DE102012112235A1 - Handfeuerwaffe - Google Patents

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DE102012112235A1
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DE201210112235
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Michael Swoboda
Dietmar Emde
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German Sport Guns GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe umfassend einen Waffenrahmen mit einem Griff und eine nach vorn hin abkippbare Kipplaufeinheit (11) umfassend mindestens zwei Läufe. Bei einer erfindungsgemäßen Waffe ist eine bifunktionale oder multifunktionale Schlaghebeleinheit vorgesehen, umfassend mindestens zwei bei Auslösen der Waffe voneinander unabhängig bewegliche Schlaghebel (19), wobei jeder Schlaghebel jeweils nur einen Schlagbolzen (28) einer mindestens zwei in beabstandeten Positionen angeordnete Schlagbolzen (28, 29) umfassenden Schlagbolzeneinheit (27) beaufschlagt, wobei jeder Schlagbolzen jeweils einem Lauf der Waffe zugeordnet ist. Es wird eine zweiläufige oder mehrläufige Waffe in kompakter Bauweise zur Verfügung gestellt, bei der die Schlaghebeleinheit mit vergleichsweise hoher Federkraft gespannt wird, bei vergleichsweise geringem vorhandenen Bauraum. Durch die vorliegende Erfindung wird außerdem eine Handfeuerwaffe bereitgestellt, welche ein reduziertes Abzugsgewicht aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe umfassend einen Waffenrahmen mit einem Griff und eine nach vorn hin abkippbare Kipplaufeinheit umfassend mindestens zwei Läufe.
  • Pistolen mit einem nach vorn abkippbaren Kipplauf sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielhaft wird auf die Pistole Steyr Modell Piper M 1909 verwiesen. Eine Luftpistole mit Kipplauf ist beispielsweise in der Deutschen Patentschrift DE 574 329 beschrieben. Handliche kompakte Pistolen von vergleichsweise kleiner Bauart mit einer Kipplaufeinheit mit zwei Läufen sind ebenfalls bekannt (Modell Derringer), beispielsweise aus den Druckschriften DE 199 40 998 B4 oder DE 83 11 185.9 U1 .
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handfeuerwaffe der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche ein reduziertes Abzugsgewicht aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Handfeuerwaffe der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Demnach ist erfindungsgemäß eine bifunktionale oder multifunktionale Schlaghebeleinheit vorgesehen, umfassend mindestens zwei bei Auslösen der Waffe voneinander unabhängig bewegliche Schlaghebel, wobei jeder Schlaghebel jeweils nur einen Schlagbolzen einer mindestens zwei in beabstandeten Positionen angeordnete Schlagbolzen umfassenden Schlagbolzeneinheit beaufschlagt, wobei jeder Schlagbolzen jeweils einem Lauf der Waffe zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die bifunktionale Schlaghebeleinheit um eine Achse schwenkbar ausgebildet und beim Spannvorgang schwenken die mindestens zwei Schlaghebel gemeinsam in ihre gespannte Position.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Spannvorgang der Schlaghebeleinheit mittels eines Bauelements bewirkt wird, welches an der Kipplaufeinheit schwenkbar angebracht ist und bei Schließen der Kipplaufeinheit die Schlaghebeleinheit beaufschlagt. Dieses Bauelement kann insbesondere ein verschiebliches Spannhebelblech sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Waffe wird die sonst für das Spannen der Schlaghebeleinheit notwendige Kraft durch das Schließen des Kipplaufs aufgebracht. Dadurch muss beim Schuss am Abzug nur noch die für das Auslösen notwendige Kraft aufgebracht werden, so dass sich ein reduziertes Abzugsgewicht ergibt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung ist vorgesehen, dass ein verschiebliches Spannhebelblech in einer ersten Bewegungsphase beim Spannen der Schlaghebeleinheit gegen ein vorstehendes Element, insbesondere einen Nocken, eine Anformung oder dergleichen der Schlaghebeleinheit drückt und diese in die gespannte Position schwenkt und bei Erreichen der gespannten Position sich das Spannhebelblech durch eine Schwenkbewegung nach unten unter das vorstehende Element bewegt und somit die Schlaghebeleinheit freigibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine erste Schlagbolzeneinheit der Waffe austauschbar ist, gegen eine alternative zweite Schlagbolzeneinheit mit etwa gleichen Dimensionen, bei der sich die Schlagbolzen in anderen Positionen befinden. Dies macht es zum Beispiel möglich, für die gleiche Waffe wahlweise verschiedene Munition zu verwenden, das heißt Munition verschiedener Kaliber oder auch verschiedene Munitionsarten. Beispielsweise kann man gewisse Schlagbolzen für Randzünderpatronen nutzen und andere Schlagbolzen für Patronen, die mittig beaufschlagt werden.
  • Für eine erfindungsgemäße Waffe kommen unterschiedlichste Munitionsarten in Betracht. Der Begriff Handfeuerwaffe umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung ein- oder beidhändig von einer Person benutzbare, am Körper des Nutzers tragbare Waffen, welche es erlauben, eine Projektilladung beinhaltend mindestens eine Projektilsorte ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Projektilgasen, Projektilflüssigkeiten, Projektilpartikeln, Festkörper-Pulver-Projektilen und homogenen Festkörperprojektilen gezielt zumindest auf eine kurze Distanz von wenigen Metern in einen anvisierten, begrenzten Bereich auszubringen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schlaghebeleinheit mit mindestens einem teilweise außenseitig an der Waffe sichtbaren Spannstandsanzeiger zusammenwirkt und diesen in der gespannten Position so beaufschlagt, dass dieser in eine Position bewegt wird, in der er den gespannten Zustand der Waffe anzeigt. Wenn die Waffe beispielsweise über zwei Läufe verfügt, sind bevorzugt zwei solcher Spannstandsanzeiger vorhanden, so dass man für jeden Lauf sehen kann, ob der jeweilige Schlaghebel gespannt ist. Bevorzugt ist mindestens ein Spannstandsanzeiger oberhalb oder hinter der Schlaghebeleinheit schwenkbar angebracht und wird beim Spannen des Schlaghebels in eine obere Position geschwenkt.
  • Insbesondere kann gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung die Schlaghebeleinheit eine bezüglich ihrer Schwenkachse radiale Anformung aufweisen, die beim Schwenken der Schlaghebeleinheit ein in einer Ausnehmung des Gehäuses geführtes verschiebbares Bauelement beaufschlagt, welches gegen die Einwirkung einer Federkraft verschoben wird, wenn die Schlaghebeleinheit in ihre gespannte Position schwenkt. Auf diese Weise wird es möglich, eine hohe Spannkraft auf den Schlaghebel in der gespannten Stellung aufzubringen bei gleichzeitiger Unterbringung der hierfür verwendeten Bauelemente auf kleinem Bauraum. Das genannte verschiebbare Bauelement wird dabei von der Federkraft beaufschlagt und lenkt diese Kraft über die radiale Anformung um auf den Schlaghebel. Dieses verschiebbare Bauelement kann zum Beispiel ein Bolzen sein, der etwa am einen Ende von der Anformung der Schlaghebeleinheit beaufschlagt wird und der etwa am anderen Ende eine Druckfeder beaufschlagt, die in der gespannten Position (des Schlaghebels) komprimiert wird.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass seitlich am Gehäuse der Waffe, vorzugsweise im Bereich des Griffstücks ein Indikatorfenster vorgesehen ist, welches per Farbwechsel oder durch einen ausfahrbaren Nocken anzeigt, welcher Schlaghebel bei Betätigung des Abzugs als Nächster auslöst.
  • Um den bzw. die Schlaghebel in der gespannten Position zu sichern, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Schlaghebeleinheit ein Sperrelement aufweist, mittels dessen die Schlaghebeleinheit in der gespannten Position von einer mit dem Sperrelement zusammenwirkenden Fangklinke blockiert wird.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Waffe einen nach vorn hin abkippbaren Kipplauf aufweist und dass der Kippmechanismus ausgelöst wird mittels eines an der Oberseite im hinteren Bereich des Rahmens der Waffe angeordneten Hebels oder eines Schiebers, der auch gleichzeitig als Visierung dienen kann. In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung vor, dass über das Schließen des Kipplaufs die Schlaghebel gespannt werden, so dass das Abzugsgewicht stark reduziert wird, denn beim Abziehen muss nur noch eine für das Auslösen erforderliche vergleichsweise geringe Kraft aufgebracht werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an der Waffe eine Abzugseinheit umfassend den Abzugsbügel vorhanden ist, welche ein Element aufweist, das bei Betätigung des Abzugs selektiv eine einem der Schlaghebel zugeordnete Wippe beaufschlagt, die jeweils selektiv einen der Schlaghebel auslöst. Insbesondere kann dies konstruktiv so gelöst werden, dass die Abzugseinheit eine Stellradeinheit mit mindestens einem Stellrad umfasst, die wenigstens zwei Nocken in verschiedenen Umfangspositionen aufweist, die bei mehrfachem aufeinanderfolgenden Betätigen des Abzugs jeweils abwechselnd mit je einer Wippe zusammenwirken und jeweils abwechselnd einen einem Lauf der Waffe zugeordneten Schlaghebel auslösen. Durch eine solche konstruktive Lösung wird zum einen sichergestellt, dass nach dem Auslösen des einen Schlaghebels beim erneuten Betätigen des Abzugs der andere Schlaghebel ausgelöst wird. Außerdem kann man die genannte Stellradeinheit dazu nutzen, um an der Waffe anzuzeigen, welcher der Läufe als nächstes abgefeuert wird, beispielsweise, indem man ein Stellrad mit verschiedenen Farbflächen versieht, so dass je nach Stellung des Stellrads entsprechende Farbflächen in einem Indikatorfenster am Gehäuse angezeigt werden können. Nachdem der Abzug betätigt und die Waffe abgefeuert wurde, dreht sich das Stellrad um eine Winkeleinheit, so dass die Farbfläche im Indikatorfenster wechselt. Bei einer Waffe mit zwei Läufen genügen zwei verschiedene Farbflächen, die sich auf der Fläche des Stellrads abwechseln.
  • Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt. Dabei zeigen:
  • 1A eine Seitenansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Waffe;
  • 1B eine Vorderansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Waffe;
  • 1C eine perspektivische Ansicht der Waffe;
  • 1D eine Draufsicht auf die Waffe;
  • 2 eine Seitenansicht mit abgekipptem Lauf sowie Einblick in das Innere der Waffe;
  • 3 eine ähnliche Seitenansicht wie in 2, jedoch mit geschlossener Kipplaufeinheit;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer teilweise demontierten Waffe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Seitenansicht des Spannhebelmechanismus einer erfindungsgemäßen Waffe bei nicht gespanntem Spannhebel;
  • 6 eine entsprechende Seitenansicht wie in 5, wobei sich jedoch der Spannhebel in der hinteren gespannten Stellung befindet;
  • 7 eine perspektivische Detailansicht eines Ausschnitts aus 5 mit den beiden Spannhebeln;
  • 8 eine perspektivische Detailansicht eines Teils des Abzugssystems einer erfindungsgemäßen Waffe;
  • 9 eine Explosionsansicht der in 8 dargestellten Abzugseinheit;
  • 10 eine perspektivische Ansicht der linke Griffschale einer erfindungsgemäßen Waffe von innen her gesehen;
  • 11 einen Längsschnitt durch die Abzugseinheit;
  • 12 einen weiteren Längsschnitt durch die Abzugseinheit;
  • 13 eine Seitenansicht der Abzugseinheit;
  • 14 eine Ansicht der Abzugseinheit von vorn;
  • 15 eine Ansicht der Abzugseinheit von oben, in der die Längsschnitte gemäß den 11 und 12 eingezeichnet sind;
  • 16 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionen des Abzugssystems in einer ersten Bewegungsphase, wobei man in die rechte Griffschale des Griffstücks schaut;
  • 17 eine weitere schematisch vereinfachte Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionen des Abzugssystems in einer zweiten Bewegungsphase;
  • 18 eine weitere schematisch vereinfachte Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionen des Abzugssystems in einer dritten Bewegungsphase;
  • 19 eine weitere schematisch vereinfachte Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionen des Abzugssystems, wobei man hier in die linke Griffschale des Griffstücks schaut;
  • 20 eine Seitenansicht eines zur Variante von 5 alternativen Spannhebelmechanismus einer erfindungsgemäßen Waffe bei nicht gespanntem Spannhebel;
  • 21 eine entsprechende Seitenansicht wie in 20, wobei sich jedoch der Spannhebel in der hinteren gespannten Stellung befindet;
  • 22 eine perspektivische Detailansicht eines Ausschnitts aus 20 mit den beiden Spannhebeln;
  • 23 eine weitere Seitenansicht der Waffe, bei der sich die Abzugseinheit in einer vorderen Stellung befindet;
  • 24 eine entsprechende Ansicht wie in 23, wobei sich hier die Abzugseinheit in einer hinteren Stellung befindet;
  • 25 eine perspektivische Ansicht einer Waffe gemäß einer weiteren beispielhaften Variante der vorliegenden Erfindung, in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 26 eine entsprechende perspektivische Ansicht der Waffe von 1 mit in das Gehäuse der Waffe eingesetzter Schlagbolzeneinheit;
  • 27 drei Ansichten der Schlagbolzeneinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der 25 und 26, davon links einmal perspektivisch und mittig und rechts jeweils in einer Vorderansicht mit unterschiedlichen Schlagbolzen.
  • Es wird zunächst auf die 1 Bezug genommen. Die hier dargestellte Handfeuerwaffe ist eine Pistole 10 mit einem Griffstück 14 sowie mit einer Kipplaufeinheit 11, die zwei Läufe 12, 13 aufweist und um eine Achse schwenkbar ist, so dass die gesamte Kipplaufeinheit 11 nach vorn hin abkippbar ist. Das Abkippen der Laufeinheit 11 ist möglich, nachdem ein Schieber 15 nach hinten geschoben und die Laufeinheit damit entriegelt wurde. Der Schieber kann so ausgebildet sein, dass er gleichzeitig auch als Visierung dient. Am Griffstück 14 der Waffe befindet sich ein Indikatorfenster 16, in dem man Informationen an der Waffe ablesen oder fühlen kann, welcher Schlaghebel bei Betätigung des Abzuges als Nächster auslöst. Oberhalb des Griffstücks 14 ist am Gehäuse der Waffe ein schwenkbarer Sicherungshebel 17 vorgesehen, der sich in 1 in der gesicherten Stellung befindet.
  • Nähere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Waffe werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert. Es handelt sich um Detailzeichnungen sowie Ansichten, die das Innere der Waffe in verschiedenen Positionen des Kipplaufs zeigen. 2 zeigt die Waffe mit abgekippter Laufeinheit 11, wobei das Spannhebelblech 18 und einer der Schlaghebel 19 in der Seitenansicht erkennbar sind. Man sieht, dass die Kipplaufeinheit 11 um die Schwenkachse 20 nach vorn geschwenkt ist, wobei das Spannhebelblech 18 an der Kipplaufeinheit 11 schwenkbar angebracht ist. Wenn nun aus dieser abgekippten Position des Laufs heraus die Kipplaufeinheit 11 wieder in ihre geschlossene Ausgangslage gebracht wird, führt dies dazu, dass sich das Spannhebelblech 18 in Pfeilrichtung nach hinten hin verschiebt. Das der Kipplaufeinheit 11 abgewandte hintere Ende 21 des Spannhebelblechs 18 drückt dabei gegen einen am Schlaghebel 19 angebrachten Nocken 22, was dazu führt, dass dieser Schlaghebel 19 um seine Achse nach hinten in eine gespannte Position schwenkt. Der zweite Schlaghebel der Schlaghebeleinheit wird dabei mitgenommen und infolgedessen um seine Achse auch nach hinten in eine gespannte Position geschwenkt.
  • 3 zeigt die Stellung, bei der die Kipplaufeinheit 11 wieder geschlossen ist, in einer ähnlichen teilweise geschnittenen Seitenansicht wie sie 2 darstellt. Man erkennt in 3, dass das schwenkbar mit der Kipplaufeinheit verbundene Spannhebelblech 18 sich nun in einer Endstellung befindet, in der es sich unter den Nocken 22 am Schlaghebel 19 bewegt und dadurch die Schlaghebel frei gibt. Dies ergibt sich dadurch, dass das Spannhebelblech 18 beim Zuklappen der Kipplaufeinheit 11 schließlich nach unten gedrückt wird und dadurch in der Endstellung der Nocken 22 am Schlaghebel 19 freigegeben wird. Der Schlaghebel fällt dann in seine Fangklinke 31 und wird dadurch in seiner gespannten Stellung gehalten.
  • Diese in den 2 und 3 erkennbare Fangklinke 31 dient zur Sicherung des Schlaghebels 19 in der gespannten Stellung und befindet sich etwa in einem Bereich unterhalb unmittelbar an das untere Ende des Schlaghebels 19 angrenzend. Nahe seiner Schwenkachse weist der Schlaghebel 19 eine radiale Reduzierung am Umfang auf, wodurch sich ein Vorsprung 32 am Schlaghebel ergibt, der mit der vorgenannten Fangklinke 31 zusammenwirkt und wie man in 3 erkennt in der gespannten Stellung des Schlaghebels 19 den Schlaghebel fängt und arretiert, wobei das vordere Ende der Fangklinke 31 hinter den Vorsprung 32 des Schlaghebels 19 rastet und dabei nach oben schwenkt wie man durch Vergleich der jeweiligen Stellungen der Fangklinke 31 in den 2 und 3 erkennt.
  • Weiterhin ist in den 2 und 3 einer der beiden Spannstandsanzeiger 25 erkennbar, welcher jeweils mit dem Schlaghebel 19 zusammenwirkt, wobei in 2 der ungespannte Zustand gezeigt ist und in 3 der gespannte Zustand, in dem der Schlaghebel 19 mit seinem oberen Ende unter den Spannstandsanzeiger 25 greift und diesen nach oben drückt, wodurch der Spannstandsanzeiger um eine Achse 26 schwenkt. Je nach Stellung des Spannstandsanzeigers 25, von denen es je einen für jeden Schlaghebel der Waffe gibt, also in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei, kann man somit an der Rückseite der Waffe von außen sichtbar und fühlbar feststellen, ob der entsprechende Schlaghebel für das Projektil dieses Laufs gespannt ist, denn die Spannstandsanzeiger sind an der Rückseite der Waffe sichtbar und fühlbar.
  • Die erfindungsgemäße Waffe weist weiterhin ein modulares Schlagbolzenelement 27 auf, an dessen Rückseite mit Abstand in vertikaler Richtung voneinander sich die beiden Schlagbolzen 28, 29 befinden. Der einzelne Schlaghebel 19 darf natürlich bei Auslösung der Waffe nur auf einen der beiden Schlagbolzen einwirken, was in dem Ausführungsbeispiel so gelöst ist, dass der Schlaghebel 19 in seinem oberen Bereich eine durch eine Ausnehmung gebildete Schlagfläche 30 aufweist, die auf den oberen der beiden Schlagbolzen 28 auftrifft, wenn der Schlaghebel 19 ausgelöst wird, während der mit 29 bezeichnete untere der beiden Schlagbolzen senkrecht zur Zeichnungsebene gesehen vor dem Schlaghebel 19 liegt und somit von diesem nicht beaufschlagt wird. Dies kann man in der abgeschlagenen Stellung gemäß 2 gut erkennen. Der in den 2 und 3 dargestellte Schlaghebel 19 ist der rechte (in der Ansicht gemäß 2 hintere) Schlaghebel und dieser wirkt nur auf den oberen Schlagbolzen 28, nicht aber auf den unteren Schlagbolzen 29, für den ein zweiter (linker) Schlaghebel vorgesehen ist, der in 2 nicht dargestellt ist. Beide Schlaghebel gemeinsam bilden die bifunktionale Schlaghebeleinheit der Waffe.
  • Weitere Details der Mechanik der Waffe ergeben sich aus der Darstellung gemäß 4. Man erkennt die bifunktionale Schlaghebeleinheit, die neben dem bereits beschriebenen vorderen Schlaghebel 19 einen zweiten in der Zeichnung hinten liegenden Schlaghebel 33 umfasst, welcher wie man sieht zu dem Schlaghebel 19 nicht baugleich ist. Beide Schlaghebel 19, 33 greifen in Querrichtung der Waffe gesehen ineinander. In der Stellung gemäß 4 befinden sich beide Schlaghebel 19, 33 in der hinteren gespannten Stellung. Wird die Waffe abgefeuert, bewegt sich nur einer der Schlaghebel in die vordere Auslösestellung und beaufschlagt den entsprechenden Schlagbolzen, so dass der jeweils andere Schlaghebel in der hinteren Stellung und somit gespannt verbleibt. Im Bereich ihrer Schwenkachse weisen die Schlaghebel 19, 33 jeweils radiale Anformungen 34 auf, von denen eine in 4 und auch in 2 erkennbar ist. Diese radiale Anformung des anderen hinteren Schlaghebels 33 ist in 4 nicht erkennbar, da sie eine Position hat, die bezüglich des Umfangs versetzt ist zu derjenigen der Anformung 34 des vorderen Schlaghebels 19. Die genannten Anformungen 34 sind dazu da, beim Spannen der Schlaghebel die Federkraft zu erzeugen, die benötigt wird, um den Schlaghebel beim Abfeuern der Waffe mit hoher Geschwindigkeit schlagartig nach vorn zu bewegen.
  • Anhand der 5, 6 und 7, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, wird der beim Spannen des Schlaghebels wirkende Federmechanismus deutlicher. Es ist für jeden Schlaghebel 19, 33 jeweils ein in der Waffe in einer Führung etwa senkrecht angeordneter Bolzen 47, 48 vorgesehen, wobei der Bolzen in der ungespannten Stellung des Schlaghebels etwa parallel zum Schlaghebel steht, in der gespannten Stellung gemäß 6 aber einen spitzen Winkel zum Schlaghebel einnimmt. In der Nähe der Schwenkachse 49 im unteren Bereich jedes Schlaghebels 19, 33 befindet sich jeweils eine radiale Anformung 34, die sich beim Drehen des Schlaghebels um seine Schwenkachse 49 aus der ungespannten Stellung gemäß 5 nach oben bewegt (siehe 6), wodurch die um den Bolzen 47, 48 gelegte als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder 50, 51, die in einer Aussparung beispielsweise der Griffschale gehalten ist, zusammengedrückt und damit gespannt wird. Durch diese konstruktive Lösung gelingt es, auf vergleichsweise kleinem Bauraum einen Federmechanismus zu schaffen, der eine hohe Federkraft auf den Schlaghebel 19, 33 in seiner gespannten Stellung gemäß 6 ausübt, so dass beim Auslösen der Waffe der Schlaghebel 19, 33 mit hoher Geschwindigkeit nach vorn schnellt und auf den Schlagbolzen 28 trifft (siehe auch 2.) Während in den Seitenansichten gemäß den 5 und 6 nur jeweils der hintere Schlaghebel 33 mit seinem Federmechanismus dargestellt ist, kann man in 7 beide Schlaghebel 19, 33 mit ihren jeweiligen Bolzen und Federn erkennen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 15 zunächst der Aufbau des Abzugsmechanismus einer erfindungsgemäßen Waffe näher erläutert. Das Abzugssystem umfasst die Abzugseinheit 37 mit dem Abzugsbügel 38, der beim Abfeuern der Waffe üblicherweise mit dem Finger betätigt und zum hinteren Ende der Waffe hin (entgegen der Schussrichtung) verschoben wird. Es sind im Gehäuse der Abzugseinheit zwei Stellräder 39, 40 in ihrer Achsrichtung (Achse in Querrichtung der Waffe) drehbar hintereinander angeordnet, die an ihrem Umfang jeweils mit voneinander in regelmäßigen Umfangsabständen angeordnete Nocken 41, 42 aufweisen, deren Funktion später noch näher erläutert wird. Das erste Stellrad 39 weist auf seiner zur Außerseite der Waffe hin gewandten Seite sich jeweils am Umfang abwechselnde Farbflächen zwischen Rippen einer Transportkontur 52 auf, die dazu dienen, über ein von außen an der Waffe erkennbares Indikatorfenster 16 (siehe 1) sichtbar zu machen, welcher Schlaghebel der Waffe jeweils gespannt ist.
  • Mit den beiden Stellrädern 39, 40 zusammen wirkt ein federnd gelagerter Transporthebel 43, der als Umschalter fungiert und der in der linken Griffschale des Griffstücks 14 der Waffe gelagert ist wie man in 10 erkennen kann. Der Transporthebel 43 ist im Gehäuse der Waffe um eine Achse schwenkbar beweglich mittels der Schraube 71 befestigt. Dieser Transporthebel wird beaufschlagt durch die Transportkontur 52 (vorstehende Rippen oder dergleichen) des Stellrades 39, welches bei Betätigung des Abzuges 37 das verbundene Stellrad 39/40 definiert weiterdreht.
  • Die Abzugseinheit 37 umfasst zudem wie man in 9 sieht zwei schalenartige Halbteile 53, 54, die gemeinsam ein Gehäuse bilden (siehe 8), in dem die beiden miteinander verbundenen Stellräder 39, 40 auf einer Achse 70 drehbar gelagert sind und in denen auch ein parallel zur Schussrichtung ausgerichteter Stift 44 gelagert ist, der das Lager für eine diesen umgebende Spiralfeder 45 ist, welche dazu dient, bei Betätigung des Abzugsbügels 38 eine Rückstellkraft in Schussrichtung aufzubauen, wodurch gewährleistet ist, dass sich der Abzugsbügel nach dem Abfeuern der Waffe wieder in seine Ausgangsstellung zurück bewegt. Der Stift 44 ist im Gehäuse der Waffe festgehalten (siehe auch 2 und 4) und ist in Anformungen der beiden Halbteile der Abzugseinheit 37 geführt gelagert, wobei das hintere Halbteil des Gehäuses der Abzugseinheit 37 in 9 mit dem Bezugszeichen 53 bezeichnet ist und dort die Anformung für den Stift 44 erkennbar ist. Dadurch, dass der Stift 44 im Gehäuse der Waffe festgehalten ist, wird beim Bewegen der Abzugseinheit 37 relativ zu dem Stift 44 die Feder 45 gespannt und damit die Rückstellkraft für den Abzugsbügel 38 erzeugt.
  • Das rechte Stellrad 40, das über die Achse 70 und die Schraube 75 mit dem linken Stellrad 39 verbunden ist, besitzt an seinem Außenkranz eine Einrastkontur 72, welche in Verbindung mit dem im Gehäuse der Abzugseinheit 37 über die Feder 74 federnd gelagerten Rastbolzen 73 nur in eine Richtung drehbar ist.
  • Das in 9 erkennbare vordere Halbteil 54 des Gehäuses der Abzugseinheit 37 weist hinter dem Bereich, in dem die beiden Stellräder 39, 40 gelagert sind einen sich zu seinem hinteren Endbereich hin erstreckenden länglichen Fortsatz 55 auf, dessen Aufgabe es ist, beim Betätigen des Abzugs mit jeweils einer von zwei Wippen 35, 36 zusammen zu wirken, die in 4 dargestellt sind. Diese Funktion wird später bei der Beschreibung der Funktionen des Abzugsmechanismus näher erläutert. Bezüglich der weiteren konstruktiven Einzelheiten der Abzugseinheit 37 wird auch auf die Einzelzeichnungen gemäß den 11 bis 15 verwiesen. In 13 sieht man wie das vordere Stellrad 39 in dem Halbteil 54 gelagert ist, während in der Schnittdarstellung gemäß 11 das hintere Stellrad 40 erkennbar ist. Am hinteren Ende des längliches Fortsatzes 55 befindet sich eine nach oben hin gerichtete Abwinklung 56, deren Funktion es ist, unter die Wippen 35, 36 zu greifen, wodurch letztlich beim Betätigen des Abzugsbügels 38 in einer Endphase der gespannte Schlaghebel aus seiner Sicherung gelöst wird, was sich am besten anhand der schematischen Darstellungen gemäß den 16 bis 19 erläutern lässt, die die verschiedenen Bewegungsphasen bei Betätigung des Abzugsbügels zeigen, auf die nachfolgend Bezug genommen wird.
  • In 16 steht der Abzugsbügel 38 in der Ausgangsstellung, wobei der hier dargestellte der beiden Schlaghebel 19 sich in seiner gespannten hinteren Stellung befindet. Der längliche Fortsatz 55 der Abzugseinheit mit der Abwinklung 56 greift unter eine der beiden Wippen 36, so dass dies nach oben gedrückt wird, wodurch die Fangklinke 31 hinter den Vorsprung 32 des Schlaghebels 19 greift und diesen dadurch in seiner hinteren gespannten Stellung fängt. Das Stellrad 40, welches an seinem Umfang versetzte Nocken 42 aufweist befindet sich in einer Ausgangsstellung.
  • Nun wird der Abzugsbügel 38 ausgehend von der Ausgangsstellung nach 16 um einen Teil des Weges nach hinten gezogen in die Zwischenstellung gemäß 17, wobei der Abzug an dem im Griffstück federnd gelagerten Umschalter 43 (Transporthebel) vorbeigleitet. Dabei dreht sich das wie eine Ratsche wirkende Stellrad 40 um beispielsweise 60 ° gegen den Uhrzeigersinn und rastet in seiner nächsten Position ein. Man kann die Drehung des Stellrads 40 durch den Vergleich von 17 mit 16 gut erkennen. Noch befindet sich die Abwinklung 56 unter der Wippe 36. Letztere hat aber in ihrem hinteren Teil unterseitig eine Schrägfläche 57, die wie eine Rampe wirkt. Außerdem hat die Wippe 36 auch in ihrem vorderen Bereich oberseitig eine Rampe 58. Wenn nun der Abzugsbügel 38 um die verbleibende Wegstrecke weiter nach hinten bewegt wird, führt dies zum einen dazu, dass einer der Nocken 42 in den Bereich einer Rampe 58 (Schräge) am vorderen Ende der Wippe 36 gelangt und diese nach unten drückt. Außerdem gelangt nun die Abwinklung 56 der Abzugseinheit in den Bereich der Rampe 57 und dadurch wird die Wippe 36 freigegeben und kann nun nach unten hin schwenken. Aufgrund dessen bewegt sich nun die Fangklinke 31 ebenfalls in einer Schwenkbewegung nach unten, wodurch sie den Vorsprung 32 des Schlaghebels 19 nicht mehr blockiert und dieser daher ausgelöst wird und sich schlagartig in einer Schwenkbewegung um seine Achse 61 nach vorn bewegt, um so auf den Schlagbolzen zu treffen (letzterer hier nicht dargestellt) und so einen Schuss auszulösen.
  • Da der einer Ratsche gleiche Mechanismus zwei Stellräder 39, 40 umfasst, die jeweils um beispielsweise 60 ° (1/6tel einer vollständigen Umdrehung) zueinander versetzte Nocken 41, 42 (siehe 9) haben, kommt immer nur ein Nocken an die Rampe 58 am vorderen Ende einer Wippe 36 und löst diese aus, während die andere Wippe 35 (siehe auch 4, wo beide Wippen dargestellt sind) nicht von dem in der Umfangsstellung nächsten Nocken berührt wird und daher in ihrer Position verbleibt. Wenn beispielsweise der rechte hintere Schlaghebel 33 (siehe auch 7) bei dem zuvor beschriebenen Abzugsvorgang ausgelöst wird und man danach den Abzug wieder nach vorn gleiten lässt, wird die Ratsche des Abzugsmechanismus beim nächsten Betätigen des Abzugs wieder um eine Dreheinheit (z.B. 60 °) weitergedreht, so dass immer gewährleistet ist, dass dann der linke (vordere) Schlaghebel 19 auslöst.
  • Während man in den 16 bis 18 jeweils in die rechte Griffschale des Griffstücks schaut, sieht man in 19 in die linke Griffschale des Griffstücks und erkennt dort den in dieser Griffschale montierten als Umschalter dienenden, federnd gelagerten, schwenkbaren Transporthebel 43, der mit der Ratsche des Stellrads 39 zusammenwirkt.
  • In den 20 bis 22 ist eine zur Variante der 5 bis 7 alternative Ausführungsvariante des beim Spannen des Schlaghebels 19 wirkenden Federmechanismus gezeigt. 20 zeigt den entspannten Zustand des vorderen Schlaghebels 19. Bei dieser Variante ist eine Schlagstange 59, die von einer Spiralfeder 60 umgeben wird, im unteren Bereich in Nähe der Schwenkachse des Schlaghebels aber zu dieser exzentrisch am Schlaghebel angebracht, z.B. angenietet, und zwar derart, dass der Schlaghebel gegenüber der Schlagstange schwenkbar ist. Wenn nun der Schlaghebel ausgehend von der Stellung gemäß 20 gespannt wird, dann schwenkt er in seine hintere Stellung, wodurch sich die Schlagstange 59 in einer geführten Bewegung nach schräg oben und hinten hin verschiebt und wobei sich die Spiralfeder spannt. In der in 21 dargestellten gespannten Stellung wirkt die Federkraft dieser Spiralfeder 60 auf den Schlaghebel 19 quasi von oben, also von oberhalb seiner Schwenkachse. Schlagstange 59 und Schlaghebel 19 liegen in dieser gespannten Stellung nahezu parallel zueinander. Auch bei dieser Bauweise gelingt es, die Schlaghebel-Baugruppe auf vergleichsweise kleinem Bauraum unterzubringen und dabei dennoch eine große Federkraft zu erzielen, die in der gespannten Stellung auf den Schlaghebel 19 wirkt. Gleichzeitig ist das dem Schwenkpunkt abgewandte obere Ende der Schlagstange 59 so ausgebildet, dass es in deren gespannter Stellung sich durch eine Öffnung am hinteren oberen Ende des Gehäuses der Waffe nach außen schiebt und dadurch als Spannstandsanzeiger genutzt werden kann, der hinten außen an der Waffe sichtbar und fühlbar ist und deutlich macht, welcher der beiden Schlaghebel gespannt ist, wie man dies in 21 erkennen kann. Das Ende der Schlagstange 59 übernimmt bei dieser Variante somit eine ähnliche Funktion als Spannstandsanzeiger wie das Bauelement 25, welches bereits anhand der 2 und 3 beschrieben wurde. In der entspannten Stellung gemäß 20 ist dieses Ende der Schlagstange 59 hingegen zurückgezogen und liegt im Gehäuse der Waffe. 22 zeigt noch einmal eine perspektivische Ansicht, in der beide Schlaghebel der Schlaghebelbaugruppe mit ihren jeweiligen Schlagstangen 59 und Spannfedern erkennbar sind, wobei der eine Schlaghebel 19 gespannt ist, während sich der andere (rechte hintere) Schlaghebel 33 in der ungespannten Stellung befindet.
  • Wie man in den 23 und 24 erkennt, ist bei der erfindungsgemäßen Waffe außerdem eine Laufverriegelung 23 vorhanden. In 23 befindet sich der Abzugsbügel 38 in der vorderen Ausgangsstellung, während 24 den Zustand bei Betätigung des Abzugsbügels zeigt, wobei sich der Abzugsbügel 38 in seiner hinteren Stellung befindet. In dieser hinteren Stellung greift eine an der Abzugseinheit 37 oberhalb des Abzugsbügels angebrachte Anformung 23, die als Laufverriegelung dient, in eine Aussparung 24 im unteren Bereich der Kipplaufeinheit 11. Dies dient zur zusätzlichen Fixierung des Kipplaufs während der Schussabgabe.
  • Die 25 bis 27 zeigen eine alternative Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung, wobei verdeutlicht wird, dass die Schlagbolzeneinheit 27 variabel ausgestaltet ist. In diesem Zusammenhang wird auch auf die 2 bis 4 und die obigen Erläuterungen hierzu verwiesen. Eine mögliche Bauform der Schlagbolzeneinheit 27 ist in 25 erkennbar. Diese Schlagbolzeneinheit 27 wird beispielsweise etwa formschlüssig von vorn her in eine entsprechend geformte Aufnahme im oberen Bereich des Gehäuses der Waffe eingeschoben. In 26 sieht man die Schlagbolzeneinheit 27 nach dem einsetzen in das Gehäuse der Waffe, wobei sie in der eingesetzten Position beispielsweise durch einen in 25 erkennbaren Stift, der in Querrichtung in eine Bohrung einschiebbar ist, fixiert werden kann. 27 links zeigt nun die Schlagbolzeneinheit 27 noch einmal für sich perspektivisch annähernd von vor und man erkennt dort, dass diese Einheit zwei Schlagbolzen enthält, die oben bzw. unten und etwa übereinander angeordnet sind. Die mittlere Abbildung in 27 zeigt nun eine solche Schlagbolzeneinheit mit zwei Schlagbolzen für Zentralzünder-Munition, die jeweils mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet sind. Die Abbildung rechts in 27 zeigt hingegen die gleiche Schlagbolzeneinheit, in die jedoch zwei Schlagbolzen 2 für Randzünder-Munition eingesetzt sind. Hier wird deutlich, dass die Schlagbolzeneinheit variabel ist durch ihren modularen Aufbau. Das im Prinzip gleiche Bauteil kann als Schlagbolzeneinheit verwendet werden, wobei man bei Bedarf die Schlagbolzen austauschen kann. Dies wird dadurch möglich, dass wie man in 27 in der mittigen und der rechten Abbildung erkennt, die Aufnahmen in der Schlagbolzeneinheit 27 für die Schlagbolzen so geformt sind, dass unterschiedliche Typen von Schlagbolzen aufgenommen werden können. Die Grundform der Schlagbolzen 1 für Zentralzündung ist beispielsweise etwa zylindrisch, während die Grundform der Schlagbolzen 2 für Randzündung beispielsweise einen rechteckigen Umriss hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlagbolzen Zentralzünder
    2
    Schlagbolzen Randzünder
    10
    Handfeuerwaffe
    11
    Kipplaufeinheit
    12
    erster Lauf
    13
    zweiter Lauf
    14
    Griffstück
    15
    Schieber
    16
    Indikatorfenster
    17
    Sicherungshebel
    18
    Spannhebelblech
    19
    Schlaghebel (vorn, links)
    20
    Schwenkachse
    21
    hinteres Ende
    22
    Nocken, vorstehendes Element
    23
    Laufverriegelung
    24
    Aussparung
    25
    Spannstandsanzeiger
    26
    Achse
    27
    Schlagbolzenelement, Schlagbolzeneinheit
    28
    Schlagbolzen
    29
    Schlagbolzen
    30
    Schlagfläche
    31
    Fangklinke
    32
    Vorsprung/Sperrelement
    33
    zweiter hinterer Schlaghebel
    34
    radiale Anformung
    35
    Wippe
    36
    Wippe
    37
    Abzugseinheit
    38
    Abzugsbügel
    39
    Stellrad
    40
    Stellrad
    41
    Nocken
    42
    Nocken
    43
    Transporthebel
    44
    Stift/Federführungsbolzen
    45
    Feder
    47
    Bolzen
    48
    Bolzen
    49
    Schwenkachse
    50
    Druckfeder
    51
    Druckfeder
    52
    Transportkontur
    53
    hinteres Halbteil des Gehäuses
    54
    vorderes Halbteil des Gehäuses
    55
    länglicher Fortsatz
    56
    Abwinklung
    57
    Schrägfläche
    58
    Rampe
    59
    Schlagstange
    60
    Spiralfeder
    61
    Schwenkachse des Schlaghebels
    70
    Achse
    71
    Schraube
    72
    Einrastkontur
    73
    Rastbolzen
    74
    Feder
    75
    Schraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (16)

  1. Handfeuerwaffe umfassend einen Waffenrahmen mit einem Griff und eine nach vorn hin abkippbare Kipplaufeinheit umfassend mindestens zwei Läufe, dadurch gekennzeichnet, dass eine bifunktionale oder multifunktionale Schlaghebeleinheit vorgesehen ist, umfassend mindestens zwei bei Auslösen der Waffe voneinander unabhängig bewegliche Schlaghebel (19, 33), wobei jeder Schlaghebel jeweils nur einen Schlagbolzen einer mindestens zwei in beabstandeten Positionen angeordnete Schlagbolzen (28, 29) umfassenden Schlagbolzeneinheit beaufschlagt, wobei jeder Schlagbolzen jeweils einem Lauf (12, 13) der Waffe zugeordnet ist.
  2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bifunktionale Schlaghebeleinheit um eine Achse (61) schwenkbar ausgebildet ist und beim Spannvorgang die mindestens zwei Schlaghebel (19, 33) gemeinsam in ihre gespannte Position schwenken.
  3. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannvorgang der Schlaghebeleinheit mittels eines Bauelements bewirkt wird, welches an der Kipplaufeinheit (11) schwenkbar angebracht ist, insbesondere mittels eines verschieblichen Spannhebelblechs (18), welches bei Schließen der Kipplaufeinheit die Schlaghebeleinheit beaufschlagt.
  4. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannhebelblech (18) in seinem vorderen Bereich schwenkbar an der Kipplaufeinheit (11) angebracht ist und in seinem hinteren Bereich die Schlaghebeleinheit beaufschlagt, so dass bei Schließen der Kipplaufeinheit die Schlaghebeleinheit in die gespannte Position schwenkt.
  5. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschiebliches Spannhebelblech (18) in einer ersten Bewegungsphase beim Spannen der Schlaghebeleinheit gegen ein vorstehendes Element (22), insbesondere einen Nocken, eine Anformung oder dergleichen der Schlaghebeleinheit drückt und diese in die gespannte Position schwenkt und bei Erreichen der gespannten Position sich das Spannhebelblech (18) durch eine Schwenkbewegung nach unten unter das vorstehende Element (22) bewegt und somit die Schlaghebeleinheit freigibt.
  6. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schlagbolzeneinheit (27) der Waffe austauschbar ist gegen eine alternative zweite Schlagbolzeneinheit mit etwa gleichen Dimensionen, bei der sich die Schlagbolzen (28, 29) in anderen Positionen befinden oder die Schlagbolzen eine andere Geometrie aufweisen.
  7. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaghebeleinheit mit mindestens einem teilweise außenseitig an der Waffe sichtbaren Spannstandsanzeiger (25, 59) zusammenwirkt und diesen in der gespannten Position so beaufschlagt, dass dieser in eine Position bewegt wird, in der er den gespannten Zustand der Waffe anzeigt.
  8. Handfeuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei unabhängig voneinander bewegliche Spannstandsanzeiger (25, 59) vorgesehen sind, von denen je einer jeweils einem der Schlaghebel (19, 33) zugeordnet ist und in dessen gespannter Position jeweils der gespannte Zustand dieses Schlaghebels angezeigt wird.
  9. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spannstandsanzeiger (25) oberhalb der Schlaghebeleinheit schwenkbar angebracht ist und beim Spannen des Schlaghebels (19) in eine obere Position geschwenkt wird.
  10. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaghebeleinheit eine bezüglich ihrer Schwenkachse (61) radiale Anformung (34) aufweist, die beim Schwenken der Schlaghebeleinheit ein in einer Ausnehmung des Gehäuses geführtes verschiebbares Bauelement (47) beaufschlagt, welches gegen die Einwirkung einer Federkraft verschoben wird, wenn die Schlaghebeleinheit in ihre gespannte Position schwenkt.
  11. Handfeuerwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als verschiebbares Bauelement (47) ein Bolzen vorgesehen ist, der etwa am einen Ende von der Anformung (34) der Schlaghebeleinheit beaufschlagt wird und etwa am anderen Ende eine Druckfeder (50) beaufschlagt, die in der gespannten Position komprimiert wird.
  12. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Gehäuse der Waffe, vorzugsweise im Bereich des Griffstücks ein Indikatorfenster (16) vorgesehen ist, welches anzeigt, welcher Schlaghebel bei Betätigung des Abzugs als Nächster ausgelöst, vorzugsweise bezogen auf die Läufe der Waffe in differenzierter Form.
  13. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaghebeleinheit ein Sperrelement (32) aufweist, mittels dessen die Schlaghebeleinheit in der gespannten Position von einer mit dem Sperrelement zusammenwirkenden Fangklinke (31) blockiert wird.
  14. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abzugseinheit (37) umfassend den Abzugsbügel (38) vorgesehen ist, welche ein Element aufweist, das bei Betätigung des Abzugs selektiv eine einem der Schlaghebel (19, 33) zugeordnete Wippe (35, 36) beaufschlagt, die jeweils selektiv einen der Schlaghebel auslöst.
  15. Handfeuerwaffe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinheit (37) eine Stellradeinheit mit mindestens einem Stellrad (39, 40) umfasst, die wenigstens zwei Nocken (41, 42) in verschiedenen Umfangspositionen aufweist, die bei mehrfachem aufeinanderfolgenden Betätigen des Abzugs jeweils abwechselnd mit je einer Wippe (35, 36) zusammenwirken und jeweils abwechselnd einen einem Lauf der Waffe zugeordneten Schlaghebel (19, 33) auslösen.
  16. Handfeuerwaffe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellradeinheit bei Betätigen der Abzugseinheit (37) mit einem schenkbaren Transporthebel (43) zusammenwirkt und jeweils um eine Dreheinheit gedreht wird.
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