DE102015102933A1 - Elektrischer Kompressor für ein Fahrzeug - Google Patents

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c/o KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDO Fukasaku Hiroshi
c/o KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JID Okuyama Shinichi
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Abstract

Ein Kompressor ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der einen Stator hat, der einen Statorkern, Wicklungen und einen Draht besitzt. Der Statorkern ist aus laminierten Kernplatten ausgebildet und hat verstemmte Abschnitte in Grenzbereichen zwischen einem Joch und Basisabschnitten von Zähnen. Die verstemmten Abschnitte sind unter gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Statorkerns beabstandet. Wicklungsenden sind durch einen Draht in einer derartigen Weise zusammengezogen, dass der Draht nicht durch Zahnräume tritt, die die verstemmten Abschnitte radial außerhalb von ihnen angeordnet in einer radialen Richtung des Statorkerns besitzen, sondern durch die Zahnräume tritt, die benachbart an entgegengesetzten Seiten von jedem der Zahnräume angeordnet sind, die die verstemmten Abschnitte radial außerhalb von ihnen angeordnet besitzen, und außerdem durch zumindest einen von beliebigen zwei benachbarten der Zahnräume tritt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kompressor für ein Fahrzeug.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung JP 2008-301688 A offenbart einen elektrischen Kompressor für ein Fahrzeug. In dem elektrischen Kompressor der vorstehend erwähnten Veröffentlichung hat ein Stator eines Elektromotors eine ringartige Form und hat einen Statorkern mit Schlitzen, die durch eine Vielzahl an Zähnen ausgebildet sind, und Spulen (Wicklungen) die in den Schlitzen gewickelt sind. Der Statorkern ist durch eine Vielzahl an laminierten Kernplatten ausgebildet, die aus einem metallischen magnetischen Material hergestellt sind. Die Wicklungen sind durch ein Wellenwickeln ausgebildet. Eine Wicklung der Phase U, eine Wicklung der Phase V und eine Wicklung der Phase W sind in der ersten, zweiten und dritten Gruppe an Schlitzen jeweils vorgesehen.
  • Ein Zwischenphasenisolationsblatt ist zwischen dem Wicklungsende der Wicklung der Phase U, das außerhalb der ersten Gruppe an Schlitzen angeordnet ist, und dem Wicklungsende der Wicklung der Phase V vorgesehen, das außerhalb der zweiten Gruppe an Schlitzen angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist ein Zwischenphasenisolationsblatt zwischen dem Wicklungsende der Wicklung der Phase V, das außerhalb der zweiten Gruppe an Schlitzen angeordnet ist, und dem Wicklungsende der Wicklung der Phase W vorgesehen, das außerhalb der dritten Gruppe an Schlitzen angeordnet ist. Das Wicklungsende jeder Phasenwicklung und das Zwischenphasenisolationsblatt sind durch einen Strang (Draht) zusammengezogen.
  • In dem elektrischen Kompressor der vorstehend erwähnten Veröffentlichung sind das Wicklungsende jeder Phasenwicklung und das Zwischenphasenisolationsblatt durch einen Draht zusammengezogen, der einen Raum (nachstehend ist dieser Raum als Zahnraum bezeichnet) durchläuft, der zwischen dem Wicklungsende und dem Zahn ausgebildet ist. Eine Häkelnadel wird zum Zusammenziehen mittels des Drahtes verwendet. Die Häkelnadel ist in dem Zahnraum in der radialen Richtung des Statorkerns hin- und hergehend bewegbar.
  • In einem Statorkern, der durch Laminieren einer Vielzahl an Kernplatten ausgebildet ist, sind die Statorkernplatten miteinander fixiert, indem sie so verstemmt werden, dass eine Delamination der Kernplatten verhindert wird. Jede Kernplatte hat einen Vorsprung und eine Vertiefung an ihren entgegengesetzten Seiten an dem verstemmten Abschnitt. Genauer gesagt stehen der Vorsprung und die Vertiefung von beliebigen zwei benachbarten Kernplatten miteinander in Eingriff, wodurch die Kernplatten miteinander fixiert werden. Die verstemmten Abschnitte, die durch die Vorsprünge und Vertiefungen der Kernplatten ausgebildet sind, können an einer Vielzahl an Positionen ausgebildet sein, die unter gleichwinkligen Intervallen beabstandet sind und benachbart zu dem Umfang des Statorkerns sind. Es steht zu befürchten, dass die Bewegung der Häkelnadel durch den Vorsprung des verstemmten Abschnittes an der Endfläche des Statorkerns im Vergleich zu den anderen Abschnitten an der Endfläche des Statorkerns, an denen kein Vorsprung des verstemmten Abschnittes vorhanden sein mag, behindert werden kann. Daher kann der verstemmte Abschnitt so angeordnet sein, dass er die Bewegung der zusammenschnürenden Häkelnadel nicht behindert und er an einer Position benachbart zu dem Außenumfang des Schlitzes angeordnet ist. Jedoch kann das Vorsehen des verstemmten Abschnittes an einer Position, die benachbart zu dem Außenumfang des Schlitzes ist, ein Problem dahingehend aufwerfen, dass der Magnetflussstrom in dem Statorkern beeinträchtigt wird. Darüber hinaus werden, wenn der elektrische Kompressor eine kleine Größe hat oder wenn die Anzahl der Pole in dem Motor zunimmt, der Zahnraum und die Breite des Jochs benachbart zu dem Boden des Schlitzes kleiner, was es schwierig gestaltet, dass die zusammenziehende Häkelnadel frei von einer Beeinträchtigung durch den Vorsprung des verstemmten Abschnittes wird.
  • Die vorliegende Erfindung, die im Lichte der vorstehend dargelegten Probleme gemacht worden ist, ist darauf gerichtet, einen elektrischen Kompressor zu schaffen, bei dem das Wicklungsende sicher durch einen Draht zusammengezogen werden kann und eine Beeinträchtigung zwischen der Häkelnadel und dem verstemmten Abschnitt in erfolgreicher Weise verhindert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein elektrischer Kompressor für ein Fahrzeug geschaffen worden, der mit einer elektrischen Drehmaschine mit einem Stator ausgestattet ist. Der Stator hat einen Statorkern, Wicklungen aus einer Vielzahl an Phasen, und einen Draht. Der Statorkern ist in einer ringartigen Form ausgebildet und hat ein ringartiges Joch und eine Vielzahl an Zähnen, die sich radial von dem Joch so erstrecken, dass sie eine Vielzahl an Schlitzen zwischen den Zähnen definieren. Der Statorkern ist aus einer Vielzahl an laminierten Kernplatten ausgebildet, und hat eine Vielzahl an verstemmten Abschnitten in Grenzbereichen zwischen dem Joch und den Basisabschnitten der Zähne oder in dem Joch zum miteinander erfolgenden Fixieren der Kernplatten. Die verstemmten Abschnitte sind unter gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Statorkerns beabstandet. Die Wicklungen einer Vielzahl an Phasen sind jeweils an den Schlitzen angeordnet. Jede Wicklung hat eine Vielzahl an Wicklungsenden, die sich von einem Ende des Statorkerns heraus erstrecken. Eine Vielzahl an Zahnräumen ist zwischen jedem Wicklungsende und dem Statorkern definiert, und jeder Zahnraum ist für einen der Zähne jeweils vorgesehen. Die Wicklungsenden sind durch den Draht in einer derartigen Weise zusammengezogen, dass der Draht nicht durch die Zahnräume tritt, die die verstemmten Abschnitte außerhalb von diesen in einer radialen Richtung des Statorkerns angeordnet haben, jedoch durch die Zahnräume tritt, die benachbart an entgegengesetzten Seiten von jedem der Zahnräume angeordnet sind, die die verstemmten Abschnitte radial außerhalb von ihnen angeordnet haben, und außerdem durch zumindest einen von beliebigen zwei benachbarten der Zahnräume tritt.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind anhand der nachstehend dargelegten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich ersichtlich, in denen in beispielartiger Weise die Prinzipien der Erfindung veranschaulicht sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNEN
  • Die vorliegende Erfindung ist zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen unter Bezugnahme auf die nachstehend dargelegte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen am besten verständlich.
  • 1 zeigt eine Längsschnittansicht eines elektrischen Kompressors für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2A zeigt eine Vorderansicht eines Statorkerns, der in einem Elektromotor für den Kompressor von 1 vorgesehen ist, und 2B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 2A.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Wellenwickelns des Statorkerns des Elektromotors von 1.
  • 4A zeigt eine Vorderansicht eines Wicklungsendes, das durch einen Draht zusammengezogen wird, und 4B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 4A, wobei gezeigt ist, wie eine Häkelnadel für das Zusammenziehen verwendet wird.
  • 5 zeigt eine schematische gestreckte Ansicht eines Teils eines Statorkerns und des Wicklungsendes des Elektromotors von 1, wobei gezeigt ist, wie das Wicklungsende durch einen Draht zusammengezogen ist.
  • 6 zeigt eine schematische gestreckte Ansicht ähnlich wie in 5, wobei ein Teil des Statorkerns und ein Wicklungsende des Elektromotors eines elektrischen Kompressors für ein Fahrzeug gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, und außerdem dargestellt ist, wie das Wicklungsende durch einen Draht zusammengezogen ist.
  • 7 zeigt eine Vorderansicht eines Statorkerns, der in einem Elektromotor eines elektrischen Kompressors für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Hinblick auf die Strömung des magnetischen Flusses ist es erwünscht, dass der verstemmte Abschnitt an einer Position ausgebildet werden soll, die benachbart zu und radial außerhalb von dem Zahnraum ist.
  • Andererseits kann, wenn der verstemmte Abschnitt an einer Position benachbart zu und radial außerhalb des Zahnraums ausgebildet ist, der Aufbau derart sein, dass der Zahnraum, durch den ein Draht tritt, und der Zahnraum, durch den der Draht nicht tritt, abwechselnd angeordnet sind, ohne dass ein Draht durch sämtliche Zahnräume zusammengezogen wird. In Abhängigkeit von der Anzahl der verstemmten Abschnitte kann jedoch die Häkelnadel durch den Vorsprung von einigen verstemmten Abschnitten ergriffen werden. Wenn darüber hinaus die Anzahl der Zahnräume für das Zusammenziehen eines Drahtes verringert ist, um eine Verringerung der Möglichkeit der Beeinträchtigung der Häkelnadel durch den Vorsprung in dem verstemmten Abschnitt anzustreben, wird die das Wicklungsende festziehende Kraft verringert, und die Wicklung an dem Wicklungsende kann aufgrund einer Schwingung bewegt werden, was dazu führt, dass die Isolation zwischen der Wicklung und dem Statorkern sich verschlechtern kann. Im Übrigen ist der Aufbau, bei dem die Vielzahl an verstemmten Abschnitten an einer Vielzahl an Positionen ausgebildet sind, die unter gleichwinkligen Intervallen beabstandet sind und benachbart zu dem Außenumfang des Statorkerns sind, erforderlich zum Erzeugen eines gut ausgeglichenen magnetischen Flusses in dem Statorkern. Somit ist im Hintergrund des Standes der Technik, bei dem eine Vielzahl an verstemmten Abschnitten an Positionen ausgebildet sind, die unter gleichwinkligen Intervallen beabstandet sind und benachbart zu dem Außenumfang des Statorkerns sind, ein sicheres Zusammenziehen des Wicklungsendes durch einen Draht, während verhindert wird, dass die Häkelnadel an dem verstemmten Abschnitt ergriffen wird, schwierig.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein Stator unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, der bei einem elektrischen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Der elektrische Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein elektrischer Kompressor der Spiralart (Schneckenart), der an einem Hybridfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor als Antriebsquelle montiert wird. Der elektrische Kompressor für ein Fahrzeug bildet einen Teil eines Kühlmittelkreislaufes einer Fahrzeugklimaanlage. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, hat die Fahrzeugklimaanlage des Weiteren einen Kondensator, einen Empfänger, ein Expansionsventil, einen Verdampfer und Rohre, die diese Vorrichtungen miteinander verbinden, und auch den elektrischen Kompressor.
  • Unter Bezugnahme auf 1 hat der Kompressor der Spiralart (nachstehend ist dieser als Kompressor bezeichnet), der durch das Bezugszeichen 10 gezeigt ist, ein Gehäuse 13, einen Kompressionsmechanismus 11 zum Komprimieren eines Kühlmittels als ein Fluid, und einen Elektromotor 12 zum Antreiben des Kompressionsmechanismus 11. Das Gehäuse 13 ist aus Metall hergestellt. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 13 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Das Gehäuse 13 hat ein erstes Gehäuse 14 und ein zweites Gehäuse 15. Das erste Gehäuse 14 und das zweite Gehäuse 15 sind an ihren Enden durch Schrauben 16 fest verbunden. Im Übrigen ist der Kompressor 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer horizontalen Position in einem Motorraum montiert.
  • Das erste Gehäuse 14 des Kompressors 10 hat in ihm den Kompressionsmechanismus 11 und den Elektromotor 12. Der Kompressionsmechanismus 11 hat eine feststehende Spirale (Schnecke) 17 und eine bewegliche Spirale (Schnecke) 18. Eine Vielzahl an Kompressionskammern 19 ist durch die feststehende Spirale 17 und die bewegliche Spirale 18 und zwischen ihnen in der Kompressionskammer 11 ausgebildet. Die feststehende Spirale 17 ist an dem ersten Gehäuse 14 fixiert, und die bewegliche Spirale 18 steht mit der feststehenden Spirale 17 in zueinander zu gerichteter Beziehung in Eingriff. Das erste Gehäuse 14 hat durch dieses hindurch in seinem oberen Abschnitt eine Einlassöffnung 20, die mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) externen Kühlmittelkreislauf verbunden ist, um eine Fluidkommunikation zwischen dem externen Kühlmittelkreislauf und dem Innenraum des ersten Gehäuses 14 vorzusehen. Während des Betriebs des Kompressors 10 wird unter niedrigem Druck stehendes Kühlmittel von dem externen Kühlmittelkreislauf in das erste Gehäuse 14 durch die Einlassöffnung 20 angesaugt.
  • Das zweite Gehäuse 15 hat in ihm eine Auslasskammer 21, die mit der Kompressionskammer 19 kommunizieren kann. Das zweite Gehäuse 15 hat in seinem oberen Abschnitt eine Auslassöffnung 22 zum Vorsehen einer Fluidkommunikation zwischen der Auslasskammer 21 und dem externen Kühlmittelkreislauf. Das zweite Gehäuse 15 hat in ihm einen Kanal 23, der eine Fluidkommunikation zwischen der Auslasskammer 21 und der Auslassöffnung 22 vorsieht.
  • Ein Wellenstützelement 24 ist in dem ersten Gehäuse 14 zwischen der feststehenden Spirale 17 und dem Elektromotor 12 vorgesehen. Das Wellenstützelement 24 bildet ein Teil des Kompressionsmechanismus 11 und hat in ihm ein Lager 26, das ein Ende einer Drehwelle 25 des Elektromotors 12 stützt. Das andere Ende der Drehwelle 25 ist durch das erste Gehäuse 14 über ein Lager 27 gestützt. Das Wellenstützelement 24 hat durch dieses hindurch eine Saugöffnung 28, durch die das Innere des ersten Gehäuses 14 mit den Kompressionskammern 19 in Kommunikation steht. Das in das erste Gehäuse 14 durch die Einlassöffnung 20 gesaugte Kühlmittel wird durch die Saugöffnung 28 in die Kompressionskammern 19 eingeleitet. Das Wellenstützelement 24 hat Drehverhinderungsstifte 29, die im Presssitz in dem Wellenstützelement 24 sitzen und zu der beweglichen Spirale 18 hin vorragen. Die Drehverhinderungsstifte 29 bilden den Drehverhinderungsmechanismus zum Verhindern eines Drehens der beweglichen Spirale 18.
  • Ein exzentrischer Stift 30 ist so vorgesehen, dass er von einem Ende der Drehwelle 25 benachbart zu der feststehenden Spirale 17 zu der feststehenden Spirale 17 hin vorragt. Die Achse des exzentrischen Stiftes 30 ist exzentrisch in Bezug auf die Achse P der Drehwelle 25 positioniert, so dass der exzentrische Stift 30 in Bezug auf die Achse P der Drehwelle 25 exzentrisch dreht, wenn die Drehwelle 25 drehend angetrieben wird. Eine Antriebsbuchse (Hülse) 31 ist an dem exzentrischen Stift 30 drehbar montiert.
  • Die bewegliche Spirale 18 ist an der Außenumfangsfläche der Antriebsbuchse 31 durch ein Lager 32 drehbar montiert, so dass die bewegliche Spirale 18 relativ zu der feststehenden Spirale 17 durch die Drehung der Drehwelle 25 umläuft. Das heißt die bewegliche Spirale 18 ist so vorgesehen, dass sie um die Achse P ohne Drehung umläuft (eine Orbitalbewegung ausführt).
  • Kühlmittel wird durch die Saugöffnung 28 in die Kompressionskammer 19 gesaugt und durch die Volumenreduktion der Kompressionskammer 19 komprimiert. Die feststehende Spirale 17 hat in ihrer Mitte eine Auslassöffnung 33, die mit der Auslasskammer 21 durch ein Auslassventil 34 zum Öffnen und Schließen der Auslassöffnung 33 kommunizieren kann. Das komprimierte Kühlmittel wird durch die Auslassöffnung 33 zu der Auslasskammer 21 abgegeben.
  • Der Kompressor 10 hat einen Gehäusekörper 35, der mit dem ersten Gehäuse 14 fest verbunden ist und in dem eine Antriebsschaltung 36 zu deren Schutz untergebracht ist. Die Antriebsschaltung 36 hat eine Invertereinheit, verschiedene elektrische Teile und eine Schalttafel, an der die Invertereinheit und die Teile montiert sind, und die die Energielieferung für den Elektromotor 12 steuert. Die Invertereinheit hat Schaltvorrichtungen. Die Invertereinheit empfängt eine Energielieferung von der externen Energiequelle und wandelt einen Gleichstrom in einen Wechselstrom zum Antreiben des Kompressors 10 um. Der Gehäusekörper 35 ist an dem ersten Gehäuse 14 durch Schrauben 37 fixiert. Das erste Gehäuse 14 bildet einen abgedichteten Raum, in welchem ein luftdichter Anschluss 38 angeordnet ist, der mit der Antriebsschaltung 36 elektrisch verbunden ist.
  • Ein sogenannter Clusterblock 39 ist in dem ersten Gehäuse 14 vorgesehen. Der luftdichte Anschluss 38 ist mit dem Clusterblock 39 elektrisch verbunden, der mit dem Elektromotor 12 elektrisch verbunden ist. Somit sind der Elektromotor 12 und die Antriebsschaltung 36 miteinander elektrisch verbunden. Der Elektromotor 12 wird, wenn er von der Antriebsschaltung 36 durch den luftdichten Anschluss 38 mit Wechselstrom beliefert wird, angetrieben, um dadurch die Drehwelle 25 zu drehen, wobei demgemäß der mit der Drehwelle 25 verbundene Kompressionsmechanismus 11 betätigt wird.
  • Nachstehend ist der Elektromotor 12 detailliert beschrieben. Der Elektromotor 12 ist ein Drei-Phasen-Wechselstrommotor, der durch die Antriebsschaltung 36 angetrieben wird. Der Elektromotor 12 hat einen Stator 44, der an dem Innenumfang des ersten Gehäuses 14 fixiert ist, und einen Rotor 40, der in den Stator 44 eingeführt ist und an der Drehwelle 25 fixiert ist, um sich mit dieser zu drehen. Der Rotor 40 hat einen Rotorkern 41, der in ihm eine Vielzahl an Einführschlitzen (in der Zeichnung nicht gezeigt) hat, die in der axialen Richtung P der Drehwelle 25 ausgebildet sind, und Dauermagnete 42, die in den jeweiligen Einführschlitzen eingeführt sind. Der Rotorkern 41 ist aus einer Vielzahl an laminierten Kernplatten 43 hergestellt, die aus einem metallischen magnetischen Material hergestellt sind. Der Rotorkern 41 ist an der Drehwelle 25 fest montiert, um sich mit dieser zu drehen.
  • Der Stator 44 hat ringartige Statorkerne 45, die an der Innenwand des ersten Gehäuses 14 fixiert sind. Wie dies in 2A gezeigt ist, hat der Statorkern 45 eine Vielzahl an Zähnen 46, die sich radial von dem Statorkern 45 nach innen erstrecken, und ein Schlitz 47 ist zwischen beliebigen zwei benachbarten Zähnen 46 ausgebildet. Der Teil des Statorkerns 45, der radial außerhalb der Zähne 46 in der radialen Richtung des Stators 44 ist, ist ein Joch 48. Der Innenumfang des Jochs 48 ist ein Grenzbereich zwischen dem Joch 48 und den Zähnen 46. In dem ersten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Zähne 46 und der Schlitze 47 dreißig. Die Zähne 46 und die Schlitze 47 sind unter gleichwinkligen Intervallen in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 jeweils ausgebildet. Wie dies in 2B gezeigt ist, ist der Rotorkern 41 aus einer Vielzahl an laminierten Kernplatten 49 gebildet, die aus einem metallischen magnetischen Material hergestellt sind, und die Kernplatten 49 sind miteinander an den verstemmten Abschnitten 50 verstemmt. Wie dies in 2A gezeigt ist, sind die verstemmten Abschnitte 50 an sechs verschiedenen Positionen in dem Joch 48 gebildet, die unter gleichwinkligen Intervallen in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 beabstandet sind. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die verstemmten Abschnitte 50 in dem Joch 48 benachbart zu der Basis (Basisabschnitt) der Zähne 46 angeordnet. Die Basis der Zähne 46 ist das Ende von ihnen, das benachbart zu dem Joch 48 ist. Wie dies in 2B gezeigt ist, hat die Kernplatte 49 an einer Oberfläche von ihr einen Vorsprung 51, der in einer im Wesentlichen trapezartigen Form im Querschnitt ausgebildet ist, und an der entgegengesetzen Oberfläche von ihr eine Vertiefung 52 an einer Position, die dem Vorsprung 51 entspricht. Der Vorsprung 51 von einer Kernplatte 49 sitzt in der Vertiefung 52 einer anderen Kernplatte 49, die unmittelbar oberhalb der einen Kernplatte 49 angeordnet ist, wie dies in 2B gezeigt ist. Somit sind die Kernplatten 49 miteinander verbunden. Eine vorbestimmte Anzahl an Kernplatten 49 sind miteinander laminiert, um den Statorkern 45 auszubilden. Es ist hierbei zu beachten, dass die an einem Ende des Statorkerns 45 angeordnete Kernplatte 49 an der Vorsprungsseite in dieser Löcher 53 hat, in denen die Vorsprünge 51 seiner benachbarten Kernplatte 49 eingesetzt sind, wie dies in 2B gezeigt ist.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, weisen die Schlitze 47 Schlitze 47U für die Phase U, Schlitze 47V für die Phase V und Schlitze 47W für die Phase W auf. In den Schlitzen 47U ist eine Wicklung 54U für die Phase U an der radial äußersten Position des Stators 44 in einem Wellenwickeln gewickelt, wobei diese Wicklung eine von verteilten Wicklungen ist. In den Schlitzen 47V ist eine Wicklung 54V für die Phase V in einer Wellenwicklung an der Position gewickelt, die radial innerhalb der Wicklung 45U der Phase U ist. In den Schlitzen 47W ist eine Wicklung 54W für die Phase W in einer Wellenwicklung an der innersten Position des Stators 44 gewickelt.
  • Die Wicklung des Statorkerns 45 ist durch leitfähige Wicklungen 54 ausgebildet, die die Wicklungen 54U, 54V, 54W umfassen. Die leitfähigen Wicklungen 54 sind aus mit Emaille beschichtetem Kupferdraht hergestellt. Ein (in den Zeichnungen nicht gezeigtes) Isolationsblatt ist in jeden Schlitz 47 eingeführt, um die Wicklungen 54U, 54V, 54W von der Innenfläche der Schlitze 47U, 47V, 47W jeweils elektrisch zu isolieren.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, bilden die Teile der jeweiligen Wicklungen 54U, 54V, 54W, die durch eine durchgehende Linie gezeigt sind, das Wicklungsende 55, das an der Außenseite der Schlitze 47U, 47V, 47W angeordnet ist, und an einem Ende des Statorkerns 54 benachbart zu dem Kompressionsmechanismus 11 angeordnet ist. Die Teile der jeweiligen Wicklungen 54U, 54V, 54W, die durch eine gepunktete Linie gezeigt sind, bilden das Wicklungsende 56, das außerhalb der Schlitze 47U, 47V, 47W und an dem anderen Ende des Statorkerns 45 benachbart zu der Antriebsschaltung 36 angeordnet ist. Der Rest der Wicklungen 54U, 54V, 54W ist in den jeweiligen Schlitzen 47U, 47V, 47W angeordnet und in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, bilden die Anfangsenden der Wicklungen 54U, 54V, 54W, die von dem Wicklungsende 55 herausgezogen sind und miteinander gebündelt worden sind, einen Leitungsdraht 61 für eine elektrische Verbindung der Wicklungen 54U, 54V, 54W mit Eingangsanschlüssen 62U, 62V, 62W jeweils in dem Clusterblock 39. Somit ist die Wicklung 54U der Phase U, die in die Schlitze 47U der Phase U eingeführt ist, mit der Antriebsschaltung 36 durch den Eingangsanschluss 62U in dem Clusterblock 39 elektrisch verbunden. Die Wicklung 54V der Phase V, die in die Schlitze 47V der Phase V eingeführt ist, ist mit der Antriebsschaltung 36 durch den Eingangsanschluss 62V in dem Clusterblock 39 elektrisch verbunden. Die Wicklung 54W der Phase W für die Phase W, die in die Schlitze 47W der Phase W eingeführt ist, ist mit der Antriebsschaltung 36 durch den Eingangsanschluss 62W in dem Clusterblock 39 elektrisch verbunden.
  • Andererseits bilden die Schlussenden der Wicklungen 54U, 54V; 54W, die von den Wicklungsenden 55 herausgezogen worden sind und miteinander gebündelt worden sind, einen Leitungsteil 63. Die Schlussenden (Anschlussenden) der Wicklungen 54U, 54V, 54W des Leitungsteils 63 sind miteinander durch Löten elektrisch verbunden und die Verbindung dient als ein neutraler Punkt 64 des Elektromotors 12. Das Ende des Leitungsteils 63 ist mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) isolierenden Harzfilm gewickelt, und die Isolation des neutralen Punktes 64 ist verwirklicht durch Abdichten des Endes des gewickelten isolierenden Harzfilms. Das Ende des Leitungsabschnittes 63, das mit dem isolierenden Harzfilm gewickelt ist, ist an dem Statorkern 45 an einem Ende von ihm benachbart zu dem Kompressionsmechanismus 11 durch einen Draht 65 fixiert, der nachstehend beschrieben ist.
  • Nachstehend ist das Zusammenziehen der Wicklungsenden 55, 56 beschrieben. Unter Bezugnahme auf die 4A, 4B und 5 wird das Wicklungsende 55 (55U, 55V, 55W) an einem Ende des Statorkerns 45 benachbart zu dem Kompressionsmechanismus 11 durch einen Draht 65 zusammengezogen. Wie dies in 5 gezeigt ist, wird das Wicklungsende 56 (56U, 56V, 56W) an dem anderen Ende des Statorkerns 45 ebenfalls durch einen anderen Draht 65 zusammengezogen. Es ist hierbei zu beachten, dass die Darstellung des Leitungsdrahts 61 und des Leitungsteils 63 benachbart zu dem neutralen Punkt 64 in 4A weggelassen ist. In 5 ist ein Teil des Statorkerns 45 und der Wicklungsenden 55, 56 in einem gestreckten Zustand zum Zwecke der Erleichterung der Erläuterung gezeigt, und die Wicklungsenden 55U, 56U sind zum Erleichtern der Unterscheidung schraffiert gezeigt.
  • Wie dies in 4A gezeigt ist, ist an einem Ende des Statorkerns 45 benachbart zu dem Kompressionsmechanismus 11 ein erstes Interphasenisolationsblatt 57 in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 zwischen dem Wicklungsende 55U, das außerhalb des Schlitzes 47U angeordnet ist, und dem Wicklungsende 55V vorgesehen, das außerhalb des Schlitzes 47V angeordnet ist. An dem gleichen Ende des Statorkerns 45 benachbart zu dem Kompressionsmechanismus 11 ist ein zweites Interphasenisolationsblatt 58 in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 zwischen dem Wicklungsende 55V, das außerhalb des Schlitzes 47V angeordnet ist, und dem Wicklungsende 55W vorgesehen, das außerhalb des Schlitzes 47W angeordnet ist. Das erste und zweite Interphasenisolationsblatt 57, 55 sind Streifenblätter, die aus Harz hergestellt sind und an den entgegengesetzten Enden von ihnen in ihrer Erstreckungsrichtung überlappen. Im Übrigen ist an dem anderen Ende des Statorkerns 45 benachbart zu der Antriebsschaltung 36 ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) drittes Interphasenisolationsblatt in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 zwischen dem Wicklungsende 56U, das außerhalb des Schlitzes 47U angeordnet ist, und dem Wicklungsende 56V vorgesehen, das außerhalb des Schlitzes 47V angeordnet ist. An dem gleichen Ende des Statorkerns 45 benachbart zu der Antriebsschaltung 36 ist ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) viertes Interphasenisolationsblatt in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 zwischen dem Wicklungsende 56V, das außerhalb des Schlitzes 47V angeordnet ist, und dem Wicklungsende 56W vorgesehen, das außerhalb des Schlitzes 47W angeordnet ist. Das dritte und vierte Interphasenisolationsblatt sind Streifenblätter, die aus Harz hergestellt sind und an den entgegengesetzten Enden von ihnen in ihrer Erstreckungsrichtung überlappen.
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, ist ein Zahnraum 66 zwischen den Wicklungsenden 55U, 55V, 55W und dem Statorkern 45 ausgebildet. Der Zahnraum 66 ist für jeden Zahn 46 ausgebildet, jedoch sind zum Erleichtern der Unterscheidung die Zahnräume auch anhand 66A, 66B, 66C bezeichnet. Die Zahnräume 66A, 66B, 66C sind aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 angeordnet.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Wicklungsende 55 durch den Draht 65 unter Verwendung einer zusammenziehenden Häkelnadel 69 zusammengezogen, wie dies in 4B gezeigt ist. Die Häkelnadel 69 wird anfänglich an einer Position benachbart zu dem Außenumfang des Statorkerns 45 angeordnet, und ist in der axialen und radialen Richtung des Statorkerns 45 durch eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Antriebseinrichtung hin- und hergehend bewegbar. Die Häkelnadel 69 hat an ihrem Endstückende einen Haken 70 zum Einhaken des Drahtes 65. Der Draht 65 wird von einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Drahtliefermechanismus geliefert, der an einer Position benachbart zu der Mitte des Statorkerns 45 beweglich vorgesehen ist. Wie dies in 4B gezeigt ist, bewegt sich die Häkelnadel 69 in dem Zahnraum 66 und in einem Bereich benachbart zu dem Ende des Wicklungsendes 55. Obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind außerdem eine Häkelnadel 69 und ein Drahtliefermechanismus benachbart zu dem Wicklungsende 56 in der gleichen Weise wie dies vorstehend beschrieben ist unter Bezugnahme auf das Wicklungsende 55 zum Zusammenziehen des Wicklungsendes 56 durch den Draht 65 vorgesehen.
  • Wie dies in den 4A und 5 gezeigt ist, tritt der Draht 65 nicht durch den Zahnraum 66, der einen verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. Die Zahnräume 66, die an den entgegengesetzten Seiten des Zahnraums 66, der den verstemmten Abschnitt 55 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist, angeordnet sind, haben einen Draht 65, der jeweils durch diese hindurch tritt. Was die anderen Zahnräume außer dem Zahnraum 66, der den verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist, und den Zahnräumen 66, die an den entgegengesetzten Seiten von jedem Zahnraum 66 angeordnet sind, der einen verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist, anbelangt, so sind keine zwei benachbarten Zahnräume 66 vorhanden, durch die der Draht 65 nicht tritt. Das heißt, ein Draht 65 tritt durch einen von beliebigen zwei benachbarten Zahnräumen 66. Das Zusammenziehen des Wicklungsendes 55 wird in einer derartigen Weise ausgeführt, dass ein Draht durch zumindest einen von beliebigen zwei benachbarten Zahnräumen tritt.
  • Das Zusammenziehen des Drahtes 65 ist im Wesentlichen das gleiche wie das bekannte Zusammenziehen mit der Ausnahme, dass der Draht 65 durch einige Zahnräume 66 tritt, aber nicht durch die anderen Zahnräume 66 tritt. In 5 ist beispielsweise in dem Wicklungsende 55U der Wicklung 54U, die in der Zeichnung am weitesten unten gezeigt ist, der verstemmte Abschnitt 50 radial außerhalb des Zahnraumes 66B angeordnet, der an der Mitte des Wicklungsendes 55 angeordnet ist. In dem Zahnraum 66A, der am weitesten unten in 5 gezeigt ist, tritt ein Draht 65, der ringförmig ist, von einer Position benachbart zu dem Innenumfang des Zahnraumes 66A zu einer Position benachbart zu dem Außenumfang des Zahnraumes 66A durch die (aufgrund der) Häkelnadel 69. Der ringförmige Draht 65, der zu der Position benachbart zu dem Außenumfang des Zahnraums 66A tritt, tritt durch den anderen Ring, der durch den gleichen Draht 65 ausgebildet ist und außerhalb des Wicklungsendes 55 vorbereitet worden ist, zu einer Position benachbart zu dem Außenumfang des Zahnraumes 66A. Der Draht 65, der ringförmig ist und von dem Ende des Wicklungsendes 55 herausgezogen worden ist, tritt durch den Ring des Drahtes 65, der zu der Position benachbart zu dem Außenumfang des Zahnraums 66A tritt. Der Draht 65, der ringförmig ist und von dem Ende des Wicklungsendes 55 herausgezogen worden ist, wird für das nächste Zusammenziehen verwendet. In dem Zahnraum 66C, der benachbart zu dem Zahnraum 66B ist, der den verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist, tritt der Draht 65, der ringförmig ist, von einer Position benachbart zu dem Innenumfang des Zahnraumes 66C zu der Position benachbart zu dem Außenumfang des Zahnraumes 66C, wobei er durch den Ring des Drahtes 65 tritt, der ringförmig ist und von dem Ende des Wicklungsendes 55 herausgezogen worden ist. Somit tritt (passiert) der Draht 65 nicht in dem Zahnraum 66B, der den verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. In den Zahnräumen 66A, 66C, die an den entgegengesetzten Seiten des Zahnraumes 66B angeordnet sind, der den verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist, tritt (passiert) der Draht 65.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, tritt der Draht 65 nicht durch den Zahnraum 66, der einen verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. Der Draht 65 tritt durch die Zahnräume 66, die an den entgegengesetzten Seiten des Zahnraumes 66 angeordnet ist, der einen verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. Somit wird das Wicklungsende 55 durch den Draht 65 über seinen Umgang zusammengezogen und geflochten.
  • In dem Wicklungsende 56 an dem anderen Ende des Statorkerns 45 wird das Zusammenziehen im Wesentlichen in der gleichen Weise wie bei dem Wicklungsende 55 ausgeführt. Der Draht 65 tritt nicht durch den Zahnraum 66, der den verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. Der Draht 65 passiert in den Zahnräumen 66, die an den entgegengesetzten Seiten des Zahnraumes 66 angeordnet sind, der einen verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. Das Wicklungsende 56 wird durch den Draht 65 über seinen Umfang zusammengezogen und geflochten.
  • Die Wicklungsenden 55, 56 sind zuvor durch eine Presse vor dem Zusammenziehen kreisartig ausgebildet. In dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Wicklungsenden 55, 56, die an den entgegengesetzten Enden des Statorkerns 45 angeordnet sind, gleichzeitig zusammengezogen.
  • Der Kompressor 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bietet die folgenden vorteilhaften Wirkungen.
    • (1) Da der Draht 65 nicht durch den Zahnraum 66 tritt, der einen radial außerhalb von dem Zahnraum 66 angeordneten verstemmten Abschnitt 50 hat, ergibt sich keine Beeinträchtigung zwischen der Häkelnadel 69 und dem verstemmten Abschnitt 50 während des Zusammenziehvorgangs. Da darüber hinaus der Draht 65 durch die Zahnräume 66 tritt, die an den entgegengesetzten Seiten des Zahnraumes 66 angeordnet sind, der einen radial außerhalb von diesem angeordneten verstemmten Abschnitt 50 hat, und die Wicklungsenden 55, 56 durch die Drähte 65 in einer derartigen Weise zusammengezogen werden, dass ein Draht durch zumindest einen von beliebigen zwei benachbarten Zahnräumen tritt, werden die Wicklungsenden 55, 56 sicher zusammengezogen.
    • (2) Ein Draht tritt durch einen Zahnraum in einer derartigen Weise, dass keine zwei benachbarten Zahnräume 66 vorhanden sind, durch die der Draht 65 nicht tritt. Daher wird die Menge an Draht 65, die für das Zusammenziehen verwendet wird, verringert und die Zusammenziehzeit wird verkürzt, so dass die Produktivität im Vergleich zu einem Kompressor verbessert wird, bei dem die anderen Zahnräume außer den Zahnräumen 66, die einen radial außerhalb von ihnen angeordneten verstemmten Abschnitt haben, sämtlich durch die Drähte 65 zusammengezogen werden.
    • (3) Die vielen verstemmten Abschnitte 50 sind in dem Statorkern 45 an Positionen benachbart zu der Basis der Zähne 46 in der Umfangsrichtung ausgebildet und unter gleichwinkligen Intervallen so beabstandet, dass die benachbarten Kernplatten 49 miteinander fixiert sind. In einem derartigen Aufbau fließt der Magnetfluss, der in dem Statorkern 45 erzeugt wird, günstig im Vergleich zu einem Kompressor, bei dem die verstemmten Abschnitte an Positionen benachbart zu oder radial außerhalb des Schlitzes 47 ausgebildet sind.
    • (4) Da eine geradzahlige Anzahl der verstemmten Abschnitte 50 unter gleichwinkligen Intervallen in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 ausgebildet ist und die Anzahl der Pole und Schlitze des Elektromotors 12 ebenfalls geradzahlig ist, fließt der Magnetfluss sanft und gleichmäßig im Vergleich zu einem Kompressor, bei dem die Anzahl an verstemmten Abschnitten ungerade ist.
    • (5) Da keine Beeinträchtigung zwischen der Häkelnadel 69 und dem Draht 65 während des Zusammenziehens auftritt, werden eine Verformung und Beschädigung der Häkelnadel 69 verhindert, was zur Verbesserung der Zusammenzieheffizienz beiträgt.
    • (6) Da der Draht 65 nicht durch den Zahnraum 66 tritt, der den radial außerhalb von diesem angeordneten verstemmten Abschnitt 50 hat, wird die Gefahr einer Beeinträchtigung zwischen der Häkelnadel 69 und dem verstemmten Abschnitt 50 verringert. Daher wird die Freiheit bei der Gestaltung eines verstemmten Abschnittes, der bei einem klein gestalteten Elektromotor geeignet ist, sicher gestellt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein elektrischer Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel des Kompressors, bei dem Drähte durch sämtliche Zahnräume außer den Zahnräumen treten, die verstemmte Abschnitte haben, die radial außerhalb von ihnen angeordnet sind. In dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das Verfahren zum Flechten durch die Drähte an den Wicklungsenden von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Daher sind gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet worden, um gemeinsame oder ähnliche Teile oder Elemente zu bezeichnen.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, tritt der Draht 65 nicht durch den Zahnraum 66, der den verstemmten Abschnitt 50 radial außerhalb von ihm angeordnet besitzt. Die Drähte 65 treten durch sämtliche anderen Zahnräume 66 außer den Zahnräumen, die die verstemmten Abschnitte haben, die radial außerhalb von ihnen angeordnet sind, und die Drähte 65 treten durch die Zahnräume 66, die an den entgegengesetzten Seiten des Zahnraumes 66 angeordnet sind, die einen verstemmten Abschnitt 50 haben, der radial außerhalb von ihm angeordnet ist.
  • Der Kompressor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bietet die vorteilhaften Wirkungen, die unter den Abschnitten (1) und (3) bis (6) des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben sind. In dem zweiten Ausführungsbeispiel, in dem die Drähte 65 durch sämtliche Zahnräume 66 außer den Zahnräumen treten, die die verstemmten Abschnitte 50 radial außerhalb von ihnen angeordnet besitzen, werden die Wicklungsenden 55, 56 noch sicherer zusammengezogen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass der Statorkern fünf verstemmte Abschnitte hat. Da sich das dritte Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Anzahl der verstemmten Abschnitte unterscheidet, sind die gleichen Bezugszeichen in der Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels verwendet worden, um gleiche oder ähnliche Teile oder Elemente zu bezeichnen.
  • Unter Bezugnahme auf 7, in der der Statorkern 45 eines Elektromotors für einen elektrischen Kompressor des dritten Ausführungsbeispiels gezeigt ist, sind fünf verstemmte Abschnitte 50 in dem Statorkern 45 in der Umfangsrichtung des Statorkerns 45 an Positionen ausgebildet, die unter gleichwinkligen Intervallen beabstandet sind. Die ungerade Anzahl der verstemmten Abschnitte 50 oder die fünf verstemmten Abschnitte 50 sind an Positionen angeordnet, die zu der Basis der Zähne 46 in dem Joch 48 benachbart sind. Obwohl der Zahnraum 66, der zwischen dem Ende des Statorkerns 45 und den Wicklungsenden 55, 56 ausgebildet ist, in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist ein Teil des Drahtes 65 in 7 durch eine gestrichelte Linie in dem Zahn 46 gezeigt, der dem Zahnraum 66 entspricht, in welchem der Draht 65 passiert. Der Draht 65 tritt nicht (passiert nicht) in dem Zahnraum 66, der einen verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von diesem angeordnet ist. In dem dritten Ausführungsbeispiel treten die Drähte 65 durch sämtliche Zahnräume 66 außer den Zahnräumen 66, die den verstemmten Abschnitt 50 haben, der radial außerhalb von ihnen angeordnet ist. Daher treten die Drähte 65 durch die Zahnräume 66, die an den entgegengesetzten Seiten des oben erwähnten Zahnraums 66 angeordnet sind, der den verstemmten Abschnitt 50 hat, der radial außerhalb von ihm angeordnet ist.
  • Der Kompressor gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt die vorteilhaften Wirkungen, die unter den Abschnitten (1), (3), (5) und (6) des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben sind. Obwohl eine ungerade Anzahl der verstemmten Abschnitte vorgesehen ist, wird die Beeinträchtigung zwischen der zusammenziehenden Häkelnadel 69 und dem verstemmten Abschnitt 50 in zufriedenstellender Weise verhindert, und die Wicklungsenden 55, 56 werden durch den Draht 65 sicher zusammengezogen. Darüber hinaus treten die Drähte 65 durch sämtliche Zahnräume 66 außer den Zahnräumen, die den verstemmten Abschnitt 50 haben, der radial außerhalb von ihnen angeordnet ist. Daher werden die Wicklungsenden 55, 56 noch sicherer zusammengezogen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der Erfindung wie nachstehend beispielartig aufgeführt abgewandelt oder anderweitig ausgeführt werden.
  • Obwohl der Kompressor gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen einen Kompressionsmechanismus der Spiralart (Schneckenart) hat, der die feststehende Spirale und die bewegliche Spirale aufweist, ist die Art des Kompressionsmechanismus nicht beschränkt. Beispielsweise kann ein Kompressionsmechanismus der Drehflügelart oder ein Kompressionsmechanismus der hin- und hergehend beweglichen Art unter Verwendung eines Kolbens aufgegriffen werden. Obwohl der Kompressor in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen einen Drei-Phasen-Elektromotor hat und der Statorkern des Elektromotors zehn Pole und dreißig Schlitze hat, ist die Anzahl der Pole und der Schlitze des Statorkerns nicht beschränkt. Beispielsweise kann der Stator des Elektromotors so aufgebaut sein, dass er einen Statorkern hat, der sechs Pole und achtzehn Schlitze ausbildet.
  • Obwohl die Wicklung in dem Schlitz des Statorkerns durch ein Wellenwickeln gewickelt ist, kann die Wicklung in dem Schlitz durch ein konzentrisches Wickeln ausgebildet sein, wobei eine solche Wicklung eine der verteilten Wicklungen ist. In diesem Fall tritt der Draht nicht durch den Zahnraum, der den verstemmten Abschnitt radial außerhalb von diesem angeordnet hat, so dass keine Beeinträchtigung zwischen der Häkelnadel und dem verstemmten Abschnitt während des Zusammenziehvorgangs auftritt. Obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verstemmten Abschnitte in dem Joch an einer Position benachbart zu der Basis der jeweiligen Zähne angeordnet sind, ist die Position der verstemmten Abschnitte nicht eingeschränkt. Beispielsweise kann der verstemmte Abschnitt an einer Grenzposition zwischen der Basis der Zähne und dem Joch ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Länge des verstemmten Abschnittes in der Umfangsrichtung des Joches kleiner festgelegt sein als das Maß der Zähne an deren Basis in der Umfangsrichtung des Joches.
  • Obwohl in dem dritten Ausführungsbeispiel die Drähte durch sämtliche Zahnräume außer dem Zahnraum treten, der den verstemmten Abschnitt radial außerhalb von diesem angeordnet besitzt, kann der Statorkern anderweitig aufgebaut sein. Beispielsweise kann er so aufgebaut sein, dass der Draht nicht durch den Zahnraum tritt, der den verstemmten Abschnitt radial außerhalb von diesem angeordnet besitzt, und Drähte durch Zahnräume treten, die an den entgegengesetzten Seiten des vorstehend erwähnten Zahnraumes angeordnet sind, die den verstemmten Abschnitt radial außerhalb von diesem angeordnet besitzen. Was den Rest der Zahnräume anbelangt, so kann der Zahnraum, durch den der Draht tritt, und der Zahnraum, durch den der Draht nicht tritt, in einer abwechselnden Weise angeordnet werden.
  • Der Kompressor ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der einen Stator hat, der einen Statorkern, Wicklungen und einen Draht besitzt. Der Statorkern ist aus laminierten Kernplatten ausgebildet und hat verstemmte Abschnitte in Grenzbereichen zwischen einem Joch und Basisabschnitten von Zähnen. Die verstemmten Abschnitte sind unter gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Statorkerns beabstandet. Wicklungsenden sind durch einen Draht in einer derartigen Weise zusammengezogen, dass der Draht nicht durch Zahnräume tritt, die die verstemmten Abschnitte radial außerhalb von ihnen angeordnet in einer radialen Richtung des Statorkerns besitzen, sondern durch die Zahnräume tritt, die benachbart an entgegengesetzten Seiten von jedem der Zahnräume angeordnet sind, die die verstemmten Abschnitte radial außerhalb von ihnen angeordnet besitzen, und außerdem durch zumindest einen von beliebigen zwei benachbarten der Zahnräume tritt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-301688 A [0002]

Claims (3)

  1. Elektrischer Kompressor (10) für ein Fahrzeug, wobei der elektrische Kompressor (10) mit einer elektrischen Drehmaschine (12) ausgestattet ist, die einen Stator (44) hat, wobei der Stator (44) Folgendes aufweist: einen Statorkern (45), der zu einer ringartigen Form ausgebildet ist und ein ringartiges Joch (48) und eine Vielzahl an Zähne (46) hat, die sich radial von dem Joch (48) so erstrecken, dass sie eine Vielzahl an Schlitzen (47) zwischen den Zähnen (46) definieren, wobei der Statorkern (45) aus einer Vielzahl an laminierten Kernplatten (43) ausgebildet ist und eine Vielzahl an verstemmten Abschnitten (50) in Grenzbereichen zwischen dem Joch (48) und Basisabschnitten der Zähne (46) oder in dem Joch (48) hat, um die Kernplatten (43) miteinander zu fixieren, wobei die verstemmten Abschnitte (50) unter gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Statorkerns (45) beabstandet sind; Wicklungen (54) einer Vielzahl an Phasen, die jeweils an den Schlitzen (47) angeordnet sind, wobei jede Wicklung eine Vielzahl an Wicklungsenden (55) hat, die sich von einem Ende des Statorkerns (45) in einer axialen Richtung des Statorkerns (45) heraus erstrecken, wobei eine Vielzahl an Zahnräumen (66) zwischen jedem Wicklungsende und dem Statorkern (45) definiert ist und jeder Zahnraum für einen der Zähne (46) jeweils vorgesehen ist; und einen Draht (65), durch den die Wicklungsenden (55) zusammengezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsenden (55) durch den Draht (65) in einer derartigen Weise zusammengezogen sind, dass der Draht (65) nicht durch die Zahnräume (66) tritt, die die verstemmten Abschnitte (50) radial außerhalb von ihnen angeordnet in einer radialen Richtung des Statorkerns (45) besitzen, sondern durch die Zahnräume (66) tritt, die benachbart an entgegengesetzten Seiten von jedem der Zahnräume (66) angeordnet sind, die die verstemmten Abschnitte (50) radial außerhalb von ihnen angeordnet besitzen, und außerdem durch zumindest einen von beliebigen zwei benachbarten der Zahnräume (66) tritt.
  2. Elektrischer Kompressor (10) für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Draht (65) durch sämtliche Zahnräume (66) außer den Zahnräumen (66) tritt, die verstemmte Abschnitte (50) radial außerhalb von ihnen angeordnet in einer radialen Richtung des Statorkerns (45) besitzen.
  3. Elektrischer Kompressor (10) für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Stator (44) eine geradzahlige Anzahl an verstemmten Abschnitten (50) hat.
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