DE102013214655A1 - Dichtungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung ist zum Abdichten eines Lochs in einem Flächenelement ausgelegt, das eine erste Fläche auf einer Seite des Flächenelements und eine zweite Fläche auf der anderen Seite des Flächenelements aufweist. Die Vorrichtung umfasst eine Manschette und ein Dichtungselement. Die Manschette umfasst einen ersten Abschnitt mit einem ersten Faltenbalg, einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Faltenbalg und einen dritten Abschnitt, welcher den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt miteinander verbindet. Das Dichtungselement ist funktional mit dem dritten Abschnitt der Manschette verbunden und ist so ausgelegt, dass wenn sich der dritte Abschnitt der Manschette innerhalb des Lochs befindet, das Dichtungselement mit dem Flächenelement in Kontakt steht, um zumindest eine Dichtung um das Loch herum zu bilden.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Erfindung betrifft Dichtungen, welche Löcher in Flächenelementen abdichten, durch die hindurch sich Wellen erstrecken.
- HINTERGRUND
- Ein Kraftfahrzeug umfasst in der Regel eine Instrumententafel oder eine Trennwand, welche den Insassenraum von einem Motorraum trennt. Eine Lenkwelle verläuft durch ein Loch in der Instrumententafel hindurch, um das Lenkrad, das sich im Insassenraum befindet, mit dem Lenkgetriebe, das sich im Motorraum befindet, zu verbinden. Zwischen der Instrumententafel und der Welle kommt in der Regel eine Dichtung zum Einsatz, um Geräusche, Gase, Wasser und Feststoffe daran zu hindern, von dem Motorraum über das Loch in der Instrumententafel in den Insassenraum zu gelangen.
- KURZFASSUNG
- Es wird eine Vorrichtung zum Abdichten eines Lochs in einem Flächenelement, das eine erste Fläche auf einer Seite des Flächenelements und eine zweite Fläche auf der anderen Seite des Flächenelements aufweist, bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Manschette und ein Dichtungselement. Die Manschette umfasst einen ersten Abschnitt mit einem ersten Faltenbalg, einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Faltenbalg und einen dritten Abschnitt, welcher den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt miteinander verbindet. Das Dichtungselement ist funktional mit dem dritten Abschnitt der Manschette verbunden und ist so ausgelegt, dass wenn sich der dritte Abschnitt der Manschette innerhalb des Lochs befindet, das Dichtungselement mit dem Flächenelement in Kontakt steht, um zumindest eine Dichtung um das Loch herum zu bilden.
- Das Dichtungselement stellt eine Dichtung um das Loch herum bereit, während die Manschette eine Dichtung um eine Welle herum, die sich durch das Loch hindurch erstreckt, bereitstellt. Der Einbau der Welle durch die Manschette hindurch kann eine Neupositionierung eines Teils der Manschette relativ zu dem Flächenelement erforderlich machen. Die hier bereitgestellte Vorrichtung vereinfacht den Einbau der Welle, da der Faltenbalg das Dichtungselement von Lasten entkoppelt, die durch die Bewegung der Manschette während des Einbaus der Welle erzeugt werden, wodurch die Stellung des Dichtungselements relativ zu dem Flächenelement beibehalten wird und damit die Wirksamkeit des Dichtungselements erhöht wird.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische, im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Dichtungsvorrichtung in einem unbelasteten Zustand; und -
2 ist eine schematische, im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Dichtungsanordnung aus1 mit einer sich durch diese hindurch erstreckenden Lenkwelle. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- In
1 , auf welche nun Bezug genommen wird, weist ein Flächenelement10 eine erste Oberfläche14 auf einer ersten Seite18 und eine zweite Oberfläche22 auf einer zweiten Seite26 auf. Das Flächenelement10 definiert ein kreisrundes Loch30 , das sich durch das Flächenelement10 hindurch von der ersten Oberfläche14 zu der zweiten Oberfläche22 hin erstreckt. In der abgebildeten Ausführungsform ist das Flächenelement10 Bestandteil eines Kraftfahrzeugs34 und bildet eine Trennung zwischen einen Motorraum (auf der ersten Seite18 ) und einem Insassenraum (auf der zweiten Seite26 ). Das Loch30 soll Platz für eine Lenkwelle (in2 unter38 gezeigt) bieten, die sich von dem Motorraum zu dem Insassenraum erstreckt. Eine Dichtungsvorrichtung42 ist so ausgelegt, dass sie das Loch30 abdichtet und dadurch die Übertragung von Geräuschen, Feststoffteilchen und Wasser durch das Loch30 hindurch verhindert oder begrenzt und gleichzeitig ein Hindurchführen der Lenkwelle38 durch dieses erlaubt. - Die Dichtungsvorrichtung
42 umfasst eine Manschette46 mit einem ersten Abschnitt50 , einem zweiten Abschnitt54 und einem dritten Abschnitt58 . Der erste Abschnitt50 umfasst einen ersten Faltenbalg62 . Der zweite Abschnitt54 umfasst einen zweiten Faltenbalg66 . Der dritte Abschnitt58 erstreckt sich durch das Loch30 hindurch und verbindet den ersten Abschnitt50 und den zweiten Abschnitt54 miteinander. - Die Dichtungsvorrichtung
42 umfasst außerdem ein Dichtungselement70 , welches funktional mit dem dritten Abschnitt58 der Manschette46 verbunden ist. Das Dichtungselement70 ist derart ausgelegt, dass wenn der dritte Abschnitt58 der Manschette46 innerhalb des Lochs30 angeordnet ist, das Dichtungselement70 mit dem Flächenelement10 in Kontakt steht, um zumindest eine Dichtung74 um das Loch30 herum zu bilden. - Die Manschette
46 ist im Allgemeinen zylindrisch, es können jedoch auch andere Formen im Umfang der beanspruchten Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann die Manschette46 auch kegelförmig oder kegelstumpfförmig sein. Die Manschette46 ist in1 in einem unbelasteten Zustand gezeigt. In dem unbelasteten Zustand sind die Faltenbälge62 ,66 axialsymmetrisch, d. h. sie erstrecken sich symmetrisch um die Achse A1 herum. - Die Manschette
46 definiert eine Kammer78 . Der erste Abschnitt50 der Manschette46 definiert eine erste Öffnung82 der Kammer78 auf der ersten Seite18 des Flächenelements10 . Die Manschette46 umfasst ein Lager86 , welches funktional mit dem zweiten Abschnitt54 der Manschette46 verbunden ist. Das Lager86 definiert auf der zweiten Seite26 des Flächenelements10 eine zweite Öffnung90 der Kammer78 . Im Spezielleren umfasst das Lager86 in der abgebildeten Ausführungsform ein Kunststoff-Stützelement88 , welches ein Loch oder eine zylindrische Durchbrechung89 definiert. Ein reibungsarmer O-Ring oder eine reibungsarme Buchse93 ist an dem Kunststoff-Stützelement88 in einer Rille um die Durchbrechung89 herum angebracht und definiert eine zweite Öffnung90 . - Die Lenkwelle kann sich durch die erste und die zweite Öffnung
82 ,90 , sowie durch die Kammer78 hindurch erstrecken, wie dies in2 gezeigt ist. In2 ist die Dichtungsvorrichtung42 abgebildet, wobei sich die Lenkwelle38 durch die erste und die zweite Öffnung82 ,90 hindurch erstreckt. In2 , auf welche nun Bezug genommen wird und in der sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Bauteile aus1 beziehen, umfasst das Fahrzeug34 eine Lenkgetriebeanordnung94 , die funktional mit der Lenkwelle38 verbunden ist und die ein Gehäuse98 umfasst. - Um die Lenkwelle
38 mit der Dichtungsanordnung42 in Eingriff zu bringen, wird die Lenkwelle38 von dem Motorraum (auf der ersten Seite18 des Flächenelements10 ) aus durch die erste Öffnung82 in die Kammer78 eingeführt. Die Lenkgetriebeanordnung94 bewegt sich gemeinsam mit der Lenkwelle38 und das Gehäuse98 tritt mit dem ersten Abschnitt50 der Manschette46 in Kontakt. Während sich die Lenkwelle38 weiter in die Kammer78 hinein bewegt, komprimiert das Gehäuse98 den ersten Faltenbalg62 und bildet der erste Abschnitt50 eine Dichtung102 gegenüber dem Gehäuse98 . Der erste Faltenbalg62 entkoppelt das Dichtungselement70 von Belastungen, die von dem Gehäuse98 während dieses Vorgangs auf die Dichtungsvorrichtung übertragen werden; folglich hat das Anpassen des Gehäuses98 an die Dichtungsvorrichtung42 keine wesentlichen Auswirkungen auf die Dichtung74 , welche zwischen dem Dichtungselement70 und dem Flächenelement10 gebildet wird. - Das Lager
86 muss relativ zu dem Flächenelement10 und der Lenkwelle38 bewegt werden, so dass es in ausreichendem Maß mit der Lenkwelle38 ausgerichtet ist, um es zu ermöglichen, dass sich die Lenkwelle38 durch die zweite Öffnung90 hindurch erstreckt. Der zweite Faltenbalg66 erlaubt eine Bewegung des Lagers86 relativ zu dem Flächenelement10 ohne nennenswerte Übertragung von daraus resultierenden Lasten auf das Dichtungselement70 . Folglich ist das Lager86 beweglich, ohne dass dabei die Dichtung74 zwischen dem Dichtungselement70 und dem Flächenelement10 beeinträchtigt wird. - Wie in
2 gezeigt, bewirkt eine Bewegung des Lagers86 eine Spannung auf den zweiten Faltenbalg66 mit einer damit einhergehenden, elastischen Materialdehnung in dem zweiten Abschnitt54 der Manschette46 . Zur Beibehaltung der Stellung der Lager86 relativ zu der Welle38 ist ein erstes Befestigungselement106 in Bezug auf das Lager86 angebracht. Ein zweites Befestigungselement110 ist in Bezug auf die Lenkgetriebeanordnung94 angebracht. Das erste Befestigungselement106 tritt mit dem zweiten Befestigungselement110 in Eingriff, sobald sich die Lenkwelle38 ausreichend weit durch die zweite Öffnung90 hindurch erstreckt; demgemäß wird durch das erste und das zweite Befestigungselement106 ,110 eine Bewegung des Lagers86 und des zweiten Abschnitts54 der Manschette46 relativ zu der Lenkwelle38 begrenzt und die elastische Dehnung in dem Faltenbalg66 gehalten. - Das erste und das zweite Befestigungselement
106 ,110 sind so ausgelegt, dass sie miteinander einen Schnappeingriff bereitstellen, wenn die Lenkwelle38 weit genug durch die zweite Öffnung90 hindurch eingeführt ist. Im Spezielleren handelt es sich in der abgebildeten Ausführungsform bei dem ersten Befestigungselement106 um einen Haken mit einer Fläche114 , die in einem Winkel von ungefähr 45 Grad in Bezug auf die Achse A2 der Welle38 ausgerichtet ist. Der Winkel umfasst außerdem eine Fläche118 , die senkrecht zu der Achse A2 verläuft. Bei dem zweiten Befestigungselement110 handelt es sich um ein Element, das die geneigte Fläche122 und die Fläche126 , die senkrecht zu der Achse A2 verläuft, umfasst. - Während die Lenkwelle
38 axial durch die Öffnung90 hindurch in das Lager86 bewegt wird, tritt die geneigte Fläche122 des zweiten Befestigungselements110 mit der Fläche114 des ersten Befestigungselements in Kontakt, was eine Kraft mit einer radialen Komponente zur Folge hat, welche das erste Befestigungselement106 in elastischer Weise radial nach außen biegt. Während die Welle38 weiter durch die Öffnung90 hindurch eingeführt wird, verlieren die Fläche122 und die Fläche114 den Kontakt miteinander und das erste Befestigungselement106 bewegt sich infolge des Wegfalls der Spannung, welche durch die von dem zweiten Befestigungselement110 herrührende Kraft verursacht wurde, radial nach innen. Die Oberfläche126 und die Oberfläche118 stehen miteinander in Kontakt und verhindern dadurch eine axiale Bewegung des Lagers86 relativ zu der Welle38 . Wie in1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung42 eine Mehrzahl von hakenförmigen Befestigungselementen106 , die in einem Kreis angeordnet sind, um mit anderen Befestigungselementen wie dem unter110 gezeigten in Wechselwirkung zu treten. - Die Welle
38 ist relativ zu den Befestigungselementen106 ,110 und zu dem Lager86 um die Achse A2 herum drehbar. Die Buchse93 steht mit der Welle38 in abdichtendem Kontakt. Folglich sind beide Öffnungen82 ,90 zu der Kammer78 hin abgedichtet. Die Öffnungen82 ,90 stellen die einzigen Öffnungen zu der Kammer78 hin dar. - In der abgebildeten Ausführungsform weist der erste Abschnitt
50 der Manschette46 eine höhere Federkonstante als der zweite Abschnitt54 der Manschette46 auf und kann aus blasgeformtem Polyethylen bestehen. Bei dem Dichtungselement70 kann es sich beispielsweise um einen nachgiebigen Gummi handeln. Das Dichtungselement70 umfasst in der abgebildeten Ausführungsform einen ersten Teil130 , der in dem Loch30 mit dem Flächenelement10 in Kontakt steht, einen zweiten Teil134 , der mit der ersten Fläche14 des Flächenelements10 in Kontakt steht, und einen dritten Teil138 , der mit der zweiten Fläche22 des Flächenelements10 in Kontakt steht. Der Kontakt zwischen dem ersten Teil130 des Dichtungselements70 und dem Flächenelement10 bildet eine erste ringförmige Flächendichtung74 . Der Kontakt zwischen dem zweiten Teil134 des Dichtungselements70 und der ersten Fläche14 bildet eine zweite ringförmige Flächendichtung142 . Der Kontakt zwischen dem dritten Teil138 des Dichtungselements70 und der zweiten Fläche22 bildet eine dritte ringförmige Flächendichtung146 . - Es sei angemerkt, dass innerhalb des Umfangs der beanspruchten Erfindung die Manschette
46 und das Dichtungselement70 ein einzelnes Stück darstellen können oder mehrere verbundene Stücke umfassen können. - Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.
Claims (10)
- Vorrichtung, welche umfasst: ein Flächenelement, das eine erste Fläche auf einer ersten Seite und eine zweite Fläche auf einer zweiten Seite aufweist und ein Loch definiert, das sich durch das Flächenelement von der ersten Fläche zu der zweiten Fläche erstreckt; eine Manschette, die einen ersten Abschnitt mit einem ersten Faltenbalg, einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Faltenbalg und einen dritten Abschnitt, welcher sich durch das Loch hindurch erstreckt und den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt miteinander verbindet, umfasst; und ein Dichtungselement, das funktional mit dem dritten Abschnitt der Manschette verbunden ist und mit dem Flächenelement in Kontakt steht, um zumindest eine Dichtung um das Loch herum zu bilden.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Manschette eine Kammer definiert; wobei der erste Abschnitt der Manschette eine erste Öffnung der Kammer auf der ersten Seite des Flächenelements definiert; wobei die Manschette ein Lager definiert, das funktional mit dem zweiten Abschnitt der Manschette verbunden ist und das eine zweite Öffnung der Kammer auf der zweiten Seite des Flächenelements definiert.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, welche weiterhin eine Lenkwelle umfasst, die sich durch die erste und die zweite Öffnung hindurch erstreckt.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, welche weiterhin eine Lenkgetriebeanordnung umfasst, die funktional mit der Lenkwelle verbunden ist und ein Gehäuse umfasst; wobei das Gehäuse mit dem ersten Abschnitt der Manschette in Kontakt steht und den ersten Faltenbalg gegen das Flächenelement presst.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der zweite Abschnitt der Manschette durch elastische Dehnung gekennzeichnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 5, welche weiterhin umfasst: ein erstes Befestigungselement, das in Bezug auf das Lager angebracht ist; ein zweites Befestigungselement, das in Bezug auf die Lenkwelle angebracht ist; und wobei das erste Befestigungselement mit dem zweiten Befestigungselement in Eingriff steht und dadurch eine Bewegung des zweiten Abschnitts der Manschette relativ zu der Lenkwelle begrenzt und die elastische Dehnung beibehält.
- Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das erste und das zweite Befestigungselement so ausgelegt sind, dass sie miteinander einen Schnappeingriff bereitstellen, wenn die Lenkwelle weit genug durch die zweite Öffnung hindurch eingeführt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Abschnitt der Manschette eine höhere Federkonstante als der zweite Abschnitt der Manschette aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Loch kreisrund ist; wobei das Dichtungselement einen ersten Teil, der in dem Loch mit dem Flächenelement in Kontakt steht, einen zweiten Teil, der mit der ersten Fläche des Flächenelements in Kontakt steht, und einen dritten Teil, der mit der zweiten Fläche des Flächenelements in Kontakt steht, umfasst; wobei die zumindest eine Dichtung um das Loch herum eine erste ringförmige Flächendichtung, eine zweite ringförmige Flächendichtung und eine dritte ringförmige Flächendichtung umfasst; wobei der Kontakt zwischen dem ersten Teil des Dichtungselements und dem Flächenelement die erste ringförmige Flächendichtung bildet; wobei der Kontakt zwischen dem zweiten Teil des Dichtungselements und der ersten Fläche die zweite ringförmige Flächendichtung bildet; wobei der Kontakt zwischen dem dritten Teil des Dichtungselements und der zweiten Fläche die dritte ringförmige Flächendichtung bildet.
- Vorrichtung zum Abdichten eines Lochs in einem Flächenelement, das eine erste Fläche auf einer Seite des Flächenelements und eine zweite Fläche auf der anderen Seite des Flächenelements aufweist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Manschette, die einen ersten Abschnitt mit einem ersten Faltenbalg, einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Faltenbalg und einen dritten Abschnitt, welcher den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt miteinander verbindet, umfasst; und ein Dichtungselement, das funktional mit dem dritten Abschnitt der Manschette verbunden ist und so ausgelegt ist, dass wenn sich der dritte Abschnitt der Manschette innerhalb des Lochs befindet, das Dichtungselement mit dem Flächenelement in Kontakt steht, um zumindest eine Dichtung um das Loch herum zu bilden.
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