt, dass eine von oben auf
den eingestellten und gehaltenen Behälter 50 mit
der Gewichtskraft des Behälters 50 wirkende Druckkraft
ausreichend ist, um den dritten Schwellwert zu überschreiten. Nach
einem erkannten Kühlhaltewunsch aktiviert die Auswerte-
und Steuereinheit 20 das Kühlelement 40 der
Temperiervorrichtung, um den Behälterinhalt zu kühlen
bzw. kühl zu halten. Das bedeutet, dass die Kühlhaltefunktion
ausgehend vom Ausgangszustand durch ein einmaliges Drücken
des Behälters 50 in die Behälteraufnahme 10 aktiviert
wird. Die Auswerte- und Steuereinheit 20 erkennt einen
Beendigungswunsch der korrespondierenden Kühlhaltefunktion dadurch,
dass während der Kühlhaltefunktion der Wert der
aktuell wirkenden Kraft den dritten Schwellwert nochmals für
eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet. Nach dem erkannten
Wunsch zur Beendigung der Kühlhaltefunktion deaktiviert
die Auswerte- und Steuereinheit 20 das Kühlelement 40 der Temperiervorrichtung,
um die Kühlhaltefunktion sofort zu beenden. Das bedeutet,
dass die Kühlhaltefunktion durch ein nochmaliges Drücken
des Behälters 50 in die Behälteraufnahme 10 deaktiviert
wird.
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Die
Auswerte- und Steuereinheit 20 erkennt den Warmhaltewunsch
als zweiten Temperierwunsch beispielsweise dadurch, dass ausgehend
vom Ausgangszustand der Wert der aktuell wirkenden Kraft den dritten
Schwellwert für eine vorgegebene Zeitspanne dreimal überschreitet.
Nach einem erkannten Warmhaltewunsch aktiviert die Auswerte- und
Steuereinheit 20 das Heizelement 30 der Temperiervorrichtung,
um den Behälterinhalt zu wärmen bzw. warm zu halten.
Das bedeutet, dass die Warmhaltefunktion ausgehend vom Ausgangszustand
durch ein dreimaliges Drücken des Behälters 50 in
die Behälteraufnahme 10 aktiviert wird. Die Auswerte-
und Steuereinheit 20 erkennt einen Beendigungswunsch der
korrespondierenden Warmhaltefunktion dadurch, dass während
der Warmhaltefunktion der Wert der aktuell wirkenden Kraft den dritten
Schwellwert nochmals für eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet. Nach
dem erkannten Wunsch zur Beendigung der Warmhaltefunktion deaktiviert
die Auswerte- und Steuereinheit 20 das Heizelement 30 der
Temperiervorrichtung, um die Warmhaltefunktion sofort zu beenden.
Das bedeutet, dass die Warmhaltefunktion durch ein nochmaliges Drücken
des Behälters 50 in die Behälteraufnahme 10 wieder
deaktiviert wird. Dieser Zustand entspricht wieder dem Ausgangszustand.
Ausgehend vom deaktivierten Zwischenzustand nach Ausführung
der Kühlhaltefunktion kann die Warmhaltefunktion durch
einmaliges Drücken des Behälters 50 in
die Behälteraufnahme 10 aktiviert werden, wobei
ein dreimaliges Drücken des Behälters 50 in
die Behälteraufnahme 10 erforderlich ist, um ausgehend
vom Zwischenzustand wieder die Kühlhaltefunktion zu aktivieren.
Ausgehend von einer der beiden Temperierfunktionen ist ein zweimaliges Drücken
des Behälters 50 in die Behälteraufnahme 10 erforderlich,
um zur anderen Temperierfunktion zu wechseln.
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Erkennt
die Auswerte- und Steuereinheit 20 während der
Ausführung einer der Temperierfunktionen eine Entnahme
des Behälters 50 aus der Behälteraufnahme 10,
betreibt die Auswerte- und Steuereinheit 20 die aktuelle
Temperierfunktion für eine vorgegebene Zeitspanne von beispielsweise
30 Sekunden weiter. Zudem setzt die Auswerte- und Steuereinheit 20 die
aktuelle Temperierfunktion fort, wenn die Auswerte- und Steuereinheit 20 während
der vorgegebenen Zeitspanne wieder ein Einstellen des Behälters 50 in
die Behälteraufnahme 10 erkennt.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 3 die Funktionsweise
der Haltevorrichtung 1 beschrieben. Wie aus 3 ersichtlich
ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Bedienung einer Haltevorrichtung 1 in einem
Fahrzeug vier Zustände Z1, Z2, Z3, Z4, wobei ein erster
Zustand Z1 einen Bereitschaftszustand „Standby” repräsentiert,
in welchem das als Fluidspeicher ausgeführte Halteelement 12 drucklos ist,
und kein Behälter 50 in die Behälteraufnahme 10 eingestellt
ist. Ausgehend vom ersten Zustand Z1 kann in einem Schritt S12 auf
die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Halten” erkannt
werden, wodurch die oben beschriebene Haltefunktion ausgeführt
wird, was den zweiten Zustand Z2 repräsentiert. Ausgehend
vom zweiten Zustand Z2 „Halten”, kann in einem
Schritt S21 auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Entnehmen” erkannt werden,
so dass der Behälter 50 freigegeben wird, und
die Haltevorrichtung 1 in den ersten Zustand Z1 zurückkehrt.
Des Weiteren kann ausgehend vom zweiten Zustand Z2 „Halten” in
einem Schritt S23 auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Kühlhalten” erkannt
werden, so dass auf die oben beschriebene Weise zusätzlich
zur „Haltefunktion” die „Kühlhaltefunktion” aktiviert
und ausgeführt wird und die Haltevorrichtung 1 in
den dritten Zustand Z3 „Kühlhalten” übergeht.
Zudem kann ausgehend vom zweiten Zustand Z2 „Halten” in
einem Schritt S24 auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Warmhalten” erkannt
werden, so dass auf die oben beschriebenen Weise zusätzlich
zur „Haltefunktion” die „Warmhaltefunktion” aktiviert
und ausgeführt wird und die Haltevorrichtung 1 in
den vierten Zustand Z4 „Warmhalten” übergeht.
Ausgehend vom dritten Zustand Z3 „Kühlhalten” kann
in einem Schritt S31 auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Entnehmen” erkannt
werden, so dass der Behälter 50 freigegeben wird
und die Haltevorrichtung 1 in den drucklosen ersten Zustand
Z1 zurückkehrt. Zudem kann ausgehend vom dritten Zustand
Z3 „Kühlhalten” in einem Schritt S32
auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Temperierung „Aus”” erkannt
werden, so dass die „Kühlhaltefunktion” deaktiviert
wird und die Haltevorrichtung 1 in den zweiten Zustand
Z2 „Halten” zurückkehrt. Analog kann
ausgehend vom vierten Zustand Z4 „Warmhalten” in
einem Schritt S41 auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Entnehmen” erkannt
werden, so dass der Behälter 50 freigegeben wird
und die Haltevorrichtung 1 in den drucklosen ersten Zustand Z1
zurückkehrt. Zudem kann ausgehend vom vierten Zustand Z4 „Warmhalten” in
einem Schritt S42 auf die oben beschriebene Weise der Benutzerwunsch „Temperierung „Aus”” erkannt
werden, so dass die „Warmhaltefunktion” deaktiviert
und die Haltevorrichtung 1 in den zweiten Zustand Z2 „Halten” zurückkehrt.
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf 4 die Funktionsweise
der Temperiervorrichtung mit dem Heizelement 30 und dem
Kühlelement 40 beschrieben. Wie aus 4 ersichtlich
ist, kann ausgehend von einem Ausgangszustand Z6 „Aus”,
in dem die Temperiervorrichtung 30, 40 deaktiviert
ist, durch einen im Schritt S64 erkannten Druck auf den Behälter 50 in
den vierten Zustand Z4 „Warmhalten” gewechselt
werden, wodurch die Temperierfunktion „Warmhalten” aktiviert
wird. Ausgehend vom vierten Zustand Z4 „Warmhalten”,
in dem das Heizelement 30 der Temperiervorrichtung aktiviert
ist, kann durch einen im Schritt S45 erkannten Druck auf den Behälter 50 in
einen Zwischenzustand Z5 „Aus” gewechselt werden,
wodurch die Temperierfunktion „Warmhalten” deaktiviert
wird. Zudem kann ausgehend vom vierten Zustand Z4 „Warmhalten” durch
eine im Schritt S48 erkannte Entnahme des Behälters 50 aus der
Behälteraufnahme 10 in einen achten Zustand Z8 gewechselt
werden, in dem ein Nachlaufen der Temperierfunktion „Warmhalten” durchgeführt
wird. Ausgehend vom achten Zustand Z8 kann nach Ablauf der Nachlaufzeitspanne
im Schritt S86 das Heizelement 30 der Temperiervorrichtung
deaktiviert und in den Ausgangszustand Z6 zurückgekehrt
werden. Zudem kann ausgehend vom achten Zustand Z8 durch ein im
Schritt S84 erkanntes Einstellen des Behälters 50 in
die Behälteraufnahme 10 zurück in den
vierten Zustand Z4 „Warmhalten” gewechselt werden,
in dem die Temperierfunktion „Warmhalten” weiter
fortgesetzt wird.
-
Wie
aus 4 weiter ersichtlich ist, kann ausgehend vom Zwischenzustand
Z5 „Aus”, in dem die Temperiervorrichtung 30, 40 deaktiviert
ist, durch einen im Schritt S53 erkannten Druck auf den Behälter 50 in
den dritten Zustand Z3 „Kühlhalten” gewechselt
werden, wodurch die Temperierfunktion „Kühlhalten” aktiviert
wird. Ausgehend vom dritten Zustand Z3 „Kühlhalten”,
in dem das Kühlelement 40 der Temperiervorrichtung
aktiviert ist, kann durch einen im Schritt S36 erkannten Druck auf
den Behälter 50 in den Ausgangszustand Z6 „Aus” zurückgekehrt
werden, wodurch die Temperierfunktion „Kühlhalten” deaktiviert
wird. Zudem kann ausgehend vom dritten Zustand Z3 „Kühlhalten” durch
eine im Schritt S37 erkannte Entnahme des Behälters 50 aus
der Behälteraufnahme 10 in einen siebten Zustand
Z7 gewechselt werden, in dem ein Nachlaufen der Temperierfunktion „Kühlhalten” durchgeführt
wird. Ausgehend vom siebten Zustand Z7 kann nach Ablauf der Nachlaufzeitspanne
im Schritt S75 das Kühlelement 40 der Temperiervorrichtung
deaktiviert werden und in den Zwischenzustand Z5 zurückgekehrt
werden. Zudem kann ausgehend vom siebten Zustand Z7 durch ein im
Schritt S73 erkanntes Einstellen des Behälters 50 in
die Behälteraufnahme 10 zurück in den
dritten Zustand Z3 „Kühlhalten” gewechselt
werden, in dem die Temperierfunktion „Kühlhalten” weiter
fortgesetzt wird.
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Ausführungsformen
der Erfindung ermöglichen eine Bedienung einer Haltevorrichtung
für Behälter in Fahrzeugen in vorteilhafter Weise
ohne zusätzliche Bedienelemente wie Schalter bzw. Taster, so
dass eine Kostenreduzierung ermöglicht wird.
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- 1
- Haltevorrichtung
- 10
- Behälteraufnahme
- 12
- Halteelement
- 14
- Drucksensor
- 16.1,
16.2, 16.3, 16.4
- Drucksensor
- 20
- Auswerte-
und Steuereinheit
- 30
- Heizvorrichtung
- 40
- Kühlvorrichtung
- 50
- Behälter
- 52
- Behälterinhalt
- Z1
bis Z7
- Systemzustand
- S01
bis S86
- Zustandswechselschritt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19749366
B4 [0003]
- - DE 102007061240 A1 [0004]