DE60116687T2 - Stossdämpfer mit Anpassungsfähigkeit bei niedriger Geschwindigkeit, umfassend eine Scheibe mit Durchflussöffnungen - Google Patents

Stossdämpfer mit Anpassungsfähigkeit bei niedriger Geschwindigkeit, umfassend eine Scheibe mit Durchflussöffnungen Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/348Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Dämpfer von Kraftfahrzeugen oder Stoßdämpfer, welche mechanische Stöße aufnehmen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine spezielle Hydraulikventilanordnung, welche eine bessere Abstimmbarkeit des Stoßdämpfers ermöglicht, insbesondere bei Betrieb mit niedriger Drehzahl oder geringem Durchfluß von Hydraulikfluid.
  • Stoßdämpfer werden in Verbindung mit Aufhängungssystemen von Kraftfahrzeugen verwendet, um unerwünschte Schwingungen zu absorbieren, die während der Fahrt auftreten. Um diese unerwünschten Schwingungen zu absorbieren, sind Stoßdämpfer im Allgemeinen zwischen dem gefederten Teil (Karosserie) und dem ungefederten Teil (Räder) des Automobils eingebaut. Ein Kolben ist innerhalb einer Arbeitskammer angeordnet, die durch ein Druckrohr des Stoßdämpfers definiert ist, wobei der Kolben über eine Kolbenstange mit dem gefederten Teil des Automobils verbunden ist. Das Druckrohr ist mit dem ungefederten Teil des Fahrzeugs mittels eines der aus der Technik bekannten Verfahren verbunden. Da der Kolben in der Lage ist, durch eine Ventilanordnung den Strom von Dämpfungsfluid zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbens zu begrenzen, wenn der Stoßdämpfer zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird, ist der Stoßdämpfer in der Lage, eine Dämpfungskraft zu erzeugen, welche unerwünschte Schwingungen dämpft, welche andernfalls von dem ungefederten Teil auf den gefederten Teil des Automobils übertragen würden. Bei einem Zweirohrstoßdämpfer ist ein Fluidreservoir zwischen dem Druckrohr und dem Reservoirrohr definiert. Ein Bodenventil kann zwischen dem unteren Abschnitt der Arbeitskammer (dem Bereich unter dem Kolben) und dem Reservoir angeordnet sein, um den Strom von Fluid zwischen der unteren Arbeitskammer und dem Reservoir zu begrenzen. Wenn sowohl eine Kolbenventilanordnung als auch ein Bodenventil verwendet werden, erzeugt die Kolbenventilanordnung eine Dämpfungskraft, welche den unerwünschten Schwingungen während eines Zughubes des Stoßdämpfers entgegenwirkt, und das Bodenventil erzeugt eine Dämpfungskraft, welche den unerwünschten Schwingungen während eines Druckhubes des Stoßdämpfers entgegenwirkt. Je stärker der Strom von Fluid innerhalb des Stoßdämpfers durch die Kolbenventilanordnung und das Bodenventil eingeschränkt wird, desto größer sind die Dämpfungskräfte, welche durch den Stoßdämpfer erzeugt werden. Somit würde ein stark eingeschränkter Strom von Fluid eine "harte" Fahrt bewirken, während ein weniger eingeschränkter Strom von Fluid eine "weiche" Fahrt bewirken würde.
  • Wenn der Grad der Dämpfung gewählt wird, den ein Stoßdämpfer aufweisen soll, werden mindestens drei Verhaltensmerkmale des Fahrzeugs betrachtet. Diese drei Merkmale sind Fahrkomfort, Fahrverhalten des Fahrzeugs und Straßenlage. Der Fahrkomfort ist oft eine Funktion der Federkonstante für die Hauptfedern des Fahrzeugs sowie der Federkonstante für die Sitze und Reifen und des Dämpfungskoeffizienten des Stoßdämpfers. Für einen optimalen Fahrkomfort ist eine relativ geringe Dämpfungskraft oder eine weiche Fahrt zu bevorzugen.
  • Das Fahrverhalten des Fahrzeugs betrifft die Änderung der Lage des Fahrzeugs (d.h. Rollen, Nicken und Gieren). Für ein optimales Fahrverhalten sind relativ große Dämpfungskräfte bzw. eine harte Fahrt erforderlich, um übermäßig schnelle Änderungen des Verhaltens des Fahrzeugs bei Kurvenfahrt, Beschleunigung und Verzögerung zu vermeiden.
  • Die Straßenlage schließlich ist im Allgemeinen eine Funktion des Umfangs des Kontakts zwischen den Reifen und dem Boden. Um die Straßenlage zu optimieren, sind große Dämpfungskräfte bzw. ist eine harte Fahrt erforderlich, wenn auf ungleichmäßigen Flächen gefahren wird, um einen Kon taktverlust zwischen dem Rad und dem Boden für übermäßig lange Zeitabschnitte zu verhindern.
  • Es wurden verschiedene Typen von Stoßdämpfern entwickelt, um die gewünschten Dämpfungskräfte im Zusammenhang mit den verschiedenen Verhaltensmerkmalen von Fahrzeugen zu erzeugen. Es wurden Stoßdämpfer entwickelt, um unterschiedliche Dämpfungseigenschaften in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Kolbens innerhalb des Druckrohres bereitzustellen. Aufgrund des exponentiellen Zusammenhanges zwischen Druckabfall und Durchflußgeschwindigkeit ist es eine komplizierte Aufgabe, eine Dämpfungskraft bei relativ niedrigen Kolbengeschwindigkeiten zu erhalten, insbesondere bei Geschwindigkeiten nahe bei null. Die Dämpfungskraft bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten ist für das Fahrverhalten des Fahrzeugs wichtig, da die meisten das Fahrverhalten betreffenden Ereignisse durch Geschwindigkeiten der Fahrzeugkarosserie bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten gesteuert werden.
  • Bei verschiedenen Systemen nach dem Stand der Technik zum Einstellen von Stoßdämpfern während der Bewegung des Kolbens mit niedriger Geschwindigkeit wird ein feste Vorsteueröffnung für niedrige Geschwindigkeiten erzeugt, welche einen Vorsteuerkanal, welcher stets offen ist, durch den Kolben hindurch zur Verfügung stellt. Diese Vorsteueröffnung kann erzeugt werden, indem entweder Öffnungsschlitze verwendet werden, die sich an der flexiblen Scheibe befinden, die dem Dichtsteg benachbart ist, oder indem Öffnungsschlitze direkt in dem Dichtsteg selbst verwendet werden. Die Einschränkung dieser Konstruktionen besteht darin, daß, da die Öffnung eine konstante Querschnittsfläche aufweist, die erzeugte Dämpfungskraft keine Funktion des Innendruckes des Stoßdämpfers ist. Um die Steuerung der niedrigen Kolbengeschwindigkeit unter Verwendung dieser offenen Öffnungsschlitze zu erzielen, müssen die Öffnungsschlitze ausreichend klein sein, um eine Drosselung bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten zu erzeugen. Wenn dies bewerkstelligt ist, wirkt der Niedriggeschwindigkeits-Fluidkreis des Ventilanordnungssystems über einen sehr kleinen Geschwindigkeitsbereich. Daher wird die sekundäre oder Hochgeschwindigkeitsstufen-Ventilanordnung bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als gewünscht aktiviert. Eine Aktivierung der sekundären Ventilanordnung bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten verursacht eine Rauheit, da die Form der Kraft-Geschwindigkeits-Kennlinie des Vorsteuerkreises der festen Öffnung völlig verschieden von der Form des Hochgeschwindigkeitskreises ist.
  • Versuche nach dem Stand der Technik, die Probleme der Vorsteuer-Ventilanordnung mit fester Öffnung zu überwinden und somit die Rauheit bei Kolbenbewegungen mit niedriger Geschwindigkeit zu beseitigen, umfaßten den Einbau eines Vorsteuer-Ventilanordnungskreises mit variabler Öffnung. Wenn sich die Geschwindigkeit des Kolbens erhöht, vergrößert sich der Durchlaßquerschnitt der variablen Öffnung ebenfalls, um den Übergang zu der sekundären Ventilanordnung zu glätten. Diese Vorsteuer-Ventilanordnungskreise mit variabler Öffnung nach dem Stand der Technik befinden sich normalerweise am Außenumfang der flexiblen Ventilscheibe, und somit sind sie von dem Durchmesser der Scheibe abhängig, um die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit welcher sich der Durchlaßquerschnitt vergrößert. Mit zunehmendem Durchmesser der flexiblen Scheibe wird es immer schwieriger, die Geschwindigkeit zu steuern, mit welcher sich der Durchlaßquerschnitt der Öffnung vergrößert. Da der Durchlaßquerschnitt durch die Durchbiegung der Vorsteuerscheibe mit variabler Öffnung vergrößert wird, bewirkt eine geringe Durchbiegung bei einer Vorsteuerscheibe mit variabler Öffnung mit großem Durchmesser eine schnelle Vergrößerung des Durchlaßquerschnittes der Vorsteueröffnung. Diese schnelle Vergrößerung des Durchlaßquerschnittes erschwert die Abstimmung zwischen dem Niedriggeschwindigkeits-Ventil anordnungskreis und dem sekundären bzw. Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnungskreis.
  • Bei weiteren Systemen nach dem Stand der Technik wurden Ventilanordnungskreise mit variabler Vorsteuerung entwickelt, die mit den Mittel-/Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnungssystemen integriert sind. Die Integration des Niedriggeschwindigkeitskreises mit dem Mittel-/Hochgeschwindigkeitskreis erzeugt ein System, bei dem das Einstellen des Niedriggeschwindigkeitskreises den Mittel-/Hochgeschwindigkeitskreis beeinflußt und das Einstellen des Mittel-/Hochgeschwindigkeitskreises den Niedriggeschwindigkeitskreis beeinflußt.
  • Die Weiterentwicklung von Stoßdämpfern beinhaltet die Entwicklung eines Ventilanordnungssystems, welches einen ruckfreien Übergang zwischen einem Niedriggeschwindigkeits-Ventilanordnungskreis und dem sekundären oder Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnungskreis gewährleisten kann. Der ruckfreie Übergang zwischen diesen zwei Kreisen hilft, eine eventuelle Rauheit während des Übergangs zu verringern und/oder zu beseitigen. Neben dem ruckfreien Übergang war die Entwicklung dieser Systeme auch auf die Trennung dieser zwei Kreise gerichtet, um in der Lage zu sein, jeden dieser Kreise unabhängig einzustellen.
  • Aus JP 02 113142 ist ein Dämpfer bekannt, der ein Druckrohr umfaßt, das eine Arbeitskammer bildet, wobei sich eine Kolbenstange in die Arbeitskammer hinein erstreckt. Innerhalb der Arbeitskammer ist eine Kolbenanordnung an der Kolbenstange befestigt. Die Kolbenanordnung unterteilt die Arbeitskammer in eine obere Arbeitskammer und eine untere Arbeitskammer. Die Kolbenanordnung umfaßt einen Kolben, der einen Zugstufenfluidkanal definiert, der sich zwischen der oberen und der unteren Arbeitskammer erstreckt, und eine Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung, die an der Kolbenstange befestigt ist. Die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung definiert einen Zugstufen-Vorsteuerkanal, der sich zwischen der oberen und der unteren Arbeitskammer erstreckt, zum Steuern des Fluidstroms. Die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung umfaßt mehrere Scheibenventile, welche ausgebogen und geöffnet werden, um die Dämpfungskraft zu erzeugen. Der Druck, welcher für die Ausbiegung erforderlich ist, kann eingestellt werden, indem die Steifigkeit der Scheibenventile geändert wird.
  • Der Dämpfer, der aus US 5 148 897 bekannt ist, umfaßt ebenfalls ein Druckrohr, das eine Arbeitskammer bildet, und eine Kolbenstange, die sich in die Arbeitskammer hinein erstreckt und eine Kolbenanordnung trägt. Die Kolbenanordnung umfaßt einen primären bidirektionalen Durchflußweg und einen sekundären bidirektionalen Durchflußweg. Während eines Zughubes strömt Fluid ständig durch den primären und sekundären Fluidweg von der oberen Arbeitskammer zur unteren Arbeitskammer. Der sekundäre Fluidweg umfaßt eine Abblaskammer, welche auf eine Ventilscheibe wirkt, die einen Vorsteuerschlitz aufweist. Die Ventilscheibe wird von einem Abblas-Scheibenpaket gestützt, welches ausgebogen wird, um einen zusätzlichen Fluidstrom in die untere Arbeitskammer zu ermöglichen, wodurch es als Hochgeschwindigkeitsventil wirkt. Der Vorsteuerschlitz verbindet die Abblaskammer ständig mit der unteren Arbeitskammer.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Dämpfer gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 1 bzw. Anspruch 14 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt für die Technik ein Verfahren zum unabhängigen Einstellen der Dämpfungskräfte bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten bereit, um die das Fahrverhalten betreffenden Eigenschaften des Fahrzeugs zu verbessern, ohne eine Rauheit zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung stellt einen Niedriggeschwindigkeits-Vorsteuer kreis mit variabler Öffnung bereit, welcher von dem Mittel-/Hochgeschwindigkeitskreis des sekundären Ventilanordnungssystems getrennt ist. Das sekundäre Ventilanordnungssystem der vorliegenden Erfindung enthält eine erste Scheibe, die am Kolben befestigt ist, um die Mittel-/Hochgeschwindigkeits-Zugstufenkanäle zu schließen, die sich durch den Kolben erstrecken. Die erste Scheibe wird infolge eines Druckdifferentials ausgebogen, um die Mittel-/Hochgeschwindigkeits-Zugstufenfluidkanäle während der Ventilanordnung der zweiten Stufe zu öffnen. Der Niedriggeschwindigkeits-Vorsteuerkreis mit variabler Öffnung der vorliegenden Erfindung enthält eine Vielzahl von Scheiben, die an dem Kolben befestigt sind, jedoch von der ersten Scheibe getrennt sind. Die zweite Vielzahl von Scheiben schließt die Niedriggeschwindigkeits-Zugstufenfluidkanäle, die sich durch den Kolben erstrecken. Die zweite Vielzahl von Scheiben wird ebenfalls infolge eines Druckdifferentials ausgebogen, um die Niedriggeschwindigkeits-Zugstufenfluidkanäle während der Ventilanordnung der Anfangsstufe zu öffnen. Die Trennung dieser zwei Ventilanordnungssysteme ermöglicht dem Konstrukteur, die Einstellung jedes Ventilanordnungssystems separat zu optimieren, um die Einstellung jedes variierenden Systems zu optimieren, um die Dämpfungskräfte zu optimieren, die durch den Stoßdämpfer während eines Zughubes erzeugt werden, und somit das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern, ohne eine Rauheit zu erzeugen. Ein ähnliches zweifaches Ventilanordnungssystem kann in das Bodenventil der vorliegenden Erfindung integriert werden, um die Dämpfungskräfte zu optimieren, die während eines Druckhubes erzeugt werden.
  • Weitere Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den beigefügten Patentansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen zeigen die gegenwärtig in Betracht gezogene beste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei:
  • 1 eine Darstellung eines Automobils ist, in dem die variable Vorsteueröffnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 2 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seitenansicht eines Stoßdämpfers ist, in den die unabhängige variable Vorsteueröffnung sowohl im Kolben-Ventilanordungssystem als auch im Boden-Ventilanordnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 3 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte vergrößerte Seitenansicht der Kolbenanordnung für den in 2 dargestellten Stoßdämpfer ist;
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 3 dargestellten Kolbenanordnung ist; und
  • 5 eine teilweise im Querschnitt dargestellte vergrößerte Seitenansicht der Bodenventilanordnung für den in 1 dargestellten Stoßdämpfer ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen gleiche Bezugszahlen durchweg gleiche bzw. einander entsprechende Teile in den verschiedenen Darstellungen bezeichnen; in 1 ist ein Fahrzeug dargestellt, in das ein die unabhängige variable Vorsteueröffnung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisendes Aufhängungssystem eingebaut ist und das allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist. Das Fahrzeug 10 enthält eine Hinterradaufhängung 12, eine Vorderradaufhängung 14 und eine Karosserie 16. Die Hinterradaufhängung 12 weist ein sich in Querrichtung erstreckendes Hinterachsaggregat (nicht dargestellt) auf, das so beschaffen ist, daß es die Hinterräder 18 des Fahrzeugs tragen kann. Die Hinterachse steht mittels eines Paares von Stoßdämpfern 20 und eines Paares von Schraubenfedern 22 in Wirkverbindung mit der Karosserie 16. Ähnlich weist die Vorderradaufhängung ein sich in Querrichtung erstreckendes Vorderachsaggregat (nicht dargestellt) auf, um die Vorderräder 24 des Fahrzeugs wirksam zu tragen. Das Vorderachsaggregat steht mittels eines zweiten Paares von Stoßdämpfern 26 und mittels eines Paares von Schraubenfedern 28 in Wirkverbindung mit der Karosserie 16. Die Stoßdämpfer 20 und 26 dienen dazu, die relative Bewegung des ungefederten Teils (d.h. der Vorder- und Hinterradaufhängung 12 bzw. 14) und des gefederten Teils (d.h. der Karosserie 16) des Fahrzeugs 10 zu dämpfen. Obwohl das Fahrzeug 10 als ein Personenkraftwagen dargestellt ist, der ein Vorder- und ein Hinterachsaggregat aufweist, können die Stoßdämpfer 20 und 26 mit anderen Typen von Fahrzeugen oder in anderen Typen von Anwendungen verwendet werden, insbesondere bei Fahrzeugen, in die unabhängige Vorderrad- und/oder unabhängige Hinterradaufhängungssysteme eingebaut sind. Ferner wird der Begriff "Stoßdämpfer" hier in der Bedeutung verwendet, daß er Dämpfer im Allgemeinen bezeichnet, und er schließt somit McPherson-Federbeine mit ein.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, in welcher der Stoßdämpfer 26 detaillierter dargestellt ist. Obwohl 2 nur den Stoßdämpfer 26 zeigt, weist der Stoßdämpfer 20 selbstverständlich ebenfalls die Ventilanordnung mit variabler Vorsteueröffnung gemäß der vorliegenden Erfindung auf, welche weiter unten für den Stoßdämpfer 26 beschrieben ist. Der Stoßdämpfer 20 unterscheidet sich von dem Stoßdämpfer 26 durch die Art und Weise, wie er gestaltet ist, um mit dem gefederten und ungefederten Teil des Fahrzeugs 10 verbunden zu werden. Der Stoßdämpfer 26 umfaßt ein Druckrohr 30, eine Kolbenanordnung 32, eine Kolbenstange 34, ein Reservoirrohr 36 und eine Bodenventilanordnung 40.
  • Das Druckrohr 30 definiert eine Arbeitskammer 42. Die Kolbenanordnung 32 ist verschiebbar innerhalb des Druckrohres 30 angeordnet und unterteilt die Arbeitskammer 42 in eine obere Arbeitskammer 44 und eine untere Arbeitskammer 46. Zwischen der Kolbenanordnung 32 und dem Druckrohr 30 ist eine Dichtung 48 angeordnet, um eine gleitende Bewegung der Kolbenanordnung 32 bezüglich des Druckrohres 30, ohne daß besondere funktionelle Kräfte erzeugt werden, sowie eine Abdichtung der oberen Arbeitskammer 44 von der unteren Arbeitskammer 46 zu ermöglichen. Die Kolbenstange 34 ist an der Kolbenanordnung 32 befestigt und erstreckt sich durch die obere Arbeitskammer 44 und durch eine obere Abschlußkappe 50, welche das obere Ende sowohl des Druckrohres 30 als auch des Reservoirrohres 36 verschließt. Ein Dichtsystem 52 dichtet die Grenzfläche zwischen der oberen Abschlußkappe 50, dem Druckrohr 30, dem Reservoirrohr 36 und der Kolbenstange 34 ab. Das der Kolbenanordnung 32 gegenüberliegende Ende der Kolbenstange 34 ist bei der bevorzugten Ausführungsform so beschaffen, daß es an dem gefederten Teil des Fahrzeugs 10 befestigt werden kann. Die Ventilanordnung in der Kolbenanordnung 32 steuert die Bewegung von Fluid zwischen der oberen Arbeitskammer 44 und der unteren Arbeitskammer 46 während der Bewegung der Kolbenanordnung 32 innerhalb des Druckrohres 30. Da sich die Kolbenstange 34 nur durch die obere Arbeitskammer 44 und nicht durch die untere Arbeitskammer 46 erstreckt, verursacht die Bewegung der Kolbenanordnung 32 bezüglich des Druckrohres 30 eine Differenz zwischen der Menge an Fluid, die in der oberen Arbeitskammer 44 verdrängt wird, und der Menge an Fluid, die in der unteren Arbeitskammer 46 verdrängt wird. Diese Differenz zwischen den verdrängten Mengen an Fluid wird als das "Kolbenstangenvolumen" bezeichnet, und sie strömt durch die Bodenventilanordnung 40.
  • Das Reservoirrohr 36 umgibt das Druckrohr 30, so daß ein Vorratsraum 54 definiert wird, der sich zwischen den Rohren befindet. Der Boden des Reservoirrohres 36 wird durch eine Abschlußkappe 56 verschlossen, welche bei der bevorzugten Ausführungsform so beschaffen ist, daß sie mit dem ungefederten Teil des Fahrzeugs 10 verbunden werden kann. Das obere Ende des Reservoirrohres 36 ist an der oberen Abschlußkappe 50 befestigt. Die Bodenventilanordnung 40 ist zwischen der unteren Arbeitskammer 46 und dem Vorratsraum 54 angeordnet, um den Strom von Fluid zwischen den beiden Kammern zu steuern. Wenn sich die Länge des Stoßdämpfers 26 vergrößert (Zugstufe), wird in der unteren Arbeitskammer 46 aufgrund des "Kolbenstangenvolumen"-Prinzips ein zusätzliches Fluidvolumen benötigt. Somit strömt das Fluid aus dem Vorratsraum 54 über die Bodenventilanordnung 40 zur unteren Arbeitskammer 46. Wenn sich die Länge des Stoßdämpfers 26 verkleinert (Druckstufe), muß aufgrund des "Kolbenstangenvolumen"-Prinzips ein Überschuß an Fluid aus der unteren Arbeitskammer 46 entfernt werden. Somit strömt Fluid aus der unteren Arbeitskammer 46 über die Bodenventilanordnung 40 zum Vorratsraum 54.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine besondere Kolbenanordnung 32 und Bodenventilanordnung 40 zum Gegenstand, welche jeweils eine Ventilanordnung mit variabler Vorsteueröffnung für Druckhübe oder Zughübe aufweist, welche von der Mittel-/Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnung unabhängig ist. Die Kolbenanordnung 32 gewährleistet einen unabhängigen einstellbaren ruckfreien Übergang zwischen der Niedriggeschwindigkeits-Ventilanordnung und der Mittel/Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnung bei einer Zugstufenbewegung des Stoßdämpfers 26. Die Dämpfungseigenschaften für eine Druckstufenbewegung werden von der Bodenventilanordnung 40 bestimmt, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird.
  • Es wird nun auf die 3 und 4 Bezug genommen; die Kolbenanordnung 32 umfaßt einen Kolben 60, eine Druckstufen-Ventilanordnung 62 und eine Zugstufen-Ventilanordnung 64. Der Kolben 60 ist an der Kolbenstange 34 befestigt, und er definiert mehrere Druckstufenfluidkanäle 66 und mehrere Zugstufenfluidkanäle 68.
  • Die Druckstufen-Ventilanordnung 62 ist an der Oberseite des Kolbens 60 benachbart zur Schulter 70, die von der Kolbenstange 34 definiert wird, angeordnet. Die Druckstufen-Ventilanordnung 62 umfaßt eine Stützplatte 72, eine Einlaßfeder 74 und ein Einlaßventil 76. Die Stützplatte 72 ist neben dem Absatz 70 angeordnet, wobei die Einlaßfeder 74 neben der Stützscheibe 72 angeordnet ist und das Einlaßventil 76 zwischen der Einlaßfeder 74 und dem Kolben 60 angeordnet ist. Die Einlaßfeder 74 ist eine sternförmige flache Metallfeder, welche für eine Abstützung des Einlaßventils 76 sorgt sowie Durchflußwege für das Fluid innerhalb der oberen Kammer 44 bereitstellt, so daß es in Zugstufenkanäle 68 fließen kann. Das Einlaßventil 76 bedeckt die mehreren Druckstufenfluidkanäle 66, und es definiert einen Durchflußkanal 78, um für einen Fluidstrom aus der oberen Arbeitskammer 44 zu den Zugstufenkanälen 68 zu sorgen. Während eines Druckhubes für den Stoßdämpfer 26 erhöht sich der Fluiddruck in der unteren Arbeitskammer 46 und verringert sich in der oberen Arbeitskammer 44. Die Erhöhung des Fluiddruckes in der unteren Arbeitskammer 46 wird über die Druckstufenfluidkanäle 66 übertragen, so daß ein Druck auf das Einlaßventil 76 ausgeübt wird. Wenn sich der Fluiddruck in der unteren Arbeitskammer 46 erhöht und sich die Druckdifferenz am Einlaßventil 76 erhöht, biegt das Einlaßventil 76 die Einlaßfeder 74 aus, um ein Strömen von Fluid zwischen der unteren Arbeitskammer 46 und der oberen Arbeitskammer 44 zu ermöglichen. Die Druckstufen-Ventilanordnung 62 bestimmt nicht die Dämpfungseigenschaften für den Stoßdämpfer 26 während eines Druckhubes. Die Bodenventilanordnung 40 erfüllt diese Funktion. Die Druckstufen-Ventilanordnung 62 fungiert als ein Einwegeventil, um Fluid innerhalb der oberen Arbeitskammer 44 während eines Druckhubes einzulassen und um die Zugstufenkanäle 68 während eines Zughubes zu schließen.
  • Die Zugstufen-Ventilanordnung 64 ist an der Unterseite des Kolbens 60 angeordnet. Eine Befestigungsmutter 80 ist auf die Kolbenstange 34 aufgeschraubt, um die aus Kolbenanordnung 32 und Kolbenstange 34 bestehende Baugruppe zusammenzuhalten. Die Zugstufen-Ventilanordnung 64 umfaßt eine Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82, eine mit einer Öffnung versehene Platte 84, eine Vorsteuerscheibe 86 und eine Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88. Die Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 ist neben dem Kolben 60 angeordnet, und sie verschließt die mehreren Zugstufenfluidkanäle 68. Die Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 definiert eine zentrale Öffnung 90, welche mehrere Vorsprünge 92 enthält. Die Vorsprünge 92 zentrieren die Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 auf der Kolbenstange 34 und ermöglichen dabei nach wie vor einen Fluidstrom durch die zentrale Öffnung 90. Die mit einer Öffnung versehene Platte 84 ist benachbart zur Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 angeordnet und definiert eine konturierte Fläche 94, welche die Ausbiegung der Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 steuert. Die mit einer Öffnung versehene Platte 84 definiert eine zentrale Öffnung 96, welche mehrere Vorsprünge 98 enthält. Die Vorsprünge 98 zentrieren die mit einer Öffnung versehene Platte 84 auf der Kolbenstange 34 und ermöglichen dabei nach wie vor einen Fluidstrom durch die zentrale Öffnung 96 um die Kolbenstange 34 herum.
  • Die Vorsteuerscheibe 86 ist neben der mit einer Öffnung versehenen Platte 84 angeordnet und definiert mit der Platte 84 eine geschlossene Niedriggeschwindigkeits-Druckkammer 100. Die Vorsteuerscheibe 86 definiert eine zentrale Öffnung 102 und mehrere Vorsteuerschlitze 104, die sich von der Öffnung 102 aus radial nach außen erstrecken. Die Vorsteuerschlitze 104 definieren einen Fluiddurchflußweg, derart, daß Fluid in der oberen Arbeitskammer 44 über die Einlaßfeder 74, den Durchflußkanal 78 im Einlaßventil 76, die Zugstufenkanäle 68, die Öffnung 90, die Öffnung 96 und die Schlitze 104 mit der Niedriggeschwindigkeits-Druckkammer 100 kommuniziert. Die Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 ist benachbart zur Vorsteuerscheibe 86 angeordnet, und sie definiert eine zentrale Öffnung 106. Die Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 verschließt die Vorsteuerschlitze 104 und verschließt somit die Niedriggeschwindigkeits-Druckkammer 100. Die Befestigungsmutter 80 ist benachbart zur Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 angeordnet, und sie befestigt die Kolbenanordnung 32 an der Kolbenstange 34.
  • Während eines Zughubes für den Stoßdämpfer 26 verringert sich der Fluiddruck in der unteren Arbeitskammer 46, und der Fluiddruck erhöht sich in der oberen Arbeitskammer 44. Die Erhöhung des Fluiddruckes in der oberen Arbeitskammer 44 wird über die Einlaßfeder 74, den Durchflußkanal 78 im Einlaßventil 76 und über die Kanäle 68 übertragen, so daß eine Belastung auf die Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 ausgeübt wird. Die Erhöhung des Fluiddruckes wird auch über die Öffnung 90, die Öffnung 96 und die Schlitze 104 in die Kammer 100 übertragen, wo sie eine Belastung auf die Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 ausübt. Die Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 ist so konstruiert, daß sie bei einer geringeren Belastung ausbiegt, als die Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 und somit zuerst ausbiegt, um eine Fluidstrom zwischen der oberen Arbeitskammer 44 und der unteren Arbeitskammer 46 bei Bewegungen des Kolbens 60 mit geringer Geschwindigkeit zu ermöglichen, wenn relativ geringe Druckdifferenzen an der Scheibe 88 anliegen. Außerdem ist die Niedriggeschwindigkeits-Druckfläche der Scheibe 88, die durch die Kammer 100 definiert wird, größer als die Hochgeschwindigkeits-Druckfläche der Scheibe 82, die durch die Kanäle 68 definiert wird. Diese größere Druckfläche ermöglicht der Zugstufen-Ventilanordnung 64, eine weiche Abblasecharakteristik zu erzeugen. Dieses Merkmal ist für das Fahrzeug 10 vorteilhaft, da eine Niedriggeschwindigkeits-Steuerkraft das Fahrverhalten des Fahrzeugs verbessert und das weiche Abblasen die Rauheit verringert, die von den Fahrzeuginsassen wahrgenommen wird.
  • Wenn sich die Druckdifferenz an der Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 weiter erhöht, biegt die Scheibe 88 weiter aus, so daß der Fluidstrom zwischen der oberen Arbeitskammer 44 und der unteren Arbeitskammer 46 verstärkt wird. Die Stärke der Ausbiegung und somit die Dosierung für den Fluidstrom wird durch die Größe der Vorsteuerschlitze 104 gesteuert. Letztendlich erreicht, wenn sich die Geschwindigkeit des Kolbens 60 erhöht, der Vorsteuerstrom des Fluids aufgrund der Vorsteuerschlitze 104 einen Sättigungspunkt, und die Druckdifferenz an der Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 (welche dieselbe Druckdifferenz ist wie an der Scheibe 88) erhöht sich und übt eine ausreichende Belastung auf die Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 aus, um eine Ausbiegung der Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 zu verursachen, so daß ein zusätzlicher Strom von Fluid zwischen der oberen Arbeitskammer 44 und der unteren Arbeitskammer 46 ermöglicht wird. Der Übergang zwischen dem Fluidstrom an der Scheibe 88 vorbei und dem Fluidstrom an der Scheibe 82 vorbei kann durch die Konstruktion der mit einer Öffnung versehenen Platte 84, der Vorsteuerscheibe 86 und der Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88 gesteuert werden. Zu den Faktoren, welche die Form der Übergangskurve beeinflussen, gehören unter anderem der Durchmesser der mit Öffnung versehenen Platte 84, die Größe der Vorsteuerschlitze 104, der Durchmesser und die Dicke der Vorsteuerscheibe 86 sowie der Durchmesser und die Größe der Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88. Sämtliche Faktoren, welche die Form der Übergangskurve steuern, sind von der Konstruktion des Kolbens 60 und der Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82 unabhängig. Somit ist die Einstellung des Übergangs zwischen Niedriggeschwindigkeits-Ventilanordnung und Mittel-/Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnung unabhängig von der Mittel-/Hochgeschwindigkeits-Ventilanordnung, so daß die unabhängige Einstellung beider Ventilsysteme ermöglicht wird.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen; sie zeigt die Bodenventilanordnung 40. Die Bodenventilanordnung 40 ist zwischen der unteren Arbeitskammer 46 und dem Vorratsraum 54 angeordnet. Somit gewährleistet die Bodenventilanordnung Dämpfungseigenschaften für den Stoßdämpfer 26 während eines Druckhubes auf eine Art und Weise, die mit jener identisch ist, welche oben für die Zugstufen-Ventilanordnung 64 während eines Zughubes beschrieben wurde. Die Bodenventilanordnung 40 umfaßt einen Ventilkörper 160, ein mit einem Gewinde versehenes Halteelement 134, eine Mutter 80, eine Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe 82, eine mit einer Öffnung versehene Platte 84, eine Vorsteuerscheibe 86 und eine Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe 88.
  • Der Ventilkörper 160 ist mit dem Kolben 60 identisch, ausgenommen daß er so beschaffen ist, daß er am Druckrohr 30 befestigt werden kann, anstatt an der Kolbenstange 34. Außerdem treten an die Stelle der mehreren Druckstufenfluidkanäle 66 im Kolben 60 die mehreren Zugstufenkanäle 166 im Ventilkörper 160, und an die Stelle der mehreren Zugstufenkanäle 68 im Kolben 60 treten die mehreren Druckstufenkanäle 168 im Ventilkörper 160. Das mit einem Gewinde versehene Halteelement 134 ist mit dem Ende der Kolbenstange 34 insofern identisch, als es eine Schulter 70 definiert und die Mutter 80 darauf aufgeschraubt werden kann, um die Komponenten der Bodenventilanordnung 40 zusammenzuhalten.
  • Die Funktion und Arbeitsweise der Bodenventilanordnung 40 ist dieselbe wie die, welche oben für die Kolbenanordnung 32 beschrieben wurde, außer daß die Bodenventilanordnung 40 eine Dämpfungskraft während eines Druckhubes erzeugt und ein Rückschlagventil aufweist, um bei einem Zughub Fluid in die untere Arbeitskammer 46 einzulassen. Die Bodenventilanordnung 40 bewirkt aufgrund ihrer Anordnung zwischen der unteren Arbeitskammer 46 und dem Vorratsraum 54, daß eine Dämpfungskraft während eines Druckhubes erzeugt wird. Die Merkmale und Vorteile, die oben für die Kolbenbaugruppe 32 bei einem Zughub beschrieben wurden, treffen ebenso für die Bodenventilanordnung 40 während eines Druckhubes zu.

Claims (16)

  1. Dämpfer (20, 26), umfassend ein Druckrohr (30), welches eine Arbeitskammer (42) bildet; eine Kolbenstange (34), die sich in die Arbeitskammer (42) hinein erstreckt; eine Kolbenanordnung (32), die an der Kolbenstange (34) befestigt ist und innerhalb der Arbeitskammer (42) angeordnet ist, wobei die Kolbenanordnung (32) die Arbeitskammer (42) in eine obere Arbeitskammer (44) und eine untere Arbeitskammer (46) unterteilt, wobei die Kolbenanordnung (32) umfaßt: – einen Kolben (60), welcher einen Zugstufen-Fluidkanal (68) definiert, der sich zwischen der oberen und der unteren Arbeitskammer (44, 46) erstreckt; – eine Zugstufenventilanordnung (64), die am Kolben (60) befestigt ist, zum Steuern des Fluidstroms durch den Zugstufen-Fluidkanal (68); – eine Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung, die an der Kolbenstange (34) befestigt ist, wobei die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung einen Zugstufen-Vorsteuerkanal (96) definiert, der sich zwischen der oberen und der unteren Arbeitskammer (44, 46) erstreckt, wobei die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung den Fluidstrom durch den Zugstufen-Vorsteuerkanal (96) steuert, wobei die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung unabhängig von der Zugstufenventilanordnung (64) ist, wobei die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Zugstufen-Vorsteuerscheibe (86) zum Begrenzen des Fluidstroms durch die Zugstufen-Vorsteuer ventilanordnung zum Abstimmen des Dämpfers (20, 26) umfaßt, wobei die Zugstufenventilanordnung (64) eine Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe (82) umfaßt, die bei einem höheren Druckdifferential ausgelenkt wird; um zusätzlichen Fluidstrom zwischen der oberen Arbeitskammer (44) und der unteren Arbeitskammer (46) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstufen-Vorsteuerscheibe (86) mehrere Vorsteuerschlitze (104) definiert, die mit dem Zugstufen-Vorsteuerkanal (96) kommunizieren, wobei die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe (88) umfasst, die die Vorsteuerschlitze (104) verschließt, wobei diese Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe (88) bei einem niedrigeren Druckdifferential ausgelenkt wird, um Fluidstrom zwischen der oberen Arbeitskammer- (44) und der unteren Arbeitskammer (46) zu ermöglichen.
  2. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 1, wobei die Zugstufenventilanordnung (64) die mit einer Öffnung versehene Platte (84) umfaßt, welche neben der Zugstufen-Vorsteuerscheibe (86) angeordnet ist, wobei die mit einer Öffnung versehene Platte (84) und die Kolbenstange (34) eine zentrale Öffnung (96) definieren, wobei die Öffnung (96) mehrere Vorsprünge (98) aufweist, welche die mit einer Öffnung versehene Platte (84) auf der Kolbenstange (34) zentrieren.
  3. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zugstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Zugstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe (88) aufweist, wobei die Auslenkung der Zugstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe (88) von der Zugstufen-Vorsteuerscheibe (86) gesteuert wird.
  4. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 3, wobei die Zugstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe (88) neben der Zugstufen-Vorsteuerscheibe (86) angeordnet ist, wobei die Zugstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe (88) und die mit einer Öffnung versehene Platte (84) eine Kammer (100) definieren, welche mit den mehreren Schlitzen (104) kommuniziert, die durch die Zugstufen-Vorsteuerscheibe (86) definiert sind.
  5. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Reservoirrohr (36), das um das Druckrohr (30) herum angeordnet ist, wobei das Reservoirrohr (36) einen Vorratsraum (54) zwischen dem Druckrohr (30) und dem Reservoirrohr (36) bildet; und eine Druckstufenventilanordnung, die zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum (54) angeordnet ist, wobei die Druckstufenventilanordnung einen Druckstufen-Fluidkanal (168) definiert, der sich zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum (54) erstreckt.
  6. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 5, wobei die Druckstufenventilanordnung ein Ventilgehäuse (160) aufweist, das am Druckrohr (30) befestigt ist, wobei das Ventilgehäuse (160) den Druckstufen-Fluidkanal (168) definiert.
  7. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung, die einen Druckstufen-Vorsteuerkanal definiert, der sich zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum erstreckt, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung den Fluidstrom durch den Druckstufen-Vorsteuerkanal steuert, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung unabhängig von der Druckstufenventilanordnung ist.
  8. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 7, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung an der Druckstufenventilanordnung befestigt ist.
  9. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 7, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Druckstufen-Dosiervorrichtung zum Begrenzen des Fluidstroms durch die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung zum Abstimmen des Dämpfers (20, 26) aufweist.
  10. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 9, wobei die Dosiervorrichtung eine Druckstufen-Vorsteuerscheibe ist.
  11. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 10, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Druckstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe aufweist, wobei die Auslenkung der Druckstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe von der Druckstufen-Vorsteuerscheibe gesteuert wird.
  12. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 10, wobei die Druckstufen-Vorsteuerscheibe den Fluidstrom durch die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung begrenzt.
  13. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 10, wobei die Druckstufen-Vorsteuerscheibe mehrere Vorsteuerschlitze definiert.
  14. Dämpfer (20, 26), umfassend ein Druckrohr (30), welches eine Arbeitskammer (42) bildet; eine Kolbenanordnung (32), die innerhalb der Arbeitskammer (42) angeordnet ist, wobei die Kolbenanordnung die Arbeitskammer (42) in eine obere Arbeitskammer (44) und eine untere Arbeitskammer (46) unterteilt; ein Reservoirrohr (36), welches das Druckrohr (30) umgibt, wobei das Reservoirrohr einen Vorratsraum (54) definiert, der zwischen dem Reservoirrohr (36) und dem Druckrohr (30) angeordnet ist; eine Druckstufenventilanordnung (40), die zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum (54) angeordnet ist, wobei die Druckstufenventilanordnung (40) einen Druckstufen-Fluidkanal (166) definiert, der sich zwischen der unteren Arbeitskammer und dem Vorratsraum (54) erstreckt, wobei die Druckstufenventilanordnung (40) den Fluidstrom durch den Druckstufen-Fluidkanal (166) steuert; und eine Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung, die einen Druckstufen-Vorsteuerkanal (96) definiert, der sich zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum (54) erstreckt, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung den Fluidstrom durch den Druckstufen-Vorsteuerkanal (96) steuert, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung unabhängig von der Druckstufenventilanordnung (40) ist, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Druckstufen- Vorsteuerscheibe zum Begrenzen des Fluidstroms durch die Druckstufenventilanordnung zum Abstimmen des Dämpfers (20, 26) aufweist, wobei die Druckstufenventilanordnung (40) eine Hochgeschwindigkeits-Ventilscheibe umfasst, die bei einem höheren Druckdifferential ausgelenkt wird, um zusätzlichen Fluidstrom zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum (54) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstufen-Vorsteuerscheibe mehrere Vorsteuerschlitze definiert, die mit dem Druckstufen-Vorsteuerkanal kommunizieren, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung eine Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe umfasst, der die Vorsteuerschlitze verschließt, wobei diese Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe bei einem niedrigeren Druckdifferential ausgelenkt wird, um Fluidstrom zwischen der unteren Arbeitskammer (46) und dem Vorratsraum (54) zu ermöglichen.
  15. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 14, wobei die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung die Druckstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe aufweist, wobei die Auslenkung der Druckstufen-Niedriggeschwindigkeits-Ventilscheibe von der Druckstufen-Vorsteuerscheibe gesteuert wird.
  16. Dämpfer (20, 26) nach Anspruch 15, wobei die Druckstufen-Vorsteuerscheibe den Fluidstrom durch die Druckstufen-Vorsteuerventilanordnung begrenzt.
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