DE102013202738A1

DE102013202738A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, steuerverfahren und speichermedium

Info

Publication number: DE102013202738A1
Application number: DE102013202738A
Authority: DE
Inventors: Shunsuke Osawa
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2012-02-24
Filing date: 2013-02-20
Publication date: 2013-08-29
Anticipated expiration: 2033-02-21
Also published as: KR101618402B1; GB2502179A; GB201303092D0; JP2013175035A; JP5995460B2; GB2502179B; US9030683B2; DE102013202738B4; US20130222832A1; CN103336674B; CN103336674A; KR20130097657A

Abstract

Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung führt eine Verarbeitung unter Verwendung eines Druckertreibers durch, der dem Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn eine Anweisung von einem Benutzer an einem Gadget empfangen wird und ein dem Gadget zugeordnetes Druckerobjekt existiert, und sie zeigt einen Einstellungsbildschirm für das Gadget an, wenn eine Anweisung von dem Benutzer an dem Gadget empfangen wird und das dem Gadget zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik betreffend ein Gadget bzw. eine Minianwendung zum Durchführen einer Verarbeitung unter Verwendung eines Druckertreibers.
Beschreibung der verwandten Technik
Ein Gadget bzw. eine Minianwendung ist ein Objekt, das auf einem Bildschirm eines Personalcomputers (PC) oder eines Mobilgeräts angezeigt wird. Das Gadget wird im Allgemeinen verwendet, um zu schaffen, dass eine häufig verwendete Funktion einfach zugänglich ist, und um visuelle Informationen zu übermitteln.
Die japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer 2010-170533 behandelt eine Technik zum Durchführen einer Verarbeitung, wenn ein Widget bzw. ein Fenster-Gadget (das in der vorliegenden Schrift einem Gadget und einem Virtuellgerätobjekt entspricht) gelöscht wird/ist.
Die japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer 2010-170533 behandelt jedoch weder eine Zuordnung eines Druckerobjekts zu dem Widget, um diese in Zusammenhang zu bringen, noch betrachtet sie natürlich einen Fall, in dem das dem Widget zugeordneten Druckerobjekt gelöscht wurde. Dementsprechend kann das Widget, ungeachtet dessen, dass das dem Widget zugeordnete Druckerobjekt gelöscht wird/ist, eine Anweisung von einem Benutzer empfangen, die eine Verarbeitung umfasst, die durch einen dem gelöschten Druckerobjekt zugeordneten Druckertreiber durchgeführt wird.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gerichtet, die zur Verbesserung der Bedienbarkeit bzw. Betriebsfähigkeit von einem Gadget bzw. einer Minianwendung im Stande ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Zuordnungseinrichtung zum Zuordnen eines ersten Druckerobjekts und eines zweiten Druckerobjekts zu einem Geräteobjekt zum Empfangen einer Anweisung, eine erste Funktion auszuführen, und einer Anweisung, eine zweite Funktion auszuführen, eine Anweisungseinrichtung zum Abgeben einer Anweisung, eine Ausgabe unter Verwendung eines Druckertreibers durchzuführen, der dem ersten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von einem Benutzer empfangen wird und das erste Druckerobjekt existiert, und zum Abgeben einer Anweisung, eine Ausgabe unter Verwendung eines Druckertreibers durchzuführen, der dem zweiten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das zweite Druckerobjekt existiert, und eine Löscheinrichtung zum Löschen des Geräteobjekts, wenn das erste Druckerobjekt und das zweite Druckerobjekt nicht existieren.
Weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die begleitenden Zeichnungen, die in die vorliegende Schrift eingebunden sind und einen Teil dieser darstellen, veranschaulichen beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung, und sie dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
2 veranschaulicht eine Hardwarekonfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung.
3 veranschaulicht eine Hardwarekonfiguration einer Bildverarbeitungsvorrichtung.
4 veranschaulicht eine Softwarekonfiguration einer Virtuellgeräteanwendung.
5 veranschaulicht ein Beispiel eines Verwaltungsbildschirms von Druckerobjekten in einem Betriebssystem (OS) und einer Anzeige einer Benutzerschnittstelle (UI) einer Virtuellgeräteanwendung.
6 veranschaulicht eine Beziehung zwischen einem Virtuellgeräteobjekt und Druckerobjekten.
7 veranschaulicht ein Beispiel einer UI-Anzeige während eines Ausgabebetriebs an ein Virtuellgeräteobjekt.
8 veranschaulicht ein Beispiel einer UI-Anzeige während eines Ausgabebetriebs einer Virtuellgeräteanwendung, wenn eine Ausgabe nicht durchgeführt werden kann.
9 veranschaulicht ein Beispiel einer UI-Anzeige zum Durchführen einer Einstellung, um Druckerobjekte zu einem Virtuellgeräteobjekt zu zuordnen.
10A, 10B und 10C sind Ablaufdiagramme einer Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn ein Virtuellgeräteobjekt eine Ablegebedienung empfangen hat.
11A und 11B sind Ablaufdiagramme einer Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn bestätigt wird, ob ein einem Virtuellgeräteobjekt zugeordnetes Druckerobjekt zu der Startzeit existiert.
12 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, wenn bestimmt wird, ob ein Virtuellgeräteobjekt ausgeführt werden kann.
13 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn erfasst wird, dass ein einem Druckerobjekt zugeordneter Druckertreiber gelöscht wurde.
14A und 14B sind Ablaufdiagramme einer Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn ein entsprechendes Druckerobjekt existiert, wenn ein Virtuellgeräteobjekt eine Ablegebedienung empfangen hat.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Datenverarbeitungssystems gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel veranschaulicht ein System, bei dem eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Bildverarbeitungsvorrichtung über ein Netzwerk miteinander kommunizieren können. Gemäß 1 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ein Computer, der durch einen Benutzer benutzbar ist, der Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 anweist, einen Druck und eine Faksimile- bzw. Faxübertragung durchzuführen. Jede der Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 ist ein Multifunktionsperipheriegerät (MFP) und hat eine Druckerfunktion, eine Faksimile- bzw. Faxfunktion, eine Kopierfunktion, eine Scannerfunktion und eine Dateisendefunktion. Auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ist ein vorbestimmtes Betriebssystem (OS) installiert, und es sind darauf auch verschiedene Arten von Anwendungen zum Ausführen von festgelegten funktionalen Verarbeitungen installiert. Die festgelegten funktionalen Verarbeitungen umfassen eine Dokumentenverarbeitung, eine Tabellenkalkulationsverarbeitung, eine Präsentationsverarbeitung, eine Bildverarbeitung und ein Grafikverarbeitung. Jede der Anwendungen hat ihre eigene Datenstruktur (Dateistruktur).
Ferner kann das OS auf einen Bezeichner von jeder Datei Bezug nehmen, um eine Druckanweisung an die entsprechende Anwendung abzugeben. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist auf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine Virtuellgeräteanwendung bzw. eine virtuelle Geräteanwendung 400 zur Verwendung von jeder Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 installiert. Die Virtuellgeräteanwendung 400 hat eine Funktion zum Abgeben einer Ausgabeanweisung, wie etwa einer Druckanweisung und einer Faksimileübertragungsanweisung, an die Bildverarbeitungsvorrichtung und eine Funktion zum Anzeigen eines Benutzungszustands der Bildverarbeitungsvorrichtung und eines Ausführungszustands eines Ausgabeauftrags. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 und die Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 sind mit einem lokalen Netzwerk (LAN) 103 verbunden und führen eine wechselseitige Kommunikation von Informationen über das LAN 103 durch.
2 veranschaulicht eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, die in 1 veranschaulicht ist. Gemäß 2 umfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 eine Eingabevorrichtung 205 zum Empfangen bzw. Aufnehmen einer Benutzerbedienungseingabe, z.B. eine Tastatur oder eine Zeigevorrichtung. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst ferner eine Anzeigeeinheit 202 zum Geben von Feedback bzw. Rückkopplung von visuellen Ausgabeinformationen an den Benutzer. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst ferner als eine Speichervorrichtung einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 203, der bei dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verschiedene Arten von Programmen und Ausführungsinformationen speichert, einen externen Speicher 206, wie etwa ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Diskettenlaufwerk (FDD), und einen Festwertspeicher (ROM) 204. Ferner umfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 als eine Schnittstellenvorrichtung eine Eingabe/Ausgabe-(I/O-)Einheit 207 zum Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung, sowie eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 201 zum Ausführen eines Programms. Ein Netzwerkbetrieb zu einem Peripheriegerät kann drahtgebunden oder drahtlos sein. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ist mit den Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 über eine derartige Externgeräte-Verbindungsschnittstelle (I/F) verbunden.
3 ist ein Blockschaltbild, das eine Hardwarekonfiguration von jeder der Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 veranschaulicht, die in 1 veranschaulicht sind. Dieses Beispiel veranschaulicht ein MFP mit einer Scannerfunktion, einer Druckerfunktion und einer Faksimilefunktion.
Gemäß 3 ist eine I/O-Einheit 301 über ein Kommunikationsmedium wie etwa ein Netzwerk (ein LAN) 103 mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 verbunden. Die I/O-Einheit 301 kann eine Vielzahl von I/O-Einheiten 301 umfassen, um mit einer Vielzahl von Netzwerkbetriebsformaten umzugehen. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 101 (102) übermittelt einen Gerätebezeichner (ID) und eine Scanbild über die I/O-Einheit 301 an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 101 (102) führt auf Empfang von verschiedenen Arten von Steuerbefehlen von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 hin eine Verarbeitung durch.
Eine I/F-Steuerungseinheit 302 führt eine Steuerung zum Ausgeben einer Geräte-ID mit Bezug auf ein Verarbeitungssystem wie etwa einen Scanner, einen Drucker oder ein Faksimile durch, das in die Bildverarbeitungsvorrichtung 101 (102) geladen bzw. in dieser enthalten ist. Ein RAM 303 ist eine primäre Speichervorrichtung und wird verwendet, um externe Daten zu speichern, wie etwa einen durch die I/O-Einheit 301 erfassten Steuerbefehl und ein durch eine Scanner-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 313 gelesenes Bild. Ferner wird der RAM 303 verwendet, um ein Bild zu speichern, bevor es durch eine Druckersteuereinheit 310 gerastert und an eine Drucker-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 306 übermittelt wird.
Eine RAM-Steuerungseinheit 304 führt eine Zuordnungsverwaltung von dem RAM 303 durch. Eine Bilddaten-Start/Stopp-Schaltung 305 ist eine Einrichtung zum Ausgeben des durch die Druckersteuereinheit 310 und die Scanner-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 313 erfassten Bilds, das in die RAM-Steuerungseinheit 304 geladen wurde, wenn sich die Drucker-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 306 dreht. Die Drucker-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 306 ist eine Einrichtung zum Entwickeln des Bilds auf einem Ausgabemedium wie etwa Papier.
Eine Hauptsteuereinheit 308 führt verschiedene Arten von Steuerung der Drucker-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 306 durch eine Engine- bzw. Funktions-/Werkeinheit-I/F 307. Die Hauptsteuereinheit 308 ist ein Modul, das als der Steuerungskern bzw. -herzstück dient, und sie führt eine geeignete Verteilungsverarbeitung einer Steuerungssprache, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 über die I/O-Einheit 301 empfangen wird, an eine Scannersteuereinheit 309, die Druckersteuereinheit 310 und eine Faksimilesteuereinheit 311 durch. Ferner steuert die Hauptsteuereinheit 308 die Drucker-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 306 und die Scanner-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 313 mit der Unterstützung der Steuereinheiten 309, 310 und 311 sowie einer Benutzerschnittstelle 312. Steuerungsschnittstellen zwischen der Hauptsteuereinheit 308 und den Steuereinheiten 309, 310 und 311 sind vereinheitlicht, so dass eine Erweiterungsbaugruppe, die zum Verarbeiten einer Vielzahl von Arten von Steuerbefehlen im Stande ist, in ein Peripheriegerät geladen werden kann. Die Funktion der Hauptsteuereinheit 308 besteht darin, eine Geräte-ID einer Erweiterungssteuereinheit bzw. -baugruppe, die gerade geladen ist, von jeder der Steuereinheiten 309, 310 und 311 zu erfassen und die erfasste Geräte-ID zu verwalten.
Die Scannersteuereinheit 309 zerlegt einen Scansteuerbefehl, der von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 empfangen wurde, in eine interne Ausführungsanweisung, die durch die Hauptsteuereinheit 308 interpretiert werden kann. Ein Bild, das durch die Scanner-Engine bzw. -Funktions-/ Werkeinheit 313 gelesen wurde, wird in einen Scansteuerbefehl geändert. Die Druckersteuereinheit 310 zerlegt eine Seitenbeschreibungssprache, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 empfangen wurde, in eine interne Ausführungsanweisung einschließlich eines gerasterten Bilds einer Seitenbeschreibungssprache, die durch die Hauptsteuereinheit 308 interpretiert werden kann. Das gerasterte Bild wird an die Drucker-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 306 transportiert und auf einem Ausgabemedium wie etwa Papier gedruckt. Die Faksimilesteuereinheit 311 rastert eine Faksimilesteuersprache, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 empfangen wurde, in ein Bild und übermittelt das Bild über eine (nicht veranschaulichte) öffentliche Leitung oder das Internet an ein anderes Faksimilegerät beziehungsweise ein Internet-Protokoll-Faksimile (IP-FAX).
Die Benutzerstrichstelle 312 wird als eine Eingabe/Ausgabe-Einheit einer durch den Benutzer abgegebenen Anweisung verwendet, wenn die Bildverarbeitungsvorrichtung 101 (102) verschiedene Arten von Einstellung der Hauptsteuereinheit 308, der Scannerfunktion, der Druckerfunktion und der Faksimilefunktion direkt durchführt.
Die Scanner-Engine bzw. -Funktions-/Werkeinheit 13 liest das Bild, das gedruckt wurde, unter Verwendung einer optischen Vorrichtung durch eine Anweisung von der Hauptsteuereinheit 308, wandelt das gelesene Bild in ein elektrisches Signal um, und übermittelt das elektrische Signal an die Hauptsteuereinheit 308.
4 veranschaulicht ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Virtuellgeräteanwendung bzw. der virtuellen Geräteanwendung 400, die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 ausgeführt wird. Die Virtuellgeräteanwendung 400 umfasst eine Eingabeverwaltungseinheit 404, eine Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405, eine Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406, eine Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403, eine Ausgabesteuerungseinheit 401 und eine Ausgabeverwaltungseinheit 402. Die Eingabeverwaltungseinheit 404 erfasst eine Bedienung bzw. einen Betrieb einer Eingabevorrichtung 205 durch den Benutzer über eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI: "Graphical User Interface") der Virtuellgeräteanwendung 400, die durch die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 angezeigt wurde, und erfasst Bedienungs- bzw. Betriebsinformationen über den Benutzer. Die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 steuert eine Bildschirmanzeige wie etwa eine Anzeige eines Virtuellgeräteobjekts bzw. eines Objekts eines virtuellen Geräts und eine Anzeige einer Ausgabeauswahl, wie es in 7 als Beispiel veranschaulicht ist, als die GUI der Virtuellgeräteanwendung 400.
In der vorliegenden Schrift ist das Virtuellgeräteobjekt ein auf der Anzeigeeinheit 202 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 angezeigtes Objekt, das durch den Benutzer bedien- bzw. betreibbar ist.
Das Virtuellgeräteobjekt kann durch ein Modul von einem OS angezeigt werden, das unabhängig von der Virtuellgeräteanwendung 400 arbeitet.
Die Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst Informationen über ein Druckerobjekt, das durch das OS verwaltet wird, und Informationen über einen Druckertreiber, der dem Druckerobjekt zugeordnet ist. Die Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 bestimmt, ob der dem Druckerobjekt zugeordnete Druckertreiber und die Virtuellgeräteanwendung 400 miteinander kooperieren bzw. zusammenarbeiten können.
In der vorliegenden Schrift sind ein Druckerobjekt für Druck und ein Druckerobjekt für Faksimileübertragung als das gleiche Druckerobjekt dargestellt. Das Druckerobjekt für Druck und das Druckerobjekt für Faksimileübertragung werden auf geeignete bzw. richtige Weise verwendet, wenn sie deutlich unterschieden werden müssen, und sie werden beide als ein Druckerobjekt dargestellt, wenn eines von ihnen nicht deutlich festgelegt ist.
Ferner sind in der vorliegenden Schrift ein Druckertreiber für Druck und ein Druckertreiber für Faksimileübertragung als der gleiche Druckertreiber dargestellt. Der Druckertreiber für Druck und der Druckertreiber für Faksimileübertragung werden auf geeignete bzw. richtige Weise benutzt, wenn sie deutlich unterschieden werden müssen, und sie werden beide als ein Druckertreiber dargestellt, wenn sie nicht deutlich festgelegt sein müssen, oder wenn einer von ihnen nicht deutlich festgelegt ist.
Genauer gesagt kann eine Schnittstelle zur Steuerung der Funktion des Druckertreibers von der Virtuellgeräteanwendung 400 geöffnet werden. Die Schnittstelle wird als eine Softwareentwicklungsausstattung (SDK: "Software Development Kit") des Druckertreibers geöffnet, und ein Betrieb zur Kooperation bzw. Zusammenarbeit des Druckertreibers mit der Virtuellgeräteanwendung 400 wird sichergestellt. Die Virtuellgeräteanwendung 400 kann eine Steuerung zwischen der Virtuellgeräteanwendung 400 und dem Druckertreiber über die Schnittstelle durchführen. Die Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 bestimmt, ob der Druckertreiber die Schnittstelle umfasst, um zu bestimmen, ob der Druckertreiber mit der Virtuellgeräteanwendung 400 kooperieren bzw. zusammenarbeiten kann.
Die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 erzeugt und verwaltet Informationen über eine Konfiguration des Virtuellgeräteobjekts, wie es in 6 veranschaulicht ist. Genauer gesagt ist die Konfiguration des Virtuellgeräteobjekts basierend auf Informationen über das Druckerobjekt aufgebaut, die durch die Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden. Ferner führt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 eine Steuerung durch, um die Informationen über die Konfiguration des Virtuellgeräteobjekts und Informationen über eine Einstellung, wie etwa eine Funktionseinstellung des Virtuellgeräteobjekts, in eine in dem externen Speicher 206 gespeicherte Einstellungsdatei zu schreiben und die Einstellungsinformationen aus der Einstellungsdatei zu lesen.
Die Ausgabesteuerungseinheit 401 gibt eine Ausgabeanweisung an den dem entsprechenden Druckerobjekt zugeordneten Druckertreiber basierend auf der Ausgabeanweisung ab, wenn sie eine Ausgabeanweisung von dem Benutzer über die Eingabeverwaltungseinheit 404 empfängt. Die Ausgabesteuerungseinheit 401 gibt die Ausgabeanweisung an den Druckertreiber für Druck ab, wenn sie eine Druckanweisung empfängt, und sie gibt die Ausgabeanweisung an den Druckertreiber für Faksimileübertragung ab, wenn sie eine Faksimileübertragungsanweisung empfängt.
Der Druckertreiber, der die Anweisung empfangen hat, wandelt eine als die Ausgabeanweisung bezeichnete bzw. bestimmte Datei in Ausgabeanweisungsinformationen um, die durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 101 (102) interpretiert werden können. Die Ausgabeanweisungsinformationen meinen Informationen in einem Datenformat für Druck (z.B. einer Seitenbeschreibungssprache (PDL)), die durch die Umwandlung in dem Fall der Druckanweisung erhalten werden, und meinen Informationen in einem Datenformat für Faksimileübertragung (z.B. Rasterdaten) in dem Fall der Faksimileübertragungsanweisung. Der Druckertreiber sendet die durch die Umwandlung erhaltenen Ausgabeanweisungsinformationen über das Netzwerk 103 an die Bildverarbeitungsvorrichtung 101 (102).
5 zeigt schematisch einen Verwaltungsbildschirm von Druckerobjekten in einem OS und einen Anzeigebildschirm der Virtuellgeräteanwendung 400. Ein Desktop- bzw. Arbeitsoberflächenbildschirm 500 wird durch das OS angezeigt. Auf einem Druckerobjekt-Verwaltungsbildschirm 501 wird eine Liste von allen Druckerobjekten 502 angezeigt, die auf dem OS installiert sind.
Wenn ein Druckertreiber auf dem OS installiert ist, werden die Druckerobjekte 502, die durch das OS dem Druckertreiber zugeordnet sind, auf dem Druckerobjekt-Verwaltungsbildschirm 501 angezeigt.
Die Druckerobjekte 502 umfassen ein Druckerobjekt für Druck, das einem Drucktreiber für Druck zugeordnet ist, und ein Druckerobjekt für Faksimileübertragung, das einem Druckertreiber für Faksimileübertragung zugeordnet ist.
Ein Virtuellgeräteobjekt 503 wird in der Virtuellgeräteanwendung 400 angezeigt. Das Virtuellgeräteobjekt 503 wird auf dem Desktop bzw. der Arbeitsoberfläche von dem OS angezeigt, um eine Ausgabeanweisung von dem Benutzer zu empfangen bzw. aufzunehmen. Daher kann der Benutzer auf einfache Weise eine gewünschte Ausgabe implementieren.
6 veranschaulicht schematisch eine Beziehung zwischen einem Virtuellgeräteobjekt und Druckerobjekten. Einem Virtuellgeräteobjekt 601 ist ein Druckerobjekt für Druck 602 und ein Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 zugeordnet, die jeweils der festgelegten Bildverarbeitungsvorrichtung entsprechen. Das Virtuellgeräteobjekt 601 führt eine Ausgabe über das Druckerobjekt für Druck 602 durch, wenn es eine Druckanweisung von dem Benutzer empfängt. Das Virtuellgeräteobjekt 601 führt eine Ausgabe über das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 durch, wenn es eine Faksimileübertragungsanweisung von dem Benutzer empfängt.
Falls eine Vielzahl von Bildverarbeitungsvorrichtungen existieren, wie etwa in der Systemkonfiguration bei dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel, kann ein Virtuellgeräteobjekt 503 in/an jeder der Bildverarbeitungsvorrichtungen 101 und 102 erzeugt werden. Einem Virtuellgeräteobjekt 503 kann auch das Druckerobjekt für Druck 602, das der Bildverarbeitungsvorrichtung 101 entspricht, und das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603, das der Bildverarbeitungsvorrichtung 102 entspricht, zugeordnet werden.
7 veranschaulicht schematisch eine Anzeige-UI während eines Ausgabebetriebs der Virtuellgeräteanwendung 400. Wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 ein Ziehen einer Datei über ein Virtuellgeräteobjekt 701 durch den Benutzer empfängt, werden Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitte bzw. -Teilbereiche 702 und 704 auf dem Virtuellgeräteobjekt 701 angezeigt.
In der vorliegenden Schrift meint der Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt bzw. -teilbereich einen Anzeigebereich auf einem Virtuellgeräteobjekt, um ein Ziehen der Datei durch den Benutzer zu empfangen bzw. aufzunehmen. Der Anzeigebereich ist in einen Druckabschnitt bzw. -teilbereich zum Empfangen bzw. Aufnehmen einer Druckanweisung und einen Faksimileübertragungsabschnitt bzw. -teilbereich zum Empfangen bzw. Aufnehmen einer Faksimileübertragungsanweisung aufgeteilt.
Dann wird eine gewünschte Ausgabe auf Empfang einer Ausführungsanweisung durch Ziehen und Ablegen bzw. Ziehen und Loslassen der Datei über einen Abschnitt bzw. Teilbereich hin implementiert, wo die Ausgabe durchzuführen ist. Die Virtuellgeräteanwendung 400 zeigt einen UI-Bildschirm 703 zum Bestimmen einer Druckeinstellung an, wenn sie eine Ablege- bzw. Loslassbedienung über einem Druckabschnitt in dem Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt 702 empfängt. Der Benutzer wählt die Druckeinstellung aus, um eine Druckanweisung an der Bildverarbeitungsvorrichtung auszuführen. Die Virtuellgeräteanwendung 400 zeigt einen Zielfestlegungsbildschirm 705 für eine Faksimileübertragung an, wenn sie eine Ablege- bzw. Loslassbedienung über einem Faksimileübertragungsabschnitt in dem Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt 704 empfängt. Der Benutzer legt ein Ziel fest und führt eine Ausführungsbedienung durch, um eine Faksimileübertragungsanweisung an der Bildverarbeitungsvorrichtung auszuführen. Als UIs, die auf dem UI-Bildschirm 703 und dem Zielfestlegungsbildschirm 705 angezeigt werden, kann eine durch die Virtuellgeräteanwendung 400 verwaltete bzw. geregelte UI angezeigt werden. Wahlweise kann eine UI eines Druckerobjekts aufgerufen werden, das dem Virtuellgeräteobjekt 701 entspricht.
8 veranschaulicht schematisch eine Anzeige-UI während eines Ausgabebetriebs der Virtuellgeräteanwendung 400 wenn ein der Virtuellgeräteanwendung 400 zugeordnetes Druckerobjekt nicht existiert (z.B. der Benutzer das Druckerobjekt gelöscht hat). Die Virtuellgeräteanwendung 400 zeigt Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitte 802, 803 und 804 auf einem Virtuellgerätobjekt 801 an, wenn sie ein Ziehen einer Datei über das Virtuellgeräteobjekt 801 durch den Benutzer empfängt. Der Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt 802 wird angezeigt, wenn das Druckerobjekt für Druck 602 nicht existiert, und er gibt an, dass ein Druck nicht durchgeführt werden kann. Der Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt 803 wird angezeigt, wenn das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 nicht existiert, und er gibt an, dass eine Faksimileübertragung nicht durchgeführt werden kann. Der Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt 804 wird angezeigt, wenn weder das Druckerobjekt für Druck 602 noch das Druckerobjekt für Faksimileübertra-gung 603 existieren, und er gibt an, dass weder ein Druck noch eine Faksimileübertragung durchgeführt werden können.
Wie es in Ablaufdiagrammen gemäß 10A, 10B und 10C beschrieben ist, die nachstehend beschrieben sind, existiert das entsprechende Druckerobjekt nicht, so dass ein Druck oder eine Faksimileübertragung selbst dann nicht durchgeführt wird, wenn die Datei abgelegt bzw. losgelassen wird, falls der Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt angibt, dass eine Ausgabe nicht durchgeführt werden kann.
Ein Verfahren zum Angeben, dass eine Ausgabe nicht durchgeführt werden kann, ist nicht auf das Verfahren zum Anzeigen einer Markierung "X" beschränkt, wie es in 8 veranschaulicht ist, und kann zum Beispiel ein Verfahren zum Ändern der Farbe des Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts und ein Verfahren zum Ändern eines Mauszeigers sein.
9 veranschaulicht eine UI zum Durchführen einer Einstellung zum Zuordnen eines Druckerobjekts für Druck 602 und eines Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603 zu einem Virtuellgeräteobjekt. Auf einer UI 901 kann jedes des Druckerobjekts für Druck 602 und des Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603 aus einem Kammfeld ausgewählt werden. Eine Liste von Kandidaten für Druckerobjekte, die zugeordnet werden können, wird in dem Kammfeld angezeigt. Eine UI zum Durchführen einer Einstellung zum Zuordnen eines Druckerobjekts ist nicht auf diejenige beschränkt, die in 9 veranschaulicht ist. Die UI kann ein Verfahren zum Auswählen eines Druckerobjekts aus/mit einem Ankreuzfeld umfassen.
10A, 10B und 10C veranschaulichen Abläufe einer Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 eine Ablegebedienung über einem auf dem Virtuellgeräteobjekt 503 angezeigten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt empfangen hat.
Schritte S1001 bis S1029 werden implementiert, wenn die CPU 201 die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber, die in dem ROM 204 und dem externen Speicher 206 gespeichert sind, in den RAM 203 lädt und die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber ausführt.
In Schritt S1001 bestimmt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405, ob eine Ablegebedienung einer Datei durch den Benutzer über einem Druckabschnitt durchgeführt wurde. Falls bestimmt wird, dass die Ablegebedienung über dem Druckabschnitt nicht durchgeführt wurde (NEIN in Schritt S1001), bestimmt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1002, ob die Ablegebedienung der Datei durch den Benutzer über einem Faksimileübertragungsabschnitt durchgeführt wurde. Falls bestimmt wird, dass die Ablegebedienung über dem Faksimileübertragungsabschnitt nicht durchgeführt wurde (NEIN in Schritt S1002), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung.
Falls bestimmt wird, dass die Ablegebedienung über dem Druckabschnitt durchgeführt wurde (JA in Schritt S1001), führt die Virtuellgeräteanwendung 400 dann in Schritt S1003 eine Verarbeitung durch, wenn die Datei über dem Druckabschnitt abgelegt wurde. Falls bestimmt wird, dass die Ablegebediendung über dem Faksimileübertragungsabschnitt durchgeführt wurde (JA in Schritt S1002), führt die Virtuellgeräteanwendung 400 dann in Schritt S1004 eine Verarbeitung durch, wenn die Datei über dem Faksimileübertragungsabschnitt abgelegt wurde.
Schritte S1011 bis S1019 stellen eine Verarbeitung dar, die durch die Virtuellgeräteanwendung 400 durchgeführt wird, wenn die Datei über dem Druckabschnitt abgelegt wurde. Die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 erfasst zunächst das Druckerobjekt für Druck 602, das mit dem Virtuellgeräteobjekt 601 in Zusammenhang steht. In Schritt S1011 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ferner, ob das erfasste Druckerobjekt für Druck 602 in einer Liste von Druckerobjekten existiert, die von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden.
Falls das Druckerobjekt für Druck 603 existiert (JA in Schritt S1011), gibt die Ausgabesteuerungseinheit 401 dann in Schritt S1012 eine Anweisung zum Ausgeben der abgelegten Datei an den Druckertreiber ab, der dem Druckerobjekt für Druck 602 zugeordnet ist. Somit führt die Bildverarbeitungsvorrichtung ein Drucken basierend auf der Datei durch. Genauer gesagt wandelt der Druckertreiber die Datei in Ausgabeanweisungsinformationen um, und überträgt er die durch die Umwandlung erhaltenen Ausgabeanweisungsinformationen an die Bildverarbeitungsvorrichtung, wie es vorstehend beschrieben ist.
Falls das Druckerobjekt für Druck 607 nicht existiert (NEIN in Schritt S1011), erfasst die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603, das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist.
Ein Fall, in dem ein Druckerobjekt nicht existiert, kann einen Fall umfassen, in dem der Benutzer ein einem Virtuellgeräteobjekt zugeordnetes Druckerobjekt gelöscht hat.
In Schritt S1013 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ferner, ob das erfasste Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 in der Liste von Druckerobjekten existiert, die von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert (JA in Schritt S1013), gibt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1014 einen Bestätigungsbildschirm auf dem Bildschirm aus, der von dem Benutzer er-/abfragt "Ein Druckerobjekt für Druck wurde gelöscht. Das Druckerobjekt für Druck wiederherstellen?". In Schritt S1015 bestimmt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405, ob der Benutzer das Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des Druckerobjekts für Druck 602 für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm ausgewählt hat. Falls der Benutzer das Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des Druckerobjekts für Druck 602 für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm nicht ausgewählt hat (NEIN in Schritt S1015), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls der Benutzer das Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des Druckerobjekts für Druck 602 für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm ausgewählt hat (JA in Schritt S1015), zeigt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1016 einen Einstellungsbildschirm zum An- bzw. Entgegennehmen einer Änderung in dem Druckerobjekt von dem Benutzer an. Der Einstellungsbildschirm, der in Schritt S1016 angezeigt wird, ist die in 9 veranschaulichte UI 901. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 nicht existiert (NEIN in Schritt S1013), gibt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1017 einen Bestätigungsbildschirm auf dem Bildschirm aus, der besagt "Gadget einstellen oder löschen?".
In der vorliegenden Schrift sind ein Gadget (Widget) und ein Virtuellgeräteobjekt synonym bzw. bedeutungsgleich.
In Schritt S1018 bestimmt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405, ob der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm das Gadget einstellt, das Gadget löscht, oder das Gadget weder einstellt noch löscht. Falls der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm das Einstellen von dem Gadget auswählt, zeigt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1016 den Einstellungsbildschirm an. Falls der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm das Löschen von dem Gadget auswählt, löscht die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 dann in Schritt S1019 das Virtuellgeräteobjekt 601. Falls der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm weder das Einstellen noch das Löschen von dem Gadget auswählt, beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung.
Schritte S1021 bis S1029 stellen eine Verarbeitung dar, die durch die Virtuellgeräteanwendung 400 durchgeführt wird, wenn die Datei über dem Faksimileübertragungsabschnitt abgelegt wurde.
Die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 erfasst zunächst das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603, das mit dem Virtuellgeräteobjekt 601 in Zusammenhang steht. In Schritt S1021 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ferner, ob das erfasste Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 in der Liste von Druckerobjekten existiert, die von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert (JA in Schritt S1021), gibt die Ausgabesteuerungseinheit 401 dann in Schritt S1022 eine Anweisung zum Ausgeben der abgelegten Datei an den Druckertreiber ab, der dem Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 zugeordnet ist. Somit führt die Bildverarbeitungsvorrichtung eine Faksimileübertragung basierend auf der Datei durch. Genauer gesagt wandelt der Druckertreiber die Datei in Ausgabeanweisungsinformationen um, und überträgt er die durch die Umwandlung erhaltenen Ausgabeanweisungsinformationen an die Bildverarbeitungsvorrichtung, wie es vorstehend beschrieben ist.
Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 nicht existiert (NEIN in Schritt S1021), erfasst die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 das Druckerobjekt für Druck 602, das mit dem Virtuellgeräteobjekt 601 in Zusammenhang steht. In Schritt S1023 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ferner, ob das erfasste Druckerobjekt für Druck 602 in der Liste von Druckerobjekten existiert, die von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden. Falls das Druckerobjekt für Druck 602 existiert (JA in Schritt S1023), gibt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1024 einen Bestätigungsbildschirm auf dem Bildschirm aus, der von dem Benutzer er-/abfragt "Ein Druckerobjekt für Faksimileübertragung wurde gelöscht. Das Druckerobjekt für Faksimileübertragung wiederherstellen?". In Schritt S1025 bestimmt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405, ob der Benutzer das Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603 für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm ausgewählt hat. Falls der Benutzer das Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603 für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm nicht ausgewählt hat (NEIN in Schritt S1024), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls der Benutzer das Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603 für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm ausgewählt hat (JA in Schritt S1024), zeigt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1026 einen Einstellungsbildschirm an. Der in Schritt S1026 angezeigte Einstellungsbildschirm ist die in 9 veranschaulichte UI 901.
Falls das Druckerobjekt für Druck 602 nicht existiert (NEIN in Schritt S1023), gibt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1027 einen Bestätigungsbildschirm auf den Bildschirm aus, der besagt "Gadget einstellen oder löschen?". In Schritt S1028 bestimmt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405, ob der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm das Gadget einstellt, das Gadget löscht oder das Gadget weder einstellt noch löscht. Falls der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm das Einstellen von dem Gadget ausgewählt hat, zeigt die Anzeigebildschirmverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1026 einen Einstellungsbildschirm an. Falls der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm das Löschen von dem Gadget ausgewählt hat, löscht die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 dann in Schritt S1029 das Virtuellgeräteobjekt 601. Falls der Benutzer für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm weder das Einstellen noch das Löschen von dem Gadget ausgewählt hat, beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung.
Als Ergebnis des Verarbeitungsablaufs kann der Benutzer selbst dann, wenn das Druckerobjekt zur Implementierung eines gewünschten Betriebs nicht existiert, wenn der Benutzer die Ablegebedienung über dem Virtuellgeräteobjekt 601 durchgeführt hat, einen geeigneten Bestätigungsbildschirm erhalten, was zu einer verbesserten Bedienungsfreundlichkeit führt.
11A und 11B veranschaulichen Abläufe einer Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn mit allen Virtuellgeräteobjekten bzw. für alle Virtuellgeräteobjekte bestätigt wird, ob das Druckerobjekt existiert, das jedem der Virtuellgeräteobjekte zugeordnet ist, wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 gestartet wird. Diese Verarbeitung wird als eine Startüberprüfung bezeichnet.
Schritte S1101 bis S1115 werden implementiert, wenn die CPU 201 die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber, die in dem ROM 204 und dem externen Speicher 206 gespeichert sind, in den RAM 203 lädt und die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber ausführt.
In Schritt S1101 wählt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 das Virtuellgeräteobjekt 601 aus, das noch nicht für einen Start überprüft wurde. Die Reihenfolge von auszuwählenden Virtuellgeräteobjekten 601 ist optional. Zum Beispiel können die Virtuellgeräteobjekte 601 in der Reihenfolge ausgewählt werden, in der sie in der Virtuellgeräteanwendung 400 registriert sind. In Schritt S1102 überprüft die Virtuellgeräteanwendung 400 das ausgewählte Virtuellgeräteobjekt 601 für einen Start. Der Verarbeitungsablauf zur Bestätigung wird nachstehend beschrieben. In Schritt S1103 bestätigt die Virtuellgeräteanwendung 400, ob das Virtuellgeräteobjekt 601 existiert, das noch nicht für einen Start überprüft wurde. Falls das Virtuellgeräteobjekt 600, das noch nicht für einen Start überprüft wurde, nicht existiert (NEIN in Schritt S1103), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls das Virtuellgeräteobjekt 601, das noch nicht für einen Start überprüft wurde, existiert (JA in Schritt S1103), wird die Verarbeitung in Schritten S1101 bis S1103 wiederholt.
Schritte S1111 bis S1115 stellen eine Verarbeitung für die Virtuellgeräteanwendung 400 dar, um das Virtuellgeräteobjekt 601 für einen Start zu überprüfen.
In Schritt S1111 erfasst die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 Informationen, die angeben, ob das Druckerobjekt für Druck 602 existiert, das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist, von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406. Falls das Druckerobjekt für Druck 602 existiert (JA in Schritt S1111), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls das Druckerobjekt für Druck 602 nicht existiert (NEIN in Schritt S1111), erfasst die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 dann in Schritt S1112 Informationen, die angeben, ob das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert, das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist, von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert (JA in Schritt S1112), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 nicht existiert (NEIN in Schritt S1112), gibt die Anzeigebildschirmverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1113 einen Bestätigungsbildschirm auf der Anzeigeeinheit 202 aus, der besagt "Druckerobjekte für Druck und Faksimileübertragung existieren nicht in Gadget. Gadget löschen?". In Schritt S1114 bestimmt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403, ob der Benutzer "Löschen" für den bzw. auf dem Bestätigungsbildschirm ausgewählt hat. Falls der Benutzer "Löschen" ausgewählt hat (JA in Schritt S1114), löscht die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 dann in Schritt S1115 das Virtuellgeräteobjekt 601. Falls der Benutzer "Löschen" nicht ausgewählt hat (NEIN in Schritt S1114), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung in dem Ablauf.
Als Ergebnis der in 11A und 11B veranschaulichten Verarbeitungsabläufe kann der Benutzer aufgefordert bzw. veranlasst werden, das Virtuellgeräteobjekt 601 zu löschen, falls das dem Virtuellgeräteobjekt zugeordnete Druckerobjekt zum Start der Virtuellgeräteanwendung 400 nicht existiert. Wenn das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert, kann daher die Häufigkeit eines Ausgabebetriebs verringert werden, der von dem Benutzer fälschlicherweise zu dem Virtuellgeräteobjekt 601 durchgeführt wird.
12 veranschaulicht einen Ablauf einer Verarbeitung die durchgeführt wird, wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 ein Ziehen der Datei über das Virtuellgeräteobjekt 503 von dem Benutzer empfangen hat, wenn das dem Virtuellgeräteobjekt 503 zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert.
Der Verarbeitungsablauf wird implementiert, wenn die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 Informationen speichert, die angeben, dass das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert.
Ein Verfahren zum Speichern der Informationen umfasst ein Verfahren für die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403, um ein Flag bzw. ein Kennzeichen zu speichern, das angibt, ob das Druckerobjekt für Druck 602 und das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existieren. In diesem Fall setzt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ein Flag bzw. Kennzeichen des bestimmten Druckerobjekts auf "nicht-existent", falls in den Verarbeitungsabläufen, die in 10A, 10B und 10C sowie in 11A und 11B veranschaulicht sind, bestimmt wird, dass das Druckerobjekt nicht existiert.
Das Flag wird gespeichert, um eine Verarbeitung durchzuführen, da es eine Zeit dauern kann, das Druckerobjekt von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 zu erfassen. In einem solchen Fall, wenn die Existenz des Druckerobjekts während eines Ziehens der Datei bestätigt wird, dauert es eine Zeit, den Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt anzuzeigen, was zu einer behinderten Benutzerbedienungsfreundlichkeit führt. Dementsprechend kann eine Verarbeitung zum Erfassen des Druckerobjekts von dem OS nicht durchgeführt werden, indem das Flag gespeichert wird, um eine Verarbeitung durchzuführen, und kann die Geschwindigkeit einer Verarbeitung zum Angeben, ob eine Ausgabe durchgeführt werden kann, erhöht werden, was zu einer verbesserten Benutzerbedienungsfreundlichkeit führt.
Die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 muss nicht Informationen speichern, die angeben, dass das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert. In diesem Fall wird eine Verarbeitung zum Erfassen des Druckerobjekts von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 durchgeführt.
Gemäß 12 werden Schritte S1201 bis S1204 implementiert, wenn die CPU 201 die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber, die in dem ROM 204 und dem externen Speicher 206 gespeichert sind, ist den RAM 203 lädt und die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber ausführt.
In Schritt S1201 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 zunächst, ob das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnete Druckerobjekt für Druck 602 existiert. Falls das Druckerobjekt für Druck 602 nicht existiert (NEIN in Schritt S1201), bringt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1203 den Druckabschnitt in dem Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt in einen unbenutzbaren Zustand.
Der unbenutzbare Zustand umfasst einen Zustand, in dem ein Druckauswahl-Anzeigeabschnitt nicht durch den Benutzer ausgewählt werden kann, oder einen Zustand, in dem der Druckauswahl-Anzeigeabschnitt nicht angezeigt wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Implementierungsverfahren beschränkt.
In Schritt 1202 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403, ob das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert, das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 nicht existiert (NEIN in Schritt S1202), bringt die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 dann in Schritt S1204 den Faksimileübertragungsabschnitt in dem Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt in einen unbenutzbaren Zustand.
Der in 12 veranschaulichte Verarbeitungsablauf kann für alle Virtuellgeräteobjekte implementiert werden, wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 gestartet wird, wie derjenige, der in 11A und 11B veranschaulicht ist.
Der Verarbeitungsablauf kann dazu führen, dass verhindert wird, dass der Benutzer einen Ausgabebetrieb zu dem Virtuellgeräteobjekt fälschlicherweise durchführt, wenn das dem Virtuellgeräteobjekt zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert.
Bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Existenz des Druckerobjekts bestätigt, wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 gestartet wird, oder wenn die Ablegebedienung über dem auf dem Virtuellgeräteobjekt 503 angezeigten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt empfangen wurde.
Bei einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel überwacht eine Virtuellgeräteanwendung 400 einen Ausgabeport bzw. -kanal, der in einem bzw. für ein Druckerobjekt eingestellt ist, und erfasst sie, ob das Druckerobjekt gelöscht wurde, um eine Benutzerbedienungsfreundlichkeit weiter zu verbessern.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf ein in 13 veranschaulichtes Ablaufdiagramm ein Unterschied zwischen dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel und dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel hinsichtlich einer Verarbeitung der Virtuellgeräteanwendung 400 beschrieben. Jeder von Verarbeitungsabläufen bei dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird implementiert, wenn die CPU 201 die Virtuellgeräteanwendung 400 und einen Druckertreiber, die in dem ROM 204 und dem externen Speicher 206 gespeichert sind, in den RAM 203 lädt und die Virtuellgeräteanwendung 400 und den Druckertreiber ausführt. Falls es nicht anderweitig festgelegt ist, ist die Virtuellgeräteanwendung 400 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel ähnlich zu derjenigen in der Konfiguration gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
Bei dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel kann erfasst werden, dass das Druckerobjekt gelöscht wurde, wenn der Ausgabeport bzw. -kanal, der in dem bzw. für das Druckerobjekt eingestellt ist, ein anwendungskompatibler Port bzw. Kanal der Virtuellgeräteanwendung 400 ist. Der anwendungskompatible Port bzw. Kanal der Virtuellgeräteanwendung 400 meint einen Port bzw. Kanal der Virtuellgeräteanwendung 400, der zum Überwachen eines Zustands des Druckerobjekts im Stande ist. Ein Fall, in dem ein Drucker, der in dem bzw. für das Druckerobjekt eingestellt ist, ein geteilter bzw. gemeinsam benutzter Drucker ist, entspricht zum Beispiel nicht dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel, da ein Ausgabeport bzw. -kanal des Druckerobjekts in dem geteilten bzw. gemeinsam benutzten Drucker nicht ein anwendungskompatibler Port bzw. Kanal ist.
Die Ausgabeverwaltungseinheit 402 erfasst, dass der dem Druckerobjekt zugeordnete Druckertreiber gelöscht wurde, über den anwendungskompatiblen Port der Virtuellgeräteanwendung 400. In Schritt S1301 setzt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ein Flag bzw. Kennzeichen des bestimmten Druckerobjekts nach der Erfassung auf "nicht-existent".
Die Bildschirmanzeigeverwaltungseinheit 405 kann einen Bestätigungsbildschirm auf einem Bildschirm ausgeben, der besagt "Gadget einstellen?" oder "Gadget einstellen oder löschen?", und sie kann ein Gadget einstllen oder löschen. Der spezifische Vorgang zur Implementierung ist so, wie es in Schritten S1013 bis S1019 und in Schritten S1023 bis S1029 beschrieben ist.
Bei der Startüberprüfung bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Benutzer selbst dann nicht aufgefordert bzw. veranlasst, das Virtuellgeräteobjekt einzustellen, wenn eines des Druckerobjekts für Druck 602 und des Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603, die dem Virtuellgeräteobjekt zugeordnet sind, gelöscht ist. Bei dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Benutzer zu dem Zeitpunkt aufgefordert bzw. veranlasst werden, das Virtuellgeräteobjekt einzustellen, zu dem der Benutzer auch das Druckerobjekt gelöscht hat, das noch nicht dahingehend überprüft wurde.
Weiterhin wird bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel nicht überprüft, ob das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert, nachdem eine Datei über dem Druckabschnitt auf dem Virtuellgeräteobjekt abgelegt ist, wenn das dem Virtuellgeräteobjekt zugeordnete Druckerobjekt für Druck 602 existiert, und auch umgekehrt nicht: es wird nicht überprüft, ob das Druckerobjekt für Druck 602 existiert, nachdem die Datei über dem Faksimileübertragungsabschnitt auf dem Virtuellgeräteobjekt abgelegt ist, wenn das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert. Bei dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird zu dem Zeitpunkt, zu dem es durch den Benutzer gelöscht wurde, erfasst, dass das Druckerobjekt gelöscht wurde, das noch nicht dahingehend überprüft wurde. Basierend auf der Erfassung wird angegeben, dass eine Ausgabe nicht durchgeführt werden kann, oder kann der Benutzer aufgefordert werden, das Virtuellgeräteobjekt einzustellen und zu löschen. Somit kann verhindert werden, dass der Benutzer einen Ausgabebetrieb für das Virtuellgeräteobjekt fälschlicherweise durchführt, wenn das dem Virtuellgeräteobjekt zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert.
Bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Existenz des Druckerobjekts bestätigt, wenn die Virtuellgeräteanwendung 400 die Ablegebedienung über dem auf dem Virtuellgeräteobjekt 503 angezeigten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitt empfängt.
Bei einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein weiteres Verarbeitungsverfahren beschrieben, das durchgeführt wird, wenn eine Virtuellgeräteanwendung 400 eine Ablegebedienung über einem Virtuellgeräteobjekt empfangen hat. Selbst wenn ein entsprechendes Druckerobjekt existiert, wird die Existenz eines weiteren Druckerobjekts bestätigt, das einem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf in 14A und 14B veranschaulichte Ablaufdiagramme ein Unterschied zwischen dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel und dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel hinsichtlich einer Verarbeitung der Virtuellgeräteanwendung 400 beschrieben. Jeder von Verarbeitungsabläufen bei dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird implementiert, wenn die CPU 201 die Virtuellgeräteanwendung 400 und einen Druckertreiber, die in dem ROM 204 und dem externen Speicher 206 gespeichert sind, in den RAM 203 lädt, und die Virtuellgeräteanwendung 400 und der Druckertreiber ausführt. Falls es nicht anderweitig festgelegt ist, ist die Virtuellgeräteanwendung 400 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ewig zu derjenigen in der Konfiguration gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Schritte S1401 bis S1403 setzen einen Zustand voraus, in dem ein Druckerobjekt für Druck existiert, das dem Virtuellgeräteobjekt 503 zugeordnet ist, und sie stellen eine Verarbeitung dar, die durch die Virtuellgeräteanwendung 400 durchgeführt, wenn eine Datei unter dieser Voraussetzung über einem Druckabschnitt des Virtuellgeräteobjekt 503 abgelegt wurde. Dieser Verarbeitungsablauf kann implementiert werden, indem die Verarbeitung in Schritt S1012, der in 10 bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, ersetzt wird.
In Schritt S1401 gibt die Ausgabesteuerungseinheit 401 eine Ausgabeanweisung an einen Druckertreiber ab, der dem Druckerobjekt für Druck 602 zugeordnet ist. Die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 erfasst dann das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603, das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist. In Schritt S1402 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 ferner, ob das erfasste Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 in einer Liste von Druckerobjekten existiert, die von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert (JA in Schritt S1402), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 nicht existiert (NEIN in Schritt S1402), setzt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 dann in Schritt S1403 ein Flag bzw. Kennzeichen des Druckerobjekts für Faksimileübertragung 603 auf "nicht-existent".
Schritte S1411 bis S1413 stellen eine Verarbeitung dar, die durch die Virtuellgeräteanwendung 400 durchgeführt wird, wenn die Datei über einem Faksimileübertragungsabschnitt auf dem Virtuellgeräteobjekt 503 abgelegt wurde, während das Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 existiert. Dieser Verarbeitungsablauf kann implementiert werden, indem die Verarbeitung in Schritt S1022, der in 10C bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, ersetzt wird.
In Schritt S1411 gibt die Ausgabesteuerungseinheit 401 zunächst eine Ausgabeanweisung an einen Druckertreiber ab, der dem Druckerobjekt für Faksimileübertragung 603 zugeordnet ist. Die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 erfasst das Druckerobjekt für Druck 602, das dem Virtuellgeräteobjekt 601 zugeordnet ist. In Schritt S1412 bestätigt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403, ob das erfasste Druckerobjekt für Druck 602 in der Liste von Druckerobjekten existiert, die von der Druckerobjekt-Informationserfassungseinheit 406 erfasst wurden. Falls das Druckerobjekt für Druck 602 existiert (JA in Schritt S1412), beendet die Virtuellgeräteanwendung 400 die Verarbeitung. Falls das Druckerobjekt für Druck 602 nicht existiert (NEIN in Schritt S1412), setzt die Virtuellgeräteobjekt-Verwaltungseinheit 403 dann in Schritt S1413 ein Flag bzw. Kennzeichen des Druckerobjekts für Druck 602 auf "nicht-existent".
Als Ergebnis der Verarbeitungsabläufe kann ein Benutzer erkennen, dass eine Ausgabeanweisung durch das Virtuellgeräteobjekt 601 nicht ausgeführt werden kann, bevor diese (der in 12 veranschaulichte Verarbeitungsablauf) ausgeführt wird, was zu einer verbesserten Bedienungsfreundlichkeit führt.
Bei dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wurde ein Verfahren zum Erfassen beschrieben, ob das Druckerobjekt gelöscht ist, wenn der Ausgabeport bzw. -kanal, der in dem bzw. für das Druckerobjekt eingestellt ist, ein anwendungskompatibler Port bzw. Kanal der Virtuellgeräteanwendung 400 ist. Bei dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird selbst dann, wenn der Ausgabeport bzw. -kanal des Druckerobjekts nicht der anwendungskompatible Port bzw. Kanal ist, überprüft, ob das Druckerobjekt gelöscht wurde, wenn die Datei abgelegt ist/wird. Basierend auf der Überprüfung wird angegeben, dass eine Ausgabe basierend auf der Überprüfung nicht durchgeführt werden kann, oder kann der Benutzer aufgefordert bzw. veranlasst werden, das Virtuellgeräteobjekt einzustellen oder zu löschen. Somit kann verhindert werden, dass der Benutzer fälschlicherweise einen Ausgabebetrieb zu dem Virtuellgeräteobjekt durchführt.
Gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann ein Gadget bzw. eine Minianwendung bereitgestellt werden, das/die eine hohe Bedienbarkeit bzw. Betriebsfähigkeit zum Durchführen einer Verarbeitung unter Verwendung eines Druckertreibers aufweist.
Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung (oder Bauelemente wie etwa eine CPU oder MPU) realisiert werden, der ein auf einem Speicherbauelement aufgezeichnetes Programm ausliest und ausführt, um die Funktionen des/der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/Ausführungsbeispiele durchzuführen, sowie durch ein Verfahren, dessen Schritte durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung durchgeführt werden, indem zum Beispiel ein auf einem Speicherbauelement aufgezeichnetes Programm ausgelesen und ausgeführt wird, um die Funktionen des/der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/Ausführungsbeispiele durchzuführen. Zu diesem Zweck wird das Programm an den Computer zum Beispiel über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium verschiedener Typen, das als das Speicherbauelement dient (z.B. ein computerlesbares Medium), bereitgestellt.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispielen beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Patentansprüche ist die breiteste Auslegung zuzugestehen, so dass alle Modifikationen, äquivalente Strukturen und Funktionen umfasst sind.
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung führt eine Verarbeitung unter Verwendung eines Druckertreibers durch, der dem Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn eine Anweisung von einem Benutzer an einem Gadget empfangen wird und ein dem Gadget zugeordnetes Druckerobjekt existiert, und sie zeigt einen Einstellungsbildschirm für das Gadget an, wenn eine Anweisung von dem Benutzer an dem Gadget empfangen wird und das dem Gadget zugeordnete Druckerobjekt nicht existiert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2010-170533 [0003, 0004]

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung mit: einer Zuordnungseinrichtung zum Zuordnen eines ersten Druckerobjekts und eines zweiten Druckerobjekts zu einem Geräteobjekt zum Empfangen einer Anweisung, eine erste Funktion auszuführen, und einer Anweisung, eine zweite Funktion auszuführen; einer Anweisungseinrichtung zum Abgeben einer Anweisung, eine Ausgabe unter Verwendung eines Druckertreibers durchzuführen, der dem ersten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von einem Benutzer empfangen wird und das erste Druckerobjekt existiert, und zum Abgeben einer Anweisung, eine Ausgabe unter Verwendung eines Druckertreibers durchzuführen, der dem zweiten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das zweite Druckerobjekt existiert; und einer Löscheinrichtung zum Löschen des Geräteobjekts, wenn das erste Druckerobjekt und das zweite Druckerobjekt nicht existieren.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Funktion eine Funktion zum Durchführen eines Drucks unter Verwendung einer Bildverarbeitungsvorrichtung ist, die zweite Funktion eine Funktion zum Durchführen einer Faksimileübertragung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung ist, das erste Druckerobjekt ein Druckerobjekt für Druck ist, und das zweite Druckerobjekt ein Druckerobjekt für Faksimileübertragung ist.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Geräteobjekt ein Objekt zum Empfangen eines Ablegens einer Datei von dem Benutzer ist, und wobei die Anweisungseinrichtung die Anweisung abgibt, eine Ausgabe basierend auf der Datei unter Verwendung des Druckertreibers durchzuführen, der dem ersten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von dem Benutzer durch das Ablegen der Datei empfangen wird und das erste Druckerobjekt existiert, und die Anweisung abgibt, eine Ausgabe basierend auf der Datei unter Verwendung des Druckertreibers durchzuführen, der dem zweiten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer durch das Ablegen der Datei empfangen wird und das zweite Druckerobjekt existiert.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bestätigungsbildschirms zum Bestätigen, ob das Geräteobjekt zu löschen ist, wenn das erste Druckerobjekt und das zweite Druckerobjekt nicht existieren, wenn eine Virtuellgeräteanwendung gestartet wird, die als eine Anwendung zum Anzeigen des Geräteobjekts dient, wobei die Löscheinrichtung das Geräteobjekt löscht, wenn die Anweisung zum Löschen des Geräteobjekts von dem Benutzer über den Bestätigungsbildschirm zum Bestätigen, ob das Geräteobjekt zu löschen ist, empfangen wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Einstellungsbildschirms zum Empfangen einer Anweisung zum Ändern des Druckerobjekts, das dem Geräteobjekt zugeordnet ist, von dem Benutzer, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das erste Druckerobjekt nicht existiert, oder wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das zweite Druckerobjekt nicht existiert.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich mit einer Verarbeitungseinrichtung zum Anzeigen eines ersten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts, der als ein Anzeigebereich zum Ausführen der ersten Funktion dient, und eines zweiten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts, der als ein Anzeigebereich zum Ausführen der zweiten Funktion dient, zum Anzeigen des ersten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts als in einem unbenutzbaren Zustand, wenn das erste Druckerobjekt nicht existiert, und zum Anzeigen des zweiten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts als in einem unbenutzbaren Zustand, wenn das zweite Druckerobjekt nicht existiert.
Steuerverfahren mit: einem Zuordnungsschritt des Zuordnens eines ersten Druckerobjekts und eines zweiten Druckerobjekts zu einem Geräteobjekt zum Empfangen einer Anweisung, eine erste Funktion auszuführen, und einer Anweisung, eine zweite Funktion auszuführen; einem Anweisungsschritt des Abgebens einer Anweisung, eine Ausgabe unter Verwendung eines Druckertreibers durchzuführen, der dem ersten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von einem Benutzer empfangen wird und das erste Druckerobjekt existiert, und des Abgebens einer Anweisung, eine Ausgabe unter Verwendung eines Druckertreibers durchzuführen, der dem zweiten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das zweite Druckerobjekt existiert; und einem Löschschritt des Löschens des Geräteobjekts, wenn das erste Druckerobjekt und das zweite Druckerobjekt nicht existieren.
Steuerverfahren gemäß Anspruch 7, wobei die erste Funktion eine Funktion zum Durchführen eines Drucks unter Verwendung einer Bildverarbeitungsvorrichtung ist, die zweite Funktion eine Funktion zum Durchführen einer Faksimileübertragung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung ist, das erste Druckerobjekt ein Druckerobjekt für Druck ist, und das zweite Druckerobjekt ein Druckobjekt für Faksimileübertragung ist.
Steuerverfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei das Geräteobjekt ein Objekt zum Empfangen eines Ablegens einer Datei von dem Benutzer ist, und wobei der Anweisungsschritt die Anweisung abgibt, eine Ausgabe basierend auf der Datei unter Verwendung des Druckertreibers durchzuführen, der dem ersten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von dem Benutzer durch das Ablegen der Datei empfangen wird und das erste Druckerobjekt existiert, und die Anweisung abgibt, eine Ausgabe basierend auf der Datei unter Verwendung des Druckertreibers durchzuführen, der dem zweiten Druckerobjekt zugeordnet ist, wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer durch das Ablegen der Datei empfangen wird und das zweite Druckerobjekt existiert.
Steuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, zusätzlich mit einem Anzeigeschritt des Anzeigens eines Bestätigungsbildschirms zum Bestätigen, ob das Geräteobjekt zu löschen ist, wenn das erste Druckerobjekt und das zweite Druckerobjekt nicht existieren, wenn eine Virtuellgeräteanwendung gestartet wird, die als eine Anwendung zum Anzeigen des Geräteobjekts dient, wobei der Löschschritt das Geräteobjekt löscht, wenn die Anweisung zum Löschen des Geräteobjekts von dem Benutzer über den Bestätigungsbildschirm zum Bestätigen, ob das Geräteobjekt zu löschen ist, empfangen wird.
Steuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, zusätzlich mit einem Anzeigeschritt des Anzeigens eines Einstellungsbildschirms zum Empfangen einer Anweisung zum Ändern des Druckerobjekts, das dem Geräteobjekt zugeordnet ist, von dem Benutzer, wenn die Anweisung zum Ausführen der ersten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das erste Druckerobjekt nicht existiert, oder wenn die Anweisung zum Ausführen der zweiten Funktion von dem Benutzer empfangen wird und das zweite Druckerobjekt nicht existiert.
Steuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, zusätzlich mit einem Anzeigeschritt des Anzeigens eines ersten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts, der als ein Anzeigebereich zum Ausführen der ersten Funktion dient, und eines zweiten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts, der als ein Anzeigebereich zum Ausführen der zweiten Funktion dient, Anzeigen des ersten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts als in einem unbenutzbaren Zustand, wenn das erste Druckerobjekt nicht existiert, und Anzeigen des zweiten Ausgabeauswahl-Anzeigeabschnitts als in einem unbenutzbaren Zustand, wenn das zweite Druckerobjekt nicht existiert.
Programm, das ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12 durchführt, wenn es in eine programmierbare Verarbeitungsvorrichtung geladen und ausgeführt wird.
Maschinenlesbares Speichermedium, das ein Programm gemäß Anspruch 13 speichert.