DE102013102010A1 - Halter für Utensilien insbesondere an Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Eine Halterung (1) für ein Gelenkschloss (2) an einem damit abschließbaren Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung (10) zur Aufnahme des zusammengefalteten Gelenkschlosses (2) und mit einer Befestigungsvorrichtung (20) zur Montage der Halterung (1) am Fahrzeug, wird erfindungsgemäß durch einen Haltering (11) als Haltevorrichtung (10) weitergebildet, der das aufgenommene Gelenkschloss (2) nicht mehr als vierseitig umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für Utensilien an einem Fahrzeug, insbesondere für Fahrradschlösser an einem damit anschließbaren Fahrrad oder für Getränkeflaschen, Luftpumpen etc. Die Halterung kann auch zur Befestigung eines Regenschirms an einem Golf Cart oder Kinderwagen dienen. Die Halterung ist mit einer Haltevorrichtung zur Aufnahme des Utensils, beispielsweise eines zusammengefalteten Gelenkschlosses, und mit einer Befestigungsvorrichtung zur Montage der Halterung am Fahrzeug ausgestattet.
  • Insbesondere bei Fahrrädern, aber auch bei anderen, meist muskelbewegten Fahrzeugen wie beispielsweise Kinderwagen, Rollern, sog. Kickboards oder bei Golfcarts, und bei motorbetriebenen Fahrzeugen wie Mopeds oder Motorrädern, ist ein Schloss erforderlich, mit dem das Fahrzeug bei Nichtgebrauch ab- bzw. angesperrt werden kann. Um es nicht nur gegen Fortbewegung, sondern ggf. auch gegen Forttragen zu sichern, sind Bügel-, Ketten- oder neuerdings auch faltbare Gelenkschlösser, Gliederschlösser oder Segmentschlösser bekannt, wie sie die DE 20 2005 021 411 U1 zeigt. Diese Schlösser bieten eine umso höhere Sicherheit, je massiver, stabiler und länger sie ausgebildet sind, um sie sowohl um ein Rahmenteil des Fahrzeugs als auch beispielsweise um einen Laternenpfahl, einen Zaunpfosten oder andere immobile Gegenstände im Straßenraum zu schlingen und sie daran zu verschließen. Sperrige Bügelschlösser, formlose Kettenschlösser und die neuartigen Gelenkschlösser stellen aber eine Herausforderung bezüglicher ihrer Befestigung am Fahrzeug dar, wenn sie nicht gebraucht werden, insbesondere also, wenn das Fahrzeug benutzt wird. Sie sind dann nicht nur geschützt gegen Klappern zu montieren, sondern sollen Platz sparend am Fahrzeug angebracht werden und insbesondere dessen Benutzung nicht behindern.
  • Die DE 20 2005 013 390 U1 offenbart eine Aufnahmetasche für ein Gelenkschloss. Das Einsetzen des zusammengefalteten Gelenkschlosses in die Tasche ist jedoch insbesondere in der kalten Jahreszeit mit Handschuhen nicht einfach. Vor allem das Verschließen der Tasche bei niedrigen Temperaturen erschweren nicht nur die Handschuhe, sondern auch das bei diesen Temperaturen steifer werdende Material.
  • Eine einfache Halterung für Luftpumpen an einem Rahmenrohr eines Fahrrads ist in der US 5 883 188 und in der DE 200 08 393 U1 beschrieben. Ein an seinen gegenüberliegenden Seiten konkaver Montagesockel und die zu befestigende Luftpumpe werden mit einem Befestigungsband am Rahmenrohr befestigt. Mit einer ersten Schlinge des Befestigungsbands wird der Montagesockel am Rahmenrohr und mit einer zweiten Schlinge wird die Pumpe am Montagesockel und damit ebenfalls am Rahmenrohr befestigt. Einander zugeordnete und zusammenwirkende Klettabschnitte legen ein freies Bandende auf dem Befestigungsband selbst lösbar fest. Ein Problem beider Befestigungen ist jedoch, dass die Anpassungsfähigkeit des Montagesockels an unterschiedliche Rohrdurchmesser gering ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halterung für ein Untensil an einem Fahrzeug anzugeben, die unter möglichst allen Witterungsbedingungen bequem und erfolgreich zu bedienen ist und an unterschiedliche Geometrien am Fahrzeug passt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halterung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sie einen Haltering als Haltevorrichtung aufweist, der das aufgenommene Utensil nicht mehr als vierseitig und im geöffneten Zustand der Haltevorrichtung zu mehr als 50%, vorzugsweise zu 75% seines Umfangs umgibt. Der Haltering stellt eine ringförmige Struktur dar, die das Utensil, beispielsweise das zusammengefaltete und in der Halterung bestimmungsgemäß aufgenommene Gelenkschloss, an nur vier Seiten bzw. umfangsseitig ringartig umschließt. Die ringartige Struktur des Halterings muss dafür nicht zwingend einteilig ausgebildet sein, sondern kann sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzen, die erst gemeinsam einen Ring ergeben. Der Haltering spannt eine Ringebene auf, in der er das Utensil eng umgibt. In einer dazu orthogonalen Einschubrichtung, in der das Utensil in den Haltering eingeschoben wird und in der sich die Breite des Halterings erstreckt, kann er sich um ein Maß ausdehnen, das u.a. von einer zuverlässigen, beispielsweise klapper- oder verwindungsfreien Aufnahme des Utensils im Haltering bestimmt ist. Der Haltering zeichnet sich folglich durch einen Durchbruch aus, den das eingesetzte Utensil ausfüllt. Die Erfindung wendet sich also davon ab, dass Utensil in einer Tasche oder einem Köcher und damit mindestens fünfseitig oder in einem Montagesockel nur halbseitig zu umgeben. Sie verfolgt vielmehr das Prinzip, die Halterung zwar auf eine minimal nötige Struktur zu reduzieren, gleichwohl aber auch schwereren Utensilien eine stabile Aufnahme zu bieten. Der Haltering bildet damit eine Aufnahme für das Utensil, in der es noch vor einem evtl. endgültigen Verschließen der Halterung weitgehend lagestabil aufgenommen ist. Selbst bei noch geöffneter bzw. nicht vollständig verschlossener Haltevorrichtung ist das Utensil also bereits zuverlässig gehalten. Dies ist insbesondere bei schweren Utensilien wie Fahrradschlössern oder gefüllten Trinkflaschen von Bedeutung, um den Benutzer bei der weiteren Handhabung der Halterung zu entlasten. Der Erfindung ist die Erkenntnis zu verdanken, dass dies eine ringförmige Struktur ist, die das Utensil, insbesondere wenn es aus mehreren gelenkig gegeneinander beweglichen Bestandteilen besteht, festhält und die selbst in einem geöffneten Zustand der Halterung das Utensil zu mehr als 50%, vorzugsweise zu mindestens 70 bis 90% seines Umfangs umgibt. Dieses Prinzip der Erfindung lässt sich mit geringen konstruktiven Abwandlungen an zylindrische oder quaderförmige Gegenstände wie beispielsweise Luftpumpen, Getränkehalter, Regenschirme oder Leuchten anpassen.
  • Für eine dauerhafte und stabile Halterung des Utensils genügen grundsätzlich einzelne Anlagepunkte des Halterings am Schloss. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Haltering konisch ausgebildet sein, damit das Utensil im Haltering verklemmt werden kann. Durch das Verklemmen wird eine gewisse Verspannkraft aufgebracht, die ein Klappern des Utensils im Haltering unterbindet.
  • Ein zusammengefaltetes Gelenkschloss hat weitgehend rechteckige Seitenflächen, insgesamt also eine weitgehend quaderförmige Umfangsform. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist daher der Haltering einen auf den Umriss des Utensils genau angepassten Umriss auf. Für das Gelenkschloss hat der Haltering demzufolge einen rechteckigen Umriss bzw. eine insgesamt quaderförmige Umfangsform, so dass er den Umfang des Schlosses quasi nachbildet. Für eine zylindrische Trinkflasche oder Luftpumpe dagegen kann der Haltering einen ebenfalls zylindrischen Umriss aufweisen, für die Trinkflasche mit einem größeren, an sie angepassten Durchmesser als für die Luftpumpe. Dadurch kann der Haltering die minimalen Abmessungen bei maximaler Anlagefläche am Utensil erhalten, so dass die Halterung des Utensils optisch unauffällig ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Abmessungen des Halterings zudem so bemessen, dass er das aufgenommene Utensil an bzw. entlang seines kürzesten Umfangs umgibt. Er verläuft über diejenige Mantelfläche eines Quaders, die an den längsten Seitenkanten aneinander anstoßen. Damit lässt sich die Halterung nicht nur optisch minimieren, sondern erfordert auch den geringstmöglichen Materialeinsatz. Zudem weisen Gelenkschlösser regelmäßig einen Kopfabschnitt auf, in dem die gelenkigen Abschnitte im Nichtbenutzungszustand einseitig gehalten sind. Der Kopfabschnitt weist regelmäßig zumindest geringfügig größere Abmessungen auf als der verbleibende Abschnitt des Schlosses, den die gelenkigen Abschnitte bilden. Umgreift der Haltering das Schloss also im Bereich der zusammengefalteten, gelenkigen Abschnitte, so kann der Kopfabschnitt des Gelenkschlosses den Haltering nicht ohne weiteres passieren, weil er aufgrund seiner größeren Abmessungen nicht durch den Haltering hindurchpasst. Damit ist das Herausrutschen des Gelenkschlosses aus dem Haltering zumindest in eine Richtung entgegen der Einschubrichtung des Gelenkschlosses wirksam unterbunden.
  • Der Haltering weist einen Durchbruch auf, durch den hindurch das Utensil in der Einschubrichtung eingesetzt und in entgegengesetzter Richtung entnommen werden kann. Die Einschubrichtung verläuft folglich orthogonal zur Ringebene. Nach einer weitern vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung muss der Haltering nicht aus einem starren Material bestehen, sondern kann ganz oder teilweise aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet sein. Die Elastizität des Halterings kann genutzt werden, das Einsetzen des Utensils in den und seine Entnahme aus dem Haltering zu erleichtern. Der Benutzer kann unter einem gewissen Krafteinsatz den Umfang des Halterings erweitern, das Utensil einstecken oder entnehmen und nach der Bedienung den Haltering entspannen. Bei eingesetztem Utensil kann sich der Haltering dann an die Oberfläche des Utensils anschmiegen und es rutsch- und klapperfrei umgeben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Haltering jedoch umfangsseitig geschlitzt bzw. offen und verschließbar ausgebildet sein. Geschlitzt kann er ein quaderförmiges Utensil also weiterhin vollständig, nämlich vierseitig umgeben, ein zylindrisches entlang seines gesamten Umfangs. Mit einer Klemme mit einer größeren als einer schlitzförmigen Öffnung dagegen kann er das Utensil lediglich zu einem Teil seines Umfangs umgeben, ein quaderförmiges z. B. nur noch an drei Seiten und damit zu rund 75%. Entsprechend kann er ein zylinderförmiges Utensil nicht zwingend zu 100% seiner Umfangslänge umschlingen, sondern beispielsweise zu 90, 80, oder 70%. Der Umschlingungsgrad ist u.a. vom Gewicht des Utensils und seinen Abmessungen relativ zum Haltering abhängig. Mit einem Umschlingungsgrad von 50% oder weniger sind zusätzliche Haltemittel erforderlich, z. B. hakenförmige Enden des geöffneten Halterings, die in das Utensil eingreifen.
  • Der Haltering kann jedenfalls wenn aus einem starren Material ausgebildet, zusätzlich ein Verschlusselement umfassen, das den Schlitz bzw. die Öffnung verschließt. Der offene Haltering kann als Klemme mit einer zumindest teilweisen Elastizität ausgestattet sein.
  • Auch sie kann für ein Verschließen eines Schlitzes sorgen, indem der Schlitz in einem entspannten Zustand des Halterings geschlossen oder in Schließrichtung vorgespannt ist. Zum Einsetzten des Utensils durch den Schlitz kann sich der Haltering gegen die Materialspannung spreizen lassen. Ein Schlitz stellt eine Öffnung des Halterings dar, die nahezu keine Öffnungsfläche bietet, sondern deren einander gegenüberliegenden Ringteile sich in einem entspannten Zustand berühren und erst durch Öffnen, z. B. Aufklappen oder Aufbiegen des Halterings ein Einsetzen ermöglicht. Nach dem gleichen Prinzip kann der Haltering auch durch eine breitere als eine schlitzförmige Öffnung hindurch bedient werden. Damit kann er eine weitere Einsetzmöglichkeit des Gelenkschlosses in die Halterung bieten, nämlich in einer Einsetzrichtung, die weitgehend rechtwinklig zur Einschubrichtung und damit parallel zur Durchbruchs- bzw. Öffnungsebene des Halterings verläuft. Das Einsetzen des Utensils in den zumindest geschlitzten Haltering kann dadurch ermöglicht werden, dass er aus einem elastischen Material ausgebildet ist. Eine Haken-Ösen-Kombination oder ein Bandelement als Verschlusselement, das auf einer Seite des Schlitzes befestigt ist und auf der anderen Seite lösbar befestigt werden kann, kann den geschlitzten Haltering nach Einsetzen des Utensils verschließen. Die Elastizität des Halterings mit Verschlusselement ermöglicht auch ein Einsetzen in einen entspannten offenen Haltering, der sich erst durch Krafteinwirkung schließt, um sich an das Utensil anzulegen. Die Krafteinwirkung zum Schließen des Halterings kann zunächst der Benutzer aufbringen und kann dauerhaft durch ein Schießelement aufrechterhalten werden.
  • In einer weiteren Ausbildung kann der Haltering mit z. B. einer U-förmigen Klemme eine Öffnung bieten, an denen sich die sie begrenzenden freien Enden der U-Schenkel in einem deutlichen Abstand gegenüber stehen. Der Haltering kann an der Öffnungsseite, über die das Utensil einsetzbar ist, ein klappbares oder bandartiges Verschlusselement umfassen, mit dem die Öffnungsseite der U-förmigen Klemme verschließbar ist, um gemeinsam den Haltering zu bilden. Die U-förmige Klemme kann starr und passgenau für das Utensil ausgebildet sein, um es zuverlässig und klapperfrei zu halten. Um das Einlegen oder die Entnahme des Utensils zu erleichtern, kann die U-förmige Klemme elastisch ausgebildet sein, so dass ihre U-Schenkel bei der Bedienung der Halterung auseinander gebogen werden können. Alternativ dazu können die freien U-Schenkel nicht parallel, sondern nach außen verkippt sein, um beim Einlegen bzw. einer Entnahme und einem deaktivierten bandartigen Verschlusselement offen zu stehen und die Entnahme des Utensils zu erleichtern. Erst bei Betätigung des Verschlusselements werden die freien U-Schenkel aufeinander zu gebogen und in direkte Anlage mit dem Utensil gebracht, um es satt zu umschließen. Zusätzlich kann dabei eine unten näher beschriebene Sicherung gegen Herausrutschen aktiviert werden. Das bandartige Verschlusselement kann zudem Bestandteil einer ebenfalls weiter unten beschriebenen Befestigungsvorrichtung sein. Damit lässt sich nicht nur die Bedienung der Halterung zum Einsetzen und zur Entnahme des Utensils vereinfachen, sondern auch der Aufbau der Halterung an sich, deren Herstellung dadurch kostengünstiger wird.
  • Der geschlossene oder geschlitzte Ring oder die U-förmige Klemme stellen steife oder elastische erste Bestandteile des Halterings dar, das bandartige Verschlusselement dagegen einen flexiblen zweiten Bestandteil. Der erste Bestandteil kann aus Platzgründen oder ggf. aus Gründen der bequemeren Bedienung weiter reduziert werden, indem er z. B. in einer L-Form ausgebildet wird, die das bandartige Verschlusselement zumindest bei eingesetztem Utensil ringförmig umschlingt. Damit bietet die Halterung nicht nur eine Einschubrichtung und eine einzige Einsetzrichtung, sondern eine Schar von Einsetzrichtungen im Winkelfeld zwischen den beiden nicht notwendigerweise ungleichlangen Schenkeln. Bei beengten Platzverhältnissen kann mit einem L-förmigen ersten Bestandteil des Halterings das Einsetzten und die Entnahme des Gelenkschlosses erleichtert werden.
  • Schließlich kann der Haltering ausschließlich aus dem flexiblen Verschlusselement ausgebildet sein. Allerdings muss es dann sehr sorgfältig bedient werden, um das Gelenkschloss zuverlässig zu halten. Ein Haltering aus einem U- oder L-förmigen ersten Bestandteil oder ohne ersten Bestandteil kann sich allerdings in Kombination mit eine Tasche o. ä. anbieten, die die Halterung als ganzes umgibt und ggf. Platz für weitere Utensilien bietet.
  • Da der Haltering das Utensil erfindungsgemäß maximal vierseitig umschließt, kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherungsvorrichtung erforderlich sein. Sie kann beispielsweise durch das Gewicht des Utensils nötig werden, insbesondere bei einem schweren Gelenkschloss. Sie kann die Lage des Utensils im Haltering auch unter auf das Utensil einwirkenden mechanischen Kräften und Beschleunigungen bei der Fahrt des Fahrzeugs gewährleisten. Die Sicherungsvorrichtung hat daher eine Bewegung des Utensils relativ zum Haltering in und/oder entgegen der Einschubrichtung zu verhindern. Das Utensil darf schließlich nicht ungewollt aus dem Haltering herausrutschen und verloren gehen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Sicherungsvorrichtung das aufgenommene Utensil im Haltering an zumindest einer fünften Seite angreifend festhalten. Dies kann bereits ausreichen, sofern das Utensil über einen Abschnitt wie z. B. einen Gelenkkopf bei einem Gelenkschloss, den Griff und/oder Kopf einer Luftpumpe oder einen umfangsseitig überstehenden Schraubverschluss einer Trinkflasche verfügt, der nicht durch den Haltering passt und eine Bewegung des Utensils relativ zum Haltering in Einschubrichtung bereits arretiert. Dann braucht die Sicherungsvorrichtung lediglich eine Bewegung entgegen der Einschubrichtung zu verhindern. Dazu kann sie eine Kraft auf die fünfte Seite aufbringen, die in eine Richtung einer Flächennormalen dieser Seite und in Einschubrichtung wirkt. Sie kann weitgehend starr ausgebildet sein, beispielsweise als schwenkbarer oder federnder Bügel, der vom Haltering aus in einer Richtung entgegen der Einschubrichtung absteht. Eine flexible Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise ein Band bilden, das mittels Druckknopf, Klettverschluss, Haken-Ösen-Befestigung oder dergleichen am Haltering und/oder am Utensil befestigbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Sicherungsvorrichtung zumindest ein flexibles Band umfassen, dessen Länge ausreicht, um das aufgenommene Utensil vom Haltering ausgehend in eine Richtung orthogonal zum Haltering bzw. in oder entgegen der Einschubrichtung zu umgreifen. Ein flexibles Band hat den Vorteil, dass es bei Nichtgebrauch nicht starr absteht, sondern beispielsweise in den Haltering eingefaltet werden kann und damit weder weitere Betätigungen noch optisch stören kann. Da es eine Bewegungsrichtung des Utensils lediglich in eine Richtung verhindern muss, genügt eine Anordnung eines auf Zug belastbaren Bandes. Es kann geteilt ausgebildet sein, um das Utensil nach Einsetzen in den Haltering von zwei Seiten aus zu umschlingen. Als Verschluss der Bandenden bieten sich eine Klettverbindung, ein Druckknopf oder eine Haken-Ösen-Verbindung an. Das Band kann alternativ dazu ungeteilt und elastisch ausgebildet sein, um das Utensil ungeteilt umschlingen zu können. Damit erleichtert sich die Bedienung der Halterung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Halterung alternativ oder zusätzlich ein Federelement als Sicherung umfassen, das eine lösbare Rastverbindung zwischen dem aufgenommenen Utensil und dem Haltering herstellt. Eine Ausführungsform kann eine Federlasche am Haltering vorsehen, die am Utensil auslösbar verrastet, sobald es in den Haltering eingesetzt wird. Alternativ dazu kann eine Federlasche am Utensil vorhanden sein, dessen federndes freies Ende am Haltering verrastet. Er kann dazu eine Rastnut aufweisen, in die eine Rastnase an der Federlasche des Utensils einrastet. Zum Lösen der Rastverbindung kann die Federlasche entgegen ihrer Federkraft betätigt werden, um die Rastnase aus ihrer Verrastung in der Nut zu lösen.
  • In einer besonders bevorzugten Variante kann die Rastnase als knopfartige zylindrische Verdickung am Ende einer Federlasche ausgebildet sein, die in einer durchgehenden Bohrung im Haltering verrastbar ist. Sie kann von der Federlasche nach außen abstehen, von der Durchbruchseite des Halterings nach außen gerichtet in die Bohrung und dort weitgehend bündig mit einer Außenseite des Halterrings einrasten. Durch einen Druck auf die eingerastete Verdickung entgegen der Federkraft der Federlasche und gleichzeitigen Zug am Utensil entgegen der Einschubrichtung kann jenes aus der Halterung gelöst werden. Die knopfartige Verdickung lässt sich entsprechend dimensionieren, so dass sie auch unter widrigen Verhältnissen, beispielsweise mit Handschuhen, erfolgreich und bequem betätigt werden kann. Die Federlasche kann vorzugsweise aus Federstahl bestehen, so dass sie auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig funktioniert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Haltering selbst ein Federelement einer Rastverbindung als Sicherungsvorrichtung zwischen Halterung und Utensil darstellen. Der Haltering kann eine Rastnase oder eine Rastnut aufweisen, um eine Rastverbindung mit einem korrespondierenden Element am Utensil ausbilden zu können. Deren Aktivierung bzw. Deaktivierung kann sich durch Verformung des Halterings bewerkstelligen. Dazu ist der Haltering selbst oder ein dafür vorgesehener Abschnitt desselben elastisch verformbar ausgebildet. Wenn es die Gestalt des Utensils zulässt, kann sie Abschnitte aufweisen, die als Rastnut wirken. Eine Trinkflasche beispielsweise kann zumindest eine umfangsseitige bzw. radiale Einschnürung aufweisen, in die ein Abschnitt des Halterings oder er selbst als Rastnase federnd bzw. elastisch eingreifen und die Trinkflasche sowohl in als auch entgegen der Einsetzrichtung sichern kann. Mit der Funktionenkombination des Halterings als Halter des Utensils einerseits und als in zwei Richtungen wirkende Sicherungsvorrichtung andererseits lässt sich ein besonders kompakter und optisch ansprechender Aufbau der Halterung erreichen.
  • Der Haltering kann dazu offen oder geschlossen ausgebildet sein und zum Einsetzen des Utensils deformiert werden. Beim Deformieren können sich zwei einander gegenüberliegende Abschnitte des Rings nach außen wölben und so eine Öffnung bilden, in die das Utensil ggf. mit einem gewissen Spiel bequem eingesetzt werden kann. Nach Entlastung des Halterings und seiner Rückverformung in seinen Ausgangszustand können dann die beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte aufeinander zufahren und die Rastverbindung mit dem Utensil eingehen. Dazu können Rastnasen an einer Innenseite des Halterings in evtl. ohnehin vorhandene Vertiefungen und als solche nutzbare Rastnuten im Utensil eingreifen oder umgekehrt. Die Entnahme des Utensils kann in umgekehrter Reihenfolge erfolgen, nämlich indem der Haltering deformiert wird, um die Rastverbindung zu deaktivieren und das Utensil entnehmen zu können.
  • In einer offenen Ausführungsform kann der Haltering zum Beispiel eine dem Utensil angepasste elastische U-Klemme umfassen, deren freie U-Schenkel nicht parallel, sondern leicht voneinander weg in einem Winkel stehen. Nach Einsetzen des Utensils in die U-Klemme kann sie zusätzlich durch ein bandartiges Verschlusselement verschlossen werden. Um das bandartige Element an der U-Klemme zu befestigen, werden die beiden U-Schenkel aufeinander zu und in eine parallele Stellung zueinander gebogen. Dabei wird die Rastverbindung zwischen den U-Schenkeln und dem Utensil aktiviert. Ist die U-Klemme verschlossen, ist zugleich das Utensil, beispielsweise ein Gelenkschloss, in der U-Klemme verrastet. Für eine Trinkflasche oder eine Luftpumpe dagegen kann der Haltering zumindest geschlitzt ausgebildet sein.
  • Die Halterung bzw. der Haltering verfügt über eine innenseitige Kontaktfläche, an der das Utensil anliegt. Nach einer weiteren alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung kann der Haltering mit einer rutschhemmende Beschichtung der Kontaktfläche oder mit einer rutschhemmenden Schicht ausgestattet oder selbst aus einem entsprechenden rutschhemmenden, aber auch ausreichend steifen Material ausgebildet sein. Die rutschhemmende Beschichtung kann in einer Gummierung oder in einer Kunststoffbeschichtung bestehen, die auf das Material des Utensils oder auf das Material seiner Ummantelung abgestimmt ist. Dadurch kann ein Verrutschen des Utensils innerhalb des Halterings und damit auch ein Klappern verhindert werden, so dass eine Sicherungsvorrichtung zumindest entlastet ist. Vorteilhafterweise kann dadurch die Sicherungsvorrichtung selbst ausgebildet sein, so dass eine Anordnung von Haltebändern oder Bügeln oder Rastverbindungen sogar vollständig entfallen kann. Dadurch kann die Ausbildung der Halterung vereinfacht und seine Herstellung kostengünstiger ausfallen. Eine rutschhemmende Schicht kann auch auf einem separaten Bauteil aufgebracht sein, das ggf. auswechselbar in den Haltering eingesetzt werden kann. In unterschiedlichen Dicken ausgeführt kann es Toleranzen in den Abmessungen des Utensils ausgleichen oder dieselbe Halterung an Utensilien, insbesondere Gelenkschlösser, Trinkflaschen oder Luftpumpen unterschiedlicher Abmessungen oder unterschiedlicher Hersteller anpassbar machen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Halterung über eine Befestigungsvorrichtung mittels einer einfachen oder einer doppelten Verschraubung. Dazu bieten sich Schraubmuffen an, die am Rahmen von Fahrrädern für Flaschenhalter oftmals angebracht sind. Eine doppelte Verschraubung verhindert ein Verdrehen der Halterung gegenüber dem Rahmen um die Schraubenachse. Bei einer einfachen Verschraubung ist vorteilhafterweise eine Verdrehsicherung an der Befestigungsvorrichtung vorgesehen, beispielsweise ein konkaver Adapter, der auf das regelmäßig zylindrische Rahmenrohr aufgesetzt werden kann.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung eine Schelle oder ein Fixierband umfassen, die bzw. das ein Rahmenrohr des Fahrzeugs weitgehend, vollständig oder sogar mehrmals umschlingt. Die Schelle kann eine dauerhaft montierte Befestigungsvorrichtung darstellen, während das Fixierband als lösbare Befestigungsvorrichtung dienen kann, aber nicht muss. Als Bestandteil einer lösbaren Befestigungsvorrichtung kann das Fixierband nach bekannten Prinzipien an der Halterung festlegbar sein. Vorzugsweise kann es durch Verhaken, mit Druckknöpfen oder Haken-Ösen-Verschlüssen fixierbar sein, wobei sich die Haltevorrichtung als Widerlager des Fixierbands anbietet. Das Fixierband kann dazu an seinem freien Ende einen taschenförmigen Umschlag aufweisen, mit dem es in einen Haken an der Haltevorrichtung eingehakt wird. Um für unterschiedliche Durchmesser eines Rohrs, an dem die Halterung befestigt werden soll, und/oder des Utensils geeignet zu sein, ist das Fixierband elastisch ausgebildet, wenn es nur einen Haken zum Festlegen gibt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Fixierband einen Klettverschluss als lösbare Befestigung und als vorteilhafte Alternative gegenüber Druckknöpfen, Haken-Ösen-Verschlüssen oder dergleichen umfassen. Denn ein Klettverschluss bietet eine stabile Befestigung, die auch bei geringen Temperaturen und mit Handschuhen bequem bedient werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung reicht die Länge des Fixierbandes aus, um nicht nur ein Rahmenrohr des Fahrzeugs zu umschlingen, sondern auch an einer Haftfläche festgelegt werden zu können, die auf der Haltevorrichtung für das Utensil angebracht ist. Abweichend von bekannten derartigen Fixierbändern muss es also nicht auf sich selbst befestigt werden, sondern kann seine Haftfläche teilweise oder ausschließlich am Haltering finden. Denn dort kann eine größere bzw. breitere Haftfläche zur Verfügung gestellt werden, so dass größere Haltekräfte möglich sind bzw. eine größere Toleranz derselben Befestigung für unterschiedliche Rohrdurchmesser erreicht werden kann. Übliche Rohrdurchmesser reichen zumindest im Fahrradbau von 26 bis 40 mm. Die unterschiedliche Umschlingungslänge lässt sich über den Klettverschluss bzw. dafür erforderliche Haftfläche und/oder durch eine Elastizität des Fixierbandes variieren. Mit der Anordnung der Haftfläche am Haltering kann außerdem eine vorteilhafte Optik erzielt werden, die einen insgesamt kompakteren Eindruck vermittelt.
  • Die Befestigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Halterung kann grundsätzlich nach demjenigen Prinzip ausgebildet sein, wie es die DE 20 2011 001 766 des Anmelders beschreibt. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung daher eine feststehende Schlaufe, nämlich einen steifen O- oder ovalen Ring, umfassen, durch den das Fixierband hindurchführbar ist, um eine Schlinge um das Rahmenrohr des Fahrzeugs zu bilden. Die Schlinge lässt sich unter Zugkraft zuziehen, so dass sie das Rahmenrohr straff und ggf. unter Vorspannung umschlingt. Mit Ausbildung der Schlinge lässt sich eine höhere Haltekraft der Befestigungsvorrichtung hervorrufen. Bei entsprechend stabiler Auslegung des Fixierbandes können seine Abmessungen reduziert werden, ohne an Befestigungskraft einzubüßen. Außerdem bildet die Schlinge an sich bereits eine quasi vorläufige Befestigung oder erste Fixierung, die die Montage der Halterung am Rahmenrohr des Fahrzeugs erleichtert. Eine konstruktive Vereinfachung kann dadurch erzielt werden, dass die feststehende Schlaufe einstückig mit oder unmittelbar am Haltering ausgebildet wird, beispielsweise durch Ausbildung zweier Durchbrüche an einer ersten Seite des Halterings, durch die das Fixierband hindurch gezogen werden kann. An der bezüglich des Rahmenrohrs des Fahrzeugs gegenüberliegenden zweiten Seite kann das Fixierband selbst am Haltering befestig sein. Die dem Rahmenrohr zugewandte Seite des Halterings kann für eine Montage an einem kreiszylindrischen Rahmenrohr vorteilhafter Weise konkav ausgebildet sein, um weitgehend flächig anzuliegen und zusätzlich eine Verdrehsicherung auszubilden. Damit erhält die Halterung einen kompakteren Aufbau, der den Schwerpunkt des Utensils an das Rahmenrohr heranrückt und Schwingungen in der Halterung reduziert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung eine geschlitzte elastische Ringklemme entsprechend der DE 20 2011 001 766 umfassen, mit der eine lösbare vorläufige Fixierung der Halterung am Rahmenrohr erreicht werden kann. Auch sie stellt eine Montageerleichterung dar, weil die Halterung über die Ringklemme am Rahmenrohr positioniert und vorläufig fixiert werden kann, bevor die weitere Montage, beispielsweise die Schlinge um das Rahmenrohr gebildet wird. Außerdem kann die elastische Ringklemme einen Schutz für das Rahmenrohr bzw. dessen Lack darstellen, weil bei einer vollständigen Umschlingung der Ringklemme um das Rahmenrohr kein weiterer Kontakt mit anderen Befestigungsmitteln zwischen der Halterung und dem Rahmenrohr besteht. Montagekräfte, insbesondere Reibkräfte auf das Rahmenrohr bzw. auf seinen Lack und ggf. sein Dekor, können damit vermieden werden, so dass eine schonungsvolle und lack- und dekorfreundliche Montage der Halterung am Rahmenrohr, insbesondere von Fahrrädern, möglich ist. Auch mechanische Kräfte während der Betätigung des Fahrzeugs können so keine Beeinträchtigungen auf das Rahmenrohr mehr ausüben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Fixierband außerdem zum Verschließen eines geschlitzten Halterings oder als bandartiges Verschlusselement einer U-förmigen Klemme oder eines L-förmigen starren Bestandteils des Halterings ausgebildet sein. Dazu ist das Fixierband ausreichend lang auszubilden, so dass es auch den Haltering weitgehend umschlingt. Dennoch können die beiden Funktionen des Fixierbands bzw. die dafür erforderlichen Haftflächen getrennt voneinander am Haltering angebracht sein, nämlich an einander gegenüberliegenden Seiten. Dadurch kann mit der Verklettung des Fixierbands an einer ersten Haftfläche die Halterung am Rahmenrohr des Fahrzeugs montiert werden. Mit der Verklettung des Fixierbands an der zweiten, der ersten gegenüberliegenden Haftfläche kann der Haltering geschlossen werden. Dadurch können ausreichende Haltekräfte des Fixierbands für die Funktion der Befestigungsvorrichtung einerseits und für die Funktion der Halterung des Utensils im Haltering andererseits aufgebracht werden. Sind keine großen Kräfte aufzubringen, kann die Anordnung nur einer Haftfläche, also der oben genannten zweiten Haftfläche, genügen.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung noch beispielshalber näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Halterung samt eingesetztem Gelenkschloss an einem Rahmenrohr,
  • 2: die Halterung ohne eingesetztes Gelenkschloss,
  • 3 bis 6: Montageschritte zur Befestigung der Halterung am Fahrzeug,
  • 7: eine Halterung mit einer alternativen Sicherungsvorrichtung,
  • 8: eine Halterung mit eingesetztem Gelenkschloss und einer weiteren alternativen Sicherungsvorrichtung,
  • 9, 10: eine Seitenansicht einer Halterung mit einer dritten alternativen Sicherungsvorrichtung,
  • 11, 12: eine Halterung mit einem alternativen Aufbau des Halterings,
  • 13, 14: Halterungen mit alternativen Befestigungsvorrichtungen,
  • 15 bis 17: eine Halterung für eine Trinkflasche
  • 18 bis 20: eine Halterung für eine Luftpumpe.
  • Gemäß 1 umfasst eine erfindungsgemäße Halterung 1 im Wesentlichen drei Bestandteile, nämlich eine Haltevorrichtung 10, in die ein Gelenkschloss 2 entlang einer Einschubrichtung R eingesteckt werden kann, eine Befestigungsvorrichtung 20, mit der die Halterung 1 an einem Rahmenrohr 3 eines Fahrrads, eines Kinderwagens, eines Golfcarts oder dergleichen befestigt werden kann, und eine Sicherungsvorrichtung 30, die das Gelenkschloss 2 in eine Richtung entgegen der Einschubrichtung R in der Haltevorrichtung 10 festhält. Das Gelenkschloss 2 hat eine im Wesentlichen quaderförmige Außenform. Es wird innerhalb der Halterung 1 mit seiner Schmalseite s dem Rahmenrohr 3 zugewandt gehalten, steht also in der Breite seiner Breitseite b vom Rahmenrohr 3 ab. Anders als im Stand der Technik ist das Gelenkschloss 2 also „hochkant“ am Rahmenrohr 3 befestigt, so dass es auch über schmale Rahmenrohre 3 bestenfalls geringfügig übersteht. Das Gelenkschloss 2 selbst besteht aus einem Schlosskopf 4, in dem mehrere Gelenkglieder 5 um eine Gelenkachse a drehbar gehalten und verriegelt sind. Die Gelenkglieder 5 liegen im zusammengefalteten Zustand des Schlosses 2 gemäß 1 parallel nebeneinander und bilden in dieser Lage einen Quader mit einer Schmalseite s und einer Breitseite b. Auch der Schlosskopf 4 hat eine Quaderform. Da er die Gelenkglieder 5 im Bereich der Gelenkachse abschnittsweise umgreift, nimmt er in Richtung der Gelenkachse a eine größere Breite als sie ein. Er steht damit an seiner Schmalseite s über diejenige der zusammengefalteten Gelenkglieder 5 über.
  • Entsprechend der im Querschnitt rechteckigen Kontur des Gelenkschlosses 2 hat auch der Haltering 11 eine im Wesentlichen quaderförmige Kontur. In einer Schnittrichtung orthogonal zur Einschubrichtung R hat der Haltering 11 eine rechteckige Kontur, mit der er einen ebenfalls rechteckigen Durchbruch 12 (vgl. 3 bis 6) einschließt. Die Innenabmessungen des Durchbruchs 12 entsprechen weitgehend den Außenabmessungen des Gelenkschlosses 2 im Bereich seiner zusammengelegten Gelenkglieder 5. Da der Schlosskopf 4 nicht durch den Haltering 11 passt, kann das Gelenkschloss 2 in der Einschubrichtung R nicht durch den Haltering 11 rutschen. In Einschubrichtung R weist der Haltering 11 eine Breite von etwa 3 bis 10 cm auf, die Dicke des geschlossenen Rechteckrings beträgt etwa 2 bis 10 mm. Die Abmessungen stellen Beispiele für übliche Dimensionierungen dar, werden aber im Wesentlichen in Abhängigkeit von der Art und der Stabilität des Materials, von dessen Verarbeitungsmöglichkeiten und von den Abmessungen und dem Gewicht des zu haltenden Gelenkschlosses 2 bestimmt.
  • Die Sicherungsvorrichtung 30 besteht aus einem breiten Gummiband 31, das etwa mittig an der längeren Seite des rechteckigen Halterings 11 befestigt ist und vom Haltering 11 ausgehend den Schlosskopf 4 umschlingt. Damit kann das Gelenkschloss 2 nicht entgegen der Einschubrichtung R aus dem Haltering 11 herausrutschen bzw. herausgezogen werden. Zur Entnahme des Gelenkschlosses 2 wird das elastische Gummiband 31 gedehnt und in Richtung einer Schmalseite s des Gelenkschlosses 2 vom Schlosskopf 4 seitlich abgenommen. Jetzt kann das Gelenkschloss 2 entnommen werden. Damit das Gummiband 31 nicht nutzlos ab- und ggf. im Wege steht, kann es in das Innere des Halterings 11 eingeklappt werden, wie es 2 zeigt. Damit macht die Halterung 1 auch in unbenutztem Zustand einen optisch attraktiven Eindruck.
  • Der Haltering 11 ist vollflächig bedeckt von einem Klettband 21, das Bestandteil der Befestigungsvorrichtung 20 ist. Die Befestigungsvorrichtung 20 verbindet die Halterung 1 mit dem Rahmenrohr 3 des Fahrzeugs. Neben dem breiten Klettband 21 umfasst es einen gestreckten ovalen O-Ring 22, der mit einem kurzen Bandabschnitt 23 an der Haltevorrichtung 10 bzw. am Haltering 11 unmittelbar befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung 20 umfasst schließlich eine geschlitzte elastische Ringklemme 24, die ebenfalls an der Halterung 10 befestigt ist und das Rahmenrohr 3 unmittelbar umgreift.
  • Aufbau und Bedienung der Befestigungsvorrichtung 20 werden in den folgenden 3 bis 6 noch näher erläutert: Sie zeigen zwei Bestandteile der Halterung 1 jeweils übereinander, nämlich die Haltevorrichtung 10 in einem oberen Bereich und in einem unteren Bereich die Befestigungsvorrichtung 20. Da die Sicherungseinrichtung 30 zum einen orthogonal zur Blattebene wirkt und zum anderen für die Befestigung der Halterung 1 am Fahrzeug nicht relevant ist, ist sie in den 3 bis 6 nicht dargestellt.
  • Die Seiten- bzw. Schnittansichten der 3 bis 6 verdeutlichen noch einmal den prinzipiellen Aufbau der Halterung 1: Der geschlossene rechteckförmige Haltering 11 umschließt mit seinen zwei Langseiten L und seinen zwei Schmalseiten S einen ebenso rechteckigen Durchbruch 12 zur Aufnahme des Gelenkschlosses 2. An einer seiner beiden Schmalseiten ist die Befestigungsvorrichtung 20 angebracht, die aus einer geschlitzten elastischen Ringklemme 24, einem langen Klettband 21 und einem kurzen schlaufenförmigen Bandabschnitt 23 besteht, in dem ein O-Ring 22 eingehängt ist. Etwa das letzte freie Drittel des Klettbands 21 trägt auf seiner der Haltevorrichtung 10 zugewandten Seite einen vollflächigen Flauschabschnitt 26, der mit einer Hakenfläche 27 als Klettverschluss zusammenwirkt, die zumindest weitgehend vollflächig auf zwei gegenüberliegenden Langseiten L und einer der Befestigungsvorrichtung 20 gegenüberliegenden Schmalseite S des Halterings 11.
  • Zur Montage der Halterung 1 an einem Rahmenrohr 3 eines Fahrzeugs wird zunächst die geschlitzte elastische Ringklemme 24 aufgebogen, so dass sie durch den Schlitz 25 über das Rahmenrohr 3 geschoben werden kann. Im entspannten Zustand umschließt dann die Ringklemme 24 das Rahmenrohr weitgehend und bildet eine vorläufige Fixierung der Halterung 1 am Fahrzeug (vgl. 4). Um nun eine dauerhafte und belastbare Befestigung der Halterung 1 am Fahrzeug zu erreichen, wird das Klettband 21 mit seinem freien Ende voraus durch den O-Ring 22 gezogen (vgl. 4). Dadurch entsteht eine Schlinge 28, die das Rahmenrohr 3 vollständig umgibt. Nach dem Prinzip eines Flaschenzugs lässt sich durch Zug am Klettband 21 eine hohe Haltekraft in der Schlinge 28 hervorrufen, die für eine hochbelastbare Befestigung der Halterung 1 am Rahmenrohr 3 sorgt (vgl. 5). Um die dafür erforderliche Zugkraft an dem Klettband 21 dauerhaft aufrecht erhalten zu können, wird nun das freie Ende des Klettbands 21 auf den Klettflächen 27 am Haltering 11 befestigt. Aufgrund seiner Abmessungen kann der Haltering 11 große Klettflächen 27 zur Verfügung stellen, so dass die Haltekraft der Befestigungsvorrichtung 20 dauerhaft aufrechterhalten werden kann.
  • Das Prinzip der Befestigungsvorrichtung 20 ermöglicht eine Montage der Halterung 1 an Rahmenrohren 3 mit stark verschiedenen Durchmessern, weil alle Bestandteile der Befestigungsvorrichtung 20 daran anpassbar sind. So lässt sich die elastische Ringklemme 24 über einen weiten Bereich aufbiegen. Die Schlinge 28 kann ebenfalls stark unterschiedliche Durchmesser umschlingen. Das Klettband 21 kann bei größeren Rohrdurchmessern den Haltering 11 ggf. nicht dreiseitig umschließen (wie in 6 gezeigt), findet aber auf den Klettflächen 27 einen ausreichend großen Verankerungsbereich, so dass es auch bei größeren Rohrdurchmessern zuverlässig auf dem Haltering 11 befestigt werden kann.
  • Die 7 und 8 zeigen alternative Ausführungsformen für die Sicherungsvorrichtung 30 an einer Halterung 10, die prinzipiell vergleichbar mit den bisher in den 1 bis 6 gezeigten Halterungen ist. Die Halterung 1 gemäß 7 verfolgt ein ähnliches Sicherungsprinzip wie diejenige gemäß 1: Ihre Sicherungsvorrichtung 30 besteht aus einem bandartigen Element, das sich jedoch aus zwei Bandabschnitten 32, 33 zusammensetzt, die nicht elastisch sind. Sie sind prinzipiell genauso an der Haltevorrichtung 10 befestigt wie das Gummiband 31 gemäß 1. Abweichend davon sind sie nicht nur nicht elastisch, sondern zweiteilig und weisen einen Klettverschluss 34 auf, mit dem der längere Bandabschnitt 32 auf dem kürzeren Bandabschnitt 33 befestigt werden kann. Bei Nichtgebrauch können auch sie in die Haltevorrichtung 10 eingeschoben werden (vgl. 2), um nicht störend von der Haltevorrichtung 10 abzustehen. Um ein Gelenkschloss 2 in die Haltevorrichtung 10 einzusetzen, wird der Klettverschluss 34 und damit der längere Bandabschnitt 32 vom kürzeren Bandabschnitt 33 gelöst und beide Bandabschnitte 32, 33 auseinandergeschlagen. Nach Einsetzen des Gelenkschlosses 2 in Die Halterung 10 werden die Bandabschnitte 32, 33 in der dargestellten Form wieder verschlossen, so dass sie den Schlosskopf 4 (vgl. 1, 8) im prinzipiell der gleichen Weise umschließen wie das Gummiband 31 gemäß 1. Damit bietet auch diese Sicherungsvorrichtung 30 eine zuverlässige Sicherung gegen Herausrutschen des Gelenkschlosses 2 entgegen der Einschubrichtung R. Die Bedienung der Sicherungsvorrichtung 30 gemäß 7 dürfte allerdings jederzeit bequem bedienbar sein, weil sie nicht unter einem Verlust an Elastizität infolge Temperatureinwirkung leiden kann.
  • In 8 weist die Halterung 1 einen Federbügel 35 auf, der entgegen der Einschubrichtung R von dem Haltering 11 absteht. Der Federbügel 35 ist im Wesentlichen so lang wie der Schlosskopf 4, der bei eingestecktem Gelenkschloss 2 aus dem Haltering 11 hervorsteht. An seinem freien Ende weist der Federbügel 35 einen gekröpften Kopfabschnitt 36 auf, mit dem er auf eine Stirnseite t des Schlosskopfs 4 greift. Der Federbügel 35 besteht aus einem flachen bandförmigen Federstahl, der sich vom Schlosskopf 4 weg biegen lässt. Zur Entnahme des Gelenkschlosses 2 wird der Federbügel 35 vom Gelenkschloss 2 weg gebogen, so dass der Schlosskopf 4 vom Kopfabschnitt 36 des Federbügels 35 freikommt. Jetzt kann das Gelenkschloss 2 aus der Halterung 1 entnommen werden. Beim Einsetzen des Gelenkschlosses 2 in die Halterung 1 wird es mit seinen Gelenkgliedern 5 voraus in den Durchbruch 12 (vgl. 3 bis 6) eingeschoben. Der gekröpfte Kopfabschnitt 36 des Federbügels 35 gleitet an den Gelenkgliedern 5 entlang, bis er nach Überwindung einer Stufe zwischen den Gelenkgliedern 5 und dem Schlosskopf 4 an dessen Breitseite b mit einer gewissen Vorspannung anliegt. Sobald der Schlosskopf 4 am Haltering 11 anschlägt, schnappt der Kopfabschnitt 36 durch die Federkraft des Federbügels 35 getrieben auf die Stirnseite t des Schlosskopfs 4 und hält das Schloss 2 im Haltering 11 und damit in einer den anderen Sicherheitsvorrichtungen 30 vergleichbaren Weise fest.
  • 9 und 10 zeigen schließlich eine letzte Variante einer Sicherungsvorrichtung 30: Die Halterung 1 ist in einer Schnittansicht entlang einer Längsachse des Gelenkschlosses 2 dargestellt, so dass zwei Schmalseiten S des Halterings 11 lediglich im Schnitt zu erkennen sind, und zwar eine innere Schmalseite 13, an der die Befestigungseinrichtung 20 befestigt ist, und eine ihr gegenüberliegende äußere Schmalseite 14. Die Schmalseite 14 wird von einem kreiszylindrischen Loch 15 durchbrochen, das näher an einem Einschubrand 16 liegt als an dem gegenüberliegenden Rand 17 der Schmalseite 14. In einer Breite, die etwa dem Durchmesser des Loches 15 entspricht, ist die Schmalseite 14 zwischen dem Loch 15 und dem Einschubrand 16 nur in etwa halb so dick ausgebildet wie zwischen dem Loch 15 und dem Rand 17. Dadurch ergibt sich eine Nut 18, die vom Einschubrand 16 bis zum Rand des Loches 15 reicht.
  • In der Seitenansicht der 9, 10 zeigt sich zum einen deutlich der Überstand des Schlosskopfs 4 über die Breite des Gelenkschlosses 2, die es im Bereich der Gelenkglieder 5 einnimmt. Zum anderen sind zwei einander gegenüberliegende Wangen 6, 7 am Schlosskopf 4 zu erkennen, die die Gelenkglieder 5 an der Schmalseite s des Gelenkschlosses 2 teilweise umgreifen und sie um eine Gelenkachse a schwenkbar zusammenhalten. Bei einem Einschieben des Gelenkschlosses 2 in die Halterung 1 stößt jedenfalls die Wange 7 am Haltering 11 an und definiert damit die eingeschobene Lage des Gelenkschlosses 2 in der Halterung 1 (vgl. 10). Die gegenüberliegende Wange 6 trägt an ihrem dem Schlosskopf 4 abgewandten freien Ende eine Federlasche 8, die in einer knopfförmigen Verdickung 9 endet. Die Verdickung 9 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch ausgeformt und hat einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als derjenige des Loches 15. Damit passt sie nicht nur in das Loch 15 hinein, sondern kann auch innerhalb der Nut 18 verschoben werden.
  • Zum Einsetzen des Gelenkschlosses 2 in die Halterung 1 wird es, wie bereits beschrieben, mit den freien Enden der Gelenkglieder 5 voraus in den Durchbruch 12 (vgl. 3 bis 6) des Halterings 11 eingeschoben. Noch bevor der Schlosskopf 4 mit seiner Wange 7 am Haltering 11 anschlägt, erreicht die Wange 6 mit der Federlasche 38 voraus den Einschubrand 16 des Halterings 11. Jetzt wird die Verdickung 39 in die Nut 18 eingeschoben, wobei die Federlasche 8 in Richtung des Pfeils F auf das Gelenkschloss 2 gebogen wird. Dabei ruft die Federlasche 38 eine entgegengesetzt gerichtete Federkraft hervor. Sobald auch die Wange 7 am Haltering 11 anschlägt, schnappt die knopfartige Verdickung 39 in das Loch 15 in der äußeren Schmalseite 14, weil sich die Federlasche 38 wieder entspannen kann. Dadurch ist das Gelenkschloss 2 im Haltering 11 sicher verrastet, so dass es nicht ungewollt entgegen der Einschubrichtung aus dem Haltering 11 gleiten kann(vgl. 10). Das Loch 15 zusammen mit der Federlasche 38 und der Verdickung 39 stellt also eine weitere Möglichkeit für eine Sicherungsvorrichtung 30 dar, die nach dem Prinzip einer Verrastung funktioniert.
  • In einer prinzipiell umgekehrten Richtung erfolgt die Entnahme des Gelenkschlosses 2 aus der Halterung 1: Dazu ist eine Druckkraft F (vgl. 10) auf die Verdickung 39 aufzubringen, die im entspannten Zustand der Federlasche 38 oberflächenbündig in der äußeren Schmalseite 14 des Halterings 11 liegt. Nach der Art eines Druckknopfs wird die Verdickung 39 auf das Gelenkschloss 2 hin gedrückt, bis sie in die Nut 18 eingeschoben werden kann. Jetzt ist die Blockade der Verschiebung des Gelenkschlosses 2 entgegen der Einschubrichtung R gelöst, so dass es aus dem Haltering 11 entnommen werden kann.
  • Die Art der Ver- bzw. Entriegelung der Sicherungseinrichtung 30 gemäß 9 und 10 ermöglicht eine besonders einfache Betätigung, die selbst mit Handschuhen möglich ist und selbst dann noch ausgelöst werden kann, wenn das Klettband 21 der Befestigungsvorrichtung 20 um den Haltering 11 geschlungen und an de dortigen Haftflächen 27 (vgl. 3 bis 6) über das Loch 15 gelegt ist. Die Betätigung der Sicherungsvorrichtung 30 gemäß 9 und 10 kann noch dadurch vereinfacht werden, dass die Nut 18 im Bereich des Einschubrands 16 eine Fase erhält, ebenso wie die knopfartige Verdickung 39 auf ihrer dem Schlosskopf 4 abgewandten Seite. Dadurch erleichtert sich das Einschieben der Verdickung in die Nut 18.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 40. Demnach besteht sie aus keinem geschlossenen Haltering 11 wie in den bisherigen Figuren, sondern umfasst eine U-förmige Klemme 41 mit zwei langen freien Schenkeln 42 und einem Querriegel 43. Die langen Schenkel 42 entsprechen den Langseiten L des Halterings 11 (vgl. 3). Sie tragen auf ihren Innenseiten eine vollflächige rutschhemmende Gummierung 45. Am Querriegel 43 ist die Befestigungsvorrichtung 20 angebracht, so dass er im Wesentlichen der inneren Schmalseite 13 des Halterings 11 (vgl. 9) entspricht. Die U-förmige Klemme 41 ist aus einem leicht federnden Material geformt, also beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff oder Metall. Sie gibt auf ihrer dem Querriegel 43 gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 44 frei, in die ein Gelenkschloss 2 in einer Einsetzrichtung K eingesetzt werden kann. Dies erleichtert die leicht nach außen gespreizte Stellung der freien Schenkel 42, die der U-förmigen Klemme 41 eine Tendenz zu einer V-Form verleiht.
  • Die Befestigung der Haltevorrichtung 40 erfolgt über die bekannte Befestigungsvorrichtung 20, deren Funktion und Wirkungsweise in den 3 bis 6 erläutert wurde. Demzufolge verläuft auf einer dem Betrachter abgewandten Außenseite der U-förmigen Klemme 41 bzw. auf dem hinteren freien Schenkel 42 das Klettband 21 der Befestigungsvorrichtung 20, wo es mit seiner Flauschfläche 26 auf einer nicht erkennbaren Hakenfläche 27 befestigt ist und damit die Befestigungsvorrichtung 20 am Rahmenrohr 3 festlegt. Das Gelenkschloss 2 wird in der Einsetzrichtung K durch die Öffnung 44 hindurch in die U-förmige Klemme 41 hinein eingesetzt. Die Haltevorrichtung 40 wird verschlossen, indem das Klettband 21 über die Öffnung 44 hinweg und mit leichter Vorspannung auf der gegenüberliegenden und dem Benutzer zugewandten Außenseite des vorderen freien Schenkels 42 bzw. der dort angebrachten Hakenfläche 27 festgelegt wird (vgl. 12). Durch die Vorspannung, mit der das Klettband 21 über die Öffnung 44 gelegt und auf der Hakenfläche 27 verklettet wird, ziehen sich die freien Schenkel 42 aufeinander zu, so dass sie sich mit ihren Innenseiten eng an das Gelenkschloss 2 anlegen. Aufgrund ihrer Gummierung 45 auf ihren Innenseiten und zusammen mit der Vorspannung des Klettbands 21 entsteht so eine rutschgesicherte Lage bzw. Befestigung des Gelenkschlosses 2 in der Haltevorrichtung 40. Zusammen mit der U-förmigen Klemme 41 bildet das Klettband 21 im geschlossenen Zustand wiederum einen geschlossenen Haltering, der das Gelenkschloss 2 an einer kurzen Umfanglinie vierseitig umgibt.
  • Die 13 und 14 zeigen alternative Ausführungsformen für Befestigungsvorrichtungen 20, nämlich solche durch Verschrauben. Der Einfachheit halber ist die Haltevorrichtung 10 lediglich als Quader stilisiert dargestellt, in den das Gelenkschloss 2 eingesetzt ist. Die Haltevorrichtung 10 kann prinzipiell in einer der oben vorgestellten Konstruktionsweisen ausgebildet sein. Dazu kann das Klettband 21 an einem der beiden freien Schenkel 42 befestigt, über die Öffnung 44 gespannt und in der oben bereits beschriebenen Weise an dem gegenüberliegenden freien Schenkel 42 festgelegt sein, sofern es sich um eine Halterung gemäß 11 und 12 handelt. Für eine Haltevorrichtung 10 gemäß einer der 1 bis 10 dagegen ist kein Klettband 21 nicht zwingend erforderlich, so dass die Haltevorrichtung 10 unmittelbar mit den dargestellten Befestigungseinrichtungen gemäß 13, 14 zusammenwirkt.
  • 13 zeigt die Haltevorrichtung 10 an einem laschenförmigen Steg befestigt, der in Gewindebuchsen 8 einer Befestigung für einen Flaschenhalter verschraubt ist. Damit lässt sich die Halterung 1 jedenfalls an Fahrrädern und dort an Rahmenrohren befestigen, die für die Befestigung von Flaschenhaltern vorbereitet sind.
  • 14 dagegen zeigt eine Befestigung der Haltevorrichtung 10 mittels einer zentralen Schraube 47. Sie ist in die Haltevorrichtung 10 versenkt eingelassen. Die Haltevorrichtung 10 ist auf der dem Rahmenrohr 3 zugewandten Schmalseite S konkav ausgebildet und/oder bildet beidseits der zentralen Schraube 47 mit seinen Langseiten L Überstände aus, die eine Verdrehsicherung der Haltevorrichtung 1 auf dem Rahmenrohr 3 bilden. Damit kann die Halterung 10 mit lediglich einer einzigen Schraube 47 verdrehfest befestigt werden.
  • Die 15 bis 17 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung am Beispiel einer Halterung 50 für eine Trinkflasche 52. Auch sie setzt sich aus einer Haltevorrichtung 54 und einer Befestigungsvorrichtung 20 zusammen. Die Halterung 20 entspricht weitgehend derjenigen, die in den 1 bis 12 gezeigt ist. Lediglich in der 17 ist eine Abwandlung gegenüber den 15 und 16 gezeigt, weil es dort neben dem rechtsseitigen O-Ring 22 einen ihm gegenüberliegenden, grundsätzlich gleichartigen linksseitigen O-Ring 22 gibt. Nach dem bereits geschriebenen Ausbilden der Schlinge 28 wird das Klettband 21 zusätzlich auch durch den linksseitigen O-Ring 22 hindurchgeführt und erst anschließend auf der Hakenfläche 27 festgelegt. Anders als in den 15 und 16 entsteht damit im montierten Zustand eine weitgehend gleichartige Ansicht von beiden Seiten der Halterung 50 aus. Außerdem erhält die Schlinge 28 damit eine höhere Sicherheit gegen versehentliches Öffnen, wenn der Benutzer das Klettband 21 zur Entnahme der Flasche 52 abnimmt. Der linksseitige O-Ring 22 sorgt dann zum Aufrechterhalten der Schlinge 28 und trägt damit zur Stabilität der Befestigungsvorrichtung 20 bei.
  • Alternativ kann bei leichteren oder kleineren Trinkflaschen das Klettband 21 auch kürzer ausgebildet werden als in den 15 bis 17. Es muss also nicht um den Haltering 56 herum geschlungen werden und ihn verschließen, wenn er zum Beispiel wie ein herkömmlicher Halter 55 ausgebildet ist, wie in den 15a und 15b gezeigt, oder aufgrund seiner Eigenspannung kein Verschlusselement benötigt. Ein freies Ende 19 des Klettbands 21 kann gemäß den 15a und 15b auf sich selbst befestigt werden. Entweder wird es bereits nach Durchgreifen des linksseitigen O-Rings 22 verklettet oder es reicht beispielsweise durch eine Öffnung 57 des Halters 55 und nahe seines Stegs 58 hindurch, verläuft also über den Steg 58 und anschließend ggf. über den rechtsseitigen O-Ring 22 hinweg und wird auf sich selbst auf der dem Halter 55 gegenüberliegenden Seite der Befestigungsvorrichtung 20 befestigt. Damit lassen sich die Befestigungsvorrichtung 20 einerseits und das Be- und Entladen des Haltes 55 andererseits vollkommen unabhängig von einander vornehmen, so dass insbesondere beim Entladen des Halters 55 die Befestigungsvorrichtung 20 nicht versehentlich mitgelöst wird.
  • Zur Aufnahme der Trinkflasche 52 verfügt die Halterung 50 gemäß 15 bis 17 über einen breiten, geschlitzten Haltering 56, der mittels einer Nietverbindung 59 an einem Steg 58 an der Befestigungsvorrichtung 20 montiert ist. Der Haltering 56 weist einen dem Steg 58 gegenüberliegenden Schlitz 60 auf, der den Haltering 56 axial teilt und zwei lineare Stirnflächen 62 bietet. Auf seiner Außenseite trägt der Haltering 56 außerdem eine Hakenfläche, die mit der Flauschfläche 56 des Klettbands 21 zusammenwirkt.
  • Der Haltering 56 ist aus einem elastischen Material ausgebildet, so dass, sein Schlitz 60 geöffnet, die Stirnflächen 62 also voneinander weggespreizt werden können und die Trinkflasche 52 in den Haltering 56 eingesetzt werden kann. Mit einem steiferen Material für den Haltering 56 kann die Trinkflasche auch axial, also in lotrechter Richtung zur Zeichenebene einsetzen werden. Der leicht gespreizte Haltering 56 erleichtert dann das lotrechte Einsetzen, weil eine Reibung zwischen der Trinkflasche 52 und dem Haltering 56 geringer ist. Nach Einsetzen der Trinkflasche 52 in die Halterung 50 wird das Klettband 21 straff gezogen, der Haltering 56 ggf. manuell eng an die Trinkflasche 52 angelegt, so dass die Stirnflächen 62 weitgehend zur Anlage aneinander kommen, und die Fläche 26 auf der Hakenfläche 27 verklettet. Damit wird die Halterung 50 in der in 17 gezeigten Form und die Trinkflasche 52 in der Halterung 50 fixiert.
  • Der Durchmesser des Halterings 56 kann derart auf den Durchmesser der Trinkflasche 52 abgestimmt sein, dass bei Anlage der Stirnflächen 62 aneinander die Trinkflasche 52 noch gegen einen gewissen Reibungswiderstand aus der Halterung 50 entnommen werden kann, ohne dass dafür das Klettband 21 gelöst werden müsste. Damit ergibt sich eine Bedienung des Flaschenhalters, wie sie dem Benutzer von herkömmlichen Flaschenhaltern her weitgehend bekannt ist. In jedem Fall kann auch die flaschenberührte Innenfläche 64 des Halterings 56 derart auf das Material der Trinkflasche 52 abgestimmt sein, dass sie die eine oder die andere Bedienung bzw. Funktion der Halterung 50 unterstützt. In dem Fall, in dem die Trinkflasche 52 aus der verschlossenen Halterung 50 entnommen werden kann, ist das Material des Halterings 56 glatt oder bestenfalls geringfügig adhäsiv bzw. rutschhemmend gegenüber dem Material der Trinkflasche 52 ausgebildet. Bei einem spreizbaren Haltering 56 dagegen kann die Innenfläche stark rutschhemmend, beispielsweise gummiert sein, um zugleich als eine Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Herausrutschen der Trinkflasche 52 aus der Halterung 50 zu dienen.
  • Die Elastizität des Halterings 56 kann alternativ durch seine Befestigung am Steg 58 ausgebildet werden.
  • Leichtere Utensilien, die an einem Fahrradrahmen befestigt werden sollen, benötigen u. U. geringere Haltekräfte und erlauben daher eine weniger aufwändige Halterung. Ein Beispiel dafür zeigen die 18 bis 20 als Halterung 70 für eine Luftpumpe 80 (vgl. 20). Die Halterung 70 besteht gemäß 18 ebenfalls aus einer Befestigungsvorrichtung 20 und einer Haltevorrichtung 76 (19, 20). Die Befestigungsvorrichtung 20 verfolgt ein ähnliches Prinzip wie die meisten der vorhergehend geschilderten Befestigungsvorrichtungen 20 mit Ausnahme derjenigen nach den 13 und 14. Sie umfasst also ebenfalls eine geschlitzte Ringklemme 24, die von einem elastischen Fixierband 71 umschlungen werden kann. Das Band 71 ist zwischen der Ringklemme 24 der Befestigungsvorrichtung 20 und der Haltevorrichtung 76 (19, 20) mit einer Nietverbindung 77 vernietet und trägt an seinem freien Ende einen taschenförmigen Umschlag 72. Zwischen der Ringklemme 24 und der Haltevorrichtung 76 ist außerdem ein Winkelblech 73 befestigt, das bezüglich der Ringklemme 24 in eine tangentiale Richtung abgewinkelt und so breit ist, dass es in den Umschlag 72 eingesteckt werden kann.
  • Zur Haltevorrichtung 76 gehört das elastisches Band 71 und ebenfalls eine geschlitzte Ringklemme 74 aus Gummi, die nach Abmessung und Material der Ringklemme 24 ähnlich oder mit ihr identisch ist. Ihr Schlitz 75 lässt sich demzufolge öffnen, so dass die Luftpumpe 80 eingesetzt werden kann.
  • 19 zeigt die Halterung 70 in einem verschlossenen Zustand, allerdings nich in ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz. Zum Schließen wird das Band 71, das sich zwischen der Ringklemme 24 und dem Winkelblech 73 befindet, um die Ringklemme 24 herum geschlungen. Damit ist die Befestigungsvorrichtung 20 aktiviert. Anschließend wird das Band 71 auch um die Ringklemme 74 herumgeführt, so dass sie komprimiert und ihr Schlitz 75 geschlossen wird. Nach einer Umlenkung von ca. 180° um die Ringklemme 74 herum wird das Band 71 festgelegt, in dem der taschenförmige Umschlag 72 auf das Winkelblech 73 aufgesteckt wird. Damit ist auch die Haltevorrichtung 76 aktiviert.
  • Die Halterung 70 kommt damit ohne einen Klettverschluss aus. Sie bietet damit den Vorteil, dass das Band 71 seinem freien Ende bzw. dem Umschlag 72 festgelegt ist. Es steht daher nicht ab oder über und kann daher nicht versehentlich gelöst werden. Ohne überstehende Klettelemente, die zum Längenausgleich bei unterschiedlichen Durchmessern von Luftpumpen 80 und/oder Rahmenrohren 3 vorgesehen sein können, bietet die Halterung 70 auch nicht die Gefahr einer Verschmutzung der inaktiven Klettelemente oder einer Beschädigung von Textilien durch sie.
  • 20 zeigt die Halterung 70 an einem Rahmenrohr 3 eines Fahrrads montiert und mit einer eingesetzten Luftpumpe 80. Die Ringklemme 74 umschlingt die Luftpumpe 80 und hält sie unter Spannung durch das Band 71 aufgrund von Reibung zwischen ihrem Gummimaterial und dem Gehäuse der Luftpumpe 80 fest. Sie ist dort selbst bei einem leichten Verrutschen unverlierbar gehalten, weil die Luftpumpe 80 über einen Kopfabschnitt 82 und einem Griffabschnitt 84 verfügt, die jeweils einen größeren Durchmesser haben als die Ringklemme 74. Damit kann die Luftpumpe 80 nicht aus der Halterung 70 herausrutschen, wofür jene keine separaten Sicherungsvorrichtungen aufweisen muss. Insgesamt ergibt sich damit eine kostengünstige Halterung 70, die mit ihren beiden weitgehend identischen Ringklemmen 24, 74, dem Band 71 und dem Winkelblech 73 aus lediglich vier Bestandteilen besteht, die durch die Nietverbindung 77 zusammengehalten werden. Zugleich aber lässt sich die Halterung 70 an Rahmenrohren 3 mit unterschiedlichen Durchmessern und für Luftpumpen, Regenschirme oder dergleichen mit ebenfalls unterschiedlichem Durchmesser einsetzen, weil sich die Ringklemmen 24, 74 und das Band 71 aufgrund ihrer Elastizität den unterschiedlichen Durchmessern problemlos anpassen.
  • Da es sich bei den vorhergehend, detailliert beschriebenen Halterungen um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicherweise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die Halterungen der Haltevorrichtungen variiert werden und speziell an die Form und die Abmessungen des jeweiligen Utensils angepasst werden. Ebenso kann die Befestigungsvorrichtung in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig oder wünschenswert ist. So lässt sich beispielsweise der O-Ring 22 unmittelbar und einstückig am Haltering 11 ausbilden. Die beiden O-Ringe 22 gemäß 17 können auch einteilig ausgebildet und miteinander verbunden sein bzw. zusammen mit dem Steg 58 oder an ihn angeformt sein. Weiter schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterung
    2
    Gelenkschloss
    3
    Rahmenrohr
    4
    Schlosskopf
    5
    Gelenkglieder
    6, 7
    Wange
    8
    Gewindebuchse
    10
    Haltevorrichtung
    11
    Haltering
    12
    Durchbruch
    13
    Innere Schmalseite
    14
    Äußere Schmalseite
    15
    Loch
    16
    Einschubrand
    17
    Rand
    18
    Nut
    20
    Befestigungsvorrichtung
    21
    Klettband
    22
    O-Ring
    23
    Bandabschnitt
    24
    Ringklemme
    25
    Schlitz
    26
    Flauschfläche
    27
    Hakenfläche
    28
    Schlinge
    29
    Steg
    30
    Sicherungsvorrichtung
    31
    Gummiband
    32, 33
    Bandabschnitt
    34
    Klettverschluss
    35
    Federbügel
    36
    Kopfabschnitt
    38
    Federlasche
    39
    Verdickung
    40
    Haltevorrichtung
    41
    U-förmige Klemme
    42
    freier Schenkel
    43
    Querriegel
    44
    Öffnung
    45
    Gummierung
    47
    Schraube
    50
    Halterung
    52
    Trinkflasche
    54
    Haltevorrichtung
    55
    Halter
    56
    Haltering
    57
    Öffnung
    58
    Steg
    59
    Nietverbindung
    60
    Schlitz
    62
    Stirnfläche
    64
    Innenfläche
    70
    Halterung
    71
    elastisches Fixierband
    72
    taschenförmiger Umschlag
    73
    Winkelblech
    74
    Ringklemme
    75
    Schlitz
    76
    Haltevorrichtung
    77
    Nietverbindung
    80
    Luftpumpe
    82
    Kopfabschnitt
    84
    Griffabschnitt
    F
    Auslösekraft
    K
    Einsteckrichtung
    R
    Einschubrichtung
    L
    Langseite des Halterings 11
    S
    Schmalseite des Halterings 11
    a
    Gelenkachse
    b
    Breitseite des Gelenkschlosses 2
    l
    Langseite des Gelenkschlosses 2
    s
    Schmalseite des Gelenkschlosses 2
    t
    Stirnseite des Gelenkschlosses 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (12)

  1. Halterung (1; 50; 70) für ein Utensil (2; 52; 80) an einem Fahrzeug mit einer Haltevorrichtung (10; 54; 76) zur Aufnahme des Utensils (2; 52; 80) und mit einer Befestigungsvorrichtung (20) zur Montage der Halterung (1) am Fahrzeug, gekennzeichnet durch einen Haltering (11; 56; 74) als Haltevorrichtung (10; 54; 76), der das aufgenommene Utensil (2; 52; 80) nicht mehr als vierseitig und im geöffneten Zustand der Haltevorrichtung (10; 54; 76) zu mehr als 50% seines Umfangs umgibt.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Halterings (11; 56; 74) so bemessen sind, dass er das aufgenommene Utensil (2; 52; 80) an seinem kürzesten Umfang umgibt.
  3. Halterung nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen umfangseitig offenen und verschließbaren Haltering (41, 21; 56; 74).
  4. Halterung nach dem obigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterring (41, 21; 56; 74) eine Klemme (41) mit einer Öffnungsseite (44; 60; 75), in die das Utensil (2; 52; 80) einsetzbar ist, und ein Verschlusselement (21; 71) umfasst, mit der die Öffnungsseite (44; 60; 75) des Halterings (41, 21; 56; 74) verschließbar ist.
  5. Halterung nach einem der obigen Ansprüche mit einer Einschubrichtung (R) des Utensils (2; 52; 80) in den Haltering (11), gekennzeichnet durch eine Sicherungsvorrichtung (30) am Haltering (11), die eine Bewegung des Utensil (2) in und/oder entgegen der Einschubrichtung (R) verhindert.
  6. Halterung nach dem obigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (30) das aufgenommene Utensil (2) an zumindest seiner fünften Seite (t) angreifend festhält.
  7. Halterung nach dem Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Federelement (35; 38) als Sicherungsvorrichtung (30), das eine lösbare Verbindung zwischen dem aufgenommenen Utensil (2) und dem Haltering (11) herstellt.
  8. Halterung nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elastisch verformbare Ausbildung des Halterings (11) zur Ausbildung einer Rastverbindung zwischen einer Rastnase und einer Rastnut und zur Deaktivierung der Rastverbindung durch Verformung des Halterings (11).
  9. Halterung nach einem der obigen Ansprüche mit einem Fixierband (21) mit einem Klettverschluss (26, 27) als Befestigungsvorrichtung (20), dadurch gekennzeichnet, dass eine Haftfläche (27) für das Fixierband (21) auf der Haltevorrichtung (10; 54) für das Utensil (2; 52) angebracht ist.
  10. Halterung nach einem der obigen Ansprüche mit einem Fixierband (71) als Befestigungsvorrichtung (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierband (71) an der Halterung (70) für das Utensil (80) festlegbar ist.
  11. Halterung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierband (21; 71) zum Verschließen des Halterrings (41, 21; 56; 74) ausgebildet ist.
  12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierband (21) der Befestigungsvorrichtung (20) zur Befestigung des Halters auf sich selbst befestigbar ist.
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