DE19944180A1 - Halteeinrichtung für Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Halteeinrichtung für Getränkebehälter in KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Eine Halteeinrichtung für Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen soll einfach und sicher zwischen einer Gebrauchs- und einer Ablageposition verschwenkbar sein. In der Ablageposition soll die Halteeinrichtung in einem in dem Fahrzeuginnenraum bereits ohnehin befindlichen, bisher nicht genutzten Freiraum liegen. DOLLAR A Bei einer solchen Halteeinrichtung umfassen die Befestigungsmittel mindestens ein Parallelogrammgestänge.
Description
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für
Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine solche Halteeinrichtung ist beispielsweise bekannt aus DE
42 39 375 A1. Die Halteeinrichtung ist dort im vorderen linken
unteren Eckbereich eines Beifahrersitzes angebracht.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine
gattungsgemäße Halteeinrichtung funktionell sichere und
einfach verstellbare Befestigungsmittel für ein Verschwenken
der Halteeinrichtung zwischen einer Gebrauchs- und einer
Ablageposition zu schaffen. Ferner soll die Halteeinrichtung
an einer Stelle im Fahrzeuginneren vorgesehen werden, an der
für die Ablageposition bereits ein für andere Zwecke noch
nicht benutzter Freiraum vorliegt, ohne daß dieser speziell
zur Aufnahme der Halteeinrichtung geschaffen werden muß.
Ferner soll in der Halteeinrichtung ein sicherer Halt eines
eingesetzten Getränkebehälters erreicht und gewährleistet
bleiben. Darüber hinaus sollen in der Halteeinrichtung
unterschiedlich hohe Getränkebehälter in gleicher Weise
einfach und sicher gelagert werden können. Des weiteren soll
mit einfachen Mitteln ein Kühlen eines in der Halteeinrichtung
abgestellten Getränkebehälters möglich sein.
Eine grundsätzliche Lösung zu dem vorstehend genannten
Problemkreis zeigt eine gattungsgemäße Halteeinrichtung nach
dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1 auf.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche, die anhand eines gezeichneten
Ausführungsbeispieles weiter unten noch näher erläutert
werden.
Mit den erfindungsgemäß als Parallelogramm ausgestalteten
Befestigungsmitteln ist eine stabile Halterung der
Halteeinrichtung in der Gebrauchs- und Ablageposition
gewährleistet.
Diese Befestigungsmittel eignen sich besonders dazu, eine
Halteeinrichtung für Getränkebehälter an einer
Befestigungseinrichtung für Verbandsmaterial anzubringen, wenn
eine solche Befestigungseinrichtung vor der Vorderseite
beispielsweise eines Beifahrersitzes angebracht ist. In einem
solchen Fall besteht zwischen der Befestigungseinrichtung für
das Verbandsmaterial, die als eine Verkleidung für das
Verbandsmaterial dienen kann und dem Seitenbereich des
Fahrersitzes gewöhnlich ein zur Ablage einer erfindungsgemäßen
Halteeinrichtung gut geeigneter, bei entsprechenden Fahrzeugen
bisher noch nicht ausgenutzter Freiraum.
Das Parallelogrammgestänge kann derart federbelastet sein, daß
die Halteeinrichtung gleichermaßen in Gebrauchs- und
Ablageposition innerhalb der jeweiligen Position durch
Federkraft gehalten wird. Ermöglicht wird dies beispielsweise
durch ein Federsystem, mit dem bei dem Verschwenken des
Parallelogrammgestänges zwischen den beiden Endpositionen eine
Totpunktlage überschritten werden muß.
Für eine sichere Lage in der Gebrauchs- und Ablagefunktion
kann das vorgenannte Federsystem ausreichen. Zusätzlich kann
die Halteeinrichtung insbesondere in der Gebrauchsposition an
ihrem Trägerteil verrastet sein. Die Verrastung kann über eine
vorbestimmbare Verrastungskraft dafür sorgen, daß die
Halteeinrichtung erst durch das Aufbringen einer relativ
großen Kraft gelöst werden kann, um die Halteeinrichtung in
eine andere Position zu verschwenken.
Anstelle einer Verrastung oder auch zusätzlich kann noch eine
von Hand betätigbare Verriegelung der Halteeinrichtung an dem
betreffenden Trägerteil vorgesehen sein.
Im einfachsten Fall erfolgt das Verschwenken der
Halteeinrichtung zwischen den beiden Endpositionen von Hand.
Möglich ist es allerdings auch, daß hierfür ein
fernsteuerbarer Stellantrieb eingesetzt wird.
Um einen sicheren Halt eines in der Halteeinrichtung
eingesetzten Getränkebehälters zu erhalten, sind in dessen
zylindrischem Hohlkörper elastisch verstellbare Klemmmittel
vorgesehen. Die Klemmkraft dieser Klemmmittel ist vorzugsweise
durch eine an der Halteeinrichtung von außen betätigbare
Stelleinrichtung variierbar. Damit ist es möglich, einen
Getränkebehälter bei entlasteten Klemmmitteln lose in die
Halteeinrichtung einzuführen und die Klemmmittel erst danach
für ein sicheres Fixieren des Getränkebehälters in der
Halteeinrichtung zu aktivieren. Eine mögliche konkrete
Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung wird
anhand des gezeichneten Ausführungsbeispieles noch beschrieben
werden. Möglich sind allerdings auch bezüglich ihrer
Detailkonstruktion anders ausgeführte Klemmeinrichtungen. In
jedem Fall ist in dem zylindrischen Hohlkörper eine Hülse aus
elastischem Material vorgesehen, die durch Verändern ihrer
axialen Länge zur Erzielung einer Klemmwirkung radial
ausgebaucht werden kann. Für die axiale Längenveränderung der
vorgenannten Hülse können verschiedenartige
Verstelleinrichtungen dienen. Wichtig ist dabei lediglich, daß
die Verstellmittel in der Lage sind, die axiale Höhe der Hülse
zu verändern und die Hülse temporär mit Bezug auf eine jeweils
zur Erzielung einer Klemmwirkung eingestellten Länge fixieren
zu können.
Um mit der Halteeinrichtung eine sichere Aufnahme verschieden
langer Getränkebehälter erhalten zu können, kann der Boden der
Halteeinrichtung höhenverstellbar sein. Eine solche
Höhenverstellbarkeit kann dadurch erreicht werden, daß der
Boden in die Unterseite der Halteeinrichtung eingeschraubt
ist.
Eine solche Schraubverbindung ermöglicht auch einen leichten
Austausch des Bodens der Halteeinrichtung. Hierdurch ist es
möglich, anstelle eines einfachen Bodens, der lediglich die
Funktion einer Aufnahmefläche für einen eingesetzten
Getränkebehälter bilden soll, durch einen Boden zu ersetzen,
in den ein Kühlaggregat integriert ist. Das Kühlaggregat kann
insbesondere ein Kälteerzeuger sein und vorzugsweise als ein
Pelletier-Element ausgebildet sein. Die Stromversorgung kann
über das Bordnetz erfolgen, wozu der Kälteerzeuger ein Kabel
mit einem Anschlußstecker aufweisen kann. Dabei kann an dem
Kälteaggregat eine Aufnahme zum Anklipsen des vorgenannten
Steckers bei dessen Nichtgebrauch vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Halteeinrichtung an einer an der
Vorderseite eines Beifahrersitzes befestigten
Verkleidung für beispielsweise Verbandsmaterial, bei
teilweiser Darstellung der Halteeinrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht auf ausschließlich die Halteeinrichtung
nach Fig. 1 in Richtung auf die Vorderseite des
Beifahrersitzes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung nach Fig. 1
mit abgebrochen dargestellter Anlenkung.
Der Grundkörper der Halteeinrichtung ist ein zylindrischer
Hohlkörper 1. Dieser zylindrische Hohlkörper 1 ist an einer
Verkleidung 2 für beispielsweise Verbandsmaterial, die sich an
der vorderen Unterkante des Beifahrersitzes 3 eines Fahrzeuges
befindet, über jeweils ein Paar seitlich angelenkter
Parallelogrammgestänge 4 schwenkbar befestigt. Die Verkleidung
2 besitzt die Form einer nach unten offenen Haube, in die ein
Verbandsmaterial von unten eingesetzt werden kann. Bei einer
Verkleidung 2, die sich über eine Breite des Sitzes erstreckt,
die größer ist als die Länge eines in die Verkleidung
eingesetzten Verbandskastens, kann der Verbandskasten derart
seitlich eingesetzt werden, daß an der anderen Seite der
Verkleidung 2 ein Freiraum verbleibt. Zweckmäßigerweise sollte
dieser Freiraum für den Zweck der vorliegenden Erfindung an
dem dem Fahrersitz zugewandten Ende der Verkleidung 2 liegen.
Jedes der beiden Parallelogrammgestänge 4 besteht aus zwei
parallel zueinander verlaufenden Hebeln 5, die jeweils
einenends an der Verkleidung 2 des Verbandszeuges und
andererends an dem zylindrischen Hohlkörper 1 angelenkt sind.
Die Anlenkung an der Verkleidung 2 erfolgt im Inneren dieser
Verkleidung 2 in demjenigen Bereich, der beispielsweise von
einem eingesetzten Verbandskasten nicht ausgefüllt wird. Die
Verkleidung 2 ist dort mit einer speziellen Trägerkonstruktion
20 ausgerüstet, an der die Hebel 5 des Parallelogrammgestänges
4 schwenkbar angelenkt sind.
Mit Hilfe der Parallelogrammgestänge 4 kann der zylindrische
Hohlkörper 1 zwischen einer in der Fahrzeughochachse liegenden
Gebrauchsstellung und einer Ablageposition verschwenkt werden.
Die Schwenkebene wird aufgespannt durch eine Hoch- und eine
Längsachse des Fahrzeuges. Unterhalb der Verkleidung 2
befindet sich bis zum Fahrzeugboden hin ein ausreichend großer
Freiraum zur Ablage des zylindrischen Hohlkörpers 1. In dieser
Lage fällt der abgelegte Hohlkörper 1 praktisch nicht
besonders auf.
Durch ein Federsystem, das eine Zugfeder 6 sein kann, die an
mindestens einem der Hebel 5 angreift, wird der zylindrische
Hohlkörper 1 in der Gebrauchs- und der Ablageposition jeweils
federgespannt in dieser Position gehalten. Bei dem
Verschwenken von einer Endposition des zylindrischen
Hohlkörpers 1 in die zweite Endposition wird dabei eine
Totpunktlage mit Bezug auf die Spannung der Feder 6 in den
Parallelogrammgestängen überfahren.
Insbesondere in der Gebrauchsposition kann der zylindrische
Hohlkörper 1 noch zusätzlich durch eine
Verriegelungseinrichtung 7 gesichert sein. Diese
Verriegelungseinrichtung 7 kann aus einem an der Verkleidung 2
formschlüssig eingreifenden Riegel 8 bestehen, der über einen
Hebel 9 von einem Betätigungsknopf 10 aus von Hand betätigbar
ist. Der Betätigungsknopf ist derart angebracht, daß er nicht
durch eine ungewollte Berührung eines Fahrzeuginsassen
ausgelöst werden kann.
Mit Bezug auf den Beifahrersitz 3 befindet sich die Lage des
zylindrischen Hohlkörpers 1 an dessen linken unteren
Vorderkante, die zu dem Fahrersitz hin gerichtet ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet ein
Kühlaggregat einen an dem zylindrischen Hohlkörper 1
austauschbaren Boden 11. Innerhalb der zylindrischen Innen-
Mantelfläche des zylindrischen Hohlkörpers 1 ist ein
durchgehendes Gewinde angebracht, in das der Boden 11
einschraubbar ist. Anstelle des als Kühlaggregat ausgebildeten
Bodens 11 kann auch eine einfacher, kein Kühlaggregat
aufweisender Boden eingeschraubt sein. Je nach Tiefe der
Einschraubung des Bodens 11 in den zylindrischen Hohlkörper 1
kann die freie Aufnahmelänge des zylindrischen Hohlkörpers 1
für einen einzusetzenden Getränkebehälter 12 variiert werden.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist als
Getränkebehälter eine Flasche 12 eingesetzt.
In einem Fall, in dem der zylindrische Hohlkörper 1 in
Gebrauchsposition sich in einem relativ geringen Abstand
oberhalb des Fahrzeuginnenbodens befindet, kann der Boden 11
auch ganz entfallen, da der Getränkebehälter dann auf dem
Fahrzeuginnenboden aufstehen kann.
Um einen sicheren Halt eines Getränkebehälters in dem
zylindrischen Hohlkörper 1 zu erhalten und zu gewährleisten,
ist eine elastisch wirkende Klemmeinrichtung 13 vorgesehen.
Diese Klemmeinrichtung 13 kann aus einer zylindrischen Hülse
14 aus elastisch verformbarem Material bestehen. Durch axiales
Zusammenpressen der Hülse 14 kann diese radial aufbauchend
verformt werden, wodurch ein elastisches Verklemmen eines
eingesetzten Getränkebehälters 12 innerhalb des zylindrischen
Hohlkörpers 1 erzielbar ist. Um ein axiales Verpressen der
Hülse 14 erreichen zu können, muß diese an ihren axialen Enden
an Stützkörpern anliegen, von denen mindestens einer axial
verschiebbar ist. In dem Ausführungsbeispiel ist ein unterer
Stützkörper 15 vorgesehen, der bei Betätigung der
Klemmeinrichtung seine Lage nicht verändert. Axial
verschiebbar ist dagegen ein oberer Stützkörper 16 der Hülse
14 ausgebildet. Dieser Stützkörper 16 liegt axial von seiner
der Hülse 14 abgewandten Seite an einer Mutter 17 an, die in
dem längs des Zylinderrohres durchgehend verlaufenden Gewinde
verdrehbar ist. Um die Hülse 14 bei axialer Zustellung des
Stützkörpers 16 nicht auf Torsion zu belasten, kann der
Stützkörper 16 gegen Drehungen um die Achse des zylindrischen
Hohlkörpers 1 durch beispielsweise eine Nut- und Federführung
21 geschützt sein. Um verdreht werden zu können, ist die
Mutter 17 axial verschiebbar, jedoch verdrehfest mit einem
axial fixiert an dem oberen Rand des zylindrischen Hohlkörpers
1 verdrehbaren Einstellring 18 verbunden.
Die Klemmeinrichtung 13 kann wie folgt betätigt werden.
Vor dem Einsetzen beispielsweise einer Flasche 12 als
Getränkebehälter wird die Hülse 14 durch Betätigen des
Einstellringes 18 entspannt, das heißt sie wird in einen
Zustand gebracht, in dem sie radial keine Ausbauchung
aufweist. Nach dem Einsetzen der Flasche 12 wird der
Einstellring 18 verdreht, wodurch die Hülse 14 ausbaucht und
hierdurch klemmend auf die Flasche 12 einwirkt.
Wird ein Boden 11 mit einem integrierten Kühlaggregat
eingesetzt, kann dieses Kühlaggregat zur Kälteerzeugung ein
Pelletier-Element besitzen. Die Stromversorgung kann von dem
Bordnetz aus erfolgen. Hierfür ist an einem entsprechenden
Kühlaggregat ein Kabel mit einem Stecker 19 vorgesehen, der in
einem Fall, in dem er nicht an das Bordnetz angeschlossen ist,
an dem Kühlaggregat verklipst gehaltert werden kann. Es sei
hier darauf hingewiesen, daß der Einsatz von Kühlaggregaten
und insbesondere in diesem Zusammenhang auch von Pelletier-
Elementen bei Getränkehaltern in Kraftfahrzeugen an sich
bereits aus DE 296 03 087 U1 bekannt ist.
Claims (21)
1. Halteeinrichtung für Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen
mit Befestigungsmitteln für eine Befestigung im
Kraftfahrzeuginneren, durch die die Halteeinrichtung zwischen
einer Gebrauchs- und einer Ablageposition verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel mindestens ein
Parallelogrammgestänge (4) umfassen.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel Verrastungs- und/oder
Verriegelungselemente (7) für ein temporäres Fixieren der
Halteeinrichtung in ihrer Gebrauchs- und Ablageposition
enthalten.
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Parallelogrammgestänge (4) federbelastet ist.
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federbelastung von einem derart ausgelegten
Federsystem (6) ausgeht, daß von dem mindestens einen
Parallelogrammgestänge (4) auf dem Wege zwischen Gebrauchs-
und Ablageposition der Halteeinrichtung eine Totpunktlage
überschritten wird, in der das Federsystem (6) die
Federspannrichtung mit Bezug auf eine vorgespannte Gebrauchs-
oder Ablageposition verändert.
5. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (7) mit Mitteln zur
Handbetätigung ausgerüstet ist.
6. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Parallelogrammgestänge (4) mit einem ferngesteuerten
Stellantrieb in Wirkverbindung steht.
7. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
für einen insbesondere Beifahrersitz, an dessen unterer
Vorderseite eine Befestigungseinrichtung für Verbandsmaterial,
einen Feuerlöscher oder dergleichen, die gleichzeitig als eine
Verkleidung für den dort zu lagernden Gegenstand ausgebildet
sein kann, angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel der Halteeinrichtung an der
Befestigungseinrichtung für das Verbandsmaterial angelenkt
sind.
8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel der Halteeinrichtung an der dem
Fahrersitz zugewandten Seite der Befestigungseinrichtung für
den zu lagernden Gegenstand angelenkt sind.
9. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der ein einzelner Getränkebehälter in einen einseitig
offenen Hohlkörper mit zylindrischem Hohlraum unter Anlage an
elastisch wirkenden Klemmmitteln einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannkraft der elastisch wirkenden Klemmeinrichtung
(13) einstellbar ist.
10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
- - die Klemmeinrichtung (13) besitzt eine sich an der zylindrischen Innenwand des zylindrischen Hohlkörpers (1) der Halteeinrichtung abstützende Hülse (14) aus elastischem Material,
- - zumindest ein axiales Ende der Hülse (14) stützt sich an einem axial verschiebbaren Körper (16) ab, wodurch die Hülse (14) ausbauchend gestaucht werden kann.
11. Halteeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axial verschiebbare Körper (16) von der Außenseite der
Halteeinrichtung aus über ein dort vorgesehenes
Betätigungsmittel (18) betätigbar ist.
12. Halteeinrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
- - das Betätigungsmittel für den axial verschiebbaren Körper (16) ist ein an dem oberen offenen Rand des zylindrischen Hohlkörpers der Halteeinrichtung axial fixiert drehbar gelagerter Einstellring (18),
- - der Einstellring (18) ist verdrehgekoppelt mit einer Gewindemutter (17), die axial verschieblich in einem Gewinde in dem zylindrischen Innenraum des Hohlkörpers (1) der Halteeinrichtung angeordnet ist.
13. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (11) der Halteeinrichtung austauschbar in dieser
befestigt ist.
14. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein axiales Verschieben des Bodens (11) die axiale
Aufnahmelänge für einen einzusetzenden Getränkebehälter
veränderbar ist.
15. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (11) in das Gewinde für die Gewinde-Mutter (17),
das sich über die gesamte Innenraumlänge des Hohlraumes der
Halteeinrichtung erstreckt, einschraubbar ist.
16. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einsetzbarer Boden (11) als ein Kühlaggregat
ausgebildet ist.
17. Halteeinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlaggregat ein Kälteerzeuger ist.
18. Halteeinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kälteerzeuger eine Pelletier-Element ist.
19. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch. gekennzeichnet,
daß der Kälteerzeuger mit einem Anschlußmittel für einen
Anschluß an das elektrische Bordnetz des Fahrzeuges versehen
ist.
20. Halteeinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußmittel ein mit einem Stecker (19)
ausgerüstetes Kabel ist.
21. Halteeinrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gehäuse des Kälteerzeugers ein Haltemittel für eine
temporäre Ablage des Steckers (19) bei Nichtgebrauch
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144180 DE19944180A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Halteeinrichtung für Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999144180 DE19944180A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Halteeinrichtung für Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=7922093
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DE1999144180 Withdrawn DE19944180A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Halteeinrichtung für Getränkebehälter in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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