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QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0030691, (veröffentlicht unter der Nummer KR 10 2014 0 115 726 A), die am 22. März 2013 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Inhalte hiermit durch Bezugnahme darauf in ihrer Gesamtheit Bestandteil der vorliegenden Patentanmeldung werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung bzw. Dämpfungskraft-Regelventilanordnung, die in einem Schwingungsdämpfer mit variabler bzw. regelbarer Dämpfungskraft installiert ist, und genauer gesagt auf eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit einem Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit, das in der Lage ist, eine ultraniedrige Fließgeschwindigkeit und eine niedrige Fließgeschwindigkeit zu regeln bzw. zu steuern, wenn ein variables Dämpfungskraft-Ventil bzw. Dämpfungskraft-Regelventil in einem weichen Modus arbeitet, und auf einen Schwingungsdämpfer (Stoßdämpfer) mit variabler Dämpfungskraft, der die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung aufweist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Schwingungsdämpfer (Stoßdämpfer) in Beförderungsmitteln wie etwa einem Kraftfahrzeug oder dergleichen installiert und verbessert einen Fahrkomfort durch das Absorbieren und Dämpfen einer Schwingung oder eines Stoßes von einer Fahrbahnoberfläche beim Fahren.
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Ein solcher Schwingungsdämpfer weist einen Zylinder und eine Kolbenstange auf, die so installiert ist, dass sie in dem Zylinder zusammendrückbar und ausziehbar ist. Der Zylinder und die Kolbenstange sind in einer Fahrzeugkarosserie, in Rädern oder in Achsen montiert.
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Ein Schwingungsdämpfer, bei dem eine Dämpfungskraft so eingestellt bzw. festgelegt ist, dass sie niedrig ist, kann einen Fahrkomfort verbessern, indem er eine Schwingung absorbiert, die durch eine unebene Fahrbahnoberfläche beim Fahren verursacht wird. Andererseits kann ein Schwingungsdämpfer, bei dem eine Dämpfungskraft so eingestellt bzw. festgelegt ist, dass sie hoch ist, eine Lenkstabilität verbessern, indem er eine Änderung einer Lage einer Fahrzeugkarosserie unterdrückt. Deshalb sind in den herkömmlichen Fahrzeugen unterschiedliche Dämpfungskraftcharakteristiken für Schwingungsdämpfer entsprechend dem Zweck der Verwendung der Fahrzeuge eingestellt bzw. festgelegt.
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In der Zwischenzeit ist in jüngster Zeit ein Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft entwickelt worden, bei dem ein variables Dämpfungskraft-Ventil auf einer Seite des Schwingungsdämpfers angebracht ist, um eine Dämpfungskraftcharakteristik in geeigneter Weise einzustellen bzw. zu regeln, und der eine Dämpfungskraftcharakteristik in geeigneter Weise einstellen bzw. regeln kann, um einen Fahrkomfort oder eine Lenkstabilität entsprechend einer Fahrbahnoberfläche, einem Fahrzustand, etc. zu verbessern.
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1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Schwingungsdämpfers mit variabler Dämpfungskraft veranschaulicht. Der herkömmliche Schwingungsdämpfer 10 mit variabler Dämpfungskraft weist ein Grundgehäuse 12 und ein inneres Rohr 14 auf, das bewegbar im Innern des Grundgehäuses 12 installiert ist und in dem eine Kolbenstange 24 in einer Längsrichtung bewegbar installiert ist. Eine Stangenführung 26 und ein Körperventil 27 sind jeweils in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des inneren Rohrs 14 und des Grundgehäuses 12 installiert. Außerdem ist ein Kolbenventil 25 mit einem Ende der Kolbenstange 24 im dem inneren Rohr 14 verbunden, und das Kolbenventil 25 unterteilt einen Innenraum des inneren Rohrs 14 in eine Zugstufenkammer 20 und eine Druckstufenkammer 22. Eine obere Kappe 28 und eine untere Kappe 29 sind jeweils in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Grundgehäuses 12 installiert.
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Eine Reservoirkammer 30 ist zwischen dem inneren Rohr 14 und dem Grundgehäuse 12 ausgebildet, um eine Volumenänderung in dem inneren Rohr 14 auf Grund einer hin- und hergehenden Bewegung der Kolbenstange 24 auszugleichen. Ein Fluss eines Arbeitsfluids zwischen der Reservoirkammer 30 und der Druckstufenkammer 22 wird durch das Körperventil 27 geregelt.
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Außerdem ist ein Trennrohr 16 im Innern des Grundgehäuses 12 installiert. Aufgrund des Trennrohrs 16 ist das Innere des Grundgehäuses 12 in eine Hochdruckkammer PH, die mit der Zugstufenkammer 20 verbunden ist, und eine Niederdruckkammer PL, die als die Reservoirkammer 30 dient, unterteilt.
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Die Hochdruckkammer PH ist mit der Zugstufenkammer 20 durch ein inneres Loch 14a des inneren Rohrs 14 verbunden. Andererseits ist die Niederdruckkammer PL mit der Druckstufenkammer 22 durch einen unteren Kanal 32, der zwischen einem Körperabschnitt des Körperventils 27 und dem Grundgehäuse 12 (oder der unteren Kappe 29) ausgebildet ist. und einen Kanal, der in dem Körperventil 27 ausgebildet ist, verbunden.
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In der Zwischenzeit weist der herkömmliche Schwingungsdämpfer 10 eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 40 auf, die auf einer Seite des Grundgehäuses 12 montiert ist, um eine Dämpfungskraft zu variieren bzw. zu regeln.
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Die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 40 ist mit Ölkanälen versehen, die mit der Hochdruckkammer PH und der Niederdruckkammer PL kommunizieren, die jeweils mit dem Grundgehäuse 12 und dem Trennrohr 16 verbunden sind. Außerdem weist die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 40 einen Steuerkolben bzw. Schieber 44 auf, der so installiert ist, dass er durch ein Antreiben eines Kolbens 42 bewegt werden kann. Ein innerer Kanal, der mit der Hochdruckkammer PH und der Niederdruckkammer PL kommuniziert, wird durch eine Bewegung des Steuerkolbens 44 variiert, und eine Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers wird entsprechend geregelt bzw. variiert. Der Kolben 42 ist so konfiguriert, dass er sich in einer horizontalen Richtung bewegt, wenn man dies in 1 betrachtet, und zwar aufgrund einer magnetischen Kraft, die erzeugt wird, wenn ein elektrischer Strom durch einen Elektromagneten (Solenoid) fließt.
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In der herkömmlichen variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung schließt der Steuerkolben 44 zum Beispiel dann, wenn sich der Kolben 42 nach links bewegt, den Kanal, um eine hohe Dämpfungskraft zu erzeugen (harter Modus). Wenn sich der Kolben 42 dagegen nach rechts bewegt, dann öffnet der Steuerkolben 44 den Kanal, um eine niedrige Dämpfungskraft zu erzeugen (weicher Modus).
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Auf dem technischen Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, sind bereits viele Anstrengungen unternommen worden, um einen Schwingungsdämpfer bereitzustellen, der eine gute variable Dämpfungskraftcharakteristik aufweist, indem die Leistung einer variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung verbessert wurde. So offenbaren zum Beispiel die koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen KR 10 2010 0 023 074 A und KR 10 2010 0 007 187 A Techniken für variable Dämpfungskraft-Ventilanordnungen, die in jüngster Zeit für einen Schwingungsdämpfer entwickelt worden sind.
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Aber trotz vieler Bemühungen zur Verbesserung der Leistung der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung hat der herkömmliche Schwingungsdämpfer eine schlechte Dämpfungskraftcharakteristik in einem Bereich, in dem eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids niedrig ist.
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Wenn in der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung 40 eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids hoch ist, das heißt, wenn eine Fließgeschwindigkeit hoch ist, dann wird ein Widerstand durch einen Absenkbetrag von Hauptscheibenventilen bestimmt, die in einer Ventilanordnung gestapelt bzw. übereinander angeordnet sind.
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Aber wenn eine Eingabe (d.h. ein Stoß) von einer Fahrbahnoberfläche klein ist und somit eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids niedrig oder ultraniedrig ist, dann ist eine Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids, das in einem Schwingungsdämpfer fließt, so extrem niedrig, dass kein Widerstand durch eine feste Öffnung gebildet wird. Deshalb wird in einem Bereich einer niedrigen Geschwindigkeit keine Dämpfungskraft erzeugt, und eine kleine Schwingung, die ausgehend von einer Fahrbahnoberfläche übertragen wird, wird nicht reduziert.
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DE 196 54 300 A1 beschreibt einen Hydraulikstoßdämpfer des Typs zur Steuerung der Dämpfungskraft, welcher einen erweiterten Steuerungsbereich für die Dämpfungskraft aufweist und dazu eingerichtet ist, eine geeignete Dämpfungskraft über den gesamten Kolbengeschwindigkeitsbereich zu erhalten, welcher von einem Niedriggeschwindigkeitsbereich bis zu einem Hochgeschwindigkeitsbereich des Kolbens reicht. Hierbei ist ein Kolben in einem Zylinder eingesetzt, und ein Reservoir ist mit dem Zylinder verbunden. Eine obere Zylinderkammer und das Reservoir stehen miteinander durch einen Hauptdurchgangskanal in Verbindung, in welchem ein Hauptdämpfungsventil geschaffen ist. Die oberen und unteren Zylinderkammern stehen miteinander über einen Zugstufen-Nebendurchgangskanal in Verbindung, in welchem ein Zugstufen-Nebendämpfungsventil und eine variable Zugstufen-Öffnung geschaffen sind. Die untere Zylinderkammer und das Reservoir stehen miteinander durch einen Druckstufen-Nebendurchgangskanal in Verbindung, in welchem ein Druckstufen-Nebendämpfungsventil und eine variable Druckstufen-Öffnung geschaffen sind. Durch Änderung der durchströmten Querschnittsfläche der variablen Öffnungen werden Öffnungscharakteristiken für die Zug- und Druckstufenhübe gesteuert und ebenso wird der Steuerdruck durch Steuerung des Ventilöffnungsdrucks des Hauptdämpfungsventils verändert.
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DE 101 20 510 A1 beschreibt einen eine Dämpfungskraft regelnden hydraulischen Stoßdämpfer, welcher einen Kolben umfasst, der einen Hauptkörperbereich kleinen Durchmessers hat, der verschiebbar durch einen ersten festen Kern geführt wird, der aus magnetischem Material gefertigt ist. Der Kolben hat an einem Ende einen angezogenen Bereich großen Durchmessers benachbart zu einem zweiten festgelegten Kern. Der Durchmesser des angezogenen Bereichs ist größer festgelegt als der Durchmesser des Hauptkörperbereichs, wodurch die Fläche der wechselseitig gegenüberliegenden Oberflächen des angezogenen Bereichs und des zweiten festgelegten Kerns vergrößert wird und somit eine Anziehungskraft, die auf den angezogenen Bereich wirkt, vergrößert werden kann, ohne die magnetische Flussdichte am Hauptkörperbereich zu reduzieren.
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US 2008/0 185 246 A1 beschreibt einen Stoßdämpfer mit variabler Dämpfungskraft mit einem dämpfungskraftvariablen Ventil, das in einer Pilotsteuerung durch Betätigen eines Solenoids gesteuert wird. Das dämpfungskraftvariable Ventil umfasst ein Scheibenventil und eine Pilotkammer, die in einem Gehäuse vorgesehen ist, um die Dämpfungskraft zu verändern.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem Bestreben erschaffen worden, die oben genannten Probleme zu lösen, und sie ist darauf ausgerichtet, eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit einer Ventilstruktur für eine Steuerung bzw. Regelung einer niedrigen Fließgeschwindigkeit, die in der Lage ist, sogar in einem Bereich einer ultraniedrigen Fließgeschwindigkeit oder einer niedrigen Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids eine Dämpfungskraft erzeugen zu können, wenn ein variables Dämpfungskraft-Ventil in einem weichen Modus arbeitet, und einen Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft bereitzustellen, der die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung aufweist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit einer Ventilstruktur für eine Steuerung bzw. Regelung einer niedrigen Fließgeschwindigkeit bereitzustellen, die in der Lage ist, in einem Bereich einer niedrigen Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids eine gewünschte Dämpfungskraft erzeugen zu können und einfach zu montieren ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie einen Schwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Schwingungsdämpfers mit variabler Dämpfungskraft veranschaulicht.
- 2 ist eine Querschnittansicht einer variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit einem Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht, die einen Steuerkolben einer variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit einem Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Betriebszustands der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wenn eine Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids in einem weichen Modus niedrig ist.
- 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Betriebszustands der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wenn eine Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids in einem weichen Modus mittelgroß oder hoch ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON EXEMPLARISCHEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung eines Schwingungsdämpfers mit variabler Dämpfungskraft in Übereinstimmung mit exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf 2 bis 5 gegeben wird, werden gleiche Bezugszeichen wie diejenigen von 1 benutzt, um sich auf gleiche Elemente zu beziehen.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 140 mit Ölkanälen versehen, die mit einer Hochdruckkammer PH und mit einer Niederdruckkammer PL kommunizieren, die jeweils mit einem Grundgehäuse 12 und einem Trennrohr 16 verbunden sind. Da eine Struktur, in der die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 140 mit dem Grundgehäuse 12 und dem Trennrohr 16 verbunden ist und mit der Hochdruckkammer PH und der Niederdruckkammer PL kommuniziert, ähnlich zu der des Standes der Technik ist, der in 1 veranschaulicht worden ist, wird eine Struktur, in der die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung mit einer Seite des Schwingungsdämpfers verbunden ist, in 2 bis 5 nicht veranschaulicht.
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Die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 140 weist einen Steuerkolben 144 auf, der so installiert ist, dass er durch ein Antreiben eines Kolbens 142 bewegt werden kann. Ein innerer Kanal der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung, der mit der Hochdruckkammer PH und der Niederdruckkammer PL kommuniziert, wird durch eine Bewegung des Steuerkolbens 144 variiert, und eine Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers wird dementsprechend variiert bzw. geregelt.
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Die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 140 weist ein Hauptventil 150 und eine Gegendruckkammer 160 auf, die dazu verwendet werden, die Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers zu variieren bzw. zu regeln. Die Gegendruckkammer 160 ist so bereitgestellt, dass sie einen Gegendruck aufweist, um das Hauptventil 150 von der Rückseite des Hauptventils 150 her mit Druck zu beaufschlagen.
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Das Hauptventil 150 ist installiert, um den Hauptkanal, der in einem Ventilkörper ausgebildet ist, von der Rückseite des Ventilkörpers her abzudecken. Andererseits ist der Ventilkörper mit der Hochdruckkammer PH des oben beschriebenen Schwingungsdämpfers durch eine Steuerkolbenführung 145 verbunden, die im Innern installiert ist. Der Ventilkörper ist durch Sintern gebildet, aber er ist nicht notwendigerweise durch einen einzigen gesinterten Körper gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Ventilkörper mit einem ersten Körper 151 und einem zweiten Körper 152 versehen, die durch Sintern gebildet worden sind. Außerdem sind Kanäle für das Durchführen verschiedener Funktionen in dem ersten Körper 151 und dem zweiten Körper 152, die den Ventilkörper bilden, ausgebildet.
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Die Steuerkolbenführung 145 weist eine Einlassöffnung 145a, einen oder mehrere erste Einlasskanäle 145b und erste bis dritte Kanäle 145c, 145d und 145e auf. Die erste Einlassöffnung 145a ist entlang einer Längsrichtung derart gebildet, dass ein Arbeitsfluid von der Hochdruckkammer PH eingeführt wird. Der eine oder die mehreren ersten Einlasskanäle 145b sind entlang einer Breitenrichtung gebildet, um mit der Einlassöffnung 145a zu kommunizieren. Die ersten bis dritten Kanäle 145c, 145d und 145e sind gebildet, um den Fluss des Arbeitsfluids durch eine Interaktion mit dem Steuerkolben 144 wie oben beschrieben zu blockieren oder zuzulassen.
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Der erste Körper 151 weist einen zweiten Einlasskanal 151a auf, der gebildet ist, um mit dem ersten Einlasskanal 145b der Steuerkolbenführung 145 zu kommunizieren, und der zweite Körper 152 weist einen dritten Einlasskanal 152a auf, der gebildet ist, um mit dem zweiten Einlasskanal 151a des ersten Körpers 151 zu kommunizieren.
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Die Einlassöffnung 145a, der erste Einlasskanal 145b, der zweite Einlasskanal 151a und der dritte Einlasskanal 152a bilden den Hauptkanal derart, dass das Arbeitsfluid von der Hochdruckkammer PH in Richtung auf das bzw. zu dem Hauptventil 150 fließen kann.
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Um den Kanal des Arbeitsfluids zu bilden, das hin zu einem Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit in einem Bereich einer niedrigen Geschwindigkeit fließt, ist andererseits ein erster Kanal 152b für eine niedrige Geschwindigkeit in dem zweiten Körper 152 gebildet und ist ein zweiter Kanal 151b für eine niedrige Geschwindigkeit in dem ersten Körper 151 gebildet.
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Außerdem ist ein Kanal 152c für eine mittlere/hohe Geschwindigkeit in dem zweiten Körper 152 gebildet, um den Kanal des Arbeitsfluids zu bilden, das in Richtung auf die bzw. zu der Niederdruckkammer PL durch das Hauptventil 150 in einem Bereich einer mittleren/hohen Geschwindigkeit fließt.
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Die Gegendruckkammer 160 ist derart bereitgestellt, dass der Druck davon entsprechend einem Antreiben eines Elektromagneten 141 (das heißt entsprechend einer Bewegung des Steuerkolbens 144 aufgrund des Antreibens des Elektromagneten 141) variiert wird. Eine Änderung in dem Druck im Innern der Gegendruckkammer 160, das heißt eine Änderung des Gegendrucks auf das Hauptventil 150, bewirkt, dass das Hauptventil 150 eine Kraft gegenüber dem Fluid variiert, das durch den Hauptkanal fließt, wodurch dem Schwingungsdämpfer eine variierte Dämpfungskraft bereitgestellt wird.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann ein eine Kammer bildender Körper 161 für das Bilden der Gegendruckkammer 160 durch eine Pressverarbeitung gebildet werden. Da der eine Kammer bildende Körper 161 als ein gepresstes Produkt gebildet wird, ist es möglich, ein Gesamtgewicht der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung zu reduzieren, Herstellungskosten und eine Herstellungszeit für den Ventilkörper, der durch Sintern gebildet wird, zu reduzieren sowie auch die Zeit und die Mühen zu reduzieren, die für die Herstellung notwendig sind.
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Ein Haupthalter 153 und eine Hauptfeder 154 sind in der Gegendruckkammer 160 so angeordnet, dass Scheiben des Hauptventils 150 in Richtung auf den Ventilkörper, das heißt den zweiten Körper 152, mit Druck beaufschlagt werden.
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Die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 140 weist einen Kolben 142 auf, dessen Bewegungsdistanz entsprechend einem Betrag an elektrischem Strom variiert wird, der an den Elektromagneten 141 angelegt wird. Andererseits weist die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung 140 den Steuerkolben 144 auf, der sich entlang einer geraden Linie bewegt, während er mit dem Kolben 142 in einem Zustand ineinandergreift, in dem er auf der gleichen Achse wie der Kolben 142 angeordnet ist. Der Steuerkolben 144 bewegt sich entlang der Steuerkolbenführung 145. Ein Ende des Steuerkolbens 144 kommt in Kontakt mit dem Kolben 142, und das andere Ende des Steuerkolbens 144 ist elastisch durch eine Steuerkolben-Druckfeder 146 abgestützt. Die Steuerkolben-Druckfeder 146 wird von einem Stopfen 147 abgestützt, der mit der Steuerkolbenführung 145 verbunden ist. Deshalb bewegt sich der Steuerkolben 144 durch eine Druckbeaufschlagung des Kolbens 142 nach vorne und bewegt er sich durch eine Rückstellkraft der Steuerkolben-Druckfeder 146 rückwärts.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist der Steuerkolben 144 durch ein abwechselndes Bilden von Abschnitten mit großen Durchmessern und von Abschnitten mit kleinen Durchmessern bereitgestellt. Das heißt, bei einer Betrachtung von oben von der Zeichnung aus sind der Reihe nach ein erster Abschnitt 144a mit einem großen Durchmesser, ein erster Abschnitt 144d mit einem kleinen Durchmesser, ein zweiter Abschnitt 144b mit einem großen Durchmesser, ein zweiter Abschnitt 144e mit einem kleinen Durchmesser und ein dritter Abschnitt 144c mit einem großen Durchmesser gebildet. Wenn der Steuerkolben 144 durch den Elektromagneten 141 bewegt wird, dann kann der erste Abschnitt 144d mit einem kleinen Durchmesser den ersten Kanal 145a und den zweiten Kanal 145d kommunizierend verbinden, die in der Steuerkolbenführung 145 gebildet sind, und kann der zweite Abschnitt 144e mit einem kleinen Durchmesser den dritten Kanal 145e und den zweiten Kanal 145d kommunizierend verbinden, die in der Steuerkolbenführung 145 gebildet sind.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der Druck des Fluids gleichmäßig an beide Abschnitte mit einem großen Durchmesser angelegt, da die Abschnitte mit einem großen Durchmesser auf beiden Seiten des Abschnitts mit einem kleinen Durchmesser gebildet sind, und deshalb wird die Position des Steuerkolbens durch den Druck des Fluids nicht zum Abweichen gebracht.
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Das heißt, wie dies durch einen Pfeil in 3 angezeigt ist, wird in einem Fall, in dem der erste Abschnitt 144a mit einem großen Durchmesser vorhanden ist, der Druck des Fluids nur an die obere Fläche des zweiten Abschnitts 144b mit einem großen Durchmesser angelegt, wenn sich der Steuerkolben 144 bewegt, und der erste Abschnitt 144d mit einem kleinen Durchmesser verbindet kommunizierend den ersten Kanal 145c und den zweiten Kanal 145d der Steuerkolbenführung 145. Deshalb wird, wenn man den Steuerkolben 144 in der Zeichnung betrachtet, eine nach unten gerichtete Kraft an den Steuerkolben 144 angelegt.
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Aber in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird, da der erste Abschnitt 144a mit einem großen Durchmesser vorhanden ist, der Druck des Fluids sowohl auf die untere Fläche des ersten Abschnitts 144a mit einem großen Durchmesser als auch auf die obere Fläche des zweiten Abschnitts 144b mit einem großen Durchmesser angelegt, wenn sich der Steuerkolben 144 bewegt, und der erste Abschnitt 144d mit einem kleinen Durchmesser verbindet kommunizierend den ersten Kanal 145c und den zweiten Kanal 145d der Steuerkolbenführung 145. Deshalb wird eine Kraft, die den Steuerkolben 144 nur in einer Richtung bewegt, nicht angelegt.
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Andererseits kommt ein Ende des Kolbens 142 in Kontakt mit dem Steuerkolben 144, und das andere Ende des Kolbens 142 wird elastisch durch die Steuerkolben-Druckfeder 146 abgestützt.
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Wenn der Kolben 142 und der Steuerkolben 144 durch das Antreiben des Elektromagneten bewegt werden, wird eine variable Öffnung geöffnet/geschlossen, oder es wird ein Kanalbereich durch die Interaktion des Steuerkolbens 144 und der Steuerkolbenführung 145 eingestellt bzw. geregelt. Deshalb wird/werden das Öffnen/Schließen und/oder der Öffnungsgrad eines Gegendruck-Regelungskanals bzw. -Einstellkanals, der von der stromaufwärtigen Seite zu der Gegendruckkammer 160 verbunden ist, gesteuert bzw. geregelt.
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Die vorliegende Erfindung kann so konfiguriert sein, dass sie eine Dämpfungskraft selbst in einem Fall erzeugt, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Arbeitsfluids niedrig (oder ultraniedrig) ist, weil ein Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit parallel zu dem Hauptventil 150 installiert ist. Das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit kann eine Scheibe S (disk-S) 171 für eine niedrige Geschwindigkeit, die auf einer Montagefläche für ein Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit des Ventilkörpers montiert ist und in der ein Schlitz gebildet ist, und eine Scheibe 172 für eine niedrige Geschwindigkeit aufweisen, die einen Öffnungsdruck oder einen Öffnungsgrad der Scheibe S 171 für eine niedrige Geschwindigkeit steuern bzw. regeln kann. Obwohl in der Zeichnung eine einzige Scheibe S 171 für eine niedrige Geschwindigkeit und eine einzige Scheibe 172 für eine niedrige Geschwindigkeit veranschaulicht sind, kann ihre Anzahl geändert werden, wenn dies aufgrund ihrer Designs notwendig ist.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, wenn die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung montiert wird, ein abgestufter Abschnitt auf einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche eines Endabschnitts der Einlassöffnung 145a der Steuerkolbenführung 145 gebildet, und das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit wird so eingepasst, dass es in Kontakt mit dem abgestuften Abschnitt kommt. Dann werden der erste Körper 151, der zweite Körper 152 und das Hauptventil 150 eingepasst. Auf diese Weise kann die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung gebildet werden. Deshalb ist es im Vergleich zu dem herkömmlichen Montageverfahren, in dem das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit in dem Ventilkörper (das heißt dem ersten Körper 151) installiert wird und durch eine Mutter oder dergleichen befestigt wird, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nicht nötig, eine Mutter zu verwenden, und ist es möglich, eine Änderung in der Dämpfungskraft des Ventils für eine niedrige Geschwindigkeit entsprechend einem Druck, der durch ein Verbindung durch die Mutter verursacht wird, zu verhindern.
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Im Folgenden wird ein Betriebszustand der variablen Dämpfungskraft-Ventilanordnung in einem weichen Modus in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben werden.
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4 veranschaulicht einen Betriebszustand, in dem eine Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids niedrig (oder ultraniedrig) ist, und 5 veranschaulicht einen Betriebszustand, in dem eine Fließgeschwindigkeit eines Arbeitsfluids mittelgroß oder hoch ist. Wie in 4 und in 5 veranschaulicht ist, kommunizieren der erste Kanal 145c und der zweite Kanal 145d der Steuerkolbenführung 145 miteinander, wenn der Steuerkolben 144 in Richtung auf eine entgegengesetzte Seite der Einlassöffnung 145a durch das Betätigen des Elektromagneten 141 bewegt wird. Das Arbeitsfluid wird nicht zu der Gegendruckkammer 160 zugeführt. Deshalb wird der Betriebszustand ein Zustand eines weichen Modus, in dem die Dämpfungskraft des Hauptventils relativ herabgesetzt wird.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, fließt das Arbeitsfluid, das durch den Hauptkanal, das heißt durch die Einlassöffnung 145a, den ersten Einlasskanal 145b, den zweiten Einlasskanal 151a und den dritten Einlasskanal 152a wandert, dann, wenn die Fließgeschwindigkeit des Arbeitsfluids in dem weichen Modus niedrig ist, zu dem zweiten Kanal 145d der Steuerkolbenführung 145 durch den Schlitz, der auf der inneren umfangsseitigen Seite der Scheiben gebildet ist, die in dem Hauptventil 150 enthalten sind.
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Dann fließt das Arbeitsfluid, das durch den zweiten Kanal 145d wandert, zu dem ersten Kanal 145c durch einen Raum zwischen der Steuerkolbenführung 145 und dem ersten Abschnitt 144d mit einem kleinen Durchmesser des Steuerkolbens.
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Dann fließt das Arbeitsfluid, das durch den ersten Kanal 145c wandert, zu dem ersten Kanal 152b für eine niedrige Geschwindigkeit und dem zweiten Kanal 151b für eine niedrige Geschwindigkeit, und eine Dämpfungskraft wird in einem Bereich einer niedrigen Fließgeschwindigkeit durch das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit erzeugt. Wie oben beschrieben worden ist, kann die Dämpfungskraft in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einem Bereich einer niedrigen Geschwindigkeit erzeugt werden und kann eine kleine Schwingung von einer Fahrbahnoberfläche effektiv reduziert werden, um einen Fahrkomfort eines Fahrzeugs zu verbessern.
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Wie außerdem in 5 veranschaulicht ist, verformt und drückt das Arbeitsfluid, das durch den Hauptkanal, das heißt durch die Einlassöffnung 145a, den ersten Einlasskanal 145b, den zweiten Einlasskanal 151a und den dritten Einlasskanal 152a wandert, dann, wenn die Fließgeschwindigkeit des Arbeitsfluids in dem weichen Modus mittelgroß oder hoch ist, die Scheiben, die in dem Hauptventil 150 enthalten sind, wandert durch das geöffnete Hauptventil 150 und fließt dann zu dem Kanal 152c für eine mittlere/hohe Geschwindigkeit. Das Arbeitsfluid, das sich in Richtung auf den bzw. zu dem Kanal 152c für eine mittlere/hohe Geschwindigkeit bewegt, fließt sofort in die Reservoirkammer 30 (das heißt in die Unterdruckkammer PL) in dem Schwingungsdämpfer.
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In der Struktur, in der das Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit in Reihe mit dem Hauptventil geschaltet ist und das Arbeitsfluid durch das Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit wandert und dann dem Hauptventil zugeführt wird, können der Effekt, der sich aus dem Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit ergibt, das heißt der Effekt, dass die Dämpfungskraft sogar in dem Bereich erzeugt wird, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Arbeitsfluids niedrig ist, und der Fahrkomfort während einer feinen Schwingung verbessert werden. Aber die Dämpfungskraftcharakteristik des Hauptventils kann durch das Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit beeinträchtigt werden. Das heißt, da das Arbeitsfluid sogar in dem Bereich einer mittleren/hohen Geschwindigkeit durch das Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit wandern muss, kann die Dämpfungskraftcharakteristik des Hauptventils verzerrt werden.
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Aber in der Struktur der vorliegenden Erfindung, in der das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit parallel zu dem Hauptventil 150 geschaltet ist, ist es möglich, den Effekt, der sich aus dem Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit ergibt, das heißt den Effekt, der eine Leistung bei einer feinen Schwingung verbessert, zu erhalten und einen abgerundeten Fahrkomfort zu erzielen, indem der Freiheitsgrad der Abstimmung in dem Bereich der niedrigen Geschwindigkeit gewährleistet wird. Außerdem wird die Dämpfungskraftcharakteristik des Hauptventils 150 verzerrt, da die Dämpfungskraftcharakteristik des Hauptventils 150 nicht von dem Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit beeinträchtigt wird. Folglich ist in dem Bereich der niedrigen Geschwindigkeit und in dem Bereich der mittleren/hohen Geschwindigkeit das Nichtineinandergreifen der Dämpfungskraft möglich, und die Ventilleistung kann verbessert werden, indem der Freiheitsgrad der Abstimmung gewährleistet wird.
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In Übereinstimmung mit der Struktur der vorliegenden Erfindung kann das Dämpfungskraft-Streuungsphänomen verbessert werden, weil der Kanal des Arbeitsfluids, das zu dem Hauptventil 150 fließt, das heißt also der Hauptkanal, von dem Kanal des Arbeitsfluids, das zu dem Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit fließt, das heißt von dem Kanal für eine niedrige Geschwindigkeit (erste und zweite Kanäle 152b und 151b für eine niedrige Geschwindigkeit) getrennt ist.
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Mit anderen Worten, der Hauptkanal und der Kanal für eine niedrige Geschwindigkeit bilden separate Kanäle derart, dass das Hauptventil 150 und das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit parallel installiert werden können. Deshalb kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung das Arbeitsfluid, das zu dem Hauptventil 150 zugeführt wird, zu dem Hauptventil 150 zugeführt werden, ohne dass es durch das Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit wandern muss. Außerdem kann das Arbeitsfluid, das zu dem Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit zugeführt wird, zu dem Regelventil 170 für eine niedrige Geschwindigkeit zugeführt werden, ohne dass es durch das Hauptventil 150 wandern muss.
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Wie oben beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung, die die Ventilstruktur für die Regelung der niedrigen Fließgeschwindigkeit hat, und den Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft, der die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung aufweist, bereitstellen.
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Deshalb kann die variable Dämpfungskraft-Ventilanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einen Fahrkomfort eines Fahrzeugs verbessern, indem sie eine Dämpfungskraftcharakteristik in einem Bereich einer niedrigen Geschwindigkeit (der auch einen Bereich einer ultraniedrigen Geschwindigkeit einschließt) verbessert, um dadurch eine kleine häufige Schwingung von einer Fahrbahnoberfläche effektiv zu reduzieren.
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Außerdem wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, da das Regelventil für eine niedrige Geschwindigkeit nicht in Reihe, sondern parallel zu dem Elektromagnet-Hauptventil geschaltet ist, die Dämpfungskraft des Bereichs der mittleren/hohen Geschwindigkeit, die durch das Elektromagnet-Hauptventil erhalten wird, nicht durch die Installation des Regelventils für eine niedrige Geschwindigkeit beeinträchtigt.
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Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, abgewichen wird.