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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps.
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Ein Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps (d. h. Ottomotor) ist bekannt, in dem zum Schutz einer in einem Zylinderkopf dergestalt befestigten Zündkerze, dass ein Zündkerzenelektrodenbereich durch den Zylinderkopf verläuft und in einer Brennkammer in einem Zylinderblock freigelegt ist, ein die Zündkerze konzentrisch umgebendes Zündkerzeneinsetzrohr zum Schutz der Zündkerze an den gegenüberliegenden Enden entfernbar im Zylinderkopf und einem Zylinderkopfdeckel zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel befestigt ist (siehe das offengelegte
japanische Patent Nr. Hei 6-026316 ).
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In dem offengelegten
japanischen Patent-Nr. Hei 6-026316 des Verbrennungsmotors des Funkenzündungstyps ist direkt nach Anhalten des Betriebs des Motors der Zylinderkopf in einem expandierten Zustand durch die Verbrennung in der Brennkammer, und der Durchmesser einer durchgehenden Öffnung auf der Zylinderkopfseite befindet sich in einem ausgedehnten Zustand, während der Durchmesser einer durchgehenden Öffnung an der Seite des Zylinderkopfdeckels sich nicht in einem ausgedehnten Zustand befindet und einen Befestigungszustand beibehält. In einem solchen Zustand des Verbrennungsmotors wie oben beschrieben oder in einem Zustand, in dem Schmieröl an einer Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres klebt, kann der Zylinderkopfdeckel in der Absicht entfernt werden, die Wartung und Inspektion eines vom Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel umgebenen Ventilmechanismus durchzuführen. In diesem Fall besteht dann die Möglichkeit, wenn der Zylinderkopfdeckel entfernt wird, dass sich das Zündkerzeneinsetzrohr aus der integral durch den Zylinderkopfdeckel durchgehenden Öffnung des Zylinderkopfs sich lösen kann, was die Wartungs- und Inspektionsarbeiten erschwert.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen einer Anordnung zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps, die die Schwierigkeit der oben beschriebenen Patentschrift 1 behebt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres bereitzustellen, bei der in dem Zustand, in dem ein durch den Zylinderkopfdeckel verlaufendes und im Zylinderkopf befestigtes Zündkerzeneinsetzrohr fest im Zylinderkopf befestigt ist, beibehalten werden kann, selbst wenn versucht wird, einen Zylinderkopfdeckel von einem Zylinderkopf zu entfernen.
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Gemäß der in Anspruch 1 dargelegten Erfindung ist eine Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps, in der in einem Verbrennungsmotor (10), der einen Zylinderkopf (13) und einen entfernbar am Zylinderkopf (13) angebrachten Zylinderkopfdeckel (14) aufweist, ein röhrenförmiger Bereich (62), der eine in den Zylinderkopf (13) geschraubte Zündkerze (61) umgibt, am Zylinderkopf (13) vorgesehen ist, und ein Zündkerzeneinsetzrohr (64) an einem unteren Ende davon am röhrenförmigen Bereich (62) befestigt ist, während das Zündkerzeneinsetzrohr (64) vom Zylinderkopf (13) zwischen dem Zylinderkopf (13) und dem Zylinderkopfdeckel (14) gehalten wird, dazu ausgestaltet, dass ein von einer Außenumfangsfläche eines Zwischenbereichs des Zündkerzeneinsetzrohres hervorstehender Flanschbereich (65) ausgebildet ist, und eine Einlassnockenwelle (37) und eine Aulassnockenwelle (38) eines Ventilmechanismus (30) des Verbrennungsmotors (10) zur Rotation gehalten werden und ein Aussparungsbereich (63) mit vergrößertem Durchmesser, in dem der Flanschbereich (65) untergebracht ist, an einem offenen Endbereich des röhrenförmigen Bereichs (62), der am Zylinderblock (12) vorgesehen ist, ausgebildet ist.
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Gemäß der in Anspruch 2 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 1 dergestalt ausgestaltet, dass ein Nockenwellenlagerbereich (66) von einem integral mit dem Zylinderkopf (13) ausgebildeten Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) ausgestaltet ist und eine untere Hälfte der Einlassnockenwelle (37) und der Auslassnockenwelle (38) hält, und ein Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) auf einem anderen Element als dem Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) ausgebildet ist und eine obere Hälfte der Einlassnockenwelle (37) und der Auslassnockenwelle (38) hält, und der Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) am Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) in einer überlappenden Beziehung mit dem Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) Weise integral angebracht ist.
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Gemäß der in Anspruch 3 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 2 dergestalt ausgestaltet, dass die Einlassnockenwelle (37) und die Auslassnockenwelle (38) in einer paarweisen Beziehung zueinander an den gegenüberliegenden Seiten quer über dem Zündkerzeneinsetzrohr (64) angeordnet sind, und der die Einlassnockenwelle (37) und die Auslassnockenwelle (38) paarweise aufnehmende Nockenwellenlagerbereich (66) an den gegenüberliegenden Seiten quer über dem Zündkerzeneinsetzrohr (64) angeordnet ist, und beide eines Paares von an den gegenüberliegenden Seiten des Zündkerzeneinsetzrohres (64) angeordneten Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) durch den Flanschbereich (65) gesperrt sind.
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Gemäß der in Anspruch 4 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zundkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 3 dergestalt ausgestaltet, dass ein Verbindungsbereich (69), der das Zündkerzeneinsetzrohr (64) von den gegenüberliegenden Seiten umgeht und die seitlichen Endbereiche (64a) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) der paarweise angeordneten Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) verbindet, vorgesehen ist und der Verbindungsbereich (69) mit dem Flanschbereich (65) überlappt.
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Gemäß der in Anspruch 5 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 4 dergestalt ausgestaltet, dass der Verbindungsbereich (69) eine Stärke in der Höhenrichtung aufweist, die auf eine im Wesentlichen gleiche Abmessung wie eine Abmessung in der Höhe von Anzugsbereichen der Befestigungselemente (70) des Nockenwellenlagerbereichs (68) festgelegt ist.
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Gemäß der in Anspruch 6 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dergestalt ausgestaltet, dass ein Raum eines ringförmigen Schmierölkanals (71) an einer Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres (64) ausgestaltet ist, und ein Teil des Raums des Schmierölkanals (71) von dem Flanschbereich (65) ausgebildet ist.
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Gemäß der in Anspruch 7 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 6 dergestalt ausgestaltet, dass ein Dichtungselement (72) dazwischen in einer in engem Kontakt stehenden Beziehung an der Seite des Raums des Schmierölkanals (71) des Flanschbereichs (65), der den Raum des Schmierölkanals (71) bildet, angeordnet ist.
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Gemäß der in Anspruch 8 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 3 oder 4 dergestalt ausgestaltet, dass Kipphebelwellen (43, 44) für einen Einlasskipphebel (41) und einen Auslasskipphebel (42) an den gegenüberliegenden Seiten des Zündkerzeneinsetzrohres (64) angeordnet sind, und Ölkanäle (52, 53) mit dem Raum des Schmierölkanals (71) verbunden sind, sodass eine Ölzirkulation in die Kipphebelwellen (43, 44) möglich ist.
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Gemäß der in Anspruch 9 dargelegten Erfindung ist eine Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps, in der in einem Verbrennungsmotor (10), der einen Zylinderkopf (13) und einen entfernbar am Zylinderkopf (13) angebrachten Zylinderkopfdeckel (14) aufweist, ein röhrenförmiger Bereich (62), der eine in den Zylinderkopf (13) geschraubte Zündkerze (61) umgibt, am Zylinderkopf (13) vorgesehen ist und ein Zündkerzeneinsetzrohr (64) an einem unteren Ende davon am röhrenförmigen Bereich (62) befestigt ist, während das Zündkerzeneinsetzrohr (64) vom Zylinderkopf (13) zwischen dem Zylinderkopf (13) und dem Zylinderkopfdeckel (14) gehalten wird, dazu ausgestaltet, dass ein von einer Außenumfangsfläche eines Zwischenbereichs des Zündkerzeneinsetzrohres (64) hervorstehender Flanschbereich (65) ausgebildet ist, ein Nockwellenlagerbereich (66), der eine Einlassnockenwelle (37) und eine Auslassnockenwelle (38) eines Ventilmechanismus (30) zur Rotation hält, aus einem integral am Zylinderkopf (13) vorgesehenen Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) und einem entfernbar am Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) befestigten Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) ausgestaltet ist, und der Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) durch den Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) in einem Zustand gesperrt ist, in dem der Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) des Nockenwellenlagerbereichs (66) integral am Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) angebracht ist.
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Gemäß der in Anspruch 10 dargelegten Erfindung ist die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps nach Anspruch 9 dergestalt ausgestaltet, dass ein Aussparungsbereich (63) mit vergrößertem Durchmesser an einem offenen Ende des röhrenförmigen Bereichs (62) ausgebildet ist, und der Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) im Aussparungsbereich (63) mit vergrößertem Durchmesser eingepasst ist.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 1 kann das Zündkerzeneinsetzrohr (64) bei Wartung und Inspektion, in dem die Verbindungskraft des Zündkerzeneinsetzrohres (64) mit dem Zylinderkopf (13) im Vergleich zur Verbindungskraft des Zündkerzeneinsetzrohres (64) mit dem Zylinderkopfdeckel (14) abnimmt, mit dem Zylinderkopf (13) verbunden werden, um die Wartung und Inspektion des Ventilmechanismus (30) einfach durchzuführen.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 2 kann das Zündkerzeneinsetzrohr (64) an einem Flanschbereich (65) davon durch den als eigenständiges Element zum Zylinderkopf (13) ausgebildeten Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) des Nockenwellenlagerbereichs (66) gehalten werden. Daher kann die Gestaltung des Nockenwellenlagerbereichs (66) einfach geändert werden, indem der Nockenwellenlager-Deckelbereich (68) verwendet wird, dessen Ausgestaltung einfach änderbar ist.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 3 werden beide des Paars der Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68), die an den gegenüberliegenden Seiten des Zündkerzeneinsetzrohres (64) angeordnet sind, durch den Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) gesperrt. Dadurch kann die Starrheit und Stärke zur Verhinderung des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres (64) verbessert werden.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 4 kann der Verbindungsbereich (69), der das Zündkerzeneinsetzrohr (64) von den gegenüberliegenden Seiten umgeht und die seitlichen Endbereiche (64a) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) der Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) verbindet, am Flanschbereich (65) angeordnet und darin eingegriffen werden. Dadurch kann die Starrheit und Stärke zur Verhinderung des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres (64) sichergestellt werden.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 5 ist die Stärke des Verbindungsbereichs (69) in der Höhenrichtung auf eine wesentliche gleiche Abmessung wie eine Abmessung in der Höhe der Anziehungsbereiche der Schrauben (70) des Nockenwellenlager-Deckelbereichs (68) festgelegt. Daher kann eine Verschlechterung der Starrheit und eine Verschlechterung der Stärke des Verbindungsbereichs (69) des Paars der ineinander integrierten Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) verhindert werden.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 6 ist der Schmierölkanal (71) in dem Raum zwischen der Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres (64) und der Innenumfangsseite des röhrenförmigen Bereichs (62) ausgestaltet, und Schmieröl im Raum des Schmierölkanals (71) wird mit Kraft einer erforderlichen Schmierposition zugeführt, um die Schmierposition zu schmieren. Weiterhin, selbst wenn das Zündkerzeneinsetzrohr (64) in der Löserichtung durch den Druck des Schmieröls im Raum des Schmierölkanals (71) vorgespannt wird, ist der Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) durch den Verbindungsbereich (69) der Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) gesperrt. In der Folge wird das Lösen des Zündkerzeneinsetzrohres (64) mit Sicherheit verhindert.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 7 sind das Dichtungselement (72) und das Dichtungselement (73) zwischen der Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres (64) und der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Bereichs (62), durch die der Raum des Schmierölkanals (71) ausgebildet wird, dazwischen angeordnet. Daher wird der Raum des Schmierölkanals (71) eine öldichte Anordnung, und das Schmieröl im Raum des Schmierölkanals (71) leckt nicht nach außen, und der erforderliche Schmieröldruck kann aufrechterhalten werden.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 8 wird das Schmieröl im Raum des Schmierölkanals (71) der Einlassseite des Schmierölwegs (52) und der Auslassseite des Schmierölwegs (53) der Einlasskipphebelwelle (43) und der Auslasskipphebelwelle (44) zugeleitet, sodass gleitbar in Kontakt stehende Bereiche zwischen der Einlasskipphebelwelle (43) und der Auslasskipphebelwelle (44) und den schwenkbar tragenden Fußbereichen (41a und 42a) des Einlasskipphebels (41) und des Auslasskipphebels (42) ausreichend geschmiert werden. Selbst wenn die Zuführungsmenge des Schmieröls durch die Schmierung der gleitbar in Kontakt stehenden Bereiche sich erhöht, wird ein Anstieg des Schmieröldrucks verhindert, und eine übermäßig hohe Belastung der Schmierölpumpe wird verhindert.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 9 ist in einem Zustand, in dem die Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) des Nockenwellenlagerbereichs (66) integral am Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich (67) angebracht sind, der Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) durch die Nockenwellenlager-Deckelbereiche (68) gesperrt. Daher wird das Zündkerzeneinsetzrohr (64) integral am Zylinderkopf (13) gehalten und die Zündkerze (61) ist mit Gewissheit durch das Zündkerzeneinsetzrohr (64) geschützt und die Wartung und Inspektion des Ventilmechanismus (30) können selbst in einem Zustand einfach ausgeführt werden, in dem der Zylinderkopfdeckel (14) vom Zylinderkopf (13) entfernt ist.
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Bei der Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres nach Anspruch 10 ist der Aussparungsbereich (63) mit vergrößertem Durchmesser an einem offenen Ende des röhrenförmigen Bereichs (62) ausgebildet, und der Flanschbereich (65) des Zündkerzeneinsetzrohres (64) ist im Aussparungsbereich (63) mit vergrößertem Durchmesser befestigt. Daher kann die Mittellinie der Zündkerze (61) exakt mit der Mittellinie des röhrenförmigen Bereichs (62) und des Zündkerzeneinsetzrohres (64) ausgerichtet werden. In der Folge kann die Anordnung (60) zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres in der Brennkammer normal arbeiten.
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1 ist eine allgemeine Vorderansicht der linken Seite eines Motorrads, in dem ein vorderer und hinterer V-Typ-Vierzylinder-DOHC-Viertaktverbrennungsmotor mit einer Anordnung zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist.
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2 ist eine Vorderansicht der linken Seite des vorderen und hinteren V-Typ-Vierzylinder-DOHC-Viertaktverbrennungsmotors, der im in 1 dargestellten Motorrad eingebaut ist.
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3 ist eine Vorderansicht der rechten Seite mit teilweisen Auslassungen eines hinteren Zylinders des in 2 dargestellten Verbrennungsmotors.
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4 ist eine Draufsicht des in 2 dargestellten Verbrennungsmotors.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkopfes.
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6 ist Draufsicht von oben des Zylinderkopfes.
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7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 4.
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8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von 2.
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9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 2.
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10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 6.
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11 ist eine vergrößerte Schnittansicht von 10;
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Ein vorderer und hinterer V-Typ-Vierzylinder-DOHC-Viertaktverbrennungsmotor (im Folgenden als Verbrennungsmotor bezeichnet) 10, der eine Anordnung zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet, ist in einem in 1 dargestellten Motorrad 0 eingebaut.
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In der vorliegenden Erfindung beziehen sich die Begriffe oben, unten, vorne und hinten auf die Richtungen oben, unten, vorne und hinten bezüglich des Motorrads 0, und die Begriffe links und rechts kennzeichnen die linke und rechte Seite bezüglich einer Vorwärtsrichtung des Motorrads 0.
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Eine Vordergabel 2 ist für eine schwenkbare Bewegung an einem vorderen Ende des Hauptrahmens 1 des Motorrads 0 vorgesehen, und ein Lenker 3 ist integral an einem oberen Ende der Vordergabel 2 angebracht. Ein Vorderrad 4 wird zur Rotation an einem unteren Bereich der Vordergabel 2 gehalten, und ein Hinterrad 6 wird zur Rotation an einem hinteren Ende einer Hintergabel 5 gehalten, die für eine nach oben und unten gehende Schwingbewegung an einem hinteren Bereich des Hauptrahmens 1 vorgesehen ist. Das Hinterrad 6 wird zur Rotation durch die Leistung des Verbrennungsmotors 10 über ein Kettenübertragungssystem 7 angetrieben. Ein Benzintank 8 ist an einem vorderen oberen Bereich des Hauptrahmens 1 angeordnet, und ein Sitz 9 ist hinter dem Benzintank 8 vorgesehen.
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Ein Luftfilter 24 ist ein Luftfilter zum Reinigen der Luft, die dem Verbrennungsmotor 10 zugeführt werden soll. Das Referenzzeichen R gibt einen Kühler an, der durch den Fahrtwind Kühlwasser kühlt, das zwischen dem Verbrennungsmotor 10 und dem Kühler R zirkuliert.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, sind im Verbrennungsmotor 10 Zylinderblöcke 12, Zylinderköpfe 13 und Zylinderkopfdeckel 14 der Reihe nach an einem Kurbelgehäuse 11 angeordnet und integral miteinander verbunden. Eine Ölwanne 15 ist integral unter dem Kurbelgehäuse 11 angebracht.
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Ein Thermostat S zum Austausch von Kühlwasser, das in den Zylindern und den Zylinderblöcken 12 des Verbrennungsmotors 10 zu einem Verzweigungskanal W zum Kühler R zirkuliert, ist an einer Seite des Verbrennungsmotors 10 zwischen den V-Gruppen dergestalt angeordnet, dass eine Mittelachse C davon in Richtung der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist (siehe 4).
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Wie in 8 dargestellt, wird eine Kurbelwelle 17 zur Rotation an einer Verbindungsposition zwischen den Zylinderblöcken 12 und einem nicht dargestellten unter den Zylinderblöcken 12 vorgesehenen Kurbelgehäuse 11 durch Lagerbereiche 16 gehalten, sodass sie nach links und nach rechts ausgerichtet ist. Ein Kolben 19 ist für eine gleitende Bewegung in jeder Zylinderbohrung 18 der Zylinderblöcke 12 eingepasst, und ein Endbereich mit einem großen Durchmesser 20a einer Pleuelstange 20 ist zur Rotation mit der Kurbelwelle 17 gekoppelt, wobei ein Endbereich mit einem kleinen Durchmesser 20b der Pleuelstange 20 zur Rotation mit einem im Kolben 19 eingepassten Kolbenbolzen 21 gekoppelt ist. Die Kurbelwelle 17 wird durch die alternierende Bewegung des Kolbens 19 nach oben und unten zur Rotation angetrieben.
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In den Zylinderköpfen 13 des vorderen und hinteren V-Typ-Vier-Zylinder-DOHC-Viertaktverbrennungsmotors 10 sind, wie in 1 bis 5 dargestellt, Einlassstutzen 22 an der Innenseite der V-Gruppen dergestalt ausgebildet, dass sie mit den Zylinderbohrungen 18 in Verbindung stehen, während Auslassstutzen 23 an der Außenseite der V-Gruppen dergestalt ausgebildet sind, dass sie mit den Zylinderbohrungen 18 in Verbindung stehen. Der in 1 dargestellte, in den V-Gruppen angeordnete Luftfilter 24 ist mit den Einlassstutzen 22 der vorderen und hinteren Zylinderköpfe 13 verbunden, während die an den vorderen und hinteren Außenseiten der V-Gruppen angeordneten Abgasrohre 25 mit den Auslassstutzen 23 der Zylinderköpfe 13 verbunden sind. Die vorderen Abgasrohre 25a sind in 1 in der vorderen Umleitung unter dem Verbrennungsmotor 10 angeordnet und unterhalb des Sitzes 9 zusammen mit den hinteren Abgasrohren 25b nach hinten ausgerichtet, die an der Hinterseite dergestalt angeordnet sind, dass die im Verbrennungsmotor 10 generierte Abgasluft hinter dem Motorrad 0 ausgeleitet wird.
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Wie teilweise in 7 und 8 dargestellt, sind in einem Ventilmechanismus 30 ein paar linke und rechte Einlassventile 31 an der Innenseite der V-Gruppen für jede der Zylinderbohrungen 18 angeordnet, und ein paar linke und rechte Auslassventile 32 sind an der Außenseite der V-Gruppen angeordnet. Jedes Einlassventil 31 zum Öffnen und Schließen einer Einlassöffnung 22a eines Einlassstutzens 22, der sich in die Zylinderbohrungen 18 öffnet, ist zur gleitenden Bewegung in dem Zylinderkopf 13 über eine Ventilführung 33 eingepasst. Ebenso ist jedes Auslassventil 32 zum Öffnen und Schließen einer Auslassöffnung 23a eines Auslassstutzens 23 zur gleitenden Bewegung im Zylinderkopf 13 über eine Ventilführung 33 eingepasst. Eine Ventilfeder 36 ist zwischen einer an einem Ventilschaftende 31a des Einlassventils 31 angebrachten Federhalterung 34 und einem am Zylinderkopf 13 vorgesehenen Federteller 35 angeordnet, und eine weitere Ventilfeder 36 ist zwischen einer an einem Ventilschaftende 32a des Auslassventils 32 angebrachten Federhalterung 34 und einem anderen am Zylinderkopf 13 vorgesehenen Federteller 35 angebracht. Durch die Zugfederkraft der Ventilfedern 36 werden jeweils eine Ventilfläche 31b des Einlassventils 31 und eine Ventilfläche 32b des Auslassventils 32 eng mit der Einlassöffnung 22a und der Auslassöffnung 23a in Kontakt gebracht, um die Einlassstutzen 22 und die Auslassstutzen 23 zu schließen.
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Wie in 7 dargestellt, werden eine Einlassnockenwelle 37 und eine Auslassnockenwelle 38 zur Rotation an Anschlussflächen der Zylinderköpfe 13 und der Zylinderkopfdeckel 14 jeweils auf Verlängerungslinien der Ventilschaftende 31a und 32a des Einlassventils 31 und des Auslassventils 32 über nicht dargestellte Lager gehalten. Nockenwellengetriebe (nicht dargestellt) sind integral an einem rechten Ende der Einlassnockenwelle 37 und der Auslassnockenwelle 38 befestigt. Die Nockenwellengetriebe sind mit der Kurbelwelle 17 über einen nicht dargestellten Getriebezug verbunden, sodass die Nockenwellengetriebe und die Auslassnockenwelle 38 zur Rotation in einer Rotationsgeschwindigkeit gleich der halben Geschwindigkeit der Kurbelwelle 17 angetrieben werden.
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In einer Kipphebelwellen-Anordnungsstruktur 40 (siehe 7), die zwischen den Ventilschaftende 31a und 32a des Einlassventils 31 und des Auslassventils 32 und eines Einlassnockens 37a und eines Auslassnockens 38a der Einlassnockenwelle 37 und der Auslassnockenwelle 38 angeordnet ist, sind ein Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereich 45 und ein Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 integral an einem einlassseitigen Zylinderkopfbereich 13a der Zylinderköpfe 13 nahe dem Einlassstutzen 22 dergestalt ausgebildet, dass sie parallel zur Kurbelwelle 17 nach links und nach rechts ausgerichtet verlaufen. Im Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereich 45 und im Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 ist ein schwenkbar haltender Fußbereich 41a des Einlasskipphebels 41 in einem einlassseitigen Ausschnitt 45a an der Seite des Einlassventils 31 eingesetzt und ein schwenkbar haltender Fußbereich 42a eines Auslasskipphebels 42 ist in einem auslassseitigen Ausschnitt 46a an der Seite des Auslassventils 32 eingesetzt. Eine in ein Einlasskipphebelwellen-Passloch 47 des Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereichs 45 parallel zur Kurbelwelle 17 eingesetzte Einlasskipphebelwelle 43 verläuft durch den schwenkbar haltenden Fußbereich 41a des Einlasskipphebels 41. Indes verläuft eine in ein Auslasskipphebelwellen-Passloch 48 des Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereichs 46 parallel zur Kurbelwelle 17 eingesetzte Auslasskipphebelwelle 44 durch den schwenkbar haltenden Fußbereich 42a des Auslasskipphebels 42 an einer näher an den Zylinderblöcken 12 befindlichen Position als die Einlasskipphebelwelle 43, wie in 7 dargestellt.
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Wie in 7 dargestellt, greift ein Eingriffselement 49 in den Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereich 45 ein und hat ein Außengewinde 49a an einem Ende davon ausgebildet. Das Eingriffselement 49 ist dazu ausgestaltet, in einen ausgesparten Eingriffsbereich 43a der Einlasskipphebelwelle 43 und einen ausgesparten Eingriffsbereich 44a der Auslasskipphebelwelle 44 einzugreifen, sodass die Einlasskipphebelwelle 43 und die Auslasskipphebelwelle 44 gegen das Lösen aus dem einlassseitigen Zylinderkopfbereich 13a durch das Eingriffselement 49 gesperrt sind. Es ist anzumerken, dass eine Öffnung mit einem Querschnitt in hexagonaler Form am Kopf des Eingriffselements 49 ausgebildet ist, sodass ein hexagonaler Endbereich eines nicht dargestellten Werkzeugs in die Öffnung eingesetzt werden kann, um das Eingriffselement 49 zu rotieren.
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Es wird auf 8 Bezug genommen, in der eine Schnittansicht des vorderen Zylinderkopfes 13 der V-Gruppen entlang eine Ebene dargestellt ist, die durch die Mittellinie 18a des vorderen Zylinderkopfes 13 verläuft (siehe 7) und nach links und nach rechts ausgerichtet ist, wobei eine Zündkerzeneinsatzöffnung 62a im Zylinderkopf 13 entlang der Mittellinie 18a von jeder der Zylinderbohrungen 18 ausgebildet ist. Ein zylindrisches Zündkerzeneinsetzrohr 64 ist lose in der Zundkerzeneinsatzöffnung 62a eingepasst, und eine Zündkerze 61 ist im Zündkerzeneinsetzrohr 64 und der Zündkerzeneinsatzöffnung 62a eingesetzt. Zwischen einer Innenumfangsfläche der Zündkerzeneinsatzöffnung 62a und einer Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres 64 besteht ein kleiner Abstand, wie in 9 dargestellt, und dient als Schmierölkanal 71.
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Es wird auf 9 Bezug genommen. Eine Öffnung 51a des Kipphebelwellen-Schmierölkanals 51 ist an einem Innenseitenbereich der V-Gruppen angrenzend am rechten Fahrzeugkarosserieseitenbereich des Zylinderkopfes 13 vorgesehen. Die Öffnung 51a ist mit einem Auslassstutzen einer in dem Kurbelgehäuse 11 des Verbrennungsmotors 10 vorgesehenen Schmierölpumpe (nicht dargestellt) über eine nicht dargestellte Rohrleitung verbunden.
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Ein einlassseitiger Schmierölkanal 52 und ein auslassseitiger Schmierölkanal 53 sind jeweils in der im Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereich 45 eingesetzten Einlasskipphebelwelle 43 und der im Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 eingesetzten Auslasskipphebelwelle 44 ausgebildet, sodass sie mit dem Kipphebelwellen-Schmierölkanal 51 in Verbindung stehen. In der Folge fließt aus der Schmierölpumpe ausgeleitetes Schmieröl in den einlassseitigen Schmierölkanal 52 der Einlasskipphebelwelle 43 und den auslassseitigen Schmierölkanal 53 der Auslasskipphebelwelle 44 über den Kipphebelwellen-Schmierölkanal 51 und den Schmierölkanal 71. Dann wird das Schmieröl den gleitend in Kontakt stehenden Bereich zwischen dem Einlasskipphebel 41 und der Einlasskipphebelwelle 43 und dem gleitend in Kontakt stehenden Bereich zwischen dem Auslasskipphebel 42 und der Auslasskipphebelwelle 44 zugeleitet, um jeweils die gleitend in Kontakt stehenden Bereiche zu schmieren.
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Weiterhin sind, wie in 7 dargestellt, ein Einlasskipphebel-Schmierölkanal 54 und ein Auslasskipphebel-Schmierölkanal 55 im einlassseitigen Zylinderkopfbereich 13a und im auslassseitigen Zylinderkopfbereich 13b, die an der vorderen und hinteren Außenseite des Zylinderkopfes 13 angeordnet sind, vorgesehen, sodass sie jeweils mit dem Auslassstutzen der oben beschriebenen, nicht dargestellten Ölpumpe in Verbindung stehen. In der Folge wird Schmieröl von einer Einlasskipphebel-Einspritzöffnung 56 des Einlasskipphebel-Schmierölkanals 54 zum gleitend in Kontakt stehenden Bereich zwischen dem Einlassnocken 37a und dem Einlasskipphebel 41 eingespritzt. Weiterhin wird Schmieröl von der Auslasskipphebel-Einspritzöffnung 57 des Auslasskipphebel-Schmierölkanals 55 zum gleitend in Kontakt stehenden Bereich zwischen dem Auslassnocken 38a und dem Auslasskipphebel 42 eingespritzt.
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In der in 1 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist in einer Anordnung 60 zum Verhindern des Lösens eines Zündkerzeneinsetzrohres, wie oben beschrieben, ein Flanschbereich 65 des Zündkerzeneinsetzrohres 64 zwischen einem Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich 67 und einem Nockenwellenlager-Deckelbereich 68 eines Nockenwellenlagerbereichs 66 angeordnet. In einem Zustand, in dem der Nockenwellenlager-Deckelbereich 68 integral am Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich 67 befestigt ist, ist der Flanschbereich 65 des Zündkerzeneinsetzrohres 64 durch und zwischen dem Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich 67 und dem Nockenwellenlager-Deckelbereich 68 angeordnet, sodass das Zündkerzeneinsetzrohr 64 über den Nockenwellenlagerbereich 66 eingegriffen und davon fixiert_wird. Daher löst sich das Zündkerzeneinsetzrohr 64 nicht zusammen mit den Zylinderkopfdeckeln 14, sondern ist gegen eine Bewegung fixiert, selbst wenn die Zylinderkopfdeckel 14 von den Zylinderköpfen 13 entfernt werden. In der Folge ist die Zündkerze 61 durch das Zündkerzeneinsetzrohr 64 geschützt, auch wenn der Zylinderkopfdeckel 14 zur Durchführung von Wartung und Inspektion des Ventilmechanismus 30 entfernt wird, und die Wartungsarbeiten am Verbrennungsmotor 10 können einfach in kurzer Zeit durchgeführt werden.
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Selbst wenn die Abmessung, die Anordnung oder Ähnliches des Zündkerzeneinsetzrohres 64 oder des Flanschbereich 65 geändert werden, kann nur durch Änderung der Abmessung, der Form oder Ähnliches nur von dem Nockenwellenlager-Deckelbereich 68 ohne Änderung des Nockenwellenlager-Hauptkörperbereichs 67 das Zündkerzeneinsetzrohr 64 einfach integral am Nockenwellenlagerbereich 66 fixiert werden.
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Da ein Aussparungsbereich 63 mit vergrößerten Durchmesser an der Zündkerzeneinsatzöffnung 62a eines röhrenförmigen Bereichs 62 ausgebildet ist, kann der Flanschbereich 65 des Zündkerzeneinsetzrohres 64 in den Aussparungsbereich 63 mit vergrößerten Durchmesser eingepasst werden, um die Mitte des Zündkerzeneinsetzrohres 64 mit der Mitte des röhrenförmigen Bereichs 62 des Zylinderkopfs 13 auszurichten, um das Zündkerzeneinsetzrohr 64 konzentrisch zur Zündkerze 61 einzupassen, die in der Mitte des röhrenförmigen Bereichs 62 verschraubt und verbunden ist. Daher kann die Zündkerze 61 mit Gewissheit geschützt werden, und ein Kontakt der Zündkerze 61 mit dem Zündkerzeneinsetzrohr 64 oder dem ringförmigen Bereich 62 kann vor dessen Eintreten verhindert werden.
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Da das Zündkerzeneinsetzrohr 64 einen Flanschbereich 65 aufweist, der fortlaufend an einem Gesamtumfang davon ausgebildet ist, wird das Zündkerzeneinsetzrohr 64 nicht durch eine externe Kraft in eine Richtung geneigt.
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Das Zündkerzeneinsetzrohr 64 weist einen entlang einer flachen Ebene senkrecht zur Mittenlinie des Zündkerzeneinsetzrohres 64 ausgebildeten Flanschbereich auf. Daher ist eine Bodenfläche 63a des Aussparungsbereichs 63 mit vergrößertem Durchmesser, die am Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich 67 angrenzend zum Zündkerzeneinsetzrohr 64 ausgebildet ist, wie in 8 und 10 dargestellt, entlang einer Fläche senkrecht zur Mittellinie der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Bereichs 62 ausgebildet. Weiterhin ist ein seitlicher Endbereich 64a (siehe 6) des Zündkerzeneinsetzrohres 64 entlang einer Fläche senkrecht zur Mittellinie der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Bereichs 62 ausgebildet. Daher bleibt die Bodenfläche 63a des Aussparungsbereichs 63 mit vergrößerten Durchmesser immer in Kontakt mit dem seitlichen Endbereich 64a des Zündkerzeneinsetzrohres 64, und der Verbindungsbereich 69 kann moderat mit einem festen Abstand, der stabil bezüglich des Zündkerzeneinsetzrohres 62a des röhrenförmigen Bereichs 62 ist, gegenüber angeordnet werden, selbst wenn die Anschlussflächen des Nockenwellen-Hauptkörperbereichs 67 und des Nockenwellenlager-Deckelbereichs 68 des Nockenwellenlagerbereichs 66 von der senkrechten Ebene bezüglich der Mittellinie 18a der Zylinderbohrungen 18 geneigt sind sowie unabhängig von der jeweiligen Rotationsposition des Zündkerzeneinsetzrohres 64. In der Folge wird das Zündkerzeneinsetzrohr 64 in keiner Weise verformt.
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Der Flanschbereich 65 des Zündkerzeneinsetzrohres 64 ist zwischen dem Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich 67 und dem Nockenwellenlager-Deckelbereich 68 des Nockenwellenlagerbereichs 66 angeordnet, der die Einlassnockenwelle 37 und die Auslassnockenwelle 38 zur Rotation darauf hält. Weiterhin ist das Zündkerzeneinsetzrohr 64 am Zylinderkopf 13 durch die Anziehungskraft der Schrauben 70 befestigt, die den Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich 67 und den Nockenwellenlager-Deckelbereich 68 miteinander verbinden. Daher kann der Effekt der Verhinderung des Lösens, um zu verhindern, dass sich das Zündkerzeneinsetzrohr 64 aus dem Zylinderkopf 13 löst, fest und stabil unabhängig von der Montage oder Demontage des Zylinderkopfdeckels 14 an und aus dem Zylinderkopf 13 ausgeübt werden.
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Der Verbindungsbereich 69 des Nockenwellenlager-Deckelbereichs 68 eines Nockenwellen-Lagerbereichs 66 ist in einer Höhe gleich der des Anzugsbereichs der Bolzen 70 ausgestaltet. Daher verlaufen die in den Einlasskipphebel-Halterungsbereich 43 und die in den Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 eingesetzte Einlasskipphebelwelle 43 und die Auslasskipphebelwelle 44 durch den Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereich 45 und den Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 und werden durch das mit einem Verbindungsbereich 50 verschraubte Eingriffselement 49 gesperrt. In der Folge kann verhindert werden, dass die Einlasskipphebelwelle 43 und die Auslasskipphebelwelle 44 jeweils aus dem Einlasskipphebelwellen-Passloch 47 und dem Auslasskipphebelwellen-Passloch 48 des Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereichs 45 und des Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 durch den Schmieröldruck herausgezogen werden.
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Ein Dichtungselement 72 und ein weiteres Dichtungselement 73 sind zwischen der Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres 64 und der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Bereichs 62 angeordnet, die den dazwischenliegenden Raum des Schmierölkanals 71 bilden. Daher wird verhindert, dass das Schmieröl im Raum des Schmierölkanals 71 nach außen leckt, und der Schmieröldruck im Raum des Schmierölkanals 71 wird auf einem konstanten Niveau beibehalten.
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Der von der Schmierölpumpe zugeführte Schmieröldruck wird über den Schmierölkanal 71, der im Raum zwischen der Außenumfangsfläche des Zündkerzeneinsetzrohres 64 und der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Bereichs 62 der Anordnung 60 zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres ausgebildet ist, zum einlassseitigen Schmierölkanal 52 und dem auslassseitigen Schmierölkanal 53 in der Einlasskipphebelwelle 43 und der Auslasskipphebelwelle 44, die jeweils im Einlasskipphebelwellen-Passloch 47 und im Auslasskipphebelwellen-Passloch 48 des Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereichs 45 und des Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich 46 in den Zylinderköpfen 13 eingesetzt sind, geleitet. In der Folge können die Schmierölbereiche zwischen der Einlasskipphebelwelle 43 und der Auslasskipphebelwelle 44 und den schwenkbar haltenden Fußbereichen 41a und 42a des Einlasskipphebels 41 und des Auslasskipphebels 42 jeweils mit Gewissheit geschmiert werden.
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Wenngleich die Anordnung zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor des Funkenzündungstyps basierend auf der Ausführungsform davon beschrieben wurde, versteht es sich natürlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, und die vorliegende Erfindung beinhaltet Anordnungen zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres, die in verschiedenen Modi ausgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen dargelegt, abzuweichen.
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Zum Beispiel ist der Verbrennungsmotor nicht auf einen V-Typ-DOHC-Vierzylinder-Kipphebel-Verbrennungsmotor beschränkt, sondern kann ein beliebiger anderer Motortyp als der V-Typ sein oder ist hinsichtlich der Anzahl der Zylinder nicht beschränkt. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung in ähnlicher Weise auch für einen Verbrennungsmotor ausgeführt werden kann, dessen Anordnung in der Richtung nach links und nach rechts von der oben beschriebenen Ausführungsform umgekehrt ist.
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Der Verbrennungsmotor, der eine Anordnung zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres für einen Verbrennungsmotor mit Funkenzündung der vorliegenden Erfindung enthält, ist nicht auf den in einem Motorrad eingebauten beschränkt, sondern kann in verschiedenen kleinen Fahrzeugen, wie einem Buggy, eingebaut sein. Weiterhin kann, obwohl der Verbrennungsmotor von einem stationären Typ sein kann, die vorliegende Erfindung in wirksamer Weise besonders für einen Verbrennungsmotor eines kleinen Fahrzeugs, wie ein Motorrad ausgeführt werden, für das eine Miniaturisierung des Verbrennungsmotor gefordert ist.
0 ... Motorrad, 1 ... Hauptrahmen, 2 ... Vordergabel, 3 ... Lenker, 4 ... Vorderrad, 5 ... Hintergabel, 6 ... Hinterrad, 7 ... Kettenübertragungssystem, 8 ... Benzintank, 9 ... Sitz, 10 ... Verbrennungsmotor, 11 ... Kurbelgehäuse, 12 ... Zylinderblock, 13 ... Zylinderkopf, 14 ... Zylinderkopfdeckel, 15 ... Ölwanne, 16 ... Lagerbereich, 17 ... Kurbelwelle, 18 ... Zylinderbohrung, 19 ... Kolben, 20 ... Pleuelstange, 21 ... Kolbenbolzen, 22 ... Einlassstutzen, 23 ... Auslassstutzen, 24 ... Luftfilter, 25 ... Auslassventil, 30 ... Ventilmechanismus, 31 ... Einlassventil, 32 ... Auslassventil, 33 ... Ventilführung, 34 ... Federhalterung, 35 ... Federteller, 36 ... Ventilfeder, 37 ... Einlassnockenwelle, 38 ... Auslassnockenwelle, 39 ... Nockenwellengetriebe, 40 ... Kipphebelwellen-Anordnungsstruktur, 41 ... Einlasskipphebel, 42 ... Auslasskipphebel, 43 ... Einlasskipphebelwelle, 44 ... Auslasskipphebelwelle, 45 ... Einlasskipphebelwellen-Halterungsbereich, 46 Auslasskipphebelwellen-Halterungsbereich, 47 ... Einlasskipphebelwellen-Passloch, 48 ... Auslasskipphebelwellen-Passloch, 49 ... Eingriffselement, 50 ... Verbindungsbereich, 51 ... Kipphebelwellen-Schmierölkanal, 52 ... Einlasseitiger Schmierölkanal, 53 ... Auslasseitiger Schmierölkanal, 54 ... Einlasskipphebel-Schmierölkanal, 55 ... Auslasskipphebel-Schmierölkanal, 56 ... Einlasskipphebel-Einspritzöffnung, 57 ... Auslasskipphebel-Einspritzöffnung, 60 ... Anordnung zum Verhindern des Lösens des Zündkerzeneinsetzrohres, 61 ... Zündkerze, 62 ... Röhrenförmiger Bereich, 62a ... Zündkerzeneinsatzöffnung, 63 ... Aussparungsbereich mit vergrößertem Durchmesser, 64 ... Zündkerzeneinsetzrohr, 65 ... Flanschbereich, 66 ... Nockenwellenlagerbereich, 67 ... Nockenwellenlager-Hauptkörperbereich, 68 ... Nockenwellenlager-Deckelbereich, 69 ... Verbindungsbereich, 70 ... Bolzen, 71 ... Schmierölkanal, 72 ... Dichtungselement, 73 ... Dichtungselement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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