DE102015001402B3 - Vorrichtung zum Abrollen und Trennen eines Bandes - Google Patents
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Abstract
Um bei einer Vorrichtung zum Abrollen und Abtrennen eines Bandes (2) auf einer Bandrolle (3) mit einem Grundkörper (4), wobei der Grundkörper (4) eine Oberseite (5) mit einer Abrissschneide (9) und einem Spalt (12), zwei seitliche Führungsflächen (6, 7) und eine Unterseite (8) aufweist, eine einfache Handhabung zu gewährleisten, weist der Grundkörper (4) an seiner Oberseite (5) eine seitlich verschwenkbare Ablageplatte (13) oder eine einsteckbare und verrastbare Walze (22) zur Ablage des Bandes (2) derart aufweist, dass die Ablageplatte (13) oder die Walze (22) in ihrer Endstellung mit einer Hinterkante (14) der Oberseite (5) den Spalt (12) ausbildet.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abrollen und Trennen eines Bandes auf einer Bandrolle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die im Rahmen dieser Erfindung verwendeten Bänder können sowohl Klebebänder, Verpackungs- und Sicherungsbänder und Bänder mit und ohne Haftbeschichtung wie selbsthaftende Fixierbinden im medizinischen Bereich sein.
- Eine derartige Vorrichtung ist durch die
US 2013/0 087 275 A1 - Eine weitere Vorrichtung ist durch die
DE 10 2010 007 002 A1 bekannt. Der beschriebene Bandschneider kann sowohl auf die Bandrolle aufgesetzt werden als auch seitlich auf die Bandrolle aufgeschoben werden. Bei der Anwendung wird ein loses Ende des Bandes vom Außenumfang der Bandrolle abgehoben und durch den Spalt des Grundkörpers gesteckt. Das Band kann bei einer weiteren Ausführungsform auch von der Seite her in den Spalt gesteckt werden. Nachteiligerweise ist das Durchführen des Bandes durch den Spalt recht umständlich und auch die Vorrichtung insgesamt ist an der Bandrolle nicht hinreichend gesichert. - Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine einfache Handhabung gewährleistet ist. Zusätzlich soll die Vorrichtung bei der Verwendung an der Bandrolle gesichert sein.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs auszubilden.
- Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird diese mit hochgeklappter Ablageplatte oder ohne Walze zuerst auf die Bandrolle aufgesteckt oder aufgeschoben. Anschließend wird das freie Ende des Bandes vom Außenumfang der Bandrolle hochgehoben und die Ablageplatte heruntergeklappt oder die Walze eingesteckt. In ihrer Endstellung bilden nun die Ablageplatte bzw. die Walze mit der Hinterkante der Oberseite den Spalt aus. Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nun für den Betrieb einsatzbereit. Ein umständliches Durchführen oder Einfädeln des Bandes in den Spalt wie im Stand der Technik entfällt damit. Da der Grundkörper etwa die Form eines vierkantigen Rahmens hat, ist die Vorrichtung auch hinreichend an der Bandrolle gesichert.
- Um ein versehentliches Hochschwenken der Ablageplatte bei Betrieb der Vorrichtung zu vermeiden, sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Ablageplatte in ihrer Endstellung mit einer seitlichen Führungsfläche verrastet. Falls die Vorrichtung nach Benutzung wieder von der Bandrolle entfernt werden soll, wird die Verrastung gelöst und die Ablageplatte hochgeschwenkt. Dadurch kann das freie Ende des Bandes wieder auf den Außenumfang der Bandrolle aufgelegt werden. Anschließend wird die Vorrichtung von der Bandrolle abgehoben. Um das Einsetzen der Vorrichtung auf die Bandrolle zu ermöglichen, ist der Grundkörper nicht vollständig geschlossen, sondern es muss eine Durchführungsöffnung für die Bandrolle in den Grundkörper frei bleiben. Vorteilhafterweise ist deshalb eine der seitlichen Führungsflächen zur Rollenmitte hin teilweise offen und reicht nicht vollständig bis zur Unterseite des Grundkörpers.
- Um eine sichere Führung der Vorrichtung an der Bandrolle auch bei abnehmendem Durchmesser der Bandrolle aufgrund einer Benutzung des Bandes zu gewährleisten, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass die Unterseite des Grundkörpers aus einem elastischen Klemmbügel besteht, welcher an der Innenseite der Bandrolle anliegt. Die Vorspannung des Klemmbügels und auch die Auflagefläche des Klemmbügels an der Innenseite der Bandrolle kann dabei je nach Dicke der Bandrolle unterschiedlich ausgebildet sein. Für einen möglichst breiten Einsatzbereich ist der Klemmbügel vorteilhafterweise S-förmig und löffelartig ausgebildet.
- Beim Abreißen des Bandes an der Abrissschneide ist es denkbar, dass sich die Vorrichtung auf dem Außenumfang der Bandrolle unkontrolliert weiterbewegt. Um dies zu vermeiden, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass an der Oberseite des Grundkörpers ein mit dem Band zusammenwirkender Stopper vorgesehen ist. Sobald das Band auf die Abrissschneide aufgelegt und aufgedrückt wird, wird der Stopper auf den Außenumfang des Bandes gedrückt und verhindert damit eine Weiterbewegung der Vorrichtung. Damit diese Bremswirkung optimal ist, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Stopper im Bereich der Abrissschneide angeordnet ist.
- Beim Abziehen des Bandes gleitet die erfindungsgemäße Vorrichtung entlang des Außenumfangs der Bandrolle. Die Bewegung der Vorrichtung gegenüber der Bandrolle wird durch das Abziehen des Bandes bewirkt, da das Band insbesondere mit seiner nicht klebenden Seite an der Hinterkante der Oberseite anliegt und damit durch eine Kraftkomponente die Oberseite in Abrollrichtung verschiebt.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
-
1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels mit Bandrolle, -
2 eine Draufsicht gemäß1 ohne Bandrolle, -
3 eine Rückansicht gemäß2 , -
4 eine Ansicht von unten gemäß2 , -
5 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, -
6 eine Seitenansicht gemäß5 , -
7 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels und -
8 eine aufgeklappte Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels. - Die Vorrichtung
1 zum Abrollen und Abtrennen eines Bandes2 auf einer Bandrolle3 weist einen Grundkörper4 auf. Der Grundkörper4 weist eine Oberseite5 , eine erste seitliche Führungsfläche6 , eine zweite seitliche Führungsfläche7 und eine Unterseite8 auf. Der Grundkörper ist einstückig ausgebildet. An der Oberseite5 ist eine sich radial nach außen erstreckende Abrissschneide9 naheliegend einer Vorderkante10 der Oberseite5 angeordnet. Die Abrissschneide9 hat die Form einer Säge und verläuft schräg, wobei eine Seite höher als die andere Seite ist, um das Abschneiden des Bandes2 zu erleichtern. Die Vorderkante10 weist in Richtung einer Abrollrichtung11 des Grundkörpers4 . Auf der Oberseite5 ist ein Spalt12 ausgebildet. Die Oberseite5 weist weiterhin eine Ablageplatte13 auf. Der Spalt12 befindet sich zwischen einer Hinterkante14 desjenigen Teils der Oberseite5 , auf welchem die Abrissschneide9 angeordnet ist, und einer Vorderkante15 der Ablageplatte13 . Die Ablageplatte13 ist um einen Knickbereich16 herum nach oben, also in radialer Richtung, verschwenkbar. Der Knickbereich16 befindet sich am oberen Rand der ersten Führungsfläche6 . Auf der anderen Seite weist die Ablageplatte13 einen sich parallel zur zweiten Führungsfläche7 erstreckenden Ansatz17 auf, welcher mit der zweiten Führungsfläche7 verrastbar ist. Hierzu weist der Ansatz17 einen nach innen gerichteten Vorsprung18 auf, welcher in Endstellung der Ablageplatte13 die zweite Führungsfläche7 umgreift. Der Vorsprung18 umgreift nur denjenigen Teil der zweiten Führungsfläche7 , welcher dem Ansatz17 naheliegend ist. Der Vorsprung18 hat von der Seite gesehen eine spitz zulaufende Form mit einer nicht horizontal sondern schräg verlaufenden Oberkante. Entsprechend verläuft die anliegende Unterkante der zweiten Führungsfläche7 ebenfalls schräg, um ein Auseinandergleiten des Vorsprungs18 und der zweiten Führungsfläche7 nach Verrastung zu vermeiden. Die Unterseite8 ist ein elastischer Klemmbügel, welcher mit der ersten Führungsfläche6 verbunden ist und sich von der ersten Führungsfläche6 bis vor die zweite Führungsfläche7 erstreckt. Die Unterseite8 ist im Längsschnitt S-förmig ausgebildet und weist etwa nach 2/3 von der ersten Führungsfläche6 aus gesehen einen Abbiegebereich19 auf, welcher bei Verwendung der Vorrichtung1 an einer Innenseite20 der Bandrolle3 anliegt. Da der Klemmbügel elastisch ist, liegt dieser Abbiegebereich19 immer noch an der Bandrolle3 an auch wenn diese durch ständige Benutzung ihren Durchmesser verringert. -
4 zeigt die Unterseite8 in der Ansicht von unten. Die Unterseite8 in Form des elastischen Klemmbügels ist löffelartig ausgebildet. Wie aus3 ersichtlich, erstreckt sich die zweite Führungsfläche7 nicht so weit nach unten in Richtung der Mitte der Bandrolle3 wie die erste Führungsfläche6 . Dadurch bildet sich eine Durchgangsöffnung21 zwischen der Unterseite8 und der zweiten Führungsfläche7 aus, durch welche die Bandrolle3 beim Aufschieben der Vorrichtung1 auf die Bandrolle3 hindurchgesteckt werden kann. - Bei Anwendung der Vorrichtung
1 wird die zweite Führungsfläche7 auf den Außenumfang der Bandrolle3 aufgesetzt und die elastische Unterseite8 zur Mitte der Bandrolle3 hin etwas aufgebogen. Dann kann die Bandrolle3 durch die Durchgangsöffnung21 hindurchgesteckt werden und befindet sich dann innerhalb des Grundkörpers4 , wobei die Unterseite8 an der Innenseite20 der Bandrolle3 anliegt. Die Ablageplatte13 wird nun aufgeklappt und das freie Ende des Bandes2 wird hochgehoben, wie aus1 ersichtlich. Jetzt wird die Ablageplatte13 wieder nach unten geklappt und verrastet mit der zweiten Führungsfläche7 . Die Ablageplatte13 liegt nun in einer Ebene mit der restlichen Oberseite5 und bildet dabei den Spalt12 aus, in welchem das Band2 verläuft. Dadurch ist eine einfache Handhabung zum Einlegen des Bandes2 in den Spalt12 geschaffen. Das Band2 kann nun vor weiterer Verwendung auf die Ablageplatte13 aufgelegt oder aufgeklebt werden. Durch weiteres Hochziehen des Bandes2 , welches mit seiner nicht klebenden Fläche an der Hinterkante14 anliegt, wird der Grundkörper4 in Abrollrichtung11 verschoben. Wenn die gewünschte Länge des Bandes2 ausgegeben ist, wird das Band2 nach unten auf die Abrissschneide9 geschwenkt und abgerissen. Das Band2 kann natürlich auch nach dem ersten Hochziehen an gewünschter Stelle angeklebt werden und durch Wegziehen der Bandrolle3 wird dann ebenfalls der Grundkörper4 in Abrollrichtung11 verschoben und das Band2 ausgegeben. Die Vorrichtung1 kann, ohne besondere Unterschiede in der Handhabung, in beide Richtungen auf die Rolle aufgesetzt und benutzt werden. Die Richtung, bei der die Ablageplatte13 zum offenen Ende des Bandes2 zeigt, ermöglicht das Verwahren des Bandendes besser. Beim Herausziehen des Bandes2 ist die Bandrolle3 nicht starr und fest zu halten. Sie wird beweglich durch die leicht geschlossene Hand geführt, zwischen dem Daumen einerseits und den Fingern andererseits, so dass sie sich in der Hand gleitend drehen und dabei abrollen kann. - Bei dem in
5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an Stelle der Ablegeplatte13 eine Walze22 vorgesehen. Die Walze22 sitzt in einem einseitig offenen, U-förmigen Ausschnitt der Oberseite5 . Die Achse23 der Walze22 ist in einer ersten seitlichen Klemmhalterung24 und einer zweiten seitlichen Klemmhalterung25 eingerastet. Die beiden seitlichen Klammhalterungen24 ,25 erstrecken sich etwa von der Hinterkante14 ab nach oben. Damit die Walze22 eingesetzt werden kann, weist jede seitliche Klemmhalterung24 ,25 einen Führungsspalt26 zum Einsetzen der Achse23 der Walze22 auf. In ihrer Endstellung bildet die Walze22 mit der Hinterkante14 wiederum den Spalt12 für das Band2 aus. Bei Anwendung dieses Ausführungsbeispiels wird die Vorrichtung1 ohne eingesetzte Walze22 auf die Bandrolle3 aufgeschoben. Das Band2 wird nun, wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel, hochgehoben und nach oben gezogen. Anschließend wird die Walze22 eingesetzt und bildet dann mit ihrem Außenumfang den Spalt12 und damit die Führung für das Band2 aus. Das Band2 kann nun vor weiterer Verwendung auf die Walze22 aufgelegt oder aufgeklebt werden. - An der Innenfläche der Oberseite
5 zum Band2 hin gerichtet ist ein Stopper naheliegend der Vorderkante10 der Oberseite5 angeordnet. Beim Abreißen des Bandes2 an der Abrissschneide9 wird durch den Druck auf die Abrissschneide9 die Oberseite5 nach unten in Richtung des Bandes2 gedrückt und damit auch der Stopper auf das Band2 gedrückt. Dadurch wird eine Weiterbewegung in Abrollrichtung11 des Grundkörpers4 beim Abreißen des Bandes2 vermieden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß7 erstreckt sich die Ablageplatte13 bis etwa zu der zweiten Führungsfläche7 und weist keinen Ansatz auf. Dadurch ist sie nicht mit der zweiten Führungsfläche7 verrastbar. Die Ablageplatte13 ist jedoch auch hier verschwenkbar und das Einsetzen des Bandes2 erfolgt wie vorstehend beschrieben bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei es hier denkbar ist, dass Band2 etwas mehr von der Seite her einzuführen. - Das in
8 gezeigte Ausführungsbeispiel mit Klappbügeln28 ist für Bandrollen3 gebaut, bei denen der Innendurchmesser sehr gering, der Außendurchmesser aber sehr groß ist und bei denen daher die Seitenflächen sehr breit sind. Bei der Anwendung umschließt die Vorrichtung1 die ganze Bandrolle3 , wobei der Grundrahmen und die Klappbügel28 sich an einer der beiden Seitenflächen der Rolle überlappen. Sie werden durch Druckknöpfe aufeinander befestigt und gesichert. Der Rahmen dieser Ausführung ist zur Rollenmitte hin u-förmig mit zwei rechten Winkeln an den Kanten und geschlossen und starr. Auf der Innenseite der seitlichen Führungsflächen6 ,7 befindet sich je eine vertikal bzw. radial verlaufende Führungsschiene29 . Durch diese wird eine Andruckplatte geführt und durch Querfortsätze30 an den Enden der Führungsschienen29 in ihrer Bewegung begrenzt. Die Andruckplatte weist an ihren kurzen Seiten eine den Führungsschienen29 entsprechenden Nut auf. Die Andruckplatte wird durch eine Feder31 , die mit ihrer Basis auf der Unterseite8 , also am Rahmenboden innen, auf einer Basisplatte aufsitzt, nach außen gedrückt. Die Basisplatte kann durch eine Nachstellschraube stärkeren Druck auf die Feder31 ausüben. Das dazu erforderliche Gewinde befindet im Boden des Rahmens. Diese Vorrichtung1 wird von der Rollenmitte her auf die Bandrolle3 aufgeschoben, wobei die Andruckplatte gegen die Innenseite20 der Bandrolle3 geführt und die sie haltende Feder31 zusammengedrückt wird. Nach ausreichend weitem Aufschieben auf die Bandrolle3 wird derjenige Klappbügel28 über die Außenoberfläche der Rolle geklappt und durch die Druckknöpfe verriegelt, der die Abrissschneide9 hält. Jetzt wird das zu verwendende Band2 von der Bandrolle3 abgehoben und über den bereits geschlossenen Bügel gehalten. Der bisher noch offene Klappbügel wird nun ebenfalls zugeklappt und durch die Druckknöpfe gesichert.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Abrollen und Trennen eines Bandes (
2 ) auf einer Bandrolle (3 ) mit einem Grundkörper (4 ), wobei der Grundkörper (4 ) eine Oberseite (5 ) mit einer Abrissschneide (9 ), einem Spalt (12 ), einer Ablageplatte (13 ) zur Ablage des Bandes (2 ) und einer Walze (22 ), zwei seitliche Führungsflächen (6 ,7 ) und eine Unterseite (8 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageplatte (13 ) seitlich verschwenkbar ist oder die entgegen der Abrollrichtung (11 ) gesehen hinter dem Spalt (12 ) angeordnete Walze (22 ) zur Ablage des Bandes (2 ) einsteckbar und verrastbar ist, wobei die Ablageplatte (13 ) oder die Walze (22 ) in ihrer Endstellung mit einer Hinterkante (14 ) der Oberseite (5 ) den Spalt (12 ) ausbildet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageplatte (
13 ) in ihrer Endstellung mit einer seitlichen Führungsfläche (7 ) verrastbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der seitlichen Führungsflächen (
6 ,7 ) zur Bandrollenmitte hin teilweise offen ist, um eine Durchgangsöffnung (21 ) für die Bandrolle (3 ) auszubilden. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (
8 ) des Grundkörpers (4 ) aus einem elastischen Klemmbügel besteht, welcher an der Innenseite (20 ) der Bandrolle (3 ) anliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel S-förmig ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel löffelartig ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (
5 ) ein mit dem Band (2 ) zusammenwirkender Stopper vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper im Bereich der Abrissschneide (
9 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
2 ) in den Spalt (12 ) vom Außenumfang der Bandrolle (3 ) her einsetzbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Zugrichtung des Bandes (
2 ) eine Vorwärtsbewegung des Grundkörpers (4 ) in Abrollrichtung (11 ) bewirkt.
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