DE102012217996A1 - Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst - Google Patents

Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst Download PDF

Info

Publication number
DE102012217996A1
DE102012217996A1 DE201210217996 DE102012217996A DE102012217996A1 DE 102012217996 A1 DE102012217996 A1 DE 102012217996A1 DE 201210217996 DE201210217996 DE 201210217996 DE 102012217996 A DE102012217996 A DE 102012217996A DE 102012217996 A1 DE102012217996 A1 DE 102012217996A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
lifting
fork
forks
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201210217996
Other languages
English (en)
Inventor
Rob Matti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRIPTECH GmbH
Original Assignee
GRIPTECH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRIPTECH GmbH filed Critical GRIPTECH GmbH
Priority to DE201210217996 priority Critical patent/DE102012217996A1/de
Publication of DE102012217996A1 publication Critical patent/DE102012217996A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst, anbringbar beispielsweise an ein Hubgerüst eines Flurförderfahrzeugs wie einem Gabelstapler. Gemäß der zugrunde liegenden Aufgabe soll mit der Vorrichtung einem gegebenen Hubgerüst mehr Hub verliehen werden, wobei sichergestellt sein soll, dass die Gabeln immer synchron bewegt werden und sich daher immer auf einer im Wesentlichen gleichen Höhe befinden. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst geeignet, wobei die Vorrichtung einen Standmast und einen in Bezug zu dem Standmast vertikal bewegbaren Hubschlitten enthält. Der Standmast weist zwei vertikale Säulen mit jeweils einem Führungselement auf. Die zwei Führungselemente weisen jeweils einen hydraulischen Zylinder auf. Jeder der hydraulischen Zylinder ist mit einem Zylindergehäuse und einer Kolbenstange versehen, wobei die Zylindergehäuse in Bezug zu dem Standmast vertikal bewegbar und mit dem Hubschlitten verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst, anbringbar beispielsweise an ein Hubgerüst eines Flurförderfahrzeugs wie einem Gabelstapler.
  • Der Begriff Gabelstapler wird hier und im Folgenden als Oberbegriff für Gabelstapler, Schubmaststapler, Schubgabelstapler oder dergleichen benutzt. Gabelstapler sind allgemein bekannt. Sie werden benutzt, um Güter anzuheben und üblicherweise im innerbetrieblichen Verkehr zu bewegen. Dabei befinden sich die Güter üblicherweise auf Paletten, wie sie in der EN 13698-1 genormt sind, den sogenannten Europoolpaletten. Gabelstapler sind dazu ausgelegt, solche Normpaletten zu transportieren. Sie weisen ein Fahrgestell und ein Hubgerüst auf. Bekannte Hubgerüste weisen einen nicht anhebbaren Standmast und einen relativ zu dem Standmast anhebbaren Ausfahrmast auf, wobei an dem Ausfahrmast ein Hubschlitten in vertikaler Richtung bewegbar geführt ist. Der Hubschlitten dient hierbei zur Aufnahme von Gabeln oder Zinken, mit denen Lasten wie beispielsweise Paletten angehoben und transportiert werden. Dazu ist der Hubschlitten üblicherweise mit einem Gabelträger ausgerüstet. An solchen Gabelträgern können üblicherweise unterschiedliche Gabeln befestigt werden. Dabei können sich die Gabeln beispielsweise in ihrer Gabellänge unterscheiden. Sollen besonders tiefe Lasten aufgenommen werden oder müssen Lasten weit entfernt von dem Stand- bzw. Ausfahrmast aufgenommen werden, ist die Montage besonders langer Gabeln vorteilhaft. Lange Gabeln haben auf der anderen Seite jedoch den Nachteil, dass sie den Wendekreis des Gabelstaplers vergrößern. Im Stand der Technik sind zur Lösung dieses Problems ausfahrbare Gabeln bekannt. Die Gabeln können üblicherweise auch in unterschiedlicher Entfernung zueinander an dem Gabelträger befestigt werden, wozu dieser mehrere über seiner Breite verteilte Rastungen aufweisen kann. Zum Anheben des Hubschlittens im Ausfahrmast ist in der Regel ein Hubzylinder vorgesehen, der an dem anhebbaren Ausfahrmast angeordnet ist und mittels einer Hubkette und Umlenkrollen mit dem Hubschlitten in Verbindung steht.
  • Zum Anheben des Ausfahrmastes relativ zu dem Standmast ist in der Regel mindestens ein Hubzylinder vorgesehen. Solche Hubgerüste mit einem im Standmast geführten Ausfahrmast werden Duplex-Hubgerüst genannt. Bei sogenannten Triplex-Hubgerüsten, bei denen der mit dem Hubschlitten versehene Ausfahrmast in einem Zwischenmast geführt ist und der Zwischenmast in dem Standmast geführt ist, kann neben dem Hubzylinder zum Anheben des Hubschlittens mindestens ein Hubzylinder vorgesehen sein, mittels dem der Zwischenmast anhebbar ist, wobei der Ausfahrmast mittels Umlenkrollen und Hubketten anhebbar ist, oder es kann zum Anheben des Zwischenmastes mindestens ein Hubzylinder und zum Anheben des Ausfahrmastes mindestens ein weiterer Hubzylinder vorgesehen sein. Es sind Ausführungen bekannt, bei denen sich der horizontale Abstand der Gabeln zueinander ändern lässt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn keine Normpalette transportiert werden soll, sondern eine wesentlich breitere oder schmalere Palette. Auch sind Ausführungen mit verlängerten oder verlängerbaren Gabeln für den Transport besonders tiefer Paletten bekannt. Mit solchen längeren Gabeln lassen sich Paletten und Lasten auch weit entfernt vom Fahrgestell aufnehmen und absetzen.
  • Häufig besteht die Anforderung, die maximale Hubhöhe eines bestehenden Gabelstaplers mit gegebenem Hubgerüst zu erhöhen. Dabei reicht oft die Erhöhung um einen Bruchteil der gegebenen maximalen Hubhöhe, beispielsweise um circa einen Meter oder weniger, aus. Im Stand der Technik sind beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 15 006 A1 Hubgabeln beschrieben, die an einem Hubschlitten statt der starren Gabeln montiert werden können. An einem Mast ist ein Hubschlitten angebracht, der mittels einer Hebemechanik an dem Mast entlang auf und ab bewegt werden kann. An dem Hubschlitten sind Gabeln angebracht. Die parallel zum Mast verlaufenden Teile der Gabeln stecken durch Kästen hindurch, die Führungen für die ersten Schenkel der Gabeln bilden, die parallel zu dem Mast verlaufen. Dabei können die ersten Schenkel der Gabeln in den Kästen, die fest an dem Hubschlitten befestigt sind, auf und ab bewegt werden. Zu diesem Zweck wird ein hydraulisches Antriebssystem verwendet. Die vertikal bewegbaren Gabeln sind von ihrer Oberseite aus eingebohrt, um Zylinder zu bilden. Die Zylinderkammern sind mittels Schraubkappen verschlossen, und in den Zylinderkammern befinden sich Kolben mit daran befestigten Kolbenstangen. Die Zylinderkammern sind um die Kolbenstangen herum den Schraubkappen gegenüber mittels Verschlussbuchsen abgeschlossen, durch die die Kolbenstangen hindurchstecken. An deren freiem Ende sind die Kolbenstangen mit Querstiften versehen, die durch Schlitzlöcher hindurchstecken. Weiter sind die Querstifte an beiden Seiten an dem Kasten mittels einer Schweißverbindung befestigt. Die Schlitzlöcher bilden eine offene Verbindung zwischen der Außenwelt und den Bohrlöchern, in denen die Zylinderkammern ausgebildet sind, jedoch nur unter der Position der Verschlussbuchsen, so dass die Dichtung der Zylinderkammern gewährleistet ist. Wenn der Druck in den Zylinderkammern über den Kolben erhöht wird, wird die Gabel nach oben gedrückt. Um die Gabel wieder abzusenken, kann der Druck, der über den Druckanschluss aufgegeben wurde, weggenommen werden, woraufhin die Gabel unter dem Einfluss ihres Eigengewichts in dem Kasten absinken wird.
  • Ein ähnliches System wird unter dem Produktnamen CDHSS von der Anmelderin angeboten. Die vertikale Zinkenverstellung ist als Zusatz- oder Initialhub bei gleichbleibender Bauhöhe des Gabelstaplers zu verwenden. Die doppelt wirkenden Hubzylinder sind im Rückenteil tiefgebohrt. Dabei sind bei einem minimalen Vorbaumaß die Gabeln einzeln am Gabelträger, der mit dem Hubschlitten verbunden ist, zu verstellen.
  • Der Nachteil dieser Lösung ist, dass nicht absolut sichergestellt werden kann, dass die Gabeln immer synchron laufen und sich immer auf gleicher Höhe befinden. Die beiden Gabeln bilden eine Ebene, auf der die Last angehoben wird. Befinden sich die beiden Gabeln nicht auf einer Höhe, wird die Last auf einer schiefen Ebene angehoben. Es besteht die Gefahr, dass die Last von den Gabeln seitlich abrutscht. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Gabelzinken in dieser vertikalen Zinkenverstellung integriert sind und nicht einfach durch solche mit anderen Längen ausgetauscht werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst anzugeben, mit der einem gegebenen Hubgerüst mehr Hub verliehen werden kann, wobei sichergestellt sein soll, dass die Gabeln immer synchron bewegt werden und sich daher immer auf einer im Wesentlichen gleichen Höhe befinden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–8.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst geeignet, wobei die Vorrichtung einen Standmast und einen in Bezug zu dem Standmast vertikal bewegbaren Hubschlitten enthält. Der Standmast weist zwei vertikale Säulen auf, in denen jeweils ein hydraulischer Zylinder geführt ist. Jeder der hydraulischen Zylinder ist mit einem Zylindergehäuse und einer Kolbenstange versehen, wobei die Zylindergehäuse in Bezug zu dem Standmast vertikal bewegbar und mit dem Hubschlitten verbunden sind. Auch wenn das Hubgerüst maximal ausgefahren ist, kann durch die Vorrichtung der Hubschlitten weiter angehoben werden. Der Hubschlitten kann aber nur als Ganzes angehoben werden, wodurch er sich immer in einer im Wesentlichen senkrechten Position in Bezug zu dem Standmast und über die Anbringung des Standmasts an dem Hubgerüst auch in einer im Wesentlichen senkrechten Position gegenüber dem Hubgerüst befindet. Die Führungselemente des Standmastes beherbergen hydraulische Zylinder, wobei die Kolbenstangen der Zylinder in Bezug auf den Standmast feststehen, während die Zylindergehäuse in vertikaler Richtung innerhalb der Führungselemente bewegbar sind. Da die Zylindergehäuse mit dem Hubschlitten verbunden sind, bewegt sich der Hubschlitten zwangsweise mit den Zylindergehäusen. Der Hubschlitten ist über die in den Führungselementen geführten Zylindergehäuse geführt. Eine solche Führung lässt sich einfach und kostengünstig realisieren. Darüber hinaus ergeben sich gegenüber einer umgedrehten Konstruktion, bei der zwei beabstandete Zylindergehäuse fest am Gabelträger des Hubgerüstes des Fahrzeuges befestigt sind und diese Trägerelemente die Zylindergehäuse mindestens teilweise umgreifen, die Vorteile, dass die tragende Teile nicht innen liegen und somit größer ausgeführt werden können. Hierdurch ist das Wiederstandmoment der tragenden Konstruktion größer. Ein größeres Wiederstandmoment führt in einer hochgefahrene Position zu einer geringeren Durchbiegung der Vorrichtung. Zusätzlich ergeben sich Bauhöhenvorteile gegenüber einer solchen umgedrehten Konstruktion: Die Kolbenstangen sind nicht im oberen Bereich mit den Führungselementen verbunden. Diese ganze Führungskonstruktion muss nicht mit dem Ausfahrmast nach oben verfahren werden.
  • Insbesondere bei einer ausgefahrenen Position ist die Bauhöhe der Konstruktion wesentlich geringer. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleiben die führenden vertikalen Säulen stehen. Die Bauhöhe in der angehobenen Position wird im Wesentlichen durch die Länge der Zylindergehäuse bestimmt, da die bewegbaren Zylindergehäuse kürzer als die vertikalen Säulen hoch sind. In einer üblichen Anwendung muss eine Last, beispielsweise eine Palette, auf der obersten Ebene eines Regals in einer Halle abgesetzt werden. Eine möglichst kleine Bauhöhe insbesondere in angehobener Position ist wichtig, da in vielen Fällen der Abstand der obersten Regalebene zur der Hallendecke gering ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest einer der hydraulischen Zylinder ein doppelt wirkender Zylinder und die Kolbenstange dieses mindestens einen doppelt wirkenden Zylinders mit ihrem von dem Zylindergehäuse wegweisenden Ende an dem Standmast befestigt. Beim Hochfahren des Hubschlittens innerhalb der Vorrichtung drücken sich die Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder gegen den Standmast und heben das Zylindergehäuse und mit ihm den Hubschlitten an. Bei einfach wirkenden Zylindern kann zum Ablassen des Schlittens schlicht der Hydraulikdruck im Zylinder verringert werden, so dass der Hubschlitten durch sein Eigengewicht und im Fall, dass mit dem Hubschlitten eine Last angehoben wurde, zusätzlich durch das Lastgewicht die Hydraulikflüssigkeit zurückgedrückt wird und der Hubschlitten absinkt. Ist zumindest einer der hydraulischen Zylinder doppelt wirkend ausgeführt und seine Kolbenstange mit ihrem von dem Zylindergehäuse wegweisenden Ende an dem Standmast befestigt, kann der Hubschlitten auch zwangsweise abgesenkt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Hubschlitten einen Gabelträger auf. Dabei kann es sich um einen üblichen Gabelträger handeln, wie er auch an Hubgerüsten von Gabelstaplern zu finden ist. An solchen Gabelträgern können unterschiedliche Gabeln, beispielsweise unterschiedlich lange Gabeln, befestigt werden. Auch die Befestigung bekannter ausfahrbarer Gabeln ist möglich. Ebenso können Gabeln auch in unterschiedlicher Entfernung zueinander an solchen Gabelträgern befestigt werden, wozu diese mehrere über ihre Breite verteilte Rastungen aufweisen können.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die zwei vertikalen Säulen jeweils mindestens ein Führungselement aufweisen, in denen der jeweilige hydraulische Zylinder geführt ist. Die Führungselemente sind als Verschleißelemente zwischen den vertikalen Säulen und den Zylindergehäusen ausgeführt. Sie können auch mit dem jeweiligen Zylindergehäuse verbunden sein. Verschließelemente lassen sich im Verschleißfall einfach und kostengünstig austauschen.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Hubschlitten Befestigungsvorrichtungen aufweist, mit denen er an üblichen Gabelträgern befestigt werden kann. Somit können im Bedarfsfall die an einem Hubgerüst befestigten Gabeln gegen die erfinderische Vorrichtung ausgetauscht werden, wobei die Gabeln nun an dem Hubschlitten der Vorrichtung befestigt werden können. Die Ausrüstung eines Hubgerüstes mit der erfinderischen Vorrichtung ist auf diese Weise sehr schnell und einfach möglich.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die hydraulischen Zylinder innenliegend in den Führungselementen vorgesehen sind, wobei sie in x-Richtung, d.h. im Wesentlichen senkrecht zu dem Standmast, nicht über die Abmessungen des Standmastes hinausragenden. Diese Ausführungsform ermöglicht eine kompakte Baugröße bei niedrigem Gewicht. Zusätzlich wird ein hohes Widerstandmoment gegen Durchbiegung erreicht. Insbesondere wird der Schwerpunkt des Hubgerüstes nur unwesentlich nach vorne, d.h. in x-Richtung und somit in die Erstreckungsrichtung der Gabeln, verschoben. Ein Verschieben des Schwerpunktes des Hubgerüstes nach vorne hat einen negativen Einfluss auf die Kippneigung des Gabelstaplers, an dem das Hubgerüst montiert ist. Der Gabelstapler ist insbesondere bei Aufnahme schwerer Lasten geneigt, über die durch seine Vorderachse definierte Kipplinie zu kippen. Das Gewicht einer aufgenommenen Last übt ein Kippmoment auf den Gabelstapler aus, das umso größer ist, je größer das Gewicht der Last ist und je weiter der Schwerpunkt der Last von der Kipplinie entfernt liegt. Darüber hinaus lässt sich durch die innenliegenden hydraulischen Zylinder eine einfache und effiziente Führung des Hubschlittens gewährleisten. Die hydraulischen Zylinder sind durch Ihre Lage darüber hinaus vor mechanischen Beschädigungen weitgehend geschützt. Darüber hinaus wird keine Hubkette o.ä. benötigt, die die Sicht nach vorne für den Fahrer des Gabelstaplers einschränken könnte.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform befindet sich der Hubschlitten zwischen den beiden Führungselementen, ohne nach vorne, d.h. in x-Richtung über die beiden Führungselemente, hinauszuragen. Durch diese Ausführungsform wird der negative Einfluss auf die Kippneigung eines Gabelstaplers weiter verringert.
  • In einer alternativen Ausführungsform befindet sich der Hubschlitten in x-Richtung vor den beiden Führungselementen. Diese Ausführungsform bietet Vorteile, wenn die Gabeln auf einen größeren Abstand zueinander an dem Gabelträger angebracht werden sollen. Der Gabelträger kann bei dieser Ausführungsform wesentlich breiter ausgeführt werden. Hierbei muss allerdings hingenommen werden, dass der Schwerpunkt des Hubgerüstes weiter nach vorne, das heißt in x-Richtung, verschoben wird.
  • Die Schwerpunktverschiebung kann reduziert werden, indem die Seitenwangen, welche im Hubgerüst beispielsweise über Laufrollen geführt sind, direkt mit den vertikalen Säulen verbunden werden. Dabei kann der Originalgabelträger des Hubgerüstes entfallen.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • 1 einen Gabelstapler mit der erfinderischen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform an einem Triplex-Hubgerüst in unterster Stellung;
  • 2 einen Gabelstapler mit der erfinderischen Vorrichtung in der ersten Ausführungsform an einem Triplex-Hubgerüst in unterster Stellung mit innerhalb der Vorrichtung angehobener Gabel;
  • 3 einen Gabelstapler mit der erfinderischen Vorrichtung in der ersten Ausführungsform an einem Triplex-Hubgerüst in angehobener Stellung mit innerhalb der Vorrichtung angehobener Gabel;
  • 4 die erfinderische Vorrichtung in der ersten Ausführungsform mit angehobenen Gabeln in einer perspektivischen Darstellung;
  • 5 die erfinderische Vorrichtung in der ersten Ausführungsform mit Gabeln in tiefster Stellung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 6 eine Vorderansicht der erfinderische Vorrichtung in der ersten Ausführungsform;
  • 7 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung;
  • 8 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung.
  • 1 zeigt einen Gabelstapler 100 mit einer ersten Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 an einem Triplex-Hubgerüst 110 in unterster Stellung. Der mit dem Hubgabelträger 200 versehene Ausfahrmast 110c ruht in einer Führung in einem Zwischenmast 110b, wobei der Zwischenmast 110b seinerseits in einem Hubgerüststandmast 110a ruht. Dabei ist der Hubgabelträger 200 an dem Hubgerüstgabelträger 111 eingehangen. Die Gabeln 230 sind an einem Gabelträger 211 des Hubschlittens 210 des Hubgabelträgers 200 befestigt und befinden sich in unterster, das heißt bodennaher Stellung.
  • 2 zeigt einen Gabelstapler 100 mit der gleichen Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 wie in 1 gezeigt an einem Triplex-Hubgerüst 110 in unterster Stellung mit innerhalb des Hubgabelträgers 200 angehobener Gabel 230. Der mit dem Hubgabelträger 200 versehene Ausfahrmast 110c ruht wie in 1 in seiner Führung in dem Zwischenmast 110b, wobei der Zwischenmast 110b seinerseits in einem Hubgerüststandmast 110a ruht. Die Gabeln 230 sind an einem Gabelträger 211 des Hubschlittens 210 des Hubgabelträgers 200 befestigt und befinden sich in einer angehobenen Stellung. Dazu sind die hydraulischen Zylinder 225 aktiviert worden, so dass sich der Hubschlitten 210 mit dem Gabelträger 211, der an dem Zylindergehäuse 226 der hydraulischen Zylinder 225 befestigt ist, angehoben hat.
  • 3 zeigt den Gabelstapler 100 mit der gleichen Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 wie in 1 und 2 gezeigt an dem Triplex-Hubgerüst 110 in angehobener Stellung, wobei die Gabel 230 innerhalb des Hubgabelträgers 200 angehoben ist und auch der Hubgabelträger selbst mittels des Hubgerüstes 110 angehoben ist. Der mit dem Hubgabelträger 200 versehene Ausfahrmast 110c ruht nicht mehr komplett in seiner Führung in dem Zwischenmast 110b, sondern ist ein Stück aus dem Zwischenmast 110b ausgefahren. Der Zwischenmast 110b selbst ruht wie in 1 oder 2 in dem Hubgerüststandmast 110a.
  • 4 zeigt die gleiche Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 wie in den vorherigen Figuren gezeigt in einer perspektivischen Darstellung. Zwei Gabeln 230 sind an einem Hubschlitten 210 befestigt. Der Hubschlitten 210 ist seitlich jeweils an einem hydraulischen Zylinder 225 befestigt, der seinerseits in jeweils einem Führungselement 221 geführt wird. Die Führungselemente 221 befinden sich jeweils in einer vertikalen Säule 223 eines Standmasts 220. Die vertikalen Säulen 223 weisen jeweils ein Profil mit einem Schlitz 224 auf, der sich über fast die gesamte Höheder vertikalen Säulen 223 erstreckt. Die beiden Schlitze sind zu einander gerichtet. Der Hubschlitten 210 ist mittels der hydraulischen Zylinder 225 in Bezug zu dem Standmast 220 vertikal bewegbar. Unabhängig von dem Hubgerüst 110, an dem die Vorrichtung 200 befestigt werden kann, kann der Hubschlitten 210 vertikal bewegt werden, so dass er weiter angehoben werden kann, auch wenn das Hubgerüst 100 maximal ausgefahren ist. Der Hubschlitten 210 kann aber nur als Ganzes angehoben werden, selbst wenn er nur einseitig angehoben würde. Die Führungselemente 221 verhindern, dass der Hubschlitten 210 in einem solchen Fall seitlich kippt, wodurch er sich immer in einer im Wesentlichen senkrechten Position in Bezug zu dem Standmast 220 und über die Anbringung der Vorrichtung 200 an dem Hubgerüst 100 auch in einer im Wesentlichen senkrechten Position gegenüber dem Hubgerüst 100 befindet. Die Führungselemente 221 der vertikalen Säulen 223 des Standmastes 220 beherbergen die hydraulische Zylinder 225, wobei die Kolbenstangen 227 der hydraulischen Zylinder 225 in Bezug auf den Standmast 220 feststehen, während die Zylindergehäuse 226 in vertikaler Richtung innerhalb der Führungselemente 220 bewegbar sind. Die Zylindergehäuse 226 sind mit dem Hubschlitten 210 verbunden, so dass sich der Hubschlitten 210 zwangsweise mit den Zylindergehäusen 226 bewegt. Der Hubschlitten 210 ist über die in den Führungselementen 221 geführten Zylindergehäuse 226 geführt. Eine solche Führung lässt sich einfach und kostengünstig realisieren. Die Gabeln 230 bewegen sich in jedem Fall synchron und befinden sich daher jederzeit auf einer im Wesentlichen gleichen Höhe. Darüber sind die hydraulischen Zylinder 225 durch ihre Lage vor mechanischen Beschädigungen weitgehend geschützt. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass keine Hubkette o.ä. benötigt wird, die die Sicht nach vorne für den Fahrer des Gabelstaplers 100 einschränken könnte. In der Fig. ist der Hubschlitten 210 in einer angehobenen Stellung dargestellt. Die hydraulischen Zylinder 225 sind dazu aktiviert worden, dass sich die Zylindergehäuse 226 gegenüber ihren Kolbenstangen 227 angehoben haben, wobei der mit ihnen verbundene Gabelträger 211 und damit auch die Gabeln 230 mit angehoben worden sind. Die hydraulischen Zylinder 225 sind doppelt wirkende Zylinder 225, wobei ihre Kolbenstangen 227 mit ihrem von den Zylindergehäusen 226 wegweisenden Enden an dem Standmast 220 befestigt sind. Dazu sind die Kolbenstangen 227 an den Unterseiten der vertikalen Säulen 223 verschraubt. Beim Hochfahren des Hubschlittens 210 innerhalb der Vorrichtung 200 drücken sich die Kolbenstangen 227 der hydraulischen Zylinder 226 gegen die Unterseiten der vertikalen Säulen 223 und heben die Zylindergehäuse 226 und mit ihnen den Hubschlitten 210 an. Über die doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder 225 kann der Hubschlitten 210 auch zwangsweise abgesenkt werden, wenn er beispielsweise wegen erhöhter Reibung in den Führungselementen 221 nicht durch sein Eigengewicht aus einer angehobenen Stellung in die Grundstellung am unteren Ende des Standmastes 220 nach Rücknahme des Drucks der Hydraulikflüssigkeit in den hydraulischen Zylindern 225 absinkt. Im unteren Bereich der vertikalen Säulen 223 des Standmastes 220 sind Befestigungsvorrichtungen 222 vorgesehen. Mit diesen Befestigungsvorrichtungen 222 kann die Vorrichtung an übliche Gabelträger 211 angehangen werden. Somit können im Bedarfsfall die an einem Hubgerüst 100 befestigten Gabeln 230 gegen die erfinderische Vorrichtung 200 ausgetauscht werden, wobei die Gabeln 230 nun an dem Hubschlitten 210 der Vorrichtung 200 befestigt werden können. Die Ausrüstung eines Hubgerüstes 100 mit der erfinderischen Vorrichtung ist auf diese Weise sehr schnell und einfach möglich.
  • 5 zeigt die gleiche Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 wie in den vorherigen Figuren gezeigt in einer perspektivischen Darstellung, wobei sich der Hubschlitten 210 in seiner niedrigsten Position befindet. Die hydraulischen Zylinder 225 sind dazu drucklos, so dass sich die Zylindergehäuse 226 gegenüber ihren Kolbenstangen 227 nicht angehoben haben, wodurch der mit ihnen verbundene Gabelträger 211 und damit auch die Gabeln 230 sich nicht in vertikaler, das heißt y-Richtung, angehoben haben.
  • 6 zeigt eine Vorderansicht der gleichen Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 wie in den vorherigen Figuren gezeigt. Der Hubschlitten 210 und mit ihm die an ihm befestigten Gabeln 230 befindet sich in angehobener Position. Der Hubschlitten 210 weist einen Gabelträger 211 auf, an dem die Gabeln 230 eingehangen sind. Der Gabelträger 211 ist zwischen den vertikalen Säulen 223 angeordnet. Bei dem Gabelträger 211 kann es sich um einen üblichen Gabelträger 211 handeln, wie er auch an Hubgerüsten 100 von Gabelstaplern zu finden ist. An solchen Gabelträgern 211 können unterschiedliche Gabeln 230, beispielsweise unterschiedlich lange Gabeln 230, befestigt werden. Auch die Befestigung bekannter ausfahrbarer Gabeln 230 ist möglich. Ebenso können Gabeln 230 auch in unterschiedlicher Entfernung zueinander an solchen Gabelträgern 211 befestigt werden, wozu diese mehrere über ihre Breite verteilte Rastungen aufweisen können.
  • In 7 ist eine Draufsicht der gleichen Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200 wie in den vorherigen Figuren zu sehen. Der Hubschlitten 210 befindet sich zwischen den vertikalen Säulen 223, wobei er in x-Richtung, d.h. in der Erstreckungsrichtung der Gabeln 230, nicht über die Abmessungen des Standmastes 220 hinausragt. Die hydraulischen Zylinder 225 sind innenliegend in den Führungselementen 221 vorgesehen, wobei sie in x-Richtung, d.h. in der Erstreckungsrichtung der Gabeln 230 und somit im Wesentlichen senkrecht zu dem Standmast 220 ebenfalls nicht über die Abmessungen des Standmastes 220 hinausragen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine kompakte Baugröße bei niedrigem Gewicht. Insbesondere wird der Schwerpunkt des Hubgerüstes 110 nur unwesentlich nach vorne, d.h. in x-Richtung, verschoben. Ein Verschieben des Schwerpunktes des Hubgerüstes 110 nach vorne hat einen negativen Einfluss auf die Kippneigung des Gabelstaplers 100, an dem das Hubgerüst 110 montiert ist. Der Gabelstapler 100 ist insbesondere bei Aufnahme schwerer Lasten geneigt, über die durch seine Vorderachse definierte Kipplinie zu kippen. Das Gewicht einer aufgenommenen Last übt ein Kippmoment auf den Gabelstapler 100 aus, das umso größer ist, je größer das Gewicht der Last ist und je weiter der Schwerpunkt der Last von der Kipplinie entfernt liegt.
  • 8 ist eine Draufsicht der alternativen Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung 200. Der Hubschlitten 210 befindet sich in x-Richtung, d.h. in der Erstreckungsrichtung der Gabeln 230, vor den vertikalen Säulen 223. Die hydraulischen Zylinder 225 sind innenliegend in den Führungselementen 221 vorgesehen, wobei sie in x-Richtung, das heißt in der Erstreckungsrichtung der Gabeln 230 und somit im Wesentlichen senkrecht zu dem Standmast 220, nicht über die Abmessungen des Standmastes 220 hinausragen. Die Schlitze 224 der Profile 223 weisen bei dieser Ausführungsform in x-Richtung, das heißt in Erstreckungsrichtung der Gabeln 230. Diese Ausführungsform bietet Vorteile, wenn die Gabeln 230 auf einen größeren Abstand zueinander an dem Gabelträger 211 angebracht werden sollen. Der Gabelträger 211 kann bei dieser Ausführungsform wesentlich breiter ausgeführt werden. Hierbei muss allerdings hingenommen werden, dass der Schwerpunkt des Hubgerüstes 110 weiter nach vorne, das heißt in x-Richtung, verschoben wird.
  • Die hier gezeigten Ausführungsformen stellen nur Beispiele für die vorliegende Erfindung dar und dürfen daher nicht einschränkend verstanden werden. Alternative durch den Fachmann in Erwägung gezogene Ausführungsformen sind gleichermaßen vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Flurförderfahrzeug, Gabelstapler
    110
    Hubgerüst
    110a
    Hubgerüststandmast
    110b
    Zwischenmast
    110c
    Ausfahrmast
    111
    Hubgerüstgabelträger
    200
    Vorrichtung, Hubgabelträger
    210
    Hubschlitten
    211
    Gabelträger
    215
    Halteplatte
    220
    Standmast
    221
    Führungselement
    222
    Befestigungsvorrichtung
    223
    vertikale Säule, Profil
    224
    Schlitz
    225
    hydraulischer Zylinder
    226
    Zylindergehäuse
    227
    Kolbenstange
    230
    Gabel, Zinke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19915006 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 13698-1 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung (200) für den Anbau an ein Hubgerüst (110), wobei die Vorrichtung (200) einen Standmast (220) und einen in Bezug zu dem Standmast (220) vertikal bewegbaren Hubschlitten (210) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Standmast (220) zwei vertikale Säulen (223) aufweist in denen jeweils ein hydraulischer Zylinder (225) geführt ist, wobei jeder hydraulische Zylinder (225) ein Zylindergehäuse (226) und eine Kolbenstange (227) aufweist und das Zylindergehäuse (226) in Bezug zu dem Standmast (220) vertikal bewegbar und mit dem Hubschlitten (210) verbunden ist.
  2. Vorrichtung (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der hydraulischen Zylinder (225) ein doppelt wirkender Zylinder ist und die Kolbenstange (227) des wenigsten einen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders (225) mit ihrem von dem Zylindergehäuse (226) wegweisenden Ende an dem Standmast (220) befestigt ist.
  3. Vorrichtung (200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Zylinder (225) innenliegend in den Führungselementen (221) vorgesehen sind, wobei sie in x-Richtung nicht über den Standmast (220) hinausragen.
  4. Vorrichtung (200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei vertikale Säulen (223) jeweils mindestens ein Führungselement (221) aufweisen und in den mindestens zwei Führungselementen (221) jeweils der hydraulischer Zylinder (225) geführt ist.
  5. Vorrichtung (200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschlitten (210) einen Gabelträger (211) aufweist.
  6. Vorrichtung (200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (200) Befestigungsvorrichtungen (222) zur Befestigung an üblichen Gabelträgern (211) aufweist.
  7. Vorrichtung (200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hubschlitten (210) zwischen den beiden Führungselementen (221) befindet, ohne in x-Richtung über die beiden Führungselemente (221) hinauszuragen.
  8. Vorrichtung (200) nach einem der der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hubschlitten (210) in x-Richtung vor den beiden Führungselementen (221) befindet.
DE201210217996 2012-10-02 2012-10-02 Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst Ceased DE102012217996A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210217996 DE102012217996A1 (de) 2012-10-02 2012-10-02 Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210217996 DE102012217996A1 (de) 2012-10-02 2012-10-02 Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012217996A1 true DE102012217996A1 (de) 2014-04-03

Family

ID=50276295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210217996 Ceased DE102012217996A1 (de) 2012-10-02 2012-10-02 Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012217996A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3026004A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-01 Sandvik Mining and Construction Oy Stützstruktur für eine Hilfsstromquelle
DE102015201415A1 (de) 2015-01-28 2016-07-28 Griptech Gmbh Lastsicherungsvorrichtung
CN108557698A (zh) * 2018-07-06 2018-09-21 国网四川省电力公司甘孜供电公司 可升降式变电站检修小车
WO2021053317A1 (en) * 2019-09-20 2021-03-25 M J Products Ltd Load handling apparatus

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1918188U (de) * 1965-04-08 1965-06-16 Linde Eismasch Ag Hublader mit einem hubmast.
DE2713808A1 (de) * 1977-03-29 1978-10-05 Linde Ag Hubgeruest fuer hublader
DE19915006A1 (de) 1998-04-06 1999-11-11 Meijer Maschinebouw Holding B Gabelstapler
EP1806312A2 (de) * 2006-01-06 2007-07-11 Quick Group B.V. Vorrichtung und Verfahren um Lasten zu Heben

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1918188U (de) * 1965-04-08 1965-06-16 Linde Eismasch Ag Hublader mit einem hubmast.
DE2713808A1 (de) * 1977-03-29 1978-10-05 Linde Ag Hubgeruest fuer hublader
DE19915006A1 (de) 1998-04-06 1999-11-11 Meijer Maschinebouw Holding B Gabelstapler
EP1806312A2 (de) * 2006-01-06 2007-07-11 Quick Group B.V. Vorrichtung und Verfahren um Lasten zu Heben

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EN 13698-1

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3026004A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-01 Sandvik Mining and Construction Oy Stützstruktur für eine Hilfsstromquelle
DE102015201415A1 (de) 2015-01-28 2016-07-28 Griptech Gmbh Lastsicherungsvorrichtung
WO2016120303A1 (de) 2015-01-28 2016-08-04 Griptech Gmbh Lastsicherungsvorrichtung
CN108557698A (zh) * 2018-07-06 2018-09-21 国网四川省电力公司甘孜供电公司 可升降式变电站检修小车
CN108557698B (zh) * 2018-07-06 2023-12-12 国网四川省电力公司甘孜供电公司 用于变电站检修的可升降小车
WO2021053317A1 (en) * 2019-09-20 2021-03-25 M J Products Ltd Load handling apparatus
GB2603369A (en) * 2019-09-20 2022-08-03 M J Products Ltd Load handling apparatus
GB2603369B (en) * 2019-09-20 2023-09-13 M J Products Ltd Load handling apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9418354U1 (de) Lastklemmvorrichtung mit erweitertem vertikalem Bewegungsbereich
EP3250498B1 (de) Lastsicherungsvorrichtung
DE102012217996A1 (de) Vorrichtung für den Anbau an ein Hubgerüst
DE102010038663A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten
EP2808289B1 (de) Gabelträgerneigungsvorrichtung
DE102011002433A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Transport von Lasten
DE1756792A1 (de) Hubfahrzeug
DE102015008651B4 (de) Kran, vorzugsweise Derrickkran
DE202010002764U1 (de) Lasttransportierende Konstruktion zur Anbringung an einem Lastschlitten
EP2953887B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und zum transport von lasten
DE2949047A1 (de) Teleskop-hubmast fuer ein fahrzeug mit motorantrieb.
DE3400916A1 (de) Zinken-anbaugeraet fuer verfahrbare stapler
DE102016010365A1 (de) Kran und Gegenballastträgerplatte
EP0931758B1 (de) Flurförderzeug mit einer Dämpfungsvorrichtung
WO2014139842A1 (de) Hubgerüst für ein flurförderzeug
DE10210315B4 (de) Palettenstapelgerät sowie Hubwagen zur Verwendung bei einem solchen Gerät
DE102014209390A1 (de) Lastenaufnahmeträger
DE202016001602U1 (de) Hebevorrichtung
DE2713808A1 (de) Hubgeruest fuer hublader
DE102004052066A1 (de) Hubgerüst für ein Flurförderzeug
EP2951118B1 (de) Hubzylinder mit einer umlenkrollenvorrichtung für ein flurförderzeug
EP2339319A1 (de) Achsspielprüfeinrichtung
DE102016002924A1 (de) Hebevorrichtung
DE102013202528A1 (de) Flurförderzeug
DE2336597A1 (de) Seitenschiebeeinrichtung fuer die gabeln eines hubladers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELLS, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELLS, DE

Representative=s name: FARAGO PATENTANWAELTE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELLS, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FARAGO PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELLS, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FARAGO PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final