DE102013105427A1

DE102013105427A1 - Schutz- und Führungselement für Kabel

Info

Publication number: DE102013105427A1
Application number: DE102013105427A
Authority: DE
Inventors: Kouichi Kaihotsu; Shoichiro Komiya; Masakatsu Shimizu
Original assignee: Tsubakimoto Chain Co
Current assignee: Tsubakimoto Chain Co
Priority date: 2012-05-28
Filing date: 2013-05-27
Publication date: 2013-11-28
Anticipated expiration: 2033-05-28
Also published as: JP5709799B2; KR20130133133A; DE102013105427B4; KR101566075B1; CN103453075A; TW201348619A; TWI509168B; CN103453075B; JP2013245784A; US20130341061A1; US8957310B2

Abstract

Es wird ein Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen vorgeschlagen, für das kein Montageaufwand erforderlich ist, in das Kabel oder dergleichen problemlos eingesetzt und darin zuverlässig geschützt werden können, und bei dem Staubbildung, Biegegeräusche und Biegevibrationen unterdrückt werden. Das Element kann auch eine gerade Ausrichtung des Kabels zuverlässig beibehalten, eine geschmeidige Biegebewegung des Kabels mit kleinem Biegeradius erzielen und ein Herausspringen des Kabels aus dem Kabelaufnahmeraum verhindern. Das Element (100) umfasst dabei den rechteckig-schlauchartig en Kabelaufnahmeraum (R), der aus einem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt (110) und einer großen Anzahl armartiger Halteabschnitte (120) besteht, die einstückig sowohl am rechten als auch am linken Rand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts (110) angeformt sind. Die Halteabschnitte (120) halten das Kabel der Reihe nach sowohl von der rechten als auch der linken Seite fest. Seitenwandbodenendabschnitte (121) der armartigen Halteabschnitte (120) sind durch Zwei-Farben-Spritzgießen angeformt, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher als jedwedes dieser Teile ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen, welches zum Schutz und zur Führung eines Kabels, eines Schlauches oder dergleichen konfiguriert ist (nachstehend als „Kabel oder dergleichen“ bezeichnet), zur Verwendung zur Zuführung von Energie oder dergleichen von einem Ende, das mit einem feststehenden Rahmen einer mechanischen Seite verbunden ist, an dem eine feststehende Energiequelle vorgesehen ist, an ein anderes Ende, das mit einem beweglichen Rahmen einer mechanischen Seite verbunden ist, während es U-förmig gebogen wird.
Als Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen aus dem Stand der Technik ist eine Kette zum Schutz und zur Führung eines Kabels oder dergleichen bekannt, die durch das Verbinden einer großen Anzahl von Gliedkörpern miteinander, von denen jeder einen Kabelaufnahmeraum bildet, gebildet wird. Dies erfolgt durch das Verbinden von oberen und unteren Randabschnitten eines Paares rechter und linker Gliedplatten, die über eine Lasche und eine Bodenplatte in Kabellängsrichtung voneinander beabstandet sind, siehe beispielsweise die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. H10-47441 (Ansprüche, 9)
Ebenfalls bekannt ist ein faltbares Kabelschutzelement, das aus Segmenten besteht, die jeweils zu einem Kunstharzteil gespritzt wurden, einen flachen Aufbau haben und über biegsame Stege miteinander gekoppelt sind, siehe beispielsweise die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-514725 (Ansprüche, 1–3).
Die Schutz- und Führungskette für Kabel oder dergleichen aus dem Stand der Technik erweist sich jedoch beim Zusammensetzen der Gliedplatten, Laschen und Bodenplatten als äußerst aufwändig. Ferner kommt es bei der Kette aufgrund von Abrieb und Schäden zwischen den Gliedplatten zu Staubbildung, durch die Biegung der Gliedplatten entstehen Geräusche und eine kantige Bewegung der Gliedplatten verursacht Vibrationen. Bei der Kette tritt ferner das lästige Problem auf, dass die Laschen und andere Teile erst entfernt werden müssen, damit das Kabel oder dergleichen beim Einsetzen im Kabelaufnahmeraum entlang der Kabellängsrichtung untergebracht werden kann.
Da das letztgenannte Kabelschutzelement als Kunstharzteil mit flachem Aufbau gespritzt wird, sind dem Element darüber hinaus hinsichtlich Größe und Kosten einer Spritzgussform Grenzen gesetzt, wenn ein langes Element hergestellt werden soll. Das Element erweist sich auch hinsichtlich Zusammenbau und Herstellung als umständlich, da die zu verbindenden Segmente zuvor erst nacheinander gefaltet werden müssen.
Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen, für das kein Montageaufwand erforderlich ist, in dem sich Kabel oder dergleichen ohne Weiteres unterbringen und einsetzen lassen, das die Kabel oder dergleichen zuverlässig schützt und bei dem es nicht zu abriebs- oder schadensbedingter Staubbildung oder biegebedingten Geräuschen oder Vibrationen kommt. Das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen soll darüber hinaus in der Lage sein, das Kabel oder dergleichen zuverlässig gerade ausgerichtet zu halten, eine geschmeidige Biegebewegung des Kabels oder dergleichen mit kleinem Biegeradius zu ermöglichen und ein Herausspringen des Kabels oder dergleichen aus dem Glied bei einer Biegebewegung des Kabels oder dergleichen zu verhindern.
Zur Lösung der oben erwähnten Probleme wird gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ein Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen zur Verfügung gestellt, das umfasst: einen rechteckig-schlauchartig en Kabelaufnahmeraum bestehend aus einem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt, der in Längsrichtung des Kabels oder dergleichen verläuft; und einer Vielzahl von armartigen Halteabschnitten, die einstückig an rechten und linken Rändern des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts angeformt sind; wobei die armartigen Halteabschnitte derart konfiguriert sind, dass sie nacheinander das Kabel oder dergleichen sowohl von der rechten als auch der linken Seite in Kabellängsrichtung halten; und wobei das Kabel oder dergleichen durch einen von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten gebildeten Spalt hindurch in den Kabelaufnahmeraum eingesetzt wird; und wobei das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen aus Kunstharz besteht und derart konfiguriert ist, dass es das Kabel oder dergleichen zwischen einem Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts, das mit einem feststehenden Rahmen einer mechanischen Seite verbunden ist, und einem anderen Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts, das mit einem beweglichen Rahmen einer mechanischen Seite verbunden ist, welcher sich relativ bewegt, wenn das Kabel oder dergleichen U-förmig gebogen wird, schützt und führt; wobei der armartige Halteabschnitt besteht aus einem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte, die jeweils sowohl vom rechten als auch vom linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts hoch verlaufen; einem Paar rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte, die von den Seitenwandbodenendabschnitten hoch verlaufen; einem Paar rechter und linker äußerer Umfangswandbildungsabschnitte, die jeweils gebogen von den Seitenwandbildungsabschnitten derart weg verlaufen, dass sie einander zugewandt sind; und einem Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte, die jeweils kontinuierlich zwischen den Seitenwandbildungsabschnitten und den äußeren Umfangswandbildungsabschnitten eingefügt sind; und wobei der Seitenwandbodenendabschnitt, der Teil des armartigen Halteabschnitts bildet, durch Zwei-Farben-Spritzgießen einstückig angespritzt ist, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt, der Seitenwandbildungsabschnitt und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile des armartigen Halteabschnitts bilden.
Gemäß einem zweiten Merkmal des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Erfindung ist das Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte, die Teile des armartigen Halteabschnitts bilden, durch Zwei-Farben-Spritzgießen einstückig angespritzt, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt, der Seitenwandbildungsabschnitt und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt, die den armartigen Halteabschnitt bilden.
Gemäß einem dritten Merkmal des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Erfindung sind die Seitenwandbodenendabschnitte der armartigen Halteabschnitte derart geformt, dass sie schräg verlaufen, wobei sie sich jeweils sowohl zur rechten als auch zur linken Außenseite hin öffnen.
Gemäß einem vierten Merkmal des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Erfindung weist der Seitenwandbildungsabschnitt, der einen Teil des armartigen Halteabschnitts bildet, eine innere Seitenfläche auf, die zum Kabelaufnahmeraum hin gebogen ist und entlang der Kabellängsrichtung mit dem Kabel oder dergleichen in Kontakt kommt.
Gemäß einem fünften Merkmal des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Erfindung besteht der gurtartige innere Umfangswandabschnitt aus einem inneren Umfangsflächenabschnitt, der sich zum Kabelaufnahmeraum hin vorwölbt, und einem Paar rechter und linker Seitenrandabschnitte, die an der inneren Umfangsseite der Biegung mehr als der innere Umfangsflächenabschnitt sowohl an dessen rechtem und linkem Seitenrand entlang verlaufen und sich weiter zu den Seitenwandbodenendabschnitten erstrecken.
Gemäß einem sechsten Merkmal des erfindungsgemäßen Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen wird der Spalt zwischen gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten in einem Zustand, in dem das Kabel oder dergleichen gerade ausgerichtet gehalten wird, kleiner als ein Durchmesser des Kabels oder dergleichen gemacht.
Gemäß einem siebten Merkmal des erfindungsgemäßen Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen sind die armartigen Halteabschnitte in gleicher Form und in gleichen Abständen sowohl am rechten als auch am linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt entlang angeordnet.
Gemäß einem achten Merkmal des erfindungsgemäßen Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen werden der gurtartige innere Umfangswandabschnitt und die armartigen Halteabschnitte durch Spritzgießen hergestellt.
Gemäß dem aus Kunstharz hergestellten Schutz- und Führungselement für Kabel und dergleichen nach Anspruch 1 besteht der rechteckig-schlauchartige Kabelaufnahmeraum aus dem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt, der sich in Längsrichtung des Kabels oder dergleichen erstreckt, und der großen Anzahl von armartigen Halteabschnitten, die sowohl am rechten als auch am linken Rand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts angeformt sind.
Dabei sind die armartigen Halteabschnitte derart konfiguriert, dass sie nacheinander sowohl von der rechten als auch der linken Seite das Kabel oder dergleichen in Kabellängsrichtung halten, das Kabel oder dergleichen über den von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten gebildeten Spalt in den Kabelaufnahmeraum eingesetzt wird, und das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen das Kabel oder dergleichen zwischen einem Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnittes, das mit dem feststehenden Rahmen der mechanischen Seite verbunden ist, und einem anderen Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts, das mit dem beweglichen Rahmen der mechanischen Seite verbunden ist, der sich relativ bewegt, während das Kabel oder dergleichen Uförmig gebogen wird, schützt und führt.
Somit ist im Vergleich zu der Schutz- und Führungskette für Kabel und Schläuche aus dem Stand der Technik, bei der ein Kabelaufnahmeraum durch Verbindung einer großen Anzahl von Gliedplatten miteinander gebildet wird, für das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen gemäß vorliegender Erfindung keine Montageaufwand erforderlich, es ermöglicht das problemlose Einsetzen und den zuverlässigen Schutz von Kabeln oder dergleichen, und die ansonsten abriebs- und schadensbedingte Staubbildung sowie biegungsbedingte Geräusche und Vibrationen werden unterdrückt, da der Kabelaufnahmeraum, der das Kabel oder dergleichen schützt und führt, aus einem einzigen Kunstharzspritzgussteil besteht.
Das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen ermöglicht auch das einfache Unterbringen und Einsetzen des Kabels oder dergleichen, indem dieses in Kabellängsrichtung durch den von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten gebildeten Spalt in den Kabelaufnahmeraum hineingedrückt wird.
Ferner ist im Vergleich zu dem faltbaren Kabelschutzelement aus dem Stand der Technik, das aus einstückig gespritzten Kunstharzsegmenten mit flachem Aufbau besteht, die durch biegsame Stege miteinander verbunden sind, das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen kein Aufwand zum Zusammenbau der Segmente erforderlich, da der Kabelaufnahmeraum zum Schützen und Führen des Kabels oder dergleichen selbst bei einem ziemlich langen Kabelaufnahmeraum aus nur einem einzigen Kunstharz-Spritzgussteil besteht.
Zudem besteht der armartige Halteabschnitt aus dem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte, die jeweils sowohl vom rechten als auch vom linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts hoch verlaufen, dem Paar rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte, die von den Seitenwandbodenendabschnitten hoch verlaufen, dem Paar rechter und linker äußerer Umfangswandbildungsabschnitte, die jeweils von den Seitenwandbildungsabschnitten derart weg gebogen sind, dass sie einander zugewandt sind, und dem Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte, die jeweils kontinuierlich zwischen den Seitenwandbildungsabschnitten und dem äußeren Umfangswandbildungsabschnitt eingefügt sind.
Aufgrund dieser Anordnung lässt sich der von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten gebildete Spalt beim Einsetzen des Kabels biegsam verformen, was das Einsetzen und Unterbringen des Kabels oder dergleichen erleichtert. Da dabei die Querschnittsfläche des Kabelaufnahmeraums im Wesentlichen rechteckförmig erhalten bleibt, ermöglicht dies darüber hinaus den zuverlässigen Schutz des im Kabelaufnahmeraum untergebrachten Kabels oder dergleichen vor an der Außenseite vorhandenen Teilen.
Des Weiteren ist der Seitenwandbodenendabschnitt, der Teil des armartigen Halteabschnitts ist, durch Zwei-Farben-Spritzgießen einstückig angeformt, wofür Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt, der Seitenwandbildungsabschnitt und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile des armartigen Halteabschnitts sind.
Bei dieser Anordnung verformt sich der Seitenwandbodenendabschnitt elastisch und geschmeidig vor dem Seitenwandbildungsabschnitt und dem äußeren Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile des armartigen Halteabschnitts bilden, entlang der Biegeverformung des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts. Somit bewegen sich bei einer Biegebewegung des im Kabelaufnahmeraum untergebrachten Kabels oder dergleichen der rechte und der linke armartige Halteabschnitt nach unten aufeinander zu und zu dem zwischen ihnen gebildeten Spalt hin und schließen diesen.
Diese Anordnung absorbiert elastisch auch innere Spannungen, die in den Seitenwandbodenendabschnitten der armartigen Halteabschnitte entstehen, welche zu der inneren Umfangsseite der Biegung entlang der Öffnung der äußeren Umfangsseite der Biegung kommen, die auf die Seitenwandbodenendabschnitte der armartigen Halteabschnitte zentriert sind, die bei einer Biegebewegung des im Kabelaufnahmeraums untergebrachten Kabels oder dergleichen der Reihe nach dieses Kabel oder dergleichen entlang der Kabellängsrichtung festhalten. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen eine geschmeidige Biegebewegung des Kabels oder dergleichen mit einem kleinen Biegeradius, ohne dass es dabei zu Rissen kommt, da sich die Seitenwandbodenendabschnitte der armartigen Halteabschnitte noch vor den anderen Abschnitten biegsam verhalten.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 2, aus wenn bei dieser Anordnung das Kabel oder dergleichen durch Hineindrücken in den Kabelaufnahmeraum durch den von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitte gebildeten Spalt entlang der Längsrichtung des Kabels installiert werden soll, verformt sich der gebogene innere Flankenabschnitt elastisch und geschmeidig noch vor dem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt, dem Seitenwandbildungsabschnitt und dem äußeren Umfangswandbildungsabschnitt. Somit lässt sich das Kabel oder dergleichen ohne Weiteres in den Kabelaufnahmeraum hineindrücken, indem der von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten gebildete Spalt elastisch aufgedrückt und geöffnet wird.
Darüber hinaus absorbieren und mindern der Seitenwandbodenendabschnitt und der gebogene innere Flankenabschnitt, die Teile der armartigen Halteabschnitte sind, einen Aufprall, der durch Kontakt mit einer Bodenfläche im Zusammenhang mit einer Bewegung des Kabels oder dergleichen unter dessen gleichzeitiger Verschiebung aus einem gebogenen in einen gerade ausgerichteten Bewegungszustand entsteht. Entsprechend lassen sich normalerweise zwischen dem Element und der Bodenfläche auftretende Kontaktgeräusche erheblich verringern.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 3, wenn das im Kabelaufnahmeraum befindliche Kabel oder dergleichen sich gebogen bewegt, dann bewegen sich aufgrund des Schrägverlaufs des Paares rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte bei der Öffnung sowohl zur rechten als auch zur linken Außenseite hin die Schwerpunkte des Paares rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte nach unten aufeinander zu und zum Spalt hin. Dann bewegen sich die Seitenwandbildungsabschnitte und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile der armartigen Halteabschnitte sind, von den Bodenpunkten des Paares rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte nach unten von rechts und links aufeinander zu und zum Spalt. Somit kann das Kabel oder dergleichen zuverlässig im Kabelaufnahmeraum festgehalten werden.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 4, erhöht sich die Steife des Seitenwandbildungsabschnitts, der Teil des armartigen Halteabschnitts ist, so dass die Form des rechteckig-schlauchartigen Kabelaufnahmeraumes über die Kabellängsrichtung hinweg zuverlässig erhalten bleibt. Darüber hinaus kann mit dieser Anordnung vermieden werden, dass das im Kabelaufnahmeraum untergebrachte Kabel oder dergleichen mit dem Seitenwandbildungsabschnitt in Oberflächenkontakt kommt, wodurch übermäßiger Abrieb und Schaden am Kabel oder dergleichen vermieden wird.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 5, wenn bei dieser Anordnung das Kabel oder dergleichen in gerader Ausrichtung bewegt wird, dann widersetzt sich das Paar rechter und linker Seitenrandabschnitte aufgrund ihrer Steife einer Biegung zur äußeren Umfangsseite der Biegung hin seitlich und symmetrisch auf beiden Seitenrändern des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts in Zusammenwirkung mit dem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte. Entsprechend ist es bei gerader Bewegung des Kabels oder dergleichen möglich, ein Zurückbiegen zur äußeren Umfangsseite des gurtartigen inneren Umfangswandteils zu blockieren und die gerade Ausrichtung des Kabels oder dergleichen zuverlässig und stabil beizubehalten.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 6, hält das Paar rechter und linker, einander zugewandter armartiger Halteabschnitte das Kabel oder dergleichen in einem Zustand, in dem es im Kabelaufnahmeraum eingeschlossen ist. Dementsprechend lässt sich ein Herausspringen des im Kabelaufnahmeraum untergebrachten Kabels oder dergleichen in Kabellängsrichtung aus dem Kabelaufnahmeraum heraus verhindern.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 7, wenn sich die Kabelaufnahmeräume durch Biegen eines nach dem anderen unter Sicherstellung eines einzigen Biegeradius bewegen, ist es möglich, das Kabel oder dergleichen bei dessen U-förmiger Biegung stabil zu schützen und zu führen.
Bei der vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 8, wird der Arbeitsaufwand zum Zusammenbau des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts mit den armartigen Halteabschnitten entfallen. Dementsprechend lässt sich ein Körper optimaler Länge dadurch konstruieren, dass einfach seine Länge entsprechend einer Länge des Kabels oder dergleichen zugeschnitten wird, selbst für einen Einsatzzweck, für den ein Kabelaufnahmeraum für eine beliebige Kabellänge erforderlich ist.
Da die molekulare Orientierung des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts in Kabellängsrichtung durch das Spritzgießen zunimmt, ermöglicht dies eine erhebliche Verbesserung der Dauerfestigkeit in Kabellängsrichtung und eine ausgezeichnete Haltbarkeit des Kabels.
Ferner können während des Spritzgießens auf eine andere Stärke und ein anderes Kunstharzmaterial für den gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt und die armartigen Halteabschnitte umgestellt werden. Somit kann die durch das unterzubringende Kabel oder dergleichen vorgegebene rechteckig-schlauchartige Aufnahmeraumkonfiguration ohne Weiteres derart modifiziert werden, dass sich eine kreisförmige Konfiguration ergibt, die das Kabel oder dergleichen schützt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugzeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugzeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
1 eine perspektivische Ansicht, die eine Einsatzweise eines Schutz- und Führungselements für ein Kabel oder dergleichen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines gerade ausgerichteten Bereichs des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen;
3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines gebogenen Bereichs des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform;
4 eine Seitenansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform;
5 eine vergrößerte Detailansicht eines in 4 mit der Bezugsziffer 5 gekennzeichneten Abschnitts sowie eine seitliche, teilweise aufgeschnittene Querschnittansicht dessen;
6 eine Schnittansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen entlang der Linie 6-6 aus 4;
7 eine Schnittansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen entlang der Linie 7-7 aus 4, und
8 eine Schnittansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen entlang der Linie 8-8 aus 4.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung eines Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Dabei zeigt 1 eine perspektivische Darstellung einer Einsatzweise des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform der Erfindung; 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines gerade ausgerichteten Bereichs des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen; 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines gebogenen Bereichs des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform; 4 eine Seitenansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform; 5 eine vergrößerte Detailansicht eines in 4 mit der Bezugsziffer 5 gekennzeichneten Abschnitts sowie eine seitliche, teilweise aufgeschnittene Querschnittansicht dessen; 6 eine Schnittansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen entlang der Linie 6-6 aus 4; 7 eine Schnittansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen entlang der Linie 7-7 aus 4; und 8 eine Schnittansicht des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen entlang der Linie 8-8 aus 4.
Wie es in 1 gezeigt ist, wird das Schutz- und Führungselement 100 für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zum Schutz und zum Führen des Kabels C oder dergleichen für die Stromversorgung und zur Signalübertragung von einer Seite des feststehenden Rahmens M1 der mechanischen Seite, beispielsweise einer Werkzeugmaschine, an eine Seite eines beweglichen Rahmens M2 einer mechanischen Seite verwendet. Genauer gesagt schützt und führt das Schutz- und Führungselement 100 für Kabel oder dergleichen das Kabel oder dergleichen C von einem Ende 100a, das mit dem feststehenden Rahmen M1 der mechanischen Seite verbunden ist, an ein anderes Ende 100b, das mit einem beweglichen Rahmen M2 einer mechanischen Seite verbunden ist, der sich parallel am feststehenden Rahmen M1 der mechanischen Seite entlang bewegt, während das Kabel C oder dergleichen in einer vertikalen Ebene U-förmig gebogen ist, wie 1 gezeigt.
Insbesondere folgt nunmehr eine ausführliche Beschreibung eines Schutz- und Führungsaufbaus des Schutz- und Führungselements 100 für Kabel oder dergleichen unter Bezugnahme auf die 1 bis 8.
Das Schutz- und Führungselement 100 für Kabel oder dergleichen gemäß vorliegender Erfindung besteht aus Kunstharz und hat einen rechteckig-schlauchartigen Kabelaufnahmeraum R, der von einem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt 110 umgeben ist, welcher in einer Längsrichtung des Kabels C oder dergleichen verläuft, und einer großen Anzahl von armartigen Halteabschnitten, die sowohl am rechten als auch am linken Rand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 angeformt sind und die der Reihe nach das Kabel C oder dergleichen in Kabellängsrichtung sowohl von der rechten als auch der linken Seite aus halten. Das Kabel C oder dergleichen wird dabei über einen durch gegenüberliegende armartige Halteabschnitte 120 gebildeten Spalt S in den Kabelaufnahmeraum R eingesetzt. Das Schutz- und Führungselement 100 für Kabel oder dergleichen besteht aus einem einzigen gespritzten Kunstharzteil, selbst wenn der Kabelaufnahmeraum, der das Kabel C oder dergleichen schützt und führt, ziemlich lang ist.
Der oben beschriebene gurtartige innere Umfangswandabschnitt 110 und die armartigen Halteabschnitte 120 werden durch Spritzgießen geformt.
Dadurch entfällt der Arbeitsaufwand des Zusammenfügens des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 mit den armartigen Halteabschnitten 120. Da die molekulare Orientierung des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 in Kabellängsrichtung durch das Spritzgießen zunimmt, ermöglicht dies darüber hinaus eine erhebliche Verbesserung der Dauerfestigkeit in Kabellängsrichtung und eine ausgezeichnete Haltbarkeit des Kabels. Auch können während des Spritzgussvorgangs die Stärke und das Kunstharzmaterial des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 und der armartigen Halteabschnitte 120 geändert werden.
Anschließend werden nach dem Formen des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 und der armartigen Halteabschnitte, so dass durch das Spritzgießen der rechteckig-schlauchartige Kabelaufnahmeraum R entsteht, der gurtartige innere Umfangswandabschnitt 110 und die armartigen Halteabschnitte 120 in vorbestimmtem Abstand geschnitten, so dass sich der rechteckig-schlauchartige Kabelaufnahmeraum R ergibt, der in einer Richtung senkrecht zur Kabellängsrichtung verläuft, wie es in den 2 bis 5 gezeigt ist.
Dadurch kann der Arbeitsaufwand zum Zusammenbau des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 mit den armartigen Halteabschnitten 120 entfallen, und es kann ein Körper optimaler Länge dadurch konstruiert werden, dass einfach seine Länge entsprechend einer Länge des Kabels oder dergleichen zugeschnitten wird, selbst bei einem Einsatz, für den ein Kabelaufnahmeraum für ein Kabel beliebiger Länge erforderlich ist.
Da die molekulare Orientierung des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 in Kabellängsrichtung durch das Spritzgießen zunimmt, ermöglicht dies darüber hinaus eine erhebliche Verbesserung der Dauerfestigkeit in Kabellängsrichtung und eine ausgezeichnete Haltbarkeit des Kabels.
Die oben beschriebene große Anzahl armartiger Halteabschnitte 120 ist derart angeordnet, dass sie einander in Kabellängsrichtung seitlich zugewandt sind, und der dadurch entstehende Spalt S wird in einem Zustand, in dem die gerade Ausrichtung des Kabels C oder dergleichen beibehalten wird, kleiner gemacht als ein Durchmesser des Kabels C oder dergleichen.
Dadurch wird das Kabel C oder dergleichen von dem Paar einander zugewandter rechter und linker armartiger Halteabschnitte 120 im Kabelaufnahmeraum R eingeschlossen gehalten.
Darüber hinaus sind, wie es in 4 gezeigt ist, die armartigen Halteabschnitte 120 in derselben Form und in gleichen Abständen sowohl am rechten als auch am linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnittes 110 angeordnet, und bewegen sich durch Biegen eines nach dem anderen, wobei ein einziger Biegeradius des Kabelaufnahmeraums R sichergestellt ist, und führen und schützen das Kabel C oder dergleichen stabil bei dessen U-förmiger Biegung.
Die spezifische Konfiguration der armartigen Halteabschnitte 120 und des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110, wobei es sich um den charakteristischsten Teil des Schutz- und Führungselements 100 für Kabel oder dergleichen gemäß der Ausführungsform handelt, wird nunmehr nachstehend ausführlich erläutert.
Wie es in den 6 bis 8 gezeigt ist, besteht der armartige Halteabschnitt 120 aus einem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte 121, die jeweils von den rechten und linken Seitenrändern des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 hoch verlaufen, einem Paar rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte 122, die von den Seitenwandbodenendabschnitten 121 hoch verlaufen, einem Paar rechter und linker äußerer Umfangswandbildungsabschnitte 123, die jeweils von den Seitenwandbildungsabschnitten 122 derart weg gebogen sind, dass sie einander zugewandt sind, und einem Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte 124, die jeweils kontinuierlich zwischen den Seitenwandbildungsabschnitten 122 und den äußeren Umfangswandbildungsabschnitten 123 eingefügt sind.
Diese Anordnung ermöglicht eine Biegeverformung des durch die gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitte 120 gebildeten Spalts S beim Einsetzen des Kabels, und das Beibehalten der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform des Kabelaufnahmeraums R.
Wie es unter anderem in 6 gezeigt ist, ist zudem der Seitenwandbodenendabschnitt 121, der Teil des armartigen Halteabschnitts 120 bildet, durch Zwei-Farben-Spritzgießen angespritzt, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt 110, der Seitenwandbildungsabschnitt 122 und der Umfangswandbildungsabschnitt 123, die Teile des armartigen Halteabschnitts 120 bilden.
Bei dieser Anordnung verformt sich der Seitenwandbodenendabschnitt 121 elastisch und weich noch vor dem Seitenwandbildungsabschnitt 122 und dem äußeren Umfangswandbildungsabschnitt 123, die Teile des armartigen Halteabschnitts 120 bilden, entlang der Biegeverformung des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110. Bei einer Biegebewegung des im Kabelaufnahmeraum R eingesetzten Kabels C oder dergleichen bewegen sich der rechte und der linke armartige Halteabschnitt 120 nach unten aufeinander zu und zu dem zwischen ihnen gebildeten Spalt S hin und schließen diesen, wie es in 7 dargestellt ist. Mit dieser Anordnung lassen sich auch innere Spannungen absorbieren, die in den Seitenwandendabschnitten 121 der armartigen Halteabschnitte 120 entstehen, die zur inneren Umfangsseite der Biegung entlang der Öffnung der äußeren Umfangsseite der Biegung kommen, die auf die Seitenwandbodenendabschnitten 121 der armartigen Halteabschnitte 120 zentriert sind, die der Reihe nach das Kabel C oder dergleichen entlang der Kabellängsrichtung festhalten, wenn das im Kabelaufnahmeraum R untergebrachte Kabel C oder dergleichen gebogen bewegt wird.
Der gebogene innere Flankenabschnitt 124 des armartigen Halteabschnitts 120 ist durch Zwei-Farben-Spritzgießen angespritzt, wobei ein Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt 110, der Seitenwandbildungsabschnitt 122 und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt 123, die den armartigen Halteabschnitt 120 bilden.
Soll bei dieser Anordnung das Kabel C oder dergleichen durch Hineindrücken in den Kabelaufnahmeraum R durch den von den gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitte 120 gebildeten Spalt S hindurch an der Kabellängsrichtung entlang eingesetzt werden, dann verformt sich der gebogene innere Flankenabschnitt 124 elastisch und weich noch vor dem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt 110, dem Seitenwandbildungsabschnitt 122 und dem äußere Umfangswandbildungsabschnitt 123. Wie 8 zeigt, absorbieren und mindern darüber hinaus der Seitenwandbodenendabschnitt 121 und der gebogene innere Flankenabschnitt 124, die Teile des armartigen Halteabschnitts 120 bilden, einen durch Bodenflächenkontakt im Zusammenhang mit der Bewegung des Kabels C oder dergleichen bei dessen Übergang aus einem gebogenen in einen gerade ausgerichteten Bewegungszustand verursachten Aufprall.
Darüber hinaus sind die Seitenwandbodenendabschnitte 121 der armartigen Halteabschnitte 120 derart geformt, dass sie schräg verlaufen, während sie sowohl zur rechten als auch zur linken Außenseite hin auseinander gehen, wie 6 zeigt.
Wird bei dieser Anordnung das im Kabelaufnahmeraum R untergebrachte Kabel oder dergleichen gebogen bewegt, dann bewegen sich aufgrund des Schrägverlaufs des Paares rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte 121 sowohl zur rechten als auch zur linken Außenseite, wie 7 zeigt, die Schwerpunkte des Paares rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte 122 nach unten aufeinander zu und zum Spalt S hin. Dann bewegen sich die Seitenwandbildungsabschnitte 122 und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt 123 von den Bodenpunkten des Paares rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte 121 nach unten von rechts und links aufeinander zu zum Spalt S hin.
Der Seitenwandbildungsabschnitt 122 des armartigen Halteabschnitts 120 hat eine innere Seitenfläche, die zum Kabelaufnahmeraum R hin gebogen ist und die mit dem Kabel C oder dergleichen entlang der Kabellängsrichtung in Kontakt kommt.
Aufgrund dieser Anordnung erhöht sich die Steife des Seitenwandbildungsabschnitts 122, der Teil des armartigen Halteabschnitts 120 bildet, so dass die Form des rechteckig-schlauchartigen Kabelaufnahmeraums R entlang der Kabellängsrichtung beibehalten wird. Darüber hinaus lässt sich mit dieser Anordnung vermeiden, dass das im Kabelaufnahmeraum R enthaltene Kabel C oder dergleichen in Oberflächenkontakt mit dem Seitenwandbildungsabschnitt 122 kommt und es wird eine übermäßige Abnutzung und Schaden am Kabel C oder dergleichen, wie es in 6 bis 8 gezeigt ist, vermieden.
Indes besteht der gurtartige innere Umfangswandabschnitt 110 aus einem inneren Umfangsflächenabschnitt 111, der sich zum Kabelaufnahmeraum R hin auswölbt, und einem Paar rechter und linker Seitenrandabschnitte 112, die an der inneren Umfangsseite der Biegung mehr verlaufen als der innere Umfangsflächenabschnitt 111 entlang sowohl an dessen rechtem als auch linkem Rand und weiter zu den Seitenwandbodenendabschnitten 121 verlaufen.
Aufgrund dieser Anordnung widersetzt sich bei einer geraden Bewegung des Kabels C oder dergleichen das Paar rechter und linker Seitenrandabschnitte 112 aufgrund ihrer Steife einer Biegung zur äußeren Umfangsseite der Biegung lateral symmetrisch auf beiden Seitenrändern des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 in Zusammenwirkung mit dem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte 121. Somit kann bei einer gerade ausgerichteten Bewegung des Kabels C oder dergleichen ein Zurückbiegen des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 zur äußeren Umfangsseite der Biegung verhindert werden und die in 8 dargestellte gerade ausgerichtete Stellung des Kabels C oder dergleichen stabil beibehalten werden.
Der armartige Halteabschnitt 120 des Schutz- und Führungselements 100 für Kabel oder dergleichen gemäß der so erhaltenen Ausführungsform besteht aus dem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte 121, die jeweils sowohl von den rechten und linken Seitenrändern des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts 110 hoch verlaufen, dem Paar rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte 122, die von den Seitenwandbodenendabschnitten 121 hoch verlaufen, dem Paar rechter und linker äußerer Umfangswandbildungsabschnitte 123, die jeweils von den Seitenwandbildungsabschnitten 122 derart weg gebogen sind, dass sie einander zugewandt sind, und einem Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte 124, die jeweils kontinuierlich zwischen den Seitenwandbildungsabschnitten 122 und den äußeren Umfangswandbildungsabschnitten 123 eingefügt sind. Dementsprechend lässt sich das Kabel C oder dergleichen problemlos einsetzen und unterbringen und das im Kabelaufnahmeraum R untergebrachte Kabel C oder dergleichen C zuverlässig vor in seiner Umgebung vorhandenen Elementen schützen.
Darüber hinaus sind der Seitenwandbodenendabschnitt 121 und der gebogene innere Flankenabschnitt 124 des armartigen Halteabschnitts 120 durch Zwei-Farben-Spritzgießen angeformt, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt 110, der Seitenwandbildungsabschnitt 122 und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt 123.
Mit dieser Anordnung bewegen sich bei einer Biegebewegung des im Kabelaufnahmeraum R untergebrachten Kabels C oder dergleichen der rechte und der linke armartige Halteabschnitt 120 nach unten aufeinander zu und zum Spalt S und schließen diesen. Somit kann ein Herausspringen des Kabels C oder dergleichen aus dem Kabelaufnahmeraum R verhindert werden, was ansonsten bei einer Biegebewegung des Kabels C oder dergleichen möglicherweise passieren könnte, und es lässt sich eine geschmeidige Biegebewegung des Kabels C oder dergleichen mit einem kleinen Biegeradius erzielen, ohne dass es dabei zu Rissen kommt, da die Seitenwandbodenendabschnitte 121 der armartigen Halteabschnitte 120 vorzugsweise diese Biegsamkeit aufweisen. Zudem lässt sich das Kabel C oder dergleichen ohne Weiteres in den Kabelaufnahmeraum R einschieben, indem der zwischen gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten 120 gebildete Spalt S elastisch auseinander gedrückt und geöffnet wird, und eine kontaktbedingte Geräuschbildung, zu der es möglicherweise zwischen den Bodenflächen kommt, lässt sich weitestgehend unterdrücken.
Außerdem sind die Seitenwandbodenendabschnitte 121 der armartigen Halteabschnitte 120 derart geformt, dass sie schräg verlaufen, während sie sich sowohl zur rechten als auch zur linken Außenseite hin auseinander gehen.
Bei dieser Anordnung bewegen sich bei einer Biegebewegung des im Kabelaufnahmeraum R eingesetzten Kabels C oder dergleichen die Seitenwandbildungsabschnitte 122 und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt 123 von den Bodenpunktes des Paares rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte 121 aus von rechts und links nach unten aufeinander zu und zum Spalt S hin. Somit kann das im Kabelaufnahmeraum R untergebrachte Kabel C oder dergleichen zuverlässig im Kabelaufnahmeraum R festgehalten werden. Somit ergeben sich bei der vorliegenden Ausführungsform bemerkenswerte Wirkungen.
Das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen gemäß der Erfindung kann spezifisch jedwede Konfiguration annehmen, solange dabei der rechteckig-schlauchartige Kabelaufnahmeraum vorhanden ist, der aus dem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt besteht, der entlang der Längsrichtung des Kabels oder dergleichen verläuft, sowie die große Anzahl von armartigen Halteabschnitten, die einstückig sowohl am rechten als auch am linken Rand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts angeformt sind.
Dabei halten die armartigen Halteabschnitte das Kabel oder dergleichen sowohl von der rechten als auch der linken Seite aus der Reihe nach über die Längsrichtung des Kabels hinweg fest, wobei das Kabel oder dergleichen über den durch die gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitte gebildeten Spalt S hindurch in den Kabelaufnahmeraum eingesetzt wird, und das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen schützt und führt das Kabel oder dergleichen zwischen dem einen Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts und dem anderen Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts, das mit dem beweglichen Rahmen der mechanischen Seite verbunden ist, welcher sich relativ zum feststehenden Rahmen der mechanischen Seite bewegt, der mit einem Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts verbunden ist, während das Kabel oder dergleichen Uförmig gebogen wird.
Der armartige Halteabschnitt besteht aus dem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte, die jeweils sowohl vom rechten als auch vom linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts hoch verlaufen, dem Paar rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte, die von den Seitenwandbodenendabschnitten hoch verlaufen, dem Paar rechter und linker äußerer Umfangswandbildungsabschnitte, die jeweils derart von den Seitenwandbildungsabschnitten weg gebogen sind, dass sie einander zugewandt sind, und dem Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte, die jeweils kontinuierlich zwischen den Seitenwandbildungsabschnitten und dem äußeren Umfangswandbildungsabschnitt eingefügt sind.
Ferner ist der Seitenwandbodenendabschnitt, der einen Teil des armartigen Halteabschnitts bildet, einstückig durch Zwei-Farben-Spritzgießen angeformt, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt, der Seitenwandbildungsabschnitt und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile des armartigen Halteabschnitts bilden.
Somit ist für das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen kein Montageaufwand erforderlich, Kabel oder dergleichen können darin ohne Weiteres eingesetzt und zuverlässig geschützt werden, und ansonsten abnutzungs- und beschädigungsbedingt auftretender Staub, Biegegeräusche und Biegeschwingungen können damit unterdrückt werden. Das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen kann ferner ein Kabel oder dergleichen zuverlässig gerade ausgerichtet halten, eine geschmeidige Biegebewegung des Kabels oder dergleichen mit geringem Biegeradius erzielen und ein Herausspringen des Kabels oder dergleichen aus dem Kabelaufnahmeraum bei der Biegebewegung des Kabels oder dergleichen verhindern.
Das Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen gemäß der Erfindung kann spezifisch beliebig eingesetzt werden, beispielsweise bei einer Werkzeugmaschine, einer Produktionsmaschine, einer Kraftübertragungsmaschine, einem Messgerät, einer Fördermaschine oder diversen anderen Maschinen, zum Beispiel Roboter, solange das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen in dem Zustand verwendet wird, in dem das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen das Kabel oder dergleichen zwischen einem Ende, das mit einem feststehenden Rahmen einer mechanischen Seite mit einer feststehenden Energiequelle verbunden ist, und dem anderen Ende, das mit einem beweglichen Rahmen einer mechanischen Seite verbunden ist, der sich relativ parallel am feststehenden Rahmen der mechanischen Seite entlang bewegt, während das Kabel oder dergleichen U-förmig gebogen wird, schützt und führt.
Die U-förmige Biegung des Schutz- und Führungselements für Kabel oder dergleichen kann in einer vertikalen oder einer horizontalen Ebene erfolgen, oder in einem dreidimensionalen Raum, in dem das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen von einem Ende, das mit dem feststehenden Rahmen der mechanischen Seite verbunden ist, zum anderen Ende, das mit dem beweglichen Rahmen der mechanischen Seite verbunden ist, der sich parallel am feststehenden Rahmen der mechanischen Seite entlang bewegt, angeordnet ist.
Bei den oben beschriebenen, spezifisch für das Schutz- und Führungselement für Kabel oder dergleichen verwendeten Materialien kann es sich um jedwede Kombination von Kunstharzen handeln, mit denen sich eine hervorragende Spritzgusspräzision erzielen lässt, solange das Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte, die Teil des armartigen Halteabschnitts sind, durch Zwei-Farben-Spritzgießen einstückig angeformt werden, wobei ein Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt, der Seitenwandbildungsabschnitt und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile des armartigen Halteabschnitts bilden, und sich der Seitewandbodenendabschnitt elastisch und weich verformt, und zwar noch vor dem Seitenwandbildungsabschnitt und dem äußeren Umfangswandbildungsabschnitt, die Teile des armartigen Halteabschnitts bilden, entlang der Biegeverformung des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts, beispielsweise Olefinharz wie Polyethylen und Polypropylen, Polyesterharz, Polyacrylharz, polychloriertes Vinylharz, Polystyrolharz und Olefinelastomer.
Insbesondere lässt sich ein Spritzgussteil problemlos realisieren und wird auch bevorzugt, da die Konfiguration des Kabelaufnahmeraumes ihre vollkommene Stabilität aufweist, wenn der gurtartige innere Umfangswandabschnitt und der armartige Halteabschnitt aus Polypropylenharz geformt sind, und das Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte und das Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte, die den armartigen Halteabschnitt bilden, aus dem Olefinelastomeren geformt sind.
Bezugszeichenliste

100: Schutz- und Führungselement für Kabel und dergleichen
100a: ein Ende des Schutz- und Führungselements für Kabel und dergleichen
100b: anderes Ende des Schutz- und Führungselements für Kabel und dergleichen
110: gurtartige innere Umfangswand
111: innerer Umfangsabschnitt
112: Seitenrandabschnitt
120: armartiger Halteabschnitt
121: Seitenwandbodenendabschnitt
122: Seitenwandbildungsabschnitt
123: äußerer Umfangswandbildungsabschnitt
124: gebogener innerer Flankenabschnitt
M1: feststehender Rahmen der mechanischen Seite
M2: beweglicher Rahmen der mechanischen Seite
C: Kabel oder dergleichen
S: Spalt
R: Kabelaufnahmeraum R

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 10-47441 H [0002]
JP 2001-514725 [0003]

Claims

Schutz- und Führungselement (100) für Kabel, mit: einem rechteckig-schlauchartigen Kabelaufnahmeraum (R) bestehend aus: einem gurtartigen inneren Umfangswandabschnitt (110), der entlang einer Längsrichtung des Kabels (C) verläuft, und einer Vielzahl von armartigen Halteabschnitten (120), die sowohl am rechten als auch am linken Rand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts (110) einstückig angeformt sind; wobei die armartigen Halteabschnitte (120) das Kabel (C) sowohl von der rechten als auch der linken Seite der Reihe nach entlang der Kabellängsrichtung festhalten, und das Kabel (C) in den Kabelaufnahmeraum (R) durch einen zwischen gegenüberliegenden armartigen Halteabschnitten (120) gebildeten Spalt S hindurch eingesetzt wird, und das Schutz- und Führungselement (100) für Kabel aus Kunstharz hergestellt und derart konfiguriert ist, dass es das Kabel zwischen einem Ende des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts (110), das mit einem feststehenden Rahmen einer mechanischen Seite verbunden ist, und einem anderen Endes des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts (110), das mit einem beweglichen Rahmen der mechanischen Seite verbunden ist, der sich relativ bewegt, schützt und führt, während das Kabel U-förmig gebogen wird; dadurch gekennzeichnet, dass der armartige Halteabschnitt (120) aus folgendem besteht: einem Paar rechter und linker Seitenwandbodenendabschnitte (121), die jeweils sowohl vom rechten als auch vom linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts (110) hoch verlaufen; einem Paar rechter und linker Seitenwandbildungsabschnitte (122), die von den Seitenwandbodenendabschnitten (121) hoch verlaufen; einem Paar rechter und linker äußerer Umfangswandbildungsabschnitte (123), die jeweils derart von den Seitenwandbildungsabschnitten (122) weg gebogen sind, dass sie einander zugewandt sind, und einem Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte (124), die jeweils kontinuierlich zwischen den Seitenwandbildungsabschnitten (122) und den äußeren Umfangswandbildungsabschnitten (123) eingesetzt sind, und wobei der Seitenwandbodenendabschnitt (121), der Teil des armartigen Halteabschnitts (120) bildet, durch Zwei-Farben-Spritzgießen einstückig angeformt ist, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt (110), der Seitenwandbildungsabschnitt (122) und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt (123), die Teile des armartigen Halteabschnitts (120) bilden.
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar rechter und linker gebogener innerer Flankenabschnitte (124), die Teile des armartigen Halteabschnitts (120) bilden, durch Zwei-Farben-Spritzgießen einstückig angeformt sind, wobei Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als der gurtartige innere Umfangswandabschnitt (110), der Seitenwandbildungsabschnitt (122) und der äußere Umfangswandbildungsabschnitt (123), die Teile des armartigen Halteabschnitts (120) bilden.
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel und dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandbodenendabschnitte (121) der armartigen Halteabschnitte (120) derart geformt sind, dass sie schräg verlaufen, während sie sich jeweils sowohl zur rechten und linken Außenseite hin auseinander gehen.
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandbildungsabschnitt (122), der Teil des armartigen Halteabschnitts (120) bildet, eine innere Seitenfläche hat, die zum Kabelaufnahmeraum (R) hin gebogen ist und die entlang der Kabellängsrichtung mit dem Kabel (C) in Kontakt kommt.
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gurtartige innere Umfangswandabschnitt (110) aus einem inneren Umfangsflächenabschnitt (111), der sich nach außen zum Kabelaufnahmeraum (R) hin aufwölbt, und einem Paar rechter und linker Seitenrandabschnitte (112) zusammengesetzt ist, die an der bei Biegung innen liegenden Umfangsseite weiter als der innere Umfangsflächenabschnitt (111) entlang sowohl dessen rechtem als auch linkem Seitenrand vorstehen und sich zu den Seitenwandbodenendabschnitten (121) fortsetzen.
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (S) in einem Zustand, in dem die gerade Ausrichtung des Kabels (C) beibehalten werden soll, kleiner gemacht wird als ein Durchmesser des Kabels (C)
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die armartigen Halteabschnitte (120) in derselben Form und in gleichen Abständen sowohl am rechten als auch am linken Seitenrand des gurtartigen inneren Umfangswandabschnitts (110) entlang angeordnet sind.
Schutz- und Führungselement (100) für Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gurtartige innere Umfangswandabschnitt (110) und die armartigen Halteabschnitte (120) durch Spritzguss geformt werden.