DE102006044657A1 - Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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parking
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automatic transmission
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Yuji Toyota Yasuda
Terufumi Toyota Miyazaki
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • F16H63/3416Parking lock mechanisms or brakes in the transmission
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H63/3416Parking lock mechanisms or brakes in the transmission
    • F16H63/3425Parking lock mechanisms or brakes in the transmission characterised by pawls or wheels

Abstract

Ein Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe weist ein in einem Gehäuse vorgesehenes Parksperrenrad (20), eine zum Erhalt eines Parksperrenzustands mit dem Parksperrenrad (20) in Eingriff bringbare Parksperrenklinke (30), eine zum Drücken der Parksperrenklinke (30) gegen das Parksperrenrad (20) axial verschiebbare Parksperrenstange (40) und einen Führungsabschnitt (11) zum Führen der Bewegung der Parksperrenstange (40) in Axialrichtung auf. Der Führungsabschnitt (11) ist im Gehäuse (10) ausgebildet.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der am 21. September 2005 beim Japanischen Patentamt eingereichten Japanischen Patentanmeldung 2005-274305, deren gesamter Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe und im Besonderen einen Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe mit einem Führungsabschnitt zur Führung der Bewegung einer Parksperrenstange in Axialrichtung.
  • Ein Parksperrechmechanismus für ein Automatikgetriebe ist seit langem bekannt.
  • So offenbart beispielsweise die JP 07-144616 A einen Parksperrenmechanismus, mit dem ein Parksperrzustand dadurch erzielt wird, dass eine Parksperrenklinke zu einem Parksperrenrad hin geschwenkt und eine am Kopfende der Parksperrenklinke vorgesehene Klaue in Eingriff mit einer am Parksperrenrad vorgesehenen Verzahnung gebracht wird. Im Getriebegehäuse ist ein Führungsabschnitt zum Führen eines mit Spiel auf einer Parksperrenstange sitzenden Nockens vorgesehen.
  • Der vorstehend dargestellte Parksperrenmechanismus ist in einem Gehäuse, z.B. im Getriebegehäuse, vorgesehen.
  • Der vorstehend dargestellte Parksperrechmechanismus weist einen Führungsabschnitt zum Führen der Parksperrenstange in Axialrichtung auf. Durch ein als ein separates Bauteil vorgesehenes Führungsteil zur Realisierung des Führungsabschnitts nimmt aber die Zahl der Bauteile insgesamt zu. Falls der Raum für die Anordnung des Führungsteils in einem Gehäuse vorgesehen ist, vergrößert sich zudem das Gehäusevolumen und damit das Gewicht des Automatikgetriebes.
  • Gemäß der JP 07-144616 A ist im Getriebegehäuse aber ein Führungsabschnitt zum Führen der Parksperrenstange vorgesehen und sind der Führungsabschnitt und das Gehäuse unabhängige Bauteile.
  • Andererseits gilt zu beachten, dass eine in einem Winkel zur Axialrichtung der Parksperrenstange verlaufende Schrägfläche, relativ zu welcher der Nocken der Parksperrenstange gleitet, eine relativ hohe Last erfährt. Wenn die Schrägfläche im Gehäuse ausgebildet ist, kann dies zu Lasten der Lebensdauer des Gehäuses gehen. Um einen Parksperrzustand sicherzustellen, ist ferner erforderlich, dass die Schrägfläche präzise ausgebildet ist.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Parksperrechenmechanismus für ein Automatikgetriebe zu schaffen, mit dem sich die Zahl der Bauteile und das Gewicht reduzieren gleichzeitig aber eine hohe Lebensdauer und eine präzise Schrägfläche im Parksperrenmechanismus des Automatikgetriebes realisieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Parksperrenmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Ansprüche 2 bis 5 beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
  • Der erfindungsgemäße Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe umfasst: ein Gehäuse, ein im Gehäuse vorgesehenen Parksperrenrad, eine mit dem Parksperrenrad zum Erhalt eines Parksperrzustands in Eingriff bringbare Parksperrenklinke, eine durch eine axiale Bewegung die Parksperrenklinke gegen das Parksperrenrad drückende Parksperrenstange, und einen Führungsabschnitt zum Führen der Bewegung der Parksperrenstange in Axialrichtung. Der Führungsabschnitt ist im Gehäuse ausgebildet.
  • Da der Führungsabschnitt bei diesem Aufbau am Gehäuse ausgebildet ist, muss kein separates Bauteil für die Realisierung des Führungsabschnitts vorgesehen werden. Daher kann die Zahl der Bauteile gering gehalten werden. Da für die Anordnung eines Führungsteils kein Platz erforderlich ist und das Volumen des Gehäuse klein gehalten werden kann, kann ferner das Gewicht des Automatikgetriebes niedrig gehalten werden.
  • Der Parksperrenmechanismus weist vorzugsweise eine Hülse mit einer Schrägfläche auf, die in einem Winkel zur Axialrichtung der Parksperrenstange verläuft und relativ zu der axial bewegten Parksperrenstange gleitet.
  • Da die Schrägfläche, die eine relativ hohe Belastung erfährt, bei diesem Aufbau an einem vom Gehäuse unabhängigen Bauteil ausgebildet ist, kann einer Verkürzung der Lebensdauer des Gehäuses entgegengewirkt und die Schrägfläche mit einer hohen Präzision ausgebildet werden.
  • Bei dem Parksperrenmechanismus ist ein Mittel zum Befestigen der Hülse im Gehäuse vorzugsweise in der Nähe des Führungsabschnitts eingesetzt.
  • Bei diesem Aufbau kann der Gehäusebereich, in dem der Führungsabschnitt realisiert ist, auch als ein Bereich zur Aufnahme des Befestigungsmittels herangezogen werden, wodurch sich die Baugröße des Gehäuse klein halten lässt. Folglich lässt sich auch das Gewicht des Automatikgetriebes niedrig halten.
  • Bei dem Parksperrenmechanismus wird die Hülse vorzugsweise durch Sintern eines Pulvers, das Metall enthält, hergestellt.
  • Dadurch kann eine hochfeste Hülse mit einer hohen Präzision hergestellt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, können dank der Erfindung die Zahl der Bauteile wie auch das Gewicht des Automatikgetriebes klein bzw. niedrig gehalten werden.
  • Die vorstehend genannten und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und den Zeichnungen verständlicher.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt den Aufbau eines Parksperrenmechanismus eines Automatikgetriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt den in 1 gezeigten Parksperrenmechanismus im Detail.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 2.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe erläutert. In den Figuren sind denselben oder entsprechenden Komponenten dieselben Bezugszeichen zugeordnet, so dass dieselben oder entsprechenden Komponenten nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt den Aufbau eines Parksperrenmechanismus eines Automatikgetriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Gemäß 1 weist ein Parksperrenmechanismus 1 ein in einem Gehäuse 10 (z.B. im Getriebegehäuse) vorgesehe nes Parksperrenrad 20, eine Parksperrenklinke 30, eine Parksperrenstange 40 und einen Getriebemechanismus 50 auf.
  • Das Parksperrenrad 20 ist mit einer Ausgangswelle eines Triebstrangs eines Fahrzeugs verbunden und dreht sich in Richtung des Pfeils DR20, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn die Parkklinke 30 in das Parksperrenrad 20 eingreift, ist die mit einer Antriebswelle des Fahrzeugs verbundene Ausgangswelle blockiert. Damit ist ein Parksperrzustand erreicht.
  • Die Parksperrenstange 40 ist mit einem Wählhebel 100 zum Auswählen eines Gangschaltzustands über den Getriebemechanismus 50 verbunden. Wenn der Wählhebel 100 in Richtung eines Pfeils DR100 verschoben wird, wird eine Parkstellung, eine Rückwärtsantriebsstellung, eine Neutralstellung oder eine Vorwärtsantriebsstellung gewählt. Wird mittels des Wählhebels 100 die Parkstellung gewählt, bewegt sich die Parksperrenstange 40 in Richtung eines Pfeils DR40. Dann bewegt ein an der Parksperrenstange 40 vorgesehener Nocken 41 die Parklinke 30 in Richtung des Pfeils DR30. Die Parksperrenklinke 30 wird daher gegen das Parksperrenrad 20 gedrückt. Die Parksperrenklinke 30 und das Parksperrenrad 20 stehen somit in Eingriff miteinander.
  • 2 zeigt den in 1 gezeigten Parksperrenmechanismus im Detail. Wie es in 2 gezeigt ist, ist auf der Seite des einen Endes der Parksperrenklinke 30 eine Schwenklagerung 31 vorgesehen. Die Parksperrenklinke 30 ist durch die Schwenklagerung 31 gegenüber dem Gehäuse 10 in Richtung des Pfeils DR30 schwenkbar gelagert. Die Seite des anderen Endes der Parksperrenklinke 30 steht in Kontakt mit dem auf der Parksperrenstange 40 vorgesehenen Nocken 41. Der Nocken 41 kommt in Kontakt mit einer Hülse 60. An der Hülse 60 ist ein Vorsprung 61 vorgesehen, der sich von der Vorderseite zur Rückseite der Blattebene der 2 erstreckt. Der Vorsprung 61 kommt in Kontakt mit der Parksperrenklinke 30. Die Hülse 60 ist über eine Halteplatte 70 und eine Schraube 80 am Gehäuse 10 befestigt.
  • Im Gehäuse 10 sind eine Nut 12 und eine Basis 13 vorgesehen. Die Basis 13 stützt die Parksperrenklinke 30 von der Rückseite zur Vorderseite der Blattebene der 2. Demgegenüber stützt der an der Hülse 60 vorgesehene Vorsprung 61 die Parksperrenklinke 30 von der Vorderseite zur Rückseite der Blattebene der 2. Ein Kippen oder eine Schrägstellung der Parksperrenklinke 30 in Richtung des Pfeils 40 wird daher unterdrückt.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 2. Gemäß 3 ist im Gehäuse 10 ein Führungsabschnitt 11 entlang der Axialrichtung (der Richtung des Pfeils DR40) der Parksperrenstange 40 ausgebildet. Der Führungsabschnitt 11 führt im Falle einer Parksperrbetätigung den Nocken 41 in Richtung des Pfeils DR40 so, dass die Parksperrenstange 40 ruckfrei verschoben wird. Die Hülse 60 sitzt in einem im Gehäuse 10 vorgesehenen Loch. Die Hülse 60 ist an einer Stelle in der Nähe des Führungsabschnitts 11 vorgesehen. Die Hülse 60 hat eine Schrägfläche 62 an einer Stelle in der Nähe des Führungsabschnitts 11 bzw. an diesen angrenzend. Die Schrägfläche 62 verläuft unter einem Winkel zur Axialrichtung der Parksperrenstange 40. Bei einer Parksperrbetätigung gleitet der zunächst über den Führungsabschnitt 11 laufende Nocken 41 relativ zur Schrägfläche 62, wodurch der Nocken 41 in Richtung der Parksperrenklinke 30 bewegt und gegen die Parksperrenklinke 30 gedrückt wird. Folglich schwenkt die Parksperrenklinke 30 in Richtung des Pfeils DR30 in Eingriff mit dem Parksperrenrad 20. Wie es in 3 gezeigt ist, verhindern die Halteplatte 70 und die Schrauber 80 eine Bewegung der Hülse 60 in Richtung des Pfeils DR40.
  • Im Folgenden werden der Führungsabschnitt 11 und die Hülse 60 ausführlicher dargestellt.
  • Das Gehäuse 10, das den Führungsabschnitt 11 realisiert, ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt. Aluminium wird verwendet, um das Gewicht des Automatikgetriebes gering zu halten. Bei der Herstellung des Gehäuses 10 wird eine Gießform in Richtung des Pfeils DR10 entfernt. Unterhalb des Führungsabschnitts 11 in Richtung der Entfernung der Gießform (in Richtung des Pfeils DR10) weist das Gehäuse 10 ein vorgegebenes Volumen auf. Der Parksperrenmechanismus 1 gemäß der Ausführungsform weist in diesem Abschnitt im Gehäuse 10 ein Schraubenloch auf. Die Schraube 80 sitzt damit in der Nähe des Führungsabschnitts 11. Außerdem sitzt die Schraube 80 in der Weise im Gehäuse 10, dass der Führungsabschnitt 11 und die an diesen angrenzende Hülse 60 in Richtung des Pfeils 10 nach der Schraube 80 ausgerichtet sind. Die Schraube 80 ist damit in einer Richtung eingesetzt, in der der Führungsabschnitt 11 und die Hülse 60 ausgerichtet sind. Der Bereich, in dem der Führungsabschnitts 11 ausgebildet ist, kann somit effektiv dazu beitragen, eine übermäßige Erhöhung des Gewichts des Gehäuses 10 zu verhindern.
  • Wenn die Parksperrenstange 40 verschoben wird, erfährt die Hülse 60 mit der Schrägfläche 62 eine höhere Belastung als der Führungsabschnitt 11. Daher wird vorzugsweise eine Hülse 60 hergestellt, die eine hohe Festigkeit aufweist. Darüber hinaus wird zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit des Parksperrenmechanismus 1 die Hülse 60 vorzugsweise mit einer hohen Genauigkeit hergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Hülse 60 beispielsweise aus einem gesinterten Eisenmetall hergestellt. Der Nocken 41 wird beispielsweise durch eine spanende Bearbeitung eines Eisenmaterials hergestellt, während die Parksperrenklinke 30 bei spielsweise durch eine hoch präzise Pressbearbeitung eines Eisenmaterials hergestellt wird.
  • Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Parksperrenmechanismus 1 für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse 10, ein im Gehäuse 10 vorgesehenes Parksperrenrad (20, eine zum Erhalt eines Parksperrzustands mit dem Parksperrenrad 20 in Eingriff bringbare Parksperrenklinke 30, eine durch eine axiale Bewegung die Parksperrenklinke 30 gegen das Parksperrenrad 20 drückende Parksperrenstange 40 und einen die axial bewegte Parksperrenstange 40 führenden Führungsabschnitt 11 aufweist.
  • Der Führungsabschnitt 11 wird unter Einbeziehung der Form des Gehäuses 10 ausgebildet, so dass für die Realisierung des Führungsabschnitts 11 kein separates Bauteil vorgesehen werden muss. Daher kann die Zahl der Bauteile des Parksperrenmechanismus 1 gering gehalten werden. Da für die Anordnung eines (separaten) Führungsbauteils kein Raum erforderlich ist, kann des Weiteren das Volumen des Gehäuses 10 klein gehalten werden. Folglich kann auch das Gewicht des Automatikgetriebes gering gehalten werden.
  • Der Parksperrenmechanismus weist darüber hinaus die Hülse 60 auf, die eine Schrägfläche 62 aufweist, die sich in eine Richtung erstreckt, die die Axialrichtung (die Richtung des Pfeils DR40) der Parksperrenstange 40 kreuzt, und relativ zu der in Richtung des Pfeils DR40 bewegten Parksperrenstange 40 gleitet.
  • Wenn die Parksperrenstange 40 in Richtung des Pfeils DR40 verschoben wird, wirkt auf die Schrägfläche 62 eine hohe Belastung. Die Schrägfläche 62 ist, wie vorstehend beschrieben, durch ein vom Gehäuse 10 unabhängiges Bauteil realisiert, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des Gehäuses 10 verhindert wird.
  • Bei dem Parksperrenmechanismus 1 sitzt die als ein Mittel zur Befestigung der Hülse 60 fungierende Schraube 80 in einem Bereich des Gehäuses 10 in der Nähe des Führungsabschnitts 11.
  • Dadurch können die Baugröße des Gehäuses 10 und das Gewicht des Automatikgetriebes klein bzw. niedrig gehalten werden. Zu beachten gilt, dass das Mittel zur Befestigung nicht auf die Schraube 80 beschränkt ist, sondern stattdessen beispielsweise auch einen Stift verwendet werden könnte.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend ausführlich dargestellt wurde, sei der Klarheit halber darauf hingewiesen, dass die vorstehende Darstellung lediglich der Veran schaulichung einer Ausführungsform nicht und daher in keiner Weise den durch die Ansprüche definierten Umfang beschränkt.

Claims (4)

  1. Parksperrenmechanismus für ein Automatikgetriebe, mit: einem Gehäuse (10), einem im Gehäuse (10) vorgesehenen Parksperrenrad (20), einer mit dem Parksperrenrad (20) zum Erhalt eines Parksperrzustands in Eingriff bringbaren Parksperrenklinke (30), einer durch eine axiale Bewegung die Parksperrenklinke (30) gegen das Parksperrenrad (20) drückenden Parksperrenstange (40), und einem im Gehäuse (10) ausgebildeten Führungsabschnitt (11) zum Führen der Bewegung der Parksperrenstange (40) in Axialrichtung.
  2. Parksperrenmechanismus nach Anspruch 1, mit einer Hülse (60), die eine Schrägfläche (62) aufweist, die sich in eine Richtung erstreckt, die die Axialrichtung der Parksperrenstange (40) schneidet, und die bei einer axialen Bewegung der Parksperrenstange (40) relativ zu dieser gleitet.
  3. Parksperrenmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Mittel (80) zum Befestigen der Hülse (60) im Gehäuse (10) in der Nähe des Führungsabschnitts (11) eingesetzt ist.
  4. Parksperrenmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Hülse (60) durch Sintern eines Pulvers, das Metall enthält, hergestellt ist.
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