DE2914660A1 - Anschlussvorrichtung fuer die anodenkapsel einer kathodenstrahlroehre - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer die anodenkapsel einer kathodenstrahlroehreInfo
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Description
Anm.: Firma Blasius Industries, Ince
160 Noethfield Road, Bedford, Ohio 44146 (U.S«A.)
Titel: Anschlußvorrichtung für die Anodenkapsel einer Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung, mit der ein
Hochspannungsnetzleiter an eine Standardanodenkapsel oder einen Anodenknopf angeschlossen werden kann, der in die Umhüllung
oder in den Röhrenkolben einer Kathodenstrahlröhre eingebettet ist.
Kathodenstrahlröhren, wie beispielsweise Fernsehbildröhren, haben ihrer Art nach einen leitenden Knopf oder eine leitende
Kapsel, die in der Seite der Umhüllung eingebettet ist und
die Anodenspannung ins Innere der Röhre leitet» Die Anodenkapsel hat die Form eines sich nach außen öffnenden Napfes
mit einem kreisringförmigen Flansch, der sich um seinen äußeren Rand herum nach innen erstreckt und zueinander parallele
Innere und äußere Kreisringflächen bildet, die ihrerseits
parallel zu den Innen- und Außenflächen des Kathodenstrahlröhrenkolbens
verlaufen. Unglücklicherweise sind diese Kap-
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sein für Kathodenstrahlröhren für den Durchgang von im Inneren
der Röhre erzeugten Röntgenstrahlen nicht undurchlässig,
Ks sind bereits elektrische Anschlüsse für den Anschluß einer
Hochspannungscpeiseleitung an derartige Anodenkapsoln vorgeschlagen
worden, die eine elastisch verforinbare, napfförraige
Gummikappe aufweisen, die einen Clip tragen, welcher sich nach außen erstreckende Schenkel hat, die unter den Flansch
der Anodenkapsel greifen, wenn die Kappe an der Außenfläche
des Kathodenstrahlröhrenkolbens abgeflacht isto Hierbei geht
der Hochspannungsleiter durch die Kappe hindurch und ein blankes Ende des Leiterdrahtes ist an den Clip im allgemeinen angelötet.
Zu den Hauptschwierigkeiten bei diesen älteren Anschlüssen gehört die große Menge an Röntgenstrahlen, die
durch die Kapsel ausgesandt werden«. Hierbei wurde die Röntgenstrahlung
umso höher, je höhere Anodenspannungen verwendet wurden.
Ferner erforderte der Zusammenbau der bisher bekannten Anschluß
vorrichtungen zunächst die Befestigung des Clipses an dem blanken Leiterdraht und dann die Verbindung des Leiterdrahtes
mit der Kappe, in die nan das freie Ende des Leiterdrahtes durch die Drahtöffnung in der Kappe vom Inneren der
Kappe her derart einführte, daß der Clip in seine in der Kappe befindliche eingebettete Stellung gezogen werden konnte.
Dieses Verfahren ist nicht nur umständlich und zeitaufwendig, sondern übt auch unerwünschte Zugkräfte auf den Clip und seine
Verbindungsstelle mit dem Leiter aus. Als Folge derartiger Zugkräfte besteht sowohl für den Leiter und den Clip als auch
für ihre Verbindungsstelle die Möglichkeit einer Beschädigung oder Schwächung von solcher Art, die die konstruktive Unversehrtheit
der Verbindungsstelle und/oder die Fähigkeit des Clipses berührt, fest mit der Anodenkapsel verbunden zu bleiben,
wenn diese von ihm unbeabsichtigt getrennt werden soll. Jede Trennung des Clipses und der Anodenkapsel ist Jedoch un-
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erwünscht, da sie zu einer erhöhten Röntgenstrahlung führen kann.
Außerdem erkennt man, daß eine Verbindung zwischen dem blanken Leiter und dem Clip durch Lot od.dgl., ob sie nun bei
dem oben beschriebenen Zusammenbau beschädigt wurde oder nicht, der Gefahr unterliegt, teilweise oder vollständig von
einer Person zerbrochen zu werden, die an den zur Kappe führenden Hochspannungsdraht stößt In dem Bemühen, den Leiter
aus der Kathodenstrahlröhre herauszuzieheno Ein solcher Bruch
kann natürlich die elektrische Kontinuität bewirken und jede vollständige Trennung von Leiter und Clip oder Klammer erfordert
natürlich ein Auswechseln der Anschlußvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine sehr einfach ausgebildete und leicht zu montierende
Anschlußvorrichtung für eine Anodenkapsel zu schaffen, die an der Anschlußstelle eines blanken Drahtendes unversehrbar ist
und hohe Zugkräfte aushält, die bestmögliche elektrische Leitung durch die Verbindung hindurch gewährleistet und bei geringstmöglicher
Röntgenstrahlung eine feste Verbindung gewährleistet»
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß ein
Clip oder eine Klammer mit Hilfe einer mechanischen Befestigungsvorrichtung, wie einer Schraube 0dodgl„, in der Verbindungskappe
verriegelt wird, wobei die Befestigungsvorrichtung den Clip oder die Klammer mit einem in der Kappe angeordneten
Sockel so fest verbindet, daß er nicht mehr ohne weiteres von
diesem getrennt werden kanno Hierbei wird das blanke Ende eines
Hochspannungsleiters zu einer Schlaufe gebogen, die zwischen dem Clip und dem Sockel angeordnet und zwischen diesen
Teilen von der mechanischen Befestigungsvorrichtung eingeklemmt wird. Hierbei ist es möglich, das blanke Ende, des Lei-
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ters in eine Schlaufe zu legen und dann durch die hierfür vorgesehene
Öffnung von außen in die Kappe einzuführen und in eine Stelle zu bringen, in der e3 über dem Sockel liegt. Der
Clip wird dann in die Kappe eingesetzt und mit der Befestigungsvorrichtung am Sockel befestigt.
Man erkennt, daß hierdurch eine feste mechanische Verbindung hergestellt werden kann, die die elektrische Kontinuität zwischen
dem Leiter und der Klammervorrichtung gewährleistet und die Klammervorrichtung fest in der Kappe hält. Außerdem kann
der Zusammenbau durchgeführt werden, ohne die einzelnen Teile Biege- und Zugkräften von solcher Art zu unterwerfen, die die
konstruktive Unversehrtheit der Verbindungsstelle zwischen Klammer und Leitungsdraht gefährden«. Außerdem gewährleistet
die mechanische Verbindung nach der Erfindung eine feste Verbindungskonstruktion,
die eine Trennung des blanken Leiterendes von der Klammer durch einen Stoß gegen den Hochspannungsleiter
verhindert. Zugleich verbessert die Schlaufe des blanken Leiterendes um das mechanische Befestigungsteil die
konstruktive Vollständigkeit und Unversehrtheito Außerdem
kann der Zusammenbau leicht und mit geringstmöglichem Zeitaufwand durchgeführt werden und die Anschlußvorrichtung kann
mit geringeren Kosten hergestellt werden, als dies bisher möglich war.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung hat der Clip oder die Klammer eine Schutzvorrichtung gegen Röntgenstrahlen,
die in Verbindung mit der Klammer und in ihrer mechanischen Verbindung zwischen Klammer und Sockel den bestmöglichen
Röntgenstrahlenschutz schaffte Mehr im einzelnen besteht die Schutzvorrichtung aus einer durchbrochenen Scheibe,
welche die Schenkel der Klammer vollständig umgibt, so daß der Flächenbereich der Schutzvorrichtung so groß wie möglich
wird. Außerdem hat die bevorzugte Konstruktion der Klammer den Vorteil, daß der Öffnungsbereich in der Schutzvorrich-
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tung so klein wie möglich wird und die Schutzvorrichtung mit
Flanschen versehen werden kann, die sich von den Seitenrändern der öffnung in Längsrichtung der Schenkel der Klammer
erstrecken und hierdurch die für Röntgenstrahlung offene
Fläche verringern und so die Röntgenschutzeigenschaften der Anschlußvorrichtung verbessern.
Bei den bisher verwendeten Anschlußvorrichtungen war die Verwendung
einer Schutzvorrichtung, welche die Klammerschenkel vollständig umgab, infolge der Biegsamkeit von Kappe, Klemmer
und Hochspannungsleiter nicht möglich, die wiederum erforderlich war, um den vorher mit dem Leiter verbundenen
Clip, wie weiter oben beschrieben, in die Kappe einführen zu können.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß die Anodenanschlußvorrichtung
unversehrt bleibt, wenn die Verbindungsklammer von der Kappe abgenommen wird. Außerdem bietet die
Anodenanschlußklemme den bestmöglichen Schutz gegen Röntgenstrahlung aus einer Standardanodenkapsel, ohne daß Hilfsschutzelemente
erforderlich sind, um die Röntgenstrahlung abzuschwächen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Anodenanschlußvorrichtung eine Verbindungsklemine mechanisch
an einem Sockel befestigt ist, der im Kappenteil verankert ist und eine Trennung der Klemme von der Kappe verhindert
und in der das blanke Ende des Hochspannungsleiters zwischen dem Sockel und der Klemme fest eingeklemmt ist, so
daß es von der Klemme nicht abgezogen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Teile der Anschlußvorrichtung nach der Erfindung
wesentlich schneller zusammengebaut werden können als die bisher bekannten Anodenanschlüsse und daß hierbei die Ver-
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bindungssteile von Klemme und Hochspannungsleiter keinen unerwünschten
Zugkräften unterworfen wird« Außerdem ist die Anschlußvorrichtung leicht und wirtschaftlich zusammenzubauen,
wobei die einzelnen Teile dem Auseinanderziehen größeren Widerstand entgegensetzen und die Vorrichtung einen besseren
Schutz gegen Röntgenstrahlung bietet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer
Kathodenstrahlröhre, welche die mit dieser wirkungsmäßig verbundene Anschlußvorrichtung
zeigt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig, 1,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig„ 3 ähnliche Schnittdarstellung,
welche die Anschlußvorrichtung in von der Anodenkapsel abgenommenem Zustand zeigt,
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung im Schnitt, die die von der Anodenkapsel abgenommene
Anschlußvorrichtung darstellt,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 in einem Quer-» schnitt nach Linie 6-6 und
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Fig« 7 die einzelnen Teile der Klanniervorricht\ing,
der Kappe und des Kochspannungsleiters in einer perspektivischen, auseinandergezogenen
Darstellung, wobei die Kappe selbst teilweise im Querschnitt dargestellt ist.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Anodenanschlußvorrichtung
in Verbindung mit einer Kathodenstrahlröhre 12 bezeichnet, die eine Standardanodenkapsel oder einen Anodenknopf 14 aufweist,
der in der Umhüllung oder dem Kolben 16 der Anodenstrahlröhre
eingebettet ist. Die Kathodenstrahlröhre 12 ist bekannt und selbst nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
Im allgemeinen besteht die Hülle 16 einer solchen Röhre aus Glas und ist mit einer inneren Metallbeschichtung 18 versehen,
die entweder leitet oder abschirmt. Die Umhüllung hat ferner eine geerdete äußere Metallabdeckung 20, die im Bereich
der Anodenkapsel 14 unterbrochen ist und hier eine
nackte Glasfläche frei läßt.
Die Anodenkapsel 14 ist von bekannter Bauart und in der Glasumhüllung
16 abdichtend eingesetzt« Sie hat annähernd die gleiche Dicke wie 'e Umhüllung 16 und besteht aus einem Unterteil
24, einer zylindrischen Seitenwand 26 und einem radial nach innen ragenden, kreisförmigen Flansch 28. Die Oberfläche
30 des Flansches 28 ist mit der äußeren Oberfläche 22 der Umhüllung 16 koplanaro Die Unterseite32 verläuft parallel
zur Außenfläche 30, während der kreisförmige Innenrand 34 die Unterseite 32 und die Oberseite 30 miteinander verbindet. Der
Flansch 28 bildet hierdurch eine kreisförmige Öffnung im napfartigen Inneren der Anodenkapsel 14«
In Fig» 1 ist mit 36 eine "nur sclxematisch dargestellte Hoch-=
Spannungsquells-bezeichnet,, deren Ausgang etwa in der Grö«°
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ßenordnung von 25 - 50 kV Gleichstrom liegt. Von der Hochspannungsquelle
36 leitet ein Hochspannungsleiter den Anodenstrom zu der Klemmvorrichtung des im folgenden noch beschriebenen
Anodenanschlusses, der in die Anodenkapsel 14 eingesetzt ist. Der Leiter 38 besteht aus einem biegsamen Metallleitungsdraht
40, der von einem flexiblen Isoliermaterial 42 ummantelt ist. Das von der Hochspannungsquelle 36 abgewandte
Ende des Leiters 38 hat einen von Isoliermaterial 42 befreiten Teil, der ein blankes Ende des Leitungsdrahtes 40 bildet,
das an die Klemmvorrichtung elektrisch angeschlossen ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die am besten in den Fig. 4 bis 7 zu erkennen ist, hat die Anschlußvorrichtung
10 eine biegsame Schutzkappe 44 und eine Anschlußklemmenvorrichtung, die aus einem Sockel 46, einer
Kontaktklenme oder einem Clip 48, einem Befestigungsteil 50
mit Gewinde und-aus einem Röntgenstrahlenschutzschild 52 besteht»
Die Schutzkappe 44 ist aus einem flexiblen, gummiartigea Material hergestellt, das irgendein natürlicher Gummi aus
synthetischem Elastomer sein kann, welches die notwendige Nachgiebigkeit aufweist und vorzugsweise aus einem Silikongummi
besteht,. Die flexible Kappe 44 hat einen in der Mitte
angeordneten Kopfteil 54, der auf seiner Innenseite mit einer Ausnehmung 56 versehen ist, die die Konsole 48 und einen Teil
der Kontaktklemme 46 aufnimmt, wie dies im folgenden noch näher erläutert wirdo
Die Kappe 44 ist ferner mit einem Buchsenteil oder einem Nippel
58 versehen, der eine Durchgangsöffnung 60 für den Leiter
aufweist und sich an seinem inneren Ende in die Ausnehmung 56 Öffnet. Die Durchgangsöffnung 60 für den Leiter hat normalerweise
einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Hochspannungsleiters 38, so daß das den
Durchgang umgebende Material unter Spannung steht und die Au-
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ßenselte der Isolierung 42 des Leiters dicht umschließt, wenn
sich dieser in der Durchgangsöffnung 60 befindet.
Wie dies im folgenden noch ausführlicher erläutert werden wird, ist das blanke Ende 40a des Leitungsdrahtes 40 zu einer
Schlaufe gebogen und durch die Leiteröffnung 60 in die Ausnehmung 56 eingeführt. Die Kappe 44 wird vorzugsweise mit einer
dünnen Membrane 61 zwischen dem inneren Ende der Leiterdurchgangsöffnung 60 und der Ausnehmung 56 ausgebildete Die
Membrane 61 kann vorgeschützt sein oder von dem blanken Ende 40a aufgerissen werden, wenn der Leiter 38 in die Durchgangsöffnung
60 eingeführt wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Membrane 61 den Leitungsdraht
40linter seinem zu einer Schlinge gebogenen Ende 40a dicht
umschließt»
Der Kopfteil 54 der Kappe 44 ist außerdem mit einer im wesentlichen
flachen, ringförmigen Fläche 62 versehen, die das offene Ende der Ausnehmung 56 umschließt. Die innere Stirnwand
der Ausnehmung 56 hat vorzugsweise eine schmale, sich
axial erstreckende Vertiefung 64 zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck.
Die biegsame Kappe 44 weist ferner einen Randteil 65 auf,der
sich vom Kopf 54 aus gegenüber dem äußeren Ende der Ausnehmung 56 in axialer Richtung und radialer Richtung nach außen
erstreckt.
Der Sockel 46 der Anschlußvorrichtung besteht aus einem im
wesentlichen U-förmigen Metallteil, der eine Grundplatte 56 aufweist, die mit einer Führungsöffnung 68 für den mit Gewinde
versehenen Befestigungsteil 50 versehen ist„ An der Grundplatte 66 sitzen mit dieser einstückig verbundene Schenkel
70, die mit der Grundplatte den U-förmigen Sockel bilden und sich von der Grundplatte in bezug auf das offene Ende der
Ausnehmung 56 nach außen erstrecken. Der Sockel 46 ist so
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ausgebildet, daß er in die Ausnehmung 56 der Kappe 44 derart
paßt, daß die Grundplatte 66 die Bodenwand der Ausnehmung bedeckt und die Schenkel 70 an den entspreche: /;n Seitenwänden
der Ausnehmung anliegen. Die Richtung der Grundplatte und der Schenkel ist so gewählt, daß die Achse des U sich in Richtunc
der Öffnung 60 für den Leiter in der Kappe erstreckt.
Der Sockel 46 ist so ausgebildet, daß er in der Ausnehmung 46 gegen Herausziehen in Richtung des offenen Endes der Ausnehmung
gesichert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies dadurch erreicht, daß einander gegenüberliegende
Wände der Ausnehmung 56 mit sich quer erstreckenden Ausnehmungen
72 und die äußeren Enden der Sockelschenkel 70 mit seitwärts sich erstreckenden Flanschen 74 versehen sind, die
in Ausnehmungen 72 eingreifen, wenn der Sockel in der Ausnehmung 56 in Stellung gebracht ist» Wenn der Sockel 46 in dieser
Weise in der Ausnehmung 56 eingesetzt ist, wird die Grundplatte
66 des Sockels so positioniert, daß sie unter dem zu einer Schlaufe gebogenen Teil 40a des Hochspannungsleiters 38
liegt, wenn das schlaufenförmige Ende durch die Öffnung 60
und durch die Membrane 61 in die Ausnehmung 56 eingeführt worden ist.
Die Klemme 48 ist ein im wesentlichen U-förmlges Teil, dessen
Basis 76 mit einer durchgehenden Öffnung 78 für das mit Gewinde versehene Befestigungsteil 50 versehen ist und an den sich
innere Schenkelteile 80 anschließen, die mit der Basis 76 aus einem Stück bestehen und sich von diesem aus in Richtung des
offenen Endes der Ausnehmung 56 der Kappe 44 nach außen erstrecken. Die Klemmvorrichtung 48 hat ferner äußere Schenkelteile
84, von denen jeder von dem entsprechenden inneren Schenkelteil 80 seitwärts nach außen verkröpft ist und mit
dem inneren Schenkelteil jeweils durch einen Zwischenteil 86 einstückig verbunden ist. Die äußersten Enden der äußeren
Schenkelteile 84 sind so ausgebildet, daß sie sich mit der
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Anodenkapsel 14 verhaken können. Zu diesem Zwecke haben sie
nach außen umgebogene, vorspringende Teile, die hinter den ringförmigen Flansch 23 der Anodenkapsel 14 greifen.
Die Klemme 48 wird in der Kappe 44 gegen axiales Herausziehen aus der Ausnehmung 56 durch Verriegeln mit dem Sockel 46 gesichert.
Zu diesem Zwecke werden das von der Basis 76 gebildete innere Ende der Klemme 48 und die inneren Schenkelteile
80 in die Ausnehmung 56 der Kappe eingeführt, wobei die Schenkelteile
80 zwischen den Schenkeln 70 des Sockels liegen und die Basis 76 der Klemme über dem zu einer Schlaufe geformten
Ende 40a des Leiters 38 zu liegen kommt. Das mit Gewinde versehene
Befestigungsteil, beispielsweise die Schraube 50, wird dann durch die Öffnung 78 in der Basis 76 der Klemme eingeführt
und von dort durch dje Schlaufe 40a des Leitungsdrahtes
in die Führungsöffnung 68 in der Grundplatte 66 des Sockels
46 eingeschraubte Der Befestigungsteil 50, der beispielsweise
eine Blechschraube sein kann, wird dann gedreht und zieht die Bais 76 der Klemme gegen die Grundplatte 66 des Sockels, so
daß die Schlaufe 40a des Leitungsdrahtes zwischen diesen Teilen fest eingeklemmt wird und der Clip 48 fest am Sockel 46
anliegt. Die Vertiefung 64 an der inneren Stirnwand der Ausnehmung 56 nimmt dann das innere Ende des mit Gewinde versehenen
Befestigungsteiles 50 auf, wenn sich die Schraube in ihrer fest angezogenen Sitzstellung befindet»
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung der gegenseitigen
Lage der einzelnen Teile in zusammengebautem Zustand, daß die Schlaufe 40a des Hochspannungsleiters fest zwischen
dem Sockel und dem Clip eingeklemmt wird und auf diese Weise an einer Trennung von der Anschlußvorrichtung gehindert wird,
wenn man von außen gegen den Hochspannungsleiter 38 stößt. Weiterhin erkennt man, daß der Sockel 46 gegen Verschiebung
axial aus der Ausnehmung 56 nach außen festgehalten wird und
in Verbindung mit dem Befestigungselement 50 auch die Klemme
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48 an einer Axialverschiebung aus der Ausnehmung 56 heraus hindert.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Röntgenstrahlenschutz dadurch vorgesehen, daß zwischen
dem äußeren Ende der Ausnehmung 56 in der Kappe 54 und den
mittleren Schenkelteilen 86 der Klemme 48 eine Metallschutzscheibe oder eine Beilagscheibe 52 angeordnet ist. Die konstruktive
Verbindung des Sockels 46 und der Klemmvorrichtung 48 nach der Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise,
daß die Oberfläche des Schutzschildes 52 größer sein kann, als dies bisher möglich war, wodurch der Röntgenstrahlenschutz
optimal verbessert werden kann. Hierbei kann der Schutzschild 52 die Form einer Scheibe haben, die auf ihrem
Umfang nicht unterbrochen ist und mit einer durchgehenden Mittelöffnung
88 versehen ist, welche die inneren Schenkelteile 80 der Klemmvorrichtung 48 dicht umschließt. Zusätzlich kann
die Öffnung 88 durch Ausstanzen der Metallscheibe so ausgebildet
sein, daß sich zwei Flanschen 90 längs gegenüberliegender Seiten der Öffnung ausbilden, die sich neben den gegenüberliegenden
Seitenrändern der inneren Schenkelteile 80 in die Öffnung 56 hineinstrecken. V/enn die einzelnen Teile
zusammengebaut sind, legt sich die Schutzscheibe 52 gegen die Ringflanschfläche 62 der Kappe 44 und wird von den mittleren
Schenkelteilen 86 der Klemmvorrichtung dagegengepreßt. Hierdurch überbrücken bei der zusammengebauten Anodenanschlußkonstruktion
die einander gegenüberliegenden Flansche 90 des Schutzschildes die Zwischenräume zwischen den Klemmenschenkeln
80 von den mittleren Schenkelteilen 86 der Klemmvorrichtung aus bis zu ihrer Basis 76, wodurch nur ein
schmaler Spalt 92 zwischen der Basis 76 und dem inneren Ende eines jeden Flansches 90 der Schutzplatte für den Durchgang
von Röntgenstrahlung offen bleibt.
Es ist anzunehmen, daß der Zusammenbau der einzelnen Teile
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aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich isto Kurz
gesagt, wird zunächst der Sockel 46 in die Ausnehmung 56 der Kappe 44 eingeführt, damit sich die Flanschen 74 des Sockels
in die Ausnehmungen 72 der Kappe legen. Dann wird der Kochspannungsleiter
38 vom äußeren Ende der Leiterdurchgangsöffnung 60 aus in diese eingeführt, um das zu einer Schlaufe gebogene
blanke Ende 40a des Leitungsdrahtes 40 über die Grundplatte 66 des Sockels zu schieben und in Übereinstimmung mit
der die Grundplatte durchdringende Einführöffnung 68 zu bringen.
Dann wird die Schutzscheibe 52 entweder auf die Ringfläche 62 der Kappe aufgelegt oder über den inneren Schenkelteil
80 der Klemmvorrichtung 48 geschoben. Dann werden die Schenkerteile
80 in die Ausnehmung 56 der Kappe eingeführt.
Danach wird der mit Gewinde versehene Befestigungsteil 50 durch die öffnung 78 im Basisteil 76 des Clips eingesteckt,
durch die Schlaufe 40a des Leiters geschoben und in die Führungsöffnung 68 des Sockels 46 eingeschraub
t.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die einander gü^c-iiüberliegenden
Wände der Ausnehmung 56 vorzugsweise eben und
parallel zueinander und so dimensioniert, daß sie mit Festsitz den Sockel 46, die inneren Schenkelteile 80 der Klemmvorrichtung
48 und die Flanschen 90 der Schutzplatte 52 aufnehmen und diese Teile an einer Drehbewegung gegenüber der
Kappe 44 hindern. Man erkennt, daß der Zusammenbau der Einzelteile leicht und schnell vor sich geht und daß keine Verformung
des blanken Endes des Leiters und/oder des Clipses beim Zusammenbau eintritt, wodurch die strukturelle Unversehrtheit
und die elektrische Kontinuität der Verbindung zwi schen dem Leiter und der Klemme sichergestellt ist.
Bei einem Blick auf die Fig. 2 und 3 der Zeichnung erkennt man, daß die zusammengebaute Anodenanschlußvorrichtung mit
der Anodenkapsel 14 dadurch verbunden wird, daß die Schen-
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kelteile der Klemmvorrichtung 48 derart zusammengedrückt werden,
daß ihre äußersten Enden durch die Öffnung 36 der Anodenkapsel hindurchgehen. In diesem Augenblick werden die
Schenkel losgelassen und springen seitlich nach außen, so daß sie die Unterseite 32 des Anodenkapselflansches 28 hintergreifen.
Alternativ können die Enden der Schenkelteile 84 der Klemmvorrichtung
auch so ausgebildet sein, daß die Klemmvorrichtung mit der Öffnung 34 der Anodenkapsel 14 in Übereinstimmung
gebracht werden kann und nur durch die Öffnung nach unten gedrückt werden muß, wodurch die äußeren Enden der Klemmvorrichtung
sich aufeinander zu bewegen und dem Ende der Klemmvorrichtung ermöglichen, in das Innere der Anodenkapeel
einzudringen« Beim Einführen des Clipses in die Anodenkapsel wird der Randteil 65 der Kappe 44 elastisch nach unten und
radial nach außen auf die Außenfläche 22 des Kathodenstrahlröhrenkolbens gedrückt und bildet dort um die Anodenkapsel
14 und konzentrisch zu dieser eine Abdichtung, wobei die Klemme elastisch in Eingriff mit der Anodenkapsel gedrückt
wird und nicht unbeabsichtigt wieder von dieser getrennt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen
möglich, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (18)
1.} Anodenanschlußvorrichtung zum Herstellen eines elektrischen
Kontaktes zwischen einem blanken Leiterteil eines isolierten Anodenspeiseleiters und einer in einer Kathodenstrahlröhre
angeordneten Anodenkapsel, gekennzeichnet durch einen Blechsockel (46) und eine von dem Sockel (46)
getrennte Klemmvorrichtung (48) aus Blech, die einen Basisteil (76) und zwei von diesem ausgehende Schenkel
(80, 84) aufweist, die in die Anodenkapsel (14) eingreifen, wobei der Sockel (46) und der Basisteil (76) der
Klemmvorrichtung (48) den blanken Leiterteil (40a) zwischen sich einschließen und wobei Befestigungsmittel
(50) vorgesehen sind, die den Sockel (46) und den Basisteil (76) der Klemmvorrichtung (48) derart zusammenziehen,
daß sie den blanken Leiterteil (40a) zwischen sich einklemmen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Klemmvorrichtung (48) und dem Sockel (46)
getrennte metallene Schutzplatte (52) vorgesehen ist, welche die Schenkel (80, 84) der Klemmvorrichtung umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (46) im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist und aus zwei Schenkeln (70) und einer diese verbindenden Grundplatte (66) besteht, die zwischen den
Enden der Sockelschenkel (70) angeordnet ist, und daß das blanke Ende (40a) des Leiters (40) auf der Grundplatte
(66) und zwischen dem Sockelschenkel (70) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Jeder Sockelschenkel (70) einen Flansch (74) aufweist, der sich von dem jeweiligen Sockelschenkel
(70) an einer von der Grundplatte (66) entfernt liegenden Stelle seitlich nach außen erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (80, 84) der Klemmvorrichtung (48) innere Schenkelteile (80) aufweisen, die sich
von dem Basisteil (76) aus in einer Richtung erstrecken, und daß sich an diese inneren Schenkelteile mittlere
Schenkelteile (86) anschließen, die sich von den inneren Schenkelteilen (80) seitlich nach außen erstrecken und in
äußere Schenkelteile (84) übergehen, die sich von den mittleren Schenkelteilen (86) aus in der gleichen Richtung
erstrecken wie die Inneren Schenkelteile und im wesentlichen parallel zueinander sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß dfe inneren Schenkelteile (80) der Klemra-
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vorrichtung (48) zwischen dem Basisteil (76) und den mittleren
Schenkelteilen (86) von einer mit einer Öffnung ver sehenen, metallenen Schutzplatte (52) umgeben sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Schenkelteile (84) der Klemmvorrichtung (48) an im Abstand von den mittleren
Schenkelteilen (86) liegenden Stellen mit Vorsprüngen ver sehen sind, die in die Anodenkapsel (14) eingreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzplatte (52) eine rechteckige Öffnung (88) aufweist, von der zwei einander gegenüberliegende
Ränder in Flanschen (90) übergehen, die sich in zu den Schenkeln der Klemmvorrichtung (48) entgegengesetzter
Richtung erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanschen (90) der Schutzplatte (5'-0
in Ebenen liegen, die senkrecht zu den inneren Schenkelteilen (80) der Klemmvorrichtung (48) verlaufen.
10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß um den Leiter (38), den Sockel (46) und die Klemmvorrichtung (48) eine flexible Schutzkappe (44)
angeordnet ist„
11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe einen Kopfteil (54) aufweist, der mit einer Ausnehmung(56) versehen ist,
welche den Sockel (46) und die Klemmvorrichtung (48) aufnimmt, und daß die Schenkel (80, 84) der Klemmvorrichtung
(48) sich aus dem offenen Ende der Ausnehmung (56) axial nach außen erstrecken und daß an dem Kopfteil (54) eine
Buchse (58) angeordnet 1st, die eine Durchgangsöffnung
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(60) für den Leiter (38) aufweist, und daß die Kappe (44) einen von der Ausnehmung (56) aus axial nach vorn und radial
nach außen sich erstreckenden Randteil (65) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (46) U-förmig ausgebildet ißt und Schenkel (70) aufweist, die sich in Richtung zum offenen
Ende der Ausnehmung (56) hin erstrecken und an ihren äußeren Enden seitlich nach außen gerichtete Flanschen
(74) tragen, und daß die Schutzkappe (44) in den Seitenwänden ihrer Ausnehmung (56) Vertiefungen (72) aufweist,
in welche die Flanschen (74) der Sockelschenkel (70) eingreifen und den Sockel (46) in der Ausnehmung (56) festhalten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (50) eine Schraube ist, deren Kopf am Basisteil (76) der Klemmvorrichtung
(40) anliegt und deren mit Gewinde versehener Schaft den Basisteil (76) durchdringt und in die Grundplatte
(66) des Sockels (46) eingeschraubt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Schenkelteile (80) der Klemmvorrichtung (48) in der Ausnehmung (56) der Schutzkappe
(44) angeordnet sind und daß die mittleren Schenkelteile (86) sich vor der Öffnung der Ausnehmung (56) seitlich
nach außen erstrecken.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschutzplatte (52) die inneren Schenkelteile (80) der Klemmvorrichtung (48) umgibt und
zwischen den mittleren Schenkelteilen der Klemmvorrichtung (48) und der Schutzkappe (44) am offenen Ende der
Ausnehmung (56) angeordnet ist.
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16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Schutzplatte (52) angeordneten Flanschen (90) in die Ausnehmung (56) der Schutzkappe
(44) hineinragen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sockelschenkel (70) in einem solchen gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind,
daß sie den Basisteil (76) und die inneren Schenkelteile (80) der Klemmvorrichtung (48) zwischen sich aufnehmen.
18. Anodenanschlußvorrichtung zum Herstellen einer abgeschirmten
elektrischen Verbindung zwischen einem blanken Leiterteil eines isolierten Anodenspeiseleiters und einer
Standardanodenkapsel, die in der Seitenwand einer Kathodenstrahlröhre
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine flexible Schutzkappe (44) aufweist,
deren Kopfteil (54) einen zu diesem koaxialen Randteil (65) aufweist, der sich radial und axial über
den Kopfteil (54) hinauserstreckt, und daß der Kopfteil
(54) eine axiale Ausnahmung (56) aufweist und mit einer
seitlichen Leitereinführungsöffnung versehen ist, die an einer vom äußeren Rand der Ausnehmung entfernt liegenden
Stelle in die Ausnehmung (56) mündet, und daß in der Ausnehmung (56) der Schutzkappe (44) ein U-förmiger Blechsockel
(46) angeordnet ist, der aus einer Grundplatte (66) und zwei sich daran anschließenden Schenkeln (70)
besteht, die sich in Richtung zum äußeren Ende der Ausnehmung (56) hin erstrecken, und daß die Grundplatte (66)
des Sockels (46) in der Ausnehmung (56) angeordnet ist, so daß sich der blanke Teil (40) des Leiters (38) auf der
Grundplatte (66) und zwischen den Sockelschenkeln (70) befindet, und daß der Sockel (46) und die Ausnehmung (56)
ineinandergreifende Teile (74 bzw» 72) aufweisens die ei-
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-C-
ne axiale Verschiebung und eine Verdrehung des Sockels gegenüber der Ausnehmung (56) verhindern, und daß in der
Ausnehmung (56) eine Klemmvorrichtung (48) aus Blech angeordnet ist, deren Basisteil (76) in der Ausnehmung (56)
liegt und in zwei Schenkel übergeht, deren äußere Enden sich innerhalb des Randteiles (65) der Schutzkappe (44)
befinden und in die Anodenkapsel (14) eingreifen und den auf der Grundplatte (66) liegenden blanken Teil (40, 40a)
des Leiters (38) überdecken, und daß ein mit Gewinde versehenes Befestigungsteil (50) vorgesehen ist, dessen Kopf
am Basisteil anliegt und dessen mit Gewinde versehener Schaft den Basisteil (76) durchdringt und in die Grundplatte
(66) des SocIeLs (46) eingeschraubt ist und den
blanken Teil (40, 40a) des Leiters (38) zwischen diesen Teilen fest einklemmt.
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