DE8914526U1 - Absatzschoner - Google Patents

Absatzschoner

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DE8914526U1
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Intercost Lebensmitteltransporte 4722 Ennigerloh De GmbH
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Intercost Lebensmitteltransporte 4722 Ennigerloh De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE IM830G9tasloh,VeniianBe9
: :*..:. ''· '"· ""·"· : Tdefon:(05241>13054
DipL-Ing. Gustav Meldatt·' ··' " .1. .'.'.. '''..'' ..: Datum: 7.12.89 DiptPhyi. Dt Hans- Jochen Strauß Unser Zeichen: I 263
Firma
Intercost Lebensmitteltransporte GmbH Grabenstraße 12
4722 Emngerloh
Absatzschoner Die Neuerung berifft einen Absatzschoner Insbesondere für hohe Ab-
{) setze von Damenschuhen.
Besonders Damenschuhe mit hohen Absätzen werden oftmals allein durch Beschädigung des des Korpus des Absatzes überziehenden Leders oder sonstiger Kunststoffollen unansehnlich und somit unbrauchbar. Dieses Problem 1st besonders dadurch akut geworden, da man, um Innenstädte attraktiver zu gestalten, auf Pflasterungen mit Groß- oder Kleinpflastersteinen aus Naturstein z.B. aus Basalt zurückgreift; dies gilt auch für viele Freizeltanlagen. Die Stadtplaner erwarten durch
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diese Art der Befestigung der Straßen und Wege ein aufgelockertes Bild. Jedoch hat diese Art der Straßen- bzw. Wegebefestigung einen großen Nachteil: Schuhe mit hohen Absätzen lassen ein unbeschwertes Ge-jen über derartige Pflasterungen nicht zu, ohne daß man Gefahr läuft, die Absätze zu beschädigen. -ß?e Folge davon sind verkratzte oder abgeschabte Absätze, so daß die Schuhe ohne Erneuerung oder zumindest Reparatur der Absätze nach kurzer Zeit kaum mehr benutzbar sind.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Absatzschoner anzugeben, der diesem Übelstand abhilft und der den y mit der nachträglichen Beseitigung der durch diesen Obelstand entstandenen Schäden verbundenen Ärger sowie die damit verbundenen Kosten vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte
Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Durch einen über den Absatz des Schuhes gestülpten und an dem Absatz festgelegten Oberzug wird die Oberfläche des den Korpus des Absatzes umgebenden Leders oder der anstelle von Leder eingesetzten Kunststoffolie nachhaltig geschützt, so daß die bei unregelmäßiger Oberfische nicht zu vermeidenden Kratzer oder Abschabungen von dem Ober- / zug abgehalten werden. Der Oberzug 1st dabei der Grundform des Absatzes angepaßt, weist jedoch in sich zumindest soviel Elastizität auf« das er sich geringfügigen Abweichungen anpassen kann. Damit 1st die Verwendung des Oberzuges nicht beschrankt auf «ine einzige Absatzform.
Um den Oberzug am Absatz einfach befestigen zu können, 1st die (bezogen auf den Schuh) hintere Seite des Überzuges Im Bereich seines
oberen, dem Schuh zugewandten Endes mit Mitteln zur Festlegung ver< 35
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sehen. Diese MIttel zum Pestlegen des Überzuges am Absatz als Haftverbinder werden vorzugsweise In Form einer selbstklebenden Haftstelle ausgebildet. Dabei 1st die Art der Haftstelle ohne Bedeutung, wesentlich 1st lediglich, daß die Verbindung eine Ablösung des Überzuges auch unter Berücksichtigung auftretender elastischer Kräfte wirksam unterbindet. Um den überzug der Absatzform anzupassen, wird die Hinterkante, die mit der Haftstelle versehen 1st, vorteilhaft laschenartifi ausnehHdet. Dabei verläuft din Oberkante dec ilhoryiinee
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unmittelbar oder mit 1m wesentlichen konstanten Abstand zu der Absatzbasislinie, die sich an der Verbindungsstelle zwischen Absatz und Schuh ausbildet.
Vorteilhaft ist es weiter, die Unterkante des Überzuges mit einer Verstärkung zu versehen, die zum einem eine gute Formstabilität im Bereich des Absatzfleckes sicherstellt, und die zum anderen verhindert, daß sich im Überzug von der Unterkante ausgehende Risse bilden, die sich zur Oberkante hin fortsetzen. Dabei wird der überzug aus einem Kunststoff geformt, hierbei hat sich Polyvinylchlorid besonders bewährt. Das Formen erfolgt dabei in an sich bekannter Weise bei der Bearbeitung von thermoplastischen Kunststoffen unter Wärmeeinwirkung und/oder unter Preßdruck.
Die Verwendung von Kunststoff hat darüberhinaus den Vorteil, daß der überzug glasklar, ggf. mit einer Oberflächenstruktur hergestellt werden kann; ein derartiger Überzug läßt zumindest die Orginalfarbe des Absatzes durchscheinen. Alternativ dazu kann der Kunststoff auch eingefärbt sein. Damit eröffnet sich die Möglichkeit jeden Schuh mit dem gerade zur Kleidung passenden Absatzüberzug zu versehen, zunal auch hier zusätzlich eine Anpassung der Oberflächenstruktur zusätzliche Effekte erlaubt.
Das Wesen der Neuerung wird an Hand der in der Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, dabei zeigen
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Figur It Eine Seitansicht eines mit einem Überzug versehen Absatzes, Figur 2: Die Rückansicht dieses Absatzes,
Figur 3: Die Ansicht dieses Absatzes von unten.
In den Figuren 1st der Absatz 1 mit einem überzug 3 versehen, der das Laufende des Absatzes mit dem Absatzfleck 2 frei läßt= Der Oberzug 3 setzt kurz oberhalb des Absatzfleckes 2 an, und zwar mit einer Verstärkungswulst 4. Der Überzug 3 ist der Absatzform angepaßt und schmiegt sich der Kontur des Absatzes 1 gut an. Er wird in seiner übergezogenen Lage mit den Haltemitteln 5 gehalten, die in Art einer Rastverbindung mit einer in eine Ausnehmung im wesentlichen form schlüssig eingereifenden Rastnase oder nach Art einer Haftverbindung mit auf den beiden einander zugewandten Oberflächen oder auf einer der beiden Oberflächen angeordneten, vorteilhafterweise selbstklebenden Haftstellen. Es versteht sich von selbst, daß bei einer Anordnung von zwei miteinander zusammenwirkenden Haftstellen, eine auf der Innenseite des Überzuges und eine auf der Außenseite des Absatzes, diese beide korrespondierend zueinander so angeordnet sind, daß die gewünschte Haftung erreicht wird. Die geschwungenen Formen hoher Absätze von Damenschuhen legen es nahe, diese für die Anordnung dieser Haftstellen ausladende Laschen 6 vorzusehen, die auf der Rück- seite des Absatzes 1 soweit nach oben gezogen sind, daß die Oberkante des Überzuges 3 etwa parallel zur Basislinie des Absatzes 1 verläuft. Die Anordnung der Haftstellen ist dabei nicht an die Lage auf der Rückseite des Absatzes gebunden, diese können auch beidseitig, auf der der Laufsohle zugewandten Absatzseite oder umlaufend sein.
Die formschlüssig miteinander wirkenden Haftstellen an Absatz und an dem Oberzug können auch knopfartig ausgebildet sein, wobei auch Schmuckeffekte mit entsprechender Knopfgestaltung erreichbar sind.

Claims (9)

1. Absatzschoner insbesondere fur hohe Absätze von Damenschuhen, gekennzeichnet durch einen Ober den Absatz (2) des Schuhes (1) stülpbaren und an dem Absatz (2) festlegbaren Überzug (3), der der Form des Absatzes (2) etwa angepaßt ist, und der aus einem formbeständigen und zumindest schwach elastischen Material geformt ist.
25
)
2. Abratzschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hintere Seite (4) des Oberzuges (3) im Bereich seines oberen, dem Schuh (1) zugewandten Endes (4.1) mit Mitteln zur Festlegung versehen ist.
30
3. Absatzschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Festlegen des Überzuges (3) am Absatz (2) als Haftverbinder vorzugsweise in Form einer selbstklebenden Haftstelle (5) ausgebildet ist.
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4. Absatzschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen des Oberzuges (3) als formschlüsig miteiander zusammenwirkende Vertiefungen und Vorsprügen ausgebildet sind.
5. Absatzschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen des Oberzuges (3) als miteinander zusammenwirkende Knopf - Knopflochverbindung ausgebildet sind.
6. Absatzschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, dem Schuh (1) zugewandte Rand des Überzuges (3) im Fora einer Lasche (3.1) hochgezogen ist.
7. Absatzschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, dem Absatzfleck (2.1) des Absatzes (2) des Schuhes (1) zugewandte Seite des Oberzuges eine Verstärkungswulst (6) aufweist.
8. Absatzschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberzug aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid geformt ist.
9. Absatzschoner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentliche glasklare Kunststoff bzw das Polyvinylchlorid mit Farbpigmenten durchsetzt ist.
DE8914526U 1989-12-09 1989-12-09 Absatzschoner Expired - Lifetime DE8914526U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4135343A1 (de) * 1991-10-26 1993-04-29 Rudolf Engel Schutz fuer schuhabsaetze
DE102014003286A1 (de) * 2014-03-05 2015-09-10 Sandra Pabst Absatzschutz für damenschuhe
DE202016104772U1 (de) 2016-08-31 2016-09-15 Andrea Horezky Absatz und Fußbekleidung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016104772U1 (de) 2016-08-31 2016-09-15 Andrea Horezky Absatz und Fußbekleidung
WO2018042364A1 (de) 2016-08-31 2018-03-08 Horezky, Andrea ABSATZ UND FUßBEKLEIDUNG

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