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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Gargerät mit einem Garraum. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Gargerät mit einem Garraum, der durch eine einen Muffelboden aufweisende Gargerätemuffel begrenzt ist, deren Innenseite mit einer Emailschicht überzogen ist, und mit einem Heizkörper zum Beheizen des Garraumes.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind Gargeräte bekannt, deren Gargerätemuffel innenseitig mit einer Emailschicht überzogen ist. Ein Email bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, die meist aus Silikaten und Oxiden gebildet ist, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang darstellt, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal unter Verwendung von Zusätzen, im Allgemeinen in einer oder mehreren Schichten auf ein Trägermaterial, das heißt auf die Gargerätemuffel, aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen. Dadurch entsteht ein Überzug der Gargerätemuffel, der dieselbe gegen Verschmutzungen schützt. Es ist ebenfalls bekannt, dass bestimmte Teile der Gargerätemuffel mit einer selbstreinigenden Schicht beschichtet sind. Dabei handelt es sich im Allgemeinen um die Seitenwände und/oder die Rückwand und/oder die Decke der Gargerätemuffel. Dies erfolgt entweder durch Einbringen von Zusatzblechen, die mit der selbstreinigenden Schicht beschichtet sind, oder durch eine zusätzliche Beschichtung (Direktbeschichtung) der Oberflächen der oben genannten Teile der Gargerätemuffel mit einer selbstreinigenden Schicht. Die Direktbeschichtung weist dabei wegen dem Wegfall von Zusatzblechen erhebliche ökonomische und energetische Vorteile auf. Der Boden einer Gargerätemuffel darf jedoch keinesfalls mit einer solchen selbstreinigenden Beschichtung versehen werden, da die üblichen hier vorkommenden Verschmutzungen wie zum Beispiel abtropfende Lebensmittel zu einer Zerstörung der selbstreinigenden Beschichtung oder zu unschönen, wegen der rauen Oberfläche nicht mehr reinigbaren Flecken führen würden. Aus diesem Grund muss bei der Direktbeschichtung der Gargerätemuffel eine aufwändige Maskierungstechnik für den Muffelboden eingesetzt werden, die darüber hinaus wegen der Möglichkeit von optischen Mängeln der Trennkante zwischen zum Beispiel Seitenwand und Muffelboden zu erhöhter Nacharbeit oder gar zu Ausschuss führt.
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Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Gargerät bereitzustellen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät bereitzustellen, dessen Herstellung vereinfacht wird.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und des Verfahrensanspruchs 11.
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Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Gargerät mit einem Garraum, der durch eine einen Muffelboden aufweisende Gargerätemuffel begrenzt ist, deren Innenseite mit einer Emailschicht überzogen ist, und mit einem Heizkörper zum Beheizen des Garraumes. Dabei weist die Innenseite der Gargerätemuffel vollständig eine selbstreinigende Beschichtung auf. Ferner ist ein Zusatzteil vorgesehen, das den Muffelboden der Gargerätemuffel abdeckt. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine Gargerätemuffel mit einer qualitativ hochwertigen Direktbeschichtung mit einer selbstreinigenden Oberfläche versehen werden, wobei beispielsweise Prozessprobleme durch eine Maskierung vermieden werden können. Darüber hinaus ergibt sich durch die Direktbeschichtung eine deutliche Energieeinsparung beim Aufheizen durch den Wegfall von beschichteten Seitenteilen und/oder der Muffeldecke und/oder der Muffelrückwand, die eine zusätzliche thermische Masse darstellen. Somit können beispielsweise die Muffeldecke und die Seitenwände der Gargerätemuffel durch die selbstreinigende Beschichtung optimal von Spritzern und anderen “moderaten“ Verschmutzungen gereinigt werden, während der ebenfalls mit der selbstreinigenden Beschichtung beschichtete Muffelboden durch das Zusatzteil vor starken Verschmutzungen geschützt wird.
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Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Zusatzteil eine gegenüber der selbstreinigenden Beschichtung resistentere Beschichtung in Bezug auf Verschmutzungen aufweist. Bei diesen Verschmutzungen handelt es sich im Allgemeinen um Lebensmittelreste und/oder abtropfendes Fett, welche eine selbstreinigende Beschichtung zerstören könnten. Aus diesem Grund ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn das Zusatzteil eine gegenüber äußeren Einwirkungen resistentere Beschichtung aufweist. Somit kann ein Zusatzteil mit einer im Wesentlichen gleichbleibenden optischen Erscheinung geschaffen werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Beschichtung des Zusatzteils durch die Emailschicht gebildet. Das mit einem Email beschichtete Zusatzteil weist eine hohe Beständigkeit gegenüber Verschmutzungen auf, weshalb dadurch das Zusatzteil in seinen Eigenschaften verbessert werden kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Zusatzteil aus einer Ceranplatte, also einer Glaskeramik-Platte gebildet. Die Ceranplatte weist ebenfalls eine hohe Beständigkeit gegenüber Verschmutzungen auf und lässt sich darüber hinaus gut reinigen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt vorgesehen, dass das Zusatzteil aus der Gargerätemuffel entnehmbar ist. Dadurch lässt sich beispielsweise eine besonders einfach Reinigung ermöglichen. So kann das Zusatzteil zum Beispiel aus der Gargerätemuffel entnommen und per Hand oder in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Darüber hinaus kann die gesamte Gargerätemuffel bei entnommenem Zusatzteil durch eine durch eine Steuerungseinrichtung durchgeführte Reinigungsfunktion selbst gereinigt werden. Somit ließe sich auch der mit der selbstreinigenden Beschichtung versehene Muffelboden von vorhandenen Verschmutzungen reinigen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Heizkörper zwischen dem Muffelboden und dem Zusatzteil angeordnet. Bei dem Heizkörper kann es sich beispielsweise um einen Rohrheizkörper handeln, der zwischen dem Muffelboden und das Zusatzteil eingebaut ist. Dadurch könnte der energetische Nachteil eines Zusatzteils wieder ausgeglichen werden. Ferner weist die Anbringung des Heizkörpers zwischen Muffelboden und Zusatzteil den Vorteil auf, dass der durch den Heizkörper frei gewordene Bauraum anderweitig genutzt werden könnte. Beispielsweise kann hier eine Wärmeschublade vorgesehen werden oder die Gargerätemuffel kann derart vergrößert werden, dass sie trotz des eingefügten Zusatzteils wieder ihre ursprüngliche Größe aufweist. Somit würde der nutzbare Garraum im Wesentlichen gleich bleiben.
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In vorteilhafter Weise ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine lokale Reinigungsfunktion in Form einer Pyrolyse für das Zusatzteil durchführbar. Das heißt, durch die Anbringung beziehungsweise Anordnung des Heizkörpers oberhalb des Muffelbodens wird gezielt eine Pyrolyse für das Zusatzteil durchgeführt, während die übrigen Teile der Gargerätemuffel den Belastungen der Pyrolyse nicht ausgesetzt sind. Somit kann in diesem Fall lediglich der Muffelboden durch den direkt unterhalb des Muffelbodens angeordneten Heizkörpers, der als Unterhitzeheizkörper (UH-Heizkörper) ausgeführt ist, durch die mit der Pyrolyse verbundenen hohen Temperaturen gereinigt werden.
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Der Heizkörper ist in vorteilhafter Weise an dem Zusatzteil angeordnet oder steht damit in Kontakt oder ist mit ihm verbunden. Dadurch lässt sich beispielsweise der Zwischenraum zwischen Muffelboden und Zusatzteil gering halten, während andererseits das Zusatzteil sehr effektiv aufgeheizt werden könnte. Dabei ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Heizkörper durch einen Flächenheizkörper, insbesondere im Wesentlichen über die gesamte Fläche des Zusatzteils gebildet ist. Somit würde der Zwischenraum nochmals verkleinert werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Heizkörper durch eine leitfähige Beschichtung auf dem Zusatzteil gebildet. Somit ließe sich ein sehr kompaktes Zusatzteil schaffen, das dann praktisch als Unterhitze für das Gargerät dienen kann. Es versteht sich, dass der Verbund aus dem Zusatzteil und jeder Art von Heizkörper realisiert werden kann. Das heißt, es kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass der direkt auf das Zusatzteil aufgebrachte Heizkörper der Flächenheizkörper oder jeder andere geeignete Heizkörper ist.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gargeräts bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen einer mit einer Emailschicht überzogenen Gargerätemuffel; Beschichten der gesamten Innenseite der einen Muffelboden aufweisenden Gargerätemuffel mit einer selbstreinigenden Schicht; und Einbringen eines Zusatzteils in die Gargerätemuffel, so dass der mit der selbstreinigenden Schicht beschichtete Muffelboden abgedeckt wird. Dadurch kann mit einfachen Mitteln eine aufwändige Maskierung, die bei dem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen eines Gargeräts verwendet wird, vermieden werden, wodurch insbesondere die Möglichkeit von optischen Mängeln der Trennkannte, beispielsweise zwischen Seitenwand und Muffelboden, unterbunden werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren ferner einen Schritt zum Anbringen eines Heizkörpers zwischen den Muffelboden und das Zusatzteil oder einen Schritt zum Anordnen eines Heizkörpers, insbesondere eines Flächenheizkörpers an dem Zusatzteil auf. Dadurch kann beispielsweise ein Gargerät geschaffen werden, das einen im Wesentlichen gleich großen Garraum wie ein herkömmliches Gargerät aufweist. Ferner kann der durch die Anordnung des Heizkörpers unterhalb des Muffelbodens gewonnene Bauraum auch anderweitig wie zum Beispiel für eine Wärmeschublade etc. verwendet werden. Darüber hinaus ist durch diese spezielle Anordnung eine lokale Pyrolyse des Zusatzteils möglich.
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Die vorliegende Erfindung eignet sich dazu, um ein verbessertes Gargerät bereitzustellen. Ferner wird durch die vollständige Beschichtung der Innenseite der Gargerätemuffel mit einer selbstreinigenden Beschichtung ermöglicht, dass auf eine aufwändige und mit Problemen verbundene Maskierung verzichtet werden kann. Um den Muffelboden vor Verschmutzungen zu schützen ist ein Zusatzteil vorgesehen, das diesen abdeckt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
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Es zeigen schematisch:
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gargeräts mit einem Zusatzteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel des Gargeräts aus 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem Beispiel aus dem Stand der Technik.
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5 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem weiteren Beispiel aus dem Stand der Technik.
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Ausführliche Beschreibung der Figuren
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Bei der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
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Es ist zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und der Arbeitsumgebung bestimmt.
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gargeräts mit einem Zusatzteil 40 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zur besseren Übersichtlichkeit sind einzelne Schichten beziehungsweise Beschichtungen nicht gesondert dargestellt. Das Gargerät weist einen Garraum 4 auf, der durch eine einen Muffelboden 14 aufweisende Gargerätemuffel 10 begrenzt ist. Die Innenseite 12 der Gargerätemuffel 10 ist mit einer Emailschicht 20 überzogen. Ferner ist ein Heizkörper (nicht gezeigt) zum Beheizen des Garraumes 4 vorgesehen. Die Innenseite 12 der Gargerätemuffel 10 weist vollständig eine selbstreinigende Beschichtung 22 auf. Das heißt, die gesamte Oberfläche der Gargerätemuffel 10 ist mit der selbstreinigenden Beschichtung 22 versehen. Die gesamte Oberfläche ist dabei gebildet durch die Oberfläche des Muffelbodens 14, die Oberfläche der Muffeldecke, die Oberflächen der Seitenwände der Gargerätemuffel 10 und die Oberfläche der Rückwand. Ein Zusatzteil 40 ist dazu vorgesehen, um den Muffelboden 14 der Gargerätemuffel 10 abzudecken.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist das Zusatzteil 40 eine gegenüber der selbstreinigenden Beschichtung 22 resistentere Beschichtung in Bezug auf Verschmutzungen auf. Dabei ist das Zusatzteil 40 mit einer Emailschicht überzogen, so dass sich beispielsweise abtropfendes Fett von einem im Garraum 4 befindlichen Gargut (nicht gezeigt) nicht in das Zusatzteil 40 einbrennt. Im vorliegenden Fall ist das Zusatzteil 40 aus der Gargerätemuffel 10 entnehmbar, so dass es beispielsweise leicht gereinigt werden kann.
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Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gargeräts umfasst die folgenden Schritte: Als erstes wird eine mit einer Emailschicht 20 überzogene Gargerätemuffel bereitgestellt. In einem folgenden Schritt wird die gesamte Innenseite 12 der einen Muffelboden 14 aufweisenden Gargerätemuffel 10 mit einer selbstreinigenden Schicht 22 beschichtet. In einem weiteren Schritt wird ein Zusatzteil 40 in die Gargerätemuffel 10 eingebracht, so dass der mit der selbstreinigenden Schicht 22 beschichtete Muffelboden 14 abgedeckt wird.
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2 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel 10 des Gargeräts aus 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Gargerätemuffel 10 ist an deren Innenseite 12 mit einer Emailschicht 20 überzogen. Ferner weist die Innenseite 12 vollständig die selbstreinigende Beschichtung 22 auf. Das heißt, die Gargerätemuffel 10 einschließlich des Muffelbodens 14 weist die selbstreinigende Beschichtung 22 auf. Im vorliegenden Fall ist ein Heizkörper 30 in Form eines Rohrheizkörpers unterhalb des Muffelbodens 14 der Gargerätemuffel 10 angeordnet. Das emaillierte Zusatzteil 40 befindet sich in der Gargerätemuffel 10. Das heißt, das Zusatzteil 40, das aus dem Garraum 4 entnehmbar ist, deckt den mit der selbstreinigenden Beschichtung 22 versehenen Muffelboden 14 ab, wodurch dieser wie bereits oben erwähnt vor starken Verunreinigungen aufgrund von zum Beispiel herunter tropfenden Fett geschützt ist.
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3 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau beziehungsweise die Anordnung von Schichten oder Beschichtungen entspricht im Wesentlichen denen aus 2, weshalb eine Wiederholung weggelassen wird. Im Gegensatz zu 2 ist in 3 der Heizkörper 30 in Form eines Rohrheizkörpers zwischen dem Muffelboden 14 und dem Zusatzteil 40 angeordnet, wodurch ein energetischer Nachteil, der durch das Zusatzteil 40 entsteht, ausgeglichen wird. Weiterhin ist es durch diese Anordnung möglich, dass das Zusatzteil 40 durch eine lokale Pyrolyse gereinigt werden kann.
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4 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem Beispiel aus dem Stand der Technik. Dabei ist im Falle des in 4 gezeigten Beispiels die Gargerätemuffel mit einer Emailschicht 20 überzogen. Darüber hinaus sind in die Gargerätemuffel 10 Zusatzbleche 50 eingebracht, die eine selbstreinigende Beschichtung 22 aufweisen. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem weiteren Beispiel aus dem Stand der Technik. Dabei ist im Falle des in 5 gezeigten Beispiels die Gargerätemuffel ebenfalls mit einer Emailschicht 20 überzogen, wobei jedoch im Gegensatz zum Beispiel von 4 keine Zusatzbleche eingebracht sind, sondern die selbstreinigende Beschichtung 22 partiell auf die emaillierte Gargerätemuffel 10 aufgebracht ist. Wie aus 5 ersichtlich ist, weist der Muffelboden 14 dabei die selbstreinigende Beschichtung 22 nicht auf.
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Bezugszeichenliste
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- 4
- Garraum
- 10
- Gargerätemuffel
- 12
- Innenseite
- 14
- Muffelboden
- 20
- Emailschicht
- 22
- selbstreinigende Beschichtung
- 30
- Heizkörper
- 40
- Zusatzteil
- 50
- Zusatzblech