DE1918188U - Hublader mit einem hubmast. - Google Patents

Description

Hublader mit einem Hubmast

Die Neuerung betrifft einen Hublader mit einem einteiligen oder aus gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehendem Hubmast und einem auf diesem versohiebbaren Hubsehlitten mit hydraulischem Antrieb mittels mindestens einem Hydraulikzylinder, wobei der Hubmast aus Prj&fjfclträgern mit offener, beispielsweise U-förmiger oder geschlossener Quer« schnittsform gebildet 1st»

Insbesondere bei Hubstaplern mit an der Frontseite des Fahrzeuges im Bliekfeld des Fahrers angeordnetem Hubmast soll dieser den freien Blick des Fahrers so wenig wie möglich behindern· Zu diesem Zweck ist es bereits vorgesehen worden, den Hubmast aus einzelnen Profilträgern zu bilden, die derart ineinander geschachtelt sind, daß sie dadurch weniger das Bliekfeld beengen, als wenn sie nebeneinander angeordnet wären· Der bzw· die Hydraulikzylinder, die zum Antrieb dienen, versperren ihrerseits den freien Ausblick· Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Vermeiden dieses Nachteils den

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Hubzylinder im Hublader selbst, beispielsweise im Rahmenteil eines Hubstaplers anzuordnen und von hier aus Ketten in den Hubmast zu führen oder die Ketten auf motoriseh an« getriebene Trommeln aufzurollen* Derartige Antriebe weisen aber verschieden^Jkonstrukfcive Nachteile auf« insbesondere sind sie sehr kompliziert.

Die Neuerung bezweekt, die Nachteile zu beseitigen· Gemäß der Neuerung ist der bzw· die Hydraulikzylinder mit hohem Druck beaufschlagt und zumindest weitgehend innerhalb des von zumindest einem Profilträger umbauten Raumes angeordnet, so daß der Hubzylinder höchstens mit einem geringen Teil seines Umfanges aus diesem umbauten Raum herausragt und somit nur Insoweit das Blickfeld mehr einengt als der Profiltr^r selbst, als er diesen überragt·

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die den bzw· die Hydraulikzylinder beaufschlagende Pumpe eine Hochdruckkol" benpumpe bzw· eine verstellbare Hochdruckpumpe ist· Durch die Verstellbarkeit kann eine unterschiedliche Hebege« sehwlndigkeit, ggf· abhängig von der Größe der zu hebenden Last, erzielt werden, so daß die zur Verfügung stehende Motorleistung und ggf· der über das zum Beschleunigen des Fahrzeuges hinausgehende, für die Hubarbeit zur Verfügung stehende Anteil jeweils günstigst, d« h· voll ausgenutzt, werden kann» Auch kann ggf· überlagert die Verstellung

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derart willkürlieh erfolgen, daß die Last eine größere Strecke mit hoher Geschwindigkeit gehoben wird, aber

an die Lage mit geringer Geschwindigkeit diese/heramgefahrea wird, in der sie genau gezielt abgesetzt werden soll»

In der Zeichnung ist ein Schnitt durch eine Tragsäule eines aus zwei solchen Tragsäulen bestehenden Teleskophubmastes dargestellt·

In dem äußeren U-förtnigen Hubmastteil 1 ist der innere, ebenfalls U-förmige Hubmastteil 2 verschiebbar* Inner*!» halb des freien umbauten Raumes des inneren Teiles 2 ist der Hydraulikzylinder 3 angeordnet, in dem mittels des Kolbens 4 die Kolbenstange 5 verechiebbar ist«

Schutzansprüche

Claims (1)

1. Hublader mit einem einteiligen oder aus gegeneinander ausfahrbaren Teilen bestehendem Hubmast und einem auf diesem verschiebbarem Hubschlitten mit hydraulischem Antrieb mittels mindestens eines Hydraulikzylinders, wobei der Hubmast aus Profilträgern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Hydraulkzylinder (5) mit hohem Druck beaufschlagt und zumindest weitgehend in dem von zumindest einem Profilträger (2 bzw. 3) umbauten Raum angeordnet ist·

2· Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hydraulikzylinder beaufschlagende Pumpe eine vorzugsweise verstellbare Hoohdruekkolbenpumpe 1st»