DE102014201639A1 - Backrohr - Google Patents

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DE102014201639A1
DE102014201639A1 DE102014201639.8A DE102014201639A DE102014201639A1 DE 102014201639 A1 DE102014201639 A1 DE 102014201639A1 DE 102014201639 A DE102014201639 A DE 102014201639A DE 102014201639 A1 DE102014201639 A1 DE 102014201639A1
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Frank Jördens
Dieter Mlotek
Dan Neumayer
Gerhard Schmidmayer
Lars Schubert
Dirk Schumann
Peter Mallinger
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/005Coatings for ovens

Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft ein Backrohr (20) mit zumindest einem ersten Wandungsflachteil (1–5), welches ein eine Oberflächenfunktion des ersten Wandungsflachteils (1–5) definierendes, erstes Material aufweist, und einem zweiten Wandungsflachteil (1–5), welches ein eine Oberflächenfunktion des zweiten Wandungsflachteils (1–5) definierendes, zweites Material aufweist, wobei das erste und zweite Material eine unterschiedliche Oberflächenfunktion aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Backrohr.
  • Backrohre sollen heutzutage eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen bereitstellen. Zuallererst muss das Backrohr hitzebeständig sein, um den im Back- oder Garbetrieb auftretenden Temperaturen standzuhalten. Auch im Back- oder Garbetrieb aus dem Gargut austretender Wasserdampf darf das Backrohr nicht beschädigen. Ferner wünschen sich Kunden eine Selbstreinigungsautomatik, wie Ecolyse oder Pyrolyse. Sollten trotz Selbstreinigungsautomatik Rückstände im Backrohr verbleiben, so ist eine Antihaftbeschichtung günstig, die eine einfache manuelle Reinigung des Backrohrs ermöglicht. Nicht zuletzt soll der Backofen bzw. das Backrohr energieeffizient arbeiten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Ansatz bereitzustellen, welcher es erlaubt, den vielfältigen Anforderungen und Betriebsarten eines Backrohrs bestmöglich gerecht zu werden.
  • Demgemäß wird ein Backrohr mit zumindest einem ersten und einem zweiten Wandungsflachteil vorgeschlagen. Das erste Wandungsflachteil weist ein eine Oberflächenfunktion des ersten Wandungsflachteils definierendes, erstes Material auf. Das zweite Wandungsflachteil weist ein eine Oberflächenfunktion des zweiten Wandungsflachteils definierendes, zweites Material auf. Das erste und zweite Material weisen eine unterschiedliche Oberflächenfunktion auf.
  • Eine der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, ein Backrohr mit zumindest zwei Wandungsflachteilen vorzusehen, welche unterschiedliche Oberflächenfunktionen erfüllen. Dadurch können auf einfache Weise unterschiedliche Funktionen in das Backrohr integriert werden.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem ersten und zweiten Wandungsflachteil um separate Teile, welche zum Bilden des Backrohrs miteinander form-, kraft- oder stoffschlüssig verbunden sind.
  • Unter einem „Wandungsflachteil“ ist vorliegend ein flächiges Teil, also ein solches Teil, bei welchem die Breite und Länge jeweils ein Vielfaches, beispielsweise zumindest ein Zehn- oder zumindest Hundertfaches, der Dicke beträgt, zu verstehen, welches eine Wandung des Backrohrs zumindest teilweise ausbildet.
  • Mit einer Oberflächenfunktion ist ein Einwirken auf einen Zustand oder Prozess an der Oberfläche des entsprechenden Wandungsflachteils gemeint.
  • Das erste oder zweite Wandungsflachteil kann auch ein drittes Material aufweisen, das eine weitere (Oberflächen-)Funktion des entsprechenden Wandungsflachteils definiert. Beispielsweise kann dieses eine Heizung sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Funktion des ersten und zweiten Materials ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Ecolyse, Pyrolyse, Strahlungsreflektion, Strahlungsemission, Antihaft, Heizung, Dampfbeständigkeit und/oder chemische Beständigkeit.
  • Mit „Ecolyse“ ist die Funktion des Zersetzens von Verschmutzungen in einem Temperaturbereich zwischen 260 und 350° auf einer dafür angepassten Oberfläche gemeint. Die Oberfläche weist Poren auf, in welchen der Luftsauerstoff gespeichert und damit für den thermischen Abbau der Verschmutzungen bereitgestellt werden kann. Geeignete Oberflächen und Ecolyse-Materialien sind in der DE 101 50 825 A1 beschrieben.
  • Bei der Pyrolyse wird das Backrohr auf zumindest 400° aufgeheizt. Bei dieser Temperatur zersetzen sich vorhandene Verschmutzungen. Entsprechend temperaturstabile Materialien sind Glaskeramiken, Keramiken oder Emaille. Auch ein Sol-Gel-Material oder eine CVD-Beschichtung (also eine solche Beschichtung, welche mittels Gasphasenabscheidung hergestellt ist) kann die für die Pyrolyse erforderliche Temperaturbeständigkeit sowie die dafür günstige Oberflächenbeschaffenheit bereitstellen. Im CVD-Verfahren können beispielsweise folgende Materialien abgeschieden werden: SiO2, SiOx, TiO2, Al2O3, DLC, Polysiloxane, amorphe Kohlenwasserstoffe, fluorierte Kohlenwasserstoffe.
  • Unter „Strahlungsreflektion“ ist der Anteil der Wärmestrahlung zu verstehen, welcher von dem ersten oder zweiten Material reflektiert wird. Eine Strahlungsreflektionsfunktion meint vorliegend eine Strahlungsreflektion von zumindest 30 %.
  • Mit „Strahlungsemission“ ist vorliegend die Funktion des ersten und zweiten Materials gemeint, auftreffende elektromagnetische Strahlung zu absorbieren. Der Emissionsgrad, auch als Emissionskoeffizient bezeichnet, gibt an, wie viel Strahlung das Material im Vergleich zu einem idealen Wärmestrahler, also einem schwarzen Körper, abgibt. Soweit vorliegend von der Funktion einer Strahlungsemission gesprochen wird, so ist hiermit gemeint, dass Wärmestrahlung mit einer Wellenlänge von zwischen 1 und 10 µm bei einer Materialtemperatur zwischen 350 und 600° zumindest größer 90% emittiert wird.
  • Mit „Antihaft“ ist eine Beschaffenheit des ersten und des zweiten Materials gemeint, so dass ein Einbrennen von Verschmutzungen in dieses verhindert wird. Entsprechend einfach lassen sich solche Antihaft-Materialien reinigen.
  • Mit der Funktion „Heizung“ ist gemeint, dass das erste oder zweite Material eine Flächenheizung ausbildet. Bei der Flächenheizung kann es sich um eine APS-Flächenheizung oder eine PEMS-Flächenheizung handeln. Unter APS-Flächenheizung versteht man insbesondere flächige Heizungen, bei denen auf Substraten das Dielektrikum und der Heizleiter mittels atmosphärischem Plasmaspritzen aufgetragen werden. PEMS-Flächenheizungen sind insbesondere flächige Heizungen, bei denen das Dielektrikum aus Emaille besteht, auf das mittels Siebdruckverfahren die Heizleiterbahnen in Form eines Layouts aufgedruckt werden.
  • Mit „Dampfbeständigung“ ist gemeint, dass das entsprechende Material durch Dampf nicht beschädigt werden kann.
  • Mit „chemischer Beständigkeit“ ist insbesondere eine Beständigkeit gegen im Haushalt übliche Chemikalien sowie Lebensmittel und Lebensmittelabbauprodukte gemeint.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen das erste und zweite Material eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung auf.
  • Damit ist gemeint, dass sich das erste und zweite Material in ihrer Verhältnis- oder Strukturformel unterscheiden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die chemische Zusammensetzung des ersten und zweiten Materials ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Emaillierstahl, Chromstahl, rostfreier Stahl, Edelstahl, feueraluminiertes Feinblech, Aluminium, Keramik, Glaskeramik, Emaille, PTFE, Sol-Gel-Material und/oder Ecolyse-Material. Beispielsweise kann Edelstahl die Funktionen Strahlungsreflektion, Strahlungsemission, Dampfbeständigkeit und chemische Beständigkeit bereitstellen. Entsprechendes gilt auch für eluxiertes Aluminium, insbesondere feueraluminiertes Feinblech.
  • Glaskeramik kann beispielsweise die Funktion Pyrolyse, Dampfbeständigkeit und chemische Beständigkeit bereitstellen.
  • Keramik kann insbesondere die Funktion Pyrolyse, Strahlungsemission, Dampfbeständigkeit und chemische Beständigkeit bereitstellen.
  • Farbiges Emaille auf Emaillierstahl kann beispielsweise die Funktion Pyrolyse, Strahlungsemission, Dampfbeständigkeit und chemische Beständigkeit bereitstellen.
  • Transparentes Emaille auf Edelstahl kann beispielsweise die Funktion Pyrolyse, Strahlungsreflektion, Dampfbeständigkeit und chemische Beständigkeit bereitstellen.
  • PTFE (Polytetrafluorethylen) kann beispielsweise die Funktionen Antihaft und chemische Beständigkeit bereitstellen.
  • Eine keramische Antihaftschicht kann beispielsweise die Funktion Antihaft und chemische Beständigkeit bereitstellen genauso wie Sol-Gel-Material, das als Antihaft-Material vorgesehen ist.
  • Ein Anlaufschutz aus Sol-Gel-Material kann beispielsweise die Funktion Pyrolyse und Strahlungsreflektion bereitstellen. Eine Anlaufschutzschicht verhindert das Verfärben von Edelstahl, das durch Oxidation der Edelstahloberfläche ab ca. 200°C auftritt.
  • Beispielsweise kann ein im CVD-Verfahren (Gasphasenbeschichtungsverfahren) hergestellter Anlaufschutz die Funktionen Pyrolyse und Strahlungsreflektion bereitstellen.
  • Ein Ecolyse-Material, wie beispielsweise in der DE 101 50 825 A1 beschrieben, kann die Ecolysefunktion bereitstellen. Beispielsweise kann das Ecolyse-Material eine Struktur aus porösen Teilchen und einem Binder aufweisen, wobei die porösen Teilchen in ihren Poren keine feste oder flüssige Zweitphase aufweisen. Die porösen Teilchen können Metalloxide, Carbide oder Nitride sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bilden das erste und zweite Material jeweils eine Beschichtung aus, wobei die Beschichtungen in unterschiedlichen Verfahren hergestellt sind.
  • Dies stellt eine weitere Möglichkeit dar, um zwei Wandungsflachteile mit unterschiedlichen Oberflächenfunktionen auf einfache Weise herzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die unterschiedlichen Verfahren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Elektrostatisches Beschichten, Tauchen, Rakeln, Aufsprühen, Gasphasenabscheiden und/oder Bedrucken.
  • Beispielsweise kann das Emaille in einem Pulveremaillierungsverfahren, insbesondere einem elektrostatischen Pulveremaillierungsverfahren, Nassbeschichtungsverfahren oder Tauchverfahren auf einen Emaillierstahl aufgebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht das erste Wandungsflachteil ausschließlich aus dem ersten Material.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das erste Wandungsflachteil ein Trägermaterial und zumindest eine Beschichtung auf, wobei das Trägermaterial oder die Beschichtung aus dem ersten Material gebildet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht das zweite Wandungsflachteil ausschließlich aus dem zweiten Material.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das zweite Wandungsflachteil ein Trägermaterial und zumindest eine Beschichtung auf, wobei das Trägermaterial oder die Beschichtung aus dem zweiten Material gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das erste und zweite Wandungsflachteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Flansch, Deckel, Boden, erste Seitenwand, zweite Seitenwand und/oder Rückwand. Beispielsweise kann dem Flansch, der Decke, dem Boden, der ersten Seitenwand, der zweiten Seitenwand und der Rückwand ein erstes, zweites, drittes, viertes, fünftes bzw. sechstes Material zugeordnet sein, wobei diese Materialien jeweils unterschiedliche Oberflächenfunktionen bereitstellen. Vorzugsweise wird man in der Regel die erste und zweite Seitenwand jedoch mit derselben Oberflächenfunktion vorsehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das erste und zweite Wandungsflachteil mittels Zusammensetzens, Schraubens, Nietens, Umformens, Schweißens, Lötens und/oder Klebens miteinander verbunden.
  • Das erste und zweite Wandungsflachteil sollen also jeweils zunächst mit dem ersten bzw. zweiten Material vorgesehen werden und hiernach erst zum Bilden des Backrohrs miteinander verbunden werden.
  • Weiterhin wird ein Backofen mit dem vorstehend beschriebenen Backrohr bereitgestellt.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Herstellen der vorstehend beschriebenen Backrohrs oder des vorstehend beschriebenen Backofens bereitgestellt. Bei dem Verfahren werden zunächst das erste und zweite Wandungsflachteil mit dem ersten und zweiten Material gebildet. Hiernach werden das erste und zweite Wandungsflachteil zum Herstellen des Backrohrs miteinander verbunden.
  • Bei dem Backofen handelt es sich um ein Haushaltsgerät.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden das erste Wandungsflachteil mit einer Beschichtung aus dem ersten Material und das zweite Wandungsflachteil mit einer Beschichtung aus dem zweiten Material vorgesehen, bevor das erste und zweite Wandungsflachteil miteinander zum Bilden des Backrohrs miteinander verbunden werden.
  • Die für das Backrohr beschriebenen Merkmale und Ausführungsformen gelten entsprechend für das Verfahren zum Herstellen des Backrohrs.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen oder abändern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Explosionsansicht eines Backrohrs gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 zeigt einen Schnitt II-II aus 1;
  • 3 zeigt einen Schnitt III-III aus 1;
  • 4 zeigt einen Schnitt IV-IV aus 1;
  • 5 zeigt einen Schnitt V-V aus 1;
  • 6 zeigt einen Schnitt VI-VI aus 1;
  • 7 zeigt einen Schnitt aus 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
  • 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Backrohr aus 1 im zusammengefügten Zustand.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt schematisch angedeutet einen Backofen 10 mit einem in einer Explosionsansicht dargestellten Backrohr 20. Der Backofen 10 ist als Haushaltsgerät ausgebildet.
  • Das Backrohr 20 umfasst eine Rückwand 1, einen Boden 2, zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 3, eine Decke 4 und einen Flansch 5. Der Flansch 5 begrenzt eine Öffnung 6, welche einen Zugang zu dem Innenraum 7 des Backrohrs 20 im Betrieb des Backofens 10 erlaubt. Unter anderem wird an dem Flansch 5 beispielsweise eine nicht gezeigte Tür zum Verschließen und Freigeben der Öffnung 6 befestigt.
  • Die Rückwand 1, der Boden 2, die Seitenwände 3, die Decke 4 und der Flansch 5 sind jeweils als Wandungsflachteile ausgebildet.
  • Gemäß dem in 2 gezeigten Schnitt II-II setzt die Rückwand 1 aus einem Trägermaterial 1a und einer Beschichtung 1b zusammen. Die Beschichtung 1b weist zu dem Innenraum 7 hin. Die Beschichtung 1b wird vor einem Zusammenfügen der in 1 gezeigten Teile 15 auf das Trägermaterial 1a aufgebracht. Die Beschichtung 1b weist ein die Oberflächenfunktion (bezogen auf den Innenraum 7) definierendes Material auf.
  • Alternativ kann die Rückwand 1 auch ausschließlich aus dem funktionsgebenden Material gebildet sein, wie anhand von 7 illustriert.
  • Das vorstehend Gesagte gilt entsprechend für die 36, wobei „a“ das Trägermaterial und „b“ die Beschichtung andeutet.
  • Zurückkehrend zu 2, kann beispielsweise das Trägermaterial 1a ein Emaillierstahl sein. Die Beschichtung 1b kann ein farbiges Email sein, mit welchem der Emaillierstahl beschichtet ist. Als Beschichtungsverfahren kommt beispielsweise ein elektrostatisches Beschichten, ein Tauchen, ein Aufsprühen und/oder ein Bedrucken in Betracht. Die Beschichtung 1b stellt dadurch die Funktionen Pyrolyse, Dampfbeständigkeit und chemische Beständigkeit bereit.
  • 3 zeigt einen Schnitt III-III aus 1. Das Trägermaterial 2a ist hier als Emaillierstahl ausgebildet, welcher mit einer Beschichtung 2b in Form von Ecolyse-Material versehen ist. Bezüglich der möglichen Beschichtungsverfahren gilt hier und im Weiteren das vorstehend zu Beschichtungsverfahren Ausgeführte. Das Ecolyse-Material weist beispielsweise eine Struktur aus porösen Teilchen und einem Binder auf. Die porösen Teilchen können beispielsweise SiO2, TiO2, Al2O3, ZrO2, SiC, Si3N4, C, B2O3, vorzugsweise γ-Al2O3, sein. Der Binder kann anorganisch, insbesondere ein anorganisches Polymer wie Siliconharz oder ein anorganisches Sol, ein offenzelliges oder dichtes Glas, ein polymeres Phosphat, ein Silikat, ein Ton- oder Wasserglas sein. Durch die Beschichtung 2b wird somit eine lokale Ecolyse bereitgestellt. Unter dem Boden 2 kann eine Flächenheizung 2c, insbesondere eine APS-Flächenheizung oder PEMS-Flächenheizung, vorgesehen sein. Die Flächenheizung 2c ist hier ebenfalls in Form einer Beschichtung vorgesehen. Der Boden 2 weist entsprechend die Heizungsfunktion auf.
  • 4 zeigt einen Schnitt IV-IV aus 1. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf das in 1 rechts gezeigte Seitenteil, können aber genauso für das in 1 links gezeigte Seitenteil 3 Gültigkeit haben.
  • Das Seitenteil 3 setzt sich aus einem Trägermaterial 3a und einer Beschichtung 3b zusammen. Das Trägermaterial 3a kann Aluminium sein. Die Beschichtung 3b kann eine Oxidschicht sein, welche durch Eloxieren des Trägermaterials 3a gebildet ist.
  • Die Beschichtung 3b hat hier die Funktionen der Strahlungsreflektion, Strahlungsemission, Dampfbeständigkeit sowie chemische Beständigkeit. Die so hergestellten Seitenwände 3 sind beispielsweise gegenüber Stahlteilen vorteilhaft, da sie aufgrund ihrer Strahlungsreflektion und Strahlungsemission energiesparend wirken. Außerdem sind die Seitenteile 3 thermisch weniger belastet, so dass es unschädlich ist, an dieser Stelle Aluminium bzw. Aluminiumoxid einzusetzen.
  • 5 zeigt einen Schnitt V-V aus 1. Die Decke 4 umfasst ein Trägermaterial 4a und eine Beschichtung 4b. Das Trägermaterial 4a ist beispielsweise Edelstahl und die Beschichtung 4b ein transparentes Emaille.
  • Die Beschichtung 4b stellt damit die Funktionen Pyrolyse und Strahlungsreflektion bereit.
  • 6 zeigt einen Schnitt VI-VI aus 1. Der Flansch 5 umfasst ein Trägermaterial 5a und eine Beschichtung 5b. Als Trägermaterial 5a kann beispielsweise Edelstahl und als Beschichtung 5b ein CVD-Anlaufschutz vorgesehen sein.
  • Damit stellt die Beschichtung 5b einen Anlaufschutz bereit.
  • 7 zeigt nun eine alternative Ausführungsform, wobei die Rückwand 1, der Boden 2, die Seitenwand 3, die Decke 4 und/oder der Flansch 5 ausschließlich aus dem funktionsgebenden Material gebildet sind. Beispielsweise können die Teile 14 sämtlich oder nur einige dieser aus einem Vollmaterial, beispielsweise aus Glaskeramik oder Keramik, hergestellt sein. Alternativ ist es beispielsweise auch denkbar, den Boden 2, die Seitenwände 3 und die Decke 4 aus Volledelstahl herzustellen.
  • Weiterhin könnten die Seitenwände 3 mit einer Beschichtung 3b in Form eines Antihaftmaterials, beispielsweise PTFE, einer keramischen Antihaftschicht oder einem Sol-Gel-Antihaft, vorgesehen sein.
  • Anhand der Tabelle 1 werden nachfolgend beispielhaft Materialien dargestellt, welche als Beschichtung, Trägermaterial oder Vollmaterial die gewünschten Funktionen erfüllen können. Die Ziffern 15 stimmen dabei mit den in 1 gezeigten Wandungsflachteilen überein.
  • Figure DE102014201639A1_0002
  • Tabelle 2 zeigt nachfolgend besonders vorteilhafte Funktionskombinationen für das Backrohr aus 1. Die jeweils links neben dem „+“ stehende(n) Ziffer(n) bezieht sich auf die links gezeigte Funktion. Die rechts neben dem „+“ stehende(n) Ziffer(n) beziehen sich auf die oberhalb dargestellte Funktion.
    Figure DE102014201639A1_0003
    Tabelle 2
  • So kann beispielsweise der Boden 2 eine Ecolysefunktion bereitstellen, während die Rückwand 1, die Seitenwände 3 und die Decke 4 eine Pyrolysefunktion bereitstellen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Seitenwände 3 und die Decke 4 eine Pyrolysefunktion bereitstellen, während der Boden 2 eine Strahlungsreflektion vorsieht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sieht der Boden 2 eine Ecolysefunktion vor, während die Rückwand 1, die Seitenwände 3 und die Decke 4 eine Antihaftfunktion jeweils vorsehen. Diese Funktionen können auch vertauscht vorgesehen werden, so dass die Rückwand 1, die Seitenwände 3 und die Decke 4 die Pyrolysefunktion und der Boden 2 die Antihaftfunktion vorsieht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sehen der Boden 2 und die Decke 4 die Pyrolysefunktion und die Rückwand 1, der Boden 2, die Seitenwände 3 und die Decke 4 die Heizungsfunktion vor. Durch die Heizflächen an Rückwand 1, Seitenwänden 3 und Decke 4 – zusätzlich zu der dem Boden 2 zugeordneten Heizfläche 2c – kann die Aufheizgeschwindigkeit erhöht und die Maximaltemperatur reduziert werden, was zu energetischen Vorteilen führt. Die Beheizung der Rückwand 1 kann bspw. zur Beheizung der Umluft genutzt werden, insbesondere wenn zum Zweck der katalytischen Umluftreinigung die Rückwand 1 mit einem katalytischen System z.B. mit einem Ecolyse-Material beschichtet ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sorgen der Boden 2 und die Decke 4 für eine Strahlungsreflektion, während die Rückwand 1 und die Decke 4 die Heizungsfunktion bereitstellen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel stellen der Boden 2 und die Decke 4 die Strahlungsemissionsfunktion bereit und sehen gleichzeitig auch die Heizungsfunktion vor.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Boden 2 mit der Antihaftfunktion vorgesehen und die Rückwand 1 und die Seitenwände 3 stellen die Heizungsfunktion bereit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Rückwand 1, der Boden 2, die Seitenwände 3 und die Decke 4 mit der Antihaftfunktion und der Flansch 5 mit der Dampfbeständigkeitsfunktion vorgesehen.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit Tabelle 2 beschriebenen Funktionen werden beispielsweise durch die in Tabelle 1 gezeigten Materialien erreicht.
  • 8 zeigt das Backrohr 20 aus 1 in einem zusammengesetzten Zustand. Die Rückwand 1, der Boden 2, die Seitenwände 3, die Decke 4 und der Flansch 5 sind hier beispielsweise durch Schweißen miteinander fest verbunden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückwand
    1a
    Trägermaterial
    1b
    Beschichtung
    2
    Boden
    2a
    Trägermaterial
    2b
    Beschichtung
    3
    Seitenwand
    3a
    Trägermaterial
    3b
    Beschichtung
    4
    Decke
    4a
    Trägermaterial
    4b
    Beschichtung
    5
    Flansch
    5a
    Trägermaterial
    5b
    Beschichtung
    6
    Öffnung
    7
    Innenraum
    10
    Backofen
    20
    Backrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10150825 A1 [0011, 0030]

Claims (14)

  1. Backrohr (20) mit zumindest einem ersten Wandungsflachteil (15), welches ein eine Oberflächenfunktion des ersten Wandungsflachteils (15) definierendes, erstes Material aufweist, und einem zweiten Wandungsflachteil (15), welches ein eine Oberflächenfunktion des zweiten Wandungsflachteils (15) definierendes, zweites Material aufweist, wobei das erste und zweite Material eine unterschiedliche Oberflächenfunktion aufweisen.
  2. Backrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenfunktion des ersten und zweiten Materials ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Ecolyse, Pyrolyse, Strahlungsreflektion, Strahlungsemission, Antihaft, Heizung, Dampfbeständigkeit und/oder chemische Beständigkeit.
  3. Backrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Material eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung aufweisen.
  4. Backrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die chemische Zusammensetzung des ersten und zweiten Materials ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Emaillierstahl, Chromstahl, rostfreier Stahl, Edelstahl, feueraluminiertes Feinblech, eluxiertes Aluminium, Aluminium, Keramik, Glaskeramik, Emaille, PTFE, Sol-Gel-Material und/oder Ecolyse-Material.
  5. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Material jeweils eine Beschichtung (1b5b) ausbilden, wobei die Beschichtungen (1b5b) in unterschiedlichen Verfahren hergestellt sind.
  6. Backrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Verfahren ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus elektrostatisches Beschichten, Tauchen, Rakeln, Aufsprühen, Gasphasenabscheiden und/oder Bedrucken.
  7. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandungsflachteil (15) ausschließlich aus dem ersten Material besteht.
  8. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandungsflachteil (15) ein Trägermaterial (1a5a) und zumindest eine Beschichtung (1b5b) aufweist, wobei das Trägermaterial (1a5a) oder die Beschichtung (1b5b) aus dem ersten Material gebildet ist.
  9. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandungsflachteil (15) ausschließlich aus dem zweiten Material besteht.
  10. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandungsflachteil (15) ein Trägermaterial (1a5a) und zumindest eine Beschichtung (1b5b) aufweist, wobei das Trägermaterial (1a5a) oder die Beschichtung (1b5b) aus dem zweiten Material gebildet ist.
  11. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Wandungsflachteil (15) ausgebildet ist aus der Gruppe bestehend aus: Flansch, Deckel, Boden, erste Seitenwand, zweite Seitenwand und/oder Rückwand.
  12. Backrohr nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Wandungsflachteil (15) mittels Zusammensetzens, Schraubens, Nietens, Umformens, Schweißens, Lötens und/oder Klebens miteinander verbunden sind.
  13. Backofen (10) mit einem Backrohr (20) nach einem der Ansprüche 1–12.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Backrohrs (20) nach einem der Ansprüche 1–12 oder eines Backofens (10) nach Anspruch 13, wobei das zumindest erste und zweite Wandungsflachteil (15) zunächst mit dem ersten und zweiten Material gebildet und hiernach zum Herstellen des Backrohrs (20) miteinander verbunden werden.
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