DE102014003286A1 - Absatzschutz für damenschuhe - Google Patents

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/30Heel-protectors for car-drivers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Absatzschutz für Damenschuhe, insbesondere für sog. High Heels, Pumps od. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzschutz ein schlauchartiges beidendig offenes Schutzelement (6) enthält, das aus einem flexiblen, stoß- und reißfesten Material besteht, und das auf dem unteren schmalen Abschnitt (4) des Absatzes (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Absatzschutz für Damenschuhe, insbesondere für sog. High Heels, Pumps od. dgl. Mit High Heels und Pumps sind Damenabsatzschuhe gemeint, die einen Pfennig-, Bleistift- oder Stilettoabsatz, d. h. einen langen, schmalen und eleganten Absatz haben. Die Absatzhöhe ist in Grenzen variabel und kann je nach Vorliebe der Trägerin ab 3 cm bis über 10 cm betragen.
  • Trägerinnen von High Heels und Pumps bleiben häufig mit den schmalen Absätzen Ihrer Schuhe in den Ritzen der Straßenpflasterung, von Bordsteinen und Gitterrosten stecken. Dadurch wird das Leder oder anderes empfindliches Deckmaterial häufig eingerissen oder abgeschabt. Das sieht nicht nur unschön und ungepflegt aus, sondern verursacht regelmäßig auch hohe Kosten, da der Schuh im Fachgeschäft repariert werden muss.
  • Bekannte Lösungen zum Schutz von eleganten langen Schuhabsätzen haben eine Reihe von Nachteilen und erfüllen die angestrebten Aufgaben nur unzureichend. Erhältliche Klebefolien, die auf die Außenseiten der Absätze aufgeklebt werden, haben nur eine geringe Haltbarkeit und können das empfindliche Leder beim Ablösen zerstören. Weiterhin sind als flexible Kappen oder Stulpen ausgebildete Aufsteckelemente für schlanke hohe Absätze von Damenschuhen bekannt, die auf das Ende des Absatzes aufgesteckt werden und einen verbreiterten geschlossenen Fuß besitzen. Die große Aufstandsfläche des Fußes soll ein Einsinken des Absatzes in tiefen weichen Untergrund verhindern und der Trägerin einen sicheren Gang ermöglichen. Die am Ende des Absatzes angeordneten Kappen bzw. Stulpen vermitteln einen massiven, wuchtigen und auffälligen Eindruck, sodaß der ästhetische Gesamteindruck des High Heels, der ja gerade durch den sehr schlanken schmalen Absatz bestimmt wird, beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Absatzschutz für Damenschuhe, insbesondere für sog High Heels u. dgl., zu schaffen, der einen wirksamen und dauerhaften Schutz der langen und schmalen Absätze vor Abrieb, Einrissen und sonstigen Materialverletzungen gewährleistet, ohne den schuhtypischen eleganten Gesamteindruck des Schuhs negativ zu beeinflussen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Absatzschutz ein schlauchartiges beidendig offenes Schutzelement aus einem flexiblen stoß- und reißfesten Material enthält, das auf dem unteren schmalen Abschnitt des Absatzes befestigt wird.
  • Das flexible Schutzelement kann auf den schmalen Endabschnitt des Absatzes auf einfache Weise aufgeschoben werden, wobei seine Abmessungen und andere Parameter so gewählt sind, dass der Aufsteckvorgang schnell und einfach erfolgen kann und danach ein fester dauerhafter Sitz des Schutzelements auf dem Absatz sichergestellt ist. Das zähelastische Material und seine schlauchartige dünnwandige Ausbildung des Schutzelements sichert einen effektiven Schutz der empfindlicher dünnen Lederbeschichtung des Absatzes, weil lediglich der verschleißfeste Schutzschlauch beansprucht wird.
  • Das Schutzelement kann auch vom Absatz auf einfache Weise z. B. durch Abziehen oder auch Abrollen gelöst werden, ohne dass die Oberflächen des Absatzes beschädigt werden. Das Schutzelement ist somit wieder verwertbar. Es kann in Vielfältiger Weise im Design, z. B. in Farbe, Transparenz und Muster variiert werden.
  • Zweckmäßig besteht das als Schlauchabschnitt ausgebildete Schutzelement aus einem geeigneten Gummi- oder Kunststoffmaterial und hat eine etwa gleichbleibende Wandstärke von vorzugsweise 0,1 bis 1,5 mm. Zur Gewährleistung eines sicheren und dauerhaften Sitzes des Schutzelements auf dem Absatz ist der Schlauchabschnitt vorteilhaft durch Eigenspannung selbsthaftend in dauerhaftem Druckkontakt auf dem vorbestimmten Abschnitt des Absatzes befestigt.
  • Zur Erzielung besonderer optischer und ästhetischer Eindrücke kann das schlauchartige Schutzelement plastische und/oder farbige Strukturierungen aufweisen oder auch mit Schmuckelementen versehen sein.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben, in der ein Damenschuh mit schlankem langem Absatz zusammen mit einem erfindungsgemäßen Schutzelement – in schematischer Darstellung – gezeigt ist.
  • Bei dem dargestellten Damenschuh handelt es sich um einen sog. High Heel-Schuh 1, der einen langen – auch als Stöckelabsatz bezeichneten – Absatz 2 aufweist. Der Absatz 2 besteht aus einem oberen breiten Abschnitt 3, dessen Oberseite mit der Unterseite des hinteren Schuhsohlenteils z. B. durch Kleben fest verbunden ist. An den oberen breiten Abschnitt 3 schließt ein unterer schmaler und schlanker Abschnitt 4 an, der in einem stiftartigen Teil 5 endet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auf dem schmalen schlanken Abschnitt 4 ein Schutzelement 6 angeordnet und gehalten, das hier als Schlauchstück ausgebildet ist und aus einem flexiblen zähelastischem Material besteht. Bevorzugte Materialien für die schlauchartigen Schutzelemente sind Gummi, besondere Kunststoffe, wie Silikon, Weich-PUR, Thermoplasten ect. Das schlauchartige Schutzelement 6 hat einen Innendurchmesser, der an die Außenabmessungen, insbesondere an den Außendurchmesser, des schlanken Absatzabschnitts 4 angepasst ist, was einen ausreichend festen Sitz des Schutzelements 6 gewährleistet. Damit der ästhetische und elegante Gesamteindruck des Schuhs 1 nicht übermäßig beeinträchtigt wird, hat das erfindungsgemäße Schlauchstück eine geringe Wandstärke, die – je nach Schuhart und – ausführung im Bereich von unter einem Millimeter liegen sollte. Natürlich sind auch andere Wandstärken möglich, solange das Schutzelement 6 die angestrebte Schutzfunktion erfüllt.
  • Das schlauchartige Schutzelement 6 kann transparent und/oder farbig sein, wodurch sich besondere optisch und ästhetische Effekte erzielen lassen. Weiterhin kann das Schutzelement äußere Strukturen, wie Längs- oder Querrippen, Einkerbungen oder Schmuckelemente aufweisen.

Claims (5)

  1. Absatzschutz für Damenschuhe, insbesondere für sog. High Heels, Pumps od. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzschutz ein schlauchartiges beidendig offenes Schutzelement (6) enthält, das aus einem flexiblen, stoß- und reißfesten Material besteht, und das auf dem unteren schmalen Abschnitt (4) des Absatzes (2) befestigt ist.
  2. Absatzschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dünnwandige Schutzelement (6) eine in etwa konstante Wandstärke von vorzugsweise 0,1 mm bis mehrere mm und einen an die Außenabmessungen des Absatzes (2) angepassten Innendurchmesser hat.
  3. Absatzschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige Schutzelement (6) zumindest teilweise aus einem gummiartigen Material oder aus einem Kunststoff, wie z. B. Silikon, besteht.
  4. Absatzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (6) durch Eigenspannung selbsthaftend in dauerhaftem großflächigem Druckkontakt auf dem Absatz (2) festgelegt ist.
  5. Absatzschutz nach einem der vorstehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass sich das schlauchartige Schutzelement (6) an seinen Endabschnitten verjüngt, also enger wird.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8426461U1 (de) * 1984-09-07 1985-03-07 Müller, geb. Bölstler, Agnes, 2820 Bremen Absatzschützer
DE8914526U1 (de) * 1989-12-09 1991-01-17 Intercost Lebensmitteltransporte Gmbh, 4722 Ennigerloh, De
US5357694A (en) * 1989-09-14 1994-10-25 Mauck K Joan Heel protector
DE102009051289A1 (de) * 2009-10-29 2011-05-05 Vera Zwiauer Schutzmittel für einen Schuhabsatz
US20110232137A1 (en) * 2010-03-24 2011-09-29 Desiderio Marcela N Shoe surface and heel repair/protective device

Patent Citations (5)

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