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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pufferstruktur für eine Fahrzeughaube mit einem inneren Haubenblech.
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Stand der Technik
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Eine Fahrzeughaube, wie z.B. ein Fronthaubenblech, ist eine Haube, mit der ein Motorraum an der Oberseite eines Fahrzeugs abgedeckt wird und die so konfiguriert ist, dass sie öffenbar ist. Die Haube schließt ein äußeres Haubenblech, das eine äußere Hülle bildet, und ein inneres Haubenblech, das eine innere Hülle bildet, ein (beispielsweise Patentliteratur 1).
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Das äußere Haubenblech und das innere Haubenblech sind üblicherweise aus einem Eisenmaterial geformt; jedoch ist es zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts notwendig, ein Material zu verwenden, das leichter als Eisenmaterial ist.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2008-030574
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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In einem Fall, in dem ein inneres Haubenblech beispielsweise aus einem Aluminium enthaltenden Material (z. B. einer Aluminiumlegierung) besteht, kann eine Funktion des Blechs möglicherweise nicht erhalten werden, wenn eine Form eines aus Eisen hergestellten inneren Haubenblechs so, wie sie ist, verwendet wird. Die Haltbarkeit und Verformbarkeit gegenüber einer auf jeden Abschnitt des Blechs einwirkenden Last müssen verbessert werden.
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Zur Bildung eines inneren Haubenblechs mit einem Blech aus Aluminium, das eine niedrigere Steifigkeit als ein Blechs aus Eisen sowie Sprödigkeit aufweist, müssen eine Grundsteifigkeit erreicht sowie örtliche Spannungen verringert werden. In einer Grundstruktur der vorliegenden Erfindung ist in einem äußeren Rand ein geschlossener Abschnitt geformt und ist ein mittlerer Abschnitt in Wulstform geformt, um eine Last aufzunehmen, die von oberhalb eines Fahrzeugs auf die Haube einwirkt, und ferner sind diese Strukturen integral geformt, um Verbindungen weitestmöglich zu reduzieren. In Bezug auf ein inneres Blech, bei dem eine komplizierte Struktur wie die obige angewandt wird, um örtliche Spannungen zu verringern und dabei die Steifigkeit des Blechs sicher zu stellen, ist es wünschenswert, eine Last, die an einer Ecke eines Blechs, an der die Spannung besonders leicht konzentriert wird, auf einen Kontaktabschnitt eines Haubenpuffers einwirkt, zu verteilen und die Steifigkeit des Kontaktabschnitts sicherzustellen.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der Probleme gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: In einem Fall, in dem ein inneres Haubenblech einer Fahrzeughaube aus einem Aluminium enthaltenden Material besteht, ist das Blech so konfiguriert, dass die Steifigkeit einer seiner Ecken erhöht wird, um das Verteilen einer Last zu ermöglichen.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, umfasst eine Pufferstruktur einer Fahrzeughaube gemäß der vorliegenden Erfindung: ein inneres Haubenblech, das eine innere Hülle der Fahrzeughaube bildet, mit der ein Motorraum eines Fahrzeugs von oben öffenbar abgedeckt ist, wobei das innere Haubenblech aus einem Aluminium enthaltenden Material besteht; einen Haubenpuffer, der mit einem in einer Unterseite des inneren Haubenblechs geformten Kontaktabschnitt in Kontakt gebracht wird, und eine Pufferhalterung, die den Haubenpuffer auf einer Seite der Fahrzeugkarosserie abstützt, und in der Pufferstruktur eine äußere Randrippe, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt und die sich im Fahrzeug nach hinten erstreckt, ist in wenigstens einer Ecke der Unterseite des inneren Haubenblechs bereitgestellt, und der Kontaktabschnitt ist auf der äußeren Randrippe an der Ecke des Blechs angeordnet, wobei der Kontaktabschnitt mit einer vertieften Form ausgebildet ist, die im Fahrzeug nach oben hin vertieft ist, wobei ein oberer Abschnitt des Haubenpuffers in vertikaler Richtung des Fahrzeugs mit einer Unterseite des Kontaktbereichs in Kontakt gebracht wird.
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In einem Aspekt der Pufferstruktur einer Fahrzeughaube gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die äußere Randrippe: einen inneren Rückenlinienabschnitt, der im Fahrzeug von einer Basisfläche auf der Unterseite nach unten ragt; einen äußeren Rückenlinienabschnitt, der an einer Fahrzeugvorderseite vor dem inneren Rückenlinienabschnitt und in Querrichtung des Fahrzeugs außerhalb des inneren Rückenlinienabschnitts im Fahrzeug von der Basisfläche nach unten ragt; und einen nach unten weisenden Flächenabschnitt, der den inneren Rückenlinienabschnitt mit dem äußeren Rückenlinienabschnitt verbindet, und wobei in der Pufferstruktur eine Form der Unterseite des Kontaktabschnitts und eine Konturform einer Rückenlinie am äußeren Rand des Kontaktabschnitts mit vertiefter Form kreisförmig, elliptisch oder oval sind und die äußere Randrippe so konfiguriert ist, dass ein Teil des inneren Rückenlinienabschnitts oder ein Teil des äußeren Rückenlinienabschnitts der äußeren Randrippe und ein Teil der Rückenlinie am äußeren Rand des Kontaktabschnitts mit vertiefter Form integriert sind.
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In einem anderen Aspekt der Pufferstruktur einer Fahrzeughaube gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die äußere Randrippe: einen Längsausläufer, der sich entlang einer Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt; einen Querausläufer, der sich in einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt; und Rippenecken, die jeweils aus einem Abschnitt bestehen, in dem sich der Längsausläufer und der Querausläufer kreuzen, und wobei in der Pufferstruktur eine Haubenscharnier-Befestigungsfläche auf dem nach unten weisenden Flächenabschnitt des Längsausläufers zum Fahrzeugheck hin ausgebildet ist und wenigstens entweder der innere Rückenlinienabschnitt oder der äußere Rückenlinienabschnitt vom Kontaktabschnitt bis zur Haubenscharnier-Befestigungsfläche in der äußeren Randrippe kontinuierlich ausgebildet ist.
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In noch einem anderen Aspekt der Pufferstruktur einer Fahrzeughaube gemäß der vorliegenden Erfindung ist der nach unten weisende Flächenabschnitt der äußeren Randrippe so gebildet, dass seine Breite von dem Längsausläufer zur Rippenecke hin zunimmt oder dass seine Breite von dem Querausläufer zur Rippenecke hin zunimmt.
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In noch einem anderen Aspekt der Pufferstruktur einer Fahrzeughaube gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von inneren Rippen, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken, innerhalb der äußeren Randrippe ausgebildet und sind die inneren Rippen in Abständen in Bezug auf den inneren Rückenlinienabschnitt der äußeren Randrippe angeordnet.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Wenn nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Last auf den Kontaktabschnitt mit vertiefter Form einwirkt, wirkt sie als Zugbelastung. Folglich kann im Vergleich zu einer ebenen Form und einer konvexen Form der durch die Last erzeugten Belastung widerstanden werden, und die aufgenommene Last kann in Längsrichtung des Fahrzeugs und nach innen in Querrichtung des Fahrzeugs durch die äußere Randrippe verteilt werden.
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Weil die äußere Randrippe aus Rückenlinienabschnitten und einem ebenen Abschnitt besteht, ist sie gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung in der Querschnittsansicht mit einem trapezförmigen Querschnitt geformt. Folglich ist es möglich, eine hohe Steifigkeit sicherzustellen. Weil die Rückenlinie am äußeren Rand des Kontaktabschnitts für den Haubenpuffer darüber hinaus eine Rundung ohne eine Ecke ist, kann das Auftreten einer lokalen Belastung verringert werden. Weil weiterhin die Rückenlinie am äußeren Rand und die Rückenlinienabschnitte der äußeren Randrippe integriert sind, kann eine auf den Kontaktabschnitt für den Haubenpuffer einwirkende Last wirksam in der Rückenlinie verteilt werden.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es dann, wenn die Rückenlinie entlang einem äußeren Rand der Fahrzeughaube so lang wie möglich ausgebildet ist, möglich, die Steifigkeit der Fahrzeughaube sicherzustellen sowie eine Last zu verteilen, indem jeder Abschnitt, auf den die Last einwirkt, verbunden wird. Weil die Rückenlinienabschnitte, die sich bis zu den Ecken des Blechs fortsetzen, nach hinten oder in Querrichtung des Fahrzeugs verlängert sind, erhöht sich darüber hinaus der Bereich, in dem eine Last verteilt werden kann. Weil insbesondere eine hohe Last zur Abstützung der gesamten Haube auf das Haubenscharnier einwirkt, kann eine Last vom Haubenpuffer auf der Haubenscharnier-Befestigungsfläche verteilt werden, indem die Rückenlinienabschnitte der äußeren Randrippe kontinuierlich geformt werden. Umgekehrt kann in einem Fall, in dem die Fahrzeughaube vom Haubenscharnier abgestützt wird, die Steifigkeit von der Haubenscharnier-Befestigungsfläche bis zur Ecke des Blechs sichergestellt werden, damit die Form der Haube beibehalten wird.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steifigkeit für die Beibehaltung der Form der Fahrzeughaube sichergestellt werden, weil die Steifigkeit der Fahrzeughaube durch die beiden Haubenscharnier-Befestigungsflächen sowie durch die Sicherstellung der Steifigkeit der beiden Ecken des Blechs an der Fahrzeugfront sichergestellt ist. Folglich kann ein geschlossener Abschnitt der Ecken des Blechs (ein geschlossener Abschnitt, der vom inneren Haubenblech und dem äußeren Haubenblech gebildet wird) größer als derjenige eines Randes einer jeden der Ecken des Blechs vorgesehen werden.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine von oberhalb des Fahrzeugs auf die Fahrzeughaube einwirkende Last durch eine Verformung der Fahrzeughaube zu absorbieren, weil die Steifigkeit der Fahrzeughaube durch die Bereitstellung der inneren Rippe gewährleistet ist. Im Allgemeinen ermöglicht es die Anordnung von Rippen auf einem Blech, die Steifigkeit des Blechs zu erhöhen. In Bezug auf einen Abschnitt, in dem die Rippen sich in einer T-Form kreuzen, kann die Steifigkeit jedoch vermindert sein, weil die Rückenlinie der Rippe in einem Abschnitt unterbrochen ist. Weil ein Zustand, in dem die Rückenlinienabschnitte der äußeren Randrippe (insbesondere des Längsausläufers) unterbrochen sind, eine Verminderung der Steifigkeit bewirkt, sind im noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die äußere Randrippe und die innere Rippe unabhängig gebildet, um eine Unterbrechung der Rückenlinienabschnitte zu verhindern. Folglich ist es möglich, die Steifigkeit des inneren Haubenblechs zu erhöhen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Teilansicht der Pufferstruktur einer Fahrzeughaube einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von schräg vorne und etwas unterhalb des Fahrzeugs.
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2 ist eine Teilansicht von unten der rechten Seite des inneren Haubenblechs aus 1 von dessen Mitte in Querrichtung des Fahrzeugs von unterhalb des Fahrzeugs betrachtet.
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3 ist eine vergrößerte Ansicht von unten eines Abschnitts A aus 2.
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4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 3.
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Ausführungsform der Erfindung
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Pufferstruktur einer Fahrzeughaube gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen (1 bis 4) beschrieben. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Pufferstruktur einer Fahrzeughaube der vorliegenden Ausführungsform, betrachtet von schräg vorne und etwas unterhalb des Fahrzeugs, und zeigt einen Zustand, in dem das Fronthaubenblech 10 leicht geöffnet ist. In 1 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie virtuell dargestellt. 2 ist eine Teilansicht von unten der rechten Seite des inneren Haubenblechs 20 aus 1 von dessen Mitte in Querrichtung des Fahrzeugs von unterhalb des Fahrzeugs betrachtet. 3 ist eine vergrößerte Ansicht von unten des Abschnitts A aus 2. 4 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 3.
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Wie in 1 gezeigt, schließt eine Pufferstruktur einer Fahrzeughaube der vorliegenden Ausführungsform eine Fahrzeughaube (Fronthaubenblech 10), einen Haubenpuffer 2, der das Fronthaubenblech 10 abstützt, und eine Pufferhalterung 3 ein, die den Puffer abstützt. Darüber hinaus sind in der Front eines Fahrzeugs, das die obige Struktur einschließt, Leuchtenstützstreben 5, ein Haubenverschlusselement 6 und Schürzenlängsträger 7 vorgesehen.
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Ein Paar Schürzenlängsträger 7 ist mit einem Abstand in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Jeder der Schürzenlängsträger 7 ist in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die Leuchtenstützstrebe 5 ist so geformt, dass sie sich von einem Vorderende des Schürzenlängsträgers 7 in Längsrichtung des Fahrzeugs im Fahrzeug nach oben erstreckt. Beide Enden des Haubenverschlusselements 6 in Querrichtung des Fahrzeugs sind an jeweiligen, in vertikaler Richtung des Fahrzeugs oberen Enden eines Paars der Leuchtenstützstreben 5 befestigt. Das Haubenverschlusselement 6 erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugs so, dass es mit einem Paar der Leuchtenstützstreben 5 verbunden ist.
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Das Fronthaubenblech 10 ist ein Element, mit dem der Motorraum in der Fahrzeugfront auf öffenbare Weise von oben abgedeckt wird, und schließt das äußere Haubenblech 12, das eine äußere Hülle bildet, und das innere Haubenblech 20, das eine innere Hülle bildet, ein. Diese Bleche 12 und 20 sind aus einem Aluminium enthaltenden Material, z.B. einer Aluminiumlegierung, geformt.
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Das innere Haubenblech 20 ist mit einem Abstand in vertikaler Richtung des Fahrzeugs nach unten im Fahrzeug am äußeren Haubenblech 12 befestigt. Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind mehrere Rippen auf dem inneren Haubenblech 20 geformt. In diesem Beispiel sind eine äußere Randrippe 30 und innere Rippen 40 ausgebildet. Die Formen der Rippen werden später beschrieben. Darüber hinaus ist ein Kontaktabschnitt 21, mit dem ein oberer Abschnitt des Haubenpuffers 2 im Fahrzeug in Kontakt gebracht wird, auf einer in vertikaler Richtung des Fahrzeugs unteren Seite des inneren Haubenblechs 20 (nachfolgend als Unterseite im Fahrzeug bezeichnet) ausgebildet. Weiterhin ist ein Schließteil-Befestigungsabschnitt 29 in der Mitte des inneren Haubenblechs 20 an der Vorderseite des Fahrzeugs (linke Seite in 2) angeordnet.
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Wie in 1 gezeigt, ist eine Pufferhalterung 3 ein Element, das den Haubenpuffer 2 in einem oberen Abschnitt des Fahrzeugs abstützt und das so geformt ist, dass es sich von einem oberen Ende der Leuchtenstützstrebe 5 in vertikaler Richtung des Fahrzeugs im Fahrzeug nach oben erstreckt. Der Haubenpuffer 2 ist am oberen Ende der Pufferhalterung 3 in vertikaler Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Der Haubenpuffer 2 wird mit dem Kontaktabschnitt 21 des inneren Haubenblechs 20 in Kontakt gebracht, um das Fronthaubenblech 10 abzustützen.
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Hier werden die äußere Randrippe 30, die inneren Rippen 40, der Kontaktabschnitt 21 und dergleichen des inneren Haubenblechs 20 beschrieben.
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Die äußere Randrippe 30 ist eine Rippe, die im Fahrzeug an der Unterseite des inneren Haubenblechs 20 ausgebildet ist. Die äußere Randrippe 30 erstreckt sich an der Fahrzeugfront in Querrichtung des Fahrzeugs zu den Ecken des Blechs 24 hin und verläuft an den Ecken des Blechs 24 in einer Kurve zum Fahrzeugheck hin, und in äußeren Abschnitten in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt sich die äußere Randrippe 30 zum Fahrzeugheck (siehe 2) hin. Das heißt, dass die äußere Randrippe 30 eine Rippe ist, die entlang eines äußeren Rands des inneren Haubenblechs 20 ausgebildet ist. Auf einer nicht dargestellten linken Seite des inneren Blechs 20, von der Unterseite des Fahrzeugs aus gesehen, ist die äußere Randrippe 30 ebenfalls ausgebildet.
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Die äußere Randrippe 30 weist Längsausläufer 31, einen Querausläufer 33 und Rippenecken 32 auf. Jeder der Längsausläufer 31 erstreckt sich entlang einer Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie in der Längsrichtung des Fahrzeugs. Der Querausläufer 33 erstreckt sich in der Front der Fahrzeugkarosserie in Querrichtung des Fahrzeugs. Jede der Rippenecken 32 besteht aus einem Abschnitt, in dem sich der Längsausläufer 31 und der Querausläufer 33 kreuzen.
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Darüber hinaus, wie in den 3 und 4 gezeigt, weist die äußere Randrippe 30 einen inneren Rückenlinienabschnitt 35, einen äußeren Rückenlinienabschnitt 36 und einen nach unten weisenden Flächenabschnitt 37 auf. Der innere Rückenlinienabschnitt 35 ragt im Fahrzeug von einer Basisfläche 39 der Unterseite im Fahrzeug des inneren Haubenblechs 20 nach unten. Der äußere Rückenlinienabschnitt 36 ragt im Fahrzeug von der Basisfläche 39 der Unterseite im Fahrzeug vor dem inneren Rückenlinienabschnitt 35 an der Fahrzeugfront und dessen Außenseite in Querrichtung des Fahrzeugs im Fahrzeug nach unten. Der nach unten weisende Flächenabschnitt 37 verbindet den inneren Rückenlinienabschnitt 35 mit dem äußeren Rückenlinienabschnitt 36. Das heißt, wie in 4 gezeigt, dass die äußere Randrippe 30 in einer trapezförmigen Form geformt ist, die im Fahrzeug im Querschnitt nach unten ragt.
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Ein Abstand zwischen dem inneren Rückenlinienabschnitt 35 und dem äußeren Rückenlinienabschnitt 36 der äußeren Randrippe 30, d. h. eine Breite des nach unten weisenden Flächenabschnitts 37, nimmt von dem Längsausläufer 31 zur Rippenecke 32 hin zu. Entsprechend nimmt die Breite von dem Querausläufer 33 zur Rippenecke 32 hin zu.
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Der Kontaktabschnitt 21 ist im Fahrzeug an der Unterseite des inneren Haubenblechs 20 ausgebildet. Der Kontaktabschnitt 21 ist mit einer vertieften Form ausgebildet, die im Fahrzeug nach oben hin vertieft ist, und der obere Abschnitt des Haubenpuffers 2 im Fahrzeug wird mit einer Unterseite des Kontaktabschnitts 21 mit vertiefter Form in Kontakt gebracht. Dabei besteht ein Spiel zwischen dem Haubenpuffer 2 und dem Kontaktabschnitt 21 mit vertiefter Form, sodass der Haubenpuffer 2 frei mit guter Passung in den Kontaktabschnitt eintreten und aus ihm austreten kann. Der Kontaktabschnitt 21 ist in einem Bereich der äußeren Randrippe 30 geformt, die an jeder der Ecken 24 auf beiden Seiten des Blechs in Querrichtung des Fahrzeugs gebildet ist. In diesem Beispiel ist der Kontaktabschnitt 21 im nach unten weisenden Flächenabschnitt 37 der Rippenecke 32 in einem Bereich der Rippenecke 32 der äußeren Randrippe 30 geformt.
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Die Form der Unterseite des Kontaktabschnitts 21 und die Konturform einer am äußeren Rand des Kontaktabschnitts 21 mit vertiefter Form verlaufenden Rückenlinie 22 sind kreisförmig. Ein Teil der am äußeren Rand verlaufenden Rückenlinie 22 des Kontaktabschnitts 21 mit vertiefter Form ist so geformt, dass er in einen Teil des inneren Rückenlinienabschnitts 35 und einen Teil des äußeren Rückenlinienabschnitts 36 der äußeren Randrippe 30 integriert ist. Das heißt, dass die vertiefte Form durch eine allmähliche Änderung der Höhe und Breite gebildet ist.
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Im nach unten weisenden Flächenabschnitt 37 des Längsausläufers 31 zur hinteren Fahrzeugseite hin ist eine Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 geformt. Obwohl das Haubenscharnier nicht gezeigt ist, handelt es sich dabei um ein Element, das bereitgestellt ist, um zu ermöglichen, dass das Fronthaubenblech 10 öffenbar ist. Die Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 ist in dem Längsausläufer 31 jeder der beiden Seiten der äußeren Randrippe 30 in Querrichtung des Fahrzeugs ausgebildet. 2 zeigt nur die rechte Seite des inneren Haubenblechs von unterhalb des Fahrzeugs betrachtet.
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Der innere Rückenlinienabschnitt 35 der äußeren Randrippe 30 ist so geformt, dass er sich vom Kontaktabschnitt 21 bis zur Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 kontinuierlich erstreckt. Entsprechend erstreckt sich der äußere Rückenlinienabschnitt 36 kontinuierlich vom Kontaktabschnitt 21 bis zur Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25.
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Wie in 2 gezeigt, sind mehrere innere Rippen 40 im Fahrzeug auf der Unterseite des inneren Haubenblechs 20 innerhalb der äußeren Randrippe 30 geformt. Jede der inneren Rippen 40 erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugs und ist in Längsrichtung des Fahrzeugs in einem Abstand angeordnet. Jede der inneren Rippen 40 ist in einem Abstand in Bezug auf den inneren Rückenlinienabschnitt 35 der äußeren Randrippe 30 angeordnet.
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Darüber hinaus ist die äußere Randrippe 30 so konfiguriert, dass sie die Haubenscharnier-Befestigungsflächen 25 an beiden Seiten in Querrichtung des Fahrzeugs miteinander verbindet, und glatte Querschnitte der äußeren Randrippe 30 sind um einen äußeren Rand des inneren Haubenblechs 20 umlaufend fortgeführt.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wirkt gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine auf den Kontaktabschnitt 21 mit vertiefter Form einwirkende Last als Zugbelastung. Folglich kann im Vergleich zu einer ebenen Form und einer konvexen Form der durch die Last erzeugten Belastung widerstanden werden, und die aufgenommene Last kann in Längsrichtung des Fahrzeugs und nach innen in Querrichtung des Fahrzeugs durch die äußere Randrippe 30 verteilt werden.
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Weil gemäß der vorliegenden Ausführungsform die äußere Randrippe 30 aus den Rückenlinienabschnitten 35 und 36 und dem nach unten weisenden Flächenabschnitt 37 besteht, ist die äußere Randrippe 30 in Querschnittsansicht mit einem trapezförmigen Querschnitt geformt. Folglich ist es möglich, eine hohe Steifigkeit sicherzustellen. Weil die Rückenlinie 22 am äußeren Rand des Kontaktabschnitts 21 für den Haubenpuffer 2 darüber hinaus eine Rundung ohne eine Ecke ist, kann das Auftreten einer lokalen Belastung verringert werden. Weil weiterhin die Rückenlinie 22 am äußeren Rand und die Rückenlinienabschnitte 35 und 36 der äußeren Randrippe 30 integriert sind, kann eine auf den Kontaktabschnitt 21 für den Haubenpuffer 2 einwirkende Last wirksam in den Rückenlinienabschnitten 35 und 36 verteilt werden.
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Wenn die Rückenlinienabschnitte 35 und 36 entlang eines äußeren Rands der Fahrzeughaube so geformt sind, dass sie so lang wie möglich sind, ist es möglich, die Steifigkeit des inneren Haubenblechs 20 sicherzustellen sowie eine Last zu verteilen, indem jeder Abschnitt, auf den die Last einwirkt, verbunden wird. In diesem Beispiel ist es möglich, die Konzentration der Belastung weiter zu verringern und die Belastung zu verteilen, weil die äußere Randrippe 30 sich ohne Unterbrechung von der Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 bis zum Schließteil-Befestigungsabschnitt 29 erstreckt.
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Weil die Rückenlinienabschnitte 35 und 36, die sich bis zu den Ecken 24 des Blechs fortsetzen, nach hinten oder in Querrichtung des Fahrzeugs verlängert sind, erhöht sich darüber hinaus der Bereich, in dem eine Last verteilt werden kann. Weil insbesondere eine große Last zur Abstützung der gesamten Haube auf das Haubenscharnier einwirkt, kann eine Last vom Haubenpuffer 2 auf der Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 verteilt werden, indem die Rückenlinienabschnitte 35 und 36 der äußeren Randrippe 30 kontinuierlich geformt werden. Andererseits kann in einem Fall, in dem die Fahrzeughaube vom Haubenscharnier abgestützt wird, die Steifigkeit von der Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 bis zur Ecke 24 des Blechs sichergestellt werden, damit die Form der Fahrzeughaube beibehalten wird.
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Weil die Steifigkeit des inneren Haubenblechs 20 durch die beiden Haubenscharnier-Befestigungsflächen 25 sichergestellt ist sowie die Steifigkeit der beiden Ecken 24 des Blechs an der Fahrzeugfront sichergestellt ist, kann die Steifigkeit zur Beibehaltung der Form des inneren Haubenblechs 20 sichergestellt werden. Folglich kann ein geschlossener Abschnitt der Ecken 24 des Blechs, das in diesem Beispiel vom inneren Haubenblech 20 und dem äußeren Haubenblech 12 gebildet wird, größer als derjenige eines Randes einer jeden der Ecken 24 des Blechs vorgesehen werden.
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Weil die Steifigkeit der Fahrzeughaube durch die Bereitstellung der inneren Rippen 40 gewährleistet ist, ist es möglich, eine von oberhalb des Fahrzeugs auf die Fahrzeughaube einwirkende Last durch eine Verformung der Fahrzeughaube zu absorbieren.
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Im Allgemeinen ermöglicht es die Anordnung von Rippen auf einem Blech, dessen Steifigkeit zu erhöhen. In Bezug auf einen Abschnitt, in dem die Rippen sich in einer T-Form kreuzen, kann die Steifigkeit jedoch vermindert sein, weil die Rückenlinie der Rippe an diesem Abschnitt unterbrochen ist. Die Rückenlinienabschnitte 35 und 36 der äußeren Randrippe 30, insbesondere diejenigen der Längsausläufer 31, sind unterbrochen. Das heißt, dass, weil ein Spalt in den Rückenlinienabschnitten eine Verminderung der Steifigkeit bewirkt, die äußere Randrippe 30 und die inneren Rippen 40 in der vorliegenden Ausführungsform unabhängig geformt sind, um zu verhindern, dass die Rückenlinienabschnitte 35 und 36 unterbrochen werden. Folglich erhöht sich die Steifigkeit des inneren Haubenblechs 20.
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Wenn darüber hinaus ein Heißwachs-Handloch 27 in der Rückenlinie (nach unten weisender Flächenabschnitts 37) mit einer vertieften Form wie beim Kontaktabschnitt 21 für den Puffer ausgebildet ist, ist es möglich, zu verhindern, dass über den Haubenpuffer 2 einwirkende Energie am Rand des Heißwachs-Handlochs 27 konzentriert wird.
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Die Beschreibung der oben beschriebenen Ausführungsform stellt ein Beispiel zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung dar, wobei die in den Patentansprüchen beanspruchte Erfindung jedoch nicht auf dieses Beispiel begrenzt ist. Darüber hinaus ist jede Konfiguration der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und eine Vielzahl von Variationen ist innerhalb des technischen Rahmens der Ansprüche möglich.
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Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform sowohl das innere Haubenblech 20 als auch das äußere Haubenblech 12 aus Aluminiumlegierung bestehen, ist das Material nicht auf das obige beschränkt. Das äußere Haubenblech 12 kann aus Stahl oder Harz bestehen.
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Darüber hinaus sind die Formen, obwohl die Formen der Unterseite des Kontaktabschnitts 21 und die Konturform der am äußeren Rand verlaufenden Rückenlinie 22 des Kontaktabschnitts 21 mit vertiefter Form kreisförmig sind, nicht auf das obige beschränkt, und die Formen können elliptisch oder oval sein.
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Obwohl sich im oben beschriebenen Beispiel sowohl der innere Rückenlinienabschnitt 35 als auch der äußere Rückenlinienabschnitt 36 der äußeren Randrippe 30 kontinuierlich vom Kontaktabschnitt 21 zur Haubenscharnier-Befestigungsfläche 25 erstrecken, ist die Struktur nicht auf Obiges beschränkt. Wenigstens entweder der innere Rückenlinienabschnitt 35 oder der äußere Rückenlinienabschnitt 36 können verlängert sein.
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Darüber hinaus ist die Struktur im Kontaktabschnitt 21, obwohl ein Teil der am äußeren Rand verlaufenden Rückenlinie 22 des Kontaktabschnitts 21 mit vertiefter Form so geformt ist, dass er in einen Teil des inneren Rückenlinienabschnitts 35 und einen Teil des äußeren Rückenlinienabschnitts 36 der äußeren Randrippe 30 integriert ist, nicht auf Obiges beschränkt. Der Teil der Rückenlinie 22 am äußeren Rand kann in einen beliebigen davon integriert sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fronthaube
- 2
- Haubenpuffer
- 3
- Pufferhalterung
- 5
- Leuchtenstützstrebe
- 6
- Haubenverschlusselement
- 7
- Schürzenlängsträger
- 10
- Fronthaubenblech
- 12
- äußeres Haubenblech
- 20
- inneres Haubenblech
- 21
- Kontaktabschnitt
- 22
- Rückenlinie am äußeren Rand
- 24
- Ecken des Blechs
- 25
- Haubenscharnier-Befestigungsfläche
- 27
- Heißwachs-Handloch
- 29
- Schließteil-Befestigungsabschnitt
- 30
- äußere Randrippe
- 31
- Längsausläufer
- 32
- Rippenecke
- 33
- Querausläufer
- 35
- innerer Rückenlinienabschnitt
- 36
- äußerer Rückenlinienabschnitt
- 37
- nach unten weisender Flächenabschnitt
- 39
- Basisfläche
- 40
- innere Rippe