DE8914526U1 - Absatzschoner - Google Patents
AbsatzschonerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
: :*..:. ''· '"· ""·"· : Tdefon:(05241>13054
Firma
Intercost Lebensmitteltransporte
GmbH Grabenstraße 12
4722 Emngerloh
{) setze von Damenschuhen.
Besonders Damenschuhe mit hohen Absätzen werden oftmals allein durch
Beschädigung des des Korpus des Absatzes überziehenden Leders oder
sonstiger Kunststoffollen unansehnlich und somit unbrauchbar. Dieses
Problem 1st besonders dadurch akut geworden, da man, um Innenstädte
attraktiver zu gestalten, auf Pflasterungen mit Groß- oder Kleinpflastersteinen aus Naturstein z.B. aus Basalt zurückgreift; dies
gilt auch für viele Freizeltanlagen. Die Stadtplaner erwarten durch
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diese Art der Befestigung der Straßen und Wege ein aufgelockertes
Bild. Jedoch hat diese Art der Straßen- bzw. Wegebefestigung einen großen Nachteil: Schuhe mit hohen Absätzen lassen ein unbeschwertes
Ge-jen über derartige Pflasterungen nicht zu, ohne daß man Gefahr
läuft, die Absätze zu beschädigen. -ß?e Folge davon sind verkratzte
oder abgeschabte Absätze, so daß die Schuhe ohne Erneuerung oder zumindest Reparatur der Absätze nach kurzer Zeit kaum mehr benutzbar
sind.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen
Absatzschoner anzugeben, der diesem Übelstand abhilft und der den
y mit der nachträglichen Beseitigung der durch diesen Obelstand entstandenen Schäden verbundenen Ärger sowie die damit verbundenen Kosten vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte
Durch einen über den Absatz des Schuhes gestülpten und an dem Absatz
festgelegten Oberzug wird die Oberfläche des den Korpus des Absatzes
umgebenden Leders oder der anstelle von Leder eingesetzten Kunststoffolie nachhaltig geschützt, so daß die bei unregelmäßiger Oberfische nicht zu vermeidenden Kratzer oder Abschabungen von dem Ober-
/ zug abgehalten werden. Der Oberzug 1st dabei der Grundform des Absatzes angepaßt, weist jedoch in sich zumindest soviel Elastizität
auf« das er sich geringfügigen Abweichungen anpassen kann. Damit 1st die Verwendung des Oberzuges nicht beschrankt auf «ine einzige Absatzform.
Um den Oberzug am Absatz einfach befestigen zu können, 1st die (bezogen auf den Schuh) hintere Seite des Überzuges Im Bereich seines
oberen, dem Schuh zugewandten Endes mit Mitteln zur Festlegung ver<
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sehen. Diese MIttel zum Pestlegen des Überzuges am Absatz als Haftverbinder werden vorzugsweise In Form einer selbstklebenden Haftstelle ausgebildet. Dabei 1st die Art der Haftstelle ohne Bedeutung,
wesentlich 1st lediglich, daß die Verbindung eine Ablösung des Überzuges auch unter Berücksichtigung auftretender elastischer Kräfte
wirksam unterbindet. Um den überzug der Absatzform anzupassen, wird
die Hinterkante, die mit der Haftstelle versehen 1st, vorteilhaft
laschenartifi ausnehHdet. Dabei verläuft din Oberkante dec ilhoryiinee
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unmittelbar oder mit 1m wesentlichen konstanten Abstand zu der Absatzbasislinie, die sich an der Verbindungsstelle zwischen Absatz
und Schuh ausbildet.
Vorteilhaft ist es weiter, die Unterkante des Überzuges mit einer
Verstärkung zu versehen, die zum einem eine gute Formstabilität im
Bereich des Absatzfleckes sicherstellt, und die zum anderen verhindert, daß sich im Überzug von der Unterkante ausgehende Risse bilden, die sich zur Oberkante hin fortsetzen. Dabei wird der überzug
aus einem Kunststoff geformt, hierbei hat sich Polyvinylchlorid besonders bewährt. Das Formen erfolgt dabei in an sich bekannter Weise
bei der Bearbeitung von thermoplastischen Kunststoffen unter Wärmeeinwirkung und/oder unter Preßdruck.
Die Verwendung von Kunststoff hat darüberhinaus den Vorteil, daß der
überzug glasklar, ggf. mit einer Oberflächenstruktur hergestellt
werden kann; ein derartiger Überzug läßt zumindest die Orginalfarbe
des Absatzes durchscheinen. Alternativ dazu kann der Kunststoff auch eingefärbt sein. Damit eröffnet sich die Möglichkeit jeden Schuh mit
dem gerade zur Kleidung passenden Absatzüberzug zu versehen, zunal
auch hier zusätzlich eine Anpassung der Oberflächenstruktur zusätzliche Effekte erlaubt.
Das Wesen der Neuerung wird an Hand der in der Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, dabei zeigen
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Figur It Eine Seitansicht eines mit einem Überzug versehen Absatzes,
Figur 2: Die Rückansicht dieses Absatzes,
In den Figuren 1st der Absatz 1 mit einem überzug 3 versehen, der
das Laufende des Absatzes mit dem Absatzfleck 2 frei läßt= Der Oberzug 3 setzt kurz oberhalb des Absatzfleckes 2 an, und zwar mit einer
Verstärkungswulst 4. Der Überzug 3 ist der Absatzform angepaßt und
schmiegt sich der Kontur des Absatzes 1 gut an. Er wird in seiner übergezogenen Lage mit den Haltemitteln 5 gehalten, die in Art einer
Rastverbindung mit einer in eine Ausnehmung im wesentlichen form
schlüssig eingereifenden Rastnase oder nach Art einer Haftverbindung
mit auf den beiden einander zugewandten Oberflächen oder auf einer der beiden Oberflächen angeordneten, vorteilhafterweise selbstklebenden Haftstellen. Es versteht sich von selbst, daß bei einer Anordnung von zwei miteinander zusammenwirkenden Haftstellen, eine auf
der Innenseite des Überzuges und eine auf der Außenseite des Absatzes, diese beide korrespondierend zueinander so angeordnet sind, daß
die gewünschte Haftung erreicht wird. Die geschwungenen Formen hoher Absätze von Damenschuhen legen es nahe, diese für die Anordnung dieser Haftstellen ausladende Laschen 6 vorzusehen, die auf der Rück-
seite des Absatzes 1 soweit nach oben gezogen sind, daß die Oberkante des Überzuges 3 etwa parallel zur Basislinie des Absatzes 1 verläuft. Die Anordnung der Haftstellen ist dabei nicht an die Lage auf
der Rückseite des Absatzes gebunden, diese können auch beidseitig, auf der der Laufsohle zugewandten Absatzseite oder umlaufend sein.
Die formschlüssig miteinander wirkenden Haftstellen an Absatz und an
dem Oberzug können auch knopfartig ausgebildet sein, wobei auch
Schmuckeffekte mit entsprechender Knopfgestaltung erreichbar sind.
Claims (9)
1. Absatzschoner insbesondere fur hohe Absätze von Damenschuhen, gekennzeichnet durch einen Ober den Absatz (2)
des Schuhes (1) stülpbaren und an dem Absatz (2) festlegbaren Überzug (3), der der Form des Absatzes (2) etwa
angepaßt ist, und der aus einem formbeständigen und zumindest schwach elastischen Material geformt ist.
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)
)
2. Abratzschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hintere Seite (4) des Oberzuges (3) im Bereich seines
oberen, dem Schuh (1) zugewandten Endes (4.1) mit Mitteln zur Festlegung versehen ist.
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3. Absatzschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Festlegen des Überzuges (3) am Absatz (2) als Haftverbinder vorzugsweise in Form einer selbstklebenden
Haftstelle (5) ausgebildet ist.
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4. Absatzschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Festlegen des Oberzuges (3) als formschlüsig
miteiander zusammenwirkende Vertiefungen und Vorsprügen
ausgebildet sind.
5. Absatzschoner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Festlegen des Oberzuges (3) als miteinander
zusammenwirkende Knopf - Knopflochverbindung ausgebildet sind.
6. Absatzschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere, dem Schuh (1) zugewandte Rand des Überzuges (3) im Fora einer Lasche (3.1) hochgezogen
ist.
7. Absatzschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, dem Absatzfleck (2.1) des
Absatzes (2) des Schuhes (1) zugewandte Seite des Oberzuges eine Verstärkungswulst (6) aufweist.
8. Absatzschoner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberzug aus Kunststoff, vorzugsweise
aus Polyvinylchlorid geformt ist.
9. Absatzschoner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der im wesentliche glasklare Kunststoff bzw das Polyvinylchlorid mit Farbpigmenten durchsetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914526U DE8914526U1 (de) | 1989-12-09 | 1989-12-09 | Absatzschoner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914526U DE8914526U1 (de) | 1989-12-09 | 1989-12-09 | Absatzschoner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8914526U1 true DE8914526U1 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6845329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8914526U Expired - Lifetime DE8914526U1 (de) | 1989-12-09 | 1989-12-09 | Absatzschoner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8914526U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135343A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Rudolf Engel | Schutz fuer schuhabsaetze |
DE102014003286A1 (de) * | 2014-03-05 | 2015-09-10 | Sandra Pabst | Absatzschutz für damenschuhe |
DE202016104772U1 (de) | 2016-08-31 | 2016-09-15 | Andrea Horezky | Absatz und Fußbekleidung |
-
1989
- 1989-12-09 DE DE8914526U patent/DE8914526U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135343A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Rudolf Engel | Schutz fuer schuhabsaetze |
DE102014003286A1 (de) * | 2014-03-05 | 2015-09-10 | Sandra Pabst | Absatzschutz für damenschuhe |
DE202016104772U1 (de) | 2016-08-31 | 2016-09-15 | Andrea Horezky | Absatz und Fußbekleidung |
WO2018042364A1 (de) | 2016-08-31 | 2018-03-08 | Horezky, Andrea | ABSATZ UND FUßBEKLEIDUNG |
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