DE10208167A1 - Speisesystem - Google Patents
SpeisesystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L1/00—Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
- B60L1/003—Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to auxiliary motors, e.g. for pumps, compressors
Abstract
Um elektrische Leistung von einem Fahrzeugkörper eines Automobils, der eine Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung aufweist, zu einer Türeinheit, die als Verbrauchselement dient, die eine Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung, deren Spannung niedriger als die der Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung ist, aufweist, zu liefern, ist der Fahrzeugkörper mit einer primären kontaktlosen Verbindungsvorrichtung, die eine primäre Spule aufweist und die mit der Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung verbunden ist, versehen, und die Türeinheit ist mit einer sekundären kontaktlosen Verbindungsvorrichtung, die eine sekundäre Spule aufweist, in der eine in der Spannung erniedrigte induzierte elektromotorische Kraft, die an die Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung geliefert werden kann, durch die Wirkung der gegenseitigen Induktion erzeugt wird, wenn die primäre Spule in große Nähe zur sekundären Spule gebracht wird, wobei das Türelement mit der Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung verbunden ist, versehen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Speisesystem
für ein Fahrzeug, das elektrische Leistung von einem Fahr
zeugkörper des Fahrzeugs zu Verbrauchselementen (ein Element,
an das elektrische Leistung geliefert wird) durch die Wirkung
einer gegenseitigen Induktion zwischen einer primären Spule
und einer sekundären Spule liefert.
In den letzten Jahren sind Fahrzeuge, bei denen eine Schiebe
tür (bei der es sich um eine der Türeinheiten handelt, die in
den Verbrauchselementen eingeschlossen sind) verschiebbar in
einem Fahrzeugkörper installiert ist, mit leistungsfähigen
Funktionen versehen worden. In Verbindung mit diesem Trend
hin zu leistungsfähigen Funktionen ist beispielsweise ein mo
torisch betriebenes Fenster in der Schiebetür vorgesehen wor
den, und es hat sich die Notwendigkeit ergeben, elektrische
Leistung für das Antreiben des motorisch betriebenen Fensters
an die Schiebetür zu liefern. Somit wurden in den letzten
Jahren verschiedene Speisesysteme für Schiebetüren für den
Zweck der Lieferung elektrischer Leistung vom Fahrzeugkörper
eines Automobils zur Schiebetür vorgeschlagen. Nachfolgend
wird eine kurze Beschreibung eines Speisesystems für eine
Schiebetür, die als Verbrauchselement dient, geliefert.
In Fig. 2 ist ein Fahrzeugkörper 51 mit einem körperseitigen
Speisekontakt 54 (J/C SW) versehen, der, wenn eine Schiebetür
52 geschlossen wird, in Kontakt mit einem türseitigen Speise
kontakt 53 (J/C SW), der auf der Schiebetür 52 vorgesehen
ist, gebracht wird, um mit ihm einen elektrischen Kontakt
herzustellen. Der körperseitige Speisekontakt 54 ist mit ei
ner Batterie 55 verbunden, die im Fahrzeugkörper 51 vorgese
hen ist. Eine türseitige Steuervorrichtung 56 ist in der
Schiebetür 52 angeordnet. Die türseitige Steuervorrichtung 56
ist so gestaltet, daß sie eine aufladbare Batterie 57 für die
Verwendung in der Tür aufweist, und der türseitige Speisekon
takt 53 ist mit der Batterie 57 für die Verwendung in der Tür
verbunden. Die Batterie 57 für die Verwendung in der Tür ist
ausgelegt, um elektrische Leistung an einen Drucksensor 58
und einen druckempfindlichen Schalter 59, die in der Schiebe
tür 52 vorgesehen sind, zu liefern, wenn die Schiebetür 52
geöffnet ist und sich der türseitige Speisekontakt 53 und der
körperseitige Speisekontakt 54 in einem kontaktlosen Zustand
befinden.
Fig. 3A zeigt ein schematisches Diagramm des körperseitigen
Speisekontakts 54. Fig. 3B zeigt ein schematisches Diagramm
des türseitigen Speisekontakts 53. Die Bezugszahl 60 in Fig.
3A bezeichnet einen bekannten Buchsenanschluß (Buchse). Die
Bezugszahl 61 in Fig. 3B bezeichnet einen bekannten Stecker
anschluß (Stecker), der in Kontakt mit der Buchse 60 gebracht
wird, um mit ihr elektrisch verbunden zu werden, wenn die
Schiebetür 52 (siehe Fig. 2) geschlossen wird.
Beim oben beschriebenen Stand der Technik wird das Liefern
der elektrischen Leistung vom Fahrzeugkörper 51 zur Schiebe
tür 52 durch die elektrische Verbindung zwischen dem türsei
tigen Speisekontakt 53 und dem körperseitigen Speisekontakt
54 erreicht. Es tritt jedoch das Problem auf, daß sich ein
Kurzschluß ergibt, wenn der elektrische Verbindungsteil zwi
schen dem körperseitigen Speisekontakt 54 und dem türseitigen
Speisekontakt 53 durch ein durch irgend einen Grund verur
sachtes Bespritzen mit Wasser oder wenn ein elektrisch lei
tendes Material (beispielsweise eine dünne Metallplatte) zwi
schen dem körperseitigen Speisekontakt 54 und dem türseitigen
Speisekontakt 53 eingeklemmt wird (es besteht die Befürch
tung, daß Unfälle durch eine Verbrennung oder einen elektri
schen Schlag auftreten können, was die Sicherheit beeinträch
tigt).
Beim Liefern von elektrischer Leistung vom Fahrzeugkörper 51
an eine Türeinheit (eine Tür für den Fahrersitz oder einen
Passagiersitz oder eine Hecktür), bei der es sich nicht um
die Schiebetür 52 handelt, ist eine Öse (die nicht speziell
gezeigt ist) zwischen dem Fahrzeugkörper 51 und der anderen
Türeinheit vorgesehen, und ein Kabelbaum wird durch sie hin
durch geführt, um elektrische Leistung zu liefern. Das Hin
durchführen des Kabelbaums durch die Öse ist jedoch sehr müh
sam, und es besteht ein Bedürfnis nach einer Eliminierung
dieses Hindurchführens.
Neuerdings ist eine Neigung zu einer Erhöhung der Spannung
bei einer Leistungsversorgungsleitung, die im Fahrzeugkörper
51 vorgesehen ist (beispielsweise auf 35 V) festzustellen, um
so den Leistungsübertragungsverlust zu vermindern. Aus diesem
Grund ist eine hohe Spannung an den körperseitigen Speisekon
takt 54 und den türseitigen Speisekontakt 53 gelegt worden,
so daß eine frühzeitige Lösung des vorher erwähnten Problems
der Ausbildung eines Kurzschlusses wünschenswert wurde.
Es sei angemerkt, daß sogar dann wenn die Spannung auf dem
Fahrzeugkörper 51 einen hohen Wert annimmt, dasselbe 12 V Sy
stem, wie es konventionell verwendet wird, für Motoren mit
einem relativ geringen Drehmoment, die in der Schiebetür 52
und anderen Türeinheiten (die Tür für den Fahrersitz oder ei
nen Passagiersitz oder eine Heckklappe) angeordnet sind, ver
wendet wird.
Wenn das 12 V System verwendet wird, so wird in einem Fall,
bei dem die elektrische Leistung zu den vorher erwähnten Mo
toren geliefert wird, es notwendig, elektrische Leistung zu
liefern, indem entweder die Schiebetür 52 und andere Türein
heiten jeweils mit beispielsweise Gleichspannungswandlern
versehen werden, um zu erreichen, daß die Spannung auf 12
Volt fällt, und die erniedrigte Spannung an die Motoren zu
liefern, oder indem der Fahrzeugkörper 51 beispielsweise mit
einem Gleichspannungswandler versehen wird, um einen Abfall
der Spannung auf 12 Volt zu erreichen und Leitungen zu der
Schiebetür 52 und den anderen Türeinheiten durch die neuen
Leistungsversorgungsleitungen zu ziehen.
In jedem Fall wird jedoch das oben beschriebene Problem des
Kurzschlusses und das Problem des Hindurchführens nicht über
wunden, und es ergibt sich das Problem, daß die neue Instal
lation des Gleichspannungswandlers zu höheren Kosten führt.
Es ergibt sich das Problem, daß in dem Fall, bei dem die
neuen Leistungsversorgungsleitungen für eine niedrige Span
nung gezogen werden, der Vorteil, der sich auf die Reduktion
des Leistungsübertragungsverlustes bezieht, abgeschwächt
wird.
Die Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Um
stände vorgenommen, und ihre Aufgabe besteht darin, ein Spei
sesystem zu liefern, das kostengünstig ist, das die Sicher
heit und die Betriebseffizienz verbessert, und das zu einer
Reduktion des Leistungsübertragungsverlustes beiträgt.
Um die oben angegebene Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung
durch die folgende Anordnung gekennzeichnet.
- 1. Speisesystem für das Liefern elektrischer Leistung von
einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs zu einem Verbrauchsele
ment, wobei das Speisesystem folgendes umfaßt:
eine Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung für das Liefern der elektrischen Leistung mit einer ersten Spannung, die im Fahrzeugkörper vorgesehen ist;
eine primäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung, die eine primäre Spule einschließt und die mit der Leistungsver sorgungsleitung hoher Spannung verbunden ist;
eine Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung für das Liefern der elektrischen Leistung mit einer zweiten Span nung, die niedriger als die erste Spannung ist, die im Ver brauchselement vorgesehen ist; und
eine zweite kontaktlose Verbindungsvorrichtung, die mit der Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung verbunden ist und eine sekundäre Spule umfaßt, die eine induzierte elektromotorische Kraft erzeugt, wenn die primäre Spule in große Nähe zur sekundären Spule gebracht wird, wobei die se kundäre Spule die elektrische Leistung der ersten Spannung, die von der primären Spule geliefert wird, in die elektrische Leistung der zweiten Spannung im Zusammenwirken mit der pri mären Spule umwandelt. - 2. Speisesystem nach (1), wobei die primäre kontaktlose Ver bindungsvorrichtung vom Fahrzeugkörper abnehmbar ist, und wo bei die sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung vom Ver brauchselement abnehmbar ist.
- 3. Speisesystem nach (1), wobei die primäre kontaktlose Ver
bindungsvorrichtung einen primären Kern, um den die primäre
Spule gewickelt ist, aufweist,
die sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung einen sekundären Kern, um den die sekundäre Spule gewickelt ist, aufweist, und
ein Windungsverhältnis zwischen der sekundären Spule und der primären Spule so eingestellt wird, daß die erste Span nung in die zweite Spannung umgewandelt wird. - 4. Speisesystem nach (1), wobei die erste Spannung 36 V und die zweite Spannung 12 V beträgt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des
Speisesystems gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm eines konventionellen
Speisesystems (ein Speisesystem für eine Schiebetür, die als
Verbrauchselement dient); und
Fig. 3A ist ein schematisches Diagramm eines körperseitigen
Speisekontakts, der in Fig. 2 gezeigt ist; und
Fig. 3B ist ein schematisches Diagramm eines türseitigen
Speisekontakts, der in Fig. 2 gezeigt ist.
Unter Bezug auf die Zeichnungen wird nun eine Beschreibung
einer Ausführungsform der Erfindung gegeben. Fig. 1 ist ein
Blockdiagramm, das eine Ausführungsform des Speisesystem ge
mäß der Erfindung zeigt.
In Fig. 1 sind an Türverbindungsteilen für das Verbinden ei
nes Fahrzeugkörpers 1 eines Fahrzeugs und einer Vielzahl von
Türeinheiten 2 (die den Verbrauchselementen entsprechen, die
in den Ansprüchen zitiert sind), die in zu öffnender Weise im
Fahrzeugkörper 1 vorgesehen sind, Speisesysteme 3 für die
Türeinheit des Fahrzeugs vorgesehen, um elektrische Leistung
vom Fahrzeugkörper 1 zu den jeweiligen Türeinheiten 2 durch
die Wirkung einer gegenseitigen Induktion zu liefern. Die
Speisesysteme 3 sind in einer Anzahl vorgesehen, die der An
zahl der Türeinheiten 2 entspricht, und jedes der Speisesy
steme 3 besteht aus einer primären kontaktlosen Verbindungs
vorrichtung 4, die auf der Seite des Fahrzeugkörpers 1 vorge
sehen ist, und einer sekundären kontaktlosen Verbindungsvor
richtung 5, die auf der entsprechenden Türeinheit 2 vorgese
hen ist. Jeder der primären kontaktlosen Verbindungsvorrich
tungen 4 ist mit einer Leistungsversorgungsleitung 6 hoher
Spannung, mit beispielsweise einer Spannung von 36 V, die im
Fahrzeugkörper 1 vorgesehen ist, verbunden, während jede der
sekundären kontaktlosen Verbindungsvorrichtungen 5 mit einer
Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Spannung, mit bei
spielsweise einer Spannung von 12 V, die in der entsprechen
den Türeinheit 2 vorgesehen ist, verbunden ist. Jedes Speise
system 3 in dieser Ausführungsform, das somit mit der Lei
stungsversorgungsleitung 6 hoher Spannung und der Leistungs
versorgungsleitung 7 niedriger Spannung verbunden ist, ist so
angeordnet, daß es die Spannung der elektrischen Leistung,
die vom Fahrzeugkörper 1 an jede der Türeinheiten 2 geliefert
wird, von 36 V auf 12 V erniedrigen kann.
Es sei angemerkt, daß es möglich ist, als Türeinheiten Türen
2a auf der Seite des Fahrersitzes und der Seiten der Passa
giersitze, eine Schiebetür 2b und eine Heckklappe 2c an
zugeben, wie das in der Zeichnung gezeigt ist. Als Ver
brauchselemente, wie sie in den Ansprüchen angegeben sind,
bei denen es sich nicht um die Türeinheiten 2 handelt, können
verschiedene Moduleinheiten, die ein Instrumentenbrettmodul
einschließen, angegeben werden. Andererseits kann als Span
nung auf der Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung eine
Spannung von 24 V, 48 V und dergleichen zusätzlich zu den
36 V angegeben werden.
Es wird nun eine Beschreibung jeder der oben beschriebenen
Anordnungen gegeben. Der Fahrzeugkörper 1 ist mit einem Gene
rator 8, einer Batterie 9, einer Steuerausrüstung 10 und der
gleichen zusätzlich zu den primären kontaktlosen Verbindungs
vorrichtungen 4 und der Leistungsversorgungsleitungen 6 hoher
Spannung versehen. Der Generator 8 und die Batterie 9 sind im
Motorraum 11 installiert, und elektrische Leistung, die durch
den Generator 8 erzeugt wird, wird in die Batterie 9 geladen.
Die Leistungsversorgungsleitung 6 hoher Spannung ist mit der
Batterie 9 verbunden, und die Steuerausrüstung 10 ist ausge
legt, um die von der Batterie 9 gelieferte Spannung zu emp
fangen. Die Steuerausrüstung 10 ist mit einem Motor 12 verse
hen.
Jede primäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung 4 wird durch
einen primären Kern 13 und eine primäre Spule 14, die um den
primären Kern 13 gewickelt ist, gebildet, und die Ansteuerung
ihrer Schwingung wird durch eine nicht dargestellte Oszilla
tionsantriebssteuerung der primären Spule, die zwischen der
primären kontaktlosen Verbindungsvorrichtung 4 und der Lei
stungsversorgungsleitung 6 hoher Spannung vorgesehen ist (die
primäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung 4 ist indirekt mit
der Leistungsversorgungsleitung 6 hoher Spannung verbunden),
gesteuert. Um eine kurze Beschreibung der nicht dargestellten
Oszillationsantriebssteuerung der primären Spule zu geben,
sei gesagt, daß diese die Funktion eines Inverters aufweist,
und sie so ausgebildet ist, daß sie die Energieversorgung der
primären Spule 14 steuern kann.
Die Tür 2a ist mit einer Batterie 15, einer Steuerausrüstung
16 und dergleichen zusätzlich zur vorher erwähnten sekundären
kontaktlosen Verbindungsvorrichtung 5 und der Leistungsver
sorgungsleitung 7 niedriger Spannung versehen. Die Batterie
15 ist so ausgelegt, daß sie mit der induzierten elektromoto
rischen Kraft, die in der sekundären kontaktlosen Verbin
dungsvorrichtung 5 auftritt, durch eine Gleichrichterschal
tung und eine Ladeschaltung, die nicht gezeigt sind, geladen
wird. Die Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Spannung
ist mit der Batterie 15 verbunden. Die Steuerausrüstung 16
ist mit der Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Spannung
verbunden, und sie ist ausgebildet, um die von ihr gelieferte
elektrische Leistung zu empfangen. Die Steuervorrichtung 16
ist mit einem Motor 17 versehen.
Die Schiebetür 2b ist mit einer Batterie 18, einer Steueraus
rüstung 19 und dergleichen zusätzlich zur vorher erwähnten
sekundären kontaktlosen Verbindungsvorrichtung 5 und der Lei
stungsversorgungsleitung 7 niedriger Spannung versehen. Die
Batterie 18 ist so ausgelegt, daß sie mit der induzierten
elektromotorischen Kraft, die in der sekundären kontaktlosen
Verbindungsvorrichtung 5 auftritt, durch eine Gleichrichter
schaltung und eine Ladeschaltung, die nicht gezeigt sind, ge
laden wird. Die Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Span
nung ist mit der Batterie 18 verbunden. Die Steuerausrüstung
19 ist mit der Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Span
nung verbunden, und sie ist ausgebildet, um die von ihr ge
lieferte elektrische Leistung zu empfangen. Die Steuervor
richtung 19 ist mit einem Motor 21 versehen.
Die Hecktür 2c ist mit einer Batterie 21, einer Steuerausrü
stung 22 und dergleichen zusätzlich zur vorher erwähnten se
kundären kontaktlosen Verbindungsvorrichtung 5 und der Lei
stungsversorgungsleitung 7 niedriger Spannung versehen. Die
Batterie 21 ist so ausgelegt, daß sie mit der induzierten
elektromotorischen Kraft, die in der sekundären kontaktlosen
Verbindungsvorrichtung 5 auftritt, durch eine Gleichrichter
schaltung und eine Ladeschaltung, die nicht gezeigt sind, ge
laden wird. Die Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Span
nung ist mit der Batterie 21 verbunden. Die Steuerausrüstung
22 ist mit der Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Span
nung verbunden, und sie ist ausgebildet, um die von ihr ge
lieferte elektrische Leistung zu empfangen. Die Steuervor
richtung 22 ist mit einem Motor 23 versehen.
Jede sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung 5 wird
durch einen sekundären Kern 24 und eine sekundäre Spule 25,
die um den sekundären Kern 24 gewickelt ist, gebildet. Die
vorher erwähnte, nicht dargestellte Gleichrichterschaltung
ist mit ihr stromabwärts verbunden (die sekundäre kontaktlose
Verbindungsvorrichtung 5 ist indirekt mit der Leistungsver
sorgungsleitung 7 niedriger Spannung verbunden). Das Win
dungsverhältnis zwischen der sekundären Spule 25 und der pri
mären Spule 14 wurde eingestellt. In dieser Ausführungsform
wurde das Windungsverhältnis nämlich so eingestellt, daß die
Spannung der elektrischen Leistung, die vom Fahrzeugkörper 1
an jede Türeinheit 2 geliefert wird, von 36 V auf 12 V er
niedrigt wird. Somit wird eine induzierte elektromotorische
Kraft, deren Spannung niedriger ist als die der elektromoto
rischen Kraft der primären Spule 14, in der sekundären Spule
25 durch die Wirkung der gegenseitigen Induktion mit der pri
mären Spule 14 erzeugt.
In der oben beschriebenen Konfiguration arbeitet das erfin
dungsgemäße Speisesystem folgendermaßen. Zuerst wird, wenn
ein nicht dargestellter Schlüssel in einen Zündschalter ein
gesteckt und der Zündschalter angeschaltet wird, elektrische
Leistung zur nicht dargestellten Oszillationsantriebssteue
rung der primären Spule, die mit der Leistungsversorgungslei
tung 6 hoher Spannung verbunden ist, geliefert. Als nächstes
wird, wenn die Leistung zur nicht dargestellten Oszillation
santriebssteuerung der primären Spule geliefert wird, eine
elektromotorische Wechselkraft in der primären Spule 14 jeder
primären kontaktlosen Verbindungsvorrichtung 4 durch die An
steuerung der Oszillation der nicht dargestellten Oszillati
onsantriebssteuerung der primären Spule erzeugt.
Wenn die Tür 2a in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 geschlossen
wird, so wird eine induzierte elektromotorische Kraft, deren
Spannung niedriger ist als die der elektromotorischen Kraft
der primären Spule 14, in der sekundären Spule 25 durch die
Wirkung einer gegenseitigen Induktion mit der primären Spule
14 erzeugt. Die so erzeugte induzierte elektromotorische
Kraft wird in der Batterie 15 durch die nicht dargestellte
Gleichrichterschaltung und Ladeschaltung gespeichert. Wenn
die Tür 2a in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 offen ist, so
wird übrigens elektrische Leistung von der Batterie 15 an die
Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Spannung geliefert.
Wenn die Schiebetür 2b in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 ge
schlossen wird, so wird eine induzierte elektromotorische
Kraft, deren Spannung niedriger ist als die der elektromoto
rischen Kraft der primären Spule 14, in der sekundären Spule
25 durch die Wirkung einer gegenseitigen Induktion mit der
primären Spule 14 erzeugt. Die so erzeugte induzierte elek
tromotorische Kraft wird in der Batterie 18 durch die nicht
dargestellte Gleichrichterschaltung und Ladeschaltung gespei
chert. Wenn die Schiebetür 2b in Bezug auf den Fahrzeugkörper
1 offen ist, so wird übrigens elektrische Leistung von der
Batterie 18 an die Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger
Spannung geliefert.
Wenn die Hecktür 2c in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1 ge
schlossen wird, so wird eine induzierte elektromotorische
Kraft, deren Spannung niedriger ist als die der elektromoto
rischen Kraft der primären Spule 14, in der sekundären Spule
25 durch die Wirkung einer gegenseitigen Induktion mit der
primären Spule 14 erzeugt. Die so erzeugte induzierte elek
tromotorische Kraft wird in der Batterie 21 durch die nicht
dargestellte Gleichrichterschaltung und Ladeschaltung gespei
chert. Wenn die Hecktür 2c in Bezug auf den Fahrzeugkörper 1
offen ist, so wird übrigens elektrische Leistung von der Bat
terie 21 an die Leistungsversorgungsleitung 7 niedriger Span
nung geliefert.
Wie oben beschrieben wurde, ist das Speisesystem in Überein
stimmung mit dieser Ausführungsform so gestaltet, daß das
Liefern elektrischer Leistung vom Fahrzeugkörper 1 zur Tür
einheit 2 durch die Wirkung der gegenseitigen Induktion zwi
schen der primären Spule 14 und der sekundären Spule 25 be
wirkt wird. Somit sind ein türseitiger Speisekontakt 53 und
ein körperseitiger Speisekontakt 54 des konventionellen Bei
spiels (siehe Fig. 3) nicht erforderlich, so daß es möglich
ist, das Problem des Kurzschlusses, der durch ein Spritzen
mit Wasser und dem Einklemmen eines elektrischen leitenden
Materials verursacht wird, bei dem es sich um ein konventio
nelles Problem handelt, zu überwinden. Es ist möglich, das
Risiko für einen menschlichen Körper, wie beispielsweise
durch einen elektrischen Schlag, zu reduzieren. Es ist mög
lich, das mühsame Hindurchführen eines Kabelbaums zwischen
dem Fahrzeugkörper und der Türeinheit, das bisher vorgenommen
wurde, zu eliminieren, um es somit möglich zu machen, die An
zahl der Montageschritte zu reduzieren.
Das Speisesystem 3 in Übereinstimmung mit dieser Ausrüstung
ist so ausgebildet, daß wenn elektrische Leistung vom Fahr
zeugkörper 1 an die Türeinheit 2 geliefert wird, die indu
zierte elektromotorische Kraft, deren Spannung erniedrigt
wurde, in der sekundären Spule 25 erzeugt wird. Somit ist es
nicht notwendig, Gleichspannungswandler für die jeweiligen
Türeinheiten 2 neu zu installieren, was somit eine Reduktion
der Kosten ermöglicht. Darüberhinaus ist es nicht notwendig,
eine neue Leistungsversorgungsleitung auf der Seite des Fahr
zeugkörpers 1 bereit zu stellen und diese in die jeweiligen
Türeinheiten 2 zu ziehen, was es somit möglich macht, zu ei
ner Reduktion des Leistungsübertragungsverlustes beizutragen.
Es sei angemerkt, daß ähnliche Vorteile natürlich auch dann
erzielt werden können, wenn nicht nur Türeinheiten sondern
auch Moduleinheiten verwendet werden.
Wie man aus Obigem sehen kann, ist das Speisesystem in Über
einstimmung mit dieser Ausführungsform kostengünstig, und es
kann die Sicherheit und die Betriebseffizienz verbessern und
zu einer Reduktion des Leistungsübertragungsverlustes beitra
gen.
Zusätzlich kann die Erfindung natürlich unter Vornahme ver
schiedener Modifikationen innerhalb des Bereichs, der das We
sen der Erfindung nicht ändert, implementiert werden. Die
primäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung 4 kann nämlich so
angeordnet sein, daß sie abnehmbar, das heißt austauschbar in
Übereinstimmung mit der Spannung an der Leistungsversorgungs
leitung 6 hoher Spannung des Fahrzeugkörpers 1 ist. Entspre
chend kann die sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung
so angeordnet sein, daß sie je nach Erfordernis abnehmbar,
das heißt austauschbar ist. Es sollte angemerkt werden, daß
durch das Ausbilden der primären kontaktlosen Verbindungsvor
richtung 4 und der sekundären kontaktlosen Verbindungsvor
richtung 5 in austauschbarer Weise, der Vorteil besteht, daß
die Fälle, bei denen die Spannung auf der Seite des Fahrzeug
körpers 1 durch Variationen auf der Basis der Ausstattung des
Automobils nicht hoch gemacht wird, leicht gehandhabt werden
können.
Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn in Übereinstimmung mit
der Erfindung angenommen wird, daß das Verbrauchselement bei
spielsweise eine Türeinheit ist, da das Speisesystem so aus
gelegt ist, daß die Zuführung der elektrischen Leistung vom
Fahrzeugkörper zur Türeinheit durch die Wirkung der gegensei
tigen Induktion zwischen der primären Spule und der sekundä
ren Spule erzielt wird, es möglich, einen freigelegten elek
trischen Kontaktteil zu eliminieren. Somit ist es möglich,
das Problem des Kurzschlusses, der durch das Spritzen mit
Wasser und das Einklemmen eines elektrisch leitenden Materi
als verursacht wird, wobei es sich bei diesem Problem um ein
konventionelles Problem handelt, zu überwinden. Zusätzlich
ist es möglich, das Risiko für einen menschlichen Körper,
beispielsweise das Risiko eines elektrischen Schlags, zu re
duzieren. Es ist möglich, das mühsame Hindurchführen eines
Kabelbaums zwischen dem Fahrzeugkörper und der Türeinheit,
das bisher durchgeführt wurde, zu eliminieren, was es möglich
macht, die Anzahl der Montageschritte zu reduzieren. Das
Speisesystem ist so ausgelegt, daß wenn elektrische Leistung
vom Fahrzeugkörper zur Türeinheit geliefert wird, die in der
Spannung erniedrigte induzierte elektromotorische Kraft, die
an die Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung der
Türeinheit geliefert wird, in der sekundären Spule erzeugt
wird. Somit ist es nicht notwendig, Gleichspannungswandler
für die jeweiligen Türeinheiten neu zu installieren, was so
mit eine Reduktion der Kosten ermöglicht. Darüberhinaus ist
es nicht notwendig, eine neue Leistungsversorgungsleitung auf
der Seite des Fahrzeugkörpers bereit zu stellen und diese in
die jeweiligen Türeinheiten zu ziehen, was es möglich macht,
zu einer Reduktion des Leistungsübertragungsverlustes beizu
tragen. Somit werden Vorteile dadurch geboten, daß es möglich
ist, ein Speisesystem bereit zu stellen, das kostengünstig
ist, das die Sicherheit und die Betriebseffizienz verbessert,
und das zur Reduktion des Leistungsübertragungsverlustes bei
trägt. Es sollte angemerkt werden, daß ähnliche Vorteile dann
erhalten werden, wenn nicht nur die Türeinheit sondern auch
eine Moduleinheit im Automobil montiert sind.
Gemäß der Erfindung ist die primäre kontaktlose Verbindungs
vorrichtung in Bezug auf den Fahrzeugkörper abnehmbar ange
ordnet, und auch die sekundäre kontaktlose Verbindungsvor
richtung ist in Bezug auf das Verbrauchselement abnehmbar an
geordnet. Somit ergibt sich der Vorteil, daß es möglich ist,
ein vielseitiges Speisesystem bereit zu stellen, das nicht
durch die Spannung der Leistungsversorgungsleitung auf der
Seite des Fahrzeugkörpers beeinflußt wird.
1
Fahrzeugkörper
2
a jede Tür
2
b Schiebetür
2
c Hecktür
9
Batterie
10
Steuerausrüstung
15
Batterie
16
Steuerausrüstung
18
Batterie
19
Steuerausrüstung
21
Batterie
22
Steuerausrüstung
Fig.
2
vorne hinten
Claims (4)
1. Speisesystem für das Liefern elektrischer Leistung von ei
nem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs zu einem Verbrauchsele
ment, wobei das Speisesystem folgendes umfaßt:
eine Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung für das Liefern der elektrischen Leistung mit einer ersten Spannung, die im Fahrzeugkörper vorgesehen ist;
eine primäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung, die eine primäre Spule einschließt und die mit der Leistungsver sorgungsleitung hoher Spannung verbunden ist;
eine Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung für das Liefern der elektrischen Leistung mit einer zweiten Span nung, die niedriger als die erste Spannung ist, die im Ver brauchselement vorgesehen ist; und
eine zweite kontaktlose Verbindungsvorrichtung, die mit der Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung verbunden ist und eine sekundäre Spule umfaßt, die eine induzierte elektromotorische Kraft erzeugt, wenn die primäre Spule in große Nähe zur sekundären Spule gebracht wird, wobei die se kundäre Spule die elektrische Leistung der ersten Spannung, die von der primären Spule geliefert wird, in die elektrische Leistung der zweiten Spannung im Zusammenwirken mit der pri mären Spule umwandelt.
eine Leistungsversorgungsleitung hoher Spannung für das Liefern der elektrischen Leistung mit einer ersten Spannung, die im Fahrzeugkörper vorgesehen ist;
eine primäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung, die eine primäre Spule einschließt und die mit der Leistungsver sorgungsleitung hoher Spannung verbunden ist;
eine Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung für das Liefern der elektrischen Leistung mit einer zweiten Span nung, die niedriger als die erste Spannung ist, die im Ver brauchselement vorgesehen ist; und
eine zweite kontaktlose Verbindungsvorrichtung, die mit der Leistungsversorgungsleitung niedriger Spannung verbunden ist und eine sekundäre Spule umfaßt, die eine induzierte elektromotorische Kraft erzeugt, wenn die primäre Spule in große Nähe zur sekundären Spule gebracht wird, wobei die se kundäre Spule die elektrische Leistung der ersten Spannung, die von der primären Spule geliefert wird, in die elektrische Leistung der zweiten Spannung im Zusammenwirken mit der pri mären Spule umwandelt.
2. Speisesystem nach Anspruch 1, wobei die primäre kontakt
lose Verbindungsvorrichtung vom Fahrzeugkörper abnehmbar ist,
und wobei die sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung
vom Verbrauchselement abnehmbar ist.
3. Speisesystem nach Anspruch 1, wobei die primäre kontakt
lose Verbindungsvorrichtung einen primären Kern, um den die
primäre Spule gewickelt ist, aufweist,
die sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung einen sekundären Kern, um den die sekundäre Spule gewickelt ist, aufweist, und
ein Windungsverhältnis zwischen der sekundären Spule und der primären Spule so eingestellt wird, daß die erste Span nung in die zweite Spannung umgewandelt wird.
die sekundäre kontaktlose Verbindungsvorrichtung einen sekundären Kern, um den die sekundäre Spule gewickelt ist, aufweist, und
ein Windungsverhältnis zwischen der sekundären Spule und der primären Spule so eingestellt wird, daß die erste Span nung in die zweite Spannung umgewandelt wird.
4. Speisesystem nach Anspruch 1, wobei die erste Spannung
36 V und die zweite Spannung 12 V beträgt.
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