DE202009017720U1 - Verpackungszuschnitt einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung - Google Patents

Verpackungszuschnitt einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung Download PDF

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Abstract

Verpackungszuschnitt (1) einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung (2) aus Wellpappe oder Pappe, umfassend gegeneinander spannbare Einspannabschnitte (50, 60) zum Bilden einer ein Packstück (9) zum Halten einspannenden Einfassung (21) mit einer Einspannlänge (EL1, EL2), die nach Maßgabe des einspannbaren Profilquerschnitts des Packstücks (9) mittels der Einspannabschnitte (50, 60) einstellbar ist, sowie einen eine Basisanlagefläche für das Packstück bildenden Basisabschnitt (3), an den die Einspannabschnitte (50, 60) mittels Faltlinien (13, 14) angelenkt sind, wobei ein erster der Einspannabschnitte (50, 60) durch einen in den Zuschnitt (1) gestanzten Laschenabschnitt (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laschenabschnitt (5) einen Stecklaschenabschnitt (51) umfasst, der durch eine Reihe von Raststecklaschen (7) gebildet ist, die in Form eines aus der Zuschnittfläche herausfaltbaren Streifens in den Zuschnitt (1) gestanzt ist, wobei jeweils zwei in der Reihe aufeinanderfolgende Raststecklaschen (7) mittels Faltlinie (17) aneinandergelenkt sind, dass den Raststecklaschen (7) zum wahlweisen Verrasten wenigstens eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungszuschnitt einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung aus Wellpappe oder Pappe, umfassend gegeneinander spannbare Einspannabschnitte zum Bilden einer ein Packstück zum Halten einspannenden Einfassung mit einer Einspannlänge, die nach Maßgabe des einspannbaren Profilquerschnitts des Packstücks mittels der Einspannabschnitte einstellbar ist, sowie einen eine Basisanlagefläche für das Packstück bildenden Basisabschnitt, an den die Einspannabschnitte mittels Faltlinien angelenkt sind, wobei ein erster der Einspannabschnitte durch einen in den Zuschnitt gestanzten Laschenabschnitt gebildet ist.
  • Ein gattungsgemäßer Verpackungszuschnitt ist aus DE 299 02 079 bekannt. Dort wird ein erste Einspannabschnitt durch eine streifenartige Lasche gebildet, und ein zweiter Einspannabschnitt weist einen stegartigen Rand einer Verschlussausnehmung auf. Zum Einspannen eines Packstücks wird die Lasche in gewünschter Länge an dem Stegrand zurückgeschlagen. Um die Lasche zu arretieren, wird ihr Kopf mittels eines Gummibandes an einem Vorsprung eines Basisabschnitts befestigt. Der Abschnitt mit Verschlussausnehmung weist eine unveränderbare feste Länge auf. Zusätzlich zu den Einspannabschnitten sind an den Basisabschnitt Abschnitte angelenkt, die Stützelemente bilden, nämlich solche Elemente, mittels derer die aus dem Verpackungszuschnitt aufgerichtete, mit Packstück versehene Innenverpackung innerhalb einer Außen-/Umverpackung abgestützt bzw. zu Innenwänden distanziert wird.
  • Gemäß Zielen der Erfindung soll der Verpackungszuschnitt der Innenverpackung mit integrierten Stützabschnitten besonders materialsparend zur Verfügung stehen, einfach faltbar sein und ohne zusätzliches Verschlussmittel in einer Vielzahl wählbarer Einspannpositionen zum Verpacken von Packstücken unterschiedlicher Querschnitte arretierbar sein.
  • Die Ziele der Erfindung werden in Verbindung mit den Merkmalen des eingangsgenannten Verpackungszuschnitts dadurch erreicht, dass der Laschenabschnitt einen Stecklaschenabschnitt umfasst, der durch eine Reihe von Raststecklaschen gebildet ist, die in Form eines aus der Zuschnittfläche herausfaltbaren Streifens in den Zuschnitt gestanzt ist, wobei jeweils zwei in der Reihe aufeinanderfolgende Raststecklaschen mittels Faltlinie aneinandergelenkt sind, dass den Raststecklaschen zum wahlweisen Verrasten wenigstens eine Rastöffnung zugeordnet ist, dass ein zweiter der Einspannabschnitte durch einen Verschlussabschnitt gebildet ist, der die wenigstens eine Rastöffnung aufweist, wobei der aus der Zuschnittfläche herausgefaltete Stecklaschenabschnitt in wählbarer Einstecklänge durch die wenigstens eine Rastöffnung steckbar und zwischen der Rastöffnung und in ihr zu liegen kommender Raststecklasche eine Rastverbindung ausgebildet ist, so dass zwischen der den Laschenabschnitt an den Basisabschnitt anlenkenden Faltlinie und den Raststecklaschen wählbare erste Spannlängen bestimmt sind, und dass ein Abschnitt, in den der Laschenabschnitt gestanzt ist, sowie der Verschlussabschnitt einen ersten bzw. zweiten Stützabschnitt bilden, die an den Basisabschnitt mittels Faltlinien angelenkt sind und als Stützelemente den Basisabschnitt der mit dem Packstück bestückten, aus dem Zuschnitt gebildeten Innenverpackung in einer Umverpackung distanzieren und festlegen.
  • Mittels des Stecklaschenabschnitts erreicht man, dass Durchmesser und Form der einspannenden Einfassung bequem und schnell an unterschiedliche Querschnitte bzw. Durchmesser von Packstücken angepasst werden. Ausschließlich der Verpackungszuschnitt bildet das Befestigungs- oder Arretiermittel der Spanneinfassung aus, um diese unter Spannung zu halten. Der wenigstens eine Rastöffnung aufweisende Verschlussabschnitt sowie der Abschnitt, in den der Streifen der Raststecklaschen gestanzt ist, bilden nicht nur Elemente der Spanneinfassung, sondern zugleich Stütz- und Distanzelemente aus. So ist der Verpackungszuschnitt materialsparend gestaltet, und er ist ein bequem handhabbares Innen-Verpackungsteil, das auch in Mehrzahl längs eines Packstücks an dieses angesetzt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten und vorteilhaften Gestaltung weist der Verschlussabschnitt eine Reihe der Rastöffnungen auf, die mit in der Reihe abgestuften Abständen zu der den Verschlussabschnitt an den Basisabschnitt anlenkenden Faltlinie angeordnet sind, wobei die abgestuften Abstände wählbare zweite Einspannlängen bestimmen. Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung erreicht man zwei Einspannabschnitte, die beide in ihrer auf Zug beanspruchbaren absoluten Spannlänge veränderbar sind, so dass eine Anpassung an bzw. eine Verwendung für eine Vielzahl unterschiedlicher Packstücke erzielt sind.
  • Weiterhin erreicht man eine zusätzliche Anpassung der einspannenden Einfassung an unterschiedliche Packstücke dadurch, dass der Laschenabschnitt einen in den Zuschnitt gestanzten Faltabschnitt umfasst, der zwischen dem Stecklaschenabschnitt und dem Basisabschnitt angeordnet und zusammen mit dem Stecklaschenabschnitt aus dem Zuschnitt herausfaltbar ist.
  • Wenngleich es möglich ist, dass der Laschenabschnitt nur in den zugehörigen Stützabschnitt gestanzt und durch letzteren mittelbar an den Basisabschnitt angelenkt ist, besteht eine zweckmäßige Gestaltung darin, dass der Faltabschnitt wenigstens teilweise in den Basisabschnitt gestanzt ist und dort den Laschenabschnitt mit Faltlinie unmittelbar anlenkt. Diese Gestaltung wird jedenfalls dann vorgesehen, wenn die einspannende Einfassung das Packstück weitestmöglich umfassen, also eine ausgeprägte Umfangs-Einfassungsfläche erreicht sein soll.
  • Um erfindungsgemäß eine Einfassung zu erhalten, die besonders eng bzw. flächig an unterschiedlichen Packstücken anliegt, kann der Faltabschnitt auch in den zweiten Stützabschnitt hineingestanzt sein. Besonders vorteilhaft wird ein Faltabschnitt eines Verpackungszuschnitts aus auch relativ fester Wellpappe dadurch gebildet, dass er parallele Faltlinien aufweist, die mit den die Raststecklaschen einander anlenkenden Faltlinien parallel sind und schmale Faltfelder bilden, die eine in der Einspannung besonders eng und wirksam zur Anlage an das Packstück kommende Anlage- und Krümmungsfläche bilden. Zweckmäßig werden die parallelen Faltlinien des Faltabschnitts in geringeren Abständen als die Faltlinien des Stecklaschenabschnitts ausgebildet.
  • Gemäß besonders bevorzugter Gestaltung ist der Verpackungszuschnitt aus einem sich lang erstreckenden rechteckigen Format mit Längsdimension und Breitendimension gebildet und in wenigstens drei Rechteckfelder unterteilt, wobei ein zentrales Feld den Ba sisabschnitt bildet und wobei Flügelfelder, die an den Basisabschnitt längs der Zuschnitt-Breitendimension gegenüberliegend angelenkt sind, wenigstens teilweise den ersten Stützabschnitt bzw. zweiten Stützabschnitt bilden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass der Basisabschnitt und die Flügelfelder einen im Profilquerschnitt zum Beispiel U-förmigen oder dreieckfömigen Stütz-/Rahmenkörper, also in dieser Form eine Art Gestell bilden. Besonders vorteilhaft und bevorzugt ist es aber, den Stützkörper in Form eines rechteckigen Rahmenkörpers vorzusehen. An das Basisfeld sind dann nicht nur die beiden Flügelfelder, sondern an wenigstens ein Flügelfeld ist längs der Zuschnitt-Breitendimension ein weiterer, als Außenfeld bezeichneter Abschnitt angelenkt. Insbesondere erreicht man damit einen im Profilquerschnitt geschlossenen rechteckigen Rahmenkörper, der einfach zu handhaben ist und in eine standardisierte Außenverpackung, also in Umverpackungen ein und derselben Größe eingesetzt werden kann.
  • Zweckmäßig wird eines der Außenfelder genutzt, um den Laschenabschnitt besonders lang auszubilden. Der Stützabschnitt, in den der Laschenabschnitt gestanzt ist, umfasst dann das Flügelfeld und das Außenfeld, und der Laschenabschnitt erstreckt sich in dem Flügelfeld und dem Außenfeld.
  • Um den Stütz- bzw. Rahmenkörper in seiner Querschnittsform besonders zu fixieren, wird gemäß erfindungsgemäßer Gestaltung unmittelbar am Zuschnitt ein Fixiermittel ausgebildet, durch das wenigstens eines der Außenfelder bzw. der Flügelfelder mit im Stütz-/Rahmenkörper benachbarten Feld vorteilhaft formschlüssig verbindbar ist. Eine Formschlussverbindung kann so gestaltet sein, dass das Fixiermittel einen Endabschnitt des Stecklaschenabschnitts an dessem durch wenigstens eine der Rastöffnungen durchsteckbaren Ende sowie wenigstens eine mit dem Endabschnitt eine Rastverbindung eingehende Ausnehmung an wenigstens einem genannten Außenfeld umfasst. Eine bevorzugte Ausgestaltung des Fixiermittels besteht darin, dass der Zuschnitt die beiden genannten Außenfelder umfasst und das Fixiermittel Arretierelemente aufweist, die an den beiden Außenfeldern an sich in der Längsdimension des Zuschnitts erstreckenden Rändern gebildet sind, wobei sie die beiden Außenfelder im zum Rahmenkörper aufgerichteten Zustand formschlüssig verbinden. Zweckmäßig werden sich von ihrer Anlenklinie ausgehend erweiternde Laschen, zum Beispiel in Form von Trapez- oder Schwalbenschwanzlaschen ausgebildet, die aneinander zu liegen kommen und aus den Flächen der Ausnehmungen, aus denen sie gebildet werden, gemeinsam herausgestellt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Laschenabschnitt, der sich an der aus dem Zuschnitt aufgerichteten Innenverpackung in Rastverbindung zwischen einer der Raststecklaschen und einer der Rastöffnungen befindet, zusätzlich gesichert wird. Zum Ausbilden einer solchen Sicherung und Fixierung kann der Verpackungszuschnitt die beiden genannten Außenfelder aufweisen, die so angelenkt und angeordnet sind, dass im aufgerichteten Rahmenkörper das Außenfeld, das mittels des den Stecklaschenabschnitt aufweisenden Flügelfelds angelenkt ist, auf dem anderen Außenfeld zu liegen kommt, und dass der Stecklaschenabschnitt so weit in den ersten Stützabschnitt gestanzt ist, dass er einen Endabschnitt aufweist, der an dem aus dem Zuschnitt aufgerichteten Rahmenkörper in wenigstens einer Einspannposition des Stecklaschenabschnitts zwischen den beiden Außenfeldern vorteilhaft klemmend zu liegen kommt.
  • In bevorzugter Gestaltung umfassen die Raststecklaschen jeweils ein Paar Stecknasen, und die bzw. jede der zugeordneten Rastöffnungen weisen einen durch ein korrespondierendes Paar Steckschlitze gebildeten breiten Öffnungsbereich und einen davon abgesetzten um die Steckschlitze kleineren Öffnungsbereich auf, und zwar derart, dass die Raststecklasche mit den Stecknasen durch den breiten Öffnungsbereich frei hindurchsteckbar und beim Einfassen eines Stegs, der jeweils zwischen zwei Raststecklaschen ausgebildet ist, in den kleineren Öffnungsbereich mittels der Stecknasen zum Spannen der Einspannabschnitte arretierbar ist.
  • Um die Rastverbindung jeweils zwischen einer der Raststecklaschen und einer der Rastöffnungen insbesondere selbstsichernd auszubilden, kann die Gestaltung derart sein, dass die oder jede Rastöffnung mit ihrem breiten Öffnungsbereich der den Verschlussabschnitt anlenkenden Faltlinie zugewandt ist, während der kleinere Öffnungsbereich dieser Faltlinie abgewandt ist.
  • Auf die genannten und noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Unteransprüche gerichtet. Merkmale der Ausgestaltungen führen in je der Kombination zu der erfindungsgemäßen wesentlichen Lösung, so dass diese nicht auf konkret beschriebene Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, sondern auch wesentliche Einzelmaßnahmen insbesondere der Ausführungsbeispiele ohne die Gesamtheit der Merkmale beschriebener Ausgestaltungen in Unterkombinationen schutzbegründend sind. Jedes Teilmerkmal eines Ausführungsbeispiels ist als Teilmerkmal weiterer, nicht dargestellter Ausgestaltungen zu verstehen. Lediglich besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen und -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäßen Verpackungszuschnitt mit im Ausführungsbeispiel rechteckigen Format,
  • 2 bis 5 Faltzustände des erfindungsgemäßen Zuschnitts gemäß 1 beim Anlegen an ein Packstück und
  • 6 in axonometrischer Ansicht eine erfindungsgemäße Innenverpackung, die aus dem nach 2 bis 5 angelegten erfindungsgemäßen Verpackungszuschnitt im Ausführungsbeispiel entsteht.
  • Ein erfindungsgemäßer Verpackungszuschnitt 1 ist durch ein rechteckiges Zuschnittformat mit den Dimensionen Länge L und Breite B gebildet. Der Verpackungszuschnitt 1 besteht vorteilhaft aus doppelwelliger gedeckter Wellpappe unterschiedlicher Riffelung der beiden Wellpappelagen. Die Abschnitte und Felder des Verpackungszuschnitts 1 sind in Bezug auf seine Längsmittellinie 10 symmetrisch angeordnet und ausgebildet. Die Wellen W der beiden Riffelungen verlaufen parallel in der Längsdimension L.
  • Der Verpackungszuschnitt 1 umfasst eine Reihe rechteckiger Felder, die mit gemeinsamer Breite B aneinandergelenkt sind. Ein mittleres, zentrales Feld bildet einen Basisabschnitt 3 und daran angelenkte Rahmen- oder Stützabschnitte 4. An eine Seite, in 1 die rechte Seite des Basisabschnitts 3, ist ein Stützabschnitt 41 angelenkt, der in ein Flügel- oder Innenfeld 411 und ein Außenfeld 412 unterteilt ist. Das Flügelfeld 411 ist mittels Faltlinie 12 an den Basisabschnitt 3 angelenkt, und das Außenfeld 412 ist mittels Faltlinie 15 an das Flügelfeld 411 angelenkt. In gleicher Weise ist an die andere, in 1 linke Seite des Basisabschnitts 3 ein Stützabschnitt 42 angelenkt, der in ein Flügelfeld 421 und ein Außenfeld 422 unterteilt ist. Eine Faltlinie 14 lenkt das Flügelfeld 421 an den Basisabschnitt 3 an, und eine Faltlinie 15 lenkt das Außenfeld 422 an das Flügelfeld 421 an.
  • Die genannten Abschnitte und Felder sind so dimensioniert, dass der Verpackungszuschnitt 1 im aufgerichteten Zustand, wenn nämlich sämtliche Felder an den Faltlinien 12, 14, 15 und 16 um zumindest im Wesentlichen 90° gefaltet sind, einen gestellartigen, im Profilquerschnitt rechteckigen Stütz- und Rahmenkörper 20 bildet, wie er in 6 zu sehen ist. Dabei bilden die Außenfelder 412 und 422 eine doppelwandige Oberseite des Rahmenkörpers 20. Die Flügelfelder 411, 421 einerseits und die Außenfelder 412, 422 andererseits sind zumindest im Wesentlichen deckungsgleich.
  • Der Verpackungszuschnitt 1, wie er im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, ist weiterhin mit einem Laschenabschnitt 5 ausgestattet, der sich entlang der Längsmittellinie 10 erstreckt, mit seinen Längshälften symmetrisch zu der Längsmittellinie 10 ausgebildet und in den Basisabschnitt 3, das Flügelfeld 411 sowie das Außenfeld 412 gestanzt ist. Der Laschenabschnitt 5 ist in dem Basisabschnitt 3 mittels zu der Faltlinie 12 paralleler Faltlinie 13 angelenkt und im Übrigen in dem Stützabschnitt 41 freigeschnitten, so dass er um die Faltlinie 13 aus der Zuschnittfläche herausfaltbar ist.
  • Der Laschenabschnitt 5 ist längs der Längsmittellinie 10 in einen Faltabschnitt 52 und einen Stecklaschenabschnitt 51 unterteilt. Die Faltlinie 13 lenkt den Faltabschnitt 52 an, und an letzteren ist der Stecklaschenabschnitt 51 mittels zu den Faltlinien 12, 13 paralleler Faltlinie 18 angelenkt. Der Faltabschnitt 52 weist eine Reihe paralleler Faltlinien 18 auf, die ihn in eine entsprechende Reihe schmaler Faltfelder 520 unterteilen. Das Faltfeld 52 ist rechteckig und unterbricht die Faltlinie 12 durch zu ihr senkrechte Schnittlinien.
  • Der Stecklaschenabschnitt 51 ist im Ausführungsbeispiel in Raststecklaschen 7 unterteilt, und zwar im Ausführungsbeispiel in sieben gleiche Raststecklaschen 71 bis 77. Jede Raststecklasche 7 ist übereinstimmend mit einem Paar Stecknasen 701 ausgebildet, die an den beiden Längsseiten des Stecklaschenabschnitts 51 hervorstehen. Die Raststecklaschen 7 sind aufeinanderfolgend mittels jeweils einer Faltlinie 17 mit gleichen Abständen in Reihe aneinander angelenkt. Die Reihe der Raststecklaschen 71 bis 77 bildet einen aus der Zuschnittfläche herausfaltbaren Streifen. Die Faltlinien 17 sowie die Faltlinien 18 verlaufen parallel. Die Faltlinien 18 des Faltabschnitts 52 sind in geringeren gleichen Abständen als die Faltlinien 17 des Stecklaschenabschnitts 51 ausgebildet. Die Stecknasen 701 verjüngen sich jeweils mit einer Schräge zu der von dem Faltabschnitt 52 abgewandten Seite einer jeden Raststecklasche 7. Raststecklaschen 7 weisen mit Ausnahme der freien Endlasche 77 an ihrer dem Basisabschnitt 3 abgewandten Seite jeweils einen Steg 702 auf, an dem die benachbarte Raststecklasche 7 mittels der Faltlinie 17 angelenkt ist. Die Stege 702 bestimmen übereinstimmend die gegenüber den Stecknasen 701 zurückspringende innere Breite b des Stecklaschenabschnitts 51.
  • Der Stützabschnitt 42 bildet nicht nur eine Stützwand der Innenverpackung 2, sondern auch einen Verschlussabschnitt 6, der im Ausführungsbeispiel mit einer Reihe von fünf Rastöffnungen 8 ausgestattet ist, die zur Längsmittellinie 10 hälftig und symmetrisch angeordnet und ausgebildet sind. Die Rastöffnungen 8 sind übereinstimmend durch Ausstanzungen aus dem Verpackungszuschnitt 1 gebildet. Die in der Reihe im Zuschnitt 1 nach innen gelegene Rastöffnung 81 ist in der Nähe der Faltlinie 14 ausgebildet, und die in der Reihe äußere Rastöffnung 85 liegt im Bereich des freien Zuschnittendes in der Nähe des Zuschnittrandes in dem Außenfeld 422. Die Rastöffnungen 8 sind längs der Längsmittellinie 10 leiterartig gleich beabstandet.
  • Rastöffnung 8 und Raststecklasche 7 sind in Abstimmung und Anpassung aufeinander ausgebildet, so dass jede Raststecklasche 7 in Verbindung jeweils mit jeder von mehreren zugeordneten Rastöffnungen 8 eine Rastverbindung herstellt. Im Ausführungsbeispiel weist jede Rastöffnung 8 ein Paar Steckschlitze 801 auf, die sich senkrecht zur Längsmittellinie 10 erstrecken und paarweise mit den Stecknasen 701 korrespondieren.
  • Jede Rastöffnung 8 weist einen durch das Paar der Steckschlitze 801 gebildeten breiten Öffnungsbereich 802 und einen davon abgesetzten, zurückspringenden Öffnungsbereich 803 auf, der quer zur Längsmittellinie 10 um die Steckschlitze 801 kürzer ist. Raststecklasche 7 und Rastöffnung 8 sind so dimensioniert, dass die Raststecklasche 7 mit den Stecknasen 701 durch den breiten Öffnungsbereich 803 frei hindurchsteckbar und beim Einfassen des Stegs 702 in den kleineren Öffnungsbereich 803 mittels der Stecknasen 701 verrastbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist jede Rastöffnung 8 mit ihrem breiten Öffnungsbereich 802 der den Verschlussabschnitt 6 anlenkenden Faltlinie 14 zugewandt, während der kleinere Öffnungsbereich 803 dieser Faltlinie abgewandt ist.
  • Aus 2 bis 6 ist das Aufrichten des erfindungsgemäßen Verpackungszuschnitts 1 gemäß 1 zur Verbindung mit einem Packstück 9 ersichtlich. Letzteres ist im Ausführungsbeispiel ein langgestreckter zylindrischer Körper mit Kreisquerschnitt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 6 das Packstück 9, das in einer Spanneinfassung 21 fest eingespannt ist, nicht dargstellt.
  • Das Packstück 9 wird zunächst der Länge nach auf dem Basisabschnitt 3 positioniert (2). Das Flügelfeld 421 wird durch Faltung um die Faltlinie 14 um 90° hochgestellt (3). Der Laschenabschnitt 5 wird aus der Zuschnittfläche herausgefaltet, dabei gekrümmt, und zwar derart, dass er mit seinem freien Endabschnitt 510 im Ausführungsbeispiel durch den breiten Öffnungsbereich 802 der der Rastöffnung 82 in dem Flügelfeld (421) hindurchgesteckt wird (4). Der Laschenabschnitt 50 wird soweit durch die gewählte Rastöffnung 82 hindurchgesetzt und in Richtung zum freien Ende des Verpackungszuschnitts 1 hin umgefaltet, dass der Steg 702 der Raststecklasche 72 in dem kleineren Öffnungsbereich 803 der Rastöffnung 82 zu sitzen kommt (5). Im Zustand dieser mittels der Stecknasen 701 gehaltenen Rastverbindung ist die gürtelartige, das Packstück 9 unter Zugspannung einfassende Spanneinfassung 21 gebildet.
  • Die Spanneinfassung 21 entsteht dadurch, dass der Laschenabschnitt 5 im Wesentlichen im Bereich des Faltabschnitts 52 gegen das Packstück 9 gezogen wird, so dass er sich daran anschmiegend anlegt. Die Wahl der Rastöffnung 82 führt dazu, dass der Laschenabschnitt 5 im Spannzustand an dem Packstück 9 in der Nähe der Rastöffnung 82 nach unten, also in Richtung zu dem Basisabschnitt 3, spannt, so dass er durch den Rand 804 des kleineren Öffnungsbereiches 803 der Rastöffnung 82 niedergehalten wird. Infolge dessen wird die Rastverbindung dadurch aufrechterhalten, dass der Laschenabschnitt 5 zur Seite des Packstücks 9, ausgehend von dem Rand 804 des kleineren Öffnungsbereiches 803, von dem Basisabschnitt 3 weg nach oben abspannt. Die Stecknasen 701 der Raststecklasche 72 verhaken an den Schmalrändern des kleineren Öffnungsbereichs 803.
  • Man erkennt insbesondere aus 5 und 6, dass sich die Spanneinfassung 21 aus zwei Spannabschnitten 50, 60 zusammensetzt. Der eine erste Spannabschnitt 50 ist durch den Laschenabschnitt 5 gebildet, und zwar im Ausführungsbeispiel mit der Einspannlänge EL1. Diese auf Zug beanspruchbare absolute Einspannlänge ist allgemein durch den Abstand der arretierenden Kanten bzw. des arretierenden Randes, im Ausführungsbeispiel der Kanten/Ränder 704 der gewählten Raststecklasche 7 zu der den Laschenabschnitt 5 anlenkenden Faltlinie 13 bestimmt. Der zweite Einspannabschnitt 60 weist im Ausführungsbeispiel eine Einspannlänge EL2 auf. Diese auf Zug beanspruchbare absolute Einspannlänge ist allgemein durch den Abstand des den Stecklaschenabschnitts 51 an der Faltlinie 17 umfaltenden Rastrandes 804 der gewählten Rastöffnung 8 von der den Verschlussabschnitt 6 anlenkenden Faltlinie 14 bestimmt. Man erkennt, dass die einspannenden Zuglängen EL1, EL2 von Einspannabschnitten 50, 60 an dem Verpackungszuschnitt 1 beide variabel wählbar sind, um die für das zu verpackende, einzuspannende Verpackungsstück 9 optimale Spanneinfassung 21 zu bilden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die infolge Faltungen gemäß 2 bis 6 entstehende erfindungsgemäße Innenverpackung 2 in Gestalt eines im Profilquerschnitt rechteckigen Rahmenkörpers 20 in 6 dargestellt.
  • Das Außenfeld 412, in das der Laschenabschnitt 5 mit seinem Endabschnitt 510 gestanzt ist, kommt an dem Rahmenkörper 20 außen auf dem anderen Außenfeld 422 zu liegen. Zudem ist der Laschenabschnitt 5, der zunächst zur Anlage außen an das Flügelfeld 421 gebracht worden ist, mit seinem Endabschnitt 510 zwischen die beiden Außenfelder 412, 422 gelegt. Zum Einklemmen des Endabschnitts 510 sind die beiden Außenfelder 412, 422 gegeneinander gespannt, und zwar im Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 mit einem Fixiermittel 19. Dieses ist durch trapez- oder schwalbenschwanzförmige Faltlaschen 190 gebildet, die an den Längsrändern des Zuschnitts 1 jeweils im Paar in die Flügelfelder 411, 421 geschnitten sind. Wie aus 6 ersichtlich, werden die Laschen 190, die sich zu den Zuschnitträndern hin erweitern, im Paar aneinanderliegend abgefaltet, so dass die Laschen 190 in den entstehenden Ausnehmungen 191 gefangen sind und verriegeln. Man erreicht, dass der Laschenabschnitt 5 in besonderer Weise mit der eingestellten Spannposition der Einfassung 21 gesichert ist.
  • Eine Sicherung kann auch durch ein anderes Fixiermittel hergestellt werden. Insbesondere kommt jede Rast- oder Steckverbindung des Endabschnitts 510 des Laschenabschnitts 5 an einem Teil des Rahmenkörpers 20 in Betracht. Denkbar ist es zum Beispiel, dass der Endabschnitt 510 nicht zwischen die Außenfelder 412, 422 gelegt, sondern statt dessen von außen an das Außenfeld 412 angelegt und in der Ausnehmung 192 in dem Außenfeld 412, die durch das Herausfalten des Laschenabschnitts 5 entsteht, verrastet wird.
  • Auch kommt es zum Beispiel in Betracht, dass der Endabschnitt 510 des Laschenabschnitts 5 durch die Ausnehmung 192 hindurchgesteckt und an Ausnehmungen 193, die durch die Rastöffnungen 8 in dem Außenfeld 422 gebildet sein können, arretiert wird.
  • Man erkennt anhand der 6, dass die Größe des Rahmenkörpers 20 der Innenverpackung 2 unabhängig von der gewählten Größe der einstellbaren Spanneinfassung 21 bleibt. Dieser Rahmenkörper 20, der insoweit auch unabhängig von der Querschnittsdimension des zu haltenden Packstücks 9 eine standardisierte Form aufweist, kann einfach und bequem mit dem Packstück 9 in eine gleichfalls standardisierte, nicht dargestellte Umverpackung gesetzt werden. Die Wände des Rahmenkörpers 20 sind Stützelemente 201, 202, 211, 212, die integriert, also einheitlich mit dem Laschenabschnitt 5 bzw. dem Verschlussabschnitt 6 ausgebildet sind. Die Stützelemente werden in einer Umverpackung mit anderem Packmittel, zum Beispiel mit Polsterelementen abgestützt und zu Innenwänden der Umverpackung distanziert, soweit die Stützelemente nicht unmittelbar bereits innen an der Umverpackung anliegen und für Polsterung bzw. Distanzierung sorgen.
  • An längere Packstücke wie dem Packstück 9 können einfach auch mehrere erfindungsgemäße Verpackungszuschnitte längs des Packstücks angelegt werden, so dass das Packstück dann durch eine Reihe von wenigstens zwei erfindungsgemäßen Innenverpackungen gehalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungszuschnitt 1, der Rastöffnungen 8, im Ausführungsbeispiel die Rastöffnungen 84, 85, auch im Außenfeld 422 aufweist, bietet nach Maßgabe der Querschnittsdimension eines Packstücks die Möglichkeit, den Laschenabschnitt 5 nicht an den Rastöffnungen 8 des Flügelfelds 421, sondern gleichfalls an Rastöffnungen 8 des Außenfeldes 422 zu arretieren, um die Spanneinfassung 21 einzustellen.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29902079 [0002]

Claims (19)

  1. Verpackungszuschnitt (1) einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung (2) aus Wellpappe oder Pappe, umfassend gegeneinander spannbare Einspannabschnitte (50, 60) zum Bilden einer ein Packstück (9) zum Halten einspannenden Einfassung (21) mit einer Einspannlänge (EL1, EL2), die nach Maßgabe des einspannbaren Profilquerschnitts des Packstücks (9) mittels der Einspannabschnitte (50, 60) einstellbar ist, sowie einen eine Basisanlagefläche für das Packstück bildenden Basisabschnitt (3), an den die Einspannabschnitte (50, 60) mittels Faltlinien (13, 14) angelenkt sind, wobei ein erster der Einspannabschnitte (50, 60) durch einen in den Zuschnitt (1) gestanzten Laschenabschnitt (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laschenabschnitt (5) einen Stecklaschenabschnitt (51) umfasst, der durch eine Reihe von Raststecklaschen (7) gebildet ist, die in Form eines aus der Zuschnittfläche herausfaltbaren Streifens in den Zuschnitt (1) gestanzt ist, wobei jeweils zwei in der Reihe aufeinanderfolgende Raststecklaschen (7) mittels Faltlinie (17) aneinandergelenkt sind, dass den Raststecklaschen (7) zum wahlweisen Verrasten wenigstens eine Rastöffnung (8) zugeordnet ist, dass ein zweiter (60) der Einspannabschnitte durch einen Verschlussabschnitt (60) gebildet ist, der die wenigstens eine Rastöffnung (8) aufweist, wobei der aus der Zuschnittfläche herausgefaltete Stecklaschenabschnitt (51) in wählbarer Einstecklänge durch die wenigstens eine Rastöffnung (8) steckbar und zwischen der Rastöffnung (8) und in ihr zu liegen kommender Raststecklasche (7) eine Rastverbindung ausgebildet ist, so dass zwischen der den Laschenabschnitt (5) an den Basisabschnitt (3) anlenkenden Faltlinie (13) und den Raststecklaschen (7) wählbare erste Spannlängen (EL1) bestimmt sind, und dass ein Abschnitt, in den der Laschenabschnitt (5) gestanzt ist, sowie der Verschlussabschnitt (6) einen ersten bzw. zweiten Stützabschnitt (41, 42) bilden, die an den Basisabschnitt (3) mittels Faltlinien (12, 14) angelenkt sind und als Stützelemente (201, 202, 211, 212) den Basisabschnitt (3) der mit dem Packstück (9) bestückten, aus dem Zuschnitt (1) gebildeten Innenverpackung (2) in einer Umverpackung distanzieren und festlegen.
  2. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (6) eine Reihe der Rastöffnungen (8) aufweist, die mit in der Reihe abgestuften Abständen zu der den Verschlussabschnitt (6) an den Basisabschnitt (3) anlenkenden Faltlinie (14) angeordnet sind, wobei die abgestuften Abstände wählbare zweite Einspannlängen (EL2) bestimmen.
  3. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Reihe der Rastöffnungen (8) in Längsdimension (L) des Zuschnitts (1) über die gesamte Länge des Verschlussabschnitts (6) bis zum Zuschnittende erstreckt.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laschenabschnitt (5) einen in den Zuschnitt (1) gestanzten Faltabschnitt (52) umfasst, der zwischen dem Stecklaschenabschnitt (51) und dem Basisabschnitt (3) angeordnet und zusammen mit dem Stecklaschenabschnitt (51) aus dem Zuschnitt (1) herausfaltbar ist.
  5. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltabschnitt (52) wenigstens teilweise in den Basisabschnitt (3) gestanzt ist und dort den Laschenabschnitt (5) mit Faltlinie (13) unmittelbar anlenkt.
  6. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltabschnitt (52) auch in den zweiten Stützabschnitt (42) hinein gestanzt ist.
  7. Verpackungszuschnitt nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltabschnitt (52) parallele Faltlinien (18) aufweist, die mit den die Rastecklaschen (7) einander anlenkenden Faltlinien (17) parallel sind und Faltfelder (520) bilden.
  8. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Faltlinien (18) des Faltabschnitts (52) in geringeren Abständen als die Faltlinien (17) des Stecklaschenabschnitts (51) ausgebildet sind.
  9. Verpackungszuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungszuschnitt (1) aus einem sich lang erstreckenden rechteckigen Format mit Längsdimension (L) und Breitendimension (B) gebildet und in wenigstens drei Rechteckfelder unterteilt ist, wobei ein zentrales Feld den Basisabschnitt (3) und Flügelfelder (411, 421), die an den Basisabschnitt (3) längs der Breitendimension (B) gegenüberliegend angelenkt sind, wenigstens teilweise den ersten Stützabschnitt (41) bzw. den zweiten Stützabschnitt (42) bilden.
  10. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens ein Flügelfeld (411, 421) längs der Breitendimension (B) ein Außenfeld (412, 422) angelenkt ist.
  11. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützabschnitt (41), in den der Laschenabschnitt (5) gestanzt ist, das Flügelfeld (411) und das Außenfeld (412) umfasst und sich der Laschenabschnitt (5) in dem Flügelfeld (411) und dem Außenfeld (412) erstreckt.
  12. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisfeld (3), die beiden Flügelfelder (411, 421) und wenigstens eines der Außenfelder (412, 422) im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts (1) einen im Profilquerschnitt rechteckigen Rahmenkörper (20) bilden.
  13. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zuschnitt (1) ein Fixiermittel (19) ausgebildet ist, durch das wenigstens eines der Außenfelder (412, 422) mit im Rahmenkörper (20) benachbarten Feld verbindbar ist, so dass der aufgerichtete Rahmenkörper (20) in seiner Form fixiert ist.
  14. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel einen Endabschnitt (510) des Stecklaschenabschnitts (51) an dessem durch wenigstens eine der Rastöffnungen (8) durchsteckbaren Ende sowie wenigstens eine mit dem Endabschnitt (510) eine Rastverbindung eingehende Ausnehmung (191, 192, 193) an wenigstens einem genannten Außenfeld (412, 422) umfasst.
  15. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungszuschnitt (1) die beiden genannten Außenfelder (412, 422) umfasst und dass das Fixiermittel (19) Arretierelemente (190) aufweist, die an beiden Außenfeldern (412, 422) an sich in der Längsdimension (L) des Verpackungszuschnitts (1) erstreckenden Rändern ausgebildet sind, wobei sie die beiden Außenfelder (412, 422) im zum Rahmenkörper (20) aufgerichteten Zustand formschlüssig verbinden.
  16. Verpackungszuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungszuschnitt (1) die beiden genannten Außenfelder (412, 422) aufweist, die so angelenkt und angeordnet sind, dass im aufgerichteten Rahmenkörper (20) das Außenfeld (412), das mittels des den Stecklaschenabschnitt (51) aufweisenden Flügelfelds (411) angelenkt ist, auf dem anderen Außenfeld (422) zu liegen kommt, und dass der Stecklaschenabschnitt (51) so weit in den ersten Stützabschnitt (41) gestanzt ist, dass der Stecklaschenabschnitt (51) einen Endabschnitt (510) aufweist, der an dem aus dem Verpackungszuschnitt (1) aufgerichteten Rahmenkörper (20) in wenigstens einer Einspannposition des Stecklaschenabschnitts (51) zwischen den beiden Außenfeldern (412, 422) zu liegen kommt.
  17. Verpackungszuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststecklaschen (7) jeweils ein Paar Stecknasen (701) umfassen und dass die bzw. jede der zugeordneten Rastöffnungen (8) einen durch ein korrespondierendes Paar Steckschlitze (801) gebildeten breiten Öffnungsbereich (802) und einen davon abgesetzten um die Steckschlitze (801) kleineren Öffnungsbereich umfassen, derart, dass die Raststecklasche (7) mit den Stecknasen (701) durch den breiten Öffnungsbereich (802) frei hindurchsteckbar und beim Einfassen eines Stegs (702), der jeweils zwischen zwei Raststecklaschen (7) ausgebildet ist, in den kleineren Öffnungsbereich (803) mittels der Stecknasen (701) zum Spannen der Einspannabschnitte (50, 60) arretierbar ist.
  18. Verpackungszuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Rastöffnung (8) mit ihrem breiten Öffnungsbereich (802) der den Verschlussabschnitt (60) anlenkenden Faltlinie (14) zugewandt ist, während der kleinere Öffnungsbereich (803) dieser Faltlinie (14) abgewandt ist.
  19. Innenverpackung (2) aus Pappe oder Wellpappe zum Einsetzen in eine Umverpackung mit einer zum Halten eines Packstücks (9) ausgebildeten Spanneinfassung (21), die auf die Größe des Packstücks (9) einstellbar ist, und mit integrierte Bestandteile der Innenverpackung (2) bildenden Stützelementen (201, 202, 211, 212), dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverpackung (2) aus einem Verpackungszuschnitt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 gebildet ist.
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DE29902079U1 (de) 1999-02-01 1999-04-08 Schilling, Frank, 25486 Alveslohe Wickeltray

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