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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-175435 .
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Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beziehen sich auf Schneidevorrichtungen, wie zum Beispiel Tischschneidevorrichtungen und tragbare Schneidevorrichtungen.
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Typischerweise kann eine Tischschneidevorrichtung einen Tisch und eine Schneideeinheit, die relativ zu dem Tisch bewegbar ist, aufweisen. Die Schneideeinheit kann ein Schneideblatt, wie zum Beispiel eine kreisförmige Schleifscheibe oder ein kreisförmiges Sägeblatt, enthalten. Die Schneideeinheit kann zum Ausführen eines Schneidevorgangs eines Werkstückes, das auf dem Tisch gelagert ist, relativ zu dem Tisch nach unten bewegt werden. In dieser Spezifikation kann der Ausdruck „Schneidevorgang” zum Definieren verschiedener Arbeitsvorgänge definiert sein. Zum Beispiel kann ein Arbeitsvorgang das Teilen eines Werkstückes in zwei oder mehr Stücke sein. Ein zweiter Arbeitsvorgang kann ein Arbeitsvorgang zum Ausbilden einer Nut in einem Werkstück sein, ohne das Werkstück zu teilen. Ein dritter Arbeitsvorgang kann das Abgraten oder Schleifen eines Werkstückes sein.
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Eine Tischschneidevorrichtung ist bekannt, die einen Tisch zum Lagern eines Werkstückes und eine Schneideeinheit enthält, die ein kreisförmiges Drehwerkzeug (wie beispielsweise ein kreisförmiges Sägeblatt) aufweist und vertikal und seitlich auf dem Tisch gelagert ist. Diese Art von Schneidevorrichtung kann einen normalen Vertikalschnittvorgang, einen Gehrungsschnittvorgang oder einen Schrägschnittvorgang ermöglichen. In dem Vertikalschnittvorgang erstreckt sich die Oberfläche des kreisförmigen Drehwerkzeuges vertikal relativ zu der Oberfläche des Tisches. In dem Gehrungsschnittvorgang wird ein Werkstück von dessen Kante schräg geschnitten, indem der Tisch um einen gegebenen Winkel gedreht ist. In dem Schrägschnittvorgang wird ein Werkstück schräg relativ zu einer Richtung seiner Dicke geschnitten, indem die Schneideeinheit nach links oder nach rechts aus der vertikalen Position geneigt ist.
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US2009/0151529 offenbart einige Techniken, die sich auf eine Schneidevorrichtung beziehen, die sowohl zum Ausführen des Gehrungsschnittvorgangs als auch des Schrägschnittvorganges verwendet werden kann. Gemäß den offenbarten Techniken wird die Drehausgabe eines elektrischen Motors als eine Antriebsquelle durch einen Untersetzungsgetriebezug reduziert und wird danach an eine Spindel ausgegeben. Aufgrund dieser Anordnung kann sich der elektrische Motor entfernt von der Spindel an einer hohen Position befinden. Zusätzlich ist der elektrische Motor schräg nach unten orientiert, so dass er relativ zu der Achse der Spindel geneigt ist. Auf diese Weise kann der Neigungswinkel der Schneideeinheit in Richtung der rechten Seite (der Seite des elektrischen Motors) ohne eine Beeinträchtigung durch das Werkstück auf einen großen Wert eingestellt werden. Da die Schneideeinheit um einen großen Neigungswinkel nach rechts geneigt werden kann, ist es möglich, die möglichen Variationen in dem Schneidevorgang zu vergrößern.
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Allerdings, da der Untersetzungsgetriebezug ein Zahnrad enthält, das an die Spindel montiert ist, ist die Abmessung der Schneidevorrichtung in der axialen Richtung um das Schneideblatt zum Aufnehmen dieser Anordnung notwendig. Dies führt zu einer Beschränkung des maximalen Neigungswinkels.
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Deshalb ist hier ein Bedarf des Reduzierens der Abmessung um das Schneideblatt der Schneidevorrichtung in der axialen Richtung des Schneideblattes.
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In einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann eine Schneidevorrichtung einen elektrischen Motor, ein Schneideblatt, eine Klemmvorrichtung und ein Antriebssystem enthalten. Die Klemmvorrichtung kann einen ersten Flansch und einen ersten Flansch enthalten, die zum Klemmen des Schneideblattes zwischen diese konfiguriert sind. Das Antriebssystem kann eine Drehung des elektrischen Motors an das Schneideblatt über den ersten Flansch übertragen.
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Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden einfacher verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Figuren, in welchen:
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1 eine Seitenansicht einer Schneidevorrichtung gemäß einer repräsentativen Ausführungsform ist;
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2 eine in einer Richtung, die durch den Pfeil II in 1 angezeigt ist, gesehene Draufsicht auf die Schneidevorrichtung ist,
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3 eine in einer Richtung, die durch den Pfeil III in 1 angezeigt ist, gesehene Vorderansicht der Schneidevorrichtung ist; und
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4 eine vertikale Querschnittsansicht eines Teils einer Schneideeinheit der Schneidevorrichtung ist, die eine vertikale Querschnittsansicht eines Antriebssystems zeigt.
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In einer Ausführungsform kann eine Schneidevorrichtung einen elektrischen Motor, ein Schneideblatt, eine Klemmvorrichtung und ein Antriebssystem enthalten. Die Klemmvorrichtung kann einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch enthalten, die zum Klemmen des Schneideblatts zwischen diese konfiguriert sind. Das Antriebssystem kann zum Übertragen einer Drehung des elektrischen Motors an das Schneideblatt konfiguriert sein und kann einen Riemenübertragungsmechanismus enthalten. Der Riemenübertragungsmechanismus kann eine antreibende Riemenscheibe, eine angetriebene Riemenscheibe und einen Riemen enthalten, der sich zwischen der antreibenden Riemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe erstreckt. Die angetriebene Riemenscheibe kann an den ersten Flansch der Klemmvorrichtung gekoppelt sein.
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Bei dieser Anordnung ist es nicht notwendig, da die Drehung des elektrischen Motors an das Schneideblatt über den ersten Flansch der Klemmvorrichtung übertragen werden kann, ein Zahnrad oder dergleichen separat von der Klemmvorrichtung zum Übertragen der Drehung an das Schneideblatt vorzusehen. Deshalb ist es möglich, den Raum, der für ein separates Zahnrad oder dergleichen notwendig ist, zu eliminieren. Demzufolge ist es möglich, den Raum, der durch das Antriebssystem um das Schneideblatt beansprucht wird, zu reduzieren.
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Zusätzlich, da der Riemenübertragungsmechanismus zum Übertragen der Drehung an den ersten Flansch der Klemmvorrichtung verwendet wird, ist es möglich, den Abstand zwischen der Achse des elektrischen Motors und der Achse des Schneideblattes zu vergrößern. Deshalb ist es im Speziellen möglich, wenn die Schneidevorrichtung einen Tisch oder eine Basis zum Platzieren eines Werkstückes darauf aufweist und das Schneideblatt relativ zu dem Tisch oder der Basis neigbar ist, den maximalen Neigungswinkel des Schneideblattes zu vergrößern.
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Die angetriebene Riemenscheibe kann mit dem ersten Flansch integriert sein. Zum Beispiel kann die angetriebene Riemenscheibe integral mit dem ersten Flansch ausgebildet sein. Bei dieser Konstruktion kann das Antriebssystem vereinfacht werden.
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Die Schneidevorrichtung kann weiter ein Antriebsgehäuse und eine Spindel enthalten, die innerhalb des Antriebsgehäuses mittels eines Lagers drehbar gelagert ist. Das Schneideblatt kann an die Spindel montiert sein, indem das Schneideblatt zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch geklemmt ist. Das Lager kann innerhalb des Antriebsgehäuses angeordnet sein, so dass das Lager den ersten Flansch in Bezug auf eine axiale Richtung der Spindel überlappt.
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Mit dieser Anordnung ist es möglich, die axiale Länge des Antriebssystems, das die Spindel enthält, um das Schneideblatt zu reduzieren.
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Die Schneidevorrichtung kann weiter einen Spindelblockierungsmechanismus enthalten, der zum Blockieren der Drehung der Spindel konfiguriert ist. Der Spindelblockierungsmechanismus kann ein Blockierungsbauteil und Drehbauteil, das mit der Spindel dreht, enthalten. Das Blockierungsbauteil kann zum in Eingriff Stehen mit dem Drehbauteil konfiguriert sein. Das Blockieren der Spindel durch den Spindelblockierungsmechanismus kann den Klemm- und Freigabevorgang der Klemmvorrichtung ermöglichen, so dass das Schneideblatt schnell montiert und entfernt werden kann.
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Eine repräsentative Ausführungsform wird nun in Bezug auf 1 bis 4 beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1, ist dort eine Schneidevorrichtung 1 gemäß der repräsentativen Ausführungsform gezeigt. Zum Betätigen der Schneidevorrichtung 1 kann der Benutzer an der rechten Seite, wie in 1 gesehen, der Schneidevorrichtung 1 positioniert sein. In der folgenden Beschreibung sind eine vordere Seite, eine hintere Seite, eine linke Seite, eine rechte Seite, eine obere Seite und eine untere Seite in Bezug auf die Position des Benutzers bestimmt, der zum Betätigen der Schneidevorrichtung 1 positioniert ist. Deshalb kann der Benutzer an der vorderen Seite der Schneidevorrichtung 1 zum Betätigen derselben positioniert sein. Der Benutzer kann einen Schneidevorgang an einem Werkstück W durch Bewegen einer Schneideeinheit 10 der Schneidevorrichtung 1 in einer Richtung von der Seite des Benutzers in Richtung der hinteren Seite ausführen.
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Die Schneidevorrichtung 1 kann eine sogenannte Gehrungssäge des Gleittyps sein und kann einen Tisch 2, auf welchem das Werkstück W platziert werden kann, und eine Basis 3 enthalten, die den Tisch 2 lagert. Die Schneideeinheit 10 kann an der oberen Seite des Tisches 2 gelagert sein und kann zum vertikalen Bewegen relativ zu dem Tisch 2 betätigt werden. Der Tisch 2 kann auf der oberen Oberfläche der Basis 3 so gelagert sein, dass er innerhalb einer horizontalen Ebene drehbar ist. Ein Paar von Zusatztischen 3a kann an der linken und der rechten Seite der Basis 3 angeordnet sein. Jeder der Zusatztische 3a kann eine obere Oberfläche aufweisen, die sich innerhalb einer gleichen Ebene wie die obere Oberfläche des Tisches 2 erstreckt. Das Werkstück W kann auf dem Tisch 2 platziert sein, so dass das Werkstück W sich zwischen den Zusatztischen 3a erstreckt. Das Werkstück W kann in Position relativ zu dem Paar von Zusatztischen 3a durch geeignete Klemmvorrichtungen (nicht gezeigt) fixiert werden. Ein Anschlag 4 kann an der oberen Seite des Tisches 2 zum Positionieren des Werkstückes W positioniert sein. Der Anschlag 4 kann sich zwischen den Zusatztischen 3a erstrecken, während er von der oberen Oberfläche des Tisches 2 durch einen kleinen Abstand beabstandet ist. Der Anschlag 4 kann eine Positionierungsoberfläche zum Kontaktieren des Werkstückes W aufweisen. Die Positionierungsoberfläche kann sich, wenn von der oberen Seite gesehen, entlang einer Ebene erstrecken, die durch die Drehachse des Tisches 2 geht.
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Ein Griff 2a kann an dem vorderen Teil des Tisches 2 vorgesehen sein. Deshalb kann der Benutzer durch Greifen des Griffes 2a den Tisch 2 im Uhrzeigersinn oder entgegen des Uhrzeigersinns drehen. Die Drehposition des Tisches 2 kann durch Einführen eines vorderen Endes eines Positionierungsstabes 2b in irgendeine von Positionierungsnuten 3b, die an der Basis 3 ausgebildet sind, verriegelt werden. Ein Freigabehebel 2c kann vertikal schwenkend an dem Tisch 2 an einer Position an der oberen Seite des Griffes 2a montiert sein. Schwenken des Freigabehebels 2c nach unten kann den Positionierungsstab 3b zum Freigeben des verriegelten Zustandes des Tisches 2 nach vorne einfahren. In diesem freigegebenen Zustand kann der Tisch 2 gedreht werden. Die Drehposition kann ebenso durch Festziehen des Freigabehebels 2c verriegelt werden, der im Gewindeeingriff mit dem Tisch 2 stehen kann.
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Die Schneideeinheit 10 kann durch den Tisch 2 über einen oberen und einen unteren Gleitmechanismus gelagert sein, so dass die Schneideeinheit 10 in die Vorwärts-Rückwärtsrichtung gleiten kann.
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Insbesondere kann der hintere Teil des Tisches 2 eine Einheitshalterung 6 mittels des unteren Gleitmechanismus lagern. Der untere Gleitmechanismus kann ein Paar von einem rechten und einem linken Gleitstab 5 aufweisen, die durch entsprechende Lager (nicht gezeigt) so gelagert sind, dass er in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung gleitbar bewegbar ist. Die Gleitstäbe 5 können an einer gewünschten Position durch Festziehen einer Fixierungsschraube 5a fixiert werden.
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Die Einheitshalterung 6 kann eine erste Neigungstützvorrichtung 7 und einen Einheitsstützarm 8 aufweisen. Die erste Neigungstützvorrichtung 7 kann mit den hinteren Teilen des rechten bzw. des linken Gleitstabes 5 verbunden sein. Die erste Neigungstützvorrichtung 7 kann es der Schneideeinheit 10 ermöglichen, nach links oder nach rechts, wenn von der Seite des Benutzers (nach links oder nach rechts in 3) gesehen, geneigt zu werden, so dass ein Schrägschnittvorgang ausgeführt werden kann. Die erste Neigungstützvorrichtung 7 kann ein Stützbauteil 7a und ein neigbares Bauteil 7b enthalten, die drehbar miteinander über einen Neigungsschaft (nicht gezeigt) gekoppelt sind. Der Neigungsschaft kann sich innerhalb dergleichen Ebene wie die obere Oberfläche des Tisches 2 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstrecken, wenn von der seitlichen Seite gesehen. Das Stützbauteil 7a kann mit den hinteren Teilen des rechten bzw. des linken Gleitstabes 5 verbunden sein. Der Einheitstützarm 8 kann sich von dem oberen Teil des neigbaren Bauteils 7b nach oben erstrecken. Die erste Neigungsstützvorrichtung 7 kann es der Schneideeinheit 10 ermöglichen, in einer vertikalen Position oder einer linken oder einer rechten Neigungsposition, wie zum Beispiel einer linken 45°-Neigungsposition, positioniert zu werden. In der vertikalen Position erstreckt sich eine Oberfläche eines Schneideblattes 21 der Schneideeinheit 10 vertikal relativ zu der oberen Oberfläche des Tisches 2. In der linken oder der rechten Neigungsposition kann das Schneideblatt 21 nach links oder nach rechts aus der Vertikalposition geneigt sein. Mit der Schneideeinheit 10 in der Vertikalposition positioniert, kann ein Vertikalschnittvorgang ausgeführt werden. Mit der Schneideeinheit in der rechten oder linken Neigungsposition positioniert, kann ein Schrägschnittvorgang ausgeführt werden. Die Schneideeinheit 10 kann an der vertikalen Position oder der rechten oder der linken Neigungsposition durch Festziehen eines Fixierungshebels 7c fixiert werden.
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Der obere Gleitmechanismus kann ein Paar von Gleitstäben 11 enthalten, wobei die Gleitstäbe 11 mit dem oberen Teil des Einheitsstützarms 8 verbunden sind. Insbesondere kann ein Gleitstabhalter 9 an dem oberen Teil des Einheitsstützarms 8 vorgesehen sein. Die hinteren Teile der Gleitstäbe 11 können mit dem Gleitstabhalter 9 fest verbunden sein, so dass sich die Gleitstäbe 11 von dem Gleitstabhalter 9 nach vorne erstrecken. Die Gleitstäbe 11 können sich parallel zueinander und in der vertikalen Richtung beabstandet voneinander erstrecken. Die vorderen Teile der Gleitstäbe 11 können miteinander über ein Verbindungsbauteil 12 fest verbunden sein,
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Ein Gleitstück 13 kann auf den Gleitstäben 11 gelagert sein, so dass das Gleitstück 13 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung entlang der Gleitstäbe 11 innerhalb eines Bereiches zwischen dem Gleitstabhalter 9 und dem Verbindungsbauteil 12 gleiten kann.
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Die Schneideeinheit 10 kann an dem rechten Seitenteil des Gleitstücks 13 gelagert sein. Insbesondere kann die Schneideeinheit 10 durch das Gleitstück 13 über eine zweite Neigungsstützvorrichtung 14 gelagert sein, so dass sich die Schneideeinheit 10 relativ zu dem Gleitstück 13 vertikal neigen kann. Die Schneideeinheit 10, die das Schneideblatt 12 aufweist, kann ein Einheitsgehäuse 15 und einen elektrischen Motor 16 enthalten. Das Einheitsgehäuse 15 kann durch den vorderen Seitenteil des Gleitstücks 13 über einen Neigungsschaft 14 der zweiten Neigungsstützvorrichtung 14 vertikal schwenkbar gelagert sein. Der elektrische Motor 16 kann an dem rechten Seitenteil des Einheitsgehäuses 15 montiert sein. Das Schneideblatt 12 kann eine Kreisform aufweisen und kann durch den elektrischen Motor 16 drehend angetrieben werden. Der obere Teil des Schneideblattes 12 kann durch das Einheitsgehäuse 15 abgedeckt sein. Eine bewegbare Abdeckung 17 kann zum Freilegen und zum Abdecken des unteren Teils des Schneideblatts 12 geöffnet und geschlossen werden. Die bewegbare Abdeckung 17 kann mit einem Verbindungsarm 17a gekoppelt sein, der zwischen der zweiten Neigungsstützvorrichtung 14 und dem Einheitsgehäuse 15 verbindet, so dass die bewegbare Abdeckung 17 in Reaktion auf die vertikale Neigungsbewegung der Schneideeinheit 10 geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn die Schneideeinheit 10 in einer obersten Position, die in 1 gezeigt ist, positioniert ist, kann die bewegbare Abdeckung 17 zum Abdecken des unteren Teils des Schneideblatts 12 komplett geschlossen sein. Auf diese Weise kann das Einheitsgehäuse 15 und die bewegbare Abdeckung 17 das gesamte Schneideblatt 12 abdecken. Wenn die Schneideeinheit 10 sich aus der obersten Position nach unten bewegt, kann die bewegbare Abdeckung 17 in einer Richtung im Uhrzeigersinn, wie in 1 gesehen, schwenken, so dass die bewegbare Abdeckung 17 geöffnet wird. Wenn die Schneideeinheit 10 eine unterste Position erreicht, ist die bewegbare Abdeckung 17 komplett geöffnet und der unbedeckte untere Teil des Schneideblattes 21 kann in das Werkstück W schneiden.
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Wie in 4 gezeigt, kann eine Motorbasis 22 integral mit dem rechten oberen Teil des Einheitsgehäuses 15 ausgebildet sein. Der elektrische Motor 26 kann an die Motorbasis 22 montiert sein. Das Einheitsgehäuse 15 kann einen Hauptgriff 18 und einen Zusatzgriff 19 (siehe 1) enthalten, die an der oberen Seite des elektrischen Motors 26 liegen, um sich zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil des Motors 22 zu erstrecken. Jeder von dem Hauptgriff 18 und dem Zusatzgriff 19 kann in die Vorwärts-Rückwärtsrichtung gestreckt sein. Der Zusatzgriff 19 kann an der hinteren Seite des Hauptgriffs 18 positioniert sein.
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Der Benutzer kann den Hauptgriff 18 zum vertikalen Neigen der Schneideeinheit 10 greifen. Ein Schalthebel 18a zum Starten und zum Stoppen des elektrischen Motors 16 kann an der unteren Oberfläche des Hauptgriffes 18 positioniert sein. Deshalb kann der Benutzer, der den Hauptgriff greift, den Schalthebel 18a unter Verwendung der Finger der gleichen Hand, die den Hauptgriff 18 greift, ziehen (drücken). Das Drücken des Schalthebels 18a kann den elektrischen Motor 16 starten, so dass das Schneideblatt 21 in der Richtung im Uhrzeigersinn, wenn in 1 gesehen, dreht.
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Der Zusatzgriff 19 kann so positioniert sein, dass er sich im Wesentlichen in der horizontalen Richtung erstreckt, wenn die Schneideeinheit 10 in der untersten Position positioniert ist. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann eine Anschlagsvorrichtung zum Fixieren der Schneideeinheit 10 in der untersten Position vorgesehen sein. Mit der Schneideeinheit 10 in der untersten Position fixiert, kann der Benutzer durch Greifen des Zusatzgriffes 19 die Schneidevorrichtung 1 tragen. Auf diese Weise kann der Zusatzgriff 19 als ein Tragegriff verwendet werden.
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Die Schneideeinheit 10 kann weiter eine Beleuchtungsvorrichtung 20 aufweisen, die sich nach oben von einer Position zwischen dem Hauptgriff 18 und dem Zusatzgriff 19 erstreckt. Wenn die Beleuchtungsvorrichtung 20 angeschaltet wird, kann das Licht zum großflächigen Ausleuchten eines Bereichs emittiert werden, in dem das Schneideblatt 12 das Werkstück W schneidet, so dass Arbeitsvorgänge an einem dunklen Arbeitsplatz ermöglicht sein können.
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Ein Antriebssystem 30 der Schneideeinheit 10 wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Das Antriebssystem 30 kann die Drehung des elektrischen Motors 16 an eine Spindel 32, an welche das Schneideblatt 21 befestigt ist, übertragen. In dieser Ausführungsform kann das Antriebssystem 30 einen Riemenübertragungsmechanismus 40 enthalten.
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Ein Antriebsgehäuse 31 kann mit der Motorbasis 22 integral ausgebildet sein, so dass es sich davon nach unten erstreckt. Eine Gehäuseabdeckung 23 kann auf der linken Seite des Antriebsgehäuses 31 so positioniert sein, dass es dazu gegenüber liegt. Das Antriebssystem 30 kann innerhalb eines Raumes angeordnet sein, der zwischen dem Antriebsgehäuse 31 und der Gehäuseabdeckung 23 und entlang der linken Seitenoberfläche der Gehäuseabdeckung 23 definiert ist.
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Ein Antriebszahnrad 16a kann an einer Ausgabewelle des elektrischen Motors 16 ausgebildet sein und kann mit einem Zwischenzahnrad 34 in Eingriff stehen. Das Zwischenzahnrad 34 kann ein Kegelzahnrad sein. Deshalb kann der elektrische Motor 16 an die Motorbasis so 22 montiert sein, dass die Ausgabewelle nach unten geneigt ist und sich der rechte Seitenteil des elektrischen Motors 16 oberhalb des linken Seitenteils befindet.
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Das Zwischenzahnrad 34 kann an einem rechten Seitenteil einer Zwischenwelle 35 montiert sein. Die Zwischenwelle 35 kann durch das Antriebsgehäuse 31 mittels eines linken und eines rechten Lagers 36, 37 drehbar gelagert sein. Das linke Lager 36 kann innerhalb einer zylindrischen rohrförmigen Lagerhalterung 23b gelagert sein, die an dem oberen Teil der rechten Seitenoberfläche der Gehäuseabdeckung 23 ausgebildet ist. Ein Drucklager 38 kann an die Zwischenwelle 35 zum Aufnehmen einer Drucklast, mit der das Zwischengetriebe 34 in der rechten Richtung beaufschlagt sein kann, montiert sein.
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Das linke Ende der Zwischenwelle 35 kann sich durch die Gehäuseabdeckung 23 zum Vorstehen in das Einheitsgehäuse 15 erstrecken. Eine antreibende Riemenscheibe 41 des Riemenübertragungsmechanismus 40 kann auf das vorstehende Ende der Zwischenwelle 35 montiert sein. Die antreibene Riemenscheibe 41 kann an das vorstehende Ende der Zwischenwelle 35 durch eine Fixierungsschraube 46, die im Gewindeeingriff mit der Endoberfläche des vorstehenden Endes steht, gesichert sein. Auf diese Weise kann die antreibende Riemenscheibe 41 zusammen mit der Zwischenwelle 35 drehen. Die antreibende Riemenscheibe 41 kann innerhalb eines Riemenaufnahmeteils 23c der Gehäuseabdeckung 23 angeordnet sein. Der Riemenaufnahmeteil 23c kann eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form aufweisen und kann an dem oberen Teil der linken Seitenoberfläche der Gehäuseabdeckung 23 vorgesehen sein. Eine Staubabhaltungsriemenabdeckung 23d kann an den Riemenaufnahmeteil 23c angebracht sein, so dass der Raum innerhalb des Riemenaufnahmeteils 23c innerhalb des Gehäusekörpers 15 abgeschirmt sein kann.
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Der untere Teil des Getriebegehäuses 31 kann die Spindel über ein linkes und ein rechtes Lager 33, 39 drehbar lagern. Das linke Lager 33 (an der Seite des vorderen Endes der Spindel 32) kann innerhalb einer zylindrischen rohrförmigen Lagerhalterung 23a, die an der Gehäuseabdeckung 23 vorgesehen ist, montiert sein. Die Lagerhalterung 23a kann in Richtung der Seite des Einheitsgehäuses 15 (d. h. nach links) vorstehen. Der linke Endteil der Spindel 32 kann in das Einheitsgehäuse 15 durch den Bodenteil (den linken Seitenteil) der Lagerhalterung 23a vorstehen. Das Schneideblatt 21 kann an das vorstehende Ende der Spindel 32 montiert sein. Insbesondere kann das Schneideblatt in einer Position relativ zu der Spindel 32 durch eine Klemmvorrichtung, die einen scheibenförmigen äußeren Flansch 42 und einen scheibenförmigen inneren Flansch 43, die das Schneideblatt 21 zwischen diese klemmen, enthält, fixiert sein. Der äußere Flansch 42 kann an die Spindel 32 mittels einer Fixierungsschraube 44, die im Gewindeeingriff mit dem vorderen Ende der Spindel 32 steht, fixiert sein. Der innere Flansch 43 kann zwischen dem Schneideblatt 21 und einem Flanschteil 32a, der an der Spindel 32 ausgebildet ist, eingefügt sein. Der vordere Endteil der Spindel 32 kann einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der äußere Flansch 42 und der innere Flansch 43 können Einführlöcher aufweisen, die nicht-kreisförmige Formen aufweisen, die konform zu der nicht-kreisförmigen Querschnittsform des vorderen Endteils der Spindel 32 sind. Der vordere Endteil der Spindel 32 kann in die Einführlöcher des äußeren Flansches 42 und den inneren Flansches 43 eingeführt sein, so dass der äußere Flansch 42 und der innere Flansch 43 an einer Drehung relativ zu der Spindel 32 gehindert sind. Zum Beispiel kann die nicht-kreisförmige Querschnittsform des vorderen Endteils der Spindel 32 eine Form sein, die einer Kreisform mit gegenüberliegenden Seiten, die zum Ausbilden paralleler linearer Kanten abgeschnitten sind, entspricht. Deshalb kann durch Festziehen der Fixierungsschraube 44 das Schneideblatt 21 fest zwischen dem äußeren Flansch 42 und dem inneren Flansch 43 geklemmt werden. Demzufolge kann das Schneideblatt 21 fest an die Spindel 32 fixiert sein.
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Eine zylindrische rohrförmige angetriebene Riemenscheibe 43a kann integral mit dem rechten Seitenteil des inneren Flansches 43 ausgebildet sein. Wie in 4 gezeigt, kann die Lagerhalterung 23a der Gehäuseabdeckung 23 an der radialen Innenseite der angetriebenen Riemenscheibe 43a positioniert sein. Deshalb kann das linke Lager 33, das die Spindel 32 drehbar lagert, ebenso an der radialen Innenseite der angetriebenen Riemenscheibe 43a positioniert sein. Auf diese Weise überlappt das linke Lager 33 den inneren Flansch 43 in Bezug auf die axiale Richtung der Spindel 32 (der Links-Rechtsrichtung in 4).
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Ein passender Abstand kann zwischen der inneren Umfangsoberfläche der angetriebenen Riemenscheibe 43 und der äußeren Umfangsoberfläche der Lagerhalterung 23a vorgesehen sein. Auf diese Weise interagieren die angetriebene Riemenscheibe 43a und die Lagerhalterung 23a nicht miteinander. Deshalb kann die angetriebene Riemenscheibe 43a zusammen mit der Spindel 32 an der radialen Außenseite der Lagerhalterung 23a drehen.
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Die angetriebene Riemenscheibe 43a kann als eine angetriebene Riemenscheibe des Riemenübertragungsmechanismus 40 dienen. Ein Übertragungsriemen 45 steht mit der angetriebenen Riemenscheibe 43a und der antreibenden Riemenscheibe 41 in Eingriff, so dass sich sie zwischen diesen erstreckt.
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Bei der oben beschriebenen Konstruktion kann die Drehung des elektrischen Motors 16 an die Zwischenwelle 35 durch in Eingriff Stehen zwischen dem antreibenden Zahnrad 16a und dem Zwischenzahnrad 34 übertragen werden. Die Drehung der Zwischenwelle 35 kann weiter an den inneren Flansch 43 über den Riemenübertragungsmechanismus 40, der die antreibende Riemenscheibe 41, die angetriebene Riemenscheibe 43a und den Übertragungsriemen 45 enthält, übertragen werden. Die Drehung des inneren Flansches 43 kann weiter an das Schneideblatt 21 über die Spindel 32 übertragen werden.
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In dieser Ausführungsform kann das Antriebssystem 30 weiter einen Spindelblockierungsmechanismus 50 aufweisen. Der Spindelblockierungsmechanismus 50 kann ein Blockierungsbauteil 51 und ein Drehbauteil 52, das mit dem Blockierungsbauteil 51 kooperiert, enthalten. Das Blockierungsbauteil 51 kann innerhalb des Antriebsgehäuses 31 so montiert sein, dass es in einer axialen Richtung (der Links-Rechtsrichtung in 4) relativ zu dem Antriebsgehäuse 31 bewegbar ist. Eine Kompressionsfeder 53 kann das Blockierungsbauteil 51 in eine Freigaberichtung (nach rechts in 4) vorspannen. Das Drehbauteil 52 kann eine dünne Scheibenform aufweisen und kann fest an die Spindel 32 montiert sein, so dass es zusammen mit der Spindel 32 drehen kann. Eine Mehrzahl von Eingriffsausnehmungen 52a kann an der äußeren Umfangskante des Drehbauteils 52 zum in Eingriff Stehen mit dem Blockierungsbauteil 51 ausgebildet sein.
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Deshalb, wenn der Benutzer das Blockierungsbauteil 51 in eine Blockierungsrichtung drückt, die entgegen der Vorspannkraft der Feder 53 ist, kann der linke Endteil des Blockierungsbauteils 51 in Eingriff mit irgendeiner der Eingriffsausnehmungen 52a des Blockierungsbauteils 52 kommen. Auf diese Weise kann die Drehung des Drehbauteils 52 und letztendlich die Drehung der Spindel 32 blockiert werden. Lösen der Druckkraft, die dem Blockierungsbauteil 51 beaufschlagt wird, kann bewirken, dass sich das Blockierungsbauteil 51 in die Freigaberichtung bewegt.
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Mit der Spindel 32 durch den Spindelblockierungsmechanismus blockiert, kann die Fixierungsschraube 44 auf einfache Weise in die Anziehrichtung und die Löserichtung gedreht werden. Auf diese Weise kann der Vorgang zum Montieren des Schneideblattes 21 an die Spindel 32 und des Entfernens des Schneideblattes 21 von der Spindel 32 einfach und schnell ausgeführt werden.
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Wie oben beschrieben ist gemäß der repräsentativen Ausführungsform das Antriebssystem 30 so konfiguriert, dass die Drehung des elektrischen Motors 16 an das Schneideblatt 21 durch in Eingriff Stehen zwischen dem Antriebszahnrad 16a und dem Zwischenzahnrad 34 und weiter durch den Riemenübertragungsmechanismus 40 übertragen wird. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, ein Zahnrad an der Spindel 32 vorzusehen, so dass ein Aufnahmeraum für den Antriebsmechanismus 30 in Bezug auf die axiale Richtung der Spindel 32 minimiert werden kann. Dies ermöglicht es, den rechten Seitenteil des Antriebsgehäuses 32 im Vergleich zu der Position des Stands der Technik nach rechts zu versetzen. Dies ist durch den Unterschied zwischen der Doppelpunkt-Strich-Linie und der durchgehenden Linien in 4 angezeigt.
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Zusätzlich ist das linke Lager 33, das die Spindel 32 drehbar lagert, an der radialen Innenseite der angetriebenen Riemenscheibe 43a des inneren Flansches 43 positioniert. In Bezug auf die axiale Richtung der Spindel (der Links-Rechtsrichtung in 4) überlappt es mit der angetriebenen Riemenscheibe 43a. Deshalb kann auch diesbezüglich ein Aufnahmeraum für den Antriebsmechanismus 30 in Bezug auf die axiale Richtung der Spindel 32 minimiert werden.
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Dadurch, dass kein Zahnrad auf der Spindel 32 vorgesehen ist, und durch Positionieren des linken Lagers 33, so dass es mit der angetriebenen Riemenscheibe 43a überlappt, kann es ermöglicht werden, den rechten Seitenteil des Antriebsgehäuses 31 zu versetzen; insbesondere kann die rechte Endoberfläche des unteren Teils des Antriebsgehäuses 31 nach links aus der Position, die durch die Doppelpunkt-Strich-Linie angezeigt ist, in die Position, die durch die durchgehenden Linien in 4 angezeigt ist, versetzt werden. Deshalb ist es möglich, einen maximalen Neigungswinkel an rechten Seite der Schneideeinheit 10 größer als im Stand der Technik einzustellen. Dies bedeutet auch, dass es möglich ist, einen Schrägschnittvorgang an einem Werkstück auszuführen, der eine höhere Höhe als im Stand der Technik verfügbar aufweist.
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Die oben beschriebene Ausführungsform kann in verschiedener Weise modifiziert werden. Zum Beispiel, obwohl das linke Lager 33, das die Spindel 32 drehbar lagert, an der radialen Innenseite der angetriebenen Riemenscheibe 43 so positioniert ist, dass es damit in Bezug auf die axiale Richtung der Spindel 32 in der obigen repräsentativen Ausführungsform überlappt, kann diese überlappende Anordnung unterlassen werden. Somit kann die Position des Lagers 33 nach rechts aus der Position, die in 4 gezeigt ist, so versetzt werden, dass es nicht mit der angetriebenen Riemenscheibe 43a überlappt. Ebenso, da kein Zahnrad an der Spindel 32 vorgesehen ist, ist es mit dieser Anordnung möglich, den Aufnahmeraum für das Antriebssystem 30 zu minimieren.
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Obwohl das Drehbauteil 52 der Spindelblockierungsvorrichtung 50 an die Spindel 32 zum Blockieren der Drehung der Spindel 32 montiert ist, kann das Drehbauteil 52 an jedes andere Bauteil als die Spindel 32 montiert werden. Zum Beispiel kann das Drehbauteil 52 an die Zwischenwelle 35 montiert werden, so dass die Drehung der Spindel 32 indirekt blockiert werden kann.
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Des Weiteren kann ein Lager (nicht gezeigt) zwischen der angetriebenen Riemenscheibe 43a und der Lagerhalterung 23a der Gehäuseabdeckung 32 eingefügt werden, so dass die angetriebene Riemenscheibe 43a durch die Lagerhalterung 23a drehbar gelagert wird. In solch einem Fall kann die Spindel 32 integral mit der angetriebenen Riemenscheibe 43a ausgebildet werden, und das linke und das rechte Lager 33, 39 kann entfallen. Bei dieser Anordnung kann die Position des rechten Seitenteils des Antriebsgehäuses 31 weiter nach links versetzt werden, damit ein maximaler Neigungswinkel an der rechten Seite der Schneideeinheit 10 weiter vergrößert werden kann.
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Darüber hinaus, obwohl die Schneidevorrichtung 1 als eine Tischschneidevorrichtung der obigen repräsentativen Ausführungsform konfiguriert ist, können die vorliegenden Lehren ebenso an einem Antriebssystem einer tragbaren Kreissäge angewendet werden. Die tragbare Kreissäge kann eine Basis zum Kontaktieren einer oberen Oberfläche eines Werkstückes und eine Schneideeinheit, die ein kreisförmiges Sägeblatt enthält, das nach unten durch die Basis zum Schneiden des Werkstückes während eines Schneidevorgangs vorsteht, aufweisen.
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Repräsentative nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren wurden oben im Detail in Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Des Weiteren können jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die zuvor offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen oder Lehren zum Vorsehen verbesserter Schneidevorrichtungen und Verfahren zur Herstellung und Verwendung dergleichen verwendet werden.
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Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die oben detailliert beschrieben wurden, nicht notwendig sein, die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen und werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele und der nachfolgenden unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt sind, um zusätzliche verwendbare Beispiele der vorliegenden Lehren vorzusehen.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder in den Ansprüchen der offenbarten Merkmale getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert und Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-175435 [0001]
- US 2009/0151529 [0005]