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Gebiet der Technik:
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für mindestens ein zahnärztliches Übertragungsinstrument, wie insbesondere Winkelstück, Turbine und/oder Handstück, zur Halterung mindestens eines zahnärztlichen Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung. Solche Haltevorrichtungen werden vor allem in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten für zahnärztliche Instrumente verwendet. Eine thermische Aufbereitung ist in diesem Fall die Spülung eines Übertragungsinstruments mit erhitzter Flüssigkeit von innen und von außen, so dass das Übertragungsinstrument von innen und außen gereinigt und desinfiziert wird. Am vorderen Ende des zahnärztlichen Übertragungsinstruments befindet sich dessen Kopf. Am hinteren Ende des Übertragungsinstruments befindet sich eine Öffnung für die Flüssigkeitsversorgung durch das Übertragungsinstrument zu dessen Kopf.
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Stand der Technik:
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Als Haltevorrichtung für ein zahnärztliches Übertragungsinstrument bei der thermischen Aufbereitung ist eine ringförmige Silikon- beziehungsweise Gummihalterung bekannt, in die der hintere Bereich des Übertragungsinstruments, wie beispielsweise eine zahnärztliche Turbine, ein zahnärztliches Winkelstück oder Handstück, passgenau eingesteckt wird und dabei sowohl der Anschluss für die innere Spülung des Übertragungsinstruments an die Flüssigkeitsversorgung dafür als auch die Halterung des Übertragungsinstruments mit Kopf nach oben bei der thermischen Aufbereitung realisiert wird. Eine solche Haltevorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass im Bereich der ringförmigen Haltevorrichtung das Übertragungsinstrument im hinteren Bereich bei der Reinigung abgedeckt wird, so dass von außen dort an dem Übertragungsinstrument keine oder zumindest nur eine unzureichende Reinigung und insbesondere Desinfektion des Übertragungsinstruments erfolgt. Ferner bleiben bei einer solchen bekannten Haltevorrichtung Reste der Spülflüssigkeit in dem Übertragungsinstrument enthalten und können während einer solchen Halterung nicht durch eine Öffnung in seinem Kopf selbständig abfließen. Auch dieses beeinträchtigt die Desinfektions- und Reinigungswirkung. Ferner besteht bei einer solchen Halterung die Gefahr, dass das Übertragungsinstrument insbesondere im Reinigungs- und Desinfektionsprozess durch den Spüldruck aus der Haltevorrichtung gedrückt wird und in den Kammerboden der Maschine fällt. In
DE 10 2010 017 624 A1 ist eine Haltevorrichtung zum Reinigen von zwar nicht speziell zahnärztlichen aber chirurgischen Handstücken offenbart, wobei diese keine eigene untere Stützung für die zu reinigenden Handstücke aufweist. Das hat den Nachteil, dass der Kopf der Handstücke bei der thermischen Aufbereitung ohne weiteres Hilfsmittel frei nach unten hängt und unzureichend fixiert ist. Die Halterung in
DE 10 2010 017 624 A1 ist deshalb nachteilig darauf ausgelegt, dass sie in einem Siebkorb gestellt wird, also dieser extra benötigt wird, in dem bei der thermischen Aufbereitung im Wesentlichen nur die Haltervorrichtung mit den zu reinigenden chirurgischen Handstücken Platz findet. Ferner ist in
DE 10 2005 048 211 A1 eine Haltevorrichtung für ein nicht zahnärztliches sondern rohrförmiges chirurgisches Werkzeug oder Instrument, wie insbesondere arthroskopisches Instrument, offenbart. Diese weist mindestens ein längliches Halterohr auf, auf das das rohrförmige chirurgische Instrument aufgesteckt wird, wobei der Kopf des Instruments bei der Reinigung höher als dessen rohrförmigen Rumpf gehalten wird. Folglich kann das Fluid zur Reinigung nicht ohne extra Druck durch den Instrumentenkopf nach unten herausfließen, sondern gelangt samt enthaltener Verunreinigungsreste zurück in das zu reinigende Instrument. Außerdem liegt für eine gründliche Reinigung nachteilig im Instrument das längliche Halterohr an der zu reinigenden Innenwand des rohrförmigen Instruments an. Des Weiteren ist in
DE 10 2011 120 597 A1 eine Spül- und Haltevorrichtung offenbart, die jedoch nachteilig erstens nur zur Halterung eines Spülmoduls und nicht eines zahnärztliches Übertragungsinstrument vorgesehen ist, und zweitens einen Siebkorb benötigt. In
AT164275B ist ein Sterilisator für zahnärztliche Instrumente samt Haltevorrichtung offenbart, wobei jedoch die Reinigung der Instrumente nicht durch eine thermische Aufbereitung samt Spülung erfolgt, und für die Halterung der Instrumente nachteilig extra noch Sterilisationsgefäße benötigt werden. In
GB713182A wird die dort offenabarte Haltevorrichtung für ein zahnärztliches Übertragungsinstrument nicht zu dessen thermischen Aufbereitung sondern zu dessen elektrolytischen Sterilisation verwand. Deshalb werden damit nachteilig nur metallische Instrumente sterilisiert und es ist dort ein extra über dem Instrument gehaltenes Zinkelement notwendig. Außerdem sind dabei beide Halterungseinrichtungen für das zu haltende Übertragungsinstrument nachteilig auf gleicher Höhe, so dass aus dem Kopf des Übertragungsinstruments die elektrolytische Flüssigkeit nicht nach unten herausfließen kann. Ferner ist in
GB1902/26265A eine Haltevorrichtung für chirurgische zahnärztliche Instrumente offenbart, wobei es sich nicht um Übertragungsinstrumente handelt. Die dort offenbarte Halterung ist auch nicht für die thermische Aufbereitung der Instrumente vorgesehen. Die Köpfe der dort parallel zueinander an ihren Stielen gehaltenen Instrumente können sich horizontal bewegen und sogar berühren, was hinsichtlich einer gründlichen Reinigung nachteilig ist. Außerdem ist nachteilig bei der Haltevorrichtung in
GB1902/26265A eine Reinigung der oberen Enden der Stiele der Instrumente mit sterilisierender Flüssigkeit nicht möglich.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Haltevorrichtung für mindestens ein zahnärztliches Übertragungsinstrument zur Halterung mindestens eines zahnärztlichen Übertragungselements bei der thermischen Aufbereitung bereitzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung:
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Die Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch eine Haltevorrichtung für mindestens ein zahnärztliches Übertragungsinstrument, wie insbesondere Winkelstück, Turbine und/oder Handstück, zur Halterung mindestens eines zahnärztlichen Übertragungselements bei der thermischen Aufbereitung, wobei die Haltevorrichtung mindestens eine obere Halterungseinrichtung, ausgestaltet mit unterer Stütze zur unteren Abstützung eines Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung an einer Stelle im Bereich der bezüglich der Längsrichtung hinteren Hälfte des Übertragungsinstruments sowie ausgestaltet mit seitlichen einen Begrenzungsabstand innerhalb des Bereichs von 12 mm bis maximal 35 mm zueinander aufweisenden Begrenzungen zur Begrenzung im Bereich der bezüglich der Längsrichtung hinteren Hälfte des Übertragungsinstruments in dazu seitlicher horizontaler Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts bei dessen thermischen Aufbereitung, enthält und die Haltevorrichtung zu jeder oberen Halterungseinrichtung eine untere Halterungseinrichtung enthält, wobei die mindestens eine untere Halterungseinrichtung mit einer vorderen Begrenzung zur Begrenzung der Bewegungsmöglichkeit nach vorne im Bereich des Kopfes des jeweiligen Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung sowie mit seitlichen einen Begrenzungsabstand innerhalb des Bereichs von 8 mm bis maximal 18 mm zueinander aufweisenden Begrenzungen zur Begrenzung der seitlichen horizontalen Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts des Kopfes des jeweiligen Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung ausgestaltet ist sowie die zumindest eine obere Halterungseinrichtung bei der thermischen Aufbereitung zumindest eines Übertragungsinstruments höher als die dazu zumindest eine untere Halterungseinrichtung angeordnet ist und die obere und untere Halterungseinrichtung starr im Abstand der unteren Stütze zur vorderen Begrenzung von 50 mm bis maximal 90 mm durch zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sind und die Haltevorrichtung eine unterhalb der zumindest einen unteren Halterungseinrichtung angeordnete Stütze geeignet zur unteren Abstützung eines Kopfes eines in der Haltevorrichtung gehaltenen Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung aufweist, wird die Aufgabe gelöst. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat die Vorteile, dass der Kopf eines darin gehaltenes Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung tiefer liegt als das hintere Ende des Übertragungsinstruments, so dass Spülflüssigkeit im Übertragungsinstrument durch den Kopf selbständig nach vorne unten ablaufen kann und somit keine Reste davon im Übertragungsinstrument verbleiben. Ferner verdeckt bei der Halterung kein Silikonring Teile im hinteren Bereich des Übertragungsinstruments, so dass dieser Bereich bei der thermischen Aufbereitung besser oder sogar im Optimalfall vollständig gereinigt und desinfiziert wird. Außerdem bleibt das Übertragungsinstrument im Falle der Trennung von dem Versorgungsschlauch beziehungsweise Versorgungsrohr, durch den/das Spülflüssigkeit durch die hintere Öffnung in das Übertragungsinstrument gespült wird, in Position. Diese Zufuhr von Spülmittel am hinteren Ende des Übertragungsinstruments kann ohne äußeren Gummi- beziehungsweise Silikonhaltering durch ein dort eingestecktes Kunststoffrohr mit zylindrischen oder ganz leicht konischen passenden Ende erfolgen. Sowohl beim Durchspülen als auch beim Ausblasen des gereinigten Übertragungsinstruments bleibt dieses durch die erfindungsgemäße Halterung in Position. Die Halterung besitzt durch die Stütze geeignet zur unteren Abstützung des Kopfes eines Übertragungsinstruments vorteilhaft eine eigene Einrichtung, durch die verhindert wird, dass das Übertragungsinstrument bei dessen Reinigung mit seinem Kopf nach unten durchfällt. Ohne eine solche Stütze zur unteren Abstützung des Kopfes eines Übertragungsinstruments würde sonst eine externe Stütze wie beispielsweise der Boden eines Siebkorbs, in dem die Haltevorrichtung dann stehen müsste, benötigt.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung angegeben.
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Vorzugsweise weist die Stütze zur unteren Abstützung des Kopfes eines Übertragungsinstruments bei der erfindungsgemäße Haltevorrichtung eine grobmaschige Struktur auf, denn dadurch kann die Spülflüssigkeit alle Flächen des Übertragungsinstruments erreichen und nach der Desinfektionsphase gut abtropfen und die Auflagefläche des Kopfes auf Material der Stütze ist besonders gering und eine vollständige Außenreinigung kann erfolgen. Eine Maschengröße von ungefähr 5 mm mal 5 mm ist dafür beispielsweise gut geeignet.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Haltevorrichtung eine Einhängeeinrichtung geeignet zum Einhängen der Haltevorrichtung außen an einem Siebkorb für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät auf. Dabei bedeutet außen, dass die Haltevorrichtung und nicht zwingend auch die ganze Einhängeeinrichtung sich beim Einhängen außen am Siebkorb befinden muss. Auch bedeutet Einhängeeinrichtung nicht zwingend ein Hängen am Siebkorb, sondern es ist auch beispielsweise eine Klemmverbindung der Haltevorrichtung am Siebkorb denkbar. So kann problemlos die Haltevorrichtung in einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät in richtiger Lage platziert werden und gleichzeitig der Siebkorb für weitere zu reinigenden Instrumente verwendet werden. Besonders vorteilhaft und einfach ist eine Einhängeeinrichtung mit zwei zur Einhängeeinrichtung gehörenden, nach außen abstehenden und nach unten offenen Haken im oberen Bereich der Haltevorrichtung.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist die zumindest eine obere Halterungseinrichtung mit unterer Stütze zur unteren Abstützung eines Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung an einer Stelle im Bereich des bezüglich der Längsrichtung hinteren Drittels des Übertragungsinstruments sowie mit seitlichen einen Begrenzungsabstand innerhalb des Bereichs von 12 mm bis maximal 35 mm zueinander aufweisenden Begrenzungen zur Begrenzung im Bereich des bezüglich der Längsrichtung hinteren Drittels des Übertragungsinstruments in dazu seitlicher horizontaler Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts bei dessen thermischen Aufbereitung ausgestaltet. Dadurch wird ein Übertragungsinstrument besonders gut gehalten, denn dessen Schwerpunkt liegt weiter von der oberen Halterungseinrichtung entfernt zwischen der oberen und unteren Halterungseinrichtung, was erhöhte Stabilität der Halterung des Übertragungsinstruments bewirkt.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung enthält die mindestens eine obere Halterungseinrichtung auch eine vordere Begrenzung der Bewegungsmöglichkeiten der hinteren Hälfte des Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung, wie insbesondere bei einer zum Umringen eines Übertragungsinstruments geeigneten Ausgestaltung der oberen Halterungseinrichtung. Dadurch wird verhindert, dass ein von der Haltevorrichtung gehaltenes Übertragungsinstrument mit seinem hinteren Ende sich sonst nach vorn aus der Halterung lösen könnte.
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Vorzugsweise liegen der maximale Begrenzungsabstand der benachbarten seitlichen Begrenzungen der oberen Halterungseinrichtung im Bereich von 14 mm bis 20 mm und der maximale Begrenzungsabstand der benachbarten seitlichen Begrenzungen der unteren Halterungseinrichtung im Bereich von 10 mm bis 13 mm. Dadurch hat ein darin gehaltenes Übertragungsinstrument falls überhaupt nur wenig Spiel in seitlicher horizontaler Bewegungsrichtung, was einen besonders guten Halt bewirkt.
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Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird dadurch erreicht, dass sie derart ausgestaltet ist, dass die obere Halterungseinrichtung 40 mm bis 60 mm höher als die zugehörige untere Halterungseinrichtung und in horizontaler Richtung 40 mm bis 60 mm entfernt von dieser unteren Halterungseinrichtung bei der thermischen Aufbereitung mindestens eines Übertragungsinstruments angeordnet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Neigung eines gehaltenen Übertragungsinstruments besonders gut für einerseits ein Abfließen von Spülflüssigkeit aus dem Übertragungsinstrument andererseits aber nicht zu steil für eine stabile Auflage auf der unteren Stütze der oberen Halterungseinrichtung.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das zumindest eine starre Verbindungselement zur Einstellung des Abstandes der unteren Stütze der oberen Halterungseinrichtung zur vorderen Begrenzung der unteren Halterungseinrichtung verstellbar. Durch eine übliche fest arretierbare Längen- und/oder Höhenverstellung beispielsweise wie bei einem Teleskopständer eines Stativs lässt sich der Abstand von unterer zu oberer Halterungseinrichtung in der Länge optimal für das jeweils zu haltende Übertragungsinstrument einstellen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mehrere nebeneinander zueinander starr angeordnete obere Halterungseinrichtungen und in gleicher Anzahl nebeneinander zueinander starr angeordnete untere Haltungseinrichtungen auf. Dadurch können mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mehrere Übertragungsinstrumente nebeneinander gelagert mit jeweils oberer und unterer Halterungseinrichtung bei der thermischen Aufbereitung gehalten werden. Dieses ist besonders effizient.
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Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche für das erfindungsgemäße Vorrichtung im Wesentlichen frei miteinander und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihenfolge festgelegt kombiniert werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
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Es zeigen
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1A eine seitliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
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1B eine Ansicht von oben desselben Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
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2A eine seitliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
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2B eine Ansicht von oben des in 2A gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
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3 eine seitliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, und
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4 eine seitlich schräg von oben aus gesehene perspektivische Ansicht eines außen an einen Siebkorb gehängten weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit gehaltenem Übertragungsinstrument,
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung:
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Alle Zeichnungen sind schematisch zu verstehen. Auf maßstabsgetreue Abbildungen wurde zum Zwecke erhöhter Klarheit der Darstellung verzichtet.
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In 1A ist in seitlicher Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 gezeigt. Dasselbe Ausführungsbeispiel ist in Ansicht von oben in 1B gezeigt. Auf welchem Boden die Haltevorrichtung 1 für ein zahnärztliches Übertragungsinstrument, wie insbesondere Winkelstück, Turbine und/oder Handstück, zur Halterung mindestens eines zahnärztlichen Übertragungselements bei der thermischen Aufbereitung steht, ist nicht auf Siebkorböden beschränkt. Die Haltevorrichtung 1 verfügt über eine obere Halterungseinrichtung 3 mit einer unteren Stütze 5 geeignet zur Abstützung eines zahnärztlichen Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung an einer Stelle im Bereich der bezüglich der Längsrichtung hinteren Hälfte des Übertragungselements. Diese untere Stütze 5 hat in diesem Fall die Form eines geraden Stabes, der horizontal senkrecht zur Längsrichtung der Haltevorrichtung 1 befestigt ist. Es sind auch andere geeignete Formen für eine untere Stütze 5 denkbar, wie beispielsweise rechts und links nach vorne gebogen oder auch mit einer lediglich punktartigen Auflagefläche für ein zahnärztliches Übertragungsinstrument. Die obere Halterungseinrichtung 3 enthält seitliche einen Begrenzungsabstand von 18 mm zueinander aufweisende Begrenzungen 7, 8 zur Begrenzung im Bereich der bezüglich der Längsrichtung hinteren Hälfte des Übertragungsinstruments in dazu seitlicher horizontaler Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts bei dessen thermischen Aufbereitung. Der Begrenzungsabstand kann auch ein anderer sein, sollte jedoch nicht 12 mm unterschreiten und nicht 35 mm überschreiten also groß genug für die Breite eines zahnärztlichen Übertragungsinstruments mit einem Durchmesser von ungefähr 10 mm sein. In diesem Fall haben die beiden seitlichen Begrenzungen 7, 8 die Form von geraden Stäben von ca. 20 mm Länge die parallel zueinander schräg nach oben sowie in Richtung der unteren Halterungseinrichtung 11 nach vorne und hinten rechts und links an der unteren Stütze 5 der oberen Halterungseinrichtung 3 befestigt sind. In der Aufsicht von 1B bilden die seitlichen Begrenzungen 7, 8 und die untere Stütze 5 als obere Halterungseinrichtung 3 eine U-Form, bei der das „U” in Richtung der unteren Halterungseinrichtung 11 geöffnet ist. Denkbar sind auch andere geeignete Formen der beiden seitlichen Begrenzungen 7, 8 der oberen Halterungseinrichtung 3. So kann beispielsweise die untere Stütze 5 im Bogen jeweils in die beiden seitlichen Begrenzungen 7, 8 übergehen, so dass die obere Halterungseinrichtung 3 einen in Richtung der unteren Halterungseinrichtung 11 offenen halben Ring bildet. Auch andere Formen seitlicher Begrenzungen 7, 8 sind denkbar, wobei diese geeignet sein müssen, im Bereich der bezüglich der Längsrichtung hinteren Hälfte eines zahnärztlichen Übertragungsinstruments dieses in dazu seitlicher horizontaler Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts bei dessen thermischen Aufbereitung zu begrenzen. Die Haltevorrichtung 1 enthält zur oberen Halterungseinrichtung 3 eine untere Halterungseinrichtung 11. Die untere Halterungseinrichtung 11 hat eine vordere Begrenzung 13 zur Begrenzung der Bewegungsmöglichkeit nach vorne im Bereich des Kopfes des jeweiligen zahnärztlichen Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung. Diese vordere Begrenzung 13 hat in diesem Fall die Form eines geraden Stabes, der horizontal senkrecht zur Längsrichtung der Haltevorrichtung 1 befestigt ist. Es sind auch andere geeignete Formen für eine vordere Begrenzung 13 denkbar, wie beispielsweise rechts und links nach hinten in Richtung der oberen Halterungseinrichtung 3 gebogen oder mit einem lediglich punktartigen Stopp für die Stirnseite eines Kopfes eines zahnärztlichen Übertragungsinstruments. Ferner enthält die untere Halterungseinrichtung 11 seitliche einen Begrenzungsabstand von 11 mm zueinander aufweisende Begrenzungen 15, 16 zur Begrenzung der seitlichen horizontalen Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts des Kopfes eines Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung. Der Begrenzungsabstand kann auch ein anderer sein, sollte jedoch nicht 18 mm überschreiten und groß genug für die Breite des Kopfes eines zahnärztlichen Übertragungsinstruments mit einem Durchmesser von 8 mm sein. Im hiesigen Ausführungsbeispiel haben die beiden zur unteren Halterungseinrichtung 11 gehörenden seitlichen Begrenzungen 15, 16 die Form von geraden Stäben von ca. 15 mm Länge die parallel zueinander horizontal nach hinten in Richtung der oberen Halterungseinrichtung 3 rechts und links an der vorderen Begrenzung 13 der unteren Halterungseinrichtung 11 befestigt sind. In der Aufsicht von 1B bilden die seitlichen Begrenzungen 15, 16 und die vordere Begrenzung 11 als untere Halterungseinrichtung 11 eine U-Form, bei der das „U” in Richtung der oberen Halterungseinrichtung 3 geöffnet ist. Denkbar sind auch andere geeignete Formen der beiden seitlichen Begrenzungen 15, 16 der unteren Halterungseinrichtung 11. So kann beispielsweise die vordere Begrenzung 13 im Bogen jeweils in die beiden seitlichen Begrenzungen 15, 16 übergehen, so dass die untere Halterungseinrichtung 11 einen in Richtung der oberen Halterungseinrichtung 3 offenen halben Ring bildet. Auch andere Formen seitlicher Begrenzungen 15, 16 sind denkbar, wobei diese geeignet sein müssen, die seitliche horizontale Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts des Kopfes des jeweiligen Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung zu begrenzen. Die obere und untere Halterungseinrichtung 3, 11 verbindet starr ein Verbindungselement 9. Dabei hält ein an der unteren Stütze 5 der oberen Halterungseinrichtung 3 befestigter senkrecht stehender Ständer des Verbindungselements 9 die obere Halterungseinrichtung 3 in ungefähr 50 mm über dem Boden. Am unteren Ende des Ständers knickt das Verbindungselement 9 im rechten Winkel horizontal nach vorne in Richtung der unteren Halterungseinrichtung 11 ab. Das Verbindungselement 9 bildet in diesem unteren Teil ein ebenes Rechteck für eine gute Standfestigkeit der Haltevorrichtung 1. Das Verbindungselement 9 verjüngt sich dann wieder zur unteren Halterungseinrichtung 11 hin und knickt als dann senkrecht nach oben ausgebildeter Ständer, der mit der vorderen Begrenzung 13 der unteren Halterungseinrichtung 11 starr verbunden ist, ab. Dabei befindet sich die untere Halterungseinrichtung 11 ungefähr 10 mm über dem am Verbindungselement 9 seitlich abzweigenden Stab, der eine Stütze 17 geeignet zur unteren Abstützung eines Kopfes eines in der Haltevorrichtung 1 gehaltenen zahnärztlichen Übertragungsinstruments darstellt. Es sind auch andere Formen für eine solche Stütze 17 wie beispielsweise eine grobmaschige Drahtstruktur denkbar. Die obere Halterungseinrichtung 3 liegt also ca. 40 mm höher als die untere Halterungseinrichtung 11 und ihr Abstand voneinander beträgt ungefähr 68 mm. Die Form des starren Verbindungselements 9 ist nicht auf die in 1A und 1B gezeigte beschränkt, sondern kann vielfältig ausgestaltet sein. Voraussetzung ist dabei lediglich, dass bei der thermischen Aufbereitung des gehaltenen Übertragungsinstruments die obere Halterungseinrichtung 3 höher als die untere Halterungseinrichtung 11 angeordnet ist und der Abstand zwischen oberer und unterer Halterungseinrichtung 3, 11 nicht länger als das aufzubereitende Übertragungsinstrument ist, was bei über 90 mm Abstand möglich wäre, aber auch nicht kürzer als die Hälfte der Länge des Übertragungsinstruments, also nicht kürzer als 50 mm. Die Haltevorrichtung 1 ist aus rostfreiem Stahl. Aber auch andere feste wasserresistente Stoffe wie beispielsweise fester gespritzter Kunststoff, sind als Material denkbar.
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In 2A ist eine seitliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 und in 2B dasselbe Ausführungsbeispiel von oben dargestellt. Dabei sind nebeneinander sieben zueinander starr angeordnete obere Halterungseinrichtungen 3 angeordnet. Denkbar ist auch eine andere Anzahl von nebeneinander starr zueinander angeordneten oberen Halterungseinrichtungen 3, wie beispielsweise eine Anzahl aus 1 bis 6 oder 8 bis 12. Nur muss die Anzahl der oberen Halterungseinrichtungen 3 der der unteren Halterungseinrichtungen 11 in einer Haltevorrichtung 1 entsprechen. Die untere Stütze 5 der oberen Halterungseinrichtung 3 ist ein horizontal gerade verlaufender Stab, der sämtliche untere Stützen 5 der sieben oberen Halterungseinrichtungen 3 bildet. Von dieser unteren Stütze 5 weisen die rechte und linke seitliche Begrenzung 7, 8 je obere Halterungseinrichtung 3 leicht schräg nach oben und nach vorne und sind im Halbrund vorn miteinander verbunden, wo sie eine vordere Begrenzung 19 der Bewegungsmöglichkeit der hinteren Hälfte eines dort in der Haltevorrichtung 1 gehaltenen Übertragungsinstruments bei der thermischen Aufbereitung bilden. Somit ist hierbei jede der oberen Halterungseinrichtungen 3 ringartige ausgestaltet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur bei einer oberen Halterungseinrichtung 3 exemplarisch sämtliche Bezugszeichen dafür in 2B aufgeführt. Der jeweilige seitliche Begrenzungsabstand einer oberen Halterungseinrichtung 3 beträgt ungefähr 16 mm und von der unteren Stütze 5 zur vorderen Begrenzung 19 beträgt der Abstand ungefähr 25 mm. Es sind rechts und links außen an dem die unteren Stützen 5 der oberen Halterungseinrichtungen 3 bildenden Stab jeweils ein Verbindungselement 9 befestigt. Diese beiden parallel zueinander verlaufenden starren Verbindungselemente 9 führen in seitlicher Ansicht in einem Neigungswinkel von ungefähr 65 Grad zu den oberen Halterungseinrichtungen 3 schräg nach vorn unten in einer Länge von jeweils ca. 50 mm bis hinunter zum Boden, knicken dort in horizontaler Ausrichtung ab und führen ungefähr 30 mm weiter nach vorne, wo sie erneut diesmal senkrecht nach oben abknicken. Dann in ca. 10 mm Höhe sind die beiden Verbindungselemente 9 mit einem horizontal in 2A in die Tiefe verlaufenden Stab verbunden, der sowohl ein Verbindungselement 9 als auch an den Berührungspunkten der unteren sieben Halterungseinrichtungen 11 jeweils eine vordere Begrenzung 13 darstellt. Parallel dazu befindet sich ungefähr 10 mm unter der unteren Halterungseinrichtung 11 am Verbindungselement 9 seitlich abzweigender Stab, der eine Stütze 17 geeignet zur unteren Abstützung eines Kopfes eines in der Haltevorrichtung 1 gehaltenen zahnärztlichen Übertragungsinstruments darstellt. Die beiden Verbindungselemente 9 weisen aus Gründen der Standfestigkeit unten eine horizontale Verlängerung von ca. 30 mm nach hinten auf. Die unteren sieben Halterungseinrichtungen 11 weisen eine in Richtung der jeweils zugeordneten oberen Halterungseinrichtung 3 offene halbelliptische Ringform auf. Die unteren Halterungseinrichtungen 11 haben dabei jeweils eine rechte und linke seitliche Begrenzung 15, 16 im maximalen Begrenzungsabstand von 11 mm zur Begrenzung der seitlichen horizontalen Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts des Kopfes eines jeweiligen dort gehaltenen Übertragungsinstruments. Diese seitlichen Begrenzungen 15, 16 sind von der vorderen Begrenzung 13 jeweils horizontal nach hinten in Richtung der jeweils zugeordneten oberen Halterungseinrichtung 3 ausgerichtet. Die jeweils obere Halterungseinrichtung 3 liegt also ca. 30 mm höher als die zugehörige starr verbundene untere Halterungseinrichtung 11 und ihr Abstand der vorderen Begrenzung 13 der unteren Halterungseinrichtung 11 zur unteren Stütze 5 der oberen Halterungseinrichtung 3 beträgt ungefähr 60 mm. Die Haltevorrichtung 1 ist aus rostfreiem Stahl. Aber auch andere feste wasserresistente Stoffe wie beispielsweise verchromtes Aluminium sind als Material denkbar.
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In 3 ist eine seitliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 mit einem Siebboden als Stütze 17 geeignet zur unteren Abstützung eines Kopfes eines nicht dargestellten zahnärztlichen Übertragungsinstruments gezeigt. Dabei sind die oberen Halterungsvorrichtungen 3 mit unterer Stütze 5, seitlicher Begrenzung 7 und oberer Begrenzung 19 in gleicher Form und Lage, wie bei dem in 2A und 2B dargestellten Ausführungsbeispiel, ausgestaltet. Auch die unteren Halterungseinrichtungen 11 mit vorderer Begrenzung 13 und seitlichen Begrenzungen 15 entsprechenden denen in 2A und 2B gezeigten. Die Verbindungselemente 9 sind anders gestaltet. Im unteren horizontalen Bereiche der beiden zueinander parallelen seitlichen Verbindungselemente 9 überlappen sich ein hinterer Teil 21 und vorderer Teil 22, so dass das jeweilige Verbindungselement 9 in der Länge verstellbar ist. Mit jeweils zwei Fixierschrauben 23, eine weiter vorne und eine weiter hinten, wird der hintere Teil 21 auf dem vorderen Teil 22 des jeweiligen Verbindungselements 9 arretiert, so dass eine starre Verbindung von oberer und unterer Halterungseinrichtungen 3, 11 hergestellt wird. Entsprechend befindet sich im schräg nach oben zur oberen Halterungseinrichtung 3 führenden Teil der Verbindungselemente 9 eine mit Fixierschrauben 23 arretierbare Verstellmöglichkeit am hinteren Teil 21. Es sind auch andere im Stand der Technik dafür bekannte arretierbare Längenverstellungseinrichtungen, wie beispielsweise eine arretierbare Teleskopanordnung, denkbar. Je nach Länge des zu haltenden zahnärztlichen Übertragungselements ist somit der Abstand in Länge und/oder Höhe zwischen oberer und unterer Halterungseinrichtung 3, 11 daran angepasst einstellbar. Unter dem vorderen Teil 22 des Verbindungselements 9 ist eine sich unter der gesamten Haltevorrichtung 1 als planer Siebboden ausgestaltete Stütze 17 geeignet zur unteren Abstützung eines Kopfes eines in der Haltevorrichtung 1 gehaltenen zahnärztlichen Übertragungsinstruments bei dessen thermischen Aufbereitung angebracht.
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In 4 ist eine seitlich schräg von oben gesehene perspektivische Ansicht eines außen an einen Siebkorb 27 gehängten weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 mit gehaltenem Übertragungsinstrument 29 gezeigt. Dabei sind acht gleichartige obere Halterungseinrichtungen 3 nebeneinander starr miteinander verbunden. In einer oberen Halterungseinrichtung 3 steckt ein zahnärztliches Übertragungsinstrument 29. Dabei dient die untere Stütze 5 zur unteren Abstützung des Übertragungsinstruments 29 bei der thermischen Aufbereitung an einer Stelle im Bereich des bezüglich der Längsrichtung hinteren Drittels des Übertragungsinstruments 29. Ferner dienen einen Begrenzungsabstand von ca. 18 mm zueinander aufweisende seitliche Begrenzungen 7, 8 der Begrenzung der im Bereich des bezüglich der Längsrichtung hinteren Drittels des Übertragungsinstruments 29 seitlichen horizontalen Bewegungsmöglichkeit nach links und rechts bei dessen thermischen Aufbereitung. Die vordere Begrenzung 19 der oberen Halterungseinrichtung 3 verhindert ein mögliches Abkippen des Übertragungsinstruments 29 nach vorn oben. Mit den starren Verbindungselementen 9 werden die oberen Halterungseinrichtungen 3 fest mit den unteren Halterungseinrichtungen 11 starr verbunden. Dabei ist die jeweilige obere Halterungseinrichtung 3 zu der jeweils zugeordneten unteren Halterungseinrichtung 11 um ca. 30 mm höher angeordnet mit einem Abstand von ungefähr 65 mm von vorderer Begrenzung 13 der unteren Halterungseinrichtung 11 zur unteren Stütze 5 der oberen Halterungseinrichtung 3, so dass das Übertragungsinstrument 29 mit seinem Kopf 31 schräg nach unten gehalten werden kann. Die jeweilige untere Halterungseinrichtung 11 begrenzt mit der vorderen Begrenzung 13 die Bewegungsmöglichkeit des Kopfes 31 des Übertragungsinstruments 29 nach vorne. Ferner begrenzen die seitlichen im Abstand von ca. 12 mm zueinander angeordneten Begrenzungen 15, 16 der jeweiligen unteren Halterungseinrichtung 11 die seitlichen horizontalen Bewegungsmöglichkeiten nach links und rechts des Kopfes 31 des jeweiligen Übertragungsinstruments 29. Unterhalb der unteren Halterungseinrichtungen 11 ist eine Stütze 17 zur unteren Abstützung des Kopfes 31 eines in der Haltevorrichtung 1 gehaltenen Übertragungsinstruments 29 angeordnet. Diese Stütze 17 befindet sich ungefähr 10 mm unterhalb der unteren Halterungseinrichtungen 11 und ist fest mit den seitlichen Verbindungselementen 9 verbunden. Diese Stütze 17 ist als horizontaler Boden mit grobmaschiger Struktur ausgestaltet, wobei die Maschenbreite und Maschenlänge ca. 5 mm beträgt. Es sind auch andere Maschenbreiten bis hin zur Größe des Kopfes 31 denkbar. Auch andere Arten. von Stützen geeignet zur unteren Abstützung des Kopfes 31 eines Übertragungsinstruments 29, wie beispielsweise zwei parallele Gitterstäbe, sind denkbar. Außerdem weist die abgebildete Haltevorrichtung 1 eine Einhängeeinrichtung 25 geeignet zum Einhängen der Haltevorrichtung 1 außen an einem Siebkorb 27 für ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät auf. In diesem Fall besteht die Einhängeeinrichtung 25 aus zwei nach außen abstehende nach unten offene Haken 25 im oberen Bereich der Haltevorrichtung 1. Es sind aber auch andere im Stand der Technik bekannte Einhängeeinrichtungen 25 wie beispielsweise Klemmen, Bügel oder Klippverbindungen denkbar. Auch kann beispielsweise die Haltevorrichtung 1 mit der Einhängeeinrichtung 25 innen an den Rand eines Einschubwagens oder Basiskorbs für ein Reinigungs- und Desinfektionsgeräts gehängt bzw. gesteckt werden. Am hinteren Ende des zahnärztlichen Übertragungsinstruments 29 ist ein Versorgungsrohr 33 wasserdicht in eine dortige Öffnung eingesteckt. Durch dieses Versorgungsrohr 33 erfolgt nach einem vorgeschalteten Feinfilter die Medienversorgung für die innere Reinigung und Desinfektion des Übertragungsinstruments 29.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010017624 A1 [0002, 0002]
- DE 102005048211 A1 [0002]
- DE 102011120597 A1 [0002]
- AT 164275 B [0002]
- GB 713182 A [0002]
- GB 1902/26265 A [0002, 0002]