DE20008393U1 - Halterung insbesondere für eine Luftpumpe, Fahrrad und Luftpumpe mit einer derartigen Halterung, sowie Universalhalterung - Google Patents

Halterung insbesondere für eine Luftpumpe, Fahrrad und Luftpumpe mit einer derartigen Halterung, sowie Universalhalterung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
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Description

Halterunq insbesondere für eine Luftpumpe. Fahrrad und Luftpumpe mit einor derartigen Halterung, sowie Universalhalterunq
Marlene Simon
Südstraße 83253 Rimsting
• · · 4
Halterung insbesondere für eine Luftpumpe. Fahrrad und Luftpumpe mit einer derartigen Halterung, sowie Universalhalterung
Die Erfindung betrifft eine Halterung zur wiederholbaren, lösbaren Befestigung eines Gegenstandes. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Halterung zur Befestigung
eines Fahrradausstattungselementes beispielsweise einer Fahrradluftpumpe an
&iacgr;&ogr; einem Fahrrad. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Universalhalterung
beispielsweise zur Befestigung bzw. Sicherung von Gepäckstücken.
Herkömmlicherweise werden Fahrradluftpumpen am Rahmen eines Fahrrades über Haltebügel befestigt indem Halteklauen in entsprechend am Kopf- und Fußende der Luftpumpe vorgesehene Ausnehmungen federnd einrasten. Alternativ hierzu ist es auch möglich den Kopf- und Fußendbereich der Luftpumpe derart auszubilden, daß dieser unmittelbar mit dem Rahmen des Fahrrades in Eingriff bringbar ist. Bei diesen herkömmlichen Luftpumpenbefestigungsanordnungen besteht das Problem, daß die Luftpumpe sich rasch vom Farrad abnehmen läßt, und aufgrund dieses Umstancs unauffällige entwendet werden kann. Weiterhin besteht das Problem, daß bei der
Anschaffung einer neuen Luftpumpe auch die Kompatibilität zu den fahrradseitig
vorgesehenen Halteorganen beachtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zu schaffen, die auch von einem Laien auf einfache Weise nachgerüstet werden kann und die eine sichere und belastbare Befestigung eines Ausstattungselementes beispielsweise einer
Fahrradluftpumpe an einem Fahrrad ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Halterung mit einem
Bandelement das einen ersten Bandabschnitt und einen zweiten Bandabschnitt
aufweist, wobei der erste Bandabschnitt eine erste Klettverbindungsstruktur aufweist und der zweite Bandabschnitt eine zweite Klettverbindungsstruktur aufweist, die mit der ersten Klettverbindungsstruktur in Haftverbindung bringbar ist.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, ein Ausstattungselement insbesondere eine Luftpumpe sicher und vibrationsfest an einer entsprechenden Trägereinrichtung insbesondere am Fahrradrahmen zu befestigen. Hinsichtlich der Befestigung einer Luftpumpe besteht der Vorteil, daß im Bedarfsfalle eine hinreichend einfache Lösbarkeit gegeben ist, jedoch das Öffnen der Halterung eine gewisse Aufmerksamkeit erfordert so daß die Luftpumpe nicht ohne weiteres im Vorbeigehen entwendet werden kann. In besonders vorteilhafter Weise wird auch das im Falle eines Nachkaufs der Luftpumpe bestehende Kompatibilitätsproblem gelöst, da die Luftpumpe mit der erfindungsgemäßen Halterung unabhängig von der
&iacgr;&ogr; am Fahrrad bereits vorgesehenen Halterung befestigt werden kann. In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Halterung gemeinsam mit entsprechenden Luftpumpen feilgehalten werden oder vorzugsweise einer Luftpumpenverkaufsverpackung beigefügt werden.
In vorteilhafter Weise ist die erste Klettverbindungsstruktur auf einer der zweiten Klettverbindungsstruktur abgewandten Seite des Bandelementes angeordnet. Hierdurch wir auf vorteilhafte Weise erreicht, daß die zweite Klettverbindungsstruktur nachdem diese um den zu befestigenden Gegenstand herumgeführt ist unmittelbar auf der ersten Klettverbindungsstruktur zu liegen kommt.
Die Halterung ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Klebebandabschnitt versehen wodurch auf vorteilhafte Weise erreicht wird, daß die Halterung zuverlässig verliersicher an einem Fahrradrahmen befestigt werden kann. Oder auch eine belastbare Schlaufe gebildet werden kann.
Vorzugsweise ist der Klebebandabschnitt auf einer Rückseite des ersten Bandabschnittes vorgesehen so daß dieser Bandabschnitt vollflächig am Rahmen angeklebt werden kann.
Der erste Bandabschnitt und der zweite Bandabschnitt sind vorzugsweise aus separaten Bandmaterialien gefertigt und im Eereich einer Verbindungsstelle mitteinander verbunden. Hierdurch wird es möglich, für den ersten bzw. den angeklebten Klettverbindungsabschnitt ein vergleichsweise zugsteifes Material und für den zweiten Bandabschnitt ein etwas elastischeres Bandmaterial zu verwenden.
Die beiden Bandabschnitte sind vorzugsweise miteinander zugfest verbunden insbesondere vernäht, verschweißt, oder verklammert.
Die Länge des ersten Bandabschnittes liegt gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Bereich von 30mm bis 80mm vorzugsweise bei 50mm . In diesem Längenbereich ergibt sich bei vergleichsweise geringem Materialeinsatz eine ausreichende Befestigungslänge sowohl hinsichtlich einer ausreichenden Schließkraft des Klettverschlusses als auch hinsichtlich einer ausreichenden Befestigung des Bandelementes am Rahmen oder ggf. auch an der &iacgr;&ogr; Luftpumpe
Die Länge des zweiten Bandabschnittes liegt vorzugsweise im Bereich von 80 bis 170 vorzugsweise bei 150mm. Hierbei ergibt sich ein ausreichender Umschlingungswinkel sowohl der Luftpumpe als auch des Fahrradrahmens. Ggf. wird das Bandelement derart lang ausgebildet, daß dieses bedarfsgerecht gekürzt werden kann.
Der erste Bandabschnitt und der zweite Bandabschnitt weisen vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Breite auf so daß im Bereich der Verbindungsstelle keine seitliche Abstufung vorhanden ist.
Die Breite des Bandelementes liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 60mm insbesondere bei 20mm. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überlappen sich der erste Bandabschnitt und der zweite Bandabschnitt sich im Bereich der Verbindungsstelle.
Eine besondes belastbare Anbringung des zweiten Bandabschnittes wird in vorteilhafter Weise dadurch gewährleistet, daß das Klebeband sich bis in die Verbindungsstelle hinein erstreckt.
Eine besonders belastbare und vibrationsfeste Befestigung einer Luftpumpe kann gemäß eienr besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht werden, daß der zweite Bandabschnitt auf seiner der zweiten
&igr; :
Klettverbindungsstuktur abgewandten Seite mit einer rutschfesten Außenfläche oder einer Moosgummilage versehen ist.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß auch gelöst durch ein Fahrrad mit einem Fahrradrahmen und einer Halterung für eine Luftpumpe wobei die Halterung ein Bandelement aufweist, das mit einer Klettverschlußeinrichtung in einer Schließstellung fixierbar ist.
Vorzugsweise ist das Bandelement an dem Fahrradrahmen befestigt ist so daß eine &iacgr;&ogr; Verliersicherung des Bandelementes gegeben ist.
Die Befestigung des Bandelementes erfolgt in vorteilhafter Weise indem das Bandelement an dem Fahrradrahmen angeklebt ist.
Das Bandelement ist vorzugsweise derart lange ausgebildet, daß dieses den Fahrradrahmen umgreift.
Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß auch gegeben durch eine Luftpumpe für ein Fahrrad mit einem rohrförmigen Luftpumpenkörper mit einer Halterung zur Anbringung der Luftpumpe an einem Fahrradrahmen, wobei die Halterung ein Bandelement aufweist, das mit einer Klettverschlußeinrichtung in einer Schließstellung fixierbar ist.
In vorteilhafter Weise ist das Bandelement an der Luftpumpe fixiert insbesondere angeklebt. Die Klebestelle ist vorzugsweise derart lang ausgebildet, daß sich diese wenigstens um den halben Außenumfang der Luftpumpe erstreckt.
Vorzugsweise übernimmt die Klebestelle im wesentlichen nur die Aufgabe der Fixierung und Rutschsicherung des Bandelenmentes &egr;&eegr; dem umschlungenen Element insbes. der Luftpumpe. Die eigentliche Haltekraft wird durch die im geschlossenen Zustand durch das Bandelement gebildete, die Luftpumpe und den Fahrradrahmen umgreifende Schlinge aufgebracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Halterung zur Befestigung einer Luftpumpe an einem Fahrradrahmen;
&iacgr;&ogr; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Halterung mit einem rückseitig angebrachten, und mit einem abziehbaren Deckfilm versehenen Klebestreifen:
Fig.3 eine vereinfachte Schnittansicht zur Erläuterung vorteilhafter Umschlingungswinkel bei der Befestigung einer Luftpumpe an einem Fahrradrahmen;
Fig.4 eine vereinfachte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Halterung mit einer den Fahrradrahmen vollständig umgreifenden Innenschlinge aus Klettverbindungsgurtmaterial;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem Zentriersockelelement.
Fig.6a eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Klettverbindungsabschnitten gebildeten Bandelementes zur Verwendung als Universalhalterung;
Fig.6b eine vereinfachte Skizze zur Erläuterung eines praktischen Anwendungsbeispieles;
Fig.6c eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines hakenartig ausgebildeten Befestigungselementes mit integrierter Längeneinstelleinrichtung;
Fig. 6d eine Skizze zur Erläuterung eines im Endbereich vorgesehenen Klebeabschnites zur unmittelbaren Befestigung oder Bildung einer bedarfsgerechten Schlaufe.
In Fig. 1 ist eine an einem Fahrradrahmen 1 angebrachte Luftpumpe 2 dargestellt. Die Luftpumpe 2 ist hier über eine erste Halterungen 3 und über eine zweite Halterung 4 fixiert.
Die Fixierung der Luftpumpe 2 wird hier erreicht obgleich die Lufpumpe hier in ihrer Bauart kürzer gewählt ist als es die ursprünglich am Fahrradrahmen 1 vorgesehenen Halteklauen 5 und 6 erfordern würden. Auf diese Halteklauen 5, 6 kann daher verzichtet werden.
Bei der ersten Halterung 3 ist ein Bandelement 7 vorgesehen das hier hinsichtlich seiner Länge derart bemessen ist, daß dieses die Luftpumpe 2 zweimal umgreift. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige Fixierung erreicht.
Die dem Fahrradrahmen 1 bzw. der Luftpumpe 2 zugewandte Innenseite des Bandelementes 7 weist eine Klettverbindungsstruktur auf die mit einer komplementären Klettverbindungsstruktur in Haftverbindung bringbar ist, welche an einer nach außen weisenden Fläche des Bandelementes 7 vorgesehen ist.
Bei der zweiten Halterung 4 ist das Bandelement 8 hier etwas kürzer ausgeführt so daß sich nur ein einfacher Umgriff der Luftpumpe 2 ergibt.
Die beiden Bandelemente 7, 8 sind über ein nachfolgend in Verbindung mit Fig.2 angesprochenes Klebeband (hier nicht sichtbar) an dem Fahrradrahmen 1 fixiert. Hierdurch wird gewährleistet, daß die beiden Bandelemente 7, 8 beim Abnehmen der Luftpumpe 2 nicht verlorengehen. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die beiden Bandelemente (oder lediglich eines von beiden) and der Lufpumpe 2 vorzugsweise ebenfalls über ein Klebeband, zu fixieren.
In Fig. 2 ist eine Halterung 3(4) in unmontiertem Zustand dargestellt. Die Halterung umfaßt ein Bandelement 7 das einen ersten Bandabschnitt 9 und einen zweiten Bandabschnitt 10 aufweist.
Der erste Bandabschnitt 9 ist aus einem ersten Klettstrukturmaterial gebildet. Dieses erste Klettstrukturmaterial bildet hier eine Vielzahl von Mikrohaken 11 die beispielsweise durch aufgetrennte Webschlaufen gebildet sein können.
Der zweite Bandabschnitt 10 ist aus einem, zum ersten Klettstrukturmaterial &iacgr;&ogr; komplementären zweiten Klettstrukturmaterial gebildet. Das zweite Klettstrukturmaterial ist aus einem vliesartigen Textilmateriai gebildet und weist e;ne Vielzahl geschlossener Mikroschlaufen auf. Diese Mikroschlaufen verhaken sich in Schließstellung mit den genannten Mikrohaken 11.
Die Mikrohaken 11 sind auf einer den Mikroschlaufen abgewandten Seite des Bandelementes 7 angeordnet.
Die beiden Bandabschnitte 9, 10 sind im Bereich einer Verbindungsstelle 12 miteinander verbunden. Im Bereich der Verbindungsstelle 12 ist eine Naht 14 oder eine Klammer vorgesehen.
Auf einer den Mikrohaken 11 abgewandten Seite des ersten Bandabschnittes 9 ist ein Klebefilm vorgesehen der hier durch ein Klebeband 15 gebildet ist. Der Klebefilm ist bis zur Applikation der Halterung mit einem abziehbaren hier andeutungsweise teilweise abgezogenen Deckband 16 abgedeckt.
Das Klebeband 15 kann aus einem zugbelastbaren Material insbes. Gewebe gebildet sein und erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform bis in die Verbindungsstelle 12. Bei der Verwendung einer Klammer ist hierdurch eine wirkungsvoller Schutz des Fahrradrahmens gegeben. Durch die Erstreckung des Klebebandes bis in den Bereich der Verbindungsstelle 12 ist weiterhin auch eine besonders tragfähige Befestigung des zweiten Bandabschnittes gegeben.
• ·
In Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Halterung 3 dargestellt. Die Längenverhältnisse sind hier derart abgestimmt, daß das Ende 17 des zweiten Bandabschnitte 10 nach Umgriff der Luftpumpe 2 in unmittelbarer Nähe der Verbindungsstelle 12 zu liegen kommt. Hierbei wird ein Haftflächenwinkel &agr; von nahezu 180° erreicht. Der Klebefilm liegt über eine Winkelbereich &bgr; von vorzugsweise mehr als 180° auf dem Fahrradrahmen 1 auf. Das Ende 17 ist durch die im Bereich der Verbindungsstelle gebildete Stufe abgedeckt.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform der Halterung 3 gezeigt. Der erste, hier durch Querschraffur gekennzeichnete Bandabschnitt 9 ist hier vergleichsweise lang ausgebildet und erstreckt sich derart um das Rohr des Fahrradrahmens 1 daß sich der um das Rohr gewickelte Bandabschnitt 9 überlappt. Hierdurch bildet das Bandelement 7 zugleich eine Auflagefläche für die Luftpumpe 2. Ggf. kann auch an der Luftpumpe 2 ein aus einem entsprechend komplementären Klettverbindungsmaterial gefertigter Abschnitt vorgesehen insbesondere angeklebt sein der mit dem Bandelement 7 in Haftverbindung bringbar ist.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Halterung dargestellt die hier neben dem Bandelement 7 ein Zentriersockelelement 18 aufweist das eine definierte Auflagefläche für die Luftpumpe (hier nicht angesetzt) bildet. Das Zentriersockelelement 18 kann über einen Klebebandabschnitt 19 an dem Fahrradrahmen 1 angebracht werden. Vorzugsweise ist jedoch das Zentriersockelelement 18 ebenfalls über das Bandelement 7 fixiert.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Zentriersockelelement zwei Seitenflanken 20, 21 welche eine konkave gewölbte Auflagefläche zur zentrierten Auflage der Luftpumpe bilden. Zwischen diesen beiden Seitenflanken 20, 21 erstreckt sich ein Verbindungsabschnitt auf welchem ggf. das Bandelement aufliegen kann.
In Fig.6a ist eine Ausführungsform einer Universalhalterung gezeigt die hier ein Bandelement 7 umfaßt das einen ersten Bandabschnitt 7 und einen zweiten Bandabschnitt 8 aufweist.
Der erste Bandabschnitt 9 weist eine Mikrohakenstruktur 11 auf. Der zweite Bandabschnitt 10 weist eine schlaufenbildende textil insbes. Vliesstruktur auf. Die Mikrohaken 11 sind auf einer der Vliesstruktur abgewandten Seite des Bandelementes 7 ausgebildet.
Die Universalhalterung gem. Fig.6a kann in vorteilhafterweise wie in Fig. 6b skizziert zur Befestigung von Gepäckstüchen beispielsweise am Fahrrad Anwendung finden. Hierzu wird das Bandelement 7 im Bereich eines Endes des zweiten Bandabschnittes 10 am Fahrrad insbesondere Fahrradgepäckträger, befestigt. Dies erfolgt vorzugsweise durch eine in Fig.6c dargestellte Hakeneinrichtung 25 mit integrierter Längeneinstelleinrichtung. Alternativ hierzu ist es auch möglich hierzu eine Halteschlaufe beispielsweise in Verbindung mit einem in Fig.6d dargestellten Klebebandabschnitt 26 vorzunehmen.
Das freie Ende des Bandeiemetes 7 das hier den ersten, mit Mikrohaken 11 versehenen Bandabschnitt 9 aufweist kann nun um ein Element beispielsweise Gepäckträgerschnalle herumgeführt, gespannt und auf der Vliesfläche des zweiten Bandabschnittes 10 appliziert werden.

Claims (25)

1. Halterung mit einem Bandelement das einen ersten Bandabschnitt und einen zweiten Bandabschnitt aufweist, wobei der erste Bandabschnitt eine erste Klettverbindungsstruktur aufweist und der zweite Bandabschnitt eine zweite Klettverbindungsstruktur aufweist, die mit der ersten Klettverbindungsstruktur in Haftverbindung bringbar ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klettverbindungsstruktur auf einer der zweiten Klettverbindungsstruktur abgewandten Seite des Bandelementes liegt.
3. Halterung nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit einem Klebebandabschnitt versehen ist.
4. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebebandabschnitt auf einer Rückseite des ersten Bandabschnittes vorgesehen ist.
5. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bandabschnitt und der zweite Bandabschnitt aus separaten Bandmaterialien gefertigt und mitteinander verbunden sind.
6. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bandabschnitund der zweite Bandabschnitt miteinander vernäht und/oder verklammert sind.
7. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Bandabschnittes im Bereich von 30 bis 80 vorzugsweise bei 50 mm liegt.
8. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zweiten Bandabschnittes im Bereich von 80 bis 170 vorzugsweise bei 150 mm liegt.
9. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bandabschnitt und der zweite Bandabschnitt im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen.
10. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Bandelementes im Bereich von 10 bis 60 mm vorzugsweise bei 20 mm liegt.
11. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bandabschnitund der zweite Bandabschnitt sich in einer Verbindungsstelle überlappen.
12. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband sich bis in die Verbindungsstelle hinein erstreckt.
13. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bandabschnitt auf seiner der zweiten Klettverbindungsstruktur abgewandten Seite mit einer rutschfesten Außenfläche versehen ist.
14. Fahrrad mit einem Fahrradrahmen und einer Halterung für eine Luftpumpe dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Bandelement aufweist, das mit einer Klettverschlußeinrichtung in einer Schließstellung fixierbar ist.
15. Fahrrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement an dem Fahrradrahmen befestigt ist.
16. Fahrrad nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement an dem Fahrradrahmen angeklebt ist.
17. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement den Fahrradrahmen umgreift.
18. Luftpumpe für ein Fahrrad mit einem rohrförmigen Luftpumpenkörper gekennzeichnet durch eine Halterung zur Anbringung der Luftpumpe an einem Fahrradrahmen, wobei die Halterung die Halterung ein Bandelement aufweist, das mit einer Klettverschlußeinrichtung in einer Schließstellung fixierbar ist.
19. Luftpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement an der Luftpumpe fixiert ist.
20. Luftpumpe nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement an der Lufpumpe angeklebt ist.
21. Universalhalterung mit einem Bandelement das einen ersten Bandabschnitt und einen zweiten Bandabschnitt aufweist, wobei der erste Bandabschnitt eine erste Klettverbindungsstruktur aufweist und der zweite Bandabschnitt eine zweite Klettverbindungsstruktur aufweist, die mit der ersten Klettverbindungsstruktur in Haftverbindung bringbar ist.
22. Universalhalterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klettverbindungsstruktur auf einer der zweiten Klettverbindungsstruktur abgewandtan Seite des gebildeten Bandes liegt.
23. Universalhalterung nach Anspuch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines der Enden des gebildeten Bandes eine Befesftigungseinrichtung vorgesehen ist.
24. Universalhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mit einem Klebebandabschnitt versehen ist.
25. Universalhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mit einer Einstelleinrichtng versehen ist, zur Einstellung der wirksamen Länge des Bandelementes.
1. Universalhalterung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis des kürzeren der beiden Bandabschnitte zum längeren der beiden Bandabschnitte kleiner ist als 1/3.
2. Universalhalterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Bandabschnitt Mikrohaken und der längere Bandabschnitt eine Haftvlies-Struktur aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013102010A1 (de) 2012-03-08 2013-09-12 Joachim Leffler Halter für Utensilien insbesondere an Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013102010A1 (de) 2012-03-08 2013-09-12 Joachim Leffler Halter für Utensilien insbesondere an Fahrzeugen
DE102013102009A1 (de) 2012-03-08 2013-09-12 Joachim Leffler Schlosshalter
DE102013102009B4 (de) * 2012-03-08 2021-05-06 FAHRER Berlin GmbH Schlosshalter

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