DE102008041967A1 - Kochmuldenvorrichtung - Google Patents

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Uwe Has
Peter Vetterl
Franz Grätz
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Kochmuldenvorrichtung mit wenigstens einer Heizeinheit (10a), zumindest einer Sensoreinheit (12a) und wenigstens einer Schutzeinheit (14a; 14b). Um einen konstruktiv einfachen Erwärmungsschutz zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Schutzeinheit (14a; 14b) wenigstens ein gehäuseunabhängiges Sensorabschirmmittel (16a; 16b) aufweist, welches zumindest teilweise zwischen der Sensoreinheit (12a) und der Heizeinheit (10a) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Kochmuldenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Kochmuldenvorrichtung mit einem Heizkörper und einer Infrarot-Sensoreinheit bekannt. Die Infrarot-Sensoreinheit weist ein Gehäuse auf, welches die Infrarot-Sensoreinheit gegen Flüssigkeiten schützt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines konstruktiv einfachen Erwärmungsschutzes bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen und den Nebenansprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Kochmuldenvorrichtung mit wenigstens einer Heizeinheit, zumindest einer Sensoreinheit und wenigstens einer Schutzeinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schutzeinheit wenigstens ein gehäuseunabhängiges Sensorabschirmmittel aufweist, welches zumindest teilweise zwischen der Sensoreinheit und der Heizeinheit angeordnet ist. Unter einer „Schutzeinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche elektromagnetische Strahlung, die insbesondere als Wärmestrahlung ausgebildet sein kann, und/oder Wärmezufuhr durch Gasströme, die im Besonderen durch Konvektion erfolgen kann, zumindest teilweise von einer weiteren Einheit abhält. Unter einer „Sensoreinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche bei wenigstens einem Betriebsvorgang zumindest eine physikalische Größe registriert. Unter einem „Sensorabschirmmittel” soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches Strahlung und/oder Wärmezufuhr durch Gasströme zumindest teilweise von einer weiteren Einheit abhält. Unter einem „gehäuseunabhängigen” Sensorabschirmmittel soll insbesondere ein Sensorabschirmmittel verstanden werden, welches getrennt von jeglichen Gehäusen ausgebildet ist und/oder welches getrennt von einem Gehäuse der Heizeinheit und/oder getrennt von einem Gehäuse der Sensoreinheit ausgebildet ist. Dar unter, dass das Sensorabschirmmittel „getrennt” von einem Gehäuse ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Sensorabschirmmittel durch ein Bauteil oder mehrere Bauteile gebildet ist, welches bzw. welche verschieden ist bzw. sind von Bauteilen, welche zumindest teilweise eine Trägereinheit für zumindest eine andere Baueinheit bilden und/oder welche wenigstens teilweise zumindest einen Aufnahmebereich zur Aufnahme von zumindest einer Baueinheit bilden. Darunter, dass das Sensorabschirmmittel zumindest teilweise „zwischen” der Sensoreinheit und der Heizeinheit angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass es wenigstens eine Gerade gibt, welche die Sensoreinheit in einem ersten Punkt, das Sensorabschirmmittel in einem zweiten Punkt und die Heizeinheit in einem dritten Punkt schneidet und der zweite Punkt auf der Gerade zwischen dem ersten und dem dritten Punkt angeordnet ist. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein konstruktiv einfacher Erwärmungsschutz, insbesondere der Sensoreinheit, erreicht werden. Insbesondere kann eine langsame und gleichmäßige Erwärmung der Sensoreinheit bei einem Heizvorgang erreicht werden, wodurch eine hohe Messpräzision der Sensoreinheit, insbesondere wenn diese eine Thermosäule bzw. einen Thermopile aufweist, erreicht werden kann. Im Besonderen kann eine bestimmte Konfiguration der Sensoreinheit für unterschiedlich ausgebildete Kochfelder, welche bei einem Betrieb ohne das Sensorabschirmmittel eine unterschiedliche Erwärmung und/oder eine unterschiedlich schnelle Erwärmung der Sensoreinheit und somit große Messfehler der Sensoreinheit bewirken, verwendet werden.
  • Vorzugsweise weist das Sensorabschirmmittel zumindest ein Energiestromformungsmittel auf. Unter einem „Energiestromformungsmittel” soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches bei wenigstens einem Betriebsvorgang eine Form und/oder eine Ausdehnung eines Energiestroms, insbesondere schräg zu einer Bewegungsrichtung des Energiestroms, beeinflusst. Unter einem „Energiestrom” soll insbesondere eine Strömung eines insbesondere erhitzten Gases und/oder elektromagnetische Strahlung verstanden werden. Hierdurch kann ein gezielter Energietransfer erreicht werden. Insbesondere kann eine gleichmäßige Erwärmung der Sensoreinheit erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Energiestromformungsmittel als Öffnung ausgebildet ist. Damit kann eine kostengünstige Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann eine Öffnung auf einfache Weise eine Form eines Gasstroms und eine Fortbewegung elektromagnetischer Wellen beeinflussen.
  • Mit Vorteil weist die Kochmuldenvorrichtung wenigstens eine Baueinheit auf, an welche das Sensorabschirmmittel in seiner Form angepasst ist. Darunter, dass das Sensorabschirmmittel in seiner Form an die Baueinheit „angepasst” ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Sensorabschirmmittel wenigstens einen ersten Endbereich aufweist, welcher von der Baueinheit im Wesentlichen einen gleichen Abstand aufweist, wie ein von dem ersten Endbereich entfernt angeordneter Teilbereich des Sensorabschirmmittels. Darunter, dass ein erster Abstand „im Wesentlichen” gleich einem zweiten Abstand ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der erste Abstand um weniger als siebzig Prozent, insbesondere um weniger als vierzig Prozent, im Besondere um weniger als zwanzig Prozent und besonders vorteilhaft um weniger als zehn Prozent von dem zweiten Abstand abweicht. Unter einem „entfernt” von dem ersten Endbereich angeordneten Teilbereich des Sensorabschirmmittels soll insbesondere ein zweiter, auf einer relativ zu dem ersten Endbereich gegenüberliegenden Seite des Sensorabschirmmittels angeordneter Endbereich des Sensorabschirmmittels oder ein Mittelteil des Sensorabschirmmittels, welcher zwischen zwei Seiten des Sensorabschirmmittels angeordnet ist, verstanden werden. Unter einem „Abstand” zwischen einer ersten und einer zweiten Baueinheit soll insbesondere eine Länge einer kürzesten Strecke von der Menge von Strecken verstanden werden, welche die erste mit der zweiten Baueinheit verbinden. Hierdurch kann eine kompakte Bauweise erreicht werden. Ein besonders effektiver Erhitzungsschutz der Sensoreinheit kann erreicht werden, wenn die Baueinheit durch die Heizeinheit oder die Sensoreinheit gebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Sensorabschirmmittel wenigstens eine Abwinkelung und/oder eine Krümmung aufweist. Unter einer „Abwinkelung” soll insbesondere ein Verbindungsbereich, welcher insbesondere durch eine Kante gebildet ist, zwischen einem ersten und einem zweiten Teilbereich verstanden werden, welche unterschiedliche Haupterstreckungsrichtungen und/oder Längsrichtungen aufweisen. Auf diese Weise kann eine besonders genaue Formanpassung des Sensorabschirmmittels, insbesondere an eine Heizeinheit oder eine Sensoreinheit, erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Kochmuldenvorrichtung wenigstens ein Befestigungsmittel auf, mittels welchem das Sensorabschirmmittel an der Heizeinheit und/oder der Sensoreinheit befestigt ist. Damit kann eine einfache Bauweise erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Heizeinheit wenigstens einen Strahlungsheizkörper auf. Hierdurch kann eine Kosteneinsparung und insbesondere ein Kochen mit kostengünstigem Kochgeschirr, im Besonderen im Vergleich zu Induktionskochfeldern, erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Sensorabschirmmittel zumindest teilweise aus Blech gebildet ist. Damit kann eine besonders kostengünstige Bauweise erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Sensorabschirmmittel einstückig ausgebildet. Unter „einstückig” soll insbesondere aus einem Guss und/oder aus einer Spritzung hergestellt und/oder einteilig und/oder durch ein Bauteil gebildet verstanden werden. Auf diese Weise kann eine einfache Montage erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist das Sensorabschirmmittel wenigstens einen ebenen Oberflächenbereich auf. Hierdurch kann eine einfache Herstellbarkeit erreicht werden.
  • Ferner wird eine Schutzeinheit für eine Abschirmung einer Sensoreinheit gegen einen Energiestrom, insbesondere für eine Kochmuldenvorrichtung, vorgeschlagen, wobei die Schutzeinheit wenigstens ein gehäuseunabhängiges Sensorabschirmmittel aufweist. Hierdurch kann ein konstruktiv einfacher Erwärmungsschutz erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist das Sensorabschirmmittel zumindest ein Energiestromformungsmittel auf. Hierdurch kann ein gezielter Energietransfer erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist das Sensorabschirmmittel wenigstens eine Abwinkelung und/oder eine Krümmung auf. Auf diese Weise kann eine besonders genaue Formanpassung des Sensorabschirmmittels, insbesondere an eine Heizeinheit oder eine Sensoreinheit, erreicht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kochmuldenvorrichtung,
  • 2 ein Sensorabschirmmittel der Kochmuldenvorrichtung,
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht des Sensorabschirmmittels,
  • 4 ein Kochfeld mit der Kochmuldenvorrichtung und
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel des Sensorabschirmmittels.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kochmuldenvorrichtung 54a mit einer Heizeinheit 10a, einer Sensoreinheit 12a und einer Schutzeinheit 14a. Die Schutzeinheit 14a weist ein gehäuseunabhängiges Sensorabschirmmittel 16a auf, welches zu einem Großteil zwischen der Sensoreinheit 12a und der Heizeinheit 10a angeordnet ist.
  • Das Sensorabschirmmittel 16a ist einstückig aus einem metallischen Blech gebildet (1 bis 3). Ferner weist das Sensorabschirmmittel 16a drei Teilbereiche 36a, 38a, 40a auf, welche plattenförmig ausgebildet sind und jeweils die Form eines Quaders aufweisen. Die Teilbereiche 36a, 38a, 40a umfassen ebene Oberflächenbereiche 28a, 32a, 34a. Des Weiteren weist das Sensorabschirmmittel 16a eine Längsrichtung 30a auf. Die Teilbereiche 36a, 38a, 40a sind entlang der Längsrichtung 30a aneinander gereiht. Dabei bildet der Teilbereich 36a einen ersten Endbereich, der Teilbereich 38a einen Mittelbereich und der Teilbereich 40a einen zweiten Endbereich des Sensorabschirmmittels 16a.
  • Das Sensorabschirmmittel 16a weist zwei Abwinkelungen 22a, 23a auf, welche jeweils eine Kante 42a, 44a aufweisen. Die Kante 42a ist durch die beiden Teilbereiche 36a, 38a gebildet. Hierzu liegen zwei Kanten 46a, 48a der quaderförmigen Teilbereich 36a, 38a aneinander an, so dass der Oberflächenbereich 28a des Teilbereichs 36a und der Oberflächenbereich 32a des Teilbereichs 38a schräg zueinander angeordnet sind und hierdurch die Kante 42a bilden. Die Kante 42a erstreckt sich senkrecht zu der Längsrichtung 30a. Analog hierzu bilden die quaderförmigen Teilbereiche 38a, 40a die Kante 44a.
  • Das Sensorabschirmmittel 16a ist in seiner Form an eine Baueinheit 20a angepasst, welche durch die Heizeinheit 10a gebildet ist. Die Abwinkelungen 22a, 23a sind derart ausgebildet, dass sie der Erstreckung der gekrümmten und grundsätzlich zylinderförmigen Heizeinheit 10a folgen. Der Teilbereich 36a weist einen Abstand von der Heizeinheit 10a auf, welcher weniger als dreißig Prozent von den Abständen abweicht, welche die Teilbereiche 38a, 40a zu der Heizeinheit 10a aufweisen.
  • An die Teilbereiche 36a und 40a ist jeweils ein Befestigungsmittel 24a, 25a angeformt, welches einstückig mit dem Sensorabschirmmittel 16a ausgebildet ist. Die Befestigungsmittel 24a, 25a sind jeweils durch eine Lasche gebildet, welche mit einer Umhausung 50a der Heizeinheit 10a verschraubt sind. Die Befestigungsmittel 24a, 25a sind relativ zu dem jeweiligen Teilbereich 36a, 40a, an welchen sie angeformt sind, um neunzig Grad abgewinkelt. Die Befestigungsmittel 24a, 25a sind die einzigen Mittel, mit welchen das Sensorabschirmmittel 16a befestigt ist. Das Sensorabschirmmittel 16a wirkt weder als Trägereinheit, noch bildet das Sensorabschirmmittel 16a einen Aufnahmebereich, in welchem wenigstens ein Bauteil aufgenommen ist, so dass das Sensorabschirmmittel 16a gehäuseunabhängig und getrennt von der Umhausung 50a der Heizeinheit 10a und einem Gehäuse 52a der Sensoreinheit 12a ausgebildet ist.
  • Die Heizeinheit 10a weist einen Strahlungsheizkörper 26a auf, welcher bei seinem Betrieb die Umhausung 50a erhitzt, welche daraufhin sowohl Wärmestrahlung abstrahlt als auch Luft, welche sich in der Umgebung der Umhausung 50a befindet, erwärmt. Das Sensorabschirmmittel 16a verhindert, dass Wärmestrahlung die Sensoreinheit 12a trifft und diese erwärmt. Ferner kann sich aufgrund der Position des Sensorabschirmmittels 16a die durch die Heizeinheit 10a erwärmte Luft nur weg von der Sensoreinheit 12a bewegen. Hierdurch wird ebenfalls eine Erwärmung der Sensoreinheit 12a verhindert bzw. verzögert.
  • 4 zeigt ein als Kochfeld ausgebildetes Hausgerät mit der Kochmuldenvorrichtung 54a, welche die Schutzeinheit 14a aufweist. Die Sensoreinheit 12a der Kochmuldenvorrichtung 54a ist als ausfahrbares Pyrometer ausgebildet und weist einen Thermopile zur Messung von Kochgeschirrtemperaturen auf.
  • In der 5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Schutzeinheit dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist jedoch den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 5 der Buchstabe „b” hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
  • Die in 5 dargestellte Schutzeinheit 14b weist ein Sensorabschirmmittel 16b mit zwei Energiestromformungsmitteln 18b, 19b auf, welche als kreiszylinderförmige Öffnungen ausgebildet sind. Ein von der Heizeinheit 10a (1) verursachter Energiestrom, welcher einen erwärmten Gasstrom und elektromagnetische Strahlung aufweist und sich auf die Energiestromformungsmittel 18b, 19b zu bewegt, wird durch die Energiestromformungsmittel 18b, 19b aufgeteilt und in seiner Form verändert. Hierdurch erfolgt eine gezielt langsame Erwärmung der Sensoreinheit 12a.
  • 10
    Heizeinheit
    12
    Sensoreinheit
    14
    Schutzeinheit
    16
    Sensorabschirmmittel
    18
    Energiestromformungsmittel
    19
    Energiestromformungsmittel
    20
    Baueinheit
    22
    Abwinkelung
    23
    Abwinkelung
    24
    Befestigungsmittel
    25
    Befestigungsmittel
    26
    Strahlungsheizkörper
    28
    Oberflächenbereich
    30
    Längsrichtung
    32
    Oberflächenbereich
    34
    Oberflächenbereich
    36
    Teilbereich
    38
    Teilbereich
    40
    Teilbereich
    42
    Kante
    44
    Kante
    46
    Kante
    48
    Kante
    50
    Umhausung
    52
    Gehäuse
    54
    Kochmuldenvorrichtung

Claims (15)

  1. Kochmuldenvorrichtung mit wenigstens einer Heizeinheit (10a), zumindest einer Sensoreinheit (12a) und wenigstens einer Schutzeinheit (14a; 14b), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinheit (14a; 14b) wenigstens ein gehäuseunabhängiges Sensorabschirmmittel (16a; 16b) aufweist, welches zumindest teilweise zwischen der Sensoreinheit (12a) und der Heizeinheit (10a) angeordnet ist.
  2. Kochmuldenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16b) zumindest ein Energiestromformungsmittel (18b, 19b) aufweist.
  3. Kochmuldenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiestromformungsmittel (18b, 19b) als Öffnung ausgebildet ist.
  4. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Baueinheit (20a), an welche das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) in seiner Form angepasst ist.
  5. Kochmuldenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (20a) durch die Heizeinheit (10a) oder die Sensoreinheit (12a) gebildet ist.
  6. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) wenigstens eine Abwinkelung (22a, 23a; 22b, 23b) und/oder eine Krümmung aufweist.
  7. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Befestigungsmittel (24a, 25a; 24b, 25b), mittels welchem das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) an der Heizeinheit (10a) und/oder der Sensoreinheit (12a) befestigt ist.
  8. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinheit (10a) wenigstens einen Strahlungsheizkörper (26a) aufweist.
  9. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) zumindest teilweise aus Blech gebildet ist.
  10. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) einstückig ausgebildet ist.
  11. Kochmuldenvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) wenigstens einen ebenen Oberflächenbereich (28a, 32a, 34a; 28b, 32b, 34b) aufweist.
  12. Schutzeinheit für eine Abschirmung einer Sensoreinheit (12a) gegen einen Energiestrom, insbesondere für eine Kochmuldenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens ein gehäuseunabhängiges Sensorabschirmmittel (16a; 16b).
  13. Schutzeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) zumindest ein Energiestromformungsmittel (18a, 19a; 18b, 19b) aufweist.
  14. Schutzeinheit nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorabschirmmittel (16a; 16b) wenigstens eine Abwinkelung (22a, 23a; 22b, 23b) und/oder eine Krümmung aufweist.
  15. Hausgerät mit einer Kochmuldenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder mit einer Schutzeinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 14.
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