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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kraftfahrzeugzündeinheit.
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HINTERGRUND
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Diese Sektion sieht auf die vorliegende Offenbarung bezogene Hintergrundinformation vor, welche nicht notwendigerweise Stand der Technik ist.
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Zündeinheiten für interne Verbrennungsmaschinen beinhalten oft eine Hochspannungssäule mit einer daran angebrachten Muffe. Ein erstes Ende der Muffe ist mit der Hochspannungssäule verbunden und ein zweites Ende der Muffe ist mit einer Zündkerze verbunden. Ein Widerstand ist zwischen der Hochspannungssäule und einer Spiralfeder der Muffe angeordnet. Der Widerstand ist sowohl an der Hochspannungssäule als auch an der Muffe nicht befestigt. Im Ergebnis wird sich der Widerstand von der Hochspannungssäule in unerwünschter Weise lösen, falls die Muffe entfernt wird, wie z. B. für einen Service oder einen Austausch. Der Widerstand muss deshalb getrennt gehandhabt werden, um zu vermeiden, dass dieser beispielsweise unerwünscht auf den Fußboden fällt.
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Die
DE 10 2005 030 890 A1 beschreibt eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die das Entstehen eines Risses in einem isolierenden Gussharz und die Beschädigung eines Rauschunterdrückungswiderstandes verhindert. Eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse, ein isolierendes Gussharz, einen Hochspannungsverbindungsanschluss und einen Rauschunterdrückungswiderstand. Das Gehäuse besteht aus einem Gehäusekörper zur Aufnahme eines Wandlers und einem Hochspannungsdom mit einem Öffnungsbereich, wobei der Gehäusekörper und der Hochspannungsdom miteinander über diesen Öffnungsbereich in Verbindung stehen. Das isolierende Gussharz ist in den Gehäusekörper injiziert und ausgehärtet, so dass der Wandler isoliert und fixiert ist. Der Hochspannungsverbindungsanschluss verschließt den Öffnungsbereich, so dass das isolierende Gussharz, das nicht ausgehärtet wurde, am Eindringen in den Hochspannungsdom gehindert wird. Der Rauschunterdrückungswiderstand ist im Hochspannungsdom angeordnet, elektrisch mit dem Hochspannungsverbindungsanschluss verbunden und unterdrückt ein Rauschen, das durch eine Entladung der Zündkerze entsteht.
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Die
DE 10 2005 043 044 A1 beschreibt eine Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die beispielsweise die Entstehung eines Risses in einem gegossenen Isolierharz oder die Zerstörung eines Transformatorausgangsspannungssteuerelements verhindert. Die Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Transformator, ein Gehäuse, das aus einem Gehäusekörper, der den Transformator aufnimmt, und einem Hochspannungsschacht, der einen Öffnungsbereich aufweist, zusammengesetzt ist; ein gegossenes Isolierharz, das in den Gehäusekörper eingespritzt ist und ausgehärtet wird und daher den Transformator isoliert und befestigt; einen Hochspannungsverbindungsanschluss, der den Öffnungsbereich so abschließt, dass das gegossene Isolierharz, das nicht ausgehärtet wurde, daran gehindert wird, in den Hochspannungsschacht einzudringen; einen Rauschunterdrückungswiderstand, der in dem Hochspannungsschacht aufgenommen wird und mit dem Hochspannungsverbindungsanschluss elektrisch verbunden ist und eine Spannung kontrolliert, die in der Sekundärwindung durch Aktivierung des Transformators erzeugt wird; und eine Feder, die den Rauschunterdrückungswiderstand und eine Zündkerze elektrisch miteinander verbindet und den Rauschunterdrückungswiderstand in Richtung des Hochspannungsverbindungsanschlusses drängt.
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Die
JP 2010-258 247 A offenbart als zu lösendes Problem ein Vereinfachen des Anbringens eines Funk-Störungsunterdrückungswiderstands, um die Anzahl der Arbeitsschritte oder -komponenten zu reduzieren, wodurch Probleme der komplizierten Struktur gelöst werden und die Anzahl der Arbeitsschritte selbst bei der Montage aufgrund des Funkentstörungs-Widerstands nicht verringert werden kann. Zur Lösung wird dabei bei einer Zündspulenvorrichtung mit innerer Verbrennung vorgeschlagen, den Funkentstörungswiderstand zwischen einem Anschluss zur Verbindung mit einer Zündspule und der ersten Feder anzuordnen und den zylindrischen Funkentstörungswiderstand in einen inneren Funkentladungswiderstand einzufügen, der ein peripherer Teil eines Harzdichtungsanschlusses aus einem Metallmaterial ist.
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KURZFASSUNG
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Diese Sektion sieht eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung vor, und ist keine umfassende Offenbarung mit deren vollem Umfang oder all deren Merkmalen.
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Die vorliegende Lehre ist für eine Kraftfahrzeugzündeinheit vorgesehen. Die Einheit beinhaltet eine Hochspannungssäule, eine Haltefeder, die innerhalb der Hochspannungssäule befestigt ist, und einem Widerstand, der mit der Haltefeder gekoppelt ist.
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Die vorliegende Lehre ist ebenso für eine Motorzündeinheit mit einer Hochspannungssäule, einem Halteelement, welches innerhalb der Hochspannungssäule angeordnet ist, einem Widerstand, welcher mit dem Halteelement innerhalb der Hochspannungssäule gesichert ist, und einer Zündmuffe vorgesehen. Die Zündmuffe beinhaltet ein erstes Ende und ein zweites Ende, was dem ersten Ende entgegengesetzt ist. Das erste Ende ist lösbar mit der Hochspannungssäule gekoppelt. Das zweite Ende definiert eine Öffnung, die derart konfiguriert ist, dass diese eine Zündkerze aufnimmt. Nach dem Entkoppeln der Zündmuffe von der Hochspannungssäule verbleibt der Widerstand mit Hilfe eines Halteelements innerhalb der Hochspannungssäule gesichert bzw. sicher befestigt.
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Die vorliegende Lehre ist ferner für eine Kraftfahrzeugzündeinheit mit einer Hochspannungssäule, einer Haltefeder, die innerhalb der Hochspannungssäule befestigt ist, einem Widerstand, der mit der Haltefeder verbunden ist, einer Zündmuffe und einer Spiralfeder vorgesehen. Die Zündmuffe ist mit der Hochspannungssäule lösbar gekoppelt und definiert eine Bohrung. Die Spiralfeder ist innerhalb der Bohrung der Muffe befestigt, und beinhaltet ein erstes Ende, welches mit dem Widerstand verbunden ist, und ein zweites Ende, das derart konfiguriert ist, dass dieses mit einer Zündkerze gekoppelt wird.
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Weitere Anwendungsbereiche werden aus der hierin vorgesehenen Beschreibung deutlich werden. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Kurzfassung dienen nur dem Zwecke der Illustration, und es ist nicht beabsichtigt, dass diese den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschränken.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebene Zeichnung dient nur dem Zwecke der Illustration von ausgewählten Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen, und es ist nicht beabsichtigt, dass diese den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschränkt.
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Es zeigt/Es zeigen:
- 1 eine Seitenansicht einer Zündeinheit gemäß der vorliegenden Lehre;
- 2 eine Querschnittsansicht der Zündeinrichtung von 1;
- 3 eine Querschnittsansicht eines Spulenkörpers der Zündeinheit von 1;
- 4A eine Seitenansicht einer Haltefeder gemäß der vorliegenden Lehre;
- 4B eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie IVB-IVB der 4A vorgenommen wurde;
- 5A eine Seitenansicht einer anderen Rückhaltefeder gemäß der vorliegenden Lehre;
- 5B eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VB-VB der 5A vorgenommen wurde;
- 6A eine Seitenansicht einer zusätzlichen Haltefeder gemäß der vorliegenden Lehre;
- 6B eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie VIB-VIB der 6A vorgenommen wurde; und
- 7A-7C eine Kopplung eines Widerstands mit der Haltefeder der 4A und 4B.
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Entsprechende bzw. übereinstimmende Bezugszeichen geben durchgehend durch die verschiedenen Ansichten der Zeichnung entsprechende bzw. übereinstimmende Teile an.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen werden nun in Bezug auf die beiliegende Zeichnung vollständiger beschrieben werden.
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Mit anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist eine Zündeinheit gemäß der vorliegenden Lehre im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 dargestellt. Die Zündeinheit 10 beinhaltet im Allgemeinen einen Spulenkörper 12, eine Zündmuffe 14, die lösbar an dem Spulenkörper 12 befestigt ist, und eine Zündkerze 16. Die Zündeinheit 10 kann irgendeine geeignete Zündeinheit für so gut wie jede interne Verbrennungsmaschine, wie z.B. eine Maschine für ein Kraftfahrzeug, sein.
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Der Spulenkörper 12 beinhaltet im Allgemeinen ein Gehäuse 18, einen elektrischen Verbinder 20 und ein Fixiermittel 22. Der Verbinder 20 erstreckt sich von dem Gehäuse und ist derart konfiguriert, dass dieser mit irgendeiner geeigneten Stromquelle verbunden ist. Das Fixiermittel 22 erstreckt sich durch das Gehäuse 18, um die Zündeinheit 10 an irgendeinem gewünschten Ort zu sichern. Beispielsweise kann das Fixiermittel 22 die Zündeinheit 10 an oder in der Nähe zu einer internen Verbrennungsmaschine sichern.
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Die Zündmuffe 14 beinhaltet im Allgemeinen eine Zündkerzenlochdichtung 24, einen Stabverbinder 26 und ein Aufsatzstecker 28. Die Zündkerzenlochdichtung 24 ist lösbar mit dem Gehäuse 18 des Spulenkörpers 12 verbunden. Der Stabverbinder 26 ist mit der Zündkerzendichtung 24 gekoppelt und der Aufsatzstecker 28 ist mit dem Stabverbinder 26 verbunden. Die Zündkerzendichtung 24, der Stabverbinder 26 und der Aufsatzstecker 28 sind entlang einer Longitudinalachse A der Zündmuffe 14 ausgerichtet. Die Zündkerze 16 ist in dem Aufsatzstecker 28 aufgenommen.
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Mit fortgesetzter Bezugnahme auf 1 und zusätzlicher Bezugnahme auf 2 werden nun zusätzliche Merkmale der Zündeinheit 10 beschrieben werden. In Bezug auf das Gehäuse 18 des Spulenkörpers 12 beinhaltet das Gehäuse 18 eine sich durch dieses hindurch erstreckende Buchse 13, welche das Fixiermittel 22 aufnimmt. Das Gehäuse 18 beinhaltet ferner eine Hochspannungssäule 32, welche sich von dem Gehäuse 18 erstreckt. Die Hochspannungssäule 32 ist im Allgemeinen ringförmig. Von der Hochspannungssäule 32 nach außen erstreckend befindet sich ein Haltekragen 34 bzw. eine Haltefahne 34. Der Haltekragen 34 kann ein ringförmiger Kragen sein, der sich kontinuierlich um die Hochspannungssäule 32 erstreckt, oder kann der Haltekragen 34 eine Mehrzahl von Tabs 34 bzw. Fahnen 34 beinhalten, die voneinander entfernt beabstandet angeordnet sind. Der Haltekragen 34 kooperiert lösbar mit der Zündkerzenlochdichtung 24, um die Zündkerzenlochdichtung 24 mit dem Gehäuse 18 lösbar zu koppeln. Die Hochspannungssäule beinhaltet einen Flansch und einen Hochspannungsanschluss. Der Flansch weist eine röhrenförmige Form auf und springt von dem Spulenkörper 12 hervor. Der Hochspannungsanschluss ist in den Flansch platziert. Ein Halteclip (Halteelement) 36A ist innerhalb des Flanschs positioniert.
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Der Halteclip 36A ist an dem Spulenkörper 12 innerhalb der Hochspannungssäule 32 befestigt, und ein Widerstand 38 ist lösbar mit dem Halteclip 36A gekoppelt. Der Halteclip 36A hält den Widerstand 38 in Kooperation mit dem Spulenkörper 12, wenn die Zündmuffe 14 von dem Spulenkörper 12 getrennt wird. Daher kann die Zündmuffe 14 von dem Spulenkörper 12 zum Ersetzen oder zur Reparatur entfernt werden, ohne dass der Widerstand 38 von dem Spulenkörper 12 getrennt wird, und beispielsweise auf den Boden fällt. Der Halteclip 36A ist elektrisch mit dem Verbinder 20 in einer geeigneten Art und Weise gekoppelt, wie z.B. mittels einer oder mehrerer Leiter (nicht näher dargestellt). Zusätzliche Beispiele des Halteclips 36A sind hierin dargelegt, wie z.B. in Verbindung mit der Beschreibung der 4A bis 6B.
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Die Zündkerzenlochdichtung 24 definiert eine Steckerbuchse 40 bzw. eine Aufnahme 40. Die Steckerbuchse 40 ist derart bemessen und geformt, dass diese einen Flansch 42, welcher sich von einem ersten Ende 44 des Steckverbinders 26 erstreckt, aufnimmt. Der Flansch 42 kann innerhalb der Steckerbuchse 40 in irgendeiner geeigneten Art und Weise gehalten werden, wie z.B. mit einem Kleber oder einer mechanischen Verbindung, um den Steckverbinder 26 mit der Zündkerzenlochdichtung 24 zu verbinden. Sich erstreckend von einem zweiten Ende 46 des Steckverbinders 26 befindet sich ein zusätzlicher Flansch 48. Der Flansch 48 und die Steckerbuchse 50 des Aufsatzsteckers 28 sind derart bemessen und geformt, dass diese miteinander kooperieren, um den Steckverbinder 26 mit dem Aufsatzstecker 28 sicher zu verbinden. Der Flansch 48 kann innerhalb der Steckerbuchse 50 in einer geeigneten Art und Weise gehalten werden, wie z.B. mit einem geeigneten Klebstoff oder einer mechanischen Verbindung.
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Die Zündmuffe 14 definiert eine Bohrung 52, welche sich durch die Zündmuffe 14 entlang der Longitudinalachse A erstreckt. Die Bohrung 52 beinhaltet eine innere Oberfläche 54, die sich komplett durch sowohl die Zündkerzenlochdichtung 24, als auch durch den Stabverbinder 26 und durch den Aufsatzstecker 28 erstreckt. Bei der Zündkerzenlochdichtung 24 nimmt die Bohrung 52 darin die Hochspannungssäule 52 und den Halteclip 36A mit dem daran befestigten Widerstand 38 auf. Die Bohrung 52 sieht einen Durchgang durch die Zündmuffe 14 von der Hochspannungssäule 32 bis zu einer Öffnung 56 des Aufsatzsteckers 28 bei einem distalen Ende 58 der Zündmuffe 14 vor.
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Eine Spiralfeder 60 ist innerhalb der Bohrung 52 sicher angebracht. Die Spiralfeder 60 beinhaltet einen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser 62 und einen Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser 64. Der Abschnitt mit dem ersten Durchmesser 62 weist einen größeren Durchmesser auf, als der Abschnitt mit dem zweiten Durchmesser 64. Der Abschnitt mit dem zweiten Durchmesser 64 ist an jeder der beiden Seiten des Abschnitts mit dem ersten Durchmesser 62 vorgesehen. Der Abschnitt mit dem ersten Durchmesser 62 weist einen Durchmesser auf, der leicht größer ist, als ein innerer Durchmesser der Bohrung 52 bei dem Stabverbinder 26. Daher hält Reibung zwischen dem Abschnitt mit dem ersten Durchmesser 62 und der inneren Oberfläche 54 der Bohrung 52 die Spiralfeder 60 innerhalb der Zündmuffe 14. Die Spiralfeder 60 ist innerhalb der Zündmuffe14 derart angeordnet, so dass sich diese im elektrischen Kontakt mit dem Widerstand 38 an einem Ende und im elektrischen Kontakt mit der Zündkerze 16 an einem entgegengesetzten Ende befindet.
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Die Zündkerze 16 beinhaltet im Allgemeinen einen Anschluss 66, Rippen 68, ein externes Schraubengewinde 70, eine zentrale Elektrode 72 und eine laterale Elektrode 74. Die Zündkerze 16 erstreckt sich durch die Öffnung 56 und in die Bohrung 52. Die Zündkerze 16 ist derart angeordnet, dass der Anschluss 66 und die Rippen 68 innerhalb der Bohrung 52 gelegen sind, und das externe Schraubengewinde 70 ist beispielsweise mit einem Zylinderkopf einer Kraftfahrzeugmaschine verbunden. Die Spiralfeder 60 steht im elektrischen Kontakt mit dem Anschluss 66, um Strom zwischen dem Widerstand 38 und dem Anschluss 66 zu leiten.
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Mit zusätzlicher Bezugnahme auf 3 wird der Spulenkörper 12 ohne mit der damit verbundenen Zündmuffe 14 dargestellt, ist. Der Halteclip 36A hält den Widerstand 38 innerhalb der Hochspannungssäule 32, sogar wenn die Zündmuffe 14 entfernt ist. Ohne den Halteclip 36A gäbe es nach dem Entfernen der Zündmuffe 14 nichts, um den Widerstand 38 innerhalb der Hochspannungssäule 32 zu halten, und deshalb würde der Widerstand 38 frei sein, aus dem Inneren der Hochspannungssäule 32 herauszufallen.
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Mit Bezugnahme auf die 4A und 4B werden zusätzliche Details des Halteclips 36A beschrieben werden. Der Halteclip 36A beinhaltet im Allgemeinen eine Basis 80, Füße 82, und Finger 84A bis 84D. Die Basis 80 beinhaltet eine erste Oberfläche (erste Seite) 86 und eine zweite Oberfläche (zweite Seite) 88, die der ersten Oberfläche 86 gegenüberliegt. Die Basis 80 kann aus irgendeinem geeigneten elektrisch leitfähigen Material hergestellt werden, wie z.B. Kupfer oder irgendeinem anderen geeigneten Metall.
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Die Füße 82 erstrecken sich von der ersten Oberfläche 86 der Basis 80. Zwei Füße 82 werden dargestellt, jedoch kann der Halteclip 36A irgendeine geeignete Anzahl von Füßen 82 aufweisen. Die Füße 82 werden als sich im Allgemeinen senkrecht zu der Basis 80 erstreckend dargestellt, jedoch können diese ebenso in irgendeiner anderen geeigneten Art und Weise angeordnet sein. Die Füße 82 sind innerhalb des Spulenkörpers 12 sicher angebracht und stehen in elektrischem Kontakt mit Komponenten des Spulenkörpers 12.
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Bei einem Zentrum bzw. bei einer Mitte der zweiten Oberfläche 88 der Basis 80 existiert ein Basisleiter 90. Der Basisleiter 90 erstreckt sich von der Basis 80 und ist derart dargestellt, dass dieser eine spitz zulaufende bzw. spitze Spitze bzw. ein spitzes Ende 92 aufweist. Der Basisleiter 90 leitet Strom zwischen dem Halteclip 36A und dem daran gekoppelten Widerstand 38. Der Basisleiter 90 kann auf diese Weise irgendeine geeignete Form oder Größe aufweisen, um Strom zwischen dem Halteclip 36A und dem Widerstand 38 zu leiten.
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Die Finger 84A bis 84D erstrecken sich von der zweiten Oberfläche 88 der Basis 80. Wie dargestellt, beinhaltet der Halteclip 36A vier Finger 84A bis 84D (4B), die gleichmäßig voneinander beabstandet um die Basis 80 in 90° Intervallen angeordnet sind. Jeder der Finger 84A bis 84D beinhaltet ein distales Ende 94, das der Basis 80 entgegengesetzt ist. In der Nähe zu dem distalen Ende 94 jedes Fingers 84A bis 84D befindet sich ein angeschrägter bzw. konischer Abschnitt 96. Jeder der angeschrägten Abschnitte 96 erstreckt sich, oder verjüngt sich, nach innen in Richtung einer Longitudinalachse B des Halteclips 36A.
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Obwohl der Halteclip 36A vier Finger 84A bis 84D beinhaltet, kann irgendeine geeignete Anzahl von Fingern vorgesehen werden, und die Finger können voneinander in irgendeinem geeigneten Intervall beabstandet angeordnet sein. Beispielsweise und mit Bezug auf die 5A und 5B ist ein Halteclip 36B mit drei Fingern 84A, 84B und 84C dargestellt, welche gleichmäßig voneinander beabstandet um die Basis 80 in annähernd 120° Intervallen angeordnet sind. Ein anderer Halteclip ist in den 6A und 6B mit dem Bezugszeichen 36C dargestellt. Der Halteclip 36C beinhaltet zwei Finger 84A und 84B, die voneinander beanstandet in 180° Intervallen angeordnet sind. Anders als die Anzahl und die Beabstandung der Finger 84, sind die Halteclips 36B und 36C im Wesentlichen gleich dem Halteclip 36A, und deshalb sind die ähnlichen Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Mit zusätzlicher Bezugnahme auf die 7A bis 7C ist eine Kopplung des Halteclips 36A mit dem Widerstand 38 dargestellt. Der Widerstand 38 beinhaltet im Allgemeinen einen ersten Leiter 102 und einen zweiten Leiter 104 an entgegengesetzten Enden davon. Zwischen dem ersten Leiter 102 und dem zweiten Leiter 104 liegt ein Körperabschnitt 106, welcher einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner ist, als die äußeren Durchmesser von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Leiter 102 und 104. Der Widerstand ist mit dem Halteclip 36A durch das Ausrichten des Widerstands 38 entlang der Longitudinalachse B und durch das Drücken des ersten Leiters 102 hinter die angeschrägten Abschnitte 96 in Richtung der Basis 80 gekoppelt. So wie der erste Leiter 102 die angeschrägten Abschnitte 96 der Finger 84A bis 84D kontaktiert, erstrecken sich die Finger 84A bis 84D von der Longitudinalachse B nach außen, um es dem ersten Leiter 102 zu erlauben, hinter die angeschrägten Abschnitte 96 zu passieren und in Richtung der Basis 80 bewegt zu werden. Der Widerstand 38 wird entlang der Longitudinalachse B gedrückt, bis der erste Leiter 102 das spitze Ende 92 des Basisleiters 90 kontaktiert. Nachdem der erste Leiter 102 die spitzen Enden 96 passiert hat, sind die Finger 84A bis 84D derart vorgespannt, dass sich diese in Richtung der Longitudinalachse B auf ihre Originalposition zurückbewegen und den Körperabschnitt 106 kontaktieren oder nah an diesem angrenzen. In speziellem Bezug auf 7C, da der äußere Durchmesser des Leiters 102 größer ist, als der Abstand zwischen den Fingern 84A bis 84D bei den angeschrägten Abschnitten 96, vermeiden die Finger 84A bis 84D, dass der erste Leiter 102 hinter die angeschrägten Abschnitte 96 passiert, und auf diese Weise vermeiden diese, dass der Widerstand 38 von dem Halteclip 96 entkoppelt wird, sogar wenn die Zündmuffe 14 von dem Spulenkörper 12 getrennt wird.
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Die vorangegangene Beschreibung der Ausführungsformen wurde zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgesehen. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese vollständig ist, oder die Offenbarung beschränkt. Individuelle Elemente oder Merkmale einer speziellen Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern können diese, insoweit anwendbar, ausgetauscht werden und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, sogar falls diese dort nicht gesondert gezeigt oder beschrieben sind. Das Gleiche mag auch auf verschiedene Arten und Weisen variiert werden. Solche Variationen werden nicht als Abweichung von der Offenbarung betrachtet, und es ist beabsichtigt, dass alle solche Modifikationen in dem Umfang der Offenbarung liegen.