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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtband, und insbesondere ein
Dichtband mit einem Dichtungsmittel, das seine Flexibilität über eine
wesentliche Zeitdauer beibehält.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist allgemein üblich,
dass Risse an einer Verbindungsstelle auftreten, wo ein Einbau,
wie beispielsweise ein Bad, eine Dusche oder ähnliches, benachbart zu einer
Wand oder einem Boden angeordnet ist. Es ist bekannt, ein dichtendes
und Abdichtprodukt zu verwenden, um die Verbindungsstelle abzudichten.
Derartige Produkte sind oftmals kittartig und nach der Anwendung
härten
sie bei Zimmertemperatur aus. Über
eine gewisse Zeitdauer, kann das Produkt spröde oder beschädigt werden
und läßt Luft und
Feuchtigkeit in den die Verbindungsstelle umgebenden Bereich ein,
was oft zu Feuchtigkeitsschäden führt. Ein
Auftragen einer weiteren Schicht des Produkts, bewirkt lediglich,
daß die
schädlichen
Effekte verzögert
werden, bis diese neue Schicht ebenfalls wirkungslos wird.
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Ein
anderes Problem betrifft die Relativbewegung, insbesondere bei einer
in Gebrauch vertikalen Richtung, zwischen dem Einbau und der Wand und/oder
dem Boden, an der/dem er befestigt wird. Diese Bewegung kann bei
herkömmlichen
Abdichtprodukten zu einem Versagen führen.
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Es
wäre wünschenswert,
diese Probleme abzuschwächen.
Ebenfalls wäre
es wünschenswert, ein
Dichtband vorzusehen, das während
des anfänglichen
Plazierens des Einbaus an einer angrenzenden Oberfläche verwendet
werden kann oder, um einen zuvor positionierten Einbau abzudichten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
erster Aspekt der Erfindung sieht ein Dichtband vor, das ein längliches,
flexibles Element mit einer gegenüberliegenden Oberfläche hat;
sowie eine Schicht aus Dichtungsmittel, die an der gegenüberliegenden
Fläche
vorgesehen ist, wobei das längliche,
flexible Element dehnbar ist und das Band weiter Mittel aufweist,
um im wesentlichen das Band daran zu hindern, in einer Längsrichtung
gedehnt zu werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Dichtungsmittel eine auf Butylkautschuk bzw. -gummi basierende
Zusammensetzung. Weiter bevorzugt, ist das Dichtungsmittel eine
von Henkel gelieferte Zusammensetzung mit dem Handelsnamen Terostat-81.
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Vorzugsweise
ist das flexible Element ein Elastomer oder es ist elastomer. Alternativ,
ist das flexible Element aus Naturkautschuk bzw. -gummi hergestellt.
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Vorzugsweise
sind das flexible Element und der Trennüberzug bzw. das Trennband im
wesentlichen länglich,
wobei das Dichtungsmittel dazwischen vorgesehen ist, um ein längliches
Band aus Dichtungsmittel auszubilden.
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Vorzugsweise
ist das flexible Element derart geformt und bemessen, daß einer
seiner Abschnitte die Form eines Flansches hat, der sich über einen Rand
des auf dem flexiblen Element befindlichen Bandes aus Dichtungsmittel
erstreckt.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung sieht ein Dichtband vor, das ein längliches,
flexibles Element umfaßt,
wobei das längliche,
flexible Element dehnbar ist, und das Band vorzugsweise ferner Mittel
aufweist, um im wesentlichen zu verhindern, daß das Band in einer Längsrichtung
gedehnt wird.
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Weitere
vorteilhafte Aspekte der Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann
offensichtlich beim Studium der folgenden Beschreibung eines speziellen
Ausführungsbeispiels
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden
Dichtbandes ist, wobei das Band zu einer Rolle aufgewunden gezeigt
ist, und die Hand eines Nutzers so gezeigt ist, daß sie den
Trennüberzug
bzw. das -band von dem Dichtungsmittel entfernt;
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2 eine
teilweise weggeschnittene, perspektivische Ansicht des gezeigten
Dichtbandes im Gebrauch ist, das eine Dichtung zwischen einer Duschwanne
und einer angrenzenden Wand vorsieht;
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3(a), 3(b) und 3(c) Längsschnittansichten
des Dichtbands im Gebrauch zeigen unter Positionierung von Einbauten
an Wänden,
wobei die Einbauten ein Bad, die Duschwanne der 2 bzw.
eine Arbeitsfläche
beinhalten;
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4 eine
Längsschnittansicht
eines bevorzugten Dichtbandes zeigt, das ein unelastisches Material
beinhaltet.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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Bezugnehmend
nun auf die beigefügten Zeichnungen,
ist dort ein die Erfindung verkörperndes,
bevorzugtes Dichtband 10 gezeigt. Das Band 10 umfaßt einen
Streifen oder eine Schicht aus Dichtungsmittel 12 und ein
flexibles Stützband
oder eine Stützlage 18.
Das Dichtungsmittel 12, das die Form eines Klebstoffs haben
kann, ist an die Stützlage 18 angehaftet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
ist eine erste oder rückwärtige Oberfläche 20 des
Dichtungsmittels 26 an einer ersten oder gegenüberliegenden
Oberfläche 19 der
Stützlage 18 angehaftet.
Das Dichtband 10 ist einsetzbar zwischen einem Lagerzustand,
bei dem es die Form einer Rolle hat und einem Gebrauchszustand,
bei dem es ausgerollt ist. 1 zeigt
das Band 10 teilweise ausgerollt, wobei der ausgerollte
Abschnitt bereit für
den Gebrauch ist.
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Das
Dichtband 10 umfaßt
vorzugsweise einen flexiblen Trennüberzug bzw. ein flexibles Trennband 14,
der lösbar
an einer zweiten oder gegenüberliegenden
Oberfläche 16 des
Dichtungsmittels 12 angehaftet ist. Im Gebrauch kann ein
Nutzer seine Hände 22 verwenden,
um das Band 10 auszurollen. Der Trennüberzug 14 kann dann
von dem Dichtungsmittel 12 gelöst werden, wodurch die gegenüberliegende
Oberfläche 16 des
Dichtungsmittels 12 zum Zwecke des Anhaftens an einem Objekt,
freigelegt ist.
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Die
Stützlage 18 ist
aus einem weichen Material gebildet, das eine Flexibilität hat, die
es ihr erlaubt, in der oben beschriebenen und in 1 dargestellten
Weise aufgerollt und ausgerollt zu werden. Die Stützlage 18 ist
dehnbar, vorzugsweise nachgiebig und besonders bevorzugt elastisch.
Die Stützlage 18 ist
insofern dehnbar, als sie zumindest in einer transversalen Richtung,
d.h. über
ihre Breite, deformierbar ist. Typischerweise ist die Stützlage 18 auch in
Längsrichtung
bzw. longitudinal dehnbar. Durch die Dehnbarkeit kann die Lage 18 eine
Relativbewegung zwischen Einbauten und Wänden und/oder Böden während des
Gebrauchs aufnehmen und die bevorzugte Nachgiebigkeit und/oder Elastizität ermöglicht ihr, über eine
Zeitspanne ihre Form beizubehalten. Die Stützlage 18 ist typischerweise
aus einem im wesentlichen wasserdichten oder undurchlässigen Material
hergestellt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Stützlage 18 aus
einem Elastomer, beispielsweise einem synthetischen Kautschuk bzw.
Gummi oder Kunststoffen, insbesondere gummiartigen Kunststoffen,
gebildet. Alternativ, kann die Stützlage 18 aus Naturkautschuk
bzw. -gummi hergestellt sein.
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Die
Stützlage 18 ist
länglich
und im wesentlichen eben oder flach in ihrem ausgerollten Zustand und
hat erste und zweite gegenüberliegende
Oberflächen 17, 19,
die zwischen ersten und zweiten Längsrändern 24, 26 angeordnet
sind. Bei typischen Ausführungsbeispielen
hat die Stützlage 18 eine
Breite von zwischen 40 mm und 80 mm, vorzugsweise etwa 70 mm und
eine Dicke von etwa 1 mm.
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Das
Dichtungsmittel 12 umfaßt eine flexible, dehnbare
und vorzugsweise klebrige Substanz, insbesondere mit einer Binde- oder Haft- bzw.
Klebefähigkeit.
Das Dichtungsmittel 12 umfaßt vorzugsweise ein weiches,
elastoplastisches Material. Das Dichtungsmittel 12 umfaßt typischerweise
ein Material, das wasserundurchlässig
ist. Das bevorzugte Dichtungsmittel ist nicht absetzend, insofern,
als es bei normalen Arbeitstemperaturen, beispielsweise Zimmertemperatur,
nicht härtet
oder aushärtet
und als eine klebrige Substanz verbleibt, um dabei seine haftenden
Eigenschaften beizubehalten. Das Dichtungsmittel ist vorzugsweise
eine auf Butylkautschuk bzw. -gummi basierende Zusammensetzung.
Beispielhaft, kann das Dichtungsmittel 12 eine Zusammensetzung
umfassen mit dem Handelsnamen Terostat-81, lieferbar von der Henkel
Teroson GmbH, D-69112 Heidelberg, Deutschland. Bei typischen Ausführungsbeispielen
hat das Dichtungsmittel 12 die Form einer Klebstoffschicht.
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Um
das Dichtband 10 herzustellen, kann das Dichtungsmittel 12 auf
die zweite Oberfläche 19 der Stützlage 18 extrudiert
werden, um eine Lage oder Beschichtung aus Dichtungsmittel 12 auszubilden. Beispielsweise
kann die Lage bzw. Schicht aus Dichtungsmittel 12 etwa
40 mm Breite und etwa 2 mm Dicke haben. Typischerweise erstreckt
sich das Dichtungsmittel 12 in Längsrichtung entlang im wesentlichen
der gesamten Länge
des Bandes 10. In transversaler Richtung bzw. quer, erstreckt
sich das Dichtungsmittel 12 von dem ersten Längsrand 24 der Stützlage 18 über einen
Teil, vorzugsweise etwa 4/7 der Breite der Stützlage 18 in Richtung
des zweiten Längsrands 26.
Auf diese Weise ist ein Flansch 28 definiert als Teil der
Stützlage 18,
wobei der Flansch 28 sich über das Dichtungsmittel 12 in
einer Richtung, transversal zu dem Band 10, erstreckt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Breite der Stützlage 18 etwa
70 mm beträgt,
hat das Dichtband 12 eine Breite von etwa 40 mm und so
erstreckt sich der Flansch 28 etwa 30 mm über den
Rand 29 des Dichtungsmittels 12.
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Die
rückwärtige Oberfläche 20 des
Dichtungsmittels 12 und die gegenüberliegende Oberfläche 19 der
Stützlage 18 stehen
daher Fläche
an Fläche
in Eingriff, wobei die klebrige Natur des Dichtungsmittels 12 ein
starkes Anhaften an der Stützlage 18 vorsieht.
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Der
Trennüberzug 14 ist
aus einem weichen Material mit einer Flexibilität gebildet, die es ihm erlaubt,
in der oben beschriebenen Weise aufgerollt und ausgerollt zu werden.
Der Überzug
kann Papier oder ein auf Papier basierendes Material umfassen, das
vorzugsweise eine wasserdichte Beschichtung hat. Alternativ können jegliche
geeigneten Kunststoffmaterialien verwendet werden, um den Überzug 14 herzustellen.
Ein Beispiel für
ein geeignetes Material ist ein Film aus Polypropylen, der wahlweise
eine Siliconbeschichtung oder ähnliches
aufweist. Der Trennüberzug 14 ist
länglich
und im wesentlichen eben oder flach in seinem ausgerollten Zustand.
Bei dem hier beschriebenen, speziellen Ausführungsbeispiel hat der Trennüberzug 14 vorzugsweise
eine Breite von 40 mm bis 60 mm, vorzugsweise etwa 50 mm. Vor dem
Gebrauch ist der Überzug 14 lösbar an der
gegenüberliegenden
Oberfläche 16 des
Dichtungsmittels 12 angehaftet und deckt typischerweise im
wesentlichen die gegenüberliegende
Fläche 16 des
Dichtungsmittels 12 ab, wenn er daran angehaftet ist. Der Überzug 14 wirkt
als Barriere zwischen der gegenüberliegenden
Oberfläche 16 des
Dichtungsmittels 12 und der ersten Oberfläche 17 der
Stützlage 18 im
aufgerollten Zustand, um jegliches unerwünschtes Anhaften zwischen den
beiden Oberflächen 16, 17 zu
verhindern.
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Im
Gebrauch, rollt der Nutzer das Dichtband 10 in der erforderlichen
Länge aus.
Bezugnehmend auf 2, wird das Band 10 dann
zu einer Duschwanne 30 oder einem anderen Gegenstand, wie
beispielsweise einem Bad, ausgerichtet, die/das an einer Wand 32 (oder
anderen Oberfläche)
angrenzend positioniert werden soll. Das Band 10 wird derart
positioniert, daß der
Rand 29 des Dichtungsmittels 12 im wesentlichen
bündig
zu einer obersten Oberfläche 36 der
Duschwanne 30 ist, derart, daß der Flansch 28 sich,
wie gezeigt, über
die oberste Oberfläche 36 erstreckt.
Der Nutzer kann dann den Trennüberzug 14 von
der zweiten Oberfläche 16 des
Dichtungsmittels 12 lösen.
Wie in den 2 und 3(b) gezeigt,
wird die zweite Oberfläche 16 dann
sorgfältig
an der Duschwanne 30 angehaftet durch Ausüben von Druck
auf die erste Oberfläche 17 der
Stützlage 18.
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Ist
einmal das Dichtband 10 an der Duschwanne 30 angehaftet,
so liegt das Band 10 zwischen der Duschwanne 30 und
der Wand 32 und Fliesen 38 können über dem Flansch 28 angeordnet
werden, um das Band 10 weiter an Ort und Stelle zu befestigen.
In 3(b) ist das Dichtband 10 so
gezeigt, daß es
eine Abdichtung zwischen der Duschwanne 30 und der Wand 32 vorsieht.
Jegliche zwischen den Fliesen 38 und der obersten Oberfläche 36 der Duschwanne 30 durchsickernde
Feuchtigkeit wird über
das wasserdichte Dichtungsmittel 12 daran gehindert, an
den Seite der Duschwanne 30 nach unten zu laufen. Da der
Flansch 28 hinter den Fliesen 38 nach oben verläuft, ist
des weiteren um die oberste Oberfläche 36 vorhandenes
Wasser unfähig,
sich hinter der Stützlage 18 vorbeizubewegen.
Dadurch liefert das Dichtband 10 eine effektive Barriere
gegen Feuchtigkeitsschäden
in der die Verbindungsstelle zwischen Duschwanne 30 zur
Wand 32 umgebenden Bereichen.
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Es
wird auch offensichtlich, daß das
Band 10 mit verschiedensten Einbauten oder Sanitärwaren verwendet
werden kann, einschließlich,
jedoch nicht einschränkend,
bei einem wie in 3(a) gezeigten Bad 40 und
einer wie in 3(c) gezeigten Arbeitsfläche bzw.
-platte 42.
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Die
Flexibilität
der Stützlage 18 ermöglicht es auch,
daß das
Dichtband 10 effektiv an Ecken verwendet werden kann. Überdies
erlaubt die Elastizität der
Stützlage 18,
daß das
Band 10 eine Relativbewegung zwischen der Duschwanne 30 und
der Wand 32 aufnimmt. Insbesondere wird über die
Fähigkeit
der Stützlage 18,
sich nachgiebig in ihrer transversalen Richtung zu dehnen, eine
Relativbewegung aufgenommen, die im Gebrauch im wesentlichen vertikal ist.
Zudem ermöglicht
die Flexibilität
des Dichtungsmittels 12, daß das Dichtungsband 10 einen
Versatz von Einbauten in Bezug auf angrenzende Oberflächen (beispielsweise
Wand oder Boden) aufnehmen kann. Typischer weise nimmt das Band 10 eine
relative vertikale oder transversale Bewegung von wenigstens 15
mm auf.
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Vorteilhaft
weist das Band 10 Mittel auf zum Verhindern oder im wesentlichen
Verhindern, daß sich
das Band 10 in Längsrichtung
dehnt, d.h. entlang der Länge
des Bandes. Vorzugsweise ist das Mittel zum Verhindern eines Dehnens
derart angeordnet, daß es
ein Dehnen des Bandes in transversaler Richtung, d.h. über die
Breite des Bandes, nicht hindert. Bezugnehmend auf 4,
umfaßt
in bevorzugten Ausführungsbeispielen
das Dichtband 10 eine oder mehrere Längen eines im wesentlichen
undehnbaren (zumindest in einer Längsrichtung) Materials 44,
das im wesentlichen längs
des Bands 10 verläuft.
Die oder jede Länge
des undehnbaren oder unelastischen Materials 44 ist vorzugsweise
so angeordnet, daß sie
im wesentlichen parallel zur Längsachse
der Stützlage 18 verläuft (und
daher typischerweise auch des Dichtungsmittels 12 und des
Trennüberzugs 14).
Vorzugsweise ist das Material 44 in Übereinstimmung mit einem am
Einbau angreifenden Abschnitt des Bandes 10 angeordnet,
d.h., im Gebrauch, zwischen dem Einbau und der Wand oder anderer
Oberfläche,
sandwichartig angeordnet. Beispielsweise ist das Material 44 nicht
in dem Bereich des Flansches 28 vorgesehen, sondern eher
in dem Bereich des Dichtungsmittels 12.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, hat
das undehnbare Material 44 die Form mehrerer Fäden, Fasern
oder Schnüre 46,
kann jedoch alternativ jegliche andere geeignete Form, beispielsweise Sicken,
Streifen oder Gewebe bzw. Gurtbandgewebe haben. Die Schnüre 46 sind
vorzugsweise zwischen der Stützlage 18 und
dem Dichtungsmittel 12 oder innerhalb der Stützlage 18 und/oder
dem Dichtungsmittel 12 vorgesehen. Beispielsweise können die Schnüre 46 befestigt
sein an, beinhaltet sein in und/oder eingebettet sein in der Stützlage 18 und/oder
dem Dichtungsmittel 12. Die bevorzugte Anordnung ist daß das Material 44 nicht
vorsteht oder es keine Vorsprünge über die
gegenüberliegende und
rückwärtige Oberflächen des
Bandes 10 bewirkt.
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Das
Material 44 dient dazu, um im wesentlichen eine Dehnung
des Dichtbandes 10 in Längsrichtung
zu verhindern oder zu hemmen, wenn das Dichtband 10 positioniert
wird, insbesondere, wenn das Dichtband um Ecken angeordnet wird,
jedoch vorteilhaft, ohne daß ein
transversales Dehnen des Dichtungsmittels 12 verhindert
wird, oder der Stützlage 18.
Beispielhaft kann das Material 44 Nylon oder anderen geeigneten
Kunststoff oder Metall umfassen. Wie in 4 gezeigt,
sind vorzugsweise zwei oder mehr beabstandete und im wesentlichen
parallele Schnüre 46 vorgesehen.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen (nicht
gezeigt), sind ein oder mehrere Längen im wesentlichen undehnbaren
oder unelastischen Materials 44, 46 in einem Dichtband
beinhaltet, umfassend eine Lage oder einen Streifen aus flexiblem
Dichtungsmittel, wobei der Dichtungsmittelstreifen selbst dehnbar
in einer Längsrichtung
ist. Das im wesentlichen undehnbare oder unelastische Material ist
so angeordnet, daß es,
wie beispielsweise oben beschrieben, längs des Streifens verläuft, um
ein Dehnen des Streifens bzw. Bandes in Längsrichtung zu verhindern oder
zu hemmen, während
ein transversales Dehnen nicht verhindert wird. Folglich ist dieser Aspekt
der Erfindung nicht eingeschränkt
auf die Nutzung des speziell hier beschriebenen Bandes 10 oder
das Vorsehen einer Stützlage
und/oder eines Abtrennstreifens.
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Es
ist selbstverständlich,
daß die
vorliegende Erfindung nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist. Beispielsweise sind die Eigenschaften der Komponenten 12, 14, 18 des Dichtbandes
nicht auf hier beschriebenen beschränkt. Obgleich auf Butylkautschuk
basierende Zu sammensetzungen wie beispielsweise Terostat-81 die
bevorzugten Zusammensetzungen für
das Dichtungsmittel 12 sind, ist es beispielsweise offensichtlich,
daß das
Dichtungsmittel 12 alternativ jegliche andere(n) geeignete(n)
Zusammensetzung(en) umfassen kann.
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Es
ist erkennbar, daß auch
die Form und Abmessungen des Dichtbands 10 je nach Wunsch
angepaßt
werden können.
Insbesondere ist die Stützlage 18 nicht
darauf beschränkt,
eine Breite zu haben, die geeignet ist, um den Flansch 28 auszubilden.