DE102009051289A1 - Schutzmittel für einen Schuhabsatz - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzmittel (1) für einen Schuhabsatz (A), insbesondere für einen Stöckelabsatz, und weist eine Kunststofffolie (2) zum Anbringen an den Absatz (A) auf, wobei die Kunststofffolie (2) eine Stärke von mindestens ca. 50 µm, und bevorzugt von mindestens 100 µm aufweist und auf einer Seite (3) mit einem Klebstoff zur selbstklebenden Befestigung am Absatz (A) beschichtet ist. Die Folie (2) ist zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes (A) über einen Abschnitt mit einer Länge von mindestens ca. 20 mm ausgebildet. Das Schutzmittel (1) besteht vorzugsweise aus einem einzigen Stück Kunststofffolie (2) und kann zum Wickeln um den Absatz bzw. um eine Längsachse (X) des Absatzes oder auch zum Aufrollen auf den Absatz (A) bspw. entlang einer Längsachse (X) des Absatzes gestaltet sein.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein Schutzmittel für einen Schuhabsatz. Mit anderen Worten betrifft die Erfindung einen Absatzschutz für Schuhe, insbesondere für Dameschuhe die Stöckelabsätze haben. Die Erfindung bezieht sich damit sowohl auf das Schutzmittel selbst als auch auf einen Schuh, der mit dem erfindungsgemäßen Schutzmittel bzw. Absatzschutz versehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schuhabsätze, insbesondere die Stöckelabsätze von Damenschuhen können sich aufgrund ihrer sehr schmalen Form sehr leicht in Spalten oder Löchern beim Gehen verfangen. Für Frauen, die häufig solche Schuhe tragen, ist dieses Phänomen wohl bekannt und Spalten zwischen Pflastersteinen und/oder Gehsteigplatten, Löcher in Abflussgitter oder in Gullydeckeln, Kies und unebenes Gelände sind Beispiele für das problematische Terrain. Wenn der Schuhabsatz in einem solchen Spalt oder Loch hängen bleibt, wird der Absatz meistens beschädigt. Die Oberfläche des Absatzes wird dadurch häufig gekratzt oder aufgerissen, was das Aussehen und damit der ästhetische Wert des Schuhs dann stark beeinträchtigen kann. Dies ist besonders ärgerlich, wenn der Schuh aus einem teueren bzw. hochwertigen Material (wie z. B. feinem Leder) angefertigt ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel bereitzustellen, das einen Schuhabsatz vor solchen Beschädigungen schützt. Mit anderen Worten sieht die vorliegende Erfindung einen Absatzschutz für Schuhe, und insbesondere für Damenschuhe mit Stöckelabsätzen vor, der den Absatz vor Kratzen und/oder Rissen schützen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schutzmittel bzw. durch einen Absatzschutz gemäß Anspruch 1 und/oder Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Absatzschutz vor, der eine Kunststofffolie zum Anbringen an den Absatz aufweist, die auf einer Seite mit einem Klebstoff zur selbstklebenden Befestigung am Absatz mindesten teilweise beschichtet ist, wobei die Folie zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes über eine Absatzlänge von mindestens ca. 2 cm ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Kunststofffolie aus Polyurethan, obwohl andere Kunststoffe auch möglich sind, wie z. B. Polyethylen (PE) und Polyvinylchloride (PVC). Ferner weist die Kunststofffolie eine Stärke von mindestens ca. 50 μm auf, bevorzugt von mindestens 100 μm, weiter bevorzugt im Bereich von 100 μm bis 400 μm, und noch weiter bevorzugt im Bereich von 200 μm bis 350 μm. Mit einer Stärke von mindestens 100 μm ist die Folie normalerweise sehr widerstandsfähig und stabil, und vor allem sehr kratz- und reißfest. Damit kann die Schutzfolie die recht hohen Belastungen aushalten, die auf den relativ kleinen Flächen der Stöckelabsätze entstehen, wenn der Absatz gegen eine scharfe Kante in einer Spalte oder in einem Loch unter dem Körpergewicht des Trägers gedruckt wird und/or dort hängen bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie durchsichtig und farblos (z. B. hoch transparent), sodass sie am Absatz nahezu unsichtbar bleibt und für jede Absatzfarbe geeignet ist. Die Oberfläche der Folie kann mit einem äußeren Hochglanz oder auch glanzlos gestaltet werden, je nach Anwendungsgebiet bzw. dem Schuh entsprechend.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie zum Wickeln um den Absatz bzw. um eine Längsachse des Absatzes gestaltet. Zu diesem Zweck ist die Folie vorzugsweise als Streifen gestaltet, der um den Absatz bzw. um eine Längsachse des Absatzes gewickelt werden kann. Die Breite des Streifens kann damit den Schutzbereich bestimmen und ist vorzugsweise mindestens ca. 2 cm und liegt bevorzugt im Bereich von 2 cm bis etwa 5 cm, weiter bevorzugt im Bereich von ca. 3 cm bis 4 cm. Damit kann der Absatz mit einer einzigen Umwicklung der Folie vor den oben erwähnten Strapazierungen sehr gut geschützt werden. Da die Schäden am Schuhabsatz normalerweise nur in den untersten 3 bis 5 cm vorkommen, ist es meistens nicht nötig den kompletten Absatz mit der Folie zu bedecken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes mit im Wesentlichen nur einer Schicht gestaltet. Eine einzige Schicht der Folie reicht insbesondere dann aus, wenn die Folie eine Stärke im Bereich von 200 μm bis 400 μm aufweist. Obwohl weitere Schichten von einer solchen Folie evtl. einen höheren Schutz bieten könnten, würden sie allerdings evtl. auch leichter auffallen und nicht mehr so diskret und nahezu unsichtbar sein. Um eine einzige Umwicklung des Absatzes zu gewährleisten, sollte der Folienstreifen eine Länge von mindestens 2 cm haben, und bevorzugt im Bereich von 3 cm bis etwa 7 cm. Die nötige Länge des Folienstreifens wird natürlich von der Art und Größe des Absatzes abhängig sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie zum Aufrollen über den Absatz gestaltet, bevorzugt zum Aufrollen in einer Richtung entlang einer Längsachse des Absatzes. Dafür ist die Kunststofffolie vorzugsweise zumindest zum Teil schlauchförmig ausgebildet. Die schlauchförmige Folie kann dann aufgerollt werden, so dass sich der Absatz umgeben von und innerhalb der schlauchartigen Folie befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Mittel zum Schützen eines Schuhabsatzes, insbesondere eines Stöckelabsatzes vor, das eine Kunststofffolie zum Anbringen an den Absatz aufweist, wobei die Kunststofffolie zum Aufrollen auf den Absatzes über eine Absatzlänge von mindestens ca. 2 cm gestaltet ist. Vorzugsweise ist die Folie zum Aufrollen entlang einer Längsachse des Absatzes gestaltet. Wie oben erwähnt, ist die Folie in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung derart gestaltet, dass sie den Absatz im Wesentlichen mit nur einer Schicht bedeckt bzw. ummantelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Schutzmittel bzw. der Absatzschutz aus einem Stück Kunststofffolie, das vom Benutzer dann auf den Absatz aufgetragen werden kann. Vorzugsweise ist das Stück Kunststofffolie auf einer Seite zumindest teilweise mit einem Klebstoff zur selbstklebenden Befestigung am Absatz beschichtet oder versehen. Damit bekommt die Folie einen dauerhaften Halt am Absatz. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie mit einer elastischen Dehnbarkeit versehen. Auf dieser Art und Weise kann die Folie durch eine Spannung aus ihrer Dehnbarkeit zum Haften am Absatz gebracht werden bzw. geeignet sein. Diese elastische Dehnbarkeit kann entweder allein oder zusammen mit einem Klebstoff der Haftung der Folie am Absatz dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie zum Bedecken bzw. Umhüllen des Absatzes über eine Absatzlänge im Bereich von ca. 20 mm bis ca. 50 mm ausgebildet. Wie oben erwähnt, ist es meistens unnötig den Absatz über seiner kompletten Länge mit der Folie zu bedecken. Wenn die Folie schlauchförmig ausgebildet ist, kann diese schlauchartige Form dann eine Länge im Bereich von etwa 20 mm bis 50 mm haben, bevorzugt im Bereich von 30 mm bis 40 mm.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung einen Schuh, insbesondere einen Damenschuh mit Stöckelabsatz vor, der mit dem oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Schutzmittel bzw. Absatzschutz versehen ist. Mit anderen Worten sieht die vorliegende Erfindung einen Schuh, insbesondere einen Damenschuh mit Stöckelabsatz vor, wobei der Schuhabsatz mit einer Schutzfolie aus Kunststoff versehen ist, welche Folie eine Stärke von mindestens 50 μm, und bevorzugt von mindestens 100 μm aufweist und selbsthaftend am Absatz befestigt ist, wobei die Schutzfolie den Absatz über einen Abschnitt mit Länge von mindestens ca. 20 mm, und bevorzugt in einem Bereich von 20 mm bis 40 mm bedeckt bzw. ummantelt.
  • In einem weiteren Aspekt sieht diese Erfindung einen Satz vom erfindungsgemäßen Schutzmittel bzw. Absatzschutz vor, welcher Satz eine Mehrzahl des genannten Schutzmittels bzw. Absatzschutzes in Form von einzelnen Stücken bzw. Blättern Kunststofffolie zum Auftragen auf Schuhabsätze umfasst. Die Stücke bzw. Blätter der Kunststofffolie sind in einer Verpackung enthalten, welche Verpackung vorzugsweise eine Größe oder Form hat, die einer Packung Kaugummis oder Bonbons entspricht. In einer bevorzugten Form der Erfindung umfasst der Satz eine Schachtel, in der die einzelnen Stücken bzw. Blättern Kunststofffolie gestapelt oder lose gehalten sind. Vorzugsweise hat die Verpackung eine Größe im Bereich von etwa 2 cm3 (z. B. 0,5 cm × 2 cm × 2 cm) bis etwa 80 cm3 (z. B. 2 cm × 5 cm × 8 cm), und weiter bevorzugt im Bereich von etwa 10 cm3 (z. B. 1 cm × 2,5 cm × 4 cm) bis etwa 15 cm3 (z. B. 1,5 cm × 4 cm × 6 cm).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben beschrieben Ausführungsformen sowie weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erfolgt, wobei einander funktionsgleiche oder funktionsähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt:
  • 1a bis 1c schematische Darstellungen eines Schutzmittels bzw. Absatzschutzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 2a bis 2c schematische Darstellungen eines Schutzmittels bzw. eines Absatzschutzes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1a bis 1c zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem ein Schutzmittel 1 für den Absatz A eines Damenschuhs S als rechteckiges Stück oder Streifen einer Kunststofffolie 2 ausgebildet ist. Das Schutzmittel 1 in diesem Beispiel ist damit als Schutzfolie realisiert worden. Die Schutzfolie 2 ist sehr flexibel und etwas elastisch, sodass sie sich gut an die Form des Absatzes A anpassen kann. In diesem Beispiel besteht die Folie 2 aus Polyurethan und weist eine Stärke im Bereich von etwa 200 μm bis etwa 350 μm auf. Diese Stärke ist besonders geeignet für einen sehr robusten und widerstandsfähigen Schutz des Absatzes mit einer einzigen Auftragung bzw. Beschichtung.
  • Die Folie 2 des Schutzmittels 1 weist außerdem bestimmte Abmessungen auf, die sich für den Absatz A besonders eignen. Zum Beispiel hat das rechteckige Stück oder Streifen der Kunststofffolie 2 eine Breite B, die einem länglichen oder vertikalen Abschnitt des Absatzes A entspricht und im Bereich von ca. 2 cm bis 4 cm liegt. Da die Schaden, die durch Spalten oder Löchern im Gehweg entstehen, hauptsächlich im unteren Abschnitt des Absatzes A vorkommen, kann die Breite B in diesem relativ engen Bereich gehalten werden. Ferner weist das rechteckige Stück oder Streifen der Schutzfolie 2 eine Länge L auf, die einem Umfang des Absatzes A im Wesentlichen entspricht und im Bereich von ca. 2 cm bis 8 cm liegt. Da die nötige Länge L der Folie 2 abhängig von der Form und dem Umfang des Absatzes A ist, kann diese Länge L in einem etwas größeren Bereich variiert werden. Mit diesen Abmessungen ist die Schutzfolie 2 derart gestaltet, dass sie zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes A mit im Wesentlichen nur einer Schicht geeignet ist. Dies vermindert nicht nur den Aufwand des Benutzers bei der Anwendung des Schutzmittels 1 sondern auch die Menge an Material, das nötig für das gewünschte Ergebnis am Absatz A ist. Ferner wird eine spätere Entfernung bzw. Abziehung der Folie 2 vom Schuhabsatz auch dadurch erleichtert oder vereinfacht.
  • Die Folie 2 ist auf einer Seite 3 mit einem Klebstoff zur selbstklebenden Befestigung am Absatz beschichtet. Nachdem der Klebstoff auf der beschichteten Seite 3 der Folie aufgedeckt oder freigelegt wird (z. B. durch die Entfernung einer dünnen Deckschicht) kann das Schutzmittel 1 mit seiner klebrigen Seite 3 gerichtet auf den Absatz A sehr leicht vom Benutzer an den Absatz angebracht werden. Unmittelbar oberhalb einer Endkappe oder Sohle K des Absatzes A, oder auch überlappend mit ihr, wird die Schutzfolie 2 aufgetragen bzw. um den Absatz gewickelt, wie in der 1b mit Pfeil gezeigt. Die Folie 2 wird nur einmal völlig um den Absatz A gewickelt, sodass sie ihn mit im Wesentlichen nur einer Schicht bedeckt. Der Klebstoff verleiht der Folie eine sehr zuverlässige Befestigung auf der äußeren Seite des Absatzes A, lässt sich aber auch ohne Schwierigkeiten und ohne verbleibende Spuren vom Absatz wieder lösen, wenn der Benutzer die Folie 2 wieder entfernen bzw. abziehen möchte. Die äußere Seite 4 der Schutzfolie ist glatt und die Folie selbst ist hoch-transparent, sodass der ursprüngliche „Look” des Absatzes unbeeinträchtigt bleibt.
  • In den 2a bis 2c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, in dem ein Schutzmittel 1 für einen Schuhabsatz A als schlauchförmige Hülle 2 aus Kunststoff ausgebildet ist. Damit besteht das Schutzmittel 1 wieder aus einer Schutzfolie, wie im ersten Ausführungsbeispiel der Fall war, aber in diesem Beispiel hat die Folie 2 eine andere Gestaltung.
  • In 2a ist die schlauchförmige Hülle 2 in einem zusammengerollten Zustand mit einem Durchmesser D gezeigt. Mit der Hülle 2 in diesem Zustand kann man sie sehr leicht über ein Ende, d. h. über die Sohle K, an den Absatz A anbringen. Die Hülle bzw. Schutzfolie 2 wird über den Ansatz A entlang einer Längsachse X des Absatzes von unten nach oben aufgerollt, wie vom Pfeil in 2a gedeutet. Wie im ersten Ausführungsbeispiel der Fall war, soll die Hülle 2 einen unteren Abschnitt des Absatzes A im Bereich von ca. 2 cm bis 4 cm bedecken. Diese Abmessung entspricht der Breite B in 1a aber in diesem Beispiel wird sie eher als eine Länge bzw. eine Höhe H der Hülle 2 bezeichnet.
  • Wie den 2b und 2c zu entnehmen ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel auch eine untere Seite der Absatzsohle K mit der Folie 2 bedeckt. Die Schutzfolie kann daher in diesem Bereich mit einer größeren Stärke versehen werden, um sie an dieser Stelle unter der Absatzsohle K noch widerstandsfähiger oder reißfester zu machen. Anderenfalls kann die Schutzfolie in diesem Bereich mit einer Öffnung versehen werden, sodass die untere Seite der Absatzsohle von der Folie wesentlich unbeschichtet bleibt. Da die Folie unter der Absatzsohle sowieso abgetragen wird, kann man auf eine Beschichtung an dieser Stelle evtl. verzichten.
  • Da die Schutzfolie 2 elastisch dehnbar ist, muss der Durchmesser D der Hülle nicht genau gleich wie ein Durchmesser der Sohle K oder des Absatzes A sein. Im Gegenteil sollte der Durchmesser D der Hülle 2 bevorzugt etwas kleiner als der der Sohle K bzw. des Absatzes A sein, sodass die elastische Ausdehnung der Folie 2 zur Befestigung bzw. zum Haften derselben am Absatz beiträgt. Der Durchmesser kann z. B. im Bereich von ca. 0,5 cm bis 2 cm, und bevorzugt im Bereich von ca. 1 cm bis 1,5 cm. Zusätzlich kann auch die innere Seite der Folie, d. h. die innere Seite der schlauchförmigen Hülle 2, die auf der äußeren Seite des Absatzes anliegt, wieder mit einem Klebstoff zumindest teilweise beschichtet sein.

Claims (10)

  1. Schutzmittel (1) für einen Schuhabsatz (A), insbesondere für einen Stöckelabsatz, aufweisend eine Kunststofffolie (2) zum Anbringen an den Absatz (A), wobei die Kunststofffolie (2) eine Stärke von mindestens ca. 50 μm, und bevorzugt von mindestens 100 μm aufweist und auf einer Seite (3) mit einem Klebstoff zur selbstklebenden Befestigung am Absatz (A) beschichtet ist, wobei die Folie (2) zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes (A) über eine Absatzlänge von mindestens ca. 20 mm ausgebildet ist.
  2. Schutzmittel (1) nach Anspruch 1, wobei die Folie (2) zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes (A) über eine Absatzlänge im Bereich von ca. 20 mm bis ca. 40 mm ausgebildet ist.
  3. Schutzmittel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Folie zum Bedecken bzw. Ummanteln des Absatzes (A) mit im Wesentlichen nur einer Schicht gestaltet ist.
  4. Schutzmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Folie (2) zum Wickeln um den Absatz (A) bzw. um eine Längsachse (X) des Absatzes, vorzugsweise als Streifen, gestaltet ist.
  5. Schutzmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Folie (2) zum Aufrollen auf den Absatz gestaltet ist, vorzugsweise zum Aufrollen entlang einer Längsachse (X) des Absatzes.
  6. Schutzmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Folie eine Stärke im Bereich von 100 μm bis 400 μm, und bevorzugt im Bereich von 200 μm bis 350 μm, aufweist.
  7. Schutzmittel (1) für einen Schuhabsatz (A), insbesondere für einen Stöckelabsatz, aufweisend eine Kunststofffolie (2) zum Anbringen auf den Absatz (A), wobei die Kunststofffolie (2) eine Stärke von mindestens ca. 50 μm, und bevorzugt von mindestens 100 μm aufweist und wobei die Folie (2) zum Aufrollen entlang einer Längsachse (X) des Absatzes (A) gestaltet ist, vorzugsweise über eine Absatzlänge von mindestens ca. 20 mm.
  8. Schutzmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kunststofffolie (2) schlauchförmig ausgebildet ist; und/oder wobei die Folie (2) elastisch dehnbar ist; und/oder wobei die Folie (2) farblos und durchsichtig ist und vorzugsweise aus Polyurethan besteht; und/oder wobei das Schutzmittel (1) aus einem Stück Kunststofffolie (2) besteht.
  9. Satz von Schutzmitteln (1) für einen Schuhabsatz (A), umfassend eine Mehrzahl vom Schutzmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Schuh (S), insbesondere ein Damenschuh mit Stöckelabsatz, wobei der Schuhabsatz (A) mit einem Schutzmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 versehen ist.
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