DE202007011086U1 - Dichtband - Google Patents

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Abstract

Dichtband, umfassend ein längliches, flexibles Element mit einer gegenüberliegenden Oberfläche und einer Schicht aus Dichtungsmittel, die an der gegenüberliegenden Oberfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, flexible Element dehnbar ist und das Band ferner Mittel aufweist zum im wesentlichen Verhindern, daß das Band in einer Längsrichtung gedehnt wird.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtband, und insbesondere ein Dichtband mit einem Dichtungsmittel, das seine Flexibilität über eine wesentliche Zeitdauer beibehält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist allgemein üblich, dass Risse an einer Verbindungsstelle auftreten, wo ein Einbau, wie beispielsweise ein Bad, eine Dusche oder ähnliches, benachbart zu einer Wand oder einem Boden angeordnet ist. Es ist bekannt, ein dichtendes und Abdichtprodukt zu verwenden, um die Verbindungsstelle abzudichten. Derartige Produkte sind oftmals kittartig und nach der Anwendung härten sie bei Zimmertemperatur aus. Über eine gewisse Zeitdauer, kann das Produkt spröde oder beschädigt werden und läßt Luft und Feuchtigkeit in den die Verbindungsstelle umgebenden Bereich ein, was oft zu Feuchtigkeitsschäden führt. Ein Auftragen einer weiteren Schicht des Produkts, bewirkt lediglich, daß die schädlichen Effekte verzögert werden, bis diese neue Schicht ebenfalls wirkungslos wird.
  • Ein anderes Problem betrifft die Relativbewegung, insbesondere bei einer in Gebrauch vertikalen Richtung, zwischen dem Einbau und der Wand und/oder dem Boden, an der/dem er befestigt wird. Diese Bewegung kann bei herkömmlichen Abdichtprodukten zu einem Versagen führen.
  • Es wäre wünschenswert, diese Probleme abzuschwächen. Ebenfalls wäre es wünschenswert, ein Dichtband vorzusehen, das während des anfänglichen Plazierens des Einbaus an einer angrenzenden Oberfläche verwendet werden kann oder, um einen zuvor positionierten Einbau abzudichten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der Erfindung sieht ein Dichtband vor, das ein längliches, flexibles Element mit einer gegenüberliegenden Oberfläche hat; sowie eine Schicht aus Dichtungsmittel, die an der gegenüberliegenden Fläche vorgesehen ist, wobei das längliche, flexible Element dehnbar ist und das Band weiter Mittel aufweist, um im wesentlichen das Band daran zu hindern, in einer Längsrichtung gedehnt zu werden.
  • Vorzugsweise umfaßt das Dichtungsmittel eine auf Butylkautschuk bzw. -gummi basierende Zusammensetzung. Weiter bevorzugt, ist das Dichtungsmittel eine von Henkel gelieferte Zusammensetzung mit dem Handelsnamen Terostat-81.
  • Vorzugsweise ist das flexible Element ein Elastomer oder es ist elastomer. Alternativ, ist das flexible Element aus Naturkautschuk bzw. -gummi hergestellt.
  • Vorzugsweise sind das flexible Element und der Trennüberzug bzw. das Trennband im wesentlichen länglich, wobei das Dichtungsmittel dazwischen vorgesehen ist, um ein längliches Band aus Dichtungsmittel auszubilden.
  • Vorzugsweise ist das flexible Element derart geformt und bemessen, daß einer seiner Abschnitte die Form eines Flansches hat, der sich über einen Rand des auf dem flexiblen Element befindlichen Bandes aus Dichtungsmittel erstreckt.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung sieht ein Dichtband vor, das ein längliches, flexibles Element umfaßt, wobei das längliche, flexible Element dehnbar ist, und das Band vorzugsweise ferner Mittel aufweist, um im wesentlichen zu verhindern, daß das Band in einer Längsrichtung gedehnt wird.
  • Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann offensichtlich beim Studium der folgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Dichtbandes ist, wobei das Band zu einer Rolle aufgewunden gezeigt ist, und die Hand eines Nutzers so gezeigt ist, daß sie den Trennüberzug bzw. das -band von dem Dichtungsmittel entfernt;
  • 2 eine teilweise weggeschnittene, perspektivische Ansicht des gezeigten Dichtbandes im Gebrauch ist, das eine Dichtung zwischen einer Duschwanne und einer angrenzenden Wand vorsieht;
  • 3(a), 3(b) und 3(c) Längsschnittansichten des Dichtbands im Gebrauch zeigen unter Positionierung von Einbauten an Wänden, wobei die Einbauten ein Bad, die Duschwanne der 2 bzw. eine Arbeitsfläche beinhalten;
  • 4 eine Längsschnittansicht eines bevorzugten Dichtbandes zeigt, das ein unelastisches Material beinhaltet.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezugnehmend nun auf die beigefügten Zeichnungen, ist dort ein die Erfindung verkörperndes, bevorzugtes Dichtband 10 gezeigt. Das Band 10 umfaßt einen Streifen oder eine Schicht aus Dichtungsmittel 12 und ein flexibles Stützband oder eine Stützlage 18. Das Dichtungsmittel 12, das die Form eines Klebstoffs haben kann, ist an die Stützlage 18 angehaftet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, ist eine erste oder rückwärtige Oberfläche 20 des Dichtungsmittels 26 an einer ersten oder gegenüberliegenden Oberfläche 19 der Stützlage 18 angehaftet. Das Dichtband 10 ist einsetzbar zwischen einem Lagerzustand, bei dem es die Form einer Rolle hat und einem Gebrauchszustand, bei dem es ausgerollt ist. 1 zeigt das Band 10 teilweise ausgerollt, wobei der ausgerollte Abschnitt bereit für den Gebrauch ist.
  • Das Dichtband 10 umfaßt vorzugsweise einen flexiblen Trennüberzug bzw. ein flexibles Trennband 14, der lösbar an einer zweiten oder gegenüberliegenden Oberfläche 16 des Dichtungsmittels 12 angehaftet ist. Im Gebrauch kann ein Nutzer seine Hände 22 verwenden, um das Band 10 auszurollen. Der Trennüberzug 14 kann dann von dem Dichtungsmittel 12 gelöst werden, wodurch die gegenüberliegende Oberfläche 16 des Dichtungsmittels 12 zum Zwecke des Anhaftens an einem Objekt, freigelegt ist.
  • Die Stützlage 18 ist aus einem weichen Material gebildet, das eine Flexibilität hat, die es ihr erlaubt, in der oben beschriebenen und in 1 dargestellten Weise aufgerollt und ausgerollt zu werden. Die Stützlage 18 ist dehnbar, vorzugsweise nachgiebig und besonders bevorzugt elastisch. Die Stützlage 18 ist insofern dehnbar, als sie zumindest in einer transversalen Richtung, d.h. über ihre Breite, deformierbar ist. Typischerweise ist die Stützlage 18 auch in Längsrichtung bzw. longitudinal dehnbar. Durch die Dehnbarkeit kann die Lage 18 eine Relativbewegung zwischen Einbauten und Wänden und/oder Böden während des Gebrauchs aufnehmen und die bevorzugte Nachgiebigkeit und/oder Elastizität ermöglicht ihr, über eine Zeitspanne ihre Form beizubehalten. Die Stützlage 18 ist typischerweise aus einem im wesentlichen wasserdichten oder undurchlässigen Material hergestellt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Stützlage 18 aus einem Elastomer, beispielsweise einem synthetischen Kautschuk bzw. Gummi oder Kunststoffen, insbesondere gummiartigen Kunststoffen, gebildet. Alternativ, kann die Stützlage 18 aus Naturkautschuk bzw. -gummi hergestellt sein.
  • Die Stützlage 18 ist länglich und im wesentlichen eben oder flach in ihrem ausgerollten Zustand und hat erste und zweite gegenüberliegende Oberflächen 17, 19, die zwischen ersten und zweiten Längsrändern 24, 26 angeordnet sind. Bei typischen Ausführungsbeispielen hat die Stützlage 18 eine Breite von zwischen 40 mm und 80 mm, vorzugsweise etwa 70 mm und eine Dicke von etwa 1 mm.
  • Das Dichtungsmittel 12 umfaßt eine flexible, dehnbare und vorzugsweise klebrige Substanz, insbesondere mit einer Binde- oder Haft- bzw. Klebefähigkeit. Das Dichtungsmittel 12 umfaßt vorzugsweise ein weiches, elastoplastisches Material. Das Dichtungsmittel 12 umfaßt typischerweise ein Material, das wasserundurchlässig ist. Das bevorzugte Dichtungsmittel ist nicht absetzend, insofern, als es bei normalen Arbeitstemperaturen, beispielsweise Zimmertemperatur, nicht härtet oder aushärtet und als eine klebrige Substanz verbleibt, um dabei seine haftenden Eigenschaften beizubehalten. Das Dichtungsmittel ist vorzugsweise eine auf Butylkautschuk bzw. -gummi basierende Zusammensetzung. Beispielhaft, kann das Dichtungsmittel 12 eine Zusammensetzung umfassen mit dem Handelsnamen Terostat-81, lieferbar von der Henkel Teroson GmbH, D-69112 Heidelberg, Deutschland. Bei typischen Ausführungsbeispielen hat das Dichtungsmittel 12 die Form einer Klebstoffschicht.
  • Um das Dichtband 10 herzustellen, kann das Dichtungsmittel 12 auf die zweite Oberfläche 19 der Stützlage 18 extrudiert werden, um eine Lage oder Beschichtung aus Dichtungsmittel 12 auszubilden. Beispielsweise kann die Lage bzw. Schicht aus Dichtungsmittel 12 etwa 40 mm Breite und etwa 2 mm Dicke haben. Typischerweise erstreckt sich das Dichtungsmittel 12 in Längsrichtung entlang im wesentlichen der gesamten Länge des Bandes 10. In transversaler Richtung bzw. quer, erstreckt sich das Dichtungsmittel 12 von dem ersten Längsrand 24 der Stützlage 18 über einen Teil, vorzugsweise etwa 4/7 der Breite der Stützlage 18 in Richtung des zweiten Längsrands 26. Auf diese Weise ist ein Flansch 28 definiert als Teil der Stützlage 18, wobei der Flansch 28 sich über das Dichtungsmittel 12 in einer Richtung, transversal zu dem Band 10, erstreckt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Breite der Stützlage 18 etwa 70 mm beträgt, hat das Dichtband 12 eine Breite von etwa 40 mm und so erstreckt sich der Flansch 28 etwa 30 mm über den Rand 29 des Dichtungsmittels 12.
  • Die rückwärtige Oberfläche 20 des Dichtungsmittels 12 und die gegenüberliegende Oberfläche 19 der Stützlage 18 stehen daher Fläche an Fläche in Eingriff, wobei die klebrige Natur des Dichtungsmittels 12 ein starkes Anhaften an der Stützlage 18 vorsieht.
  • Der Trennüberzug 14 ist aus einem weichen Material mit einer Flexibilität gebildet, die es ihm erlaubt, in der oben beschriebenen Weise aufgerollt und ausgerollt zu werden. Der Überzug kann Papier oder ein auf Papier basierendes Material umfassen, das vorzugsweise eine wasserdichte Beschichtung hat. Alternativ können jegliche geeigneten Kunststoffmaterialien verwendet werden, um den Überzug 14 herzustellen. Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist ein Film aus Polypropylen, der wahlweise eine Siliconbeschichtung oder ähnliches aufweist. Der Trennüberzug 14 ist länglich und im wesentlichen eben oder flach in seinem ausgerollten Zustand. Bei dem hier beschriebenen, speziellen Ausführungsbeispiel hat der Trennüberzug 14 vorzugsweise eine Breite von 40 mm bis 60 mm, vorzugsweise etwa 50 mm. Vor dem Gebrauch ist der Überzug 14 lösbar an der gegenüberliegenden Oberfläche 16 des Dichtungsmittels 12 angehaftet und deckt typischerweise im wesentlichen die gegenüberliegende Fläche 16 des Dichtungsmittels 12 ab, wenn er daran angehaftet ist. Der Überzug 14 wirkt als Barriere zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 16 des Dichtungsmittels 12 und der ersten Oberfläche 17 der Stützlage 18 im aufgerollten Zustand, um jegliches unerwünschtes Anhaften zwischen den beiden Oberflächen 16, 17 zu verhindern.
  • Im Gebrauch, rollt der Nutzer das Dichtband 10 in der erforderlichen Länge aus. Bezugnehmend auf 2, wird das Band 10 dann zu einer Duschwanne 30 oder einem anderen Gegenstand, wie beispielsweise einem Bad, ausgerichtet, die/das an einer Wand 32 (oder anderen Oberfläche) angrenzend positioniert werden soll. Das Band 10 wird derart positioniert, daß der Rand 29 des Dichtungsmittels 12 im wesentlichen bündig zu einer obersten Oberfläche 36 der Duschwanne 30 ist, derart, daß der Flansch 28 sich, wie gezeigt, über die oberste Oberfläche 36 erstreckt. Der Nutzer kann dann den Trennüberzug 14 von der zweiten Oberfläche 16 des Dichtungsmittels 12 lösen. Wie in den 2 und 3(b) gezeigt, wird die zweite Oberfläche 16 dann sorgfältig an der Duschwanne 30 angehaftet durch Ausüben von Druck auf die erste Oberfläche 17 der Stützlage 18.
  • Ist einmal das Dichtband 10 an der Duschwanne 30 angehaftet, so liegt das Band 10 zwischen der Duschwanne 30 und der Wand 32 und Fliesen 38 können über dem Flansch 28 angeordnet werden, um das Band 10 weiter an Ort und Stelle zu befestigen. In 3(b) ist das Dichtband 10 so gezeigt, daß es eine Abdichtung zwischen der Duschwanne 30 und der Wand 32 vorsieht. Jegliche zwischen den Fliesen 38 und der obersten Oberfläche 36 der Duschwanne 30 durchsickernde Feuchtigkeit wird über das wasserdichte Dichtungsmittel 12 daran gehindert, an den Seite der Duschwanne 30 nach unten zu laufen. Da der Flansch 28 hinter den Fliesen 38 nach oben verläuft, ist des weiteren um die oberste Oberfläche 36 vorhandenes Wasser unfähig, sich hinter der Stützlage 18 vorbeizubewegen. Dadurch liefert das Dichtband 10 eine effektive Barriere gegen Feuchtigkeitsschäden in der die Verbindungsstelle zwischen Duschwanne 30 zur Wand 32 umgebenden Bereichen.
  • Es wird auch offensichtlich, daß das Band 10 mit verschiedensten Einbauten oder Sanitärwaren verwendet werden kann, einschließlich, jedoch nicht einschränkend, bei einem wie in 3(a) gezeigten Bad 40 und einer wie in 3(c) gezeigten Arbeitsfläche bzw. -platte 42.
  • Die Flexibilität der Stützlage 18 ermöglicht es auch, daß das Dichtband 10 effektiv an Ecken verwendet werden kann. Überdies erlaubt die Elastizität der Stützlage 18, daß das Band 10 eine Relativbewegung zwischen der Duschwanne 30 und der Wand 32 aufnimmt. Insbesondere wird über die Fähigkeit der Stützlage 18, sich nachgiebig in ihrer transversalen Richtung zu dehnen, eine Relativbewegung aufgenommen, die im Gebrauch im wesentlichen vertikal ist. Zudem ermöglicht die Flexibilität des Dichtungsmittels 12, daß das Dichtungsband 10 einen Versatz von Einbauten in Bezug auf angrenzende Oberflächen (beispielsweise Wand oder Boden) aufnehmen kann. Typischer weise nimmt das Band 10 eine relative vertikale oder transversale Bewegung von wenigstens 15 mm auf.
  • Vorteilhaft weist das Band 10 Mittel auf zum Verhindern oder im wesentlichen Verhindern, daß sich das Band 10 in Längsrichtung dehnt, d.h. entlang der Länge des Bandes. Vorzugsweise ist das Mittel zum Verhindern eines Dehnens derart angeordnet, daß es ein Dehnen des Bandes in transversaler Richtung, d.h. über die Breite des Bandes, nicht hindert. Bezugnehmend auf 4, umfaßt in bevorzugten Ausführungsbeispielen das Dichtband 10 eine oder mehrere Längen eines im wesentlichen undehnbaren (zumindest in einer Längsrichtung) Materials 44, das im wesentlichen längs des Bands 10 verläuft. Die oder jede Länge des undehnbaren oder unelastischen Materials 44 ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie im wesentlichen parallel zur Längsachse der Stützlage 18 verläuft (und daher typischerweise auch des Dichtungsmittels 12 und des Trennüberzugs 14). Vorzugsweise ist das Material 44 in Übereinstimmung mit einem am Einbau angreifenden Abschnitt des Bandes 10 angeordnet, d.h., im Gebrauch, zwischen dem Einbau und der Wand oder anderer Oberfläche, sandwichartig angeordnet. Beispielsweise ist das Material 44 nicht in dem Bereich des Flansches 28 vorgesehen, sondern eher in dem Bereich des Dichtungsmittels 12.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, hat das undehnbare Material 44 die Form mehrerer Fäden, Fasern oder Schnüre 46, kann jedoch alternativ jegliche andere geeignete Form, beispielsweise Sicken, Streifen oder Gewebe bzw. Gurtbandgewebe haben. Die Schnüre 46 sind vorzugsweise zwischen der Stützlage 18 und dem Dichtungsmittel 12 oder innerhalb der Stützlage 18 und/oder dem Dichtungsmittel 12 vorgesehen. Beispielsweise können die Schnüre 46 befestigt sein an, beinhaltet sein in und/oder eingebettet sein in der Stützlage 18 und/oder dem Dichtungsmittel 12. Die bevorzugte Anordnung ist daß das Material 44 nicht vorsteht oder es keine Vorsprünge über die gegenüberliegende und rückwärtige Oberflächen des Bandes 10 bewirkt.
  • Das Material 44 dient dazu, um im wesentlichen eine Dehnung des Dichtbandes 10 in Längsrichtung zu verhindern oder zu hemmen, wenn das Dichtband 10 positioniert wird, insbesondere, wenn das Dichtband um Ecken angeordnet wird, jedoch vorteilhaft, ohne daß ein transversales Dehnen des Dichtungsmittels 12 verhindert wird, oder der Stützlage 18. Beispielhaft kann das Material 44 Nylon oder anderen geeigneten Kunststoff oder Metall umfassen. Wie in 4 gezeigt, sind vorzugsweise zwei oder mehr beabstandete und im wesentlichen parallele Schnüre 46 vorgesehen.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht gezeigt), sind ein oder mehrere Längen im wesentlichen undehnbaren oder unelastischen Materials 44, 46 in einem Dichtband beinhaltet, umfassend eine Lage oder einen Streifen aus flexiblem Dichtungsmittel, wobei der Dichtungsmittelstreifen selbst dehnbar in einer Längsrichtung ist. Das im wesentlichen undehnbare oder unelastische Material ist so angeordnet, daß es, wie beispielsweise oben beschrieben, längs des Streifens verläuft, um ein Dehnen des Streifens bzw. Bandes in Längsrichtung zu verhindern oder zu hemmen, während ein transversales Dehnen nicht verhindert wird. Folglich ist dieser Aspekt der Erfindung nicht eingeschränkt auf die Nutzung des speziell hier beschriebenen Bandes 10 oder das Vorsehen einer Stützlage und/oder eines Abtrennstreifens.
  • Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Beispielsweise sind die Eigenschaften der Komponenten 12, 14, 18 des Dichtbandes nicht auf hier beschriebenen beschränkt. Obgleich auf Butylkautschuk basierende Zu sammensetzungen wie beispielsweise Terostat-81 die bevorzugten Zusammensetzungen für das Dichtungsmittel 12 sind, ist es beispielsweise offensichtlich, daß das Dichtungsmittel 12 alternativ jegliche andere(n) geeignete(n) Zusammensetzung(en) umfassen kann.
  • Es ist erkennbar, daß auch die Form und Abmessungen des Dichtbands 10 je nach Wunsch angepaßt werden können. Insbesondere ist die Stützlage 18 nicht darauf beschränkt, eine Breite zu haben, die geeignet ist, um den Flansch 28 auszubilden.

Claims (11)

  1. Dichtband, umfassend ein längliches, flexibles Element mit einer gegenüberliegenden Oberfläche und einer Schicht aus Dichtungsmittel, die an der gegenüberliegenden Oberfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, flexible Element dehnbar ist und das Band ferner Mittel aufweist zum im wesentlichen Verhindern, daß das Band in einer Längsrichtung gedehnt wird.
  2. Dichtband nach Anspruch 1, bei welchem das Mittel zum Verhindern wenigstens eine Längs aus im wesentlichen undehnbarem Material umfaßt, die sich in Längsrichtung des Dichtbandes, vorzugsweise entlang im wesentlichen der gesamten Länge des Bandes, erstreckt.
  3. Dichtband nach Anspruch 2, bei welchem die wenigstens eine Länge aus im wesentlichen undehnbarem Material einen oder mehrere Fäden, Streifen, Schnüre oder Fasern umfaßt.
  4. Dichtband nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die wenigstens eine Länge aus im wesentlichen undehnbarem Material im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Dichtbandes verläuft.
  5. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das Mittel zum Verhindern in Übereinstimmung mit einem am Einbau angreifenden Abschnitt des Bandes angeordnet ist.
  6. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das Dichtungsmittel ein flexibles und vorzugs weise dehnbares Material umfaßt, das im wesentlichen undurchlässig für Wasser ist.
  7. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das Dichtungsmittel einen Klebstoff und vorzugsweise klebriges Material, vorzugsweise ein Material umfassend Butylkautschuk, umfaßt.
  8. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen Trennüberzug, der lösbar an der Schicht aus Dichtungsmittel anhaftet.
  9. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner einen Flanschabschnitt aufweisend, der sich längs des Streifens, angrenzend an einem am Einbau angreifenden Abschnitt des Bandes, erstreckt.
  10. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das flexible Element nachgiebig und vorzugsweise elastisch ist.
  11. Dichtband nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das Band fähig ist, entlang seiner Länge zwischen einem aufgerollten Zustand und einem ausgerollten Zustand aufgerollt und ausgerollt zu werden.
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