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Technisches Gebiet
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Das technische Gebiet betrifft allgemein Fahrzeuge, und insbesondere Systeme zum induktiven Betreiben von plattenförmigen Elementen bzw. Platten/Plattenelementen in Fahrzeugen.
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Hintergrund
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Fahrzeuge werden mit steigendem Einbau von Technologie in diesen Fahrzeugen zunehmend komplizierter. Jede Elektronikeinrichtung im Fahrzeug muss mit einer Energiequelle gekoppelt sein bzw. von dieser Energiequelle mit Energie bzw. Strom versorgt werden. Die Elektronikeinrichtungen sind oftmals über eine direkte mechanische Verbindung, wie zum Beispiel einen Draht bzw. eine Leitung, mit einer Energiequelle gekoppelt. Wenn sich die Elektronikeinrichtungen jedoch in einem plattenförmigen Element befinden, welches beweglich bzw. bewegbar ist, wie zum Beispiel eine Tür oder Heckklappe/Fronthaube oder allgemein eine Klappe (z. B. Klappe zum Abdecken des Kraftstoffstutzens), oder auch entfernbar ist, wie zum Beispiel ein entfernbares bzw. abnehmbares Dach bzw. Dachelement, können die direkten Drahtverbindungen den Installations- bzw. Einbau-Vorgang bzw. -Verfahren verkomplizieren.
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Zusammenfassung
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In einer Ausführungsform wird beispielsweise ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug kann, allerdings ohne darauf beschränkt zu sein, ein bewegliches plattenförmiges Element mit einer Elektronikeinrichtung, einer Energiequelle, und einem Verbinder umfassen, welcher dazu ausgebildet ist, das bewegliche plattenförmige Element wahlweise mit dem Fahrzeug zu koppeln, wobei der Verbinder weiterhin dazu ausgebildet ist, elektrisch mit der Energiequelle koppelbar zu sein und weiterhin, um die Elektronikeinrichtung des beweglichen plattenförmigen Elementes induktiv mit der Energiequelle zu koppeln.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird beispielsweise ein bewegliches plattenförmiges Element bereitgestellt, welches für eine Kopplung mit einem Fahrzeug ausgebildet ist. Das bewegliche plattenförmige Element kann, jedoch ohne Beschränkung, eine Elektronikeinrichtung und ein erstes Kopplungselement umfassen, wobei das erste Kopplungselement dazu ausgebildet ist, das bewegliche plattenförmige Element mit dem Fahrzeug zu koppeln, wobei das erste Kopplungselement eine erste elektrisch mit der Elektronikeinrichtung gekoppelte Spule umfasst, und ein zweites Kopplungselement, wobei das zweite Kopplungselement dazu eingerichtet ist, das bewegliche plattenförmige Element mit dem Fahrzeug zu koppeln, wobei das zweite Kopplungselement eine zweite elektrisch mit der Elektronikeinrichtung gekoppelte Spule umfasst.
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In noch einer weiteren Ausführungsform wird beispielsweise ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug kann, jedoch ohne Beschränkung, eine Energiequelle und einen elektrisch mit der Energiequelle gekoppelten Verbinder umfassen. Der Verbinder kann, jedoch ohne Beschränkung, ein erstes Verbindungselement sowie eine erste um das erste Verbindungselement gewickelte und elektrisch mit der Energiequelle gekoppelte Spule umfassen. Das Fahrzeug kann weiterhin, jedoch ohne Beschränkung, ein bewegliches plattenförmiges Element umfassen. Das bewegliche plattenförmige Element kann ohne Beschränkung ein zweites Verbindungselement und eine zweite um das zweite Verbindungselement gewickelte Spule umfassen, und eine elektrisch mit der zweiten Spule gekoppelte Elektronikeinrichtung, wobei das bewegliche plattenförmige Element dazu ausgebildet ist, mit dem Fahrzeug wahlweise über das erste Verbindungselement und/oder das zweite Verbindungselement gekoppelt zu werden, wobei die Energiequelle dazu ausgebildet ist, die Elektronikeinrichtung über die erste Spule und die zweite Spule induktiv mit Strom zu versorgen bzw. zu betreiben.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die beispielhaften Ausführungsformen werden hiernach in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
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1 ein Blockdiagramm eines Fahrzeuges in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist;
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2 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Verbinders in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist;
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3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Verbinders in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist;
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4 ein beispielhaftes Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform darstellt;
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5 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften entfernbaren Dachelementes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist; und
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6 eine Ausschnittsansicht des in 4 und 5 dargestellten beispielhaften Verbinders ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Die folgende detaillierte Beschreibung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die Anmeldung und deren Verwendungen nicht beschränken. Weiterhin soll es keine Beschränkung durch irgendeine ausdrücklich oder implizit in dem vorangegangenen technischen Gebiet, Hintergrund, kurzen Zusammenfassung oder folgenden detaillierten Beschreibung dargestellte Theorie geben.
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Moderne Fahrzeuge weisen eine Vielzahl von beweglichen/bewegbaren und entfernbaren Teilen bzw. Elementen auf, wie zum Beispiel Türen, Klappen, d. h. z. B. Heck- bzw. Frontklappen (z. B. Motorhaube) und Dächer bzw. Dachelemente. Viele der beweglichen und entfernbaren Elemente haben Elektronikeinrichtungen, wie zum Beispiel Leuchten oder Anzeigebildschirme oder elektronische Systeme, wie zum Beispiel Motoren für Fenster oder Verriegelungen. Wie unten detaillierter erläutert wird, wird ein System zur Versorgung bzw. zum Betreiben der Elektronikeinrichtungen und Systeme mit induktiv erzeugter Energie beschrieben. Das induktive Energiesystem vereinfacht die Montage und Wartung des Fahrzeuges und vereinfacht auch einen Vorgang zum Entfernen und Wiederanbringen abnehmbarer Elemente bzw. Platten, wie zum Beispiel ein abnehmbares Dachelement, welches eine Elektronikeinrichtung aufweist.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeuges 100 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Das Fahrzeug 100 kann eine beliebige Fahrzeugart sein, einschließlich und ohne Beschränkung Automobile, ein Luftfahrzeug, ein Raumfahrzeug, Wasserfahrzeuge oder dergleichen. Das Fahrzeug 100 umfasst wenigstens ein bewegliches bzw. bewegbares plattenförmiges Element 110. Das bewegliche plattenförmige Element 110 kann beispielsweise eine Tür, eine Front- bzw. Heck-Klappe, eine Hubtür, ein Cabriodach, eine Kopfstütze oder dergleichen sein. In einer Ausführungsform kann das bewegliche plattenförmige Element 110 beispielsweise vollständig vom Fahrzeug 100 abnehmbar sein. Beispielsweise kann das bewegliche plattenförmige Element 110 ein abnehmbares Dachelement oder eine entfernbare Kopfstütze sein.
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Das bewegliche plattenförmige Element 110 umfasst wenigstens eine Elektronikeinrichtung 120. Die Elektronikeinrichtung 120 kann eine beliebige Einrichtung sein, welche mit Strom bzw. Energie versorgt werden muss. In einer Ausführungsform kann die Elektronikeinrichtung 120 beispielsweise, falls das bewegliche plattenförmige Element 110 ein abnehmbares Dachelement oder ein Cabriodach ist, eine Innenraumbeleuchtung sein. In anderen Ausführungsformen kann die Elektronikeinrichtung 120 beispielsweise, falls das bewegliche plattenförmige Element 110 eine Tür ist, ein Motor und Steuersystem zur Steuerung der Bewegung eines Fensters in der Tür oder ein elektronisches Türverriegelungssystem sein. Die Elektronikeinrichtung 120 könnte ebenso ein Bremslicht, ein Elektro-Polymer-Sonnenschutz, eine elektro-chromatische Einrichtung, eine Suspensionspartikel-Einrichtung oder ein Flüssigkristalldisplay (LCD) bzw. -Anzeigebildschirm sein. In noch weiteren Ausführungsformen könnte die Elektronikeinrichtung 120 beispielsweise ein Defroster-System sein.
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Das bewegliche plattenförmige Element 110 ist mit dem Fahrzeug 100 über wenigstens einen Verbinder 130 gekoppelt. Jeder Verbinder 130 weist zwei Verbindungselemente auf, wobei einer mit dem Fahrzeug und einer mit dem beweglichen plattenförmigen Element 110 verbunden ist. Die Verbinder 130 werden zur Kopplung des beweglichen plattenförmigen Elementes 110 mit dem Fahrzeug und zur Bereitstellung von Energie für die Elektronikeinrichtung 120 verwendet. Jeder Verbinder 130 ist mit einer Energiequelle 140 am Fahrzeug gekoppelt. Die Energiequelle 140 könnte beispielsweise eine Batterie sein bzw. könnte die Energie durch einen Motor am bzw. im Fahrzeug zugeführt werden, oder auch eine Kombination davon. Einer der Verbinder 130 ist mit einer ersten Seite der Energiequelle gekoppelt und der andere Verbinder ist mit einer zweiten Seite der Energiequelle gekoppelt. Dementsprechend wird bei Kopplung des beweglichen plattenförmigen Elementes 110 mit dem Fahrzeug 100 ein vollständiger Stromkreis gebildet, was die Übertragung von Strom ermöglicht, wie unten detaillierter erläutert wird. Es könnten viele unterschiedliche Arten von Verbindern 130 verwendet werden. In einer Ausführungsform könnte beispielsweise ein Scharnier als der Verbinder verwendet werden. Das Scharnier könnte beispielsweise eine Tür oder eine Klappe (Heck- bzw. Frontklappe bzw. -Haube) mit dem Fahrzeug 100 verbinden.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Verbinders 130 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Der Verbinder 130 umfasst ein mit dem Fahrzeug 100 gekoppeltes Verbindungselement 200 und ein mit dem beweglichen plattenförmigen Element 110 gekoppeltes Verbindungselement 210. In einer Ausführungsform könnten die Verbindungselemente 200 und 210 beispielsweise über ein oder mehrere Befestigungselemente 220 mit dem Fahrzeug 100 gekoppelt werden. Die Befestigungselemente könnten mit dem Fahrzeug 100 oder dem beweglichen plattenförmigen Element 110 beispielsweise mit Schrauben bzw. Bolzen über ein oder mehrere Löcher in einer Seite der Befestigungselemente 220 gekoppelt werden. In weiteren Ausführungsformen könnten die Verbindungselemente beispielsweise geschweißt, pressgepasst, oder mit dem entsprechenden Fahrzeug 100 bzw. dem beweglichen plattenförmigen Element 110 auf eine beliebige andere Art und Weise verbunden werden.
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Das Verbindungselement umfasst eine Aufnahme 230. Während die in 2 dargestellte Aufnahme 230 im Wesentlichen rechteckig ist, würde der Fachmann erkennen, dass die Aufnahme 230 in einer Vielzahl von Arten ausgebildet bzw. geformt sein könnte, einschließlich und ohne Beschränkung kreisförmig, oval, quadratisch oder ein beliebiges anderes Vieleck. In einer Ausführungsform kann die Aufnahme 230 zur Aufnahme von Haken oder anderen Befestigungsmitteln für das Verbindungselement 210 eine Vertiefung aufweisen. Die Aufnahme 230 erstreckt sich weg von dem Befestigungselement 220 des Verbindungselementes 200. Eine Spule 240 ist um die Aufnahme 230 herumgewickelt. Die Spule 240 kann aus einem Draht aus einem leitfähigen Material gebildet werden. Die Spule 240 ist mit einer Energiequelle verbunden, wie zum Beispiel die in 1 dargestellte Energiequelle 140, wie unten detaillierter erläutert werden wird.
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Das Verbindungselement 210 umfasst eine Schnittstelle 250. Die Schnittstelle 250 ist zur Kopplung mit der Aufnahme 230 ausgebildet. Dementsprechend entspricht die Gestalt bzw. Formgebung der Schnittstelle 250 einer Gestalt bzw. Formgebung der Aufnahme 230. In einer Ausführungsform könnte ein Ende 255 der Schnittstelle 250 beispielsweise konisch zulaufend ausgebildet sein, um das Koppeln zwischen den Verbindungselementen 200 und 210 zu vereinfachen. In weiteren Ausführungsformen könnte das Ende 255 beispielsweise einen Haken oder anderen Mechanismus zur Befestigung des Verbindungselementes 210 am Verbindungselement 200 umfassen. Die Schnittstelle 250 kann aus einem beliebigen eisenhaltigen Material hergestellt sein, einschließlich und ohne Beschränkung Eisen, Stahl oder eine beliebige andere eisenhaltige Legierung.
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Das Verbindungselement 210 weist ebenso eine um einen Abschnitt der Schnittstelle 250 herum gewickelte Spule 260 auf. Die Spule 260 ist mit einer oder mehreren Elektronikeinrichtungen gekoppelt. Bei Versorgung der Spule 240 mit Energie/Strom von einer Energiequelle koppeln sich die Spulen 240 und 260 auf induktive Art und Weise. Mit anderen Worten, ein durch die Spule 240 fließender Strom induziert in der Spule 260 einen Strom, welcher zum Betreiben bzw. zur Versorgung der Elektronikeinrichtungen mit Energie/Strom verwendet werden kann. Da die Energie für die Elektronikeinrichtungen statt über Drähte auf induktive Art und Weise dem beweglichen plattenförmigen Element 110 übertragen wird, ist die Montage des Fahrzeuges vereinfacht. Weiterhin, da die Energie für die Elektronikeinrichtungen induktiv übertragen wird, können die beweglichen plattenförmigen Elemente vom Fahrzeug entfernt bzw. abgenommen werden und später am Fahrzeug wieder angebracht bzw. installiert werden, und zwar ohne sich Sorgen um eine Kabelverbindung zu machen. Weiterhin muss die Position der Spulen 240 und 260 mit Bezug zueinander für ein Funktionieren nicht präzise sein, im Gegensatz zu gewissen mechanischen Verbindungen, welche präzise sein müssen und welche Korrosion ausgesetzt sind.
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Während 2 ein Fahrzeug 100 mit einem Verbindungselement 200 mit einer Aufnahme 230 und einem beweglichen plattenförmigen Element 110 mit einem Verbindungselement 210 mit einer Schnittstelle 250 darstellt, würde der Fachmann erkennen, dass die Konfiguration bzw. Anordnung auch umgekehrt sein kann. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Verbinders 130 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Wie in 3 zu sehen ist, umfasst das Fahrzeug 100 ein Verbindungselement 310 mit einer Schnittstelle 315 mit einer Spule 320. Die Spule 320 ist mit einer im Fahrzeug befindlichen Energiequelle gekoppelt. Das bewegliche plattenförmige Element 110 umfasst eine Aufnahme 330 mit einer Spule 340, welche mit einer oder mehreren Elektronikeinrichtungen gekoppelt ist.
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4 zeigt in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ein beispielhaftes Fahrzeug 400. Das Fahrzeug 400 umfasst ein entfernbares bzw. abnehmbares (plattenförmiges) Dachelement 410. Das abnehmbare Dachelement 410 kann vom Fahrzeug abgenommen werden, um das Fahrzeug in ein Cabriolet zu verwandeln. Das Fahrzeug 400 umfasst wenigstens einen Verriegelungsmechanismus 420 und wenigstens einen Verbinder 430, welcher das abnehmbare Dachelement 410 mit dem Fahrzeug koppelt. Das Fahrzeug 400 umfasst weiterhin wenigstens eine Elektronikeinrichtung 440.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften entfernbaren bzw. abnehmbaren (plattenförmigen) Dachelementes 410 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform. Wie oben erläutert wurde, umfasst das abnehmbare Dachelement 410 wenigstens einen Verriegelungsmechanismus 420 und wenigstens einen Verbinder 430, welcher das abnehmbare Dachelement 410 mit dem Fahrzeug koppelt. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der Verriegelungsmechanismus 420 eine drehbare Verriegelung, welche manuell um eine Achse gedreht werden kann, um das abnehmbare Dachelement 410 am Fahrzeug an Ort und Stelle zu halten oder um das abnehmbare Dachelement 410 vom Fahrzeug zu entriegeln.
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Der Verbinder 430 funktioniert sowohl als Führungsstift als auch zur induktiven Übertragung von Energie/Strom. Wenn das abnehmbare Dachelement 410 mit dem Fahrzeug verbunden ist, stellt der Verbinder 430 sicher, dass das abnehmbare Dachelement 410 ordnungsgemäß ausgerichtet ist, was sicherstellt, dass das abnehmbare Dachelement 410 ordnungsgemäß auf dem Dach des Fahrzeuges positioniert bzw. aufgelegt ist und dass der Verriegelungsmechanismus 420 hinsichtlich entsprechender Bereiche/Stellen am Fahrzeug ausgerichtet ist.
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6 ist eine Schnittansicht des in 4 und 5 dargestellten beispielhaften Verbinders 500. Der Verbinder 500 umfasst ein mit dem Fahrzeug 400 gekoppeltes Verbindungselement 600 und ein mit dem abnehmbaren Dachelement 410 gekoppeltes Verbindungselement 610. Wie aus 6 ersichtlich ist, ist das Verbindungselement 600 in dieser Ausführungsform im Wesentlichen kugelförmig, und zwar mit einem konisch zulaufenden Zapfen zur Führungsunterstützung des Verbindungselementes 610 in die korrekte Position. In einer Ausführungsform weist das Verbindungselement 610 beispielsweise ein rundliches Vorderende auf. Das rundliche Vorderende unterstützt, wie in 6 dargestellt ist, ein Gleiten des Verbindungselementes 610 in die richtige Position im Verbindungselement 600. In einer Ausführungsform kann das Verbindungselement 610 beispielsweise ein eisenhaltiges Material umfassen. Weiterhin kann eine (nicht dargestellte) Spule um jedes der entsprechenden Verbindungselemente 600 und 610 gewickelt sein. In einer Ausführungsform kann beispielsweise die um das Verbindungselement 610 gewickelte Spule mit einer Schutzschicht bedeckt sein, um Beschädigungen der Spule zu vermeiden, wenn die Verbindungselemente miteinander gekoppelt werden. Dementsprechend, bei Kopplung der Verbindungselemente 600 und 610 miteinander, können die Spulen zur Bereitstellung von Energie/Strom für eine Elektronikeinrichtung auf induktive Art und Weise miteinander gekoppelt werden.
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Während wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, wird bevorzugt, dass eine große Anzahl an Variationen besteht. Es wird ebenso bevorzugt, dass die beispielhafte Ausführungsform bzw. beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, und den Umfang, die Anwendbarkeit bzw. Konfiguration/Anordnung der Offenbarung in keinster Weise beschränken sollen. Vielmehr soll die vorangegangene detaillierte Beschreibung den Fachmann eine praktische Anleitung zur Umsetzung der beispielhaften Ausführungsform bzw. beispielhaften Ausführungsformen an die Hand geben. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Offenbarung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlicher Äquivalente definiert ist.
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Weitere Ausführungsformen
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- 1. Fahrzeug, umfassend:
Ein bewegliches plattenförmiges Element, welches eine Elektronikeinrichtung umfasst;
eine Energiequelle; und
einen Verbinder, welcher derart ausgebildet ist, um das bewegliche plattenförmige Element wahlweise mit dem Fahrzeug zu koppeln, wobei der Verbinder dazu ausgebildet ist, auf elektrische Art und Weise mit der Energiequelle gekoppelt zu werden, und weiterhin dazu ausgebildet ist, die Elektronikeinrichtung des beweglichen plattenförmigen Elementes mit der Energiequelle auf induktive Art und Weise zu koppeln.
- 2. Fahrzeug nach Ausführungsform 1, wobei der Verbinder umfasst:
Ein erstes mit dem Fahrzeug gekoppeltes Verbindungselement;
eine erste um das erste Verbindungselement gewickelte Spule;
ein zweites mit dem beweglichen plattenförmigen Element gekoppeltes Verbindungselement; und
eine zweite um das zweite Verbindungselement herum gewickelte Spule.
- 3. Fahrzeug nach Ausführungsform 2, wobei das erste Verbindungselement ein eisenhaltiges Material umfasst.
- 4. Fahrzeug nach Ausführungsform 2, wobei ein erstes Ende des ersten Verbindungselementes konisch zulaufend ist.
- 5. Fahrzeug nach Ausführungsform 2, wobei ein erstes Ende des zweiten Verbindungselementes konisch zulaufend ist.
- 6. Fahrzeug nach Ausführungsform 1, wobei das bewegliche plattenförmige Element zum Entfernen vom Fahrzeug ausgebildet ist.
- 7. Fahrzeug nach Ausführungsform 6, wobei das bewegliche plattenförmige Element ein Dachelement ist.
- 8. Fahrzeug nach Ausführungsform 7, wobei die Elektronikeinrichtung eine Innenraumbeleuchtung ist.
- 9. Fahrzeug nach Ausführungsform 1, wobei das bewegliche plattenförmige Element eine Tür ist.
- 10. Fahrzeug nach Ausführungsform 9, wobei das bewegliche plattenförmige Element eine Schiebetür ist.
- 11. Bewegliches plattenförmiges Element, welches für eine Kopplung mit einem Fahrzeug ausgebildet ist, umfassend:
Eine Elektronikeinrichtung;
ein erstes Kopplungselement, wobei das erste Kopplungselement für eine Kopplung des beweglichen plattenförmiges Elementes mit dem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei das erste Kopplungselement eine erste elektrisch mit der Elektronikeinrichtung gekoppelte Spule umfasst; und
ein zweites Kopplungselement, wobei das zweite Kopplungselement für eine Kopplung des beweglichen plattenförmigen Elementes mit dem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei das zweite Kopplungselement eine zweite elektrisch mit der Elektronikeinrichtung gekoppelte Spule umfasst.
- 12. Bewegliches plattenförmiges Element nach Ausführungsform 11, wobei das erste Kopplungselement weiterhin eine Schnittstelle mit einem eisenhaltigen Material umfasst, wobei die erste Spule um die Schnittstelle herum gewickelt ist.
- 13. Bewegliches plattenförmiges Element nach Ausführungsform 11, wobei das bewegliche plattenförmige Element eine Tür ist.
- 14. Bewegliches plattenförmiges Element nach Ausführungsform 11, wobei das bewegliche plattenförmige Element ein Dach ist.
- 15. Bewegliches plattenförmiges Element nach Ausführungsform 14, wobei die Elektronikeinrichtung eine Innenraumbeleuchtung ist.
- 16. Fahrzeug, umfassend:
Eine Energiequelle;
einen elektrisch mit der Energiequelle gekoppelten Verbinder, wobei der Verbinder umfasst:
ein erstes Verbindungselement, und
eine erste um das erste Verbindungselement gewickelte Spule in elektrischer Kopplung mit der Energiequelle; und
ein bewegliches plattenförmiges Element, wobei das bewegliche plattenförmige Element umfasst:
Ein zweites Verbindungselement,
eine zweite um das zweite Verbindungselement gewickelte Spule, und
eine elektrisch mit der zweiten Spule gekoppelte Elektronikeinrichtung,
wobei das bewegliche plattenförmige Element dazu ausgebildet ist, mit dem Fahrzeug wahlweise über das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement koppelbar zu sein, wobei die Energiequelle dazu ausgebildet ist, über die erste Spule und die zweite Spule die Elektronikeinrichtung induktiv mit Energie zu versorgen bzw. anzutreiben.
- 17. Fahrzeug nach Ausführungsform 16, wobei das bewegliche plattenförmige Element ein Dachelement ist und die Elektronikeinrichtung eine Innenraumbeleuchtung.
- 18. Fahrzeug nach Ausführungsform 16, wobei die Elektronikeinrichtung ein Elektro-Polymer-Sonnenschutz ist.
- 19. Fahrzeug nach Ausführungsform 16, wobei die Elektronikeinrichtung eine Flüssigkristallanzeige ist.
- 20. Fahrzeug nach Ausführungsform 16, wobei die Elektronikeinrichtung wenigstens ein Bremslicht ist.