DE69907412T2 - Anordnung des unterteils des innenraums eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Anordnung des unterteils des innenraums eines kraftfahrzeuges Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung des Unterteils eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung die Ausgestaltung des Unterteils eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges, das einen Boden aufweist, der ein einen Zwischenboden bildendes Bauteil aufnimmt, wobei das den Zwischenboden bildende Bauteil durch mindestens eine obere Wand begrenzt ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung eines Bodens für ein Kraftfahrzeug, die aus der FR-A-2 744 978 bekannt ist, weist den Vorteil auf, die aerodynamische Strömung unterhalb des Fahrzeuges je mehr zu verbessern, je ebener und glatter die Unterseite des Bodens ist und je weniger Hindernisse in Querrichtung aus der Unterseite hervor ragen.
  • Bei dieser bekannten Ausgestaltung eines Bodens besteht ein Volumen oder ein Raum, der sich in senkrechter Richtung zwischen der Oberseite des Bleches des Bodens und der Stützebene erstreckt, in der die Oberseiten der Querstreben des Bodens verlaufen.
  • Die Querstreben für die Halterung und Befestigung der Sitze sind im allgemeinen einstückig mit dem Bodenblech hergestellt und bilden zugleich Verstärkungsteile für den Boden.
  • Bei dieser bekannten Ausgestaltung des Bodens besteht ein freier Raum oder eine Aussparung in senkrechter Richtung zwischen der Oberseite des Bodenblechs und der Stützebene, in der die Oberseiten der Querstreben des Bodens liegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Ausgestaltung des Unterteils des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei der dieser verfügbare Raum genutzt wird.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Ausgestaltung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zwischenboden außerdem durch eine untere Zwischenwand begrenzt ist, die mit dem Boden verbunden ist und die mit der oberen Wand mindestens einen nutzbaren Raum bildet und dass die Oberfläche der unteren Wand direkt auf der Oberfläche des Bodens aufliegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 12 hervor
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines den Zwischenboden bildenden Bauteils, der entsprechend der Erfindung ausgestaltet ist, als Unterteil des Fahrgastraumes eines Fahrzeuges, das hier der Bereich unterhalb der Füße des Fahrers und unterhalb seines Sitzes ist,
  • 2 bis 4 schematische Ansichten entlang der Schnittlinien 2-2 bis 4-4 in Fig. 1 zur Darstellung des im Inneren des Fahrzeuges angeordneten Zwischenbodens zusammen mit einem Teil des Bodens mit darauf liegendem Teppich und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der in 4 mit D5 bezeichneten Einzelheit.
  • In 1 ist ein mit 10 bezeichnetes hohles Bauteil dargestellt, das den Zwischenboden bildet und das im unteren Bereich des Fahrgastraumes des Kraftfahrzeuges eingesetzt wird, insbesondere als vorderes Längsteil des unteren Bereichs, das sich unterhalb der Füße 12 des Fahrers und zumindest teilweise unterhalb seines Sitzes 13 befindet.
  • Dieser untere Bereich wird durch ein unteres Blech 14 begrenzt, das Teil des Bodens ist und das im wesentlichen in einer waagrechten Ebene angeordnet ist, wobei insbesondere in den 2 und 3 ein waagrechter ebener Bereich 16 dargestellt ist, der in Längsrichtung hinten durch eine senkrecht angeordnete Rippe 18 begrenzt ist, die sich in Richtung zum Inneren des Fahrgastraumes hin erstreckt und einen Querträger bildet und dessen obere waagrechte ebene Fläche 20 eine Stützfläche bildet zur Befestigung der (nicht im Einzelnen dargestellten) Tragstruktur des Sitzes 13 im Fahrgastraum.
  • Der waagrechte ebene Bereich 16 erstreckt sich in Längsrichtung nach vorn und wird durch einen vorderen ansteigenden Bereich 22 verlängert, der insgesamt gesehen als geneigte Fläche ausgebildet ist und als Fußstütze dient.
  • In Querrichtung wird das Blech 14, wie insbesondere 4 erkennen lässt, durch eine Längsrippe großer Abmessung begrenzt, die einen Tunnel 24 bildet und entlang der Mittenachse des Fahrzeuges verläuft, sowie durch einen seitlichen umgebogenen senkrechten Abschnitt 26.
  • Dadurch besteht ein freier Raum oder eine Aussparung 36 zwischen der Oberseite 15 des Bodenblechs 14 und der waagrechten Ebene P, die im wesentlichen parallel zum waagrechten Bereich 16 ist, die der Stützebene entspricht, welche durch die oberen Seiten 20 der Querträger 18 des Bodens 14 gebildet wird.
  • In diesem freien Raum 36 wird nun das Bauteil 10 eingesetzt, das als hohler Zwischenboden ausgebildet ist und das ein gegossenes Kunststoffteil sein kann, wobei als Gießverfahren insbesondere das Extrusionsblasverfahren geeignet ist.
  • Das Bauteil 10 besteht zum Beispiel im wesentlichen aus zwei parallelen Platten aus Kunststoff, deren eine 32 die obere waagrechte Wand des Zwischenbodens 10 bildet und deren andere 34 die untere waagrechte Wand des Zwischenbodens 10 bildet, die parallel zur oberen Wand 32 verläuft.
  • Die beiden die Wände 32 und 34 bildenden Platten begrenzen in senkrechter Richtung zwischen sich einen Hohlraum 36, der, wie insbesondere aus 4 hervorgeht, seitlich durch senkrecht umgebogene Ränder 38 und 40 der unteren Wand 34 verschlossen ist, die den Abschnitten 24 und 26 des Bodens 14 benachbart sind und die sich in senkrechter Richtung bis zu einem zugehörigen Abschnitt der oberen Wand 32 erstrecken, mit der sie zum Beispiel mittels eines Schweißverfahrens verbunden werden.
  • Als Variante kann die Anordnung, die aus den beiden die Wände 32 und 34 bildenden Platten besteht, auch dergestalt vorgeformt werden, dass ein nachgiebiges rohrförmiges Bauteil entsteht, dessen Ränder nach einer Verformung geschlossene Falten bilden oder sogar Rücksprünge.
  • Das kastenförmige Bauteil 10 dient als Teil des Bodens 14, dem es zugefügt wird, das heißt, dass bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sein vorderer Längsabschnitt 42 geneigt ausgebildet ist um sich dadurch an die Form des vorderen Bereichs 22 der Fußstütze anzupassen.
  • In Längsrichtung gesehen hinten ist der Raum 36 durch einen senkrechten umgebogen Abschnitt 44 der unteren Wand 34 verschlossen, die gegenüber dem Querträger 18 auf einer Höhe angeordnet ist, die die Höhe H des wichtigen Mittenabschnitts des kastenförmigen Bauteils 10 übersteigt.
  • Auf gleiche Weise ist in Längsrichtung gesehen vorn der Raum 36 durch einen senkrechten umgebogenen Abschnitt 46 der oberen Wand 32 verschlossen.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt, in dem der Zwischenboden 10 einen vorderen geneigten Abschnitt 42 aufweist, da dies nur eines von vielen möglichen Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellt, wobei das Prinzip der Erfindung darin zu sehen ist, ein im wesentlichen waagrechtes kastenförmiges Bauteil 10 vorzusehen, das den Raum 36 begrenzt.
  • Wird der Boden mit einem oder mehreren kastenförmigen Bauteilen 10 bestückt, so bildet die Oberseite 33 der oberen Wand 32 die betretbare Bodenfläche, während sich die Unterseite 35 der unteren Platte 34 in senkrechter Richtung auf der Oberseite 15 des Bodenblechs 14 abstützt, zum Beispiel unter Zwischenanordnung eines die Schwingungen dämpfenden Materials.
  • Im Hinblick auf eine Erhöhung des Komforts für die Mitfahrer und insbesondere zur Minderung des Geräuschpegels im Fahrgastraum kann die Oberseite 33 des kastenförmigen Bauteils 10 mit einem dicken und schweren Teppich 50 bedeckt werden, wie es insbesondere in den 2 bis 5 dargestellt ist.
  • Nach der Lehre der Erfindung ist der Zwischenboden 10 dergestalt ausgebildet, dass er mehrere Funktionen erfüllt.
  • Der durch die waagrechten und parallelen oberen und unteren Wände 32 und 34 begrenzte hohle Raum 36 ist in zwei Teile 36A und 36B unterteilt (siehe insbesondere 4), die dicht sind, das heißt voneinander isoliert sind, da sie durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 52 getrennt sind, die einstückig mit der unteren Wand 34 ausgebildet wird und die sich in senkrechter Richtung nach open soweit erstreckt, dass dieOberseite 53 mit der Unterseite der oberen Wand 32 verschweißbar ist.
  • Das Teil 36B bildet eine in Längsrichtung verlaufende dichte Leitung, die zum Beispiel für eine Luftzirkulation zur Zuführung von warmer Luft oder kalter Luft zum Fahrgastraum verwendet werden kann.
  • Das Teil 36A mit dem größten Rauminhalt bildet einen Kasten oder einen Resonanzraum von etwa einem Dutzend Liter, auch Belastung genannt, für einen Lautsprecher 54, der als Beitrag zum Raumklang im Fahrzeug dient und der im dargestellten Ausführungsbeispiel in eine komplementär ausgebildete Öffnung 56 in der oberen Wand 32 eingesetzt ist.
  • Insbesondere ist die Öffnung 56 im hinteren Bereich 58 der oberen Wand 32 vorgesehen, der senkrecht geneigt ist und der zum Beispiel mit dem oberen freien Rand des benachbarten Abschnitts 44 des Querträgers 20 verbunden ist (3).
  • Der Lautsprecher 54 kann durch ein Bitter 60 geschützt werden, das in besonders wirtschaftlicher Weise mittels seines hinteren Querrandes 62 befestigt werden kann, der die miteinander verbundenen Ränder der Bereiche 58 und 54 der Wände 32 und 34 umgibt und der mit der oberen Platte 32 über Haltelaschen 64 verbunden ist, die sich von seinem vorderen Rand aus erstrecken und die in entsprechende Schlitze eingreifen, die in der oberen Wand 32 ausgebildet sind.
  • Das kastenförmige Bauteil 10 weist wenigstens einen Aufbewahrungsraum auf, der hier ein Aufnahmefach ist, das dem Lautsprecher 54, 66 seitlich benachbart ist und das ein Hohlteil 66 aufweist, das in der oberen Wand 32 ausgebildet ist (2) und dessen Boden 68 der unteren Wand 34 benachbart ist, während seine geneigte hintere Seitenwand dem Abschnitt 44 der unteren Wand 32 benachbart ist.
  • Die obere Öffnung 72 des im wesentlichen rechtwinkligen Umfangs erlaubt den Zugang zum Aufnahmefach 66 und ist durch eine Klappe oder Luke 74 verschlossen, die hier ein kreisbogenförmiges Profil aufweist von gleicher Gestalt wie das Profil des Gitters 60.
  • Die gekrümmte Klappe 64 ist in der Nähe ihres hinteren Querrandes 76 angelenkt und weist Gelenklaschen 78 auf, die in komplementär ausgestaltete Schlitze 80 in den Bereichen 70 und 44 der Wände 32 und 34 eingreifen.
  • Der obere vordere Rand 82 stützt sich mittels der Schwerkraft auf dem gegenüberliegenden Teil der Öffnung 72 ab und ist ebenfalls mit Verankerungsteilen in Form der Laschen 64 des Gitters 60 des Lautsprechers versehen.
  • Der Zwischenboden 10 weist Durchlässe für elektrische Kabel auf.
  • Ein erstes Beispiel eines derartigen Durchlasses ist insbesondere in den 1 bis 3 dargestellt, in denen der waagrechte Hauptabschnitt der oberen Wand 32 eine in Querrichtung verlaufende Nut 84 aufweist, die in der oberen Wand 32 ausgebildet ist, die einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und die in senkrechter Richtung nach oben hin offen ist zur Aufnahme von Kabeln 86, die senkrecht nach unten eingeführt werden und zwar entlang der Achse der Nut 84 um danach auf dem Boden der Nut durch Schwerkraft zu liegen; die Nut 84 wird schließlich durch den dicken und schweren Teppich 50 verschlossen.
  • Eine weitere Nut 88, die einen Durchlass für Kabel 90 bildet, ist insbesondere in den 1 und 5 ersichtlich.
  • Diese Nut 88 ist hier nur teilweise ausgebildet, das heißt, dass sie im wesentlichen durch einen Bodenabschnitt 92 und eine Seitenwand 94 in Längsrichtung begrenzt ist, die beide zur oberen Wand 32 gehören, während sie in senkrechter Richtung nach oben hin und seitlich in Richtung zum Abschnitt 26 des Bodenblechs 14 hin offen ist.
  • Zum Festhalten der Kabel 90 in der Nut 88 sind mehrere Haltelaschen 96 vorgesehen, die nach einem Merkmal der Erfindung einstückig durch einen Gießvorgang mit dem Zwischenboden 10 hergestellt werden.
  • Zu diesem Zweck ist hier jede Lasche 96 mit doppelter Dicke gebildet, das heißt, sie ist einstückig mit den beiden Platten 32 und 34 hergestellt, mit denen sie über einen dünneren Abschnitt 98, 100 verbunden ist, wobei sie als Scharnier dient, und mit zwei freien Endstücken 102, 104 versehen, die gebogen ausgebildet sind und elastisch unterhalb einer Rippe 106 der Seitenwand 84 zu liegen kommen, die die Nut 88 begrenzt.
  • Zur Verstärkung des vorderen geneigten Bereichs 42 des Zwischenbodens 10, vor allem um eine Beschädigung durch die Füße des Fahrers zu vermeiden, weist sie Stützstreben 110 auf, die hier als im wesentlichen kegelstumpfförmige Roste ausgebildet sind und die ebenfalls einstückig mit der unteren Platte 34 gegossen werden, wobei sie sich in senkrechter Richtung bis hin zur Unterseite der oberen Platte 32 erstrecken.
  • Damit bildet der vordere verstärkte Bereich 42 ein bei Verformung Energie absorbierendes Bauteil mit einer Versteifung des Bereichs ohne oder mit nur geringer Verformung und trägt damit zur Erhöhung der Sicherheit des Fahrers bei, da es im Fall eines Aufpralls seiner Füße auf diesen Bereich Energie absorbiert und damit die Gefahr von Knochenbrüchen vermeidet oder minimiert.
  • Wenn das Zwischenteil durch Klebung oder durch Schweißung der beiden im allgemeinen plattenförmigen durch das Extrusionsblasverfahren hergestellten Bauteile zusammen gebaut wird, so ist dies ein besonders wirtschaftliches Verfahren, mit dem ein frei verfügbarer Raum 26 geschaffen wird und mit dem zahlreiche Funktionen der Ausgestaltung des Fahrgastraumes verwirklicht werden können.

Claims (12)

  1. Ausgestaltung des Unterteils des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges, mit einem Boden (14, 16), der ein einen Zwischenboden bildendes Bauteil (10) aufnimmt, wobei das den Zwischenboden bildende Bauteil (10) durch wenigstens eine obere Wand (32) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden ausserdem durch eine untere Zwischenwand (34) begrenzt ist, die mit dem Boden (14, 16) verbunden ist und die mit der oberen Wand mindestens einen nutzbaren Raum bildet und dass die Oberfläche der unteren Wand direkt auf der Oberfläche des Bodens aufliegt.
  2. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Wand (34) wenigstens eine Querstrebe (52, 110) ausgebildet ist, die sich in senkrechter Richtung bis zu einer Stelle erstreckt, an der sie die untere Seite der oberen Platte (32) berührt.
  3. Ausgestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nutzbare Raum eine Kastenform (36, 36B) aufweist und einem Lautsprecher (54) zugeordnet ist, der in eine Öffnung (56) in der oberen Wand (32, 58) des Zwischenbodens (10) eingesetzt ist.
  4. Ausgestaltung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gitter (60) zum Schutz des Lautsprechers (54) aufweist, das an der oberen Wand (32) des Zwischenbodens (10) mittels Halteteilen (62, 64) befestigt ist, die zumindest teilweise einstückig mit der oberen Wand hergestellt sind.
  5. Ausgestaltung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nutzbare Raum ein Aufnahmefach (66) ist, dessen Zugangs (72) in der oberen Platte (32) ausgebildet ist.
  6. Ausgestaltung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (66) aus einem hahlen Abschnitt besteht, der in der aberen Wand (32) ausgebildet ist und der sich in das Innere des Zwischenbodens (10) erstreckt.
  7. Ausgestaltung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Klappe (74) zum Verschliessen des Aufnahmefachs (66) aufweist, die an der oberen Wand (32) des Zwischenbodens (10) angelenkt ist mittels Gelenkteilen (78, 80), die zumindest teilweise einstöckig mit der oberen Wand (32) hergestellt sind.
  8. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nutzbare Raum eine Leitung (26B bildet für die Zirkulation eines Fluids, insbesondere Luft für die Heizung oder die Kühlung des Fahrgastraumes.
  9. Ausgestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine hohle Nut (84, 88) in der oberen Wand (32) des Zwischenbodens (10) ausgebildet ist, die einen Durchlass für elektrische Kabel bildet.
  10. Ausgestaltung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie senkrecht angeordnete Haltelaschen (96) für die elektrischen Kabel (90) in der Nut (88) aufweist, die sich in Querrichtung oberhalb der oberen offenen Seite der Nut erstrecken.
  11. Ausgestaltung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haltelasche einstückig mit wenigstens einer der Wände (32, 34) des Zwischenbodens (10) hergestellt ist, mit der sie über einen dünneren Abschnitt (98, 100) verbunden ist, der ein Scharnier darstellt, und dessen freies Ende (102, 104) mit einer Halteanordnung (106) zusammenwirkt, die einstückig mit der oberen Wand (32) des Zwischenbodens (10) hergestellt ist.
  12. Ausgestaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (10) ein Bauteil aus Kunststoff ist, das insbesondere durch ein Extrusionsblasverfahren aus Kunststoffplatten (32, 34) hergestellt ist.
DE69907412T 1998-01-30 1999-02-01 Anordnung des unterteils des innenraums eines kraftfahrzeuges Expired - Lifetime DE69907412T2 (de)

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