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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung.
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Im Allgemeinen wird eine Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung an einer Frontseite in einem Fahrzeug eingebaut. Die Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung ist so ausgestaltet, dass durch ein Lüftergebläse geblasene Luft mittels eines Verdampfers entfeuchtet und gekühlt wird. Wird ein Luftmischungstyp als Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung eingesetzt, so wird, nachdem ein Teil oder die gesamte durch den Verdampfer strömende Luft über eine Luftmischtür zu einem Heizungskern geleitet und erwärmt wurde, die erwärmte Luft mit der verbleibenden Luft gemischt, sodass klimatisierte Luft mit einer vorbestimmten Temperatur erzeugt wird. Die erzeugte klimatisierte Luft wird einem jeden Auslass innerhalb des Fahrzeugs zugeführt.
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Der Verdampfer und der Heizungskern sind in einem Gehäuse untergebracht, das eine Kontur der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung bildet. In dem Verdampfer sind ein Zuführrohr, durch das ein Kühlmittel eines durch einen Motor getriebenen Kühlkreislaufs zugeführt wird, und ein Ausstoßrohr, durch das das mittels des Verdampfers wärmegetauschte und erwärmte Kühlmittel ausgestoßen wird, miteinander verbunden. Darüber hinaus sind in dem Heizungskern ein Zuführrohr, durch das durch Kühlen des Motors erhaltenes Warmwasser zugeführt wird, und ein Ausstoßrohr, durch das mittels des Heizungskerns wärmegetauschtes und gekühltes Kühlwasser ausgestoßen wird, miteinander verbunden. Das Kühlmittel und das Kühlwasser werden über das Ausstoßrohr zur Motorenseite außerhalb des Gehäuses zurückgeführt.
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Wie vorstehend beschrieben, werden die mit dem Verdampfer oder dem Heizungskern verbundenen Rohre vom inneren Abschnitt des Gehäuses zum äußeren Abschnitt des Gehäuses geführt. Außerhalb des Gehäuses werden die Rohre an einer äußeren Wandoberfläche des Gehäuses unter Verwendung von Halterungen befestigt. Beispielsweise wird ein in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2003-136937 gezeigtes Rohr bei dessen Fixierung zwischen einer mit dem Gehäuse integrierten festen Halterung und einer lösbaren Halterung angeordnet, wobei die lösbare Halterung mit der festen Halterung verschraubt ist.
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In der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik ergibt sich jedoch eine erhöhte Anzahl von Komponenten, da die Befestigung des Rohres an dem Gehäuse durch Verschrauben der lösbaren Halterung an der festen Halterung unter Verwendung von Schrauben, wie beispielsweise Blechschrauben, erfolgt, was zu Nachteilen dahingehend führt, dass die Anzahl der Montageschritte und die Kosten erhöht sind. Zur Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile wurde beispielsweise ein Aufbau in Betracht gezogen, bei dem ein Klauenabschnitt auf der lösbaren Halterung vorgesehen ist und die lösbare Halterung und die feste Halterung mittels einer Schnappmontage aneinander befestigt sind. Verglichen mit der Schraube ist jedoch die Fixierkraft bei der Schnappmontage gering, sodass ein festes Fixieren des Rohrs erschwert ist. Insbesondere bei einem thermischen Schrumpfen des Rohres tritt aufgrund des thermischen Schrumpfens des Rohres eine Spannung in der Halterung auf, und es ist daher erforderlich, eine stärkere Fixierung zu realisieren.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der zum Fixieren eines Rohres an einem Gehäuse erforderlichen Komponenten zu verringern, um den Montagprozess zu vereinfachen und das Rohr in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung fest zu fixieren.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung, bei der mit einem Wärmetauscher verbundene Rohre an einer Außenseite eines den Wärmetauscher enthaltenden Gehäuses fixiert sind durch Einfügen zwischen ein erstes Halterungsteil und ein zweites Halterungsteil, die aneinander befestigt und voneinander gelöst werden können: Fixierabschnitte, die in dem ersten Halterungsteil und dem zweiten Halterungsteil vorgesehen sind und beim Einfügen der Rohre deformierende Quetschabschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Klauenabschnitten, die auf beiden Seiten, zwischen denen sich die Fixierabschnitte befinden, an einem des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen sind; eine Vielzahl von Verriegelungsabschnitten, die an den beiden Seiten, zwischen denen sich die Fixierabschnitte befinden, an dem anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen sind, und mit denen die Klauenabschnitte verriegelt sind; einen verstärkenden Klauenabschnitt, der angeordnet ist, um in axialer Richtung der Rohre bezüglich den Klauenabschnitten an einem des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils getrennt zu sein; und einen verstärkten Verriegelungsabschnitt, der an dem anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen ist und mit dem der verstärkende Klauenabschnitt verriegelt ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können in dem ersten Aspekt zwischen dem ersten Halterungsteil und dem zweiten Halterungsteil zwei parallel zueinander angeordnete Rohre vorhanden sein, wobei das erste Halterungsteil und das zweite Halterungsteil zwischen den beiden Rohren aneinander anstoßen, und der verstärkende Klauenabschnitt und der verstärkende Verriegelungsabschnitt zwischen den beiden Rohren angeordnet sind.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung in dem ersten oder zweiten Aspekt des Weiteren Einführungsvorsprünge aufweisen, die an einem des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen sind; und Einführungslöcher, die an dem anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen sind und in die die Einführungsvorsprünge eingeführt sind.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Fixierabschnitte in dem dritten Aspekt einen ersten Fixierabschnitt und einen zweiten Fixierabschnitt aufweisen, die ausgespart sind und die die beiden Rohre parallel zueinander fixieren, und das erste Halterungsteil und das zweite Halterungsteil können eine erste Anstoßoberfläche aufweisen, die auf der Außenseite in einer Gruppenrichtung des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts gebildet ist, eine zweite Anstoßoberfläche, die auf der Außenseite in der Gruppenrichtung des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts gebildet ist, und eine dritte Anstoßoberfläche, die zwischen dem ersten Fixierabschnitt und dem zweiten Fixierabschnitt gebildet ist. Darüber hinaus kann ein erster Klauenabschnitt als die Klauenabschnitte auf der ersten Anstoßoberfläche eines des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils gebildet sein, und ein erster Verriegelungsabschnitt, an dem der erste Klauenabschnitt verriegelt ist, kann gebildet sein als die Verriegelungsabschnitte auf der ersten Anstoßoberfläche des anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils. Darüber hinaus kann ein zweiter Klauenabschnitt als die Klauenabschnitte auf der zweiten Anstoßoberfläche eines des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils gebildet sein, und ein zweiter Verriegelungsabschnitt, an dem der zweite Klauenabschnitt verriegelt ist, kann gebildet sein als die Verriegelungsabschnitte auf der zweiten Anstoßoberfläche des anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils. Darüber hinaus kann ein dritter Klauenabschnitt gebildet sein als die Klauenabschnitte auf der dritten Anstoßoberfläche eines des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils und ein dritter Verriegelungsabschnitt, an dem der dritte Klauenabschnitt verriegelt ist, kann gebildet sein als die Verriegelungsabschnitte auf der dritten Anstoßoberfläche des anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils. Darüber hinaus kann der Verstärkungsklauenabschnitt so gebildet sein, dass er in axialer Richtung der Rohre in Bezug auf den dritten Klauenabschnitt auf der dritten Anstoßoberfläche des einen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils getrennt gebildet ist, und der Verstärkungsverriegelungsabschnitt kann so gebildet sein, dass er in axialer Richtung der Rohre in Bezug auf den dritten Verriegelungsabschnitt auf der dritten Anstoßoberfläche des anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils getrennt gebildet ist.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Einführungsvorsprünge in dem vierten Aspekt auf der ersten Anstoßoberfläche und der zweiten Anstoßoberfläche eines des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen sein, und die Einführungslöcher können auf der ersten Anstoßoberfläche und der zweiten Anstoßoberfläche des anderen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils vorgesehen sein.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die erste Halterung und die zweite Halterung in dem fünften Aspekt an einer Vorderseite eines Fahrzeugs auf dem Gehäuse gebildet sein, und Rippenabschnitte des dritten Klauenabschnitts und des verstärkenden Klauenabschnitts können so gebildet sein, dass sie zur Frontseite des Fahrzeugs hervorstehen.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung können in jedem der dritten bis sechsten Aspekte die Spitzen der Einführungsvorsprünge weiter hervorstehen als die auf Spitzen der Klauenabschnitte vorgesehenen Kantenabschnitte.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Vielzahl von Klauenabschnitte in einem der ersten bis siebten Aspekte so angeordnet sein, dass die auf den Spitzen einer jeden der Klauenabschnitte vorgesehenen Rippenabschnitte in verschiedenen Richtungen ausgerichtet sind.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung in einem der ersten bis achten Aspekte des Weiteren einen Flanschabschnitt aufweisen, in dem das erste Halterungsteil und das zweite Halterungsteil an einem eine Fahrzeugkabine und einen Motorraum trennenden Teilabschnitt von der Fahrzeugkabinenseite anstoßen. Darüber hinaus kann der verstärkende Klauenabschnitt so angeordnet sein, dass er sich näher an der Fahrzeugkabinenseite befindet, als der Flanschabschnitt.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung in dem neunten Aspekt des Weiteren einen Stopper aufweisen, der so angeordnet ist, dass er sich näher an der Fahrzeugkabinenseite befindet als der verstärkende Klauenabschnitt, und das erste Halterungsteil und das zweite Halterungsteil an einer Drehung relativ zueinander mit einem Grenzabschnitt als Mittelpunkt hindert.
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Gemäß jedem Aspekt sind zusätzlich zu dem Klauenabschnitt und dem Verriegelungsabschnitt zum Schnappmontieren des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils der verstärkende Klauenabschnitt und der verstärkende Verriegelungsabschnitt vorgesehen zum Schnappmontieren des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils. Dementsprechend werden das erste Halterungsteil und das zweite Halterungsteil im Vergleich zu einem Fall, bei dem der verstärkende Klauenabschnitt und der verstärkende Verriegelungsabschnitt nicht vorgesehen sind, fest aneinander befestigt, sodass die Rohre fest fixiert werden können. Gemäß einem jeden Aspekt kann der Montagevorgang vereinfacht werden, da die Rohre ohne Schrauben befestigt und fest fixiert werden können.
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Darüber hinaus ist der verstärkende Klauenabschnitt gemäß einem jeden Aspekt so angeordnet, dass er in axialer Richtung der Rohre in Bezug auf den Klauenabschnitt getrennt ist. Dementsprechend wirkt der verstärkende Klauenabschnitt als Stütze, wenn eine Last aus den Axialrichtungen der Rohre auf das erste Halterungsteil oder das zweite Halterungsteil einwirkt, sodass ein Verdrehen des ersten Halterungsteils und des zweiten Halterungsteils mit der Folge des Brechens mit dem Grenzabschnitt als Mittelpunkt vermieden werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2A eine perspektivische Ansicht, bei der ein Ausschnitt A aus 1 vergrößert dargestellt ist;
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2B eine perspektivische Ansicht, bei der der Ausschnitt A aus 1 aus einer von 2A abweichenden Richtung betrachtet wird;
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2C eine Draufsicht auf den Ausschnitt A aus 1;
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3 eine Seitenansicht bei einer Betrachtung einer festen Halterung aus einer Richtung, in der eine lösbare Halterung montiert ist;
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4A eine perspektivische Ansicht der lösbaren Halterung;
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4B eine Vorderansicht der lösbaren Halterung; und
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4C eine Seitenansicht der lösbaren Halterung von rechts.
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beschrieben. In den Zeichnungsfiguren wurde der Maßstab eines jeden Bestandteils in geeigneter Weise geändert, sodass das Bestandteil eine erkennbare Größe aufweist.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S umfasst ein Gehäuse 1, das die Kontur der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S bildet. Darüber hinaus ist eine für die vorliegende Erfindung charakteristische Halterung 2 an einem Ort außerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen, der von der strichpunktierte Linie (A) eingeschlossen ist.
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In dem Gehäuse 1 untergebrachte Inhalte werden beschrieben, bevor die Halterung 2 beschrieben wird, und, obwohl nicht dargestellt, sind klimatisierte Luft erzeugende und leitende Mechanismen, wie beispielsweise ein Verdampfer, eine Luftmischtür, ein Heizungskern oder ein Verdampfer, in dem Gehäuse 1 untergebracht. Das heißt, das Gehäuse 1 enthält den Verdampfer oder den Heizungskern, die als Wärmetauscher fungieren.
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In der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S wird Luft im inneren Abschnitt des Gehäuses 1 mittels des Verdampfers entfeuchtet und gekühlt, und kühle Luft wird erzeugt. Darüber hinaus wird, nachdem ein Teil oder die gesamte erzeugte kühle Luft über die Luftmischtür zu dem Heizungskern geleitet und erwärmt wurde, die erwärmte kühle Luft und die verbleibende kühle Luft gemischt, sodass klimatisierte Luft mit einer vorbestimmten Temperatur erzeugt wird. Danach wird die erzeugte klimatisierte Luft über jede Luftklappe oder dergleichen geleitet und aus jedem in dem Gehäuse 1 vorgesehenen Auslass ausgestoßen.
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Ein Zuführrohr P1 und ein Ausstoßrohr P2 sind mit dem Heizungskern verbunden. Warmes Wasser, das durch Kühlen eines in einem Motorraum vorhandenen Motors erhalten wird, wird über das Zuführrohr P1 in das Gehäuse 1 eingeleitet, mittels des Heizungskerns mit einem Luftstrom im Innern des Gehäuses 1 Wärme getauscht, und somit wird Kühlwasser über das Ausstoßrohr P2 wieder zum Motor außerhalb des Gehäuses 1 zurückgeführt.
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Das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 verlaufen parallel zur Motorraumseite, um von einer Vorderseite des Gehäuses 1 an der Stelle der Halterung 2 außerhalb des Gehäuses 1 getrennt zu sein (siehe „Vorderseite” an einem Pfeil in 1. Zusätzlich ist das Innere einer Fahrzeugkabine durch den Hinweis „Rückseite” an dem Pfeil gekennzeichnet. Darüber hinaus gilt dies auch für die 3 und 4C). In der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2, die sich parallel zueinander erstrecken, mittels der Halterung 2 gebunden fixiert. In dem Gehäuse 1 ist auch ein Rohr über ein Entlastungsventil zum Expandieren eines Kühlmittels vorgesehen. Das Rohr führt dem innerhalb des Gehäuses angeordneten Verdampfer das Kühlmittel eines Kühlkreislaufes zu, und stößt das mittels des Verdampfers wärmegetauschte und verdampfte Kühlmittel zur Motorseite außerhalb des Gehäuses aus.
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Es folgt eine Beschreibung der Halterung 2. Die Halterung 2 umfasst eine feste Halterung 10 und eine lösbare Halterung 20. Eine aus der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 entspricht einem ersten Halterungsteil der vorliegenden Erfindung, und die andere entspricht einem zweiten Halterungsteil der vorliegenden Erfindung. Die lösbare Halterung 20 kann an der festen Halterung 10 befestigt und von dieser gelöst werden. Die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 umfassen das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 und sind an der Außenseite des Gehäuses 1 befestigt. Vor einer Beschreibung detaillierter Strukturen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 wird die Gesamtform der Halterung 2 beschrieben.
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2A zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts A aus 1. Wie in 2A gezeigt, ist die Halterung 2 in rennbahnförmig gebildet. Das Zuführrohr P1 ist auf der unteren Seite der Halterung 2 angeordnet und das Ausstoßrohr P2 ist auf der oberen Seite der Halterung angeordnet. In dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 ist das auf der unteren Seite positionierte Zuführrohr P1 rechts von dem auf der oberen Seite angeordneten Ausstoßrohr P2 positioniert und somit ist die lange Achse des Zuführrohrs P1 bei einer Betrachtung der Halterung 2 von der vorderen Oberfläche zur linken Seite geneigt. Darüber hinaus zeigt 2B eine perspektivische Ansicht bei einer Betrachtung der Halterung 2 aus einer von 2A verschiedenen Richtung, und 2C zeigt eine die Halterung 2 umfassende Draufsicht.
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Die Halterung 2 ist aufgeteilt in zwei Abschnitte entsprechend einer Form entlang einer durch die Mittelpunkte des Zuführrohrs P1 und des Ausstoßrohrs P2 verlaufenden Linie (nachfolgend als Teilungslinie L bezeichnet), wobei der in 2A gezeigte rechte Abschnitt die feste Halterung 10 ist, und der linke Abschnitt die lösbare Halterung 20. In dem gezeigten Beispiel ist die Teilungslinie L zur Erleichterung des Gießens oder dergleichen der Halterung stufenförmig gebildet (siehe 2A). Selbstverständlich kann die Teilungslinie L auch eine gerade Linie entlang der langen Achse der Halterung 2 sein.
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In den nachfolgenden Beschreibungen wird unter Grenzabschnitten, die entlang der Teilungslinie L gebildet und zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 angeordnet sind, ein unter der Position des Zuführrohrs P1 vorhandener Abschnitt als „erster Grenzabschnitt 2a”, ein Abschnitt über der Position des Ausstoßrohrs P2 als „zweiter Grenzabschnitt 2b” und ein Abschnitt zwischen dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 als „dritter Grenzabschnitt 2c” bezeichnet. Eine auf der festen Halterung 10 vorgesehene erste Anschlagoberfläche 10a und eine auf der lösbaren Halterung 20 vorgesehene erste Anschlagoberfläche 20a stoßen aneinander an, sodass der erste Grenzabschnitt 2a gebildet wird. Darüber hinaus stoßen eine auf der festen Halterung 10 vorgesehene zweite Anstoßoberfläche 10b und eine auf der lösbaren Halterung 20 vorgesehene zweite Anstoßoberfläche 20b aneinander an, sodass der zweite Grenzabschnitt 2b gebildet wird. Darüber hinaus stoßen eine auf der festen Halterung 10 vorgesehene dritte Anstoßoberfläche 10c und eine auf der lösbaren Halterung 20 vorgesehene dritte Anstoßoberfläche 20c aneinander, sodass der dritte Grenzabschnitt 2c gebildet wird. Die erste Anstoßoberfläche 10a, die zweite Anstoßoberfläche 10b und die dritte Anstoßoberfläche 10c sind in der unten beschriebenen 3 gezeigt, und die erste Anstoßoberfläche 20a, die zweite Anstoßoberfläche 20b und die dritte Anstoßoberfläche 20c sind in den unten beschriebenen 4A bis 4C gezeigt.
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Die feste Halterung 10 ist integriert mit dem Gehäuse 1 gebildet. 3 zeigt eine Seitenansicht bei einer Betrachtung der festen Halterung 10 aus der Richtung der lösbaren Halterung 20.
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Wie in 3 gezeigt, ist auf der ersten Anstoßoberfläche 10a der festen Halterung 10 ein erster Verriegelungsabschnitt 11 (ein Verriegelungsabschnitt) vorgesehen, in den ein in der lösbaren Halterung 20 vorgesehener und unten beschriebener erster Klauenabschnitt 21 (ein Klauenabschnitt) eingeführt und verriegelt wird. Ein zweiter Verriegelungsabschnitt 12 (ein Verriegelungsabschnitt), in den ein in der lösbaren Halterung 20 bereitgestellter und unten beschriebener zweiter Klauenabschnitt 22 (ein Klauenabschnitt) eingeführt und verriegelt wird, ist auf der zweiten Anstoßoberfläche 10b vorgesehen. Ein dritter Verriegelungsabschnitt 13 (ein Verriegelungsabschnitt), in den ein in der lösbaren Halterung 20 vorgesehener und unten beschriebener dritter Klauenabschnitt 23 (ein Klauenabschnitt) eingeführt und verriegelt wird, ist auf der dritten Anstoßoberfläche 10c vorgesehen. Darüber hinaus ist ein vierter Verriegelungsabschnitt 14 (ein verstärkender Verriegelungsabschnitt), in den ein in der lösbaren Halterung 20 vorgesehener und unten beschriebener vierter Klauenabschnitt 24 (ein verstärkender Klauenabschnitt) eingefügt und verriegelt wird, auf der dritten Anstoßoberfläche 10c vorgesehen.
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Der dritte Verriegelungsabschnitt 13 ist an einer dem dritten Klauenabschnitt 23 der lösbaren Halterung 20 entsprechenden Position vorgesehen, und der vierte Verriegelungsabschnitt 14 ist an einer dem vierten Klauenabschnitt 24 der lösbaren Halterung 20 entsprechenden Position vorgesehen. Der dritte Verriegelungsabschnitt 13 und der vierte Verriegelungsabschnitt 14 sind so vorgesehen, dass sie in axialen Richtungen des Zuführrohrs B1 und des Ausstoßrohrs B2 an der Position der Halterung 2 voneinander getrennt sind.
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Ein erstes Einführungsloch 15 ist links (siehe 3) von dem ersten Verriegelungsabschnitt 11 der festen Halterung 10 vorgesehen, und ein zweites Einführungsloch 16 ist links von dem zweiten Verriegelungsabschnitt 12 vorgesehen.
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Ein erster Einführungsvorsprung 25, der mit einem vorbestimmten Abstand in der lösbaren Halterung 20 vorgesehen und unten beschrieben ist, wird in das erste Einführungsloch 15 eingeführt.
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Ein zweiter Einführungsvorsprung 26, der mit einem vorbestimmten Abstand in der lösbaren Halterung 20 vorgesehen und unten beschrieben ist, wird in das zweite Einführungsloch 16 eingeführt.
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Ein erster Fixierabschnitt 17, in den der halbkreisförmige Querschnittsabschnitt des Zuführrohrs P1 eingefügt wird, ist zwischen der ersten Anstoßoberfläche 10a und der dritten Anstoßoberfläche 10c der festen Halterung 10 vorgesehen, und ein zweiter Fixierabschnitt 18, in den der halbkreisförmige Querschnittsabschnitt des Ausstoßrohrs P2 eingefügt wird, ist zwischen der zweiten Anstoßoberfläche 10b und der dritten Anstoßoberfläche 10c vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Verstärkungsrippe 19 in der festen Halterung 10 integriert vorgesehen. Aufgrund der Verstärkungsrippe 19 kann einer bei der Montage der lösbaren Halterung 20 auftretenden Spannung ausreichend standgehalten werden. Darüber hinaus können das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2, die von der lösbaren Halterung 20 umgeben sind, aufgrund der Verstärkungsrippe 19 stabil und fest gehalten werden.
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Als nächstes folgt eine Beschreibung der lösbaren Halterung 20. Die 4A bis 4C zeigen Ansichten der lösbaren Halterung 20. 4A zeigt eine perspektivische Ansicht der lösbaren Halterung 20. 4B zeigt eine Vorderansicht der lösbaren Halterung 20. 4C zeigt eine Seitenansicht der lösbaren Halterung 20. An einer ersten Anstoßoberfläche 20a der lösbaren Halterung 20 ist der erste Klauenabschnitt 21 mit der lösbaren Halterung 20 so integriert, dass er an einer dem in der festen Halterung 10 vorgesehenen ersten Verriegelungsabschnitt 11 gegenüberliegenden Position hervorsteht. In einer zweiten Anstoßoberfläche 20b ist der zweite Klauenabschnitt 22 an der lösbaren Halterung 20 integriert so vorgesehen, dass er an einer dem in der festen Halterung 10 vorgesehenen zweiten Verriegelungsabschnitt 12 gegenüberliegenden Position hervorsteht. In einer dritten Anstoßoberfläche 20c sind der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 an der lösbaren Halterung 20 integriert so vorgesehen, dass sie an Positionen gegenüber den in der festen Halterung 10 vorgesehenen dritten bzw. vierten Verriegelungsabschnitten 13, 14 hervorstehen.
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Der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 sind so vorgesehen, dass sie in axialen Richtungen des Zuführrohrs P1 und des Ausstoßrohrs P2 an der Position der Halterung 2 voneinander getrennt sind. Der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 sind auf der dritten Anstoßoberfläche 20c vorgesehen, die an der festen Halterung 10 zwischen dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 anstößt. Das heißt, der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 sind zwischen dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 vorgesehen.
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Ein Kantenabschnitt 21a, ein Kantenabschnitt 22a, ein Kantenabschnitt 23a und ein Kantenabschnitt 24a sind integriert an Spitzenabschnitten des ersten Klauenabschnitts 21, des zweiten Klauenabschnitts 22, des dritten Klauenabschnitts 23 bzw. des vierten Klauenabschnitts 24 gebildet. Werden der Kantenabschnitt 21a, der Kantenabschnitt 22a, der Kantenabschnitt 23a und der Kantenabschnitt 24a in den ersten Verriegelungsabschnitt 11, den zweiten Verriegelungsabschnitt 12, den dritten Verriegelungsabschnitt 13 bzw. den vierten Verriegelungsabschnitt 14 der festen Halterung 10 eingeführt, so ist die lösbare Halterung 20 mit der festen Halterung 10 verriegelt.
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Der Lösevorgang des in dem ersten Klauenabschnitt 21 gebildeten Kantenabschnitts 21a und der Lösevorgang des in dem zweiten Klauenabschnitt 22 gebildeten Kantenabschnitts 22a erfolgen einander entgegengesetzt. Das heißt, der erste Klauenabschnitt 21 ist so gebildet, dass der verriegelte Zustand zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 gelöst wird, wenn der erste Klauenabschnitt 21 in 4C nach oben bewegt wird und der zweite Klauenabschnitt 22 ist so gebildet, dass der verriegelte Zustand zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 gelöst wird, wenn der zweite Klauenabschnitt 22 nach unten bewegt wird. Auf diese Weise sind der Kantenabschnitt 21a des ersten Klauenabschnitts 21 und der Kantenabschnitt 22a des zweiten Klauenabschnitts 22 in verschiedenen Richtungen gerichtet. Darüber hinaus sind der Kantenabschnitt 21a und der Kantenabschnitt 24a, die in dem dritten Klauenabschnitt 23 bzw. dem vierten Klauenabschnitt 24 vorgesehen sind, so gebildet, dass der verriegelte Zustand zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 gelöst wird, wenn die Kantenabschnitte 23a und 24a in derselben Richtung bewegt werden. Das heißt, die Klauenabschnitte 23 und 24 sind so gebildet, dass der verriegelte Zustand zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 gelöst wird, wenn der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 in 4C nach rechts bewegt werden.
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Werden der erste Klauenabschnitt 21, der zweite Klauenabschnitt 22, der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 senkrecht zu den Vorsprungsrichtungen der Klauenabschnitte quer durchgeschnitten, so weisen deren Querschnitte rechteckige Formen auf. Der erste Klauenabschnitt 21, der zweite Klauenabschnitt 22, der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 sind jeweils so konfiguriert, dass sie lediglich in Richtung der kürzeren Seite der Rechteckformen gebogen werden können. Der erste Klauenabschnitt 21 und der zweite Klauenabschnitt 22 sind in der lösbaren Halterung 20 so vorgesehen, dass die Halterung 2 in einer Richtung (Auf- und Abwärtsrichtung in 4C) der vorstehend beschriebenen Teilungslinie L gebogen wird. Darüber hinaus sind der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 in der lösbaren Halterung 20 in einer Richtung (Links-Rechts-Richtung in 4C) senkrecht zu den Biegerichtungen des ersten Klauenabschnitts 21 und des zweiten Klauenabschnitts 22 vorgesehen. Der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 sind in einer Richtung senkrecht zu den Biegerichtungen des ersten Klauenabschnitts 21 und des zweiten Klauenabschnitts 22 vorgesehen, können aber die Biegerichtungen unter anderen Winkeln als einem rechten Winkel kreuzen.
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Der erste Einführungsvorsprung 25 ist rechts (siehe 4C) von dem ersten Klauenabschnitt 21 der lösbaren Halterung 20 vorgesehen, und der zweite Einführungsvorsprung 26 ist rechts von dem zweiten Klauenabschnitt 22 vorgesehen. Der erste Einführungsvorsprung 25 wird in das in der festen Halterung 10 vorgesehene erste Einführungsloch 15 eingeführt. Der zweite Einführungsvorsprung 26 wird in das in der festen Halterung 10 vorgesehene zweite Einführungsloch 16 eingeführt. Spitzenpositionen des ersten Einführungsvorsprungs 25 und des zweiten Einführungsvorsprungs 26 sind so gebildet, dass sie weiter hervorstehen als der Kantenabschnitt 21a und der Kantenabschnitt 22a eines jeden des ersten Klauenabschnitts 21 und des zweiten Klauenabschnitts 22.
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Darüber hinaus ist ein erster Fixierabschnitt 27 zwischen der ersten Anschlagoberfläche 20a und der dritten Anschlagoberfläche 20c der lösbaren Halterung 20 vorgesehen, und ein zweiter Fixierabschnitt 28 ist zwischen der zweiten Anschlagoberfläche 20b und der dritten Anschlagoberfläche 20c vorgesehen. Der erste Fixierabschnitt 27 umfasst eine Quetschrippe 27a (einen Quetschabschnitt), in die der halbkreisförmige Querschnittsabschnitt des Zuführrohrs P1 eingefügt wird. Der zweite Fixierabschnitt 28 enthält eine Quetschrippe 28a (ein Quetschabschnitt), in die der halbkreisförmige Querschnittsabschnitt des Ausstoßrohrs P2 eingefügt wird. Die Quetschrippen 27a und 28a können auf dem ersten Fixierabschnitt 17 und dem zweiten Fixierabschnitt 18 der festen Halterung 10 vorgesehen sein.
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Zusätzlich ist die Verstärkungsrippe 29a in der lösbaren Halterung 20 vorgesehen, wie in 2B gezeigt ist. Aufgrund der Verstärkungsrippe 29a kann einer beim Montieren der lösbaren Halterung 20 an der festen Halterung 10 auftretende Spannung ausreichend standgehalten werden. Darüber hinaus ist es aufgrund der Verstärkungsrippe 29a möglich, das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2, die in die feste Halterung 10 eingefügt sind, stabil und fest zu halten.
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Zusätzlich ist eine Anstoßrippe 29b (ein Stopper) an der lösbaren Halterung 20 vorgesehen, die näher an der Fahrzeugkabinenseite angeordnet ist, als der vierte Klauenabschnitt 24. Beispielsweise reguliert die Anstoßrippe 29b die Bewegung der lösbaren Halterung 20 bei einem Pressen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 von der Motorraumseite so, dass die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 nicht um den Grenzabschnitt verdreht werden (das heißt, der erste Grenzabschnitt 2a, der zweite Grenzabschnitt 2b und der dritte Grenzabschnitt 2c). Selbst wenn die lösbare Halterung 20 gedrückt wird, so kann aufgrund der Anstoßrippe 29b ein Brechen der Halterung 2 mit dem Grenzabschnitt als Grenze verhindert werden.
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Zusätzlich sind ein Flanschabschnitt 10d und ein Flanschabschnitt 20d an der festen Halterung 10 bzw. der lösbaren Halterung 20 vorgesehen. Der Flanschabschnitt 10d und der Flanschabschnitt 20d werden durch Fixieren der lösbaren Halterung 20 an der festen Halterung 10 miteinander integriert, und stoßen an einer Trennung K (siehe 2C) an, die die Fahrzeugkabine und den Motorraum voneinander trennt, ausgehend von der Fahrzeugkabinenseite. Darüber hinaus ist der vierte Klauenabschnitt 24 so positioniert, dass er sich näher an der Fahrzeugkabinenseite befindet als der Flanschabschnitt 10d und der Flanschabschnitt 20d.
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Um das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 unter Verwendung der Halterung 2 am Gehäuse 1 zu fixieren, wird das Zuführrohr P1 in den ersten Fixierabschnitt 17 der festen Halterung 10 eingeführt, und das Ausstoßrohr P2 wird in den zweiten Fixierabschnitt 18 eingeführt. Danach wird der erste Einführungsvorsprung 25 der lösbaren Halterung 20 gegenüber dem ersten Einführungsloch 15 der festen Halterung 10 positioniert, der zweite Einführungsvorsprung 26 gegenüber dem zweiten Einführungsloch 16 positioniert und die lösbare Halterung 20 wird zur Seite der festen Halterung 10 bewegt. Dementsprechend wird die lösbare Halterung 20 zur festen Halterung 10 bewegt, während sie durch den ersten Einführungsvorsprung 25 und den zweiten Einführungsvorsprung 26 geführt und positioniert wird.
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Entsprechend der Bewegung wird der erste Klauenabschnitt 21 der lösbaren Halterung 20 in den ersten Verriegelungsabschnitt 11 der festen Halterung 10 eingeführt, der zweite Klauenabschnitt 22 in den zweiten Verriegelungsabschnitt 12 eingeführt, der dritte Klauenabschnitt 23 in den dritten Verriegelungsabschnitt 13 eingeführt, und der vierte Klauenabschnitt 24 in den vierten Verriegelungsabschnitt 14 eingeführt. Wird die lösbare Halterung 20 weiterbewegt, so stoßen das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 gegen die in dem ersten Fixierabschnitt 27 und dem Fixierabschnitt 28 vorgesehene Quetschrippe 27a bzw. Quetschrippe 28a, und wenn die Quetschrippen 27a und 28a gegen den Anschlag gedrückt werden, werden die Quetschrippe 27a und die Quetschrippe 28a deformiert, und der erste Klauenabschnitt 21 wird mit dem ersten Verriegelungsabschnitt 11 verriegelt, der zweite Klauenabschnitt 22 wird mit dem zweiten Verriegelungsabschnitt 12 verriegelt, der dritte Klauenabschnitt 23 wird mit dem dritten Verriegelungsabschnitt 13 verriegelt, und der vierte Klauenabschnitt 24 wird mit dem vierten Verriegelungsabschnitt 14 verriegelt.
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Dementsprechend wird das Zuführrohr P1 fest zwischen dem ersten Fixierabschnitt 17 der festen Halterung 10 und dem ersten Fixierabschnitt 27 der lösbaren Halterung 20 gehalten, und das Ausstoßrohr P2 wird fest zwischen dem zweiten Fixierabschnitt 18 der festen Halterung 10 und dem zweiten Fixierabschnitt 28 der lösbaren Halterung 20 gehalten. Als Resultat werden das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 an dem Gehäuse 1 fixiert. Ist es erforderlich, die an der festen Halterung 10 montierte lösbare Halterung 20 zu entfernen, so können der erste Klauenabschnitt 21, der zweite Klauenabschnitt 22, der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 auf einfache Weise entfernt werden, da in dem ersten Verriegelungsabschnitt 11, dem zweiten Verriegelungsabschnitt 12, dem dritten Verriegelungsabschnitt 13 und dem vierten Verriegelungsabschnitt 14 Fenster vorgesehen sind, die die Spitzen des ersten Klauenabschnitts 21, des zweiten Klauenabschnitts 22, des dritten Klauenabschnitts 23 bzw. des vierten Klauenabschnitts 24 freilegen.
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Wie vorstehend beschrieben sind gemäß der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels neben dem ersten Klauenabschnitt 21, dem zweiten Klauenabschnitt 22, dem dritten Klauenabschnitt 23, dem ersten Verriegelungsabschnitt 11, dem zweiten Verriegelungsabschnitt 12 und dem dritten Verriegelungsabschnitt 13 zum Schnappmontieren der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 auch der vierte Klauenabschnitt 24 und der vierte Verriegelungsabschnitt zum Schnappmontieren der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 vorgesehen. Dementsprechend sind die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 im Vergleich zu einem Fall ohne den vierten Klauenabschnitt 24 und den vierten Verriegelungsabschnitt 14 fest aneinander befestigt. Daher können das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 fest fixiert werden. Gemäß der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels können das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 ohne Schrauben fixiert werden. Dementsprechend kann der Montageprozess vereinfacht werden, und das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 können fest fixiert werden.
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Zusätzlich ist der vierte Klauenabschnitt 24 gemäß der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels so angeordnet, dass er in den Axialrichtungen des Zuführrohrs P1 und des Ausstoßrohrs P2 von dem dritten Klauenabschnitt 23 getrennt ist. Dementsprechend wirkt der vierte Klauenabschnitt 24 als Stütze, wenn eine Last aus den Axialrichtungen des Zuführrohrs P1 und des Ausstoßrohrs P2 auf die lösbare Halterung 20 einwirkt, sodass ein Verdrehen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 um den Grenzabschnitt als Mittelpunkt mit der Folge eines Bruchs verhindert werden kann.
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Darüber hinaus sind der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwischen dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 vorgesehen. Beispielsweise tritt aufgrund von Einflüssen thermischer Expansion oder dergleichen auf das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 die größte Spannung zwischen dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 auf. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Klauenabschnitte (der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24) zwischen dem Zuführrohr P1 und dem Ausstoßrohr P2 vorgesehen sind, können die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 stabil aneinander befestigt werden.
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Darüber hinaus sind in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels der erste Einführungsvorsprung 25 und der zweite Einführungsvorsprung 26 vorgesehen. Falls die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 mit der Folge eines Bruchs um den Grenzabschnitt als Mittelpunkt verdreht werden, kann ein Brechen der Halterung 2 sicher verhindert werden, da der erste Einführungsvorsprung 25 und der zweite Einführungsvorsprung 26 als Stützen wirken.
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Des Weiteren sind in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Positionen der Spitzen des ersten Einführungsvorsprungs 25 und des zweiten Einführungsvorsprungs 26 so gebildet, dass sie weiter hervorstehen, als der Kantenabschnitt 21a und der Kantenabschnitt 22a des ersten Klauenabschnitts 21 bzw. des zweiten Klauenabschnitts 22. Dementsprechend werden die Spitzen des ersten Einführungsvorsprungs 25 und des zweiten Einführungsvorsprungs 26 in das erste Einführungsloch 15 bzw. das zweite Einführungsloch 16 eingeführt bevor der erste Klauenabschnitt 21 und der zweite Klauenabschnitt 22 mit dem Verriegelungsabschnitt 11 bzw. dem zweiten Verriegelungsabschnitt 12 verriegelt werden, wenn die lösbare Halterung 20 an der festen Halterung 10 montiert wird. Daher können der erste Klauenabschnitt 21 und der zweite Klauenabschnitt 22 auf einfache Weise bezüglich des ersten Verriegelungsabschnitts 11 bzw. des zweiten Verriegelungsabschnitts 12 positioniert werden.
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Darüber hinaus sind in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Kantenabschnitt 21a des ersten Klauenabschnitts 21 und der Kantenabschnitt 22a des zweiten Klauenabschnitts 22 in verschiedene Richtungen gerichtet. Dementsprechend wird der zweite Klauenabschnitts 22 nicht gelöst, selbst wenn ein Positionsverhältnis zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 in einer solchen Richtung abweicht, in der sich der erste Klauenabschnitt 21 löst, und selbst wenn ein Positionsverhältnis zwischen der festen Halterung 10 und der lösbaren Halterung 20 in einer solchen Richtung abweicht, in der sich der zweite Klauenabschnitt 22 löst, so wird der erste Klauenabschnitt 21 nicht gelöst. Als Resultat kann ein Lösen der ersten Halterung 10 und der zweiten Halterung 20 vermieden werden.
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Darüber hinaus ist der vierte Klauenabschnitt 24 in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels näher an der Fahrzeugkabinenseite angeordnet als der Flanschabschnitt 10d und der Flanschabschnitt 20d. Daher wirkt der vierte Klauenabschnitt 24 als Stütze, wenn der Flanschabschnitt 10d und der Flanschabschnitt 20d von der Motorraumseite gedrückt werden, sodass ein Brechen der Halterung 2 sicherer verhindert werden kann.
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Des Weiteren ist in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Anstoßrippe 29 vorgesehen, die näher als der vierte Klauenabschnitt 24 an der Fahrzeugkabinenseite angeordnet ist. Dementsprechend wirkt die Anstoßrippe 29b als Stütze, falls die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 um den Grenzabschnitt als Mittelpunkt mit Bruchfolge verdreht werden, sodass ein Brechen der Halterung 2 sicherer verhindert werden kann.
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Darüber hinaus sind die feste Halterung 10 und die lösbare Halterung 20 in der Fahrzeugklimatisierungsvorrichtung S des vorliegenden Ausführungsbeispiels an dem Gehäuse 1 an einer Vorderseite eines Fahrzeugs vorgesehen, und der Kantenabschnitt 23a des dritten Klauenabschnitts 23 und der Kantenabschnitt 24a des vierten Klauenabschnitts 24 sind so gebildet, dass sie in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs hervorstehen. Dementsprechend kann die lösbare Halterung 20 auf einfache Weise durch Drücken des dritten Klauenabschnitts 23 und des vierten Klauenabschnitts 24 von der dem Gehäuse 1 gegenüberliegenden Seite entfernt werden.
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Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung vorstehend beschrieben und dargestellt wurden, ist ersichtlich, dass es sich dabei um Beispiele der Erfindung handelt, die nicht als einschränkend aufzufassen sind. Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen sind ohne Abweichen vom Umfang der vorliegenden Erfindung möglich. Dementsprechend ist eine Beschränkung der Erfindung auf die vorhergehende Beschreibung nicht beabsichtigt und sie ist lediglich beschränkt durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche.
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In dem Ausführungsbeispiel sind beispielsweise der erste Klauenabschnitt 21, der zweite Klauenabschnitt 22, der dritte Klauenabschnitt 23, der vierte Klauenabschnitt 24, der erste Einführungsvorsprung 25 und der zweite Einführungsvorsprung 26 an der lösbaren Halterung 20 vorgesehen, und der erste Verriegelungsabschnitt 11, der zweite Verriegelungsabschnitt 12, der dritte Verriegelungsabschnitt 13, der vierte Verriegelungsabschnitt 14, das erste Einführungsloch 15 und das zweite Einführungsloch 16 sind an der festen Halterung 10 vorgesehen. Der erste Klauenabschnitt 21, der zweite Klauenabschnitt 22, der dritte Klauenabschnitt 23, der vierte Klauenabschnitt 24, der erste Einführungsvorsprung 25 und der zweite Einführungsvorsprung 26 können auch in der festen Halterung 10 vorgesehen sein, und der erste Verriegelungsabschnitt 11, der zweite Verriegelungsabschnitt 12, der dritte Verriegelungsabschnitt 13, der vierte Verriegelungsabschnitt 14, das erste Einführungsloch 15 und das zweite Einführungsloch 16 können auch in der lösbaren Halterung 20 vorgesehen sein. Wie vorstehend beschrieben, ist Formherstellen auf einfache Weise möglich, wenn der erste Klauenabschnitt 21, der zweite Klauenabschnitt 22, der dritte Klauenabschnitt 23, der vierte Klauenabschnitt 24, der Einführungsvorsprung 25 und der zweite Einführungsvorsprung 26 an der lösbaren Halterung 20 vorgesehen sind.
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Darüber hinaus sind der dritte Klauenabschnitt 23 und der vierte Klauenabschnitt 24 in dem Ausführungsbeispiel auf der dritten Anstoßoberfläche 10c vorgesehen. Der verstärkende Klauenabschnitt kann jedoch auf der ersten Anstoßoberfläche 10a oder der zweiten Anstoßoberfläche 10b oder beiden vorgesehen sein, und der vierte Klauenabschnitt 24 muss nicht auf der dritten Anstoßoberfläche 10c vorgesehen sein. Ist der vierte Klauenabschnitt 24 allerdings gemäß vorstehender Beschreibung auf der dritten Anstoßoberfläche 10c vorgesehen, so kann die Klemmkraft bezüglich des Zuführrohrs P1 und des Ausstoßrohrs P2 erhöht werden.
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Darüber hinaus handelt es sich bei dem durch die Halterung 2 fixierten Wärmetauschmediumrohr des Ausführungsbeispiels um das Zuführrohr P1 und das Ausstoßrohr P2 für das Kühlwasser eines Motors, das dem Heizungskern zugeführt oder von dem Heizungskern ausgestoßen wird. Bei dem Wärmetauschmediumrohr kann es sich jedoch auch um ein Zuführrohr und ein Ausstoßrohr für ein Kühlmittel eines Kühlkreislaufs handeln.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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