DE102014107919A1 - Unfallmeldesystem - Google Patents

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Abstract

Ein Unfallmeldesystem (RS) für ein Fahrzeug (100) enthält eine Unfallerfassungssektion (50) zum Erfassen eines Unfalls; eine Informationssammelsektion (10) zum Sammeln von Informationen und eine Informationsmeldesektion (30) zum Melden der gesammelten Informationen zu einer externen Stelle (40), wenn der Unfall erfasst wird. Die Informationssammelsektion unterscheidet die gesammelten Informationen vor und nach dem Erfassen des Unfalls, so dass (i) Unfallursachedaten (Da) vor der Erfassung des Unfalls gesammelt werden, um ein Äußeres außerhalb des Fahrzeugs zu bestätigen, und (ii) Unfallbeschädigungsdaten (Db) nach der Erfassung des Unfalls gesammelt werden, um ein Inneres innerhalb des Fahrzeugs zu bestätigen. Das Sammeln und Melden der Unfallmeldedaten und der Unfallbeschädigungsdaten ermöglicht der externen Stelle die Zustände des Fahrzeugs oder die Zustande eines Insassen des Fahrzeugs vor und nach der Erfassung des Unfalls zu erkennen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Unfallmeldesystem, das ein Auftreten eines Unfalls erfasst und Unfallinformationen zu einer externen Stelle meldet.
  • HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK
    • Patentliteratur 1: JP 2010-114588 A
  • Patentliteratur 1 offenbart ein an ein Fahrzeug angebrachtes tragbares Mobiltelefon mit einer Funktion einer Unfallmeldenachfolgeerfassung eines Unfalls. Das Mobiltelefon enthält das Folgende. Eine Kamera erfasst ein Bild eines Bereichs vor dem Fahrzeug. Speicheraufnahmedaten enthalten das erfasste Bild lediglich während einer festgelegten Dauer. Ein Kommunikator führt einen Unfallbericht durch, um die aufgenommenen Daten zusammen mit der Fahrzeugposition und Fahrzeuggeschwindigkeit zu einem vorbestimmten Informationssammelzentrum über eine Basisstation der Mobiltelefonleitung zu übertragen, wenn ein Beschleunigungssensor eine Beschleunigung erfasst, die größer als ein vorbestimmtes Niveau ist.
  • Die Technik in der Patentliteratur 1 vermittelt keine Situation eines Insassen nach dem Unfall, da die Kamera lediglich ein Bild eines Bereichs vor dem Fahrzeug erfasst, selbst nach dem Unfall. Dies macht es schwierig für das den Unfallbericht empfangende Informationssammelzentrum, zu bestimmen, ob eine Notfalllebensrettungsaktivität benötigt wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Unfallmeldesystem zum Vermitteln einer Situation eines Insassen bereitzustellen, nachdem ein Unfall erfasst ist.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen, ist gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung ein Unfallmeldesystem für ein Fahrzeug zum Enthalten einer Unfallerfassungssektion, einer Informationssammelsektion und einer Informationsmeldesektion vorgesehen. Eine Unfallerfassungssektion erfasst ein Auftreten eines Unfalls um das Fahrzeug herum. Die Informationssammelsektion sammelt Informationen. Die Informationsmeldesektion meldet die durch die Informationssammelsektion gesammelten Informationen zu einer externen Stelle, wenn das Auftreten des Unfalls durch die Unfallerfassungssektion erfasst wird. Die Informationssammelsektion stellt als gesammelte Informationen (i) Unfallursachedaten, die gesammelt werden, bevor das Auftreten des Unfalls erfasst ist, um eine Ursache des Unfalls zu bestätigen, und (ii) Unfallbeschädigungsdaten bereit, die gesammelt werden, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst ist, um eine Beschädigung des Unfalls zu bestätigen. Ferner unterscheiden sich die Unfallbeschädigungsdaten von den Unfallursachedaten.
  • Im Rahmen einer solchen Konfiguration können das Sammeln und Melden der Unfallursachedaten und der Unfallbeschädigungsdaten eine Situation eines Insassen des Fahrzeugs anzeigen, und ferner eine Bestimmung ermöglichen, ob eine lebensrettende Notfallmaßnahme benötigt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgend detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Figuren ersichtlicher. In den Figuren zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Unfallmeldesystems in einem Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 2 eine schematische Draufsicht, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 3 ein schematisches Diagramm, das ein erstes Beispiel einer Konfiguration einer Kamera gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Aufnahme-/Meldeprozesses gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 5 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Veränderung der Abtastzeitintervalle vor und nach einer Erfassung eines Unfalls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 6 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Veränderung der Datensammelzeitdauer vor und nach einer Erfassung eines Unfalls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 7 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel von gesammelten Unfallursachedaten vor einer Erfassung eines Unfalls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 8 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel von Sammelunfallbeschädigungsdaten nach einer Erfassung eines Unfalls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 9 ein schematisches Diagramm, das ein zweites Beispiel einer Konfiguration einer Kamera gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 10 ein schematisches Diagramm, das ein drittes Beispiel einer Konfiguration einer Kamera gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 11 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Veränderung der Abtastzeitintervalle vor und nach einer Erfassung eines Unfalls gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 12 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Meldeprozesses gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 13 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Anfragefensters darstellt;
  • 14 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines externe Stellen anzeigenden Anzeigefensters darstellt; und
  • 15 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Leistungsschaltsektion darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die Figuren erläutert.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Ein Unfallmeldesystem RS in einem Fahrzeug 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf die 1 bis 8 erläutert. Mit Bezug auf 1 enthält das Unfallmeldesystem RS eine Informationssammelsektion 10, eine Informationsaufnahmesektion 20, eine Informationsmeldesektion 30, eine Unfallerfassungssektion 50 und eine Leistungsschaltsektion 60. Die vorstehend entsprechenden Sektionen können als eine Hardwarekomponente, eine Softwarekomponente, die durch eine Programme ausführende CPU erreicht wird, oder eine Kombination von Hardwarekomponenten und Softwarekomponenten bereitgestellt werden. Die Hardwarekomponente und die Softwarekomponente zusammen mit der CPU können in einer ECU (elektronische Steuereinheit) enthalten sein, die nachstehend ausführlich erläutert wird.
  • Die Unfallerfassungssektion 50 erfasst einen Unfall oder ein Auftreten des Unfalls basierend auf einer Veränderung eines Erfassungswerts, der durch einen Sensor in dem Fahrzeug 100 erfasst wird, um ein Erfassungssignal Ac auszugeben. Der Sensor kann irgendeiner sein, der einen Unfall erfassen kann. Beispielsweise kann der Sensor Drucksensoren 101, 104 und einen Beschleunigungssensor 102 in 2 enthalten. Zudem kann der Sensor einen Geschwindigkeitssensor, einen Winkelgeschwindigkeitssensor; einen Lenkradwinkelsensor; einen Stoßsensor; einen Feldsensor, der ein Radarsensor und einen Bewegungssensor enthält; und einen Airbagsensor zum Aufblasen des Airbags enthalten. Die erste Ausführungsform kann lediglich einen Sensor oder eine Kombination von mehr als einem Sensor je nach Bedarf bereitstellen. Der vorstehende Sensor kann als ein Sensor geteilt werden, der durch die Informationssammelsektion verwendet wird, wie nachstehend erwähnt. Kurzum, jeder Sensor kann verwendet werden, solange der Sensor einen Unfall betreffend das Fahrzeug 100 erfassen kann, ungeachtet, ob das Fahrzeug 100 mit einem Objekt kollidiert.
  • Die Informationssammelsektion 10 enthält einen Ursachendatensammelabschnitt 11 und einen Beschädigungsdatensammelabschnitt 12, um Daten über einen Unfall des Fahrzeugs 100 zu sammeln. Der Ursachendatensammelabschnitt 11 operiert, bevor ein Erfassungssignal Ac empfangen wird. Der Beschädigungsdatensammelabschnitt operiert, nachdem das Erfassungssignal Ac empfangen wird.
  • Der Ursachedatensammelabschnitt 11 sammelt Daten von einem Sensor, der in dem Fahrzeug 100 vorgesehen ist, und nimmt (d. h. Speicher) die Daten in einem temporären Speicher 21 zum temporären Aufnehmen als Unfallursachedaten Da auf. Der vorstehende Sensor kann irgendeiner sein, der in der Lage ist, die Daten zu erhalten, die die Bestätigung einer Ursache des Unfalls ermöglichen. Beispielsweise kann der Sensor die Drucksensoren 101, 104, den Beschleunigungssensor 102 und die Kamera 105 in 2 enthalten, und kann ferner einen Geschwindigkeitssensor, einen Winkelgeschwindigkeitssensor, einen Lenkradwinkelsensor, ein Gyroskop und eine Warnblinkanlage, das nicht gezeigt ist, enthalten. Die erste Ausführungsform kann lediglich einen Sensor oder eine Kombination von mehr als einen Sensor je nach Bedarf bereitstellen. Mit Ausnahme eines Sensors kann ein Satellitenpositionierungssystem auf ähnliche Weise vorgesehen sein. Ein solches Satellitenpositionierungssystem kann ein Navigationssystem, eine GPS-(globales Positionierungssystem)-Vorrichtung und ein Quasi-Zenit-Satellitensystem (QZSS) enthalten.
  • Der Beschädigungsdatensammelabschnitt 12 sammelt Daten von einem Sensor, der in dem Fahrzeug 100 vorgesehen ist, und nimmt (d. h. speichert) die Daten in einem Speicher 23 über einem Datenspeicherabschnitt 22 als Unfallbeschädigungsdaten Db. Der vorstehende Sensor kann irgendeiner sein, sofern er in der Lage ist, die Daten zu erhalten, die die Bestätigung einer Beschädigung des Unfalls ermöglichen. Beispielsweise kann der Sensor die Kamera 105 und das Mikrofon 107 in 2 enthalten, und kann ferner einen Sitzsensor, einen elektromagnetischen Wellensensor (enthält einen Infrarotsensor), eine Nachtsichtvorrichtung (enthält eine Thermografievorrichtung), ein Akkustikschallsensor (enthält ein Echolot, einen Ultraschallsensor und einen geräuschsempfindlichen Sensor) und ein Gyroskop enthalten, die nicht gezeigt sind. Die erste Ausführungsform kann lediglich einen Sensor oder eine Kombination von mehr als einem Sensor je nach Bedarf bereitstellen. Mit Ausnahme eines Sensors kann auf ähnliche Weise das vorstehende Satellitenpositionierungssystem vorgesehen sein.
  • Die Informationsaufnahmesektion 20 enthält einen temporären Speicher 21 zum temporären Aufnehmen von Daten, einen Datenspeicherabschnitt 22 und einen Speicher 23 zum Speichern von Daten. Die Informationsaufnahmesektion 20 steuert Aufnahmedaten in Speichermedien (d. h. in dem temporären Speicher 21 und dem Speicher 23); wobei die Daten (i) die Unfallursachedaten Da, die von dem Ursachedatensammelabschnitt 11 übertragen werden, und (ii) Unfallbeschädigungsdaten Db sind, die von dem Beschädigungsdatensammelabschnitt 12 übertragen werden.
  • Der temporäre Speicher 21 kann an Speichermedien angepasst werden, die Daten temporär aufnehmen können; wobei die Speichermedien einen flüchtigen Speicher oder einen nicht-flüchtigen Speicher enthalten. Der flüchtige Speicher kann ein DRAM oder ein SRAM sein. Der nicht-flüchtige Speicher kann ein Flashspeicher (enthält eine Speicherkarte, einen Magnetwiderstands-RAM (MRAM), einen Widerstands-RAM (ReRAM), einen ferroelektrischen RAM (FeRAM), einen nicht-flüchtigen RAM (NVRAM) oder eine Festplatte enthalten. Der Speicher 23 kann Speichermedien enthalten, wie z. B. den vorstehenden nicht-flüchtigen Speicher, der Daten hält, selbst ohne Leistungszufuhr von der Leistungsquelle, wie z. B. der Hauptbatterie 103, den Backup-Speicher 109 in 2. Ferner können sowohl der temporäre Speicher 21 als auch der Speicher 23 Speichermedien enthalten, die in der ECU (elektronische Steuereinheit) 108 in 2 enthalten sind.
  • Der Datenspeicherabschnitt 22 sichert die Daten vor und nach einer Erfassung eines Unfalls basierend auf einem von der Unfallerfassungssektion 50 übertragenen Erfassungssignal Ac. Um genau zu sein, werden die in dem temporären Speicher 21 aufgenommenen Unfallursachedaten Da ausgelesen und in dem Datenspeicherabschnitt 22 aufgenommen oder gespeichert; wobei die von dem Beschädigungsdatensammelabschnitt 12 übertragenen Unfallbeschädigungsdaten Db in den Datenspeicherabschnitt 22 aufgenommen oder gespeichert werden. Das Fahrzeug 100 kann eine Mehrzahl von Speichern enthalten. Ein Unfall kann einen Speicher 23 beschädigen, um nicht in der Lage zu sein, Daten auszulesen. Um für ein solches Problem vorbereitet zu sein, können mehrere oder ein Speicher 23 zum Aufnehmen der Daten verwendet werden.
  • Die Informationsmeldesektion 30 meldet die Unfallursachedaten Da und die Unfallbeschädigungsdaten Db, die in dem Speicher 23 aufgenommen werden, zu einer externen Stelle 40. Die Informationsmeldesektion 30 muss lediglich mit der externen Stelle 40 kommunizieren und ist insbesondere nicht auf eine Kommunikationstechnik (drahtgebunden oder drahtlos) oder einen Kommunikationspfad (Basisstation oder Relaystation) beschränkt. Bei der ersten Ausführungsform ist die Informationsmeldesektion 30 durch eine Kombination der ECU 108 und des Kommunikators 110 in 2 konfiguriert.
  • Die externe Stelle 40 muss lediglich eine Stelle oder eine Organisation zum Bewerkstelligen eines Unfalls oder von lebensrettenden Notfallmaßnahmen sein. Beispielsweise kann die externe Stelle 40 eine Polizeistation, ein Notfallservice (Feuerwehrstation), ein Informationssammelzentrum (Verkehrsunfallzentrum, Katastrophennotfallinformationszentrum) oder ein Versicherungszentrum sein.
  • Die Leistungsschaltsektion 60 führt ein Umschalten aus, um eine erste Leistungsquelle einer Mehrzahl von Leistungsquellen zu einer zweiten Leistungsquelle der Mehrzahl der Leistungsquellen umzuschalten, wenn die erste Leistungsquelle keine elektrische Leistung zuführt. Keine Zufuhr einer elektrischen Leistung entspricht nicht nur dem Fall, bei dem keine elektrische Leistung zugeführt wird, sondern auch dem Fall, bei dem die zugeführte elektrische Leistung außerhalb eines Toleranzleistungsbereichs fällt. Bei der ersten Ausführungsform enthält die Mehrzahl der Leistungsquellen eine Hauptbatterie 103 und eine Backup-Batterie 109 (Zusatzbatterie) in 2. Um genau zu sein, schaltet die Leistungsschaltsektion 60 zu der Hauptbatterie 103 zum Zuführen der elektrischen Leistung bei einem üblichen Fall, während das Schalten zu der Backup-Batterie 109 zum Zuführen der elektrischen Leistung bei einem ungewöhnlichen Fall, bei dem die elektrische Leistung nicht von der Hauptbatterie 103 aufgrund irgendeiner Ursache, wie z. B. einem Unfall zugeführt wird. Die Leistungsschaltsektion 60 führt eine Schaltsteuerung zum Zuführen einer notwendigen elektrischen Leistung zum Aktivieren des Schadensdatensammelabschnitts 12, des Datenspeicherabschnitts 22, des Speichers 23 und der Informationsmeldesektion 30, wenigstens zum Sicherstellen des Datensammelns oder des Meldens insbesondere nach der Erfassung eines Unfalls durch. Die Leistungsquelle kann eine Lithiumzelle, eine Bleispeicherbatterie, eine Solarzelle oder eine Brennstoffzelle enthalten.
  • Das vorstehende Unfallmeldesystem RS, die Batterie, usw. können irgendwo im Fahrzeug 100 mit der Bedingung angeordnet sein, dass die Elemente die entsprechenden Funktionen minimal bereitstellen. Mit Bezug auf 2 sind an der vorderen Seite des Fahrzeugs 100 die Drucksensoren 101, 104, der Drucksensor 102 und die Hauptbatterie 103 montiert; an der hinteren Seite (z. B. innerhalb eines Kofferraums) ist die Backup-Batterie 109 montiert. Am Dach des Fahrzeugs 100 ist ein Kommunikator 110 vorgesehen.
  • Die Drucksensoren 101, 104 sind in dem vorderen Stoßfänger vorgesehen. Der Beschleunigungssensor 102 und die Hauptbatterie 103 sind in der Motorhaube (Haube) vorgesehen. Die Kamera 105 ist in einem Rückspiegel 106 (siehe 3) vorgesehen. Das Mikrofon 107 ist an der gleichen Position wie die oder in der Nähe der Kamera 105 vorgesehen. Alternativ kann die Kamera 105 in einer Säule, einer Windschutzscheibe oder einem Armaturenbrett vorgesehen sein; das Mikrofon 107 kann in einem Lenkrad, einer Konsole, einem Instrumentenpanel oder einem Armaturenbrett vorgesehen sein. Ferner kann der Kommunikator 110 in einem Kotflügel, einer Säule oder einem Kofferraum vorgesehen sein.
  • Das Konfigurationsbeispiel von 2 enthält lediglich eine ECU 108 zur einfachen Überprüfung; wobei die Konfiguration eine Mehrzahl von ECUs zum verteilten Verarbeiten bei Bedarf enthalten. Die Konfiguration kann die nachfolgenden Sensoren enthalten: eine Sensor-ECU, um einen oder mehr als einen Sensor zu verwalten; eine Antriebs-ECU, um Antriebskomponenten, wie z. B. eine Maschine, einen Motor, zu steuern; eine Batterie-ECU, die die Leistungsschaltsektion 60 enthält, um eine oder mehr als eine Batterie zu verwalten; und/oder eine Insassenschutz-ECU, um einen Insassen 113 zu schützen, beispielsweise durch Aufblasen von Airbags (siehe 8). Wenn eine Mehrzahl von ECUs vorgesehen ist, ist es wünschenswert, dass eine vorbestimmte ECU (z. B. ECU 108) als umfassende Verwaltung aller ECUs funktioniert.
  • Mit Bezug auf 3 ist die Kamera 105 in der ersten Ausführungsform an den Rückspiegel 106 bei einem unteren Endabschnitt des Rückspiegels 106 über einen Drehmechanismus 111 angebracht. Die Kamera 105 der vorliegenden Ausführungsform benötigt lediglich das Erfassen von Bildern, jedoch nicht das Spezifizieren der Objektart, wie z. B. ein einzelnes Fokusobjektiv, ein Zoomobjektiv, ein Fischaugenobjektiv. Das Fahrzeug 100 ist geeignet zum Empfangen von Vibrationen während des Fahrens, so dass die Kamera 105 vorzugsweise einen Unschärfekorrekturmechanismus aufweist, ungeachtet eines optischen Typs oder elektronischen Typs. Um einen Bilderfassungsbereich zu erweitern, weist die Kamera 105 vorzugsweise einen größeren Bildwinkel auf. Um Bilder und Videos klarer aufzunehmen, weist die Kamera 105 vorzugsweise eine Tiefenschärfe, wie z. B. einen Pan-Fokus, und/oder eine Autofokusfunktion auf, wie z. B. eine Hybridautofokusfunktion. Um eine Bilderfassung in einer dunklen Umgebung außerhalb des Fahrzeugs 100, wie z. B. um Mitternacht oder in einem Tunnel, zu ermöglichen, kann ein Innenlicht zwangsweise bei einer Erfassung eines Unfalls eingeschalten werden; oder eine Nachtsichtvorrichtung, wie z. B. eine Infrarotkamera, eine Thermografievorrichtung, kann separat vorgesehen sein. Der Drehmechanismus 111 muss lediglich basierend auf einem Anweisungssignal von der ECU 108 gedreht werden. Die Kamera 105 ist so vorgesehen, dass sie die Stellungen verändert, die der Drehsteuerung folgt, um (i) ein Bild eines vorderen Bereichs oder einer vorderen Landschaft des Fahrzeugs 100 (d. h. ein Äußeres des Fahrzeugs 100) (siehe 7) oder (ii) ein Bild eines Fahrzeugfahrgastraums 112 des Fahrzeugs 100 (d. h. ein Inneres des Fahrzeugs 100) (siehe 8) zu erfassen.
  • Das Nachfolgende erläutert einen durch das Unfallmeldesystem RS ausgeführten Aufnahme-/Meldeprozess mit Bezug auf die 4 bis 8. Es ist zu beachten, dass S12, S13, S14 und S15 bei einer parallelen Verarbeitung ausgeführt wird. Zudem kann das Fahrzeug 100 mit einem optischen Sensor und einer Nachtsichtvorrichtung ausgestattet sein. Bei einem solchen Fall wird Tag oder Nacht basierend auf einem von dem optischen Sensor ausgegebenen Signal bestimmt, sodass die Kamera 105 zu der Nachtsichtvorrichtung schaltet, wenn die Nacht bestimmt wird.
  • Es ist ferner zu beachten, dass ein Flussdiagramm des Prozesses bei der vorliegenden Anmeldung Sektionen (nachstehend auch als Schritte bezeichnet) enthält, die beispielsweise S10 darstellen. Ferner kann eine Sektion in einige Sektionen aufgeteilt werden, während einige Sektionen in einer einzelnen Sektion kombiniert sein können. Ferner kann jede dieser konfigurierten Sektionen als ein Modul, eine Vorrichtung oder eine Einrichtung bezeichnet werden und wird nicht nur (i) als eine Softwaresektion in Kombination mit einer Hardwareeinheit (z. B. Computer) erreicht, sondern auch (ii) als eine Hardwaresektion (z. B. integrierte Schaltung, fest verdrahtete logische Schaltung), die eine Funktion einer betreffenden Vorrichtung enthält oder nicht. Ferner kann die Hardwaresektion innerhalb eines Mikrocomputers sein.
  • Bei S10 werden Unfallursachedaten Da in dem temporären Speicher 21 (während irgendein Unfall nicht erfasst wird) aufgenommen, bevor ein Erfassungssignal Ac von der Unfallerfassungssektion 50 übertragen wird (S11: JA). Die Unfallursachedaten Da enthalten wenigstens die folgenden: die Druckdaten basierend auf den Drucksensoren 101, 104; die Beschleunigungsdaten basierend auf dem Beschleunigungssensor 102; die Bilderfassungsdaten basierend auf der Kamera 105; die Winkelgeschwindigkeitsdaten basierend auf dem Winkelgeschwindigkeitssensor; die Geschwindigkeitsdaten basierend auf dem Geschwindigkeitssensor; die Lenkwinkeldaten basierend auf dem Lenkwinkelsensor; die Stellungsdaten basierend auf dem Gyroskop; die Positionsdaten basierend auf Verkehrssignal (beacon); und die Positionierungsdaten, die durch das Satellitenpositionierungssystem gemessen werden. Es soll beachtet werden, dass die Kamera 105 so angeordnet ist, dass sie eine Stellung zum Erfassen eines Bilds eines äußeren Bereichs außerhalb des Fahrzeugs 100, wie in 7 dargestellt, aufnimmt; wobei die Bilderfassungsdaten Bilderfassungsdaten eines Äußeren (d. h. eines vorderen Bereichs) des Fahrzeugs 100 entsprechen. Der temporäre Speicher 21 umfasst eine Speicherkapazität (d. h. eine Kapazität der Aufnahmeregion), die physikalisch begrenzt ist, sodass neuere Daten aufgenommen werden können, um ältere Daten zu überschreiben. Die Unfallursachedaten Da können mit Abtastzeitintervalle t1 durch eine erforderliche Anzahl von Malen von Abtasten, wie in 5 dargestellt, aufgenommen werden, oder innerhalb (während) einer Aufnahmezeitdauer t3 durch eine erforderliche Anzahl von Malen, wie in 6 dargestellt, aufgenommen werden. Das Abtastzeitintervall t1 und die Sammelzeitdauer t3 können so bestimmt werden, dass sie festgelegt oder bei Bedarf variabel sind.
  • Wenn das Erfassungssignal Ac von der Unfallerfassungssektion 50 (S11: JA) übertragen wird, ist die Leistungsquelle gesichert, um sich für einen Verlust der Daten vorzubereiten. Das bedeutet, wenn die elektrische Leistung von der Hauptbatterie (S12: JA) zugeführt wird, wird die elektrische Leistung weiter von der Hauptbatterie 103 zugeführt. Die Verarbeitung schreitet anschließend direkt zu S14 fort. Dagegen wird, wenn die elektrische Leistung nicht von der Hauptbatterie 103 (S12: NEIN) zugeführt wird, die Hauptbatterie 103 zu der Backup-Batterie 109 zum Empfangen der Zufuhr der elektrischen Leistung (S13) von der Backup-Batterie 109 geschalten. Die Verarbeitung schreitet anschließend zu S14 fort.
  • Bei S14 wird mit Empfang einer Erfassung eines Unfalls die Unfallursachedaten Da, die in dem temporären Speicher 21 aufgenommen wurden, durch den Datenspeicherabschnitt 22 gespeichert. Um genau zu sein, werden die Unfallursachedaten Da von dem temporären Speicher 21 ausgelesen und anschließend in den Speicher 23 aufgenommen. Parallel zu der vorstehenden Speicherverarbeitung wird eine Warnung vorzugsweise zu einem anderen Fahrzeug außer dem Fahrzeug 100 innerhalb einer zulässigen Grenze der restlichen Quantität der elektrischen Leistung der Batterie ausgegeben; wobei die Warnung derart bereitgestellt werden kann, dass sie eingeschalten oder Lichter blinken, wie z. B. Scheinwerfer, Warnblinker, Rücklicht.
  • Bei S15 wird das Ziel der zu sammelnden Daten bis zu diesem Zeitpunkt verändert oder differenziert davon. Das Ziel der Daten kann auf verschiedene Weisen verändert werden. Bei der ersten Ausführungsform entsprechen die Unfallursachedaten Da den Informationen über ein Äußeres oder einen äußeren Bereich außerhalb des Fahrzeugs 100; die Unfallschadensdaten Db entsprechen der Information über ein Inneres oder einen inneren Bereich (Fahrzeugfahrgastraum 112) innerhalb des Fahrzeugs 100. Beispielsweise enthalten die Unfallschadensdaten Db wenigstens folgende: die Bilderfassungsdaten basierend auf der Kamera 105; die Geräuschsdaten basierend auf dem Mikrofon 107; die Sitzdaten basierend auf dem Sitzsensor; die Bewegungszustandsdaten basierend auf dem elektromagnetischen Wellensensor; die Darkvision- bzw. Dunkelsichtdaten basierend auf der Nachtsichtvorrichtung; die Geräuschswellendaten basierend auf dem Schallwellensensor; die Stellungsdaten basierend auf dem Gyroskop und die Positionierungsdaten, die durch das Satellitenpositionierungssystem gemessen werden. Es ist zu beachten, dass die Kamera 105 so angeordnet ist, dass sie eine Stellung zum Erfassen eines Bilds eines inneren Bereichs innerhalb des Fahrzeugs 100, wie in 8 dargestellt, aufnimmt, wobei die Bilderfassungsdaten Bilderfassungsdaten eines Inneren (d. h. eines Fahrzeugfahrgastraums 112) des Fahrzeugs 100 entsprechen. Um sicher ein Bild der Situation des Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 mit einer gewöhnlichen Kamera 105 innerhalb einer zulässigen Grenze der restlichen Quantität der elektrischen Leistung der Batterie zu erfassen, können die Innenbeleuchtungen auf eine proaktive Weise eingeschalten werden.
  • Bei S16 nimmt nach Veränderung des Ziels der Daten bei S15 der Datenspeicherabschnitt 22 die Unfallschadensdaten Db in dem Speicher 23 auf. Das Aufnehmen der Unfallschadensdaten Db wird fortgesetzt bis ein Sammeln einer Endbedingung erfüllt ist (S17: JA). Die Unfallschadensdaten Db können mit Abtastzeitintervalle t2 durch ein erforderliches mehrfaches Abtasten, wie in 5 dargestellt, aufgenommen werden, oder innerhalb (während) einer Sammelzeitdauer t4 durch eine erforderliche Anzahl von Malen, wie in 6 dargestellt, aufnehmen. Das Abtastzeitintervall t2 und die Sammelzeitdauer t4 können bei Bedarf bestimmt werden. Die Sammelendbedingung kann auch bei Bedarf bestimmt werden. Beispielsweise kann sie bestimmt werden, dass sie eine vorbestimmte Zeitperiode (beispielsweise eine Minute oder eine Stunde) von dem Zeitpunkt tx des Erfassens eines Unfalls ist, oder ein Datenvolumen ist, das in dem Speicher 23 aufgenommen ist. Die Speicherkapazität des Speichers 23 ist physikalisch begrenzt, sodass das Aufnehmen fortgesetzt werden kann bis eine Nicht-Aufnahmeregion nicht mehr vorhanden ist. Allerdings zum Aufnehmen der oder zur Veränderung der Verarbeitung der Erfassung des Unfalls, und bevorzugt, dass verhindert wird, dass neue Daten alte Daten überschreiben.
  • Wenn die Sammelendbedingung erfüllt ist (S17: JA), werden die Unfallursachedaten Da und die Unfallschadensdaten Db, die in dem Speicher 23 aufgenommen wurden, zu der externen Stelle 40 (S18) übertragen oder gemeldet. Der Prozess kehrt anschließend zurück. Um genauer zu sein, die Daten werden zu wenigstens einer externen Stelle 40 von der ECU 108 über den Kommunikator 110 in 2 übertragen.
  • Die vorstehende erste Ausführungsform stellt vorteilhafte Effekte wie folgt dar.
    • (1) Das Unfallmeldesystem RS enthält die Informationssammelsektion 10, die Unfallursachedaten Da vor einem Auftreten eines Unfalls, der durch die Unfallerfassungssektion 50 erfasst wird, und die Unfallschadensdaten Db nach Auftreten des Unfalls sammelt; wobei die Unfallschadensdaten Db von den Unfallschadensdaten Db (siehe 1 bis 8) getrennt gesammelt werden. Eine solche Konfiguration unterscheidet die Daten nach der Erfassung des Unfalls von den Daten vor der Erfassung des Unfalls; nämlich die Unfallursachedaten Da über ein Äußeres des Fahrzeugs 100 werden vor der Erfassung des Unfalls gesammelt, wohingegen die Unfallursachedaten Da über ein Inneres oder einen Fahrzeugfahrgastraum 112 innerhalb des Fahrzeugs 100 nach der Erfassung des Unfalls gesammelt werden. Bei einer solchen Konfiguration können das Sammeln und das Melden der Unfallursachedaten Da und der Unfallschadensdaten Db die Situation des Fahrzeugs 100 und des Insassen 113 vor und nach dem Auftreten des Unfalls oder der Erfassung des Unfalls anzeigen oder vermitteln. Dies kann vermitteln, welche Art von Maßnahme oder welche Art von lebensrettender Notfallmaßnahme vorab notwendig ist. Darüber hinaus werden die Daten vor und nach der Erfassung des Unfalls gemeldet; dies kann die Daten der Unfallstelle sichern.
    • (2) Die Informationssammelsektion 10 unterscheidet die Unfallschadensdaten Db von den Unfallschadensdaten Da bezüglich eines Ziels der gesammelten Daten (siehe 5 und 6). Beispielsweise zielen die Unfallursachedaten Da auf einen äußeren Bereich außerhalb des Fahrzeugs 100, wohingegen die Unfallschadensdaten Db auf einen inneren Bereich des Fahrzeugfahrgastraums 112 des Fahrzeugs 100 zielen. Das Unterscheiden der Ziele der Daten vor und nach der Erfassung des Unfalls kann die Situation des Insassen 113 des Fahrzeugs 100 vermitteln, und ferner eine Bestimmung ermöglichen, ob ein Bedarf einer lebensrettenden Notfallmaßnahme erforderlich ist.
    • (3) Der Datenspeicherabschnitt 22 ist so vorgesehen, dass er (i) die Unfallursachedaten Da und (ii) die Unfallschadensdaten Db bereitstellt, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst ist (siehe 1 und 4 (S14, S16)). Eine solche Konfiguration kann die Unfallursachedaten Da und die Unfallschadensdaten Db speichern, selbst wenn die elektrische Leistungszufuhr von der Leistungsquelle (der Hauptbatterie 103 und der Backup-Batterie 109) abgeschalten wird. Dadurch können die Daten vor und nach der Erfassung des Unfalls sicher erhaltbar sein.
    • (4) Die Informationssammelsektion 10 bestimmt (i) erste Abtastzeitintervalle t1, mit denen die Unfallursachedaten Da abgetastet oder gesammelt werden, und (ii) zweite Abtastzeitintervalle t2, mit denen die Unfallschadensdaten Db abgetastet oder gesammelt werden; wobei bestimmt wird, dass das erste Abtastzeitintervall t1 kleiner als das zweite Abtastzeitintervall t2 ist (siehe 5). Eine Auftrittsursache des Unfalls kann durch eine vergleichsweise rasche Veränderung des Betriebszustands vor der Erfassung des Unfalls untersucht werden. Die vorstehende Konfiguration kann den Fokus auf die importierten Daten des Unfalls durch Bestimmen des verkleinerten (oder zahlreicher) Abtastzeitintervalls t1 vor der Erfassung des Unfalls als das Zeitintervall t2 nach der Erfassung des Unfalls legen. Dies kann ferner effizient und genau den Auftrittszustand des Unfalls zu der externen Stelle 40 melden, während das Datenvolumen des Berichts zu der externen Stelle 40 unterdrückt wird.
    • (5) Die Informationssammelsektion 10 bestimmt (i) eine erste Sammelzeitdauer t3, während der die Unfallursachedaten Da gesammelt werden, und (ii) eine zweite Sammelzeitdauer t4, während der die Unfallschadensdaten Db gesammelt werden; wobei bestimmt wird, dass die erste Sammelzeitdauer t3 kleiner als die zweite Sammelzeitdauer t4 ist (siehe 6). Die Schadenssituation nach der Erfassung des Unfalls kann durch eine Veränderung in einer Situation des Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 für eine relativ lange Zeitdauer nach der Erfassung des Unfalls, wie z. B. einer Bewegung des Insassen 113 nach dem Unfall vermittelt werden. Die vorstehende Konfiguration kann den Fokus der wichtigen Daten des Unfalls durch Bestimmen der kleineren (oder kürzeren) Sammelzeitdauer t3 vor der Erfassung des Unfalls als die Sammelzeitdauer t4 nach der Erfassung des Unfalls einkreisen. Dies kann den auftretenden Zustand nach der Erfassung des Unfalls zu der externen Stelle 40 effizient und genau melden, während das Datenvolumen der Meldung zu der externen Stelle 40 unterdrückt wird.
    • (6) Die Unfallursachedaten Da enthalten Bilddaten, die ein Bild eines Äußeren außerhalb des Fahrzeugs 100 mit der Kamera 105 (siehe 1 bis 7) enthalten. Bei dem Beispiel von 7 bewegt sich das Fahrzeug entlang dem Pfeil D1 vor Erfassung des Unfalls, sodass ein Objekt 200 mit einem Bild erfasst wird. Die vorstehende Konfiguration ermöglicht der externen Stelle 40 die Unfallursachedaten Da zu empfangen, um die Bewegungen des Fahrzeugs zu verstehen, die das Fahrzeug 100 und eine Situation außerhalb des Fahrzeugs 100 vor der Erfassung des Unfalls enthalten, und eine Untersuchung einer Ursache des Unfalls zu ermöglichen. Zudem kann die Privatsphäre des Insassen 113 in einem gewöhnlichen Fall geschützt werden.
    • (7) Die Unfallschadensdaten Db enthalten Bilddaten, die ein Bild eines Inneren oder Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 innerhalb des Fahrzeugs 100 mit der Kamera 105 erfassen (siehe 1 bis 6, 8). Bei dem Beispiel von 8 wird der Fahrzeugfahrgastraum 112 nach Erfassung des Unfalls mit einem Bild erfasst. Die vorstehende Konfiguration ermöglicht der externen Stelle 40, die Unfallschadensdaten Db zu empfangen, um die Situation des Fahrzeugs 100 und des Insassens 113 nach der Erfassung des Unfalls zu verstehen. Dies kann vermitteln, welche Art an Maßnahme oder welche Art an lebensrettender Notfallmaßnahme vorab notwendig ist.
    • (8) Die Informationssammelsektion 10 enthält die Kamera 105, die (i) eine erste Stellung aufnimmt, um ein Bild eines Äußeren des Fahrzeugs 100 zu erfassen, bevor das Auftreten des Unfalls erfasst wird, und (ii) eine zweite Stellung aufzunehmen, um ein Bild eines Inneren des Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 des Fahrzeugs 100 zu erfassen, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst wird (siehe 1, 5 und 8). Eine solche Konfiguration ermöglicht den Drehmechanismus 111 die Stellung der einzigen Kamera 105 zu steuern, um ein Bild eines Äußeren außerhalb des Fahrzeugs 100 und ein Bild eines Inneren des Fahrzeugfahrgastraums 112 innerhalb des Fahrzeugs 100 zu erfassen.
    • (9) Die Informationssammelsektion 10 sammelt Geräuschaufnahmedaten, die durch das Mikrofon 107 aufgenommen werden, um in den Unfallursachedaten Da und/oder den Unfallschadensdaten Db enthalten zu sein (siehe 2). Mit anderen Worten, die Informationssammelsektion 10 sammelt die Information, die mit dem Mikrofon 107 aufgenommene Geräuschdaten sammelt. Beispielsweise können die Geräuschaufnahmedaten vor der Erfassung des Unfalls einem Bremsgeräusch oder einem Hupenhorngeräusch entsprechen; wobei die Geräuschaufnahmedaten nach der Erfassung des Unfalls einer durch den Insassen 13 abgegebenen Stimme entsprechen. Eine solche Konfiguration ermöglicht eine Analyse der Geräuschaufnahmedaten vor und nach der Erfassung des Unfalls, wodurch die Situationen vor und nach dem Unfall angezeigt werden. Beispielsweise können die Geräuschaufnahmedaten nach dem Unfall einem in dem Fahrzeug erzeugten Geräusch, einer Stimme eines Insassen 113 entsprechen, wie z. B. „der Fuß (Arm) ist eingeklemmt; „Bewegen ist unmöglich” oder „Rieche Rauch”, was entweder durch den Insassen 113 oder einer Position geäußert wird, die den Unfall bezeugt und eine Hilfe durchführt. Insbesondere sind solche Geräusche sehr nützlich, um eine Situation zu verstehen, die nicht nur mit einem Bild oder Video verstanden werden kann. Das Aufnehmen solcher Geräusche, die eine Stimme enthält, ermöglicht der externen Stelle 40 vorab zu verstehen, welche Art von Maßnahme oder welche Art von lebensrettender Notfallmaßnahme nach dem Unfall erforderlich ist.
    • (10) Die Leistungsschaltsektion 60 ist so vorgesehen, dass sie eine Mehrzahl von Leistungsquellen (Hauptbatterie 103 und Backup-Batterie 109) schaltet, um die Zufuhr der elektrischen Leistung zu der Informationssammelsektion 10 und der Informationsmeldesektion 30 fortzusetzen, wenn eine der Leistungsquellen die Zufuhr der elektrischen Leistung beendet (1 und 2). Eine solche Konfiguration führt die elektrische Leistung kontinuierlich entweder von der Hauptbatterie 103 oder der Backup-Batterie 109 zu den Elementen zu, wodurch das Aufnehmen der Unfallursachedaten Da und der Unfallschadensdaten Db und die Meldung der externen Stelle 40 sicher durchgeführt wird.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Das Nachstehende erläutert eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 9. Der obere Abschnitt von 9 stellt ein Beispiel einer Konfiguration bei Betrachtung von der gleichen Richtung wie die in 3 dar; der untere Abschnitt von 9 stellt ein Beispiel der Konfiguration bei Betrachtung von dem Pfeil D2 in dem oberen Abschnitt dar.
  • Die in 9 angezeigte Kamera 105 ersetzt die Kamera 105 in 3 und enthält eine erste Kameraeinheit 105f und eine zweite Kameraeinheit 105r. Die erste Kameraeinheit 105f erfasst ein Bild eines äußeren Bereichs außerhalb des Fahrzeugs 100; die zweite Kameraeinheit 105r erfasst ein Bild eines Inneren oder eines Fahrzeugfahrtgastraums 112 innerhalb des Fahrzeugs 100. Die erste Kameraeinheit 105f und die zweite Kameraeinheit 105r kann als separate unabhängige Kameraeinheiten vorgesehen sein oder als einzelnes modularisiertes Paket.
  • Die erste Kameraeinheit 105f kann einen in 7 angezeigten Blickwinkel θ1 bereitstellen; die zweite Kameraeinheit 105r kann einen in 8 angezeigten Blickwinkel θ2 bereitstellen. Der Blickwinkel θ1 und der Blickwinkel θ2 können als ein identischer Blickwinkel (θ1 = θ2) oder als ein unterschiedlicher Winkel (θ1 ≠ θ2) bestimmt sein. Um ein Bild des Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 umfassend zu erfassen, ist es wünschenswert den Blickwinkel θ2 größer als den Blickwinkel θ1 (θ1 < θ2) sicherzustellen.
  • Bei S10 in 4 werden die durch die erste Kameraeinheit 105f erfassten Bilderfassungsdaten in dem temporären Speicher 21 aufgenommen; bei S16 werden die durch die zweite Kameraeinheit 105r erfassten Bilderfassungsdaten in dem Speicher 23 aufgenommen oder gespeichert. Dadurch können die erste Kameraeinheit 105f und die zweite Kameraeinheit 105r der Kamera 105 jeweils ein Bild eines äußeren Bereichs außerhalb des Fahrzeugs 100 und ein Bild eines inneren Bereichs oder des Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 erfassen; wobei dies nicht den Drehmechanismus 11 benötigt.
  • Die zweite Ausführungsform weist eine identische Konfiguration wie die der ersten Ausführungsform außer der Kamera 105 in 9 auf. Dadurch kann die zweite Ausführungsform die gleichen vorteilhaften Wirkungen (1) bis (7), (9) bis (10) außer (8) der ersten Ausführungsform bereitstellen. Die zweite Ausführungsform stellt ferner vorteilhafte Effekte wie folgt dar.
    • (11) Die Kamera 105 der Informationssammelsektion 10 enthält die erste Kameraeinheit 105f, um ein Bild eines Äußeren des Fahrzeugs 100 vor der Erfassung des Unfalls zu erfassen, und die zweite Kameraeinheit 105r, um ein Bild eines Inneren oder des Fahrzeugfahrgastinnenraums 112 des Fahrzeugs 100 (siehe 9) zu erfassen. Dadurch können die erste Kameraeinheit 105f und die zweite Kameraeinheit 105r jeweils ein Bild eines äußeren Bereichs außerhalb des Fahrzeugs 100 und ein Bild eines inneren Bereichs oder des Fahrzeugfahrgastraums 112 erfassen; wobei dies nicht den Drehmechanismus 111 benötigt.
    • (12) Die erste Kameraeinheit 105f und die zweite Kameraeinheit 105r sind als ein einzelnes modularisiertes Paket vorgesehen. Das Paket, das sowohl die erste Kameraeinheit 105f als auch die zweite Kameraeinheit 105r enthält, kann als eine einzelne Kamera 105 ausgerüstet sein. Diese Konfiguration ermöglicht einer Ausgabefunktion oder dergleichen der Bilderfassungsdaten durch zwei Kameraeinheiten 105f und 105r aufgeteilt zu werden und die Anzahl der Komponenten zu verringern.
  • [Weitere Ausführungsformen]
  • Die erste Ausführungsform stellt die an einen Endabschnitt des Rückspiegels 106 über den Drehmechanismus 11 (siehe 3) anzubringende Kamera 105 bereit. Die zweite Ausführungsform stellt die Kamera 105 bereit, die die erste Kameraeinheit 105f und die an einen Endabschnitt des Rückspiegels 106 (siehe 9) anzubringende zweite Kameraeinheit 105r enthält. Alternativ kann die Kamera 105 so vorgesehen sein, dass sie in dem Rückspiegel 106, wie in 10 dargestellt, eingebettet ist. Der obere Abschnitt von 10 stellt ein Beispiel einer Konfiguration bei Betrachtung der Spiegelfläche (einem Fahrer zugewandt) des Rückspiegels 106 dar; wobei der untere Abschnitt von 10 ein Beispiel der Konfiguration bei Betrachtung der Frontseite des Fahrzeugs 100 darstellt. Die Spiegelfläche kann so vorgesehen sein, dass sie ein polarisiertes Glas oder einen Einwegspiegel enthält, der bei einem Abschnitt entsprechend der Kamera 105 oder bei einem Abschnitt entsprechend des Gesamten der Spiegelfläche angeordnet ist. Die Spiegelfläche kann ein Loch mit einem Durchmesser der Linse der Kamera 105 enthalten. Die Kamera 105 kann so bereitgestellt sein, dass sie bei einer weiteren Position in dem Fahrzeugfahrgastraum 112 außer dem Rückspiegel 106 vorgesehen ist. Beispielsweise kann sie an der Windschutzscheibe, einem Glasfenster, einer Säule, einer Sonnenblende, einem Lenkrad, einer Konsole oder einem Armaturenbrett angeordnet sein. Solange ein Äußeres und ein Inneres des Fahrzeugs 100 mit einem Bild erfasst werden kann, bevor und nach der Erfassung eines Unfalls, ungeachtet wo die Kamera 105 angeordnet ist, können die vorteilhaften Effekte vorgesehen werden.
  • Zudem ist die Kamera 105 an einer Vorderseite des Fahrzeugfahrgastraums 112 wie in 2 dargestellt, angeordnet. Es gibt keine Notwendigkeit, dass dies darauf beschränkt ist. Die Kamera 105 kann an einer hinteren Seite des Fahrzeugfahrgastraums 112 oder einer linken oder rechten Seite davon angeordnet sein. Der Unfall kann von dem Fahrzeug 100 selbst oder von einem anderen Fahrzeug, das sich von dem Fahrzeug 100 unterscheidet, verursacht werden. Beispielsweise kann ein Unfall aufgrund eines unterschiedlichen Fahrzeugs auftreten, das dem Fahrzeug 100 folgt oder parallel an der linken oder rechten Seite des Fahrzeugs 100 fährt. Selbst bei einem solchen Unfall kann eine Ursache auf einfache Weise mit, durch die Kamera 105 erhaltenen Bilderfassungsdaten, untersucht werden.
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform unterscheidet die Unfallerfassungssektion 50 die Abtastzeitintervalle t1 und t2 (5) oder die Sammelzeitdauern t3 und t4 (6) vor und nach der Erfassung eines Unfalls. Zudem kann sich die Konfiguration die Abtastzeitintervalle t0 und t1 voneinander vor und nach der Zeit tb einer Erfassung eines anormalen Verhaltens des Fahrzeugs 100, wie in 11 dargestellt, unterscheiden. Das anormale Verhalten enthält ein plötzliches Bremsen, plötzliches Beschleunigen, übermäßige Geschwindigkeit, ungewöhnliche Lenkradmanipulation (scharfes Wenden, abruptes Kehren), ungewöhnliche Lenkradmanipulation (abruptes Lenken, Verreißen des Lenkrads, usw.) oder schläfriges Fahren enthalten, das eine Anomalie in dem Verhalten des Fahrzeugs 100 zeigt. Das anormale Verhalten kann basierend auf der Veränderung des Erfassungssignals bestimmt werden, das beispielsweise von dem Beschleunigungssensor 102, dem Geschwindigkeitssensor oder dem Winkelsensor ausgegeben wird. Eine normale Fahrmanipulation findet statt bis zu dem anormalen Verhaltenserfassungszeitpunkt tb. Vor dem Zeitpunkt tb können die Unfallursachedaten Da mit den Abtastzeitintervallen t0 (t0 ≥ t1) in dem temporären Speicher 21 aufgenommen werden. Nach dem Zeitpunkt tb können die Unfallursachedaten Da mit den Abtastzeitintervallen t1 (t0 ≥ t1) in dem temporären Speicher 21 aufgenommen werden. Eine ähnliche Konfiguration kann auf die Sammelzeitdauer in 6 angewandt werden. Jedenfalls kann das Melden der Unfallursachedaten Da, die vor und nach dem anormalen Verhalten der externen Stelle 40 mitgeteilt werden, die Untersuchung der Ursache ermöglichen.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform werden die Unfallursachedaten Da und die Unfallschadensdaten Db zu der externen Stelle 40 übertragen, wenn die Sammelendbedingung erfüllt ist (S17 in 4). Eine weitere Konfiguration kann alternativ so vorgesehen sein, dass sie (i) eine Anfrage an einen Insassen 113, (ii) eine Auswahl einer als Meldeadressat zu meldenden externen Stelle 40 oder dergleichen enthält. Um genau zu sein, wird S18 in 4 mit einem in 12 dargestellten Meldeprozess ersetzt. Mit anderen Worten, der Meldeprozess in 12 kann als Subroutine des Aufnahme-/Meldeprozesses in 4 ausgeführt werden.
  • In 12, wenn durch das Satellitenpositionierungssystem gemessene Positionsdaten erlangbar werden (S21: JA), werden die gemessenen Positionsdaten erlangt und anschließend in Meldedaten enthalten (S22). Die gemessenen Positionsdaten können eine Kombination eines Breitengrads, eines Längengrads und einer Höhenlage; einer Adresse (Straße, Stadt, Präfaktur oder dergleichen); oder eine Karte sein, die die vorliegende Position anzeigt. Kurzum, irgendwelche Informationen können verwendet werden, die der Unfallerfassungssektion 50 ermöglichen, die derzeitige Position oder Stelle zu spezifizieren, an der ein Unfall erfasst wird.
  • Als Nächstes wird eine Anfrage über die Meldung zu der externen Stelle 40 durchgeführt (S23). Beispielsweise zeigt 13 ein Beispiel einer Anfrage oder ein in einer Anzeigeeinheit 114 in dem Fahrzeug 100 angezeigtes Anfragefenster; und ferner kann ein Geräusch einer Anfrage von einem Lautsprecher in dem Fahrzeug 100 ausgegeben werden. Eine Anfrage kann lediglich durch eine Anzeige oder lediglich durch ein Geräusch durchgeführt werden, oder kann ferner mit einer anderen Maßnahme durchgeführt werden. Die Anzeigeeinheit 114 kann innerhalb des Fahrzeugs 100 (insbesondere in dem Fahrzeugfahrgastraum 112) angeordnet sein; sie kann nämlich in einem Armaturenbrett, einer Konsole oder einem Instrumentenpanel eingebaut sein oder eine andere Anzeige kann üblicherweise verwendet werden.
  • Eine solche Anfrage kann unter Berücksichtigung des Falls, bei dem der Insasse 113 keine Meldung benötigt, oder des Falls durchgeführt werden, bei dem der Insasse 113 beabsichtigt eine externe Stelle 40 von einer Mehrzahl von Kandidaten auszuwählen. Dadurch wird eine Anfrage zu dem Insassen 113 durchgeführt (S23) und die anschließende Maßnahme kann basierend darauf umgeschalten werden, ob eine Reaktion der Anfrage innerhalb einer vorbestimmten Empfangszeitperiode empfangen wird oder bis die vorbestimmte Empfangszeitperiode verstrichen ist (S24, S25). Ferner kann eine Anfrage des Insassen 113 nicht nur zum Bestätigen des Zustands oder der Absicht des Insassen 113 durchgeführt werden, sondern auch um eine fehlerhafte Meldung bei dem Fall, bei dem kein Unfall aufgetreten ist (beispielsweise aufgrund eines Fehlbetriebs oder Fehlerfassung eines Sensors). Die vorstehende Empfangszeitperiode kann bei Bedarf beispielsweise 10 Sekunden oder eine Minute bestimmt werden. Innerhalb der Empfangszeitperiode kann das Anfragefenster in 13 angezeigt werden. Wenn eine Reaktion innerhalb einer Empfangszeitperiode empfangen wird (S24: JA), wird angenommen, dass der Insasse 113 bei Bewusstsein ist. Eine externe Stelle 40 wird dadurch ausgewählt (S27). In diesem Fall wird eine Meldung zu der externen Stelle 40 entsprechend der Auswahl (S26) übertragen. Der Prozess kehrt anschließend zurück. Bei S27 kann die Auswahl mit einem Knopf oder einem Schalter in dem Fahrzeug 100 durchgeführt werden. Die Anzeigeeinheit 114 kann mit einem Touchpanel ausgestattet sein. Ferner kann ein Navigationssystem in dem Fahrzeug 100 verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die Anfrage an eine Person außer des Insassen 113, wie z. B. einen Zeugen, eine Rettungsperson, durchgeführt werden kann.
  • Wenn eine Reaktion nicht innerhalb der Empfangszeitperiode empfangen wird (S24: NEIN, S25: JA), gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Insasse 113 nicht bei Bewusstsein ist. Wenn es keine Veränderung bei den Daten gibt, die durch den Sitzsensor, den elektromagnetischen Wellensensor, den Schallwellensensor oder dem Gyroskop erhalten werden, gibt es auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Insasse 113 nicht bei Bewusstsein ist. In diesem Fall wird die Meldung zwangsweise oder automatisch an eine externe Stelle 40 übertragen (insbesondere an einen Notfall-(Ambulanz)-Service oder eine Polizeistation) (S26). Der Prozess kehrt anschließend zurück. Die externen Stellen 40 können in Abhängigkeit des durch den Beschleunigungssensor 102 erfassten Beschleunigungswerts verändert werden.
  • Die externe Stelle 40, die die Meldung empfängt, kann mit einer Anzeigeeinheit 41 vorgesehen sein, um Positionsdaten oder ein Kennfeld, das eine derzeitige Position des Fahrzeugs 100 darstellt, wie in 14 dargestellt, anzuzeigen. Mit anderen Worten kann die von dem Unfallmeldesystem RS zu der externen Stelle 40 übertragene Meldung vorzugsweise einen Ort anzeigende Daten oder eine Karte enthalten, die eine derzeitige Position des Fahrzeugs 100 darstellt. Eine solche Positionsinformation zusammen mit den Unfallursachedaten Da und Unfallschadensdaten Db ermöglicht die Sendung eines autorisierten Personals zu der Unfallstelle und die notwendige Maßnahme oder lebensrettenden Notfallmaßnahmen.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform schalten die Batterien basierend darauf um, ob eine elektrische Leistung von der Hauptbatterie zugeführt wird (siehe S12, S13 in 4). Eine in 15 angezeigte Konfiguration kann alternativ vorgesehen sein. Die in 15 angezeigte Leistungsschaltsektion 60 enthält Dioden D61, D62. Die Anode der Diode D61 ist mit der Hauptbatterie 103 verbunden; und die Anode der Diode D62 ist mit der Backup-Batterie 109 verbunden. Die Kathoden der Dioden D61 und D62 sind miteinander zum Zuführen einer elektrischen Leistung zu einem Empfang der Leistungszufuhr, wie z. B. dem Unfallmeldesystem RS oder der ECU 108, verbunden. Die elektrische Leistung (d. h. Spannung) von entweder der Hauptbatterie 103 oder der Backup-Batterie 109, welche auch immer eine höhere elektrische Leistung darstellt. Diese Konfiguration kann den Schritt S12 und S13 in 4 beseitigen, wodurch die Konfiguration der Zufuhr der elektrischen Leistung vereinfacht wird. Dadurch können die gleichen betrieblichen vorteilhaften Effekte, wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform, bereitgestellt werden.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform passt die Leistungsquelle die Hauptbatterie 103 oder die Backup-Batterie 109 an (siehe 2). Alternativ kann eine Solarzelle oder ein Kondensator angepasst werden. Kurzum, die elektrische Leistung muss lediglich die Unfallursache Daten Da und die Unfallschadensdaten Db und die Meldung dieser zu der externen Stelle 40 speichern. Daher können die gleichen betrieblichen vorteilhaften Effekte wie die der ersten und zweiten Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform werden nach Erfassung eines Unfalls durch die Unfallerfassungssektion 50 die Unfallschadensdaten Db über den Fahrzeugfahrgastinnenraum 112 gespeichert und zu der externen Stelle 40 mitgeteilt (siehe 4 bis 6 und 8). Alternativ können die Unfallschadensdaten Db ferner Daten eines Äußeren außerhalb des Fahrzeugs 100 enthalten (d. h. die äquivalent zu den Unfallursachedaten Da sind). Erfassen eines Bilds eines Äußeren außerhalb des Fahrzeugs 100 mit der Kamera 105 kann eine Person (d. h. ein Opfer, ein Zeuge) mit Bezug auf den Unfall klarstellen.
  • Bei den ersten und zweiten Ausführungsformen teilt die Informationsmitteilungssektion 30 die Unfallursachedaten Da und die Unfallschadensdaten Db mit, die in dem Speicher 320 zu der externen Stelle 40 mitgeteilt werden (siehe S18 in 4 und S26 in 12). Ferner können die Unfallschadensdaten Db, die noch nicht in dem Speicher 23 aufgenommen sind, zu der externen Stelle 40 übertragen werden. Das bedeutet, dass, selbst nachdem die Sammelendbedingung bei S14 in 4 erfüllt ist oder die Bedingungen bei S24 und S25 erfüllt sind, die Unfallschadensdaten Db gesammelt werden können und zu der externen Stelle 40 mitgeteilt werden können ungeachtet dessen, ob diese in dem Speicher 23 aufgenommen werden. Bei einer solchen Konfiguration kann eine Echtzeitveränderung der Situation in dem Fahrzeugfahrgastraum 112 (oder einem Äußeren des Fahrzeugs 100) der externen Stelle 40 mitgeteilt werden. Die externe Stelle 40 kann die Veränderung in Echtzeit verstehen, um eine Maßnahme entsprechend der Veränderung oder eine lebensrettende Notfallmaßnahme auszuführen.
  • Ferner kann die Information in der Mitteilung Informationen über das Fahrzeug 100, wie z. B. Herstellername, Fahrzeugname, Fahrzeugnummer, Farbe oder dergleichen, enthalten. Solch enthaltende Information ermöglichen einem autorisierten Personal der externen Stelle 40 auf einfache Weise das Fahrzeug 100 zu spezifizieren.
  • Das Nachstehende ist zu beachten. Das bedeutet, dass das Fahrzeug nicht auf eine spezifische Anzahl von Rädern beschränkt werden muss. Der Unfall wird nur auf einen Unfall mit einem Fahrzeug beschränkt. Der Unfall muss nicht auf einen Verkehrsunfall von einem Fahren oder einem Verkehr eines Fahrzeugs begrenzt werden. Der Unfall kann ein Unfall eines Fahrzeugs von einer natürlichen Katastrophe enthalten, wie z. B. ein Erdbeben, eine Flutbeschädigung, einen Erdrutsch, eine Anhebung, einen Einsturz; wobei der Unfall ferner einen Unfall enthalten kann, der nicht zu einer Kollision eines Objekts oder eines Hindernisses, wie z. B. ein Rutschen, Rollen, enthält. Die externe Stelle kann eine Agentur bzw. Stelle oder eine Organisation sein, die eine Mitteilung eines Auftretens eines Unfalls empfängt, wie z. B. eine Polizeistation, ein Notfalldienst (Feuerwehrstation), ein Informationssammelzentrum (Verkehrsunfallzentrum, Katastropheninformationszentrum) oder eine Versicherungsfirma. Die Kamera kann eine Bilderfassungsvorrichtung enthalten, die ein Bild (statische Abbildung) oder Video (bewegende Abbildung) erfasst; die Kamera kann eine Kamera oder eine Nachtsichtvorrichtung enthalten, die ein Bild selbst in der Nacht erfasst, wie z. B. eine Infrarotkamera, eine Thermografievorrichtung. Um Daten zu speichern, kann eine Vorrichtung oder ein Prozess verwendet werden, der die Daten speichern oder halten kann, während die elektrische Leistungszufuhr von einer elektrischen Leistungsquelle gestoppt oder unterbrochen wird. Das Äußere eines Fahrzeugs enthält einen anderen Bereich als einen Fahrzeugfahrgastraums des Fahrzeugs oder einen äußeren Bereich außerhalb des Fahrzeugs ohne auf eine spezifische Richtung oder Seite beschränkt zu sein, wie z. B. vorwärts, rückwärts, oder seitwärts.
  • Während die vorliegenden Erfindungen mit Bezug auf deren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass die Offenbarung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung beabsichtigt verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abzudecken. Zudem liegen während verschiedene Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt werden, weitere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element enthalten, auch innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-114588 A [0002]

Claims (12)

  1. Unfallmeldesystem für ein Fahrzeug (100), aufweisend: eine Unfallerfassungssektion (50), um ein Auftreten eines Unfalls über das Fahrzeug zu erfassen; eine Informationssammelsektion (10), um Informationen zu sammeln; und eine Informationsmeldesektion (30), um die durch die Informationssammelsektion gesammelten Informationen zu einer externen Stelle (40) zu melden, wenn das Auftreten des Unfalls durch die Unfallerfassungssektion erfasst ist, wobei die Informationssammelsektion als gesammelte Informationen i) Unfallursachedaten (Da), die zum Bestätigen einer Ursache des Unfalls gesammelt werden, bevor das Auftreten des Unfalls erfasst wird, und ii) Unfallbeschädigungsdaten (Db), die zum Bestätigen einer Beschädigung des Unfalls gesammelt werden, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst wird, bereitstellt, wobei sich die Unfallbeschädigungsdaten von den Unfallursachedaten unterscheiden.
  2. Unfallmeldesystem nach Anspruch 1, wobei die Informationssammelsektion die Unfallbeschädigungsdaten von den Unfallursachedaten bezüglich eines Ziels der gesammelten Daten unterscheidet.
  3. Unfallmeldesystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: einen Datenspeicherabschnitt (22) zum Speichern der Unfallursachedaten und der Unfallbeschädigungsdaten, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst ist.
  4. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Informationssammelsektion erste Abtastzeitintervalle (t1), mit denen die Unfallursachedaten abgetastet werden, und zweite Abtastzeitintervalle (t2) bestimmt, mit denen Unfallbeschädigungsdaten abgetastet werden, wobei das erste Abtastzeitintervall kleiner als das zweite Abtastzeitintervall bestimmt wird.
  5. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Informationssammelsektion eine erste Sammelzeitdauer (t3), während der die Unfallursachedaten gesammelt werden, und eine zweite Sammelzeitdauer (t4) bestimmt, während der die Unfallbeschädigungsdaten gesammelt werden, wobei die erste Sammelzeitdauer kleiner als die zweite Sammelzeitdauer bestimmt wird.
  6. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Unfallursachedaten Bilderfassungsdaten enthalten, die ein Bild eines Äußeren des Fahrzeugs erfassen.
  7. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Unfallerfassungsdaten Bilderfassungsdaten enthalten, die ein Bild eines Inneren (112) des Fahrzeugs erfassen.
  8. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Informationssammelsektion eine Kamera (105) enthält, die i) eine erste Stellung zum Erfassen eines Bilds eines Äußeren des Fahrzeugs aufnimmt, bevor das Auftreten des Unfalls erfasst ist, und ii) eine zweite Stellung zum Erfassen eines Bilds eines Inneren des Fahrzeugs aufnimmt, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst ist.
  9. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Informationssammelsektion die Information sammelt, die mit einem Mikrofon (107) aufgenommene Geräuschdaten enthält.
  10. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner aufweisend: eine Mehrzahl von Leistungsquellen (103, 109), die eine erste Leistungsquelle und eine zweite Leistungsquelle enthalten; und eine Leistungsschaltungssektion (60), um ein Umschalten zum Schalten der ersten Leistungsquelle zu der zweiten Leistungsquelle auszuführen, wenn die erste Leistungsquelle keine elektrische Leistung zuführt, wobei die Informationssammelsektion und die Informationsmeldesektion mit einer elektrischen Leistungszufuhr aufgrund der durch die Leistungsschaltsektion ausgeführten Umschaltung arbeiten.
  11. Unfallmeldesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und Anspruch 9 oder 8, wobei die Informationssammelsektion eine Kamera (105) enthält, die (i) eine erste Kameraeinheit (105f), die ein Bild eines Äußeren des Fahrzeugs erfasst, bevor das Auftreten des Unfalls erfasst ist, und (ii) eine zweite Kameraeinheit (105r) enthält, um ein Bild eines Inneren des Fahrzeugs zu erfassen, nachdem das Auftreten des Unfalls erfasst ist.
  12. Unfallmeldesystem nach Anspruch 11, wobei die Kamera, welche die erste Kameraeinheit und die zweite Kameraeinheit enthält, als ein modularisiertes Paket vorgesehen ist.
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