DE102004048490A1 - Vorrichtung mit einer Positionsstruktur und seine Verwendung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in eine Positionsstruktur eingespannt wird und Formelemente zur Produktpositionierung bzw. -fixierung besitzt und als Produkthalterung bei der Produktaufbereitung, -aufbewahrung, -transport, -platzierung, -bereitstellung und der -behandlung insbesondere für Medizin-, Labor-, Sanitär- oder gewerbliche Produkte verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Positionsstruktur und seine Verwendung als Produkthalterung für die Aufbereitung, Aufbewahrung, Transportierung, Platzierung, Halterung, Bereitstellung und der Behandlung von Produkten insbesondere für Medizin-, Labor-, Sanitär- oder ähnlichen Produkten.
  • Stand der Technik sind Silikonhalterungen für medizinische Instrumente auf Tabletts oder auf Gitterstrukturen. Zusätzlich werden Drahtbügel oder Deckel zur Fixierung verwendet. In erster Linie werden die Instrumente flächig durch Aufpressung mit einem Silikonformteil fixiert. Diese Silikonteile können ausgetauscht, jedoch nicht in der Form verändert werden. In der Regel werden Körbe oder Tablett-Strukturen aus Lochblech oder Metallgitter mit einer hohen Randstruktur verwendet. Wichtigstes Merkmal dieser Halterungen ist, dass diese in ihrer Form und Größe auf das jeweilige Instrument abgestimmt sein müssen. Empfindliche Instrumente sollten hierbei so gut gesichert sein, dass diese sich während der Maschinenreinigung oder beim Transport nicht aus der Halterung lösen. Ein typischer Instrumententräger ist in der Patentschrift G 94 17 660.4 beschrieben. Die Instrumente werden hier über einen Halterungsbügel in vorhandene Aufnahmemulden fixiert.
  • Die bekannten Tabletts und Gitterstrukturen sind im Aufbau und Aussehen starre unveränderbare Gebilde. Hohe Umrandung sind beim Transport zweckmäßig, jedoch nicht bei der Entnahme oder Reinigung von Produkten. Besonders enge Maschen und Deckel reduzieren die Reinigungseffizienz. Darüber hinaus reduzieren unvorteilhafte Halterungen die Reinigungseffektivität oder sichern die Produkte nur unzureichend. Auf Grund der unzufriedenen Konstruktion liegen viele Instrumente lose oder in einfachen Silikonhalterungen auf dem Tablett, Sieb oder im Siebkorb und werden nach der Reinigung in Sterilboxen umgepackt.
  • Sehr oft werden hierdurch die Instrumente beschädigt und es verlängert sich die Aufbereitungszeit.
  • Die beschriebenen Nachteile der Tabletts und Siebe, die bei der Wiederaufbereitung von Medizinprodukten verwendet werden, sind übertragbar auf andere Produkte, die einen Aufbereitungs-Prozess oder andere Prozesse durchlaufen und transportiert werden müssen. Hierzu gehören beispielsweise gewerbliche, Labor-, Küchen- und Sanitär-Produkte, die durch den Transport beschädigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und die Verwendung nach Anspruch 17 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfindung ermöglicht im Bereich der Produkt-Aufbereitung, -Behandlung, -Lagerung, -Platzierung, Halterung und/oder -Transport insbesondere für Medizin-, Labor-, Sanitär- oder gewerbliche Produkte eine Produktfixierung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass durch einspannen mindestens eines Kabels, Bandes, Stabes, Röhre, Drahtes oder Ringes mit Formelementen und mit mindestens einem Verbindungselement oder mindestens einem End- oder Anschlussteil in beabstandete Positionsstifte oder Halterungsstrukturen Produkte auf einem Gitter, Sieb, Platte, Korb oder Gestell fixierbar sind. Es ist vorgesehen, dass mindestens ein einspannbares Teil in sich mechanisch dehnbar und/oder formbar ist oder mindestens ein dehnbares und/oder formbares Verbindungselement oder ein End- bzw. Anschlussteil besitzt. Wird z. B. ein Silikonschlauch als Verbindungsteil verwendet, so kann dieser durch abschneiden verkürzt werden. Wird ein elastisches Band verwendet, so kann hier ein starres Verbindungselement verwendet werden. Alternativ kann anstelle des Verbindunselementes auch ein Anschlussteil z. B. Hülse vorgesehen sein, welches in eine Stifthalterung eingebracht wird. Diese Hülse kann verschiebabr sein und so die Einspannung bzw. Zugspannung des Bandes erhöhen, ohne die Bandlänge durch abschneiden zu verkürzen. Das End- oder Abschlussteil selbst, kann elastische dehnbare oder biegsame Eigenschaften und unterschiedliche Formen z. B. eine Kugelform oder eine Hackenstruktur besitzen. Von Vorteil ist, wenn die einspannbaren Teile zwischen geeigneten Positionsstiften oder Halterungsstrukturen auf und ab bewegbar oder aus dieser entfernbar sind. Als Positions- oder Halterstruktur wird hierbei eine Anordnung von Stiften, Stäben, Schrauben, Drähten, Verbindungselementen, Haltern oder ähnlichen Elementen verstanden, die in einer parallelen, dreieckigen, kreisförmigen, rechteckigen, quadratischen oder einer anderen Form angeordnet sind. Es ist vorgesehen, dass die geeigneten Ringstrukturen, Stäbe, Röhren oder vorgeformter Draht vorzugsweise mit einem elastischen Schlauch, Band oder Feder miteinander verbunden sind. Von Vorteil ist, wenn die gesamte Vorrichtung oder zumindest über bestimmten Komponenten eine bewegliche Eigenschaft vermittelt werden.
  • Die Erfindung besitzt eingebrachte bewegliche, beispielsweise verschiebbare Formelemente, die rund, rechteckig, mehreckig oder eine andere Form besitzen können. Diese Teile aber auch die gesamte Struktur kann beweglich und dehnbar sein. Vorzugsweise können diese Formelemente weitere oberflächliche Strukturen, wie z. B. Noppen oder weiche Spitzen, aufweisen. Vorteilhaft ist eine untere Bandstruktur mit Formelementen um hier Produkte zu lagern. Über einen Druck kann sich das z. B. elastische Band verformen und so ein herausrutschen der Produkte verhindern. In Verbindung mit einer Stiftstruktur kann alternativ eine zumindest über weite Strecken stabile untere Lagerungs- oder eine Auflagerungsstruktur oder eine Art Rahmen hergestellt werden die jedoch ihre Elastizität über elastische Verbindungselemente erhält. Alternativ, können anstatt von Stäben, Röhren etc. auch schmale Streifen oder gebogene Drähte mit Mulden Anwendung finden. Vorteilhaft ist, wenn die untere Ebene geeignete Formelemente als Abstandshalter besitzt. Übt von oben ein stabiler Stab ein Druck über die gelagerten Produkte aus, so kann das Band bis auf die untere Bodenplatte, Lochblech oder Metallgitter gedrückt werden. In dieser erfinderischen Ausführung lassen sich gut unterschiedliche Querschnittsdurchmesser fixieren. Die Erfindung sieht z. B. vor, dass zwei oder vier starre Stäbe über z. B. Silikonschläuche miteinander elastisch verbunden sind. Auf den starren Stäben werden vorzugsweise verschiebbare runde aber auch verschiedenartige geformte oder farbige Abstands- oder Stabilisierungselemente bzw. Fixierungselemente angeordnet. Diese Elemente können z. B. aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Vorstellbar sind auch über Schrauben feststellbare Abstands- oder Stabilisierungselemente. Als Stabilisierung ist die Fixierung bzw. Stabilisierung der Lagerung und/oder das Anpressen von Produkten über Formteile gemeint. Insgesamt von Vorteil ist, wenn anstatt von starren unteren oder oberen Strukturen weiche gummiartige bzw. elastische Bänder oder Kabel, insbesondere im Auflagerungsbereich verwendet werden. Diese Bänder werden über ein Verbindungselement z. B. einer Rohrhülse mit Feststellschrauben zusammengehalten oder besitzen endständige Ausformungen, um in eine Stiftstruktur eingespannt zu werden. Vorstellbar ist auch eine Verklebung der Enden des Bandes oder eine Klemmhülse. Eine Verbindung der Bänder ist jedoch nicht notwendig, wenn diese jeder für sich in beabstandete Positionselemente einbebracht werden. Hierbei können vorteilhafter weise parallel geführte Bänder mit Anschluss- oder Endteilen unterschiedliche Höhen sicher angeordnet aber auch unterschiedliche Dicken besitzen.
  • Von Vorteil ist, wenn alle Formelemente beweglich und austauschbar sind. Diese sollen z. B. verhindern, dass hier gelagerte Produkte, wie Instrumente, sich nicht zu nahe kommen oder nicht herunterrollen. Es kann vorgesehen sein, dass die beweglichen Formelemente kleine Anlagerungsflächen, Noppenstrukturen oder andere Ausformungen besitzen um nur eine kleine Anlagerungsfläche für die Instrumente anzubieten. Die individuelle Verschiebung dieser Abstands- oder Stabilisierungselemente erlaubt dadurch eine seitliche Anpassung an die Instrumentenquerschnittsform. Über eine zweite aufgelagerte erfinderische Vorrichtung, vorzugsweise wiederum mit Form- oder Abstandselementen, werden die so gelagerten Produkte von oben her fixiert oder stabilisiert. Die Formelemente übernehmen noch eine weitere Funktion. Sie stellen nach unten und oben je nach Form und Design zu einem z. B. Drahtgitter, Platte, Lochplatte, Korbboden oder Sieb einen Abstand her und verbessern so die Umströmung von Medien oder Gasen. Damit wird die Aufbereitung von Produkten verbessert. Dabei sollte die Produktfixierung über die Abstandselemente so gestaltet sein, dass die Produkte sich während der Aufbereitung bzw. beim Transport nicht selbständig aus der Fixierung lösen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Eine ist die Herstellung einer änderbaren Rahmenstruktur. Eine andere Anwendung ist die Herstellung von Instrumentenhalterungen oder die Unterteilung in Bereiche auf einem Metallgitter, Platte oder in einem Korb oder Schale. Eine Grundvoraussetzung ist die Verwendung von elastischen Verbindungselementen oder von biegsamen Bändern, Kabel oder Schläuchen bzw. Röhren. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass die Stabilität von röhrenförmigen Verbindungselementen durch einen dehnbaren Kern unterstützt wird. Der Kern kann z. B. eine Feder enthalten oder aus hochelastischen Materialien bestehen. Insgesamt sollte sich die Vorrichtung manuell ohne Hilfsmittel über Zug ausdehnen können und in Verbindung mit den Positionsstiften eine formschlüssige physikalische Verbindung eingehen. Der individuellen Ausgestaltung sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Die Größe und Anordnung der Positionselemente kann z. B. für die untere Vorrichtung anders als für die nächst höher angeordnete Vorrichtung sein. Letztere verbessert das Andrücken von Produkten, da die Formelemente ihre Abstandsfunktion nicht mehr wahrnehmen und so direkt auf die Produkte einen Druck ausüben können. Von Vorteil ist die Elastizität in der Hinsicht, dass die Konstruktion nachgibt und so eine Schlageinwirkung abfedert.
  • Nach dem die Vorrichtungen oder die Rahmen über geeignete Stiftstrukturen fixierbar sind, können je nach Ausführung der Positionsstifte bzw. Positionselemente die Vorrichtungen stufenweise oder stufenlos nach oben und unten bewegt werden. Diese Beweglichkeit eröffnet dem Nutzer eine individuelle Änderung der Fixierung über einen weiten Bereich. Letztendlich kann eine obere Vorrichtung ganz entfernt werden und die eingeklemmten Produkte somit frei geben, wodurch die Handhabung verbessert wird. Die Erfindung ermöglicht über die Länge der Positionsstifte, dass die Vorrichtung in Form eines Rahmens oder als Produktauflage in der Höhe veränderbar ist. Dabei können die vorgeformten Strukturen oder Rahmungen aus Streifen oder elastischen oder biegsamen Materialien bestehen. Vorteilhaft ist, wenn die Höhenverstellung stufenweise oder über definierte Abstände erfolgt und diese durch die Positionsstruktur vorgegeben sind. Hierbei können die Positionselemente ganz oder zum Teil über die Länge verteilt mit Nuten, Rillen, Einkerbungen oder andere Strukturformen versehen sein. Eine starre Ringstruktur benötigt bewegliche Positionselemente oder elastische oder bewegliche Zusatzelemente, um in der Positionsstruktur und/oder ausgewechselt zu werden. Eine änderbare oder formbare Ringstruktur wird bei einer starren Positionsstruktur benötigt, um in oder aus dieser bewegt und/oder ausgewechselt zu werden.
  • Zu der geraden Ausführung der Stäbe oder Röhren können auch gebogene Strukturen oder Ringstrukturen in Verbindung mit Verbindungselementen verwendet werden. Beispielsweise kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass eine Zwischen- oder Deckelstruktur eingebracht wird, um eine weitere Ebene zu ermöglichen oder die Vorrichtung nach oben abschließen wie eine Box. Diese Zwischen- oder Deckelstruktur kann endständig elastische Verbindungselemente wie Silikonringe besitzen, um mit diesen an Positionsstifte befestigt zu werden. Diese Struktur kann hierbei eine quadratische, rechteckige oder kreisförmige geformte Drahtstruktur verstanden werden, aber es kann auch ein Gitter oder eine flächige Struktur, wie eine Lochplatte, gemeint sein.
  • Dadurch, dass die Form und Anordnung der Positionselemente über einen weiten Bereich änderbar sind, können in Abhängigkeit der verwendeten Ringe, Stäbe, Drähte, Bänder, Kabel, Röhren auch vielfältige Anwendungen realisiert werden. Die erfinderische Vorrichtung ist flexibel durch änderbare Elemente und Komponenten und ermöglicht damit ein Gestell, Ständer oder ein Tablett mit oder ohne eine Halterungsstruktur. Zur Herstellung der Stabilität oder Funktion können auswechselbare Zusatz- oder Zwischenebenen eingebracht werden. Es ist jedoch von Vorteil, wenn mit der Zusatz- oder Zwischenebene stabile Gitterstrukturen oder auch nur stabile Ringstrukturen erzeugt werden und damit der gesamten Vorrichtung mehr Stabilität verleihen.
  • Die Erfindung ermöglicht in seiner Anwendung insbesondere mit weiteren Komponenten ein in weiten Teilen änderbares Tablett mit Halter oder ein Behälter oder die Fixierung von Spüleinrichtungen. Der Aufbau kann auch die Basisstruktur für eine Sterilbox sein. Entscheidend für den Verwendungszweck sind geeignete Positionsstrukturen, die einerseits Stifte mit Ausformungen sind, andererseits geformte Drahtkonstruktionen darstellen können. Bevorzugt sind umlaufende gerundete Nuten oder Einkerbungen. Die Form der Positionsstruktur sollte auf die Zwischen- und Ringstruktur oder auf die Umrahmung angepasst sein. Wie bei der Rahmenstruktur, können auch die Positionselemente wiederum z. B. Ringe und/oder Scheiben als zusätzliche Formelemente aufnehmen. Diese ein- und auswechselbaren z. B. Ringe und Scheiben können elastisch oder starr sein und ermöglichen zusätzliche Positions- oder Halterungsstrukturen. Sie können die Höhenverstellbarkeit der Rahmen und Produktauflagen oder -abgrenzungen in der Beweglichkeit beeinflussen oder andere Funktionen ausüben.
  • Zusammen bildet die Erfindung mit den auswechselbaren Strukturen und Formelementen eine gelungene Verbindung unterschiedlicher Materialien. Diese wiederum können in der Farbgestaltung variieren und auch noch zu einem späteren Zeitpunkt verändert werden. Die Verwendung der erfinderischen Elemente in Verbindung mit Positionsstiften ermöglicht Instrumententräger oder Produktträger für die industrielle oder medizinische Reinigung oder Behandlung. Im alltäglichen Gebrauch können hierdurch Tabletts, Produktständer oder Korbgestelle hergestellt oder nur Teile bereits vorhandener Konstruktionen sein. Die schwebend wirkenden änderbaren Rahmenkonstruktionen, Produktauflagen und Formelemente stellen nur eine geringe Behinderung für Medien dar. Automatisierte Reinigungs- oder z. B. Lackierarbeiten werden verbessert, da die Konstruktionen änderbar und nachträglich adaptierbar ist, im Vergleich zu festen Strukturen. Die federnde Lagerung der verbundenen Stäbe oder Röhren wirkt einer Beschädigung der hier eingebrachten oder gelagerten Produkte entgegen. Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung bietet sich im Bereich der Medizinprodukte, insbesondere für die Produkt-Aufbereitung, -Behandlung, -Lagerung, -Platzierung und/oder -Transport, an. Da die Anordnung der Komponenten änderbar ist, kann der Anwender die Vorrichtung selbst nach seinen Wünschen zusammenbauen. Zu den Positionsstiften, die in Verbindung mit einer Trägerstruktur, z. B. Metallgitter, Siebschale oder Lochblech stehen, können weitere Komponenten beispielsweise Spülleisten, Halter aus Draht, Bügel, Deckel, Ringe, Bänder oder andere Teile angebracht werden.
  • Die Vorrichtung ermöglicht die Einhaltung hoher Hygienestandards und kann in Maschinen die Reinigung und bei der Sterilisierung die Abtötung von Keimen verbessern. Die Abmaße der Trägerstruktur bzw. der Vorrichtung ist so gestaltet, dass diese in Reinigungs- und Sterilisierungsmaschinen oder Ultraschallbäder eingebracht werden können. Eine Anwendung kann die Durchspülung oder das Reinigen von Instrumenten sein. Hierbei werden über ein Röhrenelement in Verbindung mit einem elastischen Schlauchelement Medien befördert.
  • Eine einfache bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus einer Vorrichtung mit mindestens einer schwebend auswechselbaren Instrumentenauflage. Hierbei werden zwei oder vier Metallstäbe mit einem Silikonschlauch endständig verbunden. Um die Verbindung stabiler zu gestallten, kann vorgesehen sein, dass zusätzlich eine Sicherungsmanschette den Silikonschlauch an den Rundstab presst. Auf den Metallstäben befinden sich verschiebbare Abstands- bzw. Formelemente aus Silikon, die auch farbig sein können. Die unterste Halterungsebene besteht aus verbundenen Stäben mit Verbindungselementen in Form von Schläuchen, die zwischen beabstandeten Positionsstiften gespannt sind. Durch die Größe und Formung der Abstandselemente wird verhindert, dass die Vorrichtung nicht die Bodenplatte oder das Bodengitter berührt. Alternativ kann diese untere Vorrichtung auch aus einem biegsamen oder elastischem Band oder Kabel mit Formelementen hergestellt werden. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass Produkte und Produktquerschnitte sich nach unten bewegen und so besser fixierbar sind. Hierauf werden Instrumente abgelegt und ebenfalls durch die Abstands- bzw. Formelemente in der Lagerung stabilisert. Über eine zweite eher aus Stäben und Verbindungselementen bestehenden Vorrichtung können die gelagerten Instrumente von oben her über ein Loch- oder Metallgitter fixiert werden. Die Stabilisierung der Fixierung übernehmen auch hier Abstandselemente, mit denen jedoch die Instrumente mechanisch auf die untere Struktur gepresst werden. Der Anpressdruck wird hierbei durch die Elastizität bzw. Stabilität der Verbindungselemente begrenzt. Alternativ ist die von oben hereingebrachte Vorrichtung kleiner oder größer als die untere Vorrichtung. Es kann vorgesehen sein, dass das obere Element aus zwei starren Stäben besteht, die über elastische Schläuche verbunden sind und über zwei beabstandete Stifte mit einem oberen Formteil nach unten gedrückt werden. Große Instrumentendurchmesser werden hierbei stärker nach unten gedrückt als kleine Instrumentenquerschnitte. Die Beweglichkeit wird begrenzt durch die Elastizität oder Biegsamkeit des Bands oder des Kabels zur Bodenplatte. Die Größe der Rückstellkräfte, sind hierbei von den Materialeigenschaften bzw. der Elastizität oder Biegsamkeit des Bandes oder des Kabels abhängig. Vor Gebrauch wird die aufliegende Vorrichtung entfernt und die Instrumente können frei entnommen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden Positionsstifte mit einem Metallgitter verbunden. Zwischen den Stiften werden schmale Noppenstreifen gespannt. Instrumente können auf den Noppenstreifen abgelegt werden. Die Noppenmatte liegt direkt auf dem Metallgitter auf. Eine Vorrichtung aus Stäben oder Röhren, wird mit einer Verbindungsstruktur mit oder ohne Abstandselemente von oben zwischen die Stifte gespannt und nach unten bewegt, bis die hier gelagerten Instrumente fixiert sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht diese die Herstellung eines änderbaren Gestells oder Ständers für gewerbliche Produkte. Hierbei kann eine stabile Rahmenstruktur mit der erfinderischen Rahmenstruktur verbunden werden. Hierbei wird beispiels weise ein gebogener Draht mit geeigneten Ausformungen für Produkte mit elastischen Verbindungselementen verbunden und diese Konstruktion in die Strukturen eines Gestells gespannt. Ändert sich das Produkt, so kann die eingespannte Vorrichtung gegen eine passende Vorrichtung ausgetauscht werden. Entsprechend kann verfahren werden, wenn nur ein äußerer Rahmen aufgebaut werden soll. Derartige Konstruktionen sind wirtschaftlich interessant und anwenderfreundlich unter dem Gesichtspunkt, dass die gelagerten Produkte gut sichtbar sind.
  • Eine kostengünstig weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Herstellung einer Halterungsstruktur mit mindestens einem elastischen Band, das über eine endständige Hackenstruktur zwischen beabstandete Positionselemente gespannt wird. Der Fixierungshacken kann hierbei mit einer Hülse verbunden sein um das Band hier änderbar zu fixieren. Auf dem Band befinden sich z. B. bewegliche Abstandselemente bzw. Formelemente unterschiedlicher Größe und Form. Die Formelemente können auch so geformt sein, dass ein Teil mit einer Lochplatte oder einer Gitterstruktur änderbar verbunden oder hier eingebracht werden kann. Letztere Ausführung verbessert die Lagerungsposition auch des Bandes und stabilisiert die Abstandsfunktion. Durch einbringen der Hacken in eine Gitterstruktur wird eine untere Lagerungsebene für Produkte hergestellt. Hierbei übernimmt die Bodenplatte oder das Gitter direkt die Halterungsposition des Bandes. Über die Hülse in Kombination mit einer Schraube kann die Bandspannung verändert werden. Um eine Fixierung der hier gelagerten Instrumente zu erhalten, wird von oben ein Stabelement mit einem Verbindungselement aufgedrückt. Hierbei kann das Verbindungselement z. B. ein elastischer Schlauch sein der wiederum endständig eine Hackenstruktur oder nur eine Hülse oder einen Kugelkopf besitzt. Der Hacken erlaubt die lösbare einfache Verbindung mit einem Positionsstift oder das Einhacken in ein Gitter.
  • Die Erfindung kann auf alle Lebensbereiche sowie auf kommerzielle oder gewerbliche Anwendungen übertragen werden, und zwar überall dort, wo Produkte aufbereitet, gelagert und transportiert oder auch nur aufgestellt werden. Insbesondere dort, wo es darauf ankommt, dem Anwender die Möglichkeit zu geben, selbst durch die bereitgestellten und aufeinander abgestimmten Komponenten eine anwendungsbezogene Vorrichtung für die Aufbereitung, d. h. für die Reinigung, die Lagerung, den Transport und für die Behandlung zusammenzustellen. Überall auch dort, wo es gilt, eine wirtschaftliche Bereitstellung und Behandlung der Produkte, z. B. in sogenannten Produkt-Sets zu schaffen oder ein hoher Hygienestandard es erfordert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Wahl des Einsatzgebietes, der eingesetzten Behandlungsmethoden, der Verwendung sowie durch eine wirtschaftliche Verwendung der eingesetzten Materialien, aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehenden genannten und die nachstehenden noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellungen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darstellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a. Seitenansicht der erfinderischen Vorrichtung in Verbindung mit Positionsstiften und Abstandselementen.
  • 1b. Teilausschnitt der erfinderischen Vorrichtung mit einer unteren Bandstruktur in Verbindung mit einem oberen Stabelement.
  • 2 Draufsicht eines Instrumenten-Tabletts mit einer entfernbaren Instrumentenablage.
  • 3a. Rundes Formelement mit einer seitlichen Noppenstruktur
  • 3b. Rundes Formelement mit einer radial angeordneten Noppenstruktur
  • 3c. Dreieckiges Formelement
  • 5 Ausschnitt einer erfinderischern Band- oder Stabverbindung mit einer Hackenstruktur in Kombination mit einer Lochplatte oder Gitter.
  • 6 Gebogenes Formelement aus Draht mit einem endständigen Verbindungselement.
  • 1a. zeigt eine Seitenansicht der erfinderischen Vorrichtung in Verbindung mit Positionsstiften und Abstandselementen. Hierbei befinden sich auf einer Trägerstruktur 4 in Form einer Lochplatte an jeder Seite ein Positionsstift 2 mit Einkerbungen 17. Ein unteres und oberes Stabelement 1, welches auch ein Band 6 sein kann, ist mit einem Schlauchelement 3 verbunden. Im Falle eines Bandes 6 können andere Verbindungselemente als Schläuche eingesetzt werden oder alternativ nur geformte Endstücke. Auf dem Edelstahlstab 1 befinden sind verschiebbare scheibenförmige Formelemente 28 bzw. Abstandselemente, da der Stab 1 sich hierdurch nur begrenzt zur Lochplatte 4 bewegen kann. Die Formelemente 28 können unterschiedlich geformt und groß sein. Diese Vorrichtung oder Rahmenstruktur ist zwischen Positionselemente 2 gespannt. Auf dieser Ebene können die Instrumente 7 oder Produkte abgelegt werden. Über die änderbaren Formelemente 28 wird verhindert, dass die Instrumente 7 miteinander in Kontakt kommen und der Lagerungsplatz der Instrumente individuell eingeteilt werden kann. Über ein oben eingebrachtes Stabelement 1 in Verbindung mit Schlauchelemente 3 und Formelemente 28 werden die Instrumente 7 durch Andrücken fixiert. Die Anpressung kann, wie hier gezeigt, durch geeignete Formelemente 28 verbessert sein. Die Art und Ausformung dieser Elemente 28 kann entsprechend den zu fixierenden Instrumenten angepasst oder positioniert werden. Alternativ, kann die untere Vorrichtung in eine innere Positionsstruktur und die obere Vorrichtung in eine äußere Positionsstruktur oder umgekehrt eingespannt sein. Der Pfeil A symbolisiert, dass die untere und obere Vorrichtung in der Höhe verstellt werden kann. Der Pfeil B symbolisiert, dass die Formelemente 28 z. B. verschiebbar sind. Gleichzeitig können die Formelente auch drehbar sein. Beide Vorrichtungen sind entfernbar (Pfeil C). Über die biegsamen und elastischen Schlauchelemente, werden die Instrumentenhalterung federnd gelagert.
  • 1b. Teilausschnitt der erfinderischen Vorrichtung mit einer unteren Bandstruktur in Verbindung mit einem oberen Stabelement. Gezeigt ist ein Band 6 z. B. Silikonband mit Formelementen 28 und einem End- oder Anschlussteil 36 in Form einer Hülse mit einer Schraube. Die Schraube dient zur Fixierung des Bandes und erlaubt eine Längenverstellung. Das Band 6 ist hierbei in eine Stifthalterung 37, welche mit einer Bodenplatte 4 verbunden ist, eingespannt. Durch abschneiden oder verstellen der Hülse 36 wird die Spannkraft des Bandes 6 änderbar. Alternativ kann anstelle einer Hülse 36, z. B. ein Anschlusssteil in Form eines Hackens, verwendet werden. Mit diesem Hacken könnte das Band in ein Loch oder in ein Metallgitter fixiert werden. Zwischen den Formelenten 28 auf den Band 6 sind zwei unterschiedlich große Instrumente 7 gelagert. Über ein von oben auf die Instrumente 7 gedrücktes Stabelement 1 wird das biegsame oder elastische Band nach unten gedrückt (Pfeil A). Hierbei kann das Stabelement 1 die Stifthalterung 37 eingebracht werden. Über die Rückstellkraft des Bandes 6 wird das Stabelement 1 in der Halterung gehalten. Alternativ kann das Stabelement 1 über ein elastisches Verbindungselement über beabstandeten Positionselementen (siehe 1a) fixiert sein. Die erfinderische Vorrichtung ermöglicht so, dass sicher unterschiedliche große Instrumentendurchmesser aber auch Querschnittsformen nebeneinander fixierbar sind. Hierbei kann das Stabelement 1 bis auf die Formelemente 28 gepresst werden. Die Form- oder Abstandselemente 28 begrenzen somit die Auflagerungshöhe des Stabelementes 1. Um alternativ das untere gespannte Band gegen zu starke seitliche Bewegung zu stabilisieren, können hier Positionselemente mit oder ohne einer Lochstruktur, die mit einer Bodenplatte oder Gitter verbunden sind, vorgesehen sein.
  • 2. zeigt eine Draufsicht eines Instrumenten-Tabletts mit einer entfernbaren Instrumentenablage. Auf einer Trägerplatte 4 befinden sich Positionselemente bzw. Stifte 2 zur Spannung einer Rahmenstruktur, bestehend aus vier Stäben 1 in Verbindung mit vier Schlauchverbindungselementen 3. Auf dieser Rahmenstruktur wurden Instrumente 7 aus dem Dentalbereich abgelegt. Die Stäbe 1 besitzen Formelemente 28 als Stabiliserungs-, Fixierungs- bzw. Abstandselemente, um die Instrumente besser zu lagern oder zu fixieren. Alternativ kann auch nur ein elastisches Band 6 verwendet werden. Die Abstandselemente 28 verhindern, dass das Band die Bodenplatte 4 oder das Bodengitter berührt. Es befinden sich zwei weitere beabstandete Positionselemente 2 auf der Trägerplatte 4. Diese besitzen im oberen Bereich ein Formelement 28 oder ein entsprechend geformtes Abschlussteil 35. Hier werden zwei Stäbe 1, die mit einem Verbindungselement 3 verbunden sind, eingespannt. Die Formelemente 28 auf den Positionselementen 2 gewährleisten, dass die obere Vorrichtung nach unten gedrückt wird und verbessern so die Anpresskraft auf die Instrumente. Die Instrumente 7 werden hierbei fixiert und bewegen sich entsprechend ihres Querschnittes nach unten. Pfeil A zeigt an, dass diese Stabilisierungselemente 28 verschiebbar sind. Der Pfeil B zeigt, dass die Rahmenstruktur sich aus den Positionsstiften 2 herauslösen lässt.
  • 3a. zeigt ein rundes Formelement mit einer seitlichen Noppenstruktur. Das runde Formelement 28 besitzt an der Vorder- und Hinterseite Noppen 30. Die Noppen 30 haben den Vorteil, dass sich die Anlagerungsflächen an die zu lagernden Produkte auf ein Minimum reduzieren. Das mittige Loch 29 ermöglicht die Beweglichkeit der Scheibe auf einem Kabel, Band, Draht, Stab oder Rohr.
  • 3b. zeigt ein rundes Formelement mit einer radial angeordneten Noppenstruktur. Dieses geformtes Element 28 besitzt radial angeordnete lange Noppen 31. Diese Anordnung reduziert ebenfalls die Anlagerungsflächen der Instrumente und verbessert gleichzeitig die Abstandsfunktion. Ferner kann ein aufgelagerter Stab in die Tiefe des Abstandsringes eingedrückt werden und so die Anpressung der Instrumente verbessern. Vorteilhafterweise besteht ein derartiges Element aus Kunststoff, wie Silikon.
  • 3c. zeigt ein dreieckiges Formelement. Diese Ausführung eines Formelementes 28 mit einem Loch 29 hat den Vorteil, dass nach unten der Abstand zur Bodenfläche klein und nach oben eine gute seitliche Positionsfunktion erreicht wird. Durch die seitlichen schrägen Flächen 32, kann ein aufgelagerter Halterungsrahmen hier vorbeigleiten und gleichzeitig das Formelement 28 seitlich stabilisieren. Mit der gestrichelten Linie 34 ist ein anderes dreieckiges Formelement dargestellt. Diese Form mit gerundeten Seitenflächen besitzt eine reduzierte seitliche Fläche.
  • 5. zeigt einen Ausschnitt einer erfinderischern Band- oder Stabverbindung mit einer Hackenstruktur in Kombination mit einer Lochplatte oder Gitter. Hier ist ein Band 6 oder ein Stabelement 1 mit einer Hülse 36 an der sich ein Hacken 38 befindet verbunden. Die Hülse 36 ist über eine Schraube verschiebbar. Auf dem Band oder dem Stabelement befindet sich ein Formelement 28 mit Noppen 31 oder einem stabförmigen Formansatz 39. Die Noppe 31 oder der Formansatz 39 kann in eine Bodenstruktur 4, welche ein Gitter oder in ein Lochplatte sein kann, eingebracht werden und so die Lagerung des Bandes 6 oder des Stabes 1 verbessern. Alternativ kann der Formansatz 39 so geformt sein, das diese in ein Gitter oder Lochblech eingepresst werden kann. Die Beweglichkeit des Formteils 28 verdeutlicht der Pfeil A. Das Band 6 oder das Stabelement 1 ist über ein Hacken 38 mit z. B. einem Gitter änderbar verbunden. Werden z. B. zwei ähnliche Bänder parallel in ein Gitter gespannt, so kann eine einfache Produktauflage hergestellt werden. Alternativ kann anstelle des Bandes 6 in Verbindung mit einer Hülse 36 auch ein anderes Verbindungselement, z. B. ein Silikonschlauch der wiederum mit einem Stabelement verbunden sein kann, verwendet werden. Ähnlich kann mit einer oberen Produktsicherung verfahren werden. Hier jedoch bietet sich ein Stabelement in Verbindung mit einem elastischen Anschlussstück an.
  • 6. zeigt ein gebogenes Formelement aus Draht mit Abstandselementen und einem endständigen Verbindungselement. Hierbei wurde ein stabiler Draht 1 so gebogen, dass in den Mulden Produkte 7 eingelagert werden können. In dieser Ausführung sind Formelemente 28 eingebracht, jedoch nicht zwingend notwendig. Diese können aber durch geeignete Anordnung unterschiedlich große Produkte 7 fixieren oder erst die Lagerung größerer Produkte ermöglichen. Der gebogene Draht ist endständig mit einem Verbindungselement 3 verbunden. Damit die Verbindung genügende Stabilität erhält, wurde eine Manschette 33 angebracht.

Claims (25)

  1. Vorrichtung mit einer Positionsstruktur für die Produkt-Aufbereitung, -Behandlung, -Lagerung, -Platzierung, Halterung und/oder -Transport insbesondere für Medizin-, Labor-, Sanitär- oder gewerbliche Produkte, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einspannen mindestens eines Stabes, Drahtes, Ringes, Kabels, Bandes oder einer Röhre (1, 6) mit Formelementen (28) und mit mindestens einem Verbindungselement (3) oder mindestens einem End- oder Anschlussteil (36, 38) in beabstandeten Positionsstiften oder Halterungsstrukturen (2) Produkte auf einem Gitter, Sieb, Platte, Korb oder Gestell (4) fixierbar sind.
  2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein einspannbares Teil (1, 6) mechanisch dehnbar, biegsam und/oder formbar ist oder mindestens ein dehnbares, biegsames und/oder formbares Verbindungselement (3) besitzt.
  3. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einspannbaren Teile (1, 6) zwischen den Positionsstiften oder Halterungsstrukturen (2) auf und ab bewegbar und/oder aus dieser entfernbar sind.
  4. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein einspannbares Teil (1, 6) über ein Verbindungselement (3) und/oder über ein End- oder Anschlussteil (36, 38) mit einer Loch- oder Gitterstruktur (4) direkt verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (28) als Abstands- und/oder Stabilisierungselement und/oder Fixierungselement eingesetzt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (28) verschiebbar, austauschbar und/oder drehbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (28) rund, dreieckig oder eine andere Form mit oder ohne Noppenstruktur (30, 31, 39) besitzen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (28) farbig aus Metall oder Kunststoff bestehen und/oder feststellbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellbarkeit der Teile (1, 6) stufenweise oder über definierte Abstände erfolgt und änderbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannung der Teile (1, 6) manuell ohne Hilfsmittel erfolgt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1, 6) elastische Eigenschaften wie ein Silikonband oder Silikonschlauch besitzen oder durch die Verbindungselemente (3) und/oder Anschluss- oder Endteile (36, 38) bewegliche, dehnbare oder federende Eigenschaften erhalten.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Hülsen (36) und/oder Hacken (38) mit oder ohne ein Verbindungselemente (3) verwendet werden und die Hülse (36) verschiebbar und über eine Schraube feststellbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) Schläuche mit oder ohne einen Kern in Form einer Feder enthalten oder endständig eine Formelement besitzen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsstifte (2) Einkerbungen oder Einformungen (17) besitzen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Positionsstifte oder Halterungen (2) änderbar auf einer Struktur (4) fixierbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionselemente (2) Formelemente (28, 35) besitzen.
  17. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein eingespanntes Teil (1, 6) verwendet wird.
  18. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein eingespanntes Teil (1) von oben mit oder ohne Formelemente (28) Produkte auf eine elastische, verformbare und/oder dehnbares Noppenleiste, Kabel oder Band (6) drückt und so diese Produkte fixiert.
  19. Verwendung der Vorrichtung nach den Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Teil (1) mit Formelementen (28) als Produktauflage und eine oberes Teil (1) mit elastischen oder federnden Verbindungselementen (3) zur Produktfixierung verwendet wird.
  20. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass durch Formelemente (28) mit Formstrukturen (30, 31, 32, 39) die Produktsicherung und Lagerung verbessert wird.
  21. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Produktquerschnitte und Durchmesser fixierbar sind.
  22. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte federnd und schwebend gelagert und von allen Seiten zugänglich für Medien sind.
  23. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass medizinische oder gewerbliche Produkte gereinigt werden und/oder sterilisierbar sind.
  24. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Maschinen und/oder Sterilisationsbehälter eingebracht werden kann.
  25. Verwendung der Vorrichtung nach Ansprüchen 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, das eine Zwischen- oder Deckelstruktur zu Stabilisierung oder zur Herstellung einer Box eingebracht wird um so die Produkte sicher zu lagern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006056914B4 (de) * 2006-06-26 2016-01-14 Robert Simmoteit Siebkorb
DE102016100652A1 (de) 2016-01-15 2017-07-20 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Haltesystem zum Halten eines medizinischen Instruments
CN117446331A (zh) * 2023-12-21 2024-01-26 广州世方建筑设计有限公司 一种建筑材料运输用卸料装置

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