DE8327686U1 - Überschuhsohle für Sport-, Arbeits-, Winter- und Straßenschuhe - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG

Uberschuhsohle für Sport-, Arbeits-, Winter- und Straßer.schuhe

Die Neuerung betrifft eine Uberschuhsohle für Sport-, Arbeits-, Winter- und Straßenschuhe, bestehend aus einer Sohle aus elastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Gummi, und geeigneten Hilfsmitteln für Befestigung derselben, die aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit über beliebige Schuhe zur Schmutzabweisung gezogen werden kann.

Bisher sind ganze Überschuhe, vorzugsweise aus Gummi, bekannt, die bei Schlechtwetter vornehmlich über Straßenschuhe gezogen werden.

Weiterhin existieren sog. Spikes in Bänderform mit Stahlnägeln für Winterschuhe.

Die bisher bekannten Überschuhe sind nur für bestimmte Schuhformen geeignet. Sie sollen das Eindringen von Feuchtigkeit wie Regen und Schnee in den Schuh verhindern. Die aingentliche Funktion des Schuhs und sein Aussehen werden durch den Überschuh aufgegeben. Sie sind unpraktisch zu handhaben und benötigen viel Platz.

Die Neuerung stellt eine 'Dbersohle dar, die sowohl den Schmutz von außen als auch den Schmutz am Schuh von der Umgebung abhalten soll. Die Sohle ist durch einfaches Überstreifen leicht zu handhaben, erlaubt durch ihre Anpassungsfähigkeit eine trittfeste Verbindung mit dem Schuh. Sie kann durch zwei elastische Bänder mit Klettverschluß über dem Rist gegen Ablesung und Aufsperren beim Gehen zusätzlich gesichert werden.

Gegenüber den bekannten Überschuhen weist die Neuerung folgende Vorteile auf:

1. Die Funktion und das Aussehen des benutzten Schuhs bleiben völlig erhalten.

2. Leichte und schnelle Handhabung.

3. a) Abhalten vom Schuh emittierenden Schmutzes

nach Gebrauch.

b) Abhalten von immittierenden Schmutz vor dem Gebrauch des Schuhs.

4. Größere Haltbarkeit und Trittfestigkeit gegenüber herkömmlichen Überschuhen.

Nach Fig. 1 besteht die Sohle aus einem beweglichen elastischen Material mit einem seitl. Rand (1) in Höhe der Sohlenstärke. Sohle und Rand werden auf Spannung über die Sohle des benutzten Schuhs gezogen. Vorne gibt eine dem Schuh nachgebildete Kappe (3) eine feste Verbindung.

Seitl. gibt in Risthöhe eine etwas hochgezogene Verstärkung des Randes (2a) durch eine Spangenwirkung festen Halt.

Ein Aufsperren beim Gehen in diesen Bereich kann durch zwei über den Rist geführte Bänder (2), z. B. mit Klettverschluß, verhindert werden. Gleichzeitig wird dadurch der Halt der Sohle am Schuh erhöht.

Hinten dient eine etwas (bis Fersenhöhe) hochgezogene Verstärkung des Randes (5) als weitere Halterung und als Grifflasche zum Ab- und "ber-) streifen der Sohle.

Innen kann die Sohle glatt oder z.B. waffelförrig (4) ausgebildet sein/ um sowohl dem Schuh anhaftenden Schmutz aufzunehmen als auch gleichzeitig einen festen Kontakt mit ihm zu ermöglichen.

Außen erhält die Sohle ein dem Gebrauchszweck des Schuhs entsprechendes Profil, wobei sie zumindest im Stegbereich (6) für ein Anlegen auf Spannung dehnbar ist.

^ Für einen Sport- oder Tennisschuh kann nach Fig.

2 der Rand (21) in Oberflächenprägung, Farbe und Stärke der Schuhsohle gänzlich nachgebildet sein.

Insgesamt können hierbei auch modische Farben mit Embleir.en, Vereinsfarben und dergleichen verwendet werden.

Die Kappe (2 3) kann gleichfalls in der Ausdehnung der vorderen Sohlenbreite des Schuhs exakt entsprechen.

Die seitl. Bänder im Ristbereich (22) sichern die 'Jbersohle gegen Ablösen und Aufsperren beim Gehen. Sie können am besten mit einem Klettverschluß, stufenlos der Fußform angepaßt, geschlossen werden.

Die verstärkte Grifflasche hinten (25) ist der Schuhform nachgebildet. Sie kann bis zum oberen Schuhrand ausgeprägt sein und dient zum Halt hinten sowie zur Handhabung.

In Abwandlung der beschriebenen Ausführungen kann die 'Jberschuhsohle ohne die seitlichen Bänder mit einem Klettverschluß über den gesamten Bereich des. Randes mit der Sohle des Schuhes verbunden werden. Anstelle eines Klettverschlufles kann die Verbindung auch durch eine korrespondierende Noppenprägung am Rand der Uberschuhsohle und der Sohle des Schuhes erfolgen.

Claims (10)

• · ■ « I ι· at·· SCHUTZANSPRÜCHE

1) Überschsohle für Sport-, Arbeits-, Winter-und Straßenschuhe aus elastischem Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Gummi, die mit !§ Spannung über die zu schützende Sohle des Schuh-

% es gezogen wird, bestehend aus der eigentlichen

• Sohle und geeigneten Hilfsmitteln zur Befesticung

■; derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle

.';! einen umlaufenden Rand (1,21) etw?. in Höhe der

% Sohlenstärke des Schuhes aufweist.

P

2) Uberschuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-

% net, daß der Rand im Bereich des Fußristes eine

f Verstärkung (2a) aufweist.

3) Uberschuhsohle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei über dem Fußrist verschließbare Bänder (2,22) hat.

4) Uberschuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2,22) durch einen Klettverschluß geschlossen werden.

5) Überschuhsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand vorne eine dem Schuh nachgebildete Kappe (3,23) hat.

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■ ■ ■ ·

6) überschuhsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand im Bereich der Ferse eine hochgezogene Verstärkung (5,25) aufweist, die gleichzeitig als Grifflasche ausgebildet ist.

7) Überschuhsohle nach einem oder mehreren der verstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß die Sohle im Stegbereich (6,26) elastisch in Längsrichtung dehnbar ist«

3) Überschuhsohle nach einem oder mehreren der verstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der der Schuhsohle zugewandten Fläche mit Vertiefungen versehen, bzw. waffeiförmig (4) ausgebildet ist.

9) überschuhsohle nach einem oder mehreren der vorsteh enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sia mittels eines Klettverschlußes mit der zu schützenden Sohle verbunden ist.

10) überschuhsohle der einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Schuhsohle mittels einer korrespondierenden Noppenprägung zwischen überschuhsohle und Schuhsohle erfolgt.

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