EP3509392B1

EP3509392B1 - Verfahren für ein kochfeld

Info

Publication number: EP3509392B1
Application number: EP19150139.4A
Authority: EP
Inventors: Alberto Ballester Herrero; Eduardo Imaz Martinez; Antonio Muñoz Fumanal; Esther Ondiviela Serrano; Daniel Palacios Tomas; Jorge Pascual Aza; David Valeau Martin
Original assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2018-01-08
Filing date: 2019-01-03
Publication date: 2022-09-28
Anticipated expiration: 2039-01-03
Also published as: ES2719504A1; US11553564B2; ES2934350T3; US20190215913A1; US11917742B2; US20230099376A1; EP3509392A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für ein Kochfeld, insbesondere zu einer Herstellung und/oder einem Betrieb des Kochfelds, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Verfahren für Kochfelder bekannt, welche variable Kochflächen aufweisen, die in mehrere Heizzonen unterteilbar sind, welchen ortsabhängig jeweils eine Heizleistung zu einer Beheizung eines auf der Heizzone aufgestellten Gargeschirrs zugeordnet ist. Dabei besteht allerdings ein Problem, dass bei großen Gargeschirren die Heizleistung von an einem Randbereich der Kochfläche befindlichen Heizzonen nicht eingestellt werden kann, ohne dass das Gargeschirr über die Kochfläche hinausragt.
Aus der WO 2009/053279 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds mit einer Kochfläche, einer Mehrzahl von unter der Kochfläche angeordneten Heizelementen zum Erzeugen frei definierbarer Heizzonen, mit einer Steuereinheit zum Betätigen der Heizelemente und mit einer Benutzerschnittstelle wenigstens zum Eingeben eines Parameters zum Bestimmen einer Sollheizleistung bekannt, wobei in wenigstens einem ersten Betriebsmodus in einem Detektionsschritt abhängig von einer Position und/oder Größe eines detektierten Kochgeschirrelements wenigstens ein Parameter einer Heizzone definiert wird, in einem Einstellschritt die Sollheizleistung von der Benutzerschnittstelle eingelesen wird und in einer Heizphase die definierte Heizzone mit der Sollheizleistung beheizt wird, wobei in wenigstens einem weiteren, von einem Bediener auswählbaren Betriebsmodus eine oder mehrere vorgegebene Heizzonen und/oder eine vorgegebene Heizleistung verwendet werden.
Ferner sind aus der WO 2015/087208 A1 , der EP 1 610 590 A1 , der EP 3 001 772 A1 , der WO 2017/093850 A1 und der WO 2015/015361 A1 jeweils Verfahren für Kochfelder bekannt, wobei in zumindest einem Betriebszustand eine Kochfläche eines Kochfelds in mehrere Heizzonen unterteilt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes Verfahren mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren für ein Kochfeld, und zwar einem Betrieb des Kochfelds, welches zumindest eine variable Kochfläche aufweist, welche in zumindest einem Betriebszustand entlang wenigstens einer Unterteilungsrichtung in mehrere Heizzonen unterteilt ist, welchen ortsabhängig jeweils zumindest ein Heizparameter zu einer Beheizung eines auf der Heizzone aufgestellten Gargeschirrs zugeordnet ist.
Es wird vorgeschlagen, dass bei einer Unterteilung der Kochfläche in die Heizzonen in zumindest einem Randbereich der Kochfläche zumindest eine Gargeschirrkenngröße berücksichtigt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können insbesondere Kochfelder flexibel hergestellt und/oder betrieben werden. Vorteilhaft können Kochfelder hergestellt werden, die an eine bestimmte Gargeschirrkenngröße angepasst sind. Besonders vorteilhaft kann die Steuereinheit des Kochfelds die Gargeschirrkenngröße des aufgestellten Gargeschirrs detektieren und die Kochfläche an die Gargeschirrkenngröße anpassen.
Unter einer "variablen Kochfläche" soll insbesondere eine Kochfläche verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine an zumindest ein aufgestelltes Gargeschirr angepasste Kochzone zu bilden. Insbesondere ist die Kochfläche ein Teilbereich einer Kochfeldplatte. Vorzugsweise ist die variable Kochfläche dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest fünf, unabhängige Kochzonen zu bilden. Insbesondere unterscheidet sich die variable Kochfläche von einer Kochfläche, deren Kochzonen, insbesondere durch Markierungen auf der Kochfeldplatte, fest vorgegeben sind. Insbesondere weist das Kochfeld zumindest eine Heizelementmatrix und/oder zumindest ein bewegliches Heizelement, insbesondere ein Induktionsheizelement, auf. Unter einem "Induktionsheizelement" soll insbesondere ein Heizelement verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest 100 W, insbesondere zumindest 500 W, vorteilhaft zumindest 1000 W, vorzugsweise zumindest 2000 W, elektrische Heizleistung in ein elektromagnetisches Strahlungsfeld, vorzugsweise mit einer Frequenz zwischen 10 kHz und 150 kHz, insbesondere zwischen 20 kHz und 100 kHz, umzuwandeln, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Gargeschirr, insbesondere zumindest dessen Boden, durch Ummagnetisierungs- und Wirbelstromeffekte in Wärme umgewandelt zu werden. Alternativ sind Widerstandsheizkörper, Strahlungsheizkörper und/oder vergleichbares denkbar. Unter einer "Heizelementmatrix" soll insbesondere eine, vorzugsweise zweidimensionale, vorteilhaft regelmäßige Anordnung, insbesondere in quadratischem oder hexagonalem Muster, von zumindest vier, insbesondere zumindest zehn, vorteilhaft zumindest zwanzig, Heizelementen, insbesondere Induktionsheizelementen, verstanden werden. Unter einem "beweglichen" Heizelement soll insbesondere ein Heizelement verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mittels zumindest eines Aktors der variablen Kochfläche, innerhalb zumindest eines Teilbereichs der variablen Kochfläche, bewegt zu werden. Vorteilhaft weist das Kochfeld zumindest eine Sensoreinheit auf, die insbesondere von den Heizelementen selbst gebildet ist, die dazu vorgesehen ist, aufgestellte Gargeschirre insbesondere mittels Messung zumindest einer Induktivität und/oder zumindest einer Kapazität zu detektieren. Insbesondere ist die variable Kochfläche dazu vorgesehen, einem detektierten Gargeschirr eine an eine Auflagefläche und/oder Position des Gargeschirrs angepasste Kochzone zuzuordnen. Insbesondere weist das Kochfeld zumindest eine Steuereinheit auf, die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, Messwerte der Sensoreinheit auszuwerten, zumindest eine Kochzone zu berechnen und Heizelemente festzulegen, die diese Kochzone beheizen. Insbesondere ist die Steuereinheit des Kochfelds dazu vorgesehen, Leistungselektronik anzusteuern und für eine Kochzone eine angeforderte Heizleistung einzustellen.
Unter einer "Heizzone" soll insbesondere ein Teilbereich der variablen Kochfläche verstanden werden, welchem ortsabhängig jeweils zumindest ein Heizparameter zu einer Beheizung eines auf der Heizzone aufgestellten Gargeschirrs zugeordnet ist. Vorteilhaft kann der Heizparameter von einem Benutzer eingestellt werden. Insbesondere weist die Heizzone eine von der Kochzone unterschiedliche Fläche auf. Unter einer "ortsabhängigen Zuordnung" soll insbesondere eine Zuordnung verstanden werden, welche eine Position eines Objekts berücksichtigt. Die Position kann insbesondere als eine Absolutposition und/oder Relativposition ausgebildet sein. Unter einer "Absolutposition" soll insbesondere eine Position verstanden werden, welche durch einen Abstand von einem für sämtliche Objekte gültigen Referenzpunkt definiert ist. Unter einer "Relativposition" soll insbesondere eine Position verstanden werden, welche durch einen Abstand von einem für das jeweilige Objekt definierten Referenzpunkt definiert ist.
Unter einer "Unterteilung" der Kochfläche soll insbesondere verstanden werden, dass die Kochfläche in mehrere Teilbereiche zerlegt ist, welche zusammen die gesamte Kochfläche ausbilden. Insbesondere kann das Kochfeld zumindest zwei Kochflächen aufweisen. Vorteilhaft ist zumindest eine der Kochflächen in Heizzonen unterteilt. Die Unterteilung könnte insbesondere durch eine Einstellung einer Hardware vorgenommen werden. Bevorzugt wird die Unterteilung durch zumindest eine Steuereinheit des Kochfelds vorgenommen. Unter einer "Unterteilungsrichtung" soll insbesondere eine Richtung senkrecht zu aneinander liegenden Rändern zweier benachbarter Heizzonen verstanden werden.
Unter einem "Randbereich" der Kochfläche soll insbesondere ein Teilbereich verstanden werden, welcher sich von einer Abgrenzung der Kochfläche entlang einer Strecke mit einer Länge von höchstens 20 cm, vorteilhaft höchstens 15 cm, besonders vorteilhaft höchstens 10 cm und bevorzugt höchstens 5 cm in Richtung der Kochfläche erstreckt.
Unter einer "Gargeschirrkenngröße" soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche eine Eigenschaft eines Gargeschirrs kennzeichnet. Die Gargeschirrkenngröße kann insbesondere als ein Gargeschirrmaterial und/oder ein Gargeschirrgewicht ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Gargeschirrkenngröße als eine Gargeschirrerstreckung ausgebildet. Unter einer "Gargeschirrerstreckung" soll hierbei insbesondere eine maximale räumliche Ausdehnung des Gargeschirrs in zumindest eine Richtung parallel zu der Kochfläche verstanden werden. Insbesondere kann bei einem runden Gargeschirr die Gargeschirrerstreckung als ein Durchmesser des Gargeschirrs verstanden werden. Besonders bevorzugt ist die Gargeschirrerstreckung als eine maximale Erstreckung des Gargeschirrs parallel zur Unterteilungsrichtung ausgebildet.
Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
Unter einem "Verfahren zur Herstellung eines Kochfelds" soll insbesondere ein Verfahren verstanden werden, welches vor einer Inbetriebnahme des Kochfelds durchgeführt wird. Insbesondere weist das Verfahren zumindest einen Herstellschritt auf, in welchem bei einer Unterteilung der Kochfläche in die Heizzonen in dem Randbereich der Kochfläche zumindest eine Gargeschirrkenngröße insbesondere fest berücksichtigt wird.
Unter einem "Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds" soll insbesondere ein Verfahren verstanden werden, welches während zumindest eines Betriebszustands des Kochfelds durchgeführt wird. Insbesondere weist das Verfahren einen Betriebsschritt auf, in welchem bei einer Unterteilung der Kochfläche in die Heizzonen in dem Randbereich der Kochfläche zumindest eine Gargeschirrkenngröße insbesondere flexibel, und zwar insbesondere abhängig von einem aufgestellten Gargeschirr, berücksichtigt wird.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Kochfläche entlang einer vertikalen und/oder horizontalen Unterteilungsrichtung unterteilt wird. Insbesondere erstrecken sich die Heizzonen bei einer vertikalen Unterteilungsrichtung über die gesamte horizontale Erstreckung der Kochfläche und bei einer horizontalen Unterteilungsrichtung über die gesamte vertikale Erstreckung der Kochfläche. Denkbar wäre auch, die Kochfläche in übergeordnete Zonen zu unterteilen, welche jeweils eine Unterteilung entlang einer vertikalen und/oder horizontalen Unterteilungsrichtung aufweisen. Ferner wäre denkbar, die Heizzonen zueinander konzentrisch anzuordnen. Hierdurch kann insbesondere ein Bedienkomfort gesteigert werden. Vorteilhaft können die Heizzonen optisch auffällig ausgestaltet werden.
Bei der Unterteilung wird zumindest eine Gargeschirrerstreckung, insbesondere entlang der Unterteilungsrichtung, berücksichtigt. Insbesondere kann die Gargeschirrerstreckung durch die Sensoreinheit detektiert und an die Steuereinheit weitergegeben werden. Hierdurch kann insbesondere ein Bedienkomfort gesteigert werden. Vorteilhaft können Kochfelder bereitgestellt werden, die für verschiedene Größen eines aufgestellten Gargeschirrs geeignet sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass bei der Unterteilung eine Gargeschirrerstreckung berücksichtigt wird, welche zumindest einer doppelten Erstreckung zumindest eines Heizelements des Kochfelds in dem Randbereich entlang der Unterteilungsrichtung entspricht. Insbesondere entspricht eine minimale Erstreckung der Heizzone der Erstreckung der Heizelemente entlang der Unterteilungsrichtung. Denkbar ist, dass sämtliche Heizelemente der Kochfläche eine identische Erstreckung in jegliche Richtung aufweisen. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Berücksichtigung der Gargeschirrerstreckung vorgenommen werden. Vorteilhaft kann die berücksichtigte Gargeschirrerstreckung groß genug gewählt werden, um insbesondere trotz möglicher Toleranzen verwendeter Detektionsmittel präzise erkannt zu werden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass bei der Unterteilung eine Gargeschirrerstreckung von zumindest 15 cm, insbesondere von zumindest 20 cm, vorteilhaft von zumindest 25 cm und besonders vorteilhaft von zumindest 30 cm entlang der Unterteilungsrichtung berücksichtigt wird. Hierdurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Berücksichtigung der Gargeschirrerstreckung vorgenommen werden. Vorteilhaft ist die berücksichtigte Gargeschirrerstreckung groß genug, um insbesondere trotz möglicher Toleranzen verwendeter Detektionsmittel präzise erkannt zu werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Unterteilung in dem Betriebszustand durchgeführt wird. Vorteilhaft wird die Unterteilung in dem Betriebszustand durch die Steuereinheit durchgeführt. Denkbar ist, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, bei der Unterteilung eine vordefinierte Gargeschirrkenngröße zu berücksichtigen. Bevorzugt ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, bei der Unterteilung mehrere Gargeschirrkenngrößen zu berücksichtigen. Hierdurch kann insbesondere eine flexible Unterteilung der Kochfläche erreicht werden. Vorteilhaft können identische Steuereinheiten in unterschiedlichen Kochfeldern verwendet werden, wobei die Steuereinheiten bei der Unterteilung jeweils unterschiedliche, durch ein jeweiliges Programm ermittelte Gargeschirrkenngrößen berücksichtigen können. Besonders vorteilhaft kann das Programm in dem Betriebszustand die zu berücksichtigende Gargeschirrkenngröße durch eine ID des Kochfelds und/oder Messwerte der Sensoreinheit ermitteln.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Unterteilung der Kochfläche bei einer Herstellung des Kochfelds festgelegt wird. Denkbar ist, dass die Unterteilung durch die Einstellung der Hardware festgelegt wird. Vorteilhaft weist die Kochfläche Markierungen auf, welche die Unterteilung kennzeichnet. Denkbar ist, dass die Kochfläche eine Anzeigeeinheit aufweist, welche die Markierungen erzeugt. Beispielsweise könnte die Anzeigeeinheit eine Mehrzahl an LEDs zu einer Erzeugung der Markierung aufweisen. Bevorzugt wird die zu berücksichtigende Gargeschirrkenngröße bei der Herstellung definiert. Vorteilhaft wird die Steuereinheit bei der Herstellung mit dem Programm zur Festlegung der zu berücksichtigenden Gargeschirrkenngröße ausgestattet. Hierdurch kann insbesondere eine einfache und kostengünstige Unterteilung der Kochfläche erreicht werden. Vorteilhaft kann eine optisch auffällige Unterteilung der Kochfläche erreicht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Unterteilung in dem Betriebszustand variabel in Abhängigkeit von der Gargeschirrkenngröße durchgeführt wird. Insbesondere kann bei der variablen Unterteilung durch die Steuereinheit in dem Betriebszustand eine durch die Sensoreinheit detektierte Gargeschirrkenngröße berücksichtigt werden. Denkbar ist, dass die Anzeigeeinheit eine variable Markierung der Kochfläche in Abhängigkeit von der Gargeschirrkenngröße erzeugt. Hierdurch kann insbesondere eine flexible Unterteilung der Kochfläche erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Kochfeld hergestellt und/oder betrieben werden, welches für Gargeschirre mit unterschiedlichen Gargeschirrkenngrößen geeignet ist.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass entlang der Unterteilungsrichtung betrachtet die Kochfläche in zumindest eine Randheizzone und zumindest eine Binnenheizzone unterteilt und die Randheizzone größer als die Binnenheizzone ausgestaltet wird. Unter einer "Binnenheizzone" soll insbesondere eine Heizzone verstanden werden, welche entlang der Unterteilungsrichtung zu beiden Seiten an andere Heizzonen angrenzt. Unter einer "Randheizzone" soll insbesondere eine Heizzone verstanden werden, welche entlang der Unterteilungsrichtung zu genau einer Seite an andere Heizzonen angrenzt. Bevorzugt ist ein Größenunterschied der Randheizzonen zu den Binnenheizzonen proportional zu der berücksichtigten Gargeschirrkenngröße. Hierdurch kann insbesondere ein Bedienkomfort erhöht werden. Vorteilhaft kann die aus dem Stand der Technik bekannte Problematik, dass zu kleine Randheizzonen für große Gargeschirre vorhanden sind, wodurch es nicht möglich ist, ein großes Gargeschirr auf die Randheizzone zu stellen, ohne dass das Gargeschirr über die Kochfläche ragt, vermieden werden. Besonders vorteilhaft wird durch die Unterteilung eine Anpassung der Kochfläche an große Gargeschirre ermöglicht, indem die Randheizzonen derart vergrößert werden, dass das Gargeschirr auf die Randheizzonen gestellt werden kann, ohne über die Kochfläche zu ragen.
In zumindest einem weiteren Betriebszustand, welcher insbesondere identisch mit dem Betriebszustand sein kann, wird bei zumindest zwei aufgestellten Gargeschirren für jedes der Gargeschirre separat eine Unterteilung der Kochfläche in Heizzonen durchgeführt. Vorteilhaft können sich die separaten Unterteilungen voneinander unterscheiden. Besonders vorteilhaft kann die Unterteilung für ein jeweiliges der Gargeschirre separat aufgehoben und/oder unternommen werden.
Denkbar ist, dass die Anzeigeeinheit für jedes der Gargeschirre separat eine Markierung der Kochfläche erzeugt, welche miteinander kombiniert werden können oder zwischen denen umgeschaltet werden kann. Hierdurch kann insbesondere ein Bedienkomfort und eine Flexibilität gesteigert werden. Vorteilhaft kann die Kochfläche an mehrere separat voneinander aufgestellte Gargeschirre angepasst werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass bei der Unterteilung in die Heizzonen Gargeschirrkenngrößen der beiden Gargeschirre jeweils separat berücksichtigt werden. Hierdurch kann insbesondere ein Bedienkomfort und eine Flexibilität gesteigert werden. Vorteilhaft kann die Kochfläche an mehrere separat voneinander aufgestellte Gargeschirre mit unterschiedlichen Gargeschirrkenngrößen angepasst werden.
Weiterhin wird ein Kochfeld vorgeschlagen, welches unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde. Hierdurch kann insbesondere ein flexibles Kochfeld bereitgestellt werden.
Darüber hinaus wird ein Kochfeld mit einer Steuereinheit vorgeschlagen, welche zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Bauweise des Kochfelds erreicht werden.
Letztlich wird ein System mit einem erfindungsgemäßen Kochfeld und mit dem Gargeschirr vorgeschlagen, wodurch eine sinnvolle Unterteilung der Kochfläche erreicht werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibungen und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:

Fig. 1: ein Kochfeld mit einer variablen Kochfläche,
Fig. 2: ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung und zum Betrieb des Kochfelds,
Fig. 3: ein weiteres Kochfeld mit einer weiteren variablen Kochfläche,
Fig. 4: ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Betrieb des weiteren Kochfelds gemäß Fig. 3,
Fig. 5: ein weiteres Kochfeld mit einer weiteren variablen Kochfläche und
Fig. 6: ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Betrieb des weiteren Kochfelds gemäß Fig. 5.

Fig. 1 zeigt ein Kochfeld 10a. Das Kochfeld 10a wurde unter Verwendung eines nicht erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt. Auf dem Kochfeld 10a ist ein Gargeschirr 24a aufgestellt. Das Kochfeld 10a und das Gargeschirr 24a sind Teil eines Systems. Das Kochfeld 10a weist eine variable Kochfläche 12a auf. Das Kochfeld 10a weist Heizelemente 14a auf. Die Heizelemente 14a sind zu einer Beheizung des auf der Kochfläche 12a aufgestellten Gargeschirrs 24a vorgesehen. Die Heizelemente 14a sind identisch zueinander ausgebildet. Die Heizelemente 14a sind matrixförmig angeordnet. Das Kochfeld 10a weist eine Sensoreinheit (nicht dargestellt) auf. Die Sensoreinheit erstreckt sich über die gesamte Kochfläche 12a. Die Sensoreinheit ist dazu vorgesehen, eine Auflagefläche und eine Position eines aufgestellten Gargeschirrs 24a zu detektieren. Die Sensoreinheit weist die Heizelemente 14a auf, welche in bekannter Weise zu einer Detektion des Gargeschirrs 24a als induktive Sensoren eingesetzt sind. Die Position des Gargeschirrs 24a ist als der Mittelpunkt des Gargeschirrs 24a definiert. Das Kochfeld 10a weist eine Bedieneinheit 26a auf. Die Bedieneinheit 26a weist ein Touchbedienelement 30a auf. Das Kochfeld 10a weist eine Steuereinheit 28a auf. Die Steuereinheit 28a ist mit der Bedieneinheit 26a wirkverbunden. Die Steuereinheit 28a ist mit der Sensoreinheit wirkverbunden. Abhängig von der von der Sensoreinheit detektierten Auflagefläche des Gargeschirrs 24a generiert die Steuereinheit 28a eine Kochzone für das Gargeschirr 24a. Hierzu fasst die Steuereinheit 28a sämtliche unterhalb der Auflagefläche befindlichen Heizelemente 14a zu der Kochzone zusammen.
Falls es für die Steuereinheit 28a und/oder die Sensoreinheit schwierig ist, bei einer Bewegung des Gargeschirrs 24a über eine lange Strecke auf der Kochfläche 12a zu erkennen, dass es sich immer noch um dieselbe Kochzone handelt, wäre ein denkbarer Lösungsansatz, dass die Steuereinheit 28a eine Eingabe eines Benutzers über die Bedieneinheit 26a einfordert, um zu bestätigen, dass es sich immer noch um dieselbe Kochzone handelt.
Die Kochfläche 12a ist in zumindest einem Betriebszustand, und zwar insbesondere in einem sogenannten "Power-Move"-Betriebszustand, in mehrere Heizzonen 16a unterteilt. Eine Unterteilung in die Heizzonen 16a verläuft entlang einer Unterteilungsrichtung 18a, welche parallel zu einer Tiefenrichtung der Kochfläche 12a ausgerichtet ist. Alternativ könnte die Unterteilung entlang einer Breitenrichtung der Kochfläche 12a verlaufen. Die Unterteilung wird in dem Betriebszustand durch die Steuereinheit 28a durchgeführt. Die Art der Unterteilung an sich wird jedoch bei einer Herstellung des Kochfelds 10a festgelegt, und zwar insbesondere in die Steuereinheit 28a einprogrammiert. Bei der Herstellung des Kochfelds 10a wird die Steuereinheit 28a mit einem Programm zu einer Definition der zu berücksichtigenden Gargeschirrkenngröße ausgestattet. Hierdurch wird bei der Unterteilung durch die Steuereinheit 28a stets dieselbe Gargeschirrkenngröße berücksichtigt. Die Gargeschirrkenngröße ist als eine Gargeschirrerstreckung ausgebildet. Die Gargeschirrkenngröße ist als ein Durchmesser des Gargeschirrs 24a ausgebildet. Alternativ könnte die Gargeschirrkenngröße als ein Gargeschirrmaterial oder als ein Gargeschirrgewicht ausgebildet sein. Die Gargeschirrerstreckung ist größer als eine doppelte Erstreckung der Heizelemente 14a entlang der Unterteilungsrichtung 18a. Die Gargeschirrerstreckung ist größer als 15 cm.
Den Heizzonen 16a ist jeweils eine Heizleistung zugeordnet. Alternativ könnte den Heizzonen 16a eine Solltemperatur zugeordnet sein. Die Heizleistung ist den Heizzonen 16a abhängig von einer Absolutposition auf der Kochfläche 12a zugeordnet. Wenn die Position des Gargeschirrs 24a innerhalb einer der Heizzonen 16a angeordnet ist, wird für die Heizelemente 14a der zu dem Gargeschirr 24a korrespondierenden Kochzone die der Heizzone 16 zugeordnete Heizleistung eingestellt. Die Heizzonen 16a lassen sich in Randheizzonen 22a und Binnenheizzonen 20a unterteilen. Die Randheizzonen 22a sind größer als die Binnenheizzonen 20a ausgestaltet. Hierdurch wird die Gargeschirrerstreckung des Gargeschirrs 24a berücksichtigt. Durch die größeren Randheizzonen 22a kann das Gargeschirr 24a innerhalb der Randheizzonen 22a positioniert werden, ohne über die Kochfläche 12a zu ragen. Da das Programm die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung definiert, definiert das Programm indirekt ein Verhältnis von Erstreckungen der Randheizzonen 22a und Binnenheizzonen 20a.
Fig.2 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung des Kochfelds 10a. In einem Herstellschritt 100 wird die Steuereinheit 28a mit einem Programm zu einer Definition der zu berücksichtigenden Gargeschirrerstreckung ausgestattet. Hierdurch wird bei der Unterteilung durch die Steuereinheit 28a stets dieselbe Gargeschirrerstreckung berücksichtigt. In einem Betriebsschritt 110 führt die Steuereinheit 28a in dem Betriebszustand die Unterteilung durch. Der Betriebsschritt 110 folgt auf den Herstellschritt 100.
In den Fig. 3 bis 6 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Fig. 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
Fig. 3 zeigt ein Kochfeld 10b. Das Kochfeld 10b weist eine Steuereinheit 28b auf. Die Steuereinheit 28b ist zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen. Bei einer Herstellung des Kochfelds 10b wird die Steuereinheit 28b mit einem Programm zu einer Ermittlung einer zu berücksichtigenden Gargeschirrerstreckung ausgestattet. Eine Unterteilung einer Kochfläche 12b in Heizzonen 16b wird variabel in Abhängigkeit von einer Gargeschirrerstreckung durchgeführt. Die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung wird durch die Sensoreinheit definiert. Die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung entspricht einer durch die Sensoreinheit ermittelten Gargeschirrerstreckung eines Gargeschirrs 24b entlang einer Unterteilungsrichtung 18b. Alternativ könnte die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung durch einen Benutzer definiert werden. Das Programm ist zu einer Berücksichtigung der durch die Sensoreinheit ermittelten Gargeschirrerstreckung vorgesehen. Während der Unterteilung durch die Steuereinheit 28b wird die ermittelte Gargeschirrerstreckung berücksichtigt. Den Heizzonen 16b ist eine Heizleistung abhängig von einer Relativposition zugeordnet. Die Relativposition bezieht sich auf eine Position des Gargeschirrs 24b entlang der Unterteilungsrichtung 18b relativ zu einem vordefinierten Referenzpunkt. Der vordefinierte Referenzpunkt ist als die Position des Gargeschirrs 24b während der Unterteilung ausgebildet.
Fig.4 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Betrieb des Kochfelds 10b. In einem Betriebsschritt 120b ermittelt die Steuereinheit 28b die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung mittels der Sensoreinheit. In einem weiteren Betriebsschritt 130b führt die Steuereinheit 28b in dem Betriebszustand die Unterteilung unter Berücksichtigung der ermittelten Gargeschirrerstreckung durch. Der weitere Betriebsschritt 130b folgt auf den Betriebsschritt 120b.
Fig. 5 zeigt ein Kochfeld 10c. Das Kochfeld 10c weist eine Steuereinheit 28c auf. Die Steuereinheit 28c ist zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen. Bei einer Herstellung des Kochfelds 10c wird die Steuereinheit 28c mit einem Programm zu einer Ermittlung einer zu berücksichtigenden Gargeschirrerstreckung ausgestattet. Eine Unterteilung einer Kochfläche 12c in Heizzonen 16c, 34c wird variabel in Abhängigkeit von einer Gargeschirrerstreckung durchgeführt. Auf dem Kochfeld 10c sind ein Gargeschirr 24c und ein weiteres Gargeschirr 32c aufgestellt. Das weitere Gargeschirr 32c wurde nach dem Aufstellen des Gargeschirrs 24c aufgestellt. Die Sensoreinheit misst eine Gargeschirrerstreckung der aufgestellten Gargeschirre 24c, 32c und gibt die Gargeschirrerstreckung an die Steuereinheit 28c weiter. In dem Betriebszustand wird für jedes der Gargeschirre 24c, 32c separat eine Unterteilung in Heizzonen 16c, 34c durchgeführt. Bei der Unterteilung werden Gargeschirrkenngrößen der Gargeschirre 24c, 32c separat berücksichtigt. Für das weitere Gargeschirr 32c wird die Kochfläche 12c in korrespondierende weitere Heizzonen 34c unterteilt, welche ein zu dem Verhältnis der Erstreckung der Randheizzonen 22c und Binnenheizzonen 20c des Gargeschirrs 24c unterschiedliches Verhältnis der Erstreckung von weiteren Randheizzonen 38c und weiteren Binnenheizzonen 36c aufweisen.
Fig.6 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Betrieb des Kochfelds 10c. In einem Betriebsschritt 140c ermittelt die Steuereinheit 28c die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung für das Gargeschirr 24c. In einem weiteren Betriebsschritt 150c führt die Steuereinheit 28c in dem Betriebszustand die Unterteilung unter Berücksichtigung der für das Gargeschirr 24c ermittelten Gargeschirrerstreckung durch. Der weitere Betriebsschritt 150c folgt auf den Betriebsschritt 140c. In einem weiteren Betriebsschritt 160c ermittelt die Steuereinheit 28c die zu berücksichtigende Gargeschirrerstreckung für das Gargeschirr 32c. In einem weiteren Betriebsschritt 170c führt die Steuereinheit 28c in dem Betriebszustand eine separate Unterteilung unter Berücksichtigung der für das Gargeschirr 32c ermittelten Gargeschirrerstreckung durch. Der weitere Betriebsschritt 170c folgt auf den weiteren Betriebsschritt 160c.

Claims

Verfahren für ein Kochfeld (10a; 10b; 10c), und zwar zu einem Betrieb des Kochfelds (10a; 10b; 10c), welches zumindest eine variable Kochfläche (12a; 12b; 12c) aufweist, welche in zumindest einem Betriebszustand entlang wenigstens einer Unterteilungsrichtung (18a; 18b; 18c) in mehrere Heizzonen (16a; 16b; 16c, 34c) unterteilt ist, welchen ortsabhängig jeweils zumindest ein Heizparameter zu einer Beheizung eines auf der Heizzone (16a; 16b; 16c, 34c) aufgestellten Gargeschirrs (24a; 24b; 24c, 32c) zugeordnet ist, wobei bei einer Unterteilung der Kochfläche (12a; 12b; 12c) in die Heizzonen (16a; 16b; 16c, 34c) in zumindest einem Randbereich der Kochfläche (12a; 12b; 12c) zumindest eine Gargeschirrkenngröße berücksichtigt wird, wobei bei der Unterteilung zumindest eine Gargeschirrerstreckung berücksichtigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem weiteren Betriebszustand, welcher insbesondere identisch mit dem Betriebszustand sein kann, bei zumindest zwei aufgestellten Gargeschirren (24a; 24b; 24c, 32c) für jedes der Gargeschirre (24a; 24b; 24c, 32c) separat eine Unterteilung der Kochfläche (12a; 12b; 12c) in Heizzonen (16a; 16b; 16c, 34c) durchgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Unterteilung eine Gargeschirrerstreckung berücksichtigt wird, welche zumindest einer doppelten Erstreckung zumindest eines Heizelements (14a; 14b; 14c) des Kochfelds (10a; 10b; 10c) in dem Randbereich entlang der Unterteilungsrichtung (18a; 18b; 18c) entspricht.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Unterteilung eine Gargeschirrerstreckung von zumindest 16 cm entlang der Unterteilungsrichtung (18a; 18b; 18c) berücksichtigt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung in dem Betriebszustand durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung in dem Betriebszustand variabel in Abhängigkeit von der Gargeschirrkenngröße durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Unterteilungsrichtung (18a; 18b; 18c) betrachtet die Kochfläche (12a; 12b; 12c) in zumindest eine Randheizzone (22a; 22b; 22c, 38c) und zumindest eine Binnenheizzone (20a; 20b; 20c, 36c) unterteilt und die Randheizzone (22a; 22b; 22c, 38c) größer als die Binnenheizzone (20a; 20b; 20c, 36c) ausgestaltet wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Unterteilung in die Heizzonen (16a; 16b; 16c, 34c) Gargeschirrkenngrößen der beiden Gargeschirre (24a; 24b; 24c, 32c) jeweils separat berücksichtigt werden.
Kochfeld (10a; 10b; 10c) mit einer Steuereinheit (28a; 28b; 28c), welche zu einer Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist.
System mit einem Kochfeld (10a; 10b; 10c) nach Anspruch 8 und mit dem Gargeschirr (24a; 24b; 24c, 32c).