DE102012103567A1 - Patientendrehlifter - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Patientendrehlifter (100), aufweisend mindestens einen auf einem fahrbaren Gestell angeordneten Tragarm (16, 18), an dem Tragmittel zum Anheben eines Patienten vorgesehen sind, wobei der mindestens eine Tragarm (16, 18) an einer Konsole (19) angeordnet ist oder eine Konsole (19) aufweist, welche auf dem Gestell um 360° drehbar gelagert ist, und an dem Gestell Radausleger (11, 12, 13, 14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Gestell unterhalb der Konsole (19) mindestens ein horizontal aus- und einfahrbarer und bodenseitig abstützbarer Stützausleger (5, 6) vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Stützausleger (5, 6) als Hohlprofil und das Gestell als Hohlprofilrahmen (1) ausgebildet sind, und in dem Hohlprofilrahmen (1) zugleich der mindestens eine als Hohlprofil ausgebildete Stützausleger (5, 6) verschieblich gelagert angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Gestell unterhalb der Konsole (19) mindestens ein horizontal aus- und einfahrbarer und bodenseitig abstützbarer Stützausleger (5, 6) vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Stützausleger (5, 6) als Hohlprofil und das Gestell als Hohlprofilrahmen (1) ausgebildet sind, und in dem Hohlprofilrahmen (1) zugleich der mindestens eine als Hohlprofil ausgebildete Stützausleger (5, 6) verschieblich gelagert angeordnet ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Patientendrehlifter, aufweisend mindestens einen auf einem fahrbaren Gestell angeordneten Tragarm, an dem Tragmittel zum Anheben eines Patienten vorgesehen sind, wobei der mindestens eine Tragarm an einer Konsole angeordnet ist oder eine Konsole aufweist, welche auf dem Gestell um bis zu 360° drehbar gelagert ist und an dem Gestell Radausleger vorgesehen sind.
- Stand der Technik
- Fahrbare Patientenlifter, Aufrichthilfen, Aufstehhilfen und Umsetzhilfen werden seit Jahrzehnten in Kliniken, Pflege- und Behindertenheimen sowie in der häuslichen Pflege eingesetzt. Bei Umpositionierung eines Patienten muss ein Lifter als Ganzes mit dem Patienten von der Ist- in eine neue Sollposition verfahren werden. Dieser Vorgang erfordert Platz zum Rangieren, der jedoch – vor allem in der häuslichen Pflege – oft nicht zur Verfügung steht und deshalb ein solcher Lifter in vielen Fällen gar nicht eingesetzt werden kann.
- Eine Vielzahl der am Markt befindlichen Lifter sind mit einem an einem Ausleger hängenden Drehbügel versehen, mit dessen Hilfe der Patient um 360° in seiner Hochachse gedreht werden kann, eine Positionsänderung im eigentlichen Sinne findet dadurch allerdings nicht statt. Die Gebrauchsmusterschrift
DE 203 18 969 U1 sei hierfür beispielhaft erwähnt. Erst wenn der Patient um eine externe Achse geschwenkt wird, findet eine solche Positionsänderung statt. - Mit den bereits existierenden, drehbaren Aufrichthilfen, Aufstehhilfen und Umsetzhilfen bestehen zwar grundsätzlich keine Platzprobleme, diese eignen sich jedoch nicht zum Heben der Patienten.
- Des Weiteren sind Patientenlifter bekannt, die zugleich heben und drehen können, aber nur sehr eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten bieten. Beispiele dafür zeigen die Gebrauchsmusterschriften
DE 203 13 314 U1 ,DE 20 2005 010 422 U1 undDE 295 00 755.9 U1 . - Der graduelle Unterschied von Liftern zu Umsetz-, Aufsteh- und Aufrichthilfen besteht darin, dass bei den letztgenannten die Patienten immer Fußkontakt zu einem festen Untergrund halten und sich die Kippgefahr in engen Grenzen hält, da der Schwerpunkt des Patienten sich im Wesentlichen nahe des Drehzentrums befindet. Der frei in einem Drehlifter hängende Patient befindet sich dagegen mit seinem Schwerpunkt oft weit außerhalb des Drehzentrums, so dass infolge dessen deutlich schärfere Antikipp-Sicherungsmaßnahmen notwendig sind, um den Patienten sicher um bis zu 360° drehen zu können. Dies allerdings setzt ringsum kippverhindernde, das Patienten-Gegenmoment aufbringende Tragarme voraus, die entsprechend lang ausgeführt sein müssen. Eine solche Forderung steht jedoch im Widerspruch zum verständlichen Wunsch – u.a. in der häuslichen Pflege – dass 65 cm breite Türdurchgänge passiert werden müssen.
- Die Nachteile der bisher bekannten Lösungen bestehen in erster Linie darin, dass die o.g. drehbaren Patientenlifter nur sehr bedingt in der häuslichen Pflege eingesetzt werden können. So ist der schwenkbare, mobile Patientenlifter aus
DE 295 00 755.9 U1 viel zu schwer ausgelegt, der mobile Schwenklifter ausDE 20 2005 010 422 U1 nur für einen geringen Schwenkwinkel geeignet und der drehbare Patientenlifter mit Kippsicherung ausDE 203 13 314 U1 zum einen umständlich zu handhaben, zum anderen wiederum nur mit eingeschränktem Schwenkwinkel nutzbar. - Darstellung der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bestehende, fahrbare Geräte derart weiter zu entwickeln, dass damit Patienten gehoben, ohne Rangiervorgang eine Positionsänderung erfahren und mit darin befindlichen Patienten auch noch schmale Türdurchgänge passiert werden können.
- Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Patientendrehlifters sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Danach ist ein Patientendrehlifter der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell unterhalb der Konsole mindestens ein horizontal aus- und einfahrbarer und bodenseitig abstützbarer Stützausleger vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Stützausleger in einem Hohlprofilrahmen verschieblich gelagert ist. Die Auslegung des Gestells als Hohlprofilrahmen ist notwendig, um einerseits die Leichtbauweise, andererseits die notwendige Steifigkeit und platzsparende Aufnahmemöglichkeit für den/die Stützausleger zu schaffen.
- Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Patientendrehlifter ist, dass Patienten gehoben sowie des Weiteren ohne Rangieraufwand um bis zu 360° gedreht werden können und dadurch wesentlich weniger Platz erforderlich ist. Darüber hinaus kann der Patientendrehlifter mittels horizontal einfahrbaren Stützauslegern auch schmale Durchgänge passieren. Eine Leichtbauweise wird überdies durch die vorzugsweise Ausgestaltung der Hohlprofilrahmen erreicht, in den zugleich Platz sparend der/die verschieblich angeordneten Stützausleger integriert sind und somit die für die Kippsicherheit notwendige Länge geschaffen wird.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des Patientendrehlifters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
- In den Zeichnungen zeigen
-
1 eine Seitenansicht des Patientendrehlifters100 ; -
1a eine vergrößerte Draufsicht der Ansicht „Z-Z“ mit Umriss einer unterhalb der Konsole19 vorgesehenen Drehscheibe2 mit ausgefahrenen Stützauslegern5 ,6 ; -
2 eine Teilansicht des Patientendrehlifters100 in vergrößerter Darstellung aus Ansicht „Z-Z“ sowie den ausgefahrenen Stützausleger5 im Längsschnitt; -
2a eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit „X“ des in2 dargestellten Stützauslegers5 ; -
3 eine vergrößerte Teilansicht aus Ansicht „Z-Z“ sowie den eingefahrenen Stützausleger5 im Längsschnitt; -
3a eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit „Y“ aus3 . - Ausführung der Erfindung
-
1 zeigt eine Seitenansicht des Patientendrehlifters100 in einer bevorzugten Ausführungsform mit einem angehobenen und sich in einem Tragetuch befindlichen Patienten. Wie aus1 ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Patientendrehlifter100 vorzugsweise aus einer auf einem Gestell (im Wesentlichen bestehend aus einem Hohlprofilrahmen1 , einer Basisplatte3 mit darauf angeordneten Lagerrollen15 , vorzugsweise vier Radauslegern11 ,12 ,13 ,14 und jedenfalls zwei Stützauslegern5 ,6 ) angeordneten Konsole19 sowie einem Tragarm, der im Wesentlichen aus an der Konsole19 reversibel angeordneten Säule18 sowie zumindest einem mittels eines Antriebs17 an der Säule18 schwenkbar angeordneten Ausleger16 und einer Steuer- und Versorgungseinheit20 . - Wie aus der in
1a dargestellten Ansicht Z-Z ersichtlich, sind an den vorzugsweise zwei aus- und einfahrbaren Stützauslegern5 ,6 vorteilhafterweise abkippbar angeordnete Stützelemente7 ,8 vorgesehen. Mindestens zwei aus- und einfahrbare Stützausleger5 ,6 sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander und gegenüberliegend in dem Hohlprofilrahmen1 angeordnet. -
1a zeigt die Betriebsposition des Patientendrehlifters100 , in der ein gelifteter Patient um 360° sicher geschwenkt werden kann, solange sich der Schwerpunkt des Patienten innerhalb der Kippkreisgrenze60 befindet. - Der Hohlprofilrahmen
1 ist fest mit einer Basisplatte3 verbunden. Diese wiederum ist in der Mitte mit einer Nabe4 versehen, welche das Drehzentrum für eine Drehscheibe2 bildet, welche vorzugsweise unterhalb der Konsole19 angeordnet ist. Zugleich sind auf der Basisplatte3 Lagerrollen15 angebracht, welche die Gewichtskräfte der Teile2 ,16 –20 sowie das Patientengewicht übernehmen. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Konsole19 auch derart ausgebildet sein, dass diese unmittelbar auf den Lagerrollen15 oberhalb des Hohlprofilrahmens1 (ohne zusätzliche Drehscheibe2 ) drehbar gelagert angeordnet ist. Die aus- und einfahrbaren Stützausleger5 ,6 sollten im Wesentlichen mindestens so lang sein wie die Durchmesserlänge der Drehscheibe2 . -
2 zeigt eine Teilansicht des Patientendrehlifters100 in vergrößerter Darstellung aus Ansicht „Z-Z“ sowie den ausgefahrenen Stützausleger5 im Längsschnitt. Aus2 und in nochmals vergrößerter Darstellung „X“ in2a ist eine vorzugsweise vorgesehene Sperrrolle9 ersichtlich, die, geführt in einer Doppelnut30 im Hohlprofilrahmen1 , durch Schwerkraft in einer unteren Position in einer keilförmigen Ausklinkung70 gehalten wird. Durch diese Position kann die sich über dem Hohlprofilrahmen1 befindliche Drehscheibe2 bzw. die Konsole19 frei drehen. -
3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht aus Ansicht „Z-Z“ sowie den eingefahrenen Stützausleger5 im Längsschnitt. Aus der in3a vergrößert dargestellten Einzelheit „Z“ ist die Sperrrolle9 in ihrer oberen Position ersichtlich. In diese Position wird die Sperrrolle9 gebracht, indem der aus- und einfahrende Stützausleger5 mittels der an der Ausklinkung70 und der darauf befindlichen schiefen Ebene40 die Sperrrolle9 – geführt durch die Doppelnut30 – sozusagen nach oben gedrückt wird, und zwar soweit, bis der Sperrrollenmittelteil auf diesem aufliegt. - Die beiden im Durchmesser größeren Enden der Sperrrolle
9 greifen in den Durchbruch50 der Drehscheibe2 ein und verriegeln damit die Drehscheibe2 , solange der Stützausleger5 nicht vollständig ausgefahren ist. Dieser Vorgang hat eine hohe sicherheitstechnische Bedeutung, so wird verhindert, dass durch vom Pflegepersonal vergessenes Ausfahren der Stützausleger5 oder6 beim Drehen eine Kippgefahr besteht. - In der häuslichen Pflege ist – wie bereits erwähnt – der zur Verfügung stehende Platz aber oft so knapp, dass es unmöglich ist, beide Stützausleger
5 ,6 auszufahren. Beide Stützausleger5 ,6 müssen jedoch ausgefahren sein, um eine Drehbewegung der Drehscheibe2 bzw. der Konsole19 einleiten zu können. Nun wird in den meisten Fällen nur ein Teil der 360° also z.B. eine viertel oder eine halbe Umdrehung der Drehscheibe2 bzw. der Konsole19 und zwar immer im gleichen Winkelbereich genutzt. Deshalb kann in einer weiteren Ausführung, hier zeichnerisch nicht gezeigten Darstellung, die entsprechende Sperrrolle9 entnommen und der tatsächlich genutzte Drehbereich durch Anschläge der Drehscheibe2 z.B. an der Basisplatte3 so begrenzt werden, dass nicht in den verbotenen, d.h. nicht abgesicherten Bereich (ohne Sperrrolle9 ) gedreht werden kann. - Des Weiteren ist es möglich, von dem Patientendrehlifter
100 den gesamten Unterbau (Teile1 bis15 ,19 ,20 –50 sowie70 ) für drehbare Aufsteh-, Aufricht- und Umsetzhilfen ebenfalls zu verwenden. - Der erfindungsgemäße Patientendrehlifter beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hohlprofilrahmen
- 2
- Drehscheibe
- 3
- Basisplatte
- 4
- Nabe
- 5
- Stützausleger
- 6
- Stützausleger
- 7
- Stützelement
- 8
- Stützelement
- 9
- Sperrrolle
- 10
- Sperrrolle
- 11
- Radausleger
- 12
- Radausleger
- 13
- Radausleger
- 14
- Radausleger
- 15
- Lagerrolle
- 16
- Ausleger
- 17
- Antrieb
- 18
- Säule
- 19
- Konsole
- 20
- Steuer- und Versorgungseinheit
- 30
- Doppelnut
- 40
- Schiefe Ebene
- 50
- Durchbruch
- 60
- Kippkreisgrenze
- 70
- Ausklinkung
- 100
- Patientendrehlifter
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20318969 U1 [0003]
- DE 20313314 U1 [0005, 0007]
- DE 202005010422 U1 [0005, 0007]
- DE 29500755 U1 [0005, 0007]
Claims (10)
- Patientendrehlifter (
100 ), aufweisend mindestens einen auf einem fahrbaren Gestell angeordneten Tragarm (16 ,18 ), an dem Tragmittel zum Anheben eines Patienten vorgesehen sind, wobei der mindestens eine Tragarm (16 ,18 ) an einer Konsole (19 ) angeordnet ist oder eine Konsole (19 ) aufweist, welche auf dem Gestell um 360° drehbar gelagert ist, und an dem Gestell Radausleger (11 ,12 ,13 ,14 ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell unterhalb der Konsole (19 ) mindestens ein horizontal aus- und einfahrbarer und bodenseitig abstützbarer Stützausleger (5 ,6 ) vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Stützausleger (5 ,6 ) in einem Hohlprofilrahmen (1 ) verschieblich gelagert angeordnet ist. - Patientendrehlifter (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus dem Hohlprofilrahmen (1 ) sowie einer Basisplatte (3 ) mit darauf angeordneten Lagerrollen (15 ) besteht. - Patientendrehlifter (
100 ) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den aus- und einfahrbaren Stützauslegern (5 ,6 ) vorteilhafterweise abkippbar angeordnete Stützelemente (7 ,8 ) vorgesehen sind. - Patientendrehlifter (
100 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (3 ) mit einer Nabe (4 ) versehen ist, welche das Drehzentrum für eine Drehscheibe (2 ) bildet, welche vorzugsweise unterhalb der Konsole (19 ) auf Lagerrollen (15 ) angeordnet ist und dass die aus- und einfahrbaren Stützausleger (5 ,6 ) im Wesentlichen mindestens so lang sind wie die Durchmesserlänge der Drehscheibe (2 ). - Patientendrehlifter (
100 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aus- und einfahrbare Stützausleger (5 ,6 ) vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander und gegenüberliegend in dem Hohlprofilrahmen (1 ) angeordnet sind. - Patientendrehlifter (
100 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (2 ) und/oder die Konsole (19 ) bei nicht ausgefahrenen Stützauslegern (5 ,6 ) verriegelt sind, wobei die Verriegelung vorzugsweise eine Sperrrolle (9 ) ist. - Patientendrehlifter (
100 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrrolle (9 ), geführt in einer Doppelnut (30 ) im Hohlprofilrahmen (1 ), durch Schwerkraft in einer unteren Position in einer keilförmigen Ausklinkung (70 ) gehalten wird, wobei sich in dieser Position die sich über dem Hohlprofilrahmen (1 ) befindliche Drehscheibe (2 ) und/oder die Konsole (19 ) frei drehen, wobei die Sperrrolle (9 ) in ihre obere Position gebracht wird, indem der einfahrende Stützausleger (5 ,6 ) mittels der an der Ausklinkung (70 ) und der darauf befindlichen Schiefen Ebene (40 ) die Sperrrolle9 – geführt durch die Doppelnut (30 ) – nach oben gedrückt wird, und zwar soweit, bis der Sperrrollenmittelteil auf diesem aufliegt. - Patientendrehlifter (
100 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im Durchmesser größeren Enden der Sperrrolle (9 ) in den Durchbruch (50 ) der Drehscheibe (2 ) eingreifen und damit die Drehscheibe (2 ) verriegeln, solange der Stützausleger (5 ,6 ) nicht vollständig ausgefahren ist. - Patientendrehlifter (
100 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der tatsächlich genutzte Drehbereich durch zusätzliche Anschläge so begrenzt ist, dass nicht in den nicht abgesicherten Bereich gedreht werden kann. - Patientendrehlifter (
100 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Patientendrehlifter (100 ) die Teile (1 bis15 ,19 ,20 –50 sowie70 ) für drehbare Aufsteh-, Aufricht- und Umsetzhilfen verwendet werden können.
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