DE4220922A1 - Schußwaffe mit einem ein- und ausbaubaren Funktionselement - Google Patents

Schußwaffe mit einem ein- und ausbaubaren Funktionselement

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • F41A11/02Modular concepts, e.g. weapon-family concepts

Description

Die Erfindung betrifft eine Schußwaffe, insbesondere Selbstladewaffe, bevorzugt eine Selbstladepistole, mit einem ein- und ausbaubaren Funktionselement, welches die Art und/oder die Anzahl der mit der Waffe möglichen Be­ triebs- oder Bedienungsfunktionen festlegt und mit weiteren Steuerelementen zur Steuerung dieser Betriebs- oder Bedie­ nungsfunktionen in der Waffe zusammenwirkt.
Nicht selten kann ein und dieselbe Grundkonstruktion einer Waffe unterschiedlichen Zwecken genügen. Dabei können der jeweilige Einsatz der Waffe und/oder gesetzliche Bestim­ mungen und/oder bei Übungsschießen der jeweilige Ausbil­ dungszweck unterschiedliche Betriebs- bzw. Bedienungsfunk­ tionen erforderlich machen. So ist es etwa bekannt, bei militärischen Schnellfeuergewehren Vorkehrungen für deren zivilen Gebrauch zu treffen, die ggf. die Dauerfeuer- und Feuerstoßfunktion unmöglich machen.
Bei manchen militärischen Einsätzen, etwa Spähtruppunter­ nehmen, mag zwar der Einzelschuß oder allenfalls der kurze Feuerstoß angebracht sein, nicht aber das Dauer- oder Rei­ henfeuer. Die Gefahr des Verrates des Schützenstandortes und der Munitionsverschwendung überwiegt hier oft andere Gefahren.
Auch bei Selbstladepistolen für den nichtmilitärischen Gebrauch gibt es eine Reihe spezieller Anwendungsfälle, die ausgewählte Funktionen angezeigt erscheinen lassen.
Viele moderne Selbstladepistolen mit Spannabzug bleiben nach dem Spannen oder nach dem Durchladen in üblicher Weise gespannt, so daß zum Abziehen nur ein geringer Abzugswi­ derstand überwunden werden muß. Derartige Pistolen sind manchmal dort unsicher, wo der Schütze während der Schuß­ abgabe körperlichen Erschütterungen ausgesetzt ist, etwa bei der berittenen Polizei.
Im allgemeinen ist eine Sicherung, die den unbeabsichtigten Schußwaffengebrauch verhindert, von Vorteil. Bei manchen gefährlichen Einsätzen ist sie jedoch von Nachteil. Sie kann den schnellen Schuß, der dem Schützen vielleicht das Leben rettet, behindern.
Beim Ausbildungsschießen zum Üben des Schießens mit Spann­ abzug täuschen manche Schützen bisweilen bessere Ergebnisse vor, indem sie unbemerkt den Hahn vor der Schußabgabe span­ nen.
Bei sportlichem Schießen mit Hahn-Selbstladewaffen oder mit Selbstspanner-Revolvern schließlich ist der Spannabzug überflüssig; der nicht gespannte Hahn bei einer abgelegten Waffe oder einer Anschlagübung zeigt der Aufsicht an, daß die entsprechende Waffe nicht schußbereit ist, aber nur, wenn die Waffen nicht mit Spannabzug ausgestattet sind.
Für obige Fälle gilt: eine Selbstladepistole, die in übli­ cher Weise ausgestattet ist mit Sicherung, Spannabzug und der Möglichkeit, mit gespanntem Hahn zu schießen, ist weni­ ger geeignet als eine Waffe, die nur mit Spannabzug, ohne Sicherung der nur mit gespanntem Hahn schießen kann.
Wie erwähnt, ist es bereits bekannt, unerwünschte Teile bei der Montage wegzulassen oder durch abgeänderte Teile zu ersetzen, etwa bei der zivilen Version eines Mili­ tärgewehres, die keine Schnellfeuermöglichkeit vorsieht.
Bei manchen Waffen ist es außerdem grundsätzlich möglich, etwa die Sicherung auszubauen, ohne die übrigen Funktionen zu beeinträchtigen. Hierzu sind jedoch immer erhebliche Kenntnisse, Werkzeug und viel Zeit erforderlich; ferner Abdeckelemente o. dgl., um die Lagerungs- und Durchlaßöff­ nungen für ausgebaute Sicherungsteil zu verschließen.
Es ist auch bekannt, ein einen einfachen Abzug tragendes Abzugsblech eines Repetiergewehres durch ein solches zu ersetzen, das einen Stechermechanismus trägt. Hierbei han­ delt es sich jedoch um einen von einem Büchsenmacher, Waf­ fenmechaniker oder sonst Sachkundigen auszuführenden Umbau; nicht um die ggf. nur vorübergehende Anpassung an den je­ weiligen Verwendungszweck der Waffe.
Ausgehend von diesem Stand der Technik befaßt sich die Er­ findung mit dem Problem, eine einfache Anpassung der ein­ gangs genannten Waffe, besonders einer Selbstladepistole, an ihren jeweiligen Verwendungszweck zu ermöglichen.
Dieses Problem wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, also dadurch, daß bei der eingangs genannten Schuß­ waffe (Oberbegriff des Anspruchs 1) die weiteren Steuer­ elemente und das oder mehrere Funktionselement(e) und/oder ein das jeweilige Funktionselement halterndes Bauteil der­ art ausgestaltet ist, daß das Funktionselement bei nicht oder im wesentlichen nur in die Hauptteile zerlegter Schuß­ waffe in die/aus der Schußwaffe ein-/ausbaubar, insbeson­ dere gegen ein anderartiges austauschbar ist, ohne die weiteren Steuerelemente ändern zu müssen.
Demgemäß bildet das für die zu ändernde Funktion wesentli­ che Funktionselement ein Modul bzw. eine modulare Feuer­ wahleinrichtung, die mit einfachsten Mitteln, geringstem Aufwand und ohne spezielles Werkzeug aus der Waffe heraus­ nehmbar ist und entweder nicht ersetzt oder gegen ein ande­ res, der geänderten Funktion entsprechendes Modul aus­ getauscht werden kann. Die weiteren, mit dem/den Funktion­ element(en) in der Waffe zusammenwirkenden und hierdurch die jeweilige Betriebs- oder Bedienungsfunktion ermöglichenden Steuerelemente bleiben unverändert in der Waffe.
Bei einer Pistole muß also die üblicherweise das Funktions­ element aufweisende Baugruppe, d. h. das Griffstück, nicht insgesamt ausgetauscht werden, um geänderte Betriebs-/Be­ dienungs-Funktionen zu ermöglichen. Erfindungsgemäß muß hierzu nicht einmal notwendigerweise das bisherige das Funktionselement tragende Bauteil, etwa die Welle des Hah­ nes, ausgetauscht werden. Bei geeigneter Wahl des Funktion­ elementes genügt es, das oder die auszutauschende(n) Teil(e) so auszubilden, so daß es/sie ohne besonderen Auf­ wand mitgefertigt und jeder Waffe beigepackt werden kann/ können.
Nach der Erfindung ist also lediglich ein einfaches Aus­ wechseln des Funktionselementes erforderlich, um in einer Schußwaffe, etwa einer Pistole, bereits konstruktiv ange­ legte Steuerelemente für unterschiedliche Feuerwahl -bzw. Handhabungsmöglichkeiten - einzeln oder gruppenweise - schnell aktivieren zu können.
Jeder, der eine solchermaßen erfindungsgemäß ausgestaltete und verpackte Waffe erhält, ist somit selbst in der Lage, die Waffe an die für ihn vorliegenden Gegebenheiten und/oder seine Gewohnheiten anzupassen. Bei Dienstwaffen kann das der/den jeweiligen Verwendung(en) entsprechende Funk­ tionselement von einer Aufsichtsperson vor der Ausgabe der Waffe eingesetzt werden.
Eine Selbstladepistole, bei der man lediglich den Verschluß abnehmen muß und dann mit einem Handgriff und ohne jegli­ ches Werkzeug das etwa defekte Schlößchen herausnehmen und durch ein neues intaktes Schlößchen ersetzen kann, ist zwar bereits bekannt (Tokarew Mod. 34). Hier wird aber lediglich die Instandsetzung eines gesonderten Bauteils erleichtert. Eine Änderung der Waffenfunktionen ist hierdurch nicht möglich und auch nicht vorgesehen.
Es ist in vielen Fällen von Vorteil, das Funktionselement mittels einer drehbaren Welle und einer daran befestigten Handhabe, etwa einen Bedienungshebel, in vorgegebene Win­ kelpositionen schwenken bzw. drehen und hierdurch unter­ schiedliche Funktionen aktivieren zu können. Die Handhabe ist dabei bevorzugt an der Außenseite der Waffe ergonomisch günstig gelegen und wie ein bekannter Sicherungsflügel ausgebildet, der in üblicher Weise auf der Welle sitzt und sich radial von dieser weg erstreckt. Die Ausführungsva­ riante greift also u. a. auf bekannte und bewährte Elemente zurück (Anspruch 2).
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Handhabe unmittelbar am Funktionselement angeordnet. Hier­ durch wird jegliches Spiel, das zwischen dem Funktionsteil und der Welle auftreten und bei Bedienung der Handhabe als unangenehm empfunden werden könnte, ausgeräumt. Das Funk­ tionselement kann beispielsweise als kreissektorartige Nockenscheibe und die Handhabe etwa als vom Funktionsteil vorstehender Stift ausgebildet werden, der ein bogenförmi­ ges Langloch in einer Wand desjenigen Waffenteils durch­ setzt, in welchem die Welle gelagert ist. Dieses Waffenteil ist bevorzugt das Griffstück. Die Handhabe kann auch etwa L-förmig ausgebildet sein, wobei das freie Ende des Fußes des L an der Nockenperipherie befestigt ist. Der Fuß des L ist außerdem so lang, daß der Schenkel des L von der Noc­ kenscheibe eines so großen Abstand hat, daß er die benach­ barte Wand des Waffenteils (z. B. Griffstück) übergreift. Das freie Ende des Schenkels schließlich liegt dem einen Ende der Welle an der Außenseite des Waffenteils gegenüber.
Die Welle sitzt bevorzugt im hinteren Teil eines Pistolen­ griffstücks oder bildet - bei Pistolen mit einem Hahn - die Welle des Hahnes oder sitzt kurz vor und parallel zu die­ ser; etwa dort, wo bei vielen bekannten Selbstladepistolen die Sicherungswelle sitzt (Anspruch 3).
Bei einer Waffe mit einem bekannten, bevorzugt seitlich am Griffstück angebrachten Schwenkhebel, der üblicherweise eine im Gehäuse des entsprechenden Waffenteils gelagerte Welle und eine zusammen mit dieser Welle schwenkbare Noc­ ken- oder Steuerscheibe dreht bzw. schwenkt, ist bevorzugt folgendes vorgesehen: Die Welle weist einen Abschnitt mit unrundem Querschnitt auf; das Funktionselement ist als Nockenteil ausgebildet und radial auf den unrunden Wellen­ abschnitt aufsteckbar. Es ersetzt dabei die bekannte Noc­ ken- oder Steuerscheibe. Die Welle verbleibt hierbei in ihrer Lagerung, gleichgültig ob ein Nockenteil auf sie aufgesetzt ist oder nicht. Die Aufnahmebohrungen für die Welle bleiben also stets von dieser verschlossen (Anspruch 4).
In Weiterbildung vorstehender Ausführungsform weisen die gegeneinander austauschbaren, als Nockenteile ausgebildeten Funktionselemente in ihrer Peripherie eine Steuerfläche mit Rastungen, insbesondere Umfangskerben auf, die sich in Umfangsrichtung der jeweiligen Steuerfläche erstrecken und sich durch ihre Winkellage bezüglich der Welle und/oder ihre Länge in Umfangsrichtung voneinander unterscheiden (Anspruch 5). Diese Rastungen legen die möglichen Winkel­ stellungen der Nockenteile fest.
Im Prinzip könnte das Nockenteil auf der Welle auch drehbar gelagert, die in gegenseitigem Lagerkontakt stehenden Ab­ schnitte des Nockenteiles und der Welle also rund ausge­ bildet sein. Etwa vorgesehene Rastpositionen müssen dann allerdings dem Nockenteil zugeordnet werden.
Die Rastungen oder Umfangskerben könnten grundsätzlich auch im Kraftweg zwischen der Schlagfeder und dem Abzug der Waffe angeordnet sein. Sie können z. B. die Stange, die den Abzug mit dem Hahn oder Schlagstück verbindet, etwa gegen die Wirkung einer Feder so weit anheben, daß die Spannrast unwirksam wird; oder etwa die Vorwärtsbewegung des Abzuges so weit hemmen, daß er nicht mehr als Entspannhebel wirksam wird, ohne allerdings die Wirkung des Unterbrechers zu beeinträchtigen. Eine solche Kerbe kann auch die Stange außer Eingriff heben, so daß das Nockenteil als Sicherung wirksam wird, oder die Bewegung der Stange zum gleichen Zweck in Abzugsrichtung hemmen. Eine in Umfangsrichtung verhältnismäßig lange Kerbe, die sich über etwa 30° er­ strecken kann, kann zum Abspannen der Schlagfeder dienen.
Die vorstehend geschilderte Ausgestaltung der auswechsel­ baren Funktionselemente als kreissektorartige, auf eine Welle auf steckbare Nockenscheiben, deren Peripherie zu Steuerzwecken Umfangskerben oder Rastungen aufweist, er­ laubt eine einfache und kostengünstige Herstellung und ermöglicht eine große Vielfalt von Steuermöglichkeiten.
Um mit vergleichsweise geringen radialen Höhenunterschieden in der Steuerfläche auszukommen und dadurch die Unterbrin­ gung des Nockenteils in der Waffe zu erleichtern, wird gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfin­ dung folgendes vorgeschlagen: die Rastungen bzw. Umfangs­ kerben in der Peripherie des Nockenteiles werden relativ flach ausgebildet und gleichzeitig das Nockenteil auf der Welle in radialer Richtung beweglich abgefedert gelagert. Die einzelnen Rastungen der Steuerfläche können hierdurch leicht nacheinander in den gewünschten Eingriff gebracht werden und werden gleichzeitig mittels der Federung sicher in ihrem Rasteingriff gehalten. Besonders bevorzugt ist die Feder als Druckfeder, insbesondere als reine Rastfeder ausgebildet (Anspruch 6). - In Abwandlung vorstehender Ausführungsform ist/sind wenigstens eine oder mehrere Ra­ stungen nicht in der Peripherie des Nockenteiles angeordnet sondern innerhalb desselben, also zwischen Peripherie und Welle. Sind alle Rastungen innerhalb des Nockenteils ange­ ordnet, dann befindet sich die gesamte Steuerfläche inner­ halb des Nockenteiles; etwa in Form eines Langloches, in dessen einer Längskante die Rastungen ausgeformt sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Feder so ange­ ordnet, daß sie zusätzlich eine Wirkkomponente in der Schwenkrichtung des bevorzugt kreissektorförmigen Nocken­ teils hat. Das Nockenteil hat dabei an seinem einen Peri­ pherieende einen nasenartigen Vorsprung, an welchem die Feder angreift (Anspruch 7).
Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung können die Rastungen oder Umfangskerben in dem jeweiligen Nockenteil so ausgebildet und angeordnet sein, daß die Schußwaffe wahlweise in folgende Funktionszustände gebracht werden kann: "Gesichert", "Entsichert", "Entsichert und Hahn aus gespanntem Zustand entspannen", "Entspannen" (Ansprüche 8 bis 10).
In die Rastungen greift bevorzugt ein in der Schußwaffe ortsfest angebrachter, parallel zur und im Abstand von der Welle angeordneter Bolzen oder Stift ein - eine besonders einfache Ausgestaltung für einen Rasteingriff (Anspruch 11).
Wenn kein Nockenteil eingesetzt ist, sollte die erfindungs­ gemäße Pistole auch keine Handhabe aufweisen. Demgemäß ist auch die Handhabe so mit dem Steuerungsteil der Waffe ver­ bunden, daß sie bequem aus- bzw. von der Waffe abgebaut werden kann.
Wie oben beschrieben, ist die erfindungsgemäße Waffe ge­ eignet, auch nach ihrer Auslieferung mit einfachen Mitteln und reversibel nach Wunsch umgerüstet zu werden. Das erfin­ dungsgemäße Prinzip ist mit besonderem Vorteil auch auf die Herstellung von Waffen anwendbar. So unterscheiden sich die unterschiedlich funktionierenden Waffen lediglich durch ein Funktionsteil voneinander; im Fall der zuletzt beschriebe­ nen Selbstladepistole durch das Nockenteil.
Es ist also möglich, sozusagen "neutrale" Waffen herzustel­ len, die erst unmittelbar vor der Auslieferung durch Ein­ setzen des Funktionselementes zu den bestellten Modellen komplettiert werden. Der Lagerhaltungsaufwand läßt sich somit wesentlich verringern. Hinzu kommt, daß zum Komplet­ tieren der Schußwaffe erfahrene und voll ausgebildete Mon­ teure nicht erforderlich sind.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von Ausführungs­ beispielen und der beigefügten Zeichnung noch näher erläu­ tert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Selbstladepistole, die die erfindungsgemäße Schußwaffe bildet;
Fig. 1a einen Teilschnitt längs einer Vertikal-Längsebene durch den hinteren Teil der in Fig. 1 dargestell­ ten Pistole;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pistole der Fig. 1, jedoch mit eingebautem Nockenteil und Bedienungshebel;
Fig. 2a einen Teilschnitt durch die Pistole der Fig. 2 - ähnlich Fig. 1a -, der das Nockenteil zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Sicherungsteil der Pisto­ le;
Fig. 3a bis 3c die Schnitte A-A, B-B und C-C in Fig. 3;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Pistole der Fig. 2, jedoch mit einem zweiten Ausführungsbeispiel des Nocken­ teils und mit geändertem Hahn;
Fig. 4a einen Teilschnitt durch die Pistole der Fig. 4 - ähnlich Fig. 2a -, der das zweite Ausführungs­ beispiel des Nockenteils zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Pistole der Fig. 4, jedoch mit einem dritten Ausführungsbeispiel des Nocken­ teils in einer ersten Betriebsstellung;
Fig. 5a einen Teilschnitt durch die Pistole der Fig. 4 - ähnlich Fig. 4a -, der das dritte Ausführungs­ beispiel des Nockenteils in der ersten Betriebs­ stellung zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Pistole der Fig. 5, mit dem dritten Ausführungsbeispiel des Nockenteils in einer zweiten Betriebsstellung;
Fig. 6a einen Teilschnitt durch die Pistole der Fig. 5 - ähnlich Fig. 5a -, der das Nockenteil in der zweiten Betriebsstellung zeigt;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Pistole der Fig. 5 mit dem dritten Ausführungsbeispiel des Nockenteils in einer dritten Betriebsstellung;
Fig. 7a einen Teilschnitt durch die Pistole der Fig. 5 - ähnlich Fig. 5a -, der das Nockenteil in der dritten Betriebsstellung zeigt;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Fig. 1, etwa im Maßstab 1 : 1;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Pistole der Fig. 8, bei abgenommenem Verschluß;
Fig. 10 a bis 10c jeweils einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pi­ stole, wobei der Nockenteilmechanismus in unter­ schiedlichen Betriebsstellungen gezeigt ist - ähnlich den Fig. 5a, 6a und 7a.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionell gleiche Bauteile. Die Bauteile sind maßstäblich verkleinert, aber weitgehend exakt dargestellt; soweit nicht näher beschrieben, haben die Bauteile die gezeigte Formgebung, was insbesondere für das Nockenteil und dessen Steuerelemente gilt. Insoweit wird ausdrücklich auf die Fig. 2a, 4a, 5a, 6a und 7a verwiesen, die alle im we­ sentlichen denselben Maßstab haben und gegenüber den Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 jeweils um das gleiche Maß vergrößert sind. Alle Ausführungsbeispiele haben in allen Figuren die gleiche Ausrichtung.
In den Fig. 1 bis 10 ist jeweils dasselbe Grundmodell einer Selbstladepistole gezeigt, in dessen Griffstück 1 ein Abzug 2 und eine drehbare Welle 5 gelagert sind. Die Achse der Welle 5 steht senkrecht zur Bildebene, ist in den beiden Seitenwänden des Griffstücks 1 gelagert und bildet gleich­ zeitig die Achse des Hahnes 3, 3′.
Auf dem Griffstück 1 sitzt in üblicher Weise ein Schlitten bzw. Verschluß 4, der einen Lauf aufnimmt.
Der Hahn 3, 3′ ist in den Ausführungen der Fig. 1 und 2 als Schlagstück 3 ausgebildet, das keine Handhabe aufweist. In den Ausführungen der Fig. 4 bis 8 ist er dagegen als Spannhahn 3′ ausgebildet, der in üblicher Weise einen Grif­ fortsatz aufweist, der sich in entspanntem Zustand nach hinten und oben erstreckt.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise wird zunächst auf die Ausführungsform der Fig. 2 und 2a eingegangen.
Die Welle 5 weist zwischen ihren Lagerstellen einen Ab­ schnitt mit unrundem Querschnitt auf, nämlich mit zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Abfla­ chungen 5a, 5a′. Auf diesen Abschnitt ist ein Nockenteil 9 mit einem Schlitz 9a aufgesteckt. Die Querschnitte des abgeflachten Wellen-Abschnitts 5a, 5a′ und des Nockenteil- Schlitzes 9a sind zueinander komplementär ausgeformt. Das Nockenteil wird im folgenden auch Steuerscheibe 9 genannt.
Die Steuerscheibe 9 hat in der gezeigten Seitenansicht etwa die Form eines Kreissektors. Der Schlitz 9a ist in die Sektor-Spitze eingebracht und erstreckt sich etwa in Rich­ tung der Sektor-Winkelhalbierenden 9b. In der Bogenkante oder Peripherie des Sektors ist eine Kulisse mit Kerben bzw. Rastungen 9c zum Eingriff in einen ortsfesten Bolzen 8 ausgebildet und eingerichtet. Der Bolzen 8 hat einen entsprechenden Abstand von der Welle 5, ist achsparallel zu ihr und hat einen kleineren Durchmesser als sie. Die Bogen­ kante des Sektors ist an ihrem in der Zeichnung linken Ende 9d verlängert. Nahe diesem Ende 9d weist die linke Sektor­ kante 9e eine Aussparung 9f auf. Das linke Sektorende 9d und der tiefste Abschnitt der Aussparung 9f gehen über eine nach außen gebogene Fläche ineinander über. Diese Fläche hat im Querschnitt etwa die Form einer Hakennase und dient zur Anlage an einen Schieber 6, der von einer Feder 7 vor­ gespannt ist und gegen die Anlagefläche drückt. Die Feder 7 und die Bewegungsbahn des Schiebers 6 sind senkrecht zur Schußrichtung der Pistole und parallel zur Bildebene ausge­ richtet, und zwar so, daß sie auf die Steuerscheibe 9 ein Drehmoment aufbringen, daß - je nach deren Winkellage - mehr oder weniger groß ist. Dieses Drehmoment ist bei klei­ ner Winkellage der Steuerscheibe 9 relativ klein (vgl. etwa Fig. 2a) und nimmt mit größer werdender Winkellage zu (vgl. etwa Fig. 7a). Gleichzeitig bringt die Feder 7 auch eine Radialkomponente auf die Nockenscheibe 9 auf. Die Radial­ komponente dient dazu, die Nockenscheibe fest in ihrem jeweiligen Rasteingriff mit dem Bolzen 8 zu halten. Hin­ sichtlich der genauen Anordnung der Feder 7, des Schiebers 6 und der Steuerscheibe 9 wird ausdrücklich auf die Fig. 2a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8, 9, 10a, 10b und 10c verwiesen.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 10c sitzt der Hand- oder Bedienungshebel 10 drehfest auf der Welle 5. Er ist wie ein herkömmlicher Sicherungsflügel geformt, liegt an der Außenseite des Griffstückes 1 und wird nach dem Zusammenbau der Pistole von der Unterkante des Verschlusses 4 überdeckt. Bei der Ausführung der Fig. 1 und 1a ist der Bedienungshebel 10 weggelassen.
Fig. 3 zeigt ein aus dem Bedienungshebel 10 und der Welle 5 gebildetes Bauteil in Draufsicht. Bei diesem Bauteil ist die Welle 5 fest mit dem Bedienungshebel 10 verbunden, vorzugsweise einstückig.
Die Welle 5 weist nahe dem Bedienungshebel 10 den unrunden Querschnitt A-A mit den beiden Abflachungen 5a, 5a′ auf. Auf diesen Querschnitt A-A wird das jeweils gewünschte Nockenteil 9 aufgesetzt. In größerem Abstand vom Bedie­ nungshebel 10 sind in die durchgehende Welle 5 zwei zusätz­ liche Einfräsungen 5b und 5c eingebracht (Schnitt B-B in Fig. 3b und Schnitt C-C in Fig. 3c). Die Einfräsungen 5b und 5c sind Steuerelemente, welche mit weiteren waffensei­ tig vorgesehenen Steuerelementen den Feuerbetrieb der Waffe steuern. In jede dieser Einfräsungen 5b, 5c greifen nämlich die weiteren waffenseitigen Steuerelemente ein, die dann entsprechend der Winkellage der Welle 5 unterschiedliche Lagen einnehmen oder durchlaufen können und dementsprechend einen nachgeschalteten Mechanismus so steuern, daß er un­ terschiedliche Betriebsstellungen einnimmt und entsprechen­ de Waffenfunktionen ausführt.
Auf der zylindrischen Außenfläche der Welle 5, nämlich zwi­ schen den beiden Einfräsungen 5b und 5c ist der Hahn 3, 3′ schwenkbar gelagert.
Wird nun der Bedienungshebel 10 bewegt, so dreht er die Welle 5 soweit, wie es die Form der Kulisse der Nocken­ scheibe 9 zuläßt. Die Kulisse legt also die wegemäßige Begrenzung, d. h. den maximalen Schwenkwinkel fest. Jede Rastung 9c in der Kulisse arretiert lösbar die Nockenschei­ be 9 und damit die Welle 5 in einer vorgegebenen Winkella­ ge. Die Anzahl der Rastungen 9c legt also die Anzahl der vorgegebenen Winkellagen fest; der Ort der Rastungen den der jeweiligen Winkellage entsprechenden Schwenk- oder Drehwinkel. Jede Winkellage der Nockenscheibe 9 entspricht einem bestimmten Betriebszustand der Waffe. Jede individu­ elle Nockenscheibe 9 legt somit eine individuelle Gruppe (Zahl und Art) möglicher Betriebszustände der Pistole fest.
Durch ein Wechseln des Nockenteils kann die Pistole also schnell von einer Gruppe verschiedener Feuerwahl- bzw. Handhabungsmöglichkeiten auf eine andere derartige Gruppe umgerüstet werden. Alle waffenseitigen Steuerelemente für die unterschiedlichen Feuerwahl- bzw. Handhabungsmöglich­ keiten sind in der Pistole bereits vorhanden. Dies gilt insbesondere für die Welle 5 samt ihrer Einfräsungen 5b und 5c und deren Bedienungshebel 10. Bei einem Wechsel von einer Gruppe von Feuerwahl- bzw. Handhabungsmöglichkeiten auf eine andere können diese Teile unverändert in der Waffe verbleiben. Lediglich das Nockenteil 9 muß gegen ein an­ dersartiges, d. h. eines mit einer anderen Kulisse, ins­ besondere anderen Anordnung von Rastungen 9c ausgetauscht werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1a hat alle im Zusammen­ hang mit Fig. 2a beschriebenen Elemente, mit Ausnahme der Steuerscheibe 9 und des Bedienungshebels 10. Die Teile 6 und 7 könnten hier auch entfallen. Die Welle 5 der Fig. 1a ist bereits mit den Abflachungen 5a, 5a′ versehen, auch wenn diese hier noch nicht benötigt werden. Falls die Welle 5 nicht gleichzeitig auch die Hahnwelle wäre, könnte sie hier ebenfalls weggelassen, und deren Aufnahmebohrungen könnten durch Abdeckungen verschlossen werden. Alternativ könnte sie durch einen Zylinderstift ersetzt werden.
Die Ausführungsform der Fig. 1 und 1a ist nur zum Schießen mit Spannabzug eingerichtet. Der Hahn 3 wird nach jedem Ladevorgang wieder entspannt und bleibt nicht gespannt. Er ist als Schlagstück ohne Griffvorsprung ausgebildet, da er bei der Benutzung der Waffe ohnehin nicht ergriffen wird. Eine Sicherung ist nicht unbedingt erforderlich; deren Funktion ist daher auch nicht vorgesehen.
Wenn dennoch eine Sicherung gewünscht ist, dann wird die aus Fig. 2a ersichtliche Steuerscheibe 9 auf die Abflachun­ gen 5a, 5a′ der Welle 5 aufgesteckt. Die Kulisse dieser Steuerscheibe weist zwei Rastungen 9c auf. Die Welle 5 trägt in diesem Ausführungsbeispiel den Bedienungshebel 10. Im übrigen stimmt die Pistole der Fig. 2 und 2a mit der Ausführung der Fig. 1 und 1a überein. Die genaue Ausbildung und Lage, insbesondere Winkellage der Rastungen 9c ist der Zeichnung entnehmbar und auf die Einfräsungen 5b und 5c in der Welle 5 abgestimmt.
Fig. 4 zeigt die Pistole in einer Ausführung mit Bedie­ nungshebel 10 und einem Hahn 3′ mit einer Handhabe zum Spannen. Fig. 4a gibt die Steuerplatte bzw. -scheibe 9 wie­ der. Diese Steuerscheibe hat eine gegenüber der Fig. 2a geänderte, in Fig. 4a genau dargestellte Kerbenanordnung. Sie ermöglicht, je nach ihrer Winkelstellung, folgende Funktionen: "Entsichert", "Entsichert und Hahn aus gespann­ tem Zustand entspannen" ("Single Action") und "Abspannen". Beim Abspannen wird der gespannte Hahn 3′ mittels des Ab­ zuges 2 oder selbsttätig ausgelöst. Er gleitet dann entwe­ der langsam nach vorne, wird mittels des Bedienungshebels 10 gehalten und langsam nach vorne gelassen oder er schlägt gegen einen festen Anschlag oder gegen den blockierten Schlagbolzen.
Die Waffe der Fig. 4 und 4a kann nicht gesichert werden.
Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen ein viertes Ausführungs­ beispiel in jeweils unterschiedlichen Betriebszuständen. Dieses Beispiel stimmt äußerlich mit der Ausführungsform der Fig. 4 überein, weist aber eine andere Steuerscheibe 9 auf. In der Steuerfläche dieser Steuerscheibe sind drei Rastungen 9c ausgeformt.
Die Fig. 5 und 5a zeigt eine Stellung des Bedienungshebels 10 und der Steuerscheibe 9, in der die Pistole gesichert ist - wie auch die Pistole der Fig. 2, bei welcher der Be­ dienungshebel 10 und damit die Welle mit ihren Einfräsungen 5b und 5c dieselbe Winkellage aufweist.
Die Fig. 6 und 6a zeigen eine Stellung des Bedienungshebels 10 und der Steuerscheibe 9, in welcher die Pistole entsi­ chert ist. Sie kann in der ebenfalls gezeigten Stellung des Hahnes 3′ wie folgt abgefeuert werden: entweder durch Durchziehen des Abzugs 2 als Spannabzug (Double Action) oder durch Zurückziehen des Hahnes 3′ in die Rast und durch deren Auslösen mittels des Abzuges 2 (Single Action).
Die in Fig. 6 und 4 gezeigten Stellungen des Bedienungs­ hebels 10 und damit die Winkel lagen der Welle 5 entsprechen einander.
Die Fig. 7 und 7a zeigen eine Stellung des Bedienungshebels 10 und der Steuerscheibe 9, in welcher die Waffe entspannt werden kann.
Soll die Waffe der Fig. 4 entspannt werden, muß bei ihr der Bedienungshebel 10 in die Lage gebracht werden, die in Fig. 7 gezeigt ist.
In Fig. 8 ist ein detaillierter Schnitt durch die Pistole der Fig. 5 gezeigt.
Im Griffstück 1 sitzt der Bolzen 8 als Querstift, der bei­ derseits durch den aufgesetzten Verschluß 4 in seiner Lage gehalten wird. Wird der Verschluß 4 abgenommen, dann kann der Bolzen 8 nach rechts soweit aus dem Griffstück 1 her­ ausgeschoben werden, daß das Nockenteil 9 freikommt und von der Feder 7 und dem Schieber 6 radial nach oben gedrückt wird, so daß es entnommen werden kann.
Nach Aufsetzen des neuen Nockenteils 9 auf die Welle 5 wird dieses mit dem Finger nach unten gedrückt und mit dem Zei­ gefinger niedergehalten, bis der Querstift 8 wieder einge­ schoben ist.
Der Bolzen 8 kann an seinem einen Ende mit einer Eindrehung oder einem Kopf versehen sein, damit man ihn ohne Werkzeug herausziehen kann.
Es kann auch ein dornartiger Vorsprung an irgendeinem ande­ ren Bauteil vorgesehen sein, der als Werkzeug zum Verschie­ ben des Bolzens 8 dienen kann. Es ist auch möglich, den Bolzen 8 mittels der Spitze des leicht ausbaubaren Schlag­ bolzens zu verschieben.
Die Draufsicht auf das Griffstück 1 der Fig. 9 zeigt die genaue Lage des Nockenteiles 9 und verdeutlicht, daß der in Fig. 8 gezeigte Bolzen 8 nur wenig aus dem Griffstück 1 herausgedrückt zu werden braucht, um den Austausch den Noc­ kenteiles 9 zu ermöglichen.
In Fig. 10a bis 10c ist ein gegenüber dem Schieber 6 der vorhergehenden Figuren geänderter, geführter Schieber 6′ gezeigt, der - insbesondere durch eine günstigere Anpassung seiner Anlagefläche an die korrespondierende Anlagefläche des Nockenteiles 9′ - eine Trennung zwischen der Drehbewe­ gung und der Rastbewegung des Nockenteiles 9′ herbeiführt. Hierdurch sorgt er für eine noch zuverlässigere Funktion des entsprechend geänderten Nockenteiles 9′.
Außerdem kann der Schieber 6′ leichter daran gehindert werden, beim Auswechseln des Nockenteiles 9′ abzuspringen.
Das Zusammenwirken des Schiebers 6′ und des Nockenteiles 9′ ist aus den Fig. 10a bis 10c ersichtlich; die diesen Figu­ ren entnehmbaren Ausbildungen sind wesentlich.
Grundsätzlich ist eine exakte Trennung zwischen der Drehbe­ wegung und der Rastbewegung des Nockenteiles 9 oder 9′ auch dadurch erreichbar, daß eine Druckfeder zwischen der Welle 5 und dem Boden des Schlitzes 9a angeordnet wird.
Die Ausführungsbeispiele zusammenfassend weist die Schuß­ waffe, beispielsweise eine Selbstladewaffe, insbesondere eine Selbstladepistole, von vornherein mehrere waffenseiti­ ge Steuerelemente, einschließlich der Steuerelemente 5b, 5c zur Steuerung mehrerer Betriebs- oder Bedienungsfunktionen auf. Mittels eines leicht austauschbaren Funktionselementes 9, 9′, etwa der Nockenscheibe, läßt sich festlegen, welche der - von den Steuerelementen her gesehenen insgesamt mög­ lichen - Betriebs- oder Bedienungsfunktionen ein Schütze an seiner Waffe einstellen kann. Das Funktionselement 9, 9′ und/oder ein dieses halterndes Bauteil 5 ist dabei derart ausgelegt und angeordnet, daß es bei nicht oder nur in die Hauptteile 1, 4 zerlegter Schußwaffe mühelos in die/aus der Schußwaffe ein-/ausbaubar, insbesondere gegen ein anderes austauschbar ist. Das Funktionselement 9, 9′ ist beispiels­ weise auf eine drehbare Welle 5, etwa die Hahnwelle, dreh­ fest auf steckbar und von dieser abziehbar. Es hat in seiner Peripherie eine Kulisse mit Rastungen 9c, die bestimmten Drehwinkeln der Welle 5 entsprechen und bei diesen Drehwinkeln lösbar in ein ortsfestes Waffenteil, etwa den Quer­ stift 8, einrasten. Der Schütze kann die Welle 5 mittels einer daran befestigten Handhabe 10, z. B. ein bekannter Sicherungsflügel, drehen. Das Funktionselement 9, 9′ arre­ tiert die Welle 5 lösbar in den durch die Rastungen 9c festgelegten Winkellagen. Die wellenseitigen Steuerelemente 5b und 5c aktivieren nur in den vorgegebenen Winkellagen weitere waffenseitige Steuerelemente zur Steuerung bestimm­ ter Betriebszustände und -abläufe. Mittels eines bestimmten Funktionselementes 9, 9′ lassen sich also nur bestimmte Winkellagen der wellenseitigen Steuerelemente 5b und 5c festlegen, die ihrerseits nur bestimmte weitere waffensei­ tige Steuerelemente steuern oder nur bestimmte Steuerbewe­ gungen dieser Elemente zulassen. Diese bestimmten Winkella­ gen lassen sich durch Austausch gegen andere Funktionsele­ mente 9, 9′ ändern.

Claims (11)

1. Schußwaffe, insbesondere Selbstladewaffe, bevorzugt Selbstladepistole, mit einem ein- und ausbaubaren Funktionselement (9; 9′), welches die Art und/oder die Anzahl der mit der Waffe möglichen Betriebs- oder Bedienungsfunktionen festlegt und mit weiteren Steuer­ elementen (5b, 5c) zur Steuerung dieser Betriebs- oder Bedienungsfunktionen in der Waffe zusammenwirkt, ge­ kennzeichnet durch eine Ausgestaltung der weiteren Steuerelemente (5b, 5c) und des oder mehrerer Funk­ tionselemente(s) (9; 9′) und/oder eines das jeweilige Funktionselement (9; 9′) halternden Bauteiles (5) derart, daß das Funktionselement (9; 9′) bei nicht oder im wesentlichen nur in die Hauptteile (1, 4) zerlegter Waffe ein-/ ausbaubar, insbesondere gegen ein andersartiges austauschbar ist, ohne gleichzeitig die weiteren Steuerungselemente (5b, 5c) ändern zu müssen.
2. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (9; 9′) mittels einer dreh­ baren Welle (5) und die Welle (5) mittels eines Bedie­ nungshebels in vorgegebene Winkelpositionen (10) ver­ schwenk-/drehbar ist und in unterschiedlichen Winkel­ positionen unterschiedliche Betriebs-/Bedienungsfunk­ tionen der Waffe ermöglicht.
3. Schußwaffe nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Hahn (3; 3′), dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (3; 3′) um die drehbare Welle (5) oder um eine parallel zu dieser angeordnete Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
4. Schußwaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Welle (5) einen Abschnitt (5a, 5a′) mit unrundem Querschnitt aufweist und das Funktions­ element als Nockenteil (9; 9′) ausgebildet und radial auf diesen unrunden Abschnitt (5a, 5a′) aufsteckbar ist.
5. Schußwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander austauschbaren Nockenteile (9; 9′) in ihrer Peripherie eine Steuerfläche mit unter­ schiedlichen Rastungen (9c), insbesondere Umfangsker­ ben aufweisen.
6. Schußwaffe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Nockenteil (9; 9′) in aufgestecktem Zustand auf der Welle (5) radial beweglich ist, vor­ zugsweise gegen die Wirkung einer Feder (7).
7. Schußwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenteil (9; 9′) kreissektorartig ausgebil­ det ist, an seinem einen Umfangsende (9d, 9d′) nasen­ artig verlängert ist, die nasenartige Verlängerung sich auf der Feder (7) abstützt und die Feder (7) das Nockenteil (9, 9′) in dessen Umfangs- und/oder Radial­ richtung beaufschlagt.
8. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn­ zeichnet durch ein Nockenteil (9, 9′) mit zwei Rastun­ gen (9c), insbesondere Umfangskerben, derart, daß es folgende Bedienungsfunktionen ermöglicht: "Gesichert" und "Entsichert" (Fig. 2, 2a).
9. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn­ zeichnet durch ein Nockenteil (9, 9′) mit einer in Um­ fangsrichtung kurzen und einer sich daran anschlie­ ßenden langen Rastung (9c), insbesondere Kerbe derart, daß es folgende Bedienungsfunktionen ermöglicht: "Ent­ sichert und Hahn aus gespanntem Zustand abspannen", "Entsichert" und "Entspannen" (Fig. 4, 4a).
10. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn­ zeichnet durch ein Nockenteil (9; 9′) mit zwei in Um­ fangsrichtung kurzen Rastungen (9c), insbesondere Umfangskerben und einer sich daran anschließenden langen Rastung (9c) derart, daß es folgende Bedie­ nungsfunktionen ermöglicht: "Gesichert", "Entsichert und Hahn aus gespanntem Zustand abspannen", "Entsi­ chert" und "Entspannen" (Fig. 5 bis 7 und 5a bis 7a).
11. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekenn­ zeichnet durch einen in der Schußwaffe ortsfest, sowie parallel zur und im Abstand von der Welle (5) ange­ brachten Bolzen (8) derart, daß der Bolzen (8) in einer bestimmten Drehlage der Welle (5) in eine Ra­ stung (9c) des Nockenteils (9; 9′) eingreift.
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