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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Zubereiten von Lebensmitteln in Großküchen, insbesondere industrielle Backöfen zum Zubereiten von Speisen, wie Backöfen für das Gaststättengewerbe und Großküchen, wie zum Beispiel einen Elektro-, Gas- oder Dampf-, Konvektions- oder Kombiofen zum Zubereiten von Lebensmitteln, welches Gerät mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, die ein aromatisches Produkt in Form einer Flüssigkeit ausgibt und so die Speisen in der Backkammer würzt.
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Anwendungsgebiet
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In Großküchen braucht man Apparate zum Zubereiten von Lebensmitteln, wie zum Beispiel Gas-, Elektro-, Dampf-, kombinierte oder gemischte Backöfen, die einerseits eine gute thermische Leistungsfähigkeit haben zum schnelleren und gleichmäßigeren Backen mit minimalem Verbrauch, aber andererseits vor allem in der Lage sind, in einem einzigen integrierten Backofen vielseitige Verwendungsmöglichkeiten zu bieten je nach den wachsenden und wechselnden Bedürfnissen des Chefkochs, wie zum Beispiel die Wahl zwischen Braten, Schmoren, Grillen, Anschmoren oder goldbraun backen, und anderes, mit der Möglichkeit, gleichzeitig verschiedene Arten und Größen von Lebensmitteln zu behandeln und die Lebensmittel auch würzen zu können, insbesondere mit einem Räucherprozess.
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Prinzipiell sind diese Backöfen für Großküchen groß, und die Verkleidungsstruktur bzw. der Außenkörper sind quaderförmig, mit einer Backkammer darin. Die Backkammer ist mittels einer Tür zugänglich, die an der Vorderseite des Backofens zu öffnen ist und umgekehrt, mittels konventioneller Öffnungs-/Schließungsmittel, und im Innern gibt es zum Beispiel mindestens einen Umlüfter auf der Rückseite oder an der Seitenwand der Backkammer des Backofens, Heizmittel und anderes, die je nach der Form des Backofens variieren. Schließlich ist außerhalb des Backofens an der Vorderseite eine Steuertafel vorgesehen, die mittels einer logischen Einheit, die mit dem Nutzer über eine Schnittstelle verbunden ist, alle Funktionen des Backofens und des damit verbundenen Zubehörs beaufsichtigt.
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Man kann sagen, dass das Räuchern der Lebensmittel eines der ältesten Konservierungsverfahren ist, und der typische Duft dieser Behandlung der Speisen gehört zu den gastronomischen Sinneseindrücken der internationalen Küche. Um diese Funktion handwerklich oder industriell zu erfüllen, existieren im Handel Geräte, auch professionelle, verschiedener Größe, von großen Zellen bis zu kleinen Kammern, eigens für diese Funktion. Ein herkömmlicher Räucherzyklus sieht vor, dass der Rauch aus der Verbrennung spezifischer Holzarten in Verbindung mit besonderen Aromen hergestellt wird, je nach der Art des Räucherns, des Produkts und der organoleptische Merkmale, die man erhalten will. Das Raucharoma nehmen nicht nur frische Lebensmittel an, sondern auch zubereitete, zum Beispiel Grillgerichte, wenn sie eine bestimmte Zeit lang im Rauch aus der Verbrennung der Kohle oder des zum Grillen verwendeten Holzes verbleiben. Unter den seit der Vergangenheit angewendeten Techniken, um die Würze des Geräucherten zu verleihen, ist auch die Möglichkeit des Eintauchens in oder Bepinselns mit einem flüssigen Produkt vor oder nach dem Zubereiten.
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Die immer häufigere Nachfrage von seiten der Öffentlichkeit nach derart gewürzten Lebensmitteln und die folgerichtige Notwendigkeit für die im Gaststättengewerbe Tätigen, ihr Angebot auszuweiten, hat dazu geführt, dass die Hersteller von Backöfen für Großküchen Backöfen auch mit dieser Funktion anbieten. Im einzelnen ist, um einige Produkte die Rauchwürze annehmen zu lassen, die Verwendung von besonderen Raucherzeugungsvorrichtungen vorgesehen, auch Räuchergeräte genannt, im allgemeinen bestehend aus einem kleinen Behälter, getrennt vom Backofen und beheizt, der die langsame Verbrennung von Spänen und Aromen bewirkt. Besagte Vorrichtung, die als Zubehör zu den traditionellen professionellen Backöfen erhältlich ist, meistens Konvektions- oder Kombiöfen, gibt in die Backkammer eine bestimmte Menge von Rauch ein und lässt ihn zirkulieren, zum Räuchern. Bei einigen Lösungen ist die Raucherzeugervorrichtung in den Backofen integriert, so dass man in der Backkammer ein gewisse Menge von gewürztem Rauch zur Verfügung hat, der durch die konvektive Bewegung der Atmosphäre in der Backkammer diese Würze dem Produkt verleiht, vor allem während der Backphase.
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Stand der Technik
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Eine kurze Suche, wenn auch nicht tiefgehend, nach Patentliteratur ergab einige Dokumente, insbesondere:
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Ein Gerät zur Behandlung von Speisen durch Räuchern ist in D1 beschrieben. Es sieht ein elektrisches Heizmittel vor und ein Mittel zur Erzeugung des Rauchs, so dass die Lebensmittel geräuchert und gleichzeitig zubereitet werden können. Das Gerät zur Speisenzubereitung verfügt über Mittel, um den würzenden Rauch in der Backkammer zirkulieren zu lassen und ihn von den Speisen aufnehmen zu lassen. Der Raucherzeuger ist in den Backofen integriert, seitlich von der Backkammer, und verfügt über ein Absorptionsmittel und Deodorants, um die Abluft zu reinigen, wenn das Essen aus der Backkammer entfernt wird, so dass die Kontamination der Luft für einen folgenden Backzyklus vermindert oder abgestellt wird.
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D2 beschreibt analog ein Gerät zum Backen und Räuchern von Lebensmitteln. Anders als die vorherigen schlägt es ein Transportband vor, für den kontinuierlichen Transport von Lebensmitteln durch den Backofen, sowie ein Backsystem, das die Lebensmittel backt, in Zusammenwirkung mit einem Raucherzeugungssystem und der Ausgabe des Rauchs in der Backkammer unter Verwendung der Mitteln des Umlaufsystems, so dass der Rauch in Kontakt mit den Lebensmitteln kommt, zusammen mit dem Backen. Die Raucherzeugervorrichtung hat direkte Beheizung, mit Holz.
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D3 schlägt einen Backofen mit Räuchergerät vor und umfasst Mittel mit Backkammer für die Aufnahme der Lebensmittel, Wärmmittel in den Mitteln mit Backkammer zur Erwärmung der Lebensmittel, Mittel mit Räucherkammer, um die Lebensmittel zu räuchern, sowie Rohre, um die Backmittel mit den Räucherkammermitteln zu verbinden.
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Nächster Stand der Technik
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Eine tiefergehende Suche brachte auch wichtigere Dokumente zutage, die im wesentlichen und anders als die vorgenannten, zur Räucherbehandlung der Speisen die Versprengung eines gewürzten flüssigen Produkts verwenden, die dem Essen die typischen organoleptischen Merkmale der Räucherbehandlung verleiht.
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In letzterem Fall nimmt D4 ein Verfahren und Gerät zur Behandlung von zu räuchernden Erzeugnissen vorweg, wie insbesondere Fleisch und Wurstwaren. Es ist eine Mischung aus Luft und einer wasserlöslichen Flüssigkeit vorgesehen, bekannt als flüssiger Rauch, der das Aroma und den Geschmack von Rauch hat und durch Düsen in eine Räucherkammer gespritzt wird. Erfindungsgemäß wird der besagte flüssige Rauch pur in die Luft gespritzt, die aus der Raucherzeugungskammer zu einem separaten Mischbereich hin gesaugt wurde, dann im Mischbereich mit erhöhtem Druck gemischt und dann wird der Rauch wieder durch Düsen in die Behandlungskammer eingegeben.
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D5 könnte im wesentlichen das Konzept der Räucherbehandlung von Lebensmitteln durch Verwendung von flüssigem Rauch von D4 in einem herkömmlichen Backofen für das gemischte Backen vorschlagen. Im einzelnen beschreibt es einen Prozess zur Behandlung von Lebensmitteln mit einer Mischung bestehend aus Luft und einer Flüssigkeit, wobei, um diese Mischung zu bilden, die Luft in einer Behandlungskammer mit der Flüssigkeit beaufschlagt wird, so dass ein Gebläse von der Behandlungskammer die Flüssigkeit in die angesaugte Luft in einem getrennten Mischbereich am Eingang dieses Mischbereichs in koaxiale Richtung zum Gebläse an der Ansaugseite spritzt. Die Flüssigkeit (die aus Wasser zu bestehen scheint) wird in einem erweiterten Mischbereich gemischt und schließlich wieder in die Behandlungskammer geführt, wobei die in der geschlossenen Behandlungskammer umlaufende Luft zum Gebläse zurückgeführt wird, zuerst an dessen Seitenwänden nach unten, dann nach innen und wieder nach oben, und vor dem Eintritt in das Gebläse eine Heizvorrichtung durchquert. Die Flüssigkeit wird als Wasser bezeichnet und die Heizvorrichtung mit einer solchen Effizienz ausgewählt, dass die Luft aus der Behandlungskammer, die zum Gebläse nach oben strömt, erwärmt werden kann, so dass im Mischungsbereich mit zerstäubtem Wasser eine Luft-Wasserdampf-Mischung in einem Temperaturbereich bis etwa 250°C hergestellt werden kann und in der Behandlungskammer Transportelemente für das jeweilige zu behandelnden Nahrungsmittel auf übereinanderliegende Ebenen angeordnet werden, so dass im Vergleich zu den Seitenwänden sich Abstände als Übergänge zur Mischung bilden, die nach unten zirkuliert.
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Nachteile
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Es ist bekannt, dass die Backkammer zweifellos einer der Orte ist, an dem am Ende jeder Kochphase eine große Menge Schmutz verbleibt, der dazu neigt, je nach der Zahl der Kochzyklen, sich in Menge und Festigkeit zu erhöhen, und der sich an den hintersten Stellen ansammelt, tückisch, sogar in mehreren Schichten. Ebenso ist offensichtlich dass ein Backofen nach dem Backen mit einem Betriebszyklus für manche Lebensmittel, zum Beispiel für Fleisch, schwerlich daraufhin für ein Nahrungsmittel anderer Art verwendet wird, wie z. B. Fisch, es sei denn unter Ausführung einer Reinigung der Backkammer. Es wird deshalb klar, dass im allgemeinen die Reinigung des Backofens eine wesentliche Bedingung vor der Aktivierung eines Kochzyklus ist, einerseits, um die Kontamination der Lebensmittel durch Bakterien zu vermeiden, die sich in dem Schmutz vermehren, andererseits, um nicht die organoleptischen Merkmale der Lebensmittel zu verändern, die jeweils zubereitet werden können.
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Die oben beschriebenen Nachteile sind ganz offensichtlich mehr bei der Räucherbehandlung ausgeprägt, deren so prägnanter Geruch diese Situation nur noch erschwert, ob es sich nun um herkömmliche Räucherprozesse handelt, zum Beispiel mittels der Holzverbrennung, oder um solche, die flüssigen Rauch verwenden. Die Verwendung von Rauch in professionellen Backöfen hat den Nachteil, in wenig zugängliche Zonen wie Luftabzüge einzudringen, wo er sich tendenziell absetzt und, in Verbindung mit dem Dampf und den Kochfetten, eine feste Schicht bildet, die den Rauchgeruch auch in den folgenden Kochvorgängen andauern lässt, in denen man diese Funktion vielleicht nicht wünscht. Das Ergebnis ist, dass die Speisen, auch wenn die Räucherfunktion nicht vorgesehen ist, einen mehr oder weniger ausgeprägten Geruch und Geschmack annehmen können, so dass die organoleptischen Merkmale sich verändern.
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Der obengenannte Nachteil scheint jedoch besonders beim D5 feststellbar zu sein, wo die Versorgung der Flüssigkeit mittels einer Versorgungsleitung beschrieben wird, die zu einer Zerstäubungsdüse am Umlüfter führt, im Oberteil in der Backkammer. Im Rahmen der Bewertung der vorliegenden Erfindung scheint der Vorschlag von D5 zweifellos keinen flüssigen Rauch anzudeuten, weder in der Beschreibung eines Anwendungsbeispiels noch in den Ansprüchen, sondern er zitiert dieses Produkt nur in Bezug auf den allgemeinen Stand der Technik. Daraus folgt, dass auch bei Einsatz des sogenannten flüssigen Rauchs durch die besagte Versorgungsleitung, die zur Düse führt, letztere nie gewaschen werden würde, mit Ablass der Reste des flüssigen Rauchs am Ende des Behandlungszyklus, was das Andauern einer Räucherfunktion mit sich brächte und materiell einen Betrieb auf herkömmliche Art, d.h. ohne die Räucherfunktion, verhindert. Rauch gilt bekanntlich als krebserregend wegen seiner aus der Verbrennung hervorgegangenen flüchtigen Substanzen. In einem zweiten Fall würden, wenn man die Räucherfunktion nicht nutzen will, trotzdem die vorhandenen Reste, die sich entlang der Versorgungsleitung bis zur Düse hin abgesetzt haben, die Ausführung eines herkömmlichen Kochzyklus ohne Räuchern nicht erlauben, der eine gründliche Reinigung zumindest der Versorgungsleitung erfordert, und bei Wäsche mindestens einen Betriebszyklus bei leerem Ofen.
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Auch die Positionierung der Zerstäubungsdüse zum Gebläse hin ist diskutabel. Mit anderen Worten, wenn das Spritzen des Gemischs des flüssigen Rauchs vorgeschlagen würde, würde dies sich überhaupt nicht in der Backkammer verstreuen, sondern vielmehr dazu tendieren, aufgrund der Schwerkraft auf den Boden der Backkammer zu fallen.
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Hinsichtlich der traditionellen Lösungen von Backöfen, die Rauchgeneratoren einsetzen, sei es als Zubehör oder in den Backofen integriert, siehe zum Beispiel die von D3 beschriebenen, besteht kein Zweifel, dass die Generatorvorrichtung schwierig handzuhaben und zu warten ist, auch wegen der Abmessungen, da sie wegen der Verwendung von Spänen und Aromen Asche erzeugt, schmutzig wird, ständig beladen, entladen, gesäubert werden muss.
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Zusammenfassende Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung
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Dieses und andere Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erreicht gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden Merkmalen mittels eines Backofens für Großküchen mit Vorrichtung zum Würzen der Lebensmittel, wobei der Backofen eine durch eine Tür verschließbare Backkammer umfasst, die senkrecht zum Rohkörper des Backofens aufgehängt ist, mit, in der Backkammer, an der hinteren Wand oder Seitenwand mindestens einem Umlüfter, der mindestens teilweise von Heizmitteln umgeben ist, wobei in dem Umlüfter in dem Bereich, in dem die Depression entsteht, ein Ende einer Leitung ist, die das Wasser in den Umlüfter führt zur Erzeugung von Dampf bei Backöfen mit Direkteinspritzung oder von Feuchtigkeit bei Konvektionsöfen und mit Boiler mit der sekundären Funktion des schnellen Kühlens der Kammer; Heizmittel; eventuell ein Boiler; kontrollierte Mittel zur Versorgung, Verteilung und zum Umlauf der Reinigungsflüssigkeit in der Backkammer und mit Mitteln zur Entfernung der Flüssigkeit aus der Backkammer; ein Räuchergerät und eine logische Steuereinheit des Backofens für die Kochfunktionen, das Waschsystem und das Räuchergerät, wobei die besagte Leitung des Räuchergeräts, die das Wasser in den Umlüfter führt, mit Wasser oder alternativ mit flüssigem Rauch versorgt wird.
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Vorteile und Ziele
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Die vorgeschlagene Lösung ist extrem praktisch, sauber und vielseitig, vor allem bei einer Räucherbehandlung mittels flüssigen Rauchs.
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Auch wenn man die Lösung von D5 als möglichen Vorschlag berücksichtigen will, ist festzustellen, dass das Räuchergerät, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, neben der Räucherfunktion zusätzlich zur kontrollierten Wäsche besonders der Leitung dient, die die Flüssigkeit zum Umlüfter bringt, so dass die Reste der Würzflüssigkeit, in diesem Fall des flüssigen Rauchs, beseitigt werden, und gleichzeitig die normale Fortführung der traditionellen Funktionen des Backofens erlaubt, ohne Räuchern. Auf diese Weise wird nach Beendigung des Räucherzyklus jegliche Möglichkeit der Kontamination von Speisen mit dem Geschmack des Rauchs beseitigt und vor allem verhindert, dass die Reste des flüssigen Rauchs andauern und den unerwünschten Geschmack auf die anderen Speisen übertragen, die danach in die Backkammer eingeführt werden und die keine Räucherbehandlung erfordern.
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Ein weiterer Vorteil und Zweck besteht in einer besseren und rationellen Verteilung des flüssigen Rauches, der, wegen der besonderen Positionierung des Endes der Versorgungsleitung im Umlüfter während der Versprengung gleichmäßiger in der Backkammer zerstäubt und verdampft wird, ohne jede Vergeudung von Flüssigkeit.
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Im Vergleich zu den klassischen Raucherzeugungsvorrichtungen kann man feststellen, dass die Lösung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, keine Ladung von Spänen oder besondere Wartung erfordert, wie die Entleerung von Asche und die Reinigung der Vorrichtung. Es gibt keine zu verbindenden oder zu lösenden, einzuführenden oder herauszuziehenden Geräte, sie erzeugt keinen Rauch und verschmutzt nicht auf Dauer den Luftabzug oder Ablass des Backofens. Nachdem der Behälter mit der Würzflüssigkeit mit dem Ofen verbunden worden ist, in diesem Fall mit dem flüssigen Rauch, hat man sofort auch kontinuierlich etliche Kochvorgänge mit der Räucherfunktion zur Verfügung. Mit diesem System kann man Kochvorgänge von verschiedenartigen Erzeugnissen erhalten, denen man die Rauchwürze verleihen will: vom einfachen Räuchern von Wurstwaren, Käse, Fisch (Beispiel: Lachs) bis zum Grillen von Fleisch und zum Backen von Spießen. Für das Grillen von Fleisch sind schon besondere Grills vorgesehen, die dem Produkt ein ähnliches Aussehen wie beim klassischen Grillen verleihen, wie die gestreifte Oberfläche. Wenn man dem Produkt auch das klassischen Raucharoma erwerben lässt, ist das Ergebnis ganz und gar ähnlich dem des herkömmlichen Grillens, mit dem doppelten Vorteil, es in einem Konvektions- oder Kombi-Backofen auszuführen und, gerade wegen der Merkmale des Backofens, gleichzeitig auf mehreren Ablageflächen, was die Produktivität und Zweckmäßigkeit erhöht.
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Die Aromatisierungsfunktion, in diesem Fall die des Räucherns, wird direkt von der Nutzeroberfläche geregelt, die für die Verwaltung der Back- oder Zusatzfunktionen des Backofens sorgt. Die gewählte Funktion gestattet es, immer bei geschlossener Tür zu arbeiten, ohne besondere Eingriffe. Die Verwendung des professionellen Ofens gestattet außerdem eine effiziente Produktivität und vermeidet die Verwendung von weiteren spezifischen Geräten. Im Vergleich zum Grillen mit echtem Rauch oder sogar über der Wärmequelle, wie bei Verwendung von Holz oder Kohle, wird das Produkt nicht von den flüchtigen Substanzen aus der Verbrennung betroffen, die bekanntlich als krebserregend gelten.
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Diese und andere Vorteile können in der folgenden detaillierten Beschreibung mindestens eines praktischen Ausführungsbeispiels aufgefunden werden, die unter Berücksichtigung der beigefügten schematischen Zeichnungen interpretiert werden muss.
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Inhalt der Zeichnungen
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1 ist ein Prinzipschema des Backofens mit Boiler und mit Vorrichtung zum Würzen der Lebensmittel, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist ein Prinzipschema des Backofens mit Direkteinspritzung und mit Vorrichtung zum Würzen der Lebensmittel, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ist ein senkrechter seitlicher Querschnitt des Backofens, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ist eine perspektivische und Querschnittsansicht des Backofens aus den vorherigen Figuren.
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Praktische Verwirklichung der Erfindung
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In einem Backofen (10a; 10b) für die Zubereitung von Speisen für professionelle Großküchen, zum Beispiel einem, der Feuchtigkeit erzeugt, wie bei Konvektionsbacköfen und solchen mit Boiler (1) oder bei Dampfbacköfen zum Beispiel für Direkteinspritzung (2) gibt es einen Rohkörper, der auch als Außenverkleidung fungiert und quaderförmig ist, bestehend aus einer Rückseite des Backofens, zwei parallelen Seitenwänden, einem Boden und einer Vorderseite. Die Vorderseite umfasst die Tür, die mittels des senkrechten Scharniers am Rohkörper des Backofens aufgehängt ist und den Zugang zur Backkammer (100) erlaubt.
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Im Backofen (3) liegt die besagte Backkammer (100), geeignet, eine Vielzahl von wieder entfernbaren Backformen (200) aufzunehmen, die von der Tür an der Vorderseite des Backofens (10a, 10b) verschlossen wird, mit, längs des Umfangs, einer Form mit drei zueinander orthogonalen Seiten, einer hinteren Wand (101) und zwei Seitenwänden, und zwar eine rechte (102) und eine linke Wand (103). Von der Seitenwand (102) beabstandet oder in einer anderen Konfiguration der Backkammer (100) von der hinteren Wand (101) gibt es einen Deflektor (104), so dass im mittleren Bereich, das heißt zwischen mindestens der Seitenwand (102) und der parallelen Wand (105), die den Technikraum definiert, mindestens ein Umlüfter (110) vorhanden ist, der von einem Motor (120) im Technikraum, getrennt von der Backkammer (100), bewegt wird, wobei der Technikraum temperaturgeregelt ist, so dass die elektronischen und elektromechanischen Bestandteile, die den Betrieb des Backofens regeln (10a, 10b), nicht beeinflusst werden. Schließlich sind Mittel zur Beheizung (130) der Backkammer (100) vorgesehen, zum Beispiel elektrisch oder mit Gas, die so angeordnet sind, dass sie den Umlüfter (110) umgeben, oder auf miteinander kombinierte Arten.
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Der Backofen (10) kann auch ein Waschsystem, nicht dargestellt, für die Backkammer (100) und/oder den Boiler umfassen, und über ein Mittel verfügen, das geeignet ist, die Behandlungsflüssigkeit zu versprühen oder zu verteilen, die ein Reinigungsmittel sein kann, ein Klarspülmittel oder ein Entkalkungsmittel, zum Beispiel in der Backkammer (100). Eine Spülpumpe sorgt für die kontrollierte Versorgung der besagten Mittel, die geeignet sind, zum Beispiel die Reinigungsflüssigkeit zu versprühen oder verteilen, in einem Fall in Form von Düsen, und entnimmt die Reinigungsflüssigkeit mittels einer Zufuhrvorrichtung für die Reinigungsflüssigkeit, die in den Backofen (10b, 10b) integriert ist. Ein Kreislauf zum Ablassen aus der Backkammer und zum Umlauf der Reinigungsflüssigkeit ist weiterhin im Backofen (10) vorgesehen.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung (1–2) will in den Konvektions- und Kombibacköfen (10b, 10b) eine Vorrichtung benutzen, die die Verwendung von gewürzter Flüssigkeit gestattet, in diesem Fall mit Rauchwürze, auch besagten flüssigen Rauch, als Ersatz für die Raucherzeugungsvorrichtung. In diesem Fall besteht die Vorrichtung zum Würzen aus einem kleinen Rohr (140), das, zweckmäßig geformt, positioniert ist, um die vom Umlüfter (110) erzeugte Senke (111) am besten auszunutzen, und das bei der hier betrachteten Lösung im wesentlichen dem hohlen mittleren Teil des Umlüfters (110) zwischen die beiden Seiten des Umlüfters (110) entspricht, nämlich Vorderseite (112) und Hinterseite (113). Auf diese Weise wird der Strom des Wassers, der längs des Rohrs (140) eingegeben wird, vorher von Durchsatzreglern (150) dosiert und Richtung Umlüfter (110) geführt, so dass er aus dem Rohr (140) durch das Ende des Rohrs (141) ausläuft, das in der besagten Senke (111) positioniert ist, so dass er zerteilt und auf die umgebenden Schaufeln (112) des Umlüfters (110) verteilt wird, die ihn in ihrer wirbelnden Rotation zerstäuben. Der Verlauf des Rohrs (140) ist derart, dass es von einer Versorgungsleitung des Wassers (142) durch den Technikraum des Backofens (10a, 10b) verläuft und dann in die Backkammer (100), so dass es die Wand (105) am peripheren Bereich im Vergleich zum Umlüfter (110) durchquert und dann mit dem Ende (141) in sich gebogen wird, so dass es in der Senke (111) des Umlüfters (110) zu liegen kommt. Das derart zerstäubte Wasser wird mittels des Stroms der Luft der konvektiven Bewegung gleichmäßig bis zum Volumen der Backkammer (100) transportiert, über die Heizelemente, elektrisch oder mit Gas (130). Die Innentemperatur und die warme Fläche der Heizelemente (130) bewirken seine Verdunstung. Bei Umlauf von nur Wasser im Rohr (140) kann die Vorrichtung auch als Kühlung verwendet werden, falls die Heizelemente (130) nicht aktiviert werden, in diesem Fall absorbiert das zerstäubte kalte Wasser die abzuführende Wärme.
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Die Vorrichtung zum Würzen sieht vor, in dieselbe Leitung (140, 141) wie oben beschrieben durch eine Pumpe (151), die ihn aus einem Tank oder Kanister entnimmt, ein gewisse Menge von flüssigem Rauch einzuführen, zweckmäßigerweise verdünnt, der danach zerstäubt und/oder verdampft wird. Eine Verbindungsleitung (143) ist mit der Hauptzufuhrleitung (140) stromabwärts der Pumpe (150) und des Rücklaufsperrventils (160) verbunden, und ist stromabwärts der Pumpe (151) mit einem Rücklaufsperrventil (161) ausgestattet, gegen die Vermischung/den Rückfluss.
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Durch von dem Umlüfter (110) erzeugte konvektive Bewegung wird der in die Leitung (140) eingeführte und durch das Ende (141) verdampfte flüssige Rauch in Umlauf gebracht, gleichmäßig in der Backkammer (100) verteilt und somit auch über den Produkten im Ofen, so dass sie das typische Aroma erwerben.
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Mittels der elektronischen oder elektromechanischen Steuermittel des Ofens (10a, 10b) wird, nachdem eine vorgegebene Menge flüssigen Rauchs in die Leitung (140) eingeführt worden ist, die weitere Versorgung des Rohrs (140) durch die Verbindungsleitung (143) gestoppt und dann ein gewisse Menge von nur Wasser eingegeben, um das Rohr (140) immer sauber zu halten, gegen die mögliche Verkrustung der Leitung und die unerwünschte Anwesenheit von Würze in den eventuell folgenden Kochvorgängen ohne Räuchern. Die oben beschriebene Vorrichtung zum Würzen von Lebensmitteln wird durch die logische Steuereinheit für die Funktionen des Ofens (10a, 10b) geführt, und insbesondere mit Bezug auf die Zubereitung, so dass die Zufuhrleitung (140) mit Wasser oder alternativ mit der Würzflüssigkeit versorgt wird, mittels der Verbindungsleitung (143), so dass eine Benutzeroberfläche voreingestellte oder manuell veränderbare Kochzyklen vorsieht, bei denen die Phase der Aromatisierung des Nahrungsmittels vorgesehen ist, in diesem Fall durch Räuchern.
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Nach dem Ende der Behandlung mit Verwendung des flüssigen Rauchs ist es in jedem Fall angebracht, den Ofen (10a, 10b) mit einem normalen Reinigungsmittel gründlich zu waschen, um den Schmutz und das mit Würze imprägnierte Fett zu beseitigen.
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Mit denselben beschriebenen Arten der Eingabe des flüssigen Rauchs kann man die Vorrichtung zum Würzen der Speisen auch benutzen, um in die Backkammer (100) nach Wunsch auch andere Aromen einzuführen, die in entfernbaren äußeren oder inneren Behältern in bezug auf den Ofen (10a, 10b) vorbereitet werden, wie Wein, Likör, Gewürze, Gewürzkräuter, sowohl in Lösungen als auch in löslichen und vorher zu mischenden Zusammensetzungen. So braucht man nicht vorher oder nachher zu würzen oder den Ofen (10a, 10b) zu öffnen, um die Aromen hinzuzufügen, und bei alkoholischen Erzeugnissen kann man nicht nur die konzentrierte Würze benutzen, sondern auch das originale Produkt.
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Bezugszeichenliste
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- 10a, 10b
- Ofen
- 100
- Backkammer.
- 101
- Hintere Wand
- 102, 103
- Seitenwände
- 104
- Deflektor
- 105
- Parallele Wand des Technikraums
- 110
- Umlüfter
- 120
- Motor
- 130
- Heizmittel
- 140
- Zufuhrrohr für Wasser oder gewürzte Flüssigkeit
- 111
- Senke
- 112, 113
- Seiten des Umlüfters
- 150
- Durchsatzregler
- 141
- Zufuhrrohrende
- 112
- Schaufeln
- 142
- vorgeschaltete Versorgungsleitung für Wasser
- 151
- Pumpe zur Versorgung mit gewürzter Flüssigkeit
- 143
- Verbindungsleitung
- 150
- Wasserpumpe
- 160, 161
- Rücklaufsperrventil.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2004000027 [0006]
- US 6142066 [0006]
- EP 2005831 [0006]
- WO 94/08462 [0006]
- DE 102010007153 [0006]