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Die
Erfindung geht aus von einer Garraummuffeleinheit nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der Druckschrift
DE
196 38 663 A1 ist ein Backrohr bekannt, das ein aus zwei
voneinander mit einem Mindestabstand behafteten Gehäusewandungen
gebildetes, wärmeisolierendes, formstabiles Gehäuse
besitzt, wobei die innere Wandung die Ofenmuffel bildet, während
die äußere hinreichend form- und wärmestabile
Wandung einen von den Wandungen erzeugten Zwischenraum begrenzend umschließt,
so dass sowohl ein abgeschotteter Luftraum als auch ein mit wärmebeständigen
und druckfesten Isolierstoffen verfütterbarer, evakuierbarer Zwischenraum
ausbildbar ist. Hierbei ist das Backrohr austauschbar, beispielsweise
steckbar, und die inneren Wandungen sind als beheizbare Flächen ausgebildet
und mit Mitteln zur Stromversorgung und Temperaturmessung ausgerüstet.
Ferner ist die innere Wandung eine Keramikfläche.
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Die
US 2005/0236402 A1 offenbar
ein Kochgerät, das eine Kochkammer und ein Heizmittel aufweist.
Das Heizmittel weist eine keramische Steinplatte auf, welche dazu
vorgesehen ist, Kochgut aufzunehmen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer einfachen
Herstellbarkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 und des Nebenanspruchs gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Garraummuffeleinheit, insbesondere
von einer Dampfgarraummuffeleinheit, mit wenigstens einem Muffelelement.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das Muffelelement wenigstens einen Teilbereich
aufweist, der durch einen Verbundwerkstoff gebildet ist. Unter einem „Dampfgarraum” soll
insbesondere ein Garraum eines Dampfgarofens verstanden werden.
Unter einem „Dampfgar ofen” soll insbesondere ein
Ofen verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist, Gargut mit
Hilfe von Dampf zu garen. Unter „vorgesehen” soll
insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden
werden. Unter einem „Muffelelement” soll insbesondere
ein Bauteil verstanden werden, welches Teil einer Garraummuffel ist
und welches im Besonderen eine Oberfläche bildet, welche
in wenigstens einem Betriebszustand einen Garraum begrenzt, und/oder
welches in zumindest einem Betriebszustand eine Schicht trägt,
welche eine Oberfläche bildet, die in dem Betriebszustand
einen Garraum wenigstens teilweise begrenzt. Unter einem „Verbundwerkstoff” soll
insbesondere ein Werkstoff verstanden werden, welcher eine Verbindung
zweier oder mehrerer Komponenten ist, die auch im fertig hergestellten
Werkstoff noch als Einzelsubstanzen vorhanden sind und unterschieden werden
können, wobei insbesondere eine erste der Komponenten eine
Matrix bildet, die einen Zusammenhalt des Werkstoffs sicherstellt,
und im Besonderen eine zweite der Komponenten ein Verstärkungsmaterial
bildet, welches eine Härte aufweist, die höher
ist als eine Härte der ersten Komponente. Insbesondere
weist hierbei wenigstens eine der Komponenten Teilchen auf, die
zumindest die Größe von Nanoteilchen, vorzugsweise
wenigstens eine maximale Ausdehnung von zweihundert Nanometern,
besonders vorteilhaft zumindest eine maximale Ausdehnung von hundert
Mikrometern und besonders bevorzugt wenigstens eine maximale Ausdehnung von
einem Millimeter aufweisen. Unter einer „Matrix” eines
Verbundwerkstoffs soll insbesondere ein Stoff verstanden werden,
welcher ein Zusammenhalten des Verbundwerkstoffs bewirkt und welcher
insbesondere einzelne Teilchen einer Komponente des Verbundwerkstoffs,
welche sich von der Matrix unterscheidet, aneinander befestigt.
Hierdurch kann eine einfache Herstellbarkeit erreicht werden. Insbesondere
kann eine Produktion der Garraummuffeleinheit mit geringen Energiekosten,
insbesondere in einem Vergleich zu einer Ausbildung der Garraummuffeleinheit
durch eine Keramik, erreicht werden. Ferner kann im Besonderen eine
präzise Ausbildung der Garraummuffeleinheit nach vorbestimmten
Maßen, insbesondere in einem Vergleich zu einer Ausbildung der
Garraummuffeleinheit durch eine Keramik, erreicht werden.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass der Teilbereich eine Oberfläche
wenigstens teilweise bildet, welche einen Garraum zumindest teilweise
unmittelbar begrenzt. Darunter, dass eine Oberfläche einen
Garraum „unmittelbar” begrenzt, soll insbesondere
verstanden werden, dass ein Raumbereich, welcher den Garraum bildet,
direkt an der Oberfläche beginnt und/oder endet. Hierdurch
kann eine einfach zu reinigende Garraumbegrenzung erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist der Teilbereich wenigstens einen organischen Stoff auf. Unter
einem „organischen Stoff” soll insbesondere ein
kohlenstoffhaltiger Stoff verstanden werden. Hierdurch kann eine kostengünstige
Bauweise erreicht werden.
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Mit
Vorteil bildet der organische Stoff wenigstens einen Teil einer
Matrix des Verbundwerkstoffs. Hierdurch kann eine einfache Herstellbarkeit
des Verbundwerkstoffs erreicht werden. Insbesondere kann der organische
Stoff in einem flüssigen Zustand mit wenigsten einer weiteren
Komponente zur Herstellung des Verbundwerkstoffs vermengt werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der organische Stoff wenigstens ein Acryl
und/oder ein Acrylat aufweist. Unter „Acryl” sollen
insbesondere chemische Substanzen verstanden werden, welche die Acrylgruppe
aufweisen. Unter „Acrylat” sollen insbesondere
Polymere der Acrylsäureester verstanden werden. Auf diese
Weise kann eine kostengünstige Bauweise erreicht werden.
Weist der organische Stoff Polymethylmethacrylat auf, kann eine
besonders einfache Herstellbarkeit erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist der Teilbereich keramische Teilchen auf. Unter „keramischen
Teilchen” sollen insbesondere Teilchen von anorganisch-nichtmetallischen
Erzeugnissen verstanden werden, welche durch Sintern hergestellt
wurden. Hierdurch kann eine hohe Stabilität insbesondere
des Verbundwerkstoffs erreicht werden.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass der Teilbereich Teilchen aufweist, die
zumindest teilweise aus einem Stoff gebildet sind, welcher in natürlichem Granit
vorkommt. Unter „Stoffen, die in natürlichem Granit
vorkommen”, sollen insbesondere Feldspat, Quarz, Glimmer,
Amphibole, Biotit, Muskovit, Zirkon, Apatit, Titanit, Magnetit,
Rutil und Ilmenit verstanden werden. Auf diese Weise kann eine harte
Ausbildung des Verbundwerkstoffs erreicht werden.
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Vorzugsweise
ist das Muffelelement zerstörungsfrei auf wenigstens 280°C
erwärmbar. Hierdurch kann eine flexible Verwendbarkeit
des Muffelelements erreicht werden. Insbe sondere kann erreicht werden,
dass eine Garraummuffel, welche das Muffelelement aufweist, bei
hohen Temperaturen verwendbar ist.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass das Muffelelement wenigstens einen Aufnahmebereich
aufweist, in welchem in wenigstens einem Betriebszustand ein an
dem Muffelelement befestigtes Funktionsmittel wenigstens teilweise
aufgenommen ist. Unter einem „Aufnahmebereich” soll
insbesondere ein Bereich verstanden werden, in welchen wenigstens ein
Bauteil einbringbar ist und welcher sich insbesondere von einem
Garraum unterscheidet. Unter einem „Funktionsmittel” soll
insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches bei wenigstens
einem Betriebsvorgang eine Funktion ausübt, welches insbesondere
eine Tragefunktion und/oder eine Heizfunktion sein kann. Hierdurch
kann eine einfache Herstellbarkeit erreicht werden. Insbesondere
kann das Funktionsmittel bei einer Herstellung des Muffelements
durch Gießen in einer Gießform in die Gießform
eingelegt und bei dem Gießen an dem Muffelelement befestigt
werden.
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Vorzugsweise
weist die Garraummuffeleinheit zumindest ein Funktionsmittel auf,
welches vollständig innerhalb des Muffelelements angeordnet
ist. Darunter, dass das Funktionsmittel „vollständig” innerhalb
des Muffelelements angeordnet ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass jede Gerade, welche das Funktionsmittel in zumindest
einem ersten Punkt schneidet, das Muffelelement in wenigstens einem
zweiten und einem dritten Punkt schneidet, wobei der erste Punkt
auf der Gerade zwischen dem zweiten und dem dritten Punkt angeordnet
ist. Hierdurch kann eine einfache Reinigbarkeit erreicht werden.
Insbesondere kann erreicht werden, dass für das Funktionsmittel
kein Reinigungsbedarf besteht.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Garraummuffeleinheit wenigstens ein
Glaskeramikelement aufweist, welches in wenigstens einem Betriebszustand
wenigstens einen Teil einer einen Garraum begrenzenden Oberfläche
bildet. Hierdurch kann eine hohe Funktionalität erreicht
werden. Insbesondere kann eine einfache Beheizbarkeit des Garraums
durch ein Strahlungsheizelement, welches außerhalb des
Garraums angeordnet ist und den Garraum durch das Glaskeramikelement
hindurch bestrahlen kann, erreicht werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist
die Garraummuffeleinheit wenigstens eine Garraummuffel auf, welche
durch das Muffelelement gebildet ist. Damit kann eine einfache Montage
erreicht werden.
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Ferner
wird ein Herstellungsverfahren, insbesondere zur Herstellung einer
Garraummuffeleinheit, vorgeschlagen, bei welchem ein Muffelelement aus
einem Verbundwerkstoff hergestellt wird. Hierdurch kann eine einfache
Herstellbarkeit erreicht werden.
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Vorzugsweise
wird ein Granulat verwendet. Unter einem „Granulat” soll
insbesondere ein rieselfähiges Gemenge aus Teilchen verstanden
werden, von welchen höchstens siebzig Prozent, insbesondere
höchsten dreißig Prozent, vorzugsweise höchstens
zehn Prozent und besonders bevorzugt höchstens zwei Prozent
einer Gesamtteilchenzahl des Gemenges um weniger als siebzig Prozent,
insbesondere um weniger als fünfzig Prozent, vorzugsweise um
weniger als zwanzig Prozent und besonders bevorzugt um weniger als
fünf Prozent von einer durchschnittlichen maximalen Teilchenerstreckungslänge abweicht.
Auf diese Weise kann eine hohe Qualität des Verbundwerkstoffs
erreicht werden.
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Vorzugsweise
wird ein organischer Stoff verwendet, wodurch eine kostengünstige
Bauweise erreicht werden kann.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei Stoffe bei einer Temperatur über
100°C vermengt werden. Hierdurch kann eine einfache Vermengbarkeit
der Stoffe erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Stoffe nach dem Vermengen von einer
Temperatur über 100°C wesentlich abgekühlt
werden. Darunter, dass die Stoffe von einer Temperatur über
100°C „wesentlich” abkühlen,
soll insbesondere verstanden werden, dass die Stoffe auf eine Temperatur
von unter 80°C, vorzugsweise von unter 40°C und
besonders bevorzugt auf Zimmertemperatur abkühlen. Hierdurch kann
eine besonders stabile Ausbildung des Verbundwerkstoffs erreicht
werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass vor, während und/oder nach einem
Vermengen von wenigstens zwei Stoffen in einem Behältnis
wenigstens ein Funktionsmittel in wenigstens einen der Stoffe oder
in die vermengten Stoff und/oder in das Behältnis eingelegt und/oder
eingebettet wird. Unter einem „Behältnis” soll
insbesondere ein Aufnahmemittel zur Aufnahme der Stoffe und insbesondere
eine Form und/oder eine Gießform zur Formung der vermengten
Stoffe verstanden werden. Hierdurch kann eine einfache Herstellbarkeit
insbesondere einer Garraummuffeleinheit mit Funktionselement erreicht werden.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
dreidimensionale Ansicht einer Garraummuffeleinheit und einer Rahmeneinheit,
welche an der Garraummuffeleinheit befestigt ist,
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2 eine
schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Oberfläche
eines Muffelelements der Garraummuffeleinheit,
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3 eine
schematische Darstellung eines Herstellungsverfahrens zur Herstellung
des Muffelelements,
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4 eine
Schematische Darstellung eines Schnitts durch ein alternatives Ausführungsbeispiel eines
Muffelelements, welches keramische Teilchen aufweist,
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5 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer Garraummuffeleinheit
und
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6 einen
schematischen Schnitt durch ein Muffelelement und ein Funktionsmittel
dieser Garraummuffeleinheit.
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1 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht einer erfindungsgemäßen,
als Dampfgarraummuffeleinheit ausgebildeten Garraummuffeleinheit
und einer Rahmeneinheit 40, welche an einer Frontseite der
Garraummuffeleinheit befestigt ist. Die Garraummuffeleinheit weist
eine Garraummuffel 34 auf, welche durch ein einstückig
ausgebildetes Muffelelement 10 gebildet ist und welche
einen Garraum 46 bildet. Ein Teilbereich 12 des
Muffelelements 10, welches ein gesamter Bereich des Muffelelements 10 ist, ist
durch einen Verbundwerkstoff 18 gebildet.
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Der
Teilbereich 12 weist einen organischen Stoff 14,
nämlich Acryl, auf (2). Der
organische Stoff 14 bildet eine Matrix 16 des
Verbundwerkstoffs 18. Ferner weist der Verbundwerkstoff 18 Teilchen 22 auf,
welche durch Bestandteile natürlichen Granits gebildet
sind. Prinzipiell können die Teilchen auch nur aus Quarz
gebildet sein. Die Teilchen 22 weisen eine durchschnittliche
maximale Ausdehnung von zwei Millimetern auf. Diejenigen Teilchen 42 der
Teilchen 22, welche beabstandet von allen Oberflächen
des Muffelelements 10 angeordnet sind, werden vollständig
von der Matrix 16 umschlossen. Außerdem bilden eine
Menge von Teilchen 44, welche zu den Teilchen 22 gehört,
Oberflächenbereiche 62 des Muffelelements 10,
welche eine Begrenzung des Garraums 46 bilden. Weitere
Oberflächenbereiche 48, die eine Begrenzung des
Garraums 46 bilden, sind von dem organischen Stoff 14 gebildet.
Eine Oberfläche 50 des Muffelelements 10,
welche den Garraum 46 unmittelbar begrenzt, ist porenlos
ausgebildet. Das Muffelelement 10 ist zerstörungsfrei
bis auf 280°C erwärmbar.
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Das
Muffelmittel 10 weist einen Aufnahmebereich 24 auf,
in welchem insbesondere in einem Betriebszustand ein Funktionsmittel 26 teilweise
angeordnet ist (1). Ein Teil des Funktionsmittels 26 ragt
in den Garraum 46. Das Funktionsmittel 26 ist ein
ferromagnetisches Bauteil, welches bei einem Betriebsvorgang, bei
welchem die Garraummuffeleinheit in einen Dampfgarofen eingebaut
ist, von einer Heizeinheit (nicht dargestellt), welche außerhalb des
Garraums angeordnet ist, induktiv erhitzt wird. Nach dem Erhitzen
gibt das Funktionsmittel 26 Wärme in den Garraum 46 ab.
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Eine
Unterseite 52 der Garraummuffel 34 weist eine
Ausnehmung 54 mit einer kreisförmigen Kontur auf.
Bei dem Betriebsvorgang ist in der Ausnehmung 54 eine Behältnis
(nicht dargestellt) mit einer Flüssigkeit angeordnet, welche
bei dem Betriebsvorgang verdampft wird. Die Ausnehmung 54 ist
in einer Ausbuchtung 56 der Unterseite 52 angeordnet, welche
als Auffangbehältnis zu einem Auffangen von einer unplanmäßig
auslaufenden Flüssigkeitsmenge, welche zu einem Verdampfen
vorgesehen war, vorgesehen ist.
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Bei
einem Herstellungsverfahren zur Herstellung der Garraummuffel 34 wird
ein erster Stoff 36, welcher durch ein Granulat 60 gebildet
ist und die Teilchen 22 aufweist, mit einem zweiten Stoff 38,
welcher der organischen Stoff 14 ist, bei einer Temperatur
von über 100°C vermengt (3). Nach
dem Vermengen wird das Funktionsmittel 26 in die vermengten
Stoffe 36, 38 eingelegt. Anschließend
werden die vermengten Stoffe 36, 38 abgekühlt,
wobei der organische Stoff 14 fest wird.
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Prinzipiell
können die Teilchen 22 auch durch Sand oder Steingutteilchen
gebildet sein. Prinzipiell kann der organische Stoff 14 auch
PMMA aufweisen oder von PMMA gebildet sein.
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In
den 4 und 5 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch
den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 4 und 5 die
Buchstabe „a” bzw. „b” hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
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4 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Muffelelements 10a,
welches Teilchen 22a aufweist, die als keramische Teilchen
ausgebildet sind.
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5 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
einer Garraummuffeleinheit mit einem Muffelelement 10b.
Die Garraummuffeleinheit weist ein Funktionsmittel 28b auf,
welches vollständig innerhalb des Muffelelements 10b angeordnet
ist und von diesem vollständig umgeben ist (5 und 6).
Das Funktionsmittel 28b ist als ferromagnetisches Bauteil
ausgebildet. Des Weiteren weist das Muffelelement 10b einen Aufnahmebereich 24b auf,
in welchem ein als Trägermittel 58b ausgebildetes
Funktionsmittel 26b angeordnet ist, das an dem Muffelelement 10b befestigt ist.
Das Trägermittel 58b ist durch eine Schiene gebildet,
welche in einem Betriebszustand eine Gewichtskraft eines Gargutträgers
(nicht dargestellt) teilweise aufnimmt.
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Ferner
weist die Garraummuffeleinheit eine Seite auf, welche in einem Betriebszustand
eine Oberseite ist und durch ein Glaskeramikelement 30b gebildet
ist, wodurch das Glaskeramikelement 30b in dem Betriebszustand
eine Oberfläche 32b bildet, die einen Garraum 46b unmittelbar
begrenzt. Das Glaskeramikelement 30b ist eine Glaskeramikscheibe.
In dem Betriebszustand ist über dem Glaskeramikelement 30b ein
Strahlungsheizkörper (nicht dargstellt) angeordnet, welcher
bei einem Betriebsvorgang in den von der Garraummuffeleinheit gebildeten
Garraum 46b einstrahlt.
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- 10
- Muffelelement
- 12
- Teilbereich
- 14
- Stoff
- 16
- Matrix
- 18
- Verbundwerkstoff
- 22
- Teilchen
- 24
- Aufnahmebereich
- 26
- Funktionsmittel
- 28
- Funktionsmittel
- 30
- Glaskeramikelement
- 32
- Oberfläche
- 34
- Garraummuffel
- 36
- Stoff
- 38
- Stoff
- 40
- Rahmeneinheit
- 42
- Teilchen
- 44
- Teilchen
- 46
- Garraum
- 48
- Oberflächenbereich
- 50
- Oberfläche
- 52
- Unterseite
- 54
- Ausnehmung
- 56
- Ausbuchtung
- 58
- Trägermittel
- 60
- Granulat
- 62
- Oberflächenbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19638663
A1 [0002]
- - US 2005/0236402 A1 [0003]